DE2458313A1 - Gelaenderleiste - Google Patents

Gelaenderleiste

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DE2458313A1
DE2458313A1 DE19742458313 DE2458313A DE2458313A1 DE 2458313 A1 DE2458313 A1 DE 2458313A1 DE 19742458313 DE19742458313 DE 19742458313 DE 2458313 A DE2458313 A DE 2458313A DE 2458313 A1 DE2458313 A1 DE 2458313A1
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DE
Germany
Prior art keywords
steel strip
railing
wires
spacer
strip
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742458313
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WASMUTH WILHELM
Original Assignee
WASMUTH WILHELM
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Publication date
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Publication of DE2458313A1 publication Critical patent/DE2458313A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1836Handrails of balustrades; Connections between handrail members
    • E04F11/184Handrails of balustrades; Connections between handrail members of variable curvature; flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Geländerleiste Gel«nder dienen als Schutzvorrichtungen. Sie werden sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung beansprucht und müssen stabil ausgeführt werden. Geländer aus Stahl bestehen daher in der Regel aus einer Obergurtleiste und einer Untergurtleiste, gelegentlich auch noch aus Zwischengurtleisten, die aus Flacheisen hergestellt, insbesondere dem Bauteil, an dem das Geländer befestigt ist, angepaBt gebogen sind, aus Stäben, die aus Vier--ant- oder Rundeisen hergestellt und mit den Leisten verschweißt sind, und aus Verankerungen für die Befestigung in dem Bauteil.
  • ei Treppenhausgeländern bestehen die Leisten in der Regel as mm starken Flacheisen unterschiedlicher Breite. Die Obergurtleiste nimmt dabei einen Handlauf auf. Bs ist bekannt (vgl.
  • DT-OS 2 026 869), das Flacheisen für die Obergurtleiste an einer Längsseite mit durch Quereinschnitte gebildeten Zähnen zu versehen, die es ermöglichen, das Flacheisen bogenförmig und schraubenlinienförmig zu verbinden, was den Einsatz im Krümmungsbereich eines Treppengeländers vereinfacht.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, Geländerleisten zu vereinfachen. Ihr liegt die Aufgabe zugru-nde, eine Geländerleiste zu schaffen, die bei geringerem Materialbedarf und damit geringerem Gewicht die Stabilität des Geländers nicht beeinträchtigt. Ge tnäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Stahlband, dessen Randbereiche en den beiden Längsseiten nach derselben Seite um j sie einen Distanzdraht gerollt sind. Die Vorteile der Telnderleiste nach der Erf4ndung bestehen darin, daß sie wenigar Material und ein geringeres Gewicht beansprucht als eine Geländerleiste aus Vollmaterial. Trotzdem geben die+) Distanzdrte der Gelanderleiste eine größere Steifigkeit und eine größere S-tabilitGit im Vergleich zu einer Geländerleiste aus Vollmaterial. Die GelDnderleiste nach der Erfindung ist preis--ünstiger herzustellen; bei ihrem Transport fall-en geringere Versandkosten an.
  • Die Geländerleiste nach der Erfindung ist vorzugsweise für Verwendung bei Treppengeländern vorgesehen. Um sie hier vorteilhaft auch im Krümmungsbereich des greppengeländers einsetzen zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung eine der beiden Längsseiten des Stahlbandes durch Paralleleinschnitte mit im Abstand nebeneinander angeordneten Zähnen versehen, die um den Distanzdraht gerollt sind. Die Stabilität einer solchen Geländerleiste ist größer als die Stabilität einer Geländerleiste aus gezahntem Vollmaterial; sie ist gleichwertig der Stabilität einer Geländerleiste aus nicht gezahntem Vollmaterial. Die nach der Erfindung ausgebildete Geläderleiste weist keinen Stufenzahn auf, außerdem glatte Flächen vor und nach dem Biegen in jeder Richtung. Die Bögen weisen keine Schweißkanten auf, die brechen können. Insgesamt ist die gekrümmte Geländerleiste vorteilhafter als bekannte gekrümmte Geländerleisten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Stahlband konstanter Dicke und wählbarer Breite um Distanzdrähte wählbaren Querschnitts, insbesondere wählbaren Kreisdurchmessers, gerollt.
  • Bei dieser Ausgestaltung lass-en sich durch Änderung der Drahteinlagen bei gleichbleibender Bandstärke des Stahlbandes von z.B. 2,5 mm auf einfache Weise unterschiedliche Profilstärken erzielen.
  • +) eingerollten Kanten und Das Verfahren zur Herstellung der GelL..nderleiste nach der Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband und die Distanzdrähte von äe einer Rolle abgehaspelt und gerichtet werden, das Stahlband gegebenenfalls mit den Paralleleinschnitten an einer der beiden Längsseiten versehen wird die Distanzdrcihte auf derselben Seite in Anlage an dem Stahlband in dessen Randbereich geführt werden und an jeder der beiden Längsseiten der Randbereich des Stahlbandes um einen der Distanzdrähte gebördelt wird. ei diesem Herstellungsverfahren ist der Werkzeugverschleiß gering. So muß z.B. beim Stanzen einer mit Zahnen versehenen Geländerleiste aus einem massiven Flacheisen mit einem rechteckigen Querschnitt von 40 x 8 mm2 bei 5 mm Schlitzbreite das Flacheisen geglüht werden; das Glühen entfällt, wenn die Geländerleiste aus 2,5 mm starken Stahlband hergestellt wird, woraus sich weiterhin ergibt, daß kein Olverbrauch eintritt. Versuche haben gezeigt, daß die Werkzeuge etwa 4 mal länger halten als bei der Herstellung von Geländerleisten nach dem Stand der Technik. Bei der Herstellung der Geländerleisten braucht auch kein stangenförmig angeliefertes Material mehr verwendet zu werden, vielmehr werden sowohl das Stahlband als auch die Distanzdrhte von einer Rolle - einem Ring - abgehaspelt. Dadurch fällt weniger Schrott an: Das le)i gere, aufgerollte Stahlband gestattet das verschnittfreie Abbei längen der gewünschten Geländerleisten, was / dem kürzeren Stangenmaterial schlechter möglich ist. Versuche haben auch hier gezeigt, daß bisher bei einer Stangen von 6 m Lunge mit 0,5 m Schrott gerechnet werden muß. Bei der Erfindung treten 0,5 m Schrott erst bei einem Band von 100 m Länge auf.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine ungezahnte Geländerleiste in perspektivischer Darstellung; FiE. 2 einen £Üeil einer gezahnten Geländerleiste in Draufsicht; Fig. 3 eine Obergurtleiste mit Handlauf im Querschnitt; Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer gekrümmten Geländerleiste für ein Treppengeländer.
  • Als Ausführungsbeispiel werden Geltnderleisten gew¢hlt, die als Obergurtleisten bei Treppengeländern eingesetzt werden. Jede Gel:ffinderleiste besteht aus einem Stahlband 1, dessen Randbereiche an den beiden Längsseiten nach derselben Seite um je einen Distanzdraht 2 gerollt sind. Bei Distanzdrähten 2 mit kreisförmigen Querschnitt erhalten die Randbereiche so die Gestalt von zwei im wesentlichen hohlzylindrischen Rollen ). Die Distanzdrähte 2 können unterschiedlichen Querschnitt, insbesondere unterschiedlichen Kreisdurchmesser aufweisen. Dagegen wird hier das Stahlband 1 eine im wesentlichen konstante Stärke bevorzutrgt. Dei unterschiedlicher Breite des Stahlbandes 1 und Distanzdrähten 2 unterschiedlichen Querschnitts können so Geländerleisten unterschiedlicher Dicke erstellt werden: Bei einer Stärke des Stahlbandes 1 von 2,5 mm und einem Distanzdraht-Durchmesser von 3 mm entsteht eine Geltinderleiste mit einer Stärke von 8 mm.
  • Für die Verwendung im Krümmungsbereich eines Treppengeländers ist das Stahlband 1 im Bereich einer der beiden Längsseiten durch Paralleleinschnitte 4 mit im Abstand nebeneinander angeordneten Zähnen 5 versehen, deren freie Enden um den Distanzdraht 2 gerollt sind. Die einseitige Anordnung der Zähne 5 ermöglicht es, die Geländerleiste gemäß Fig. 4 in ihrer Ebene bogenförmig und gegebenenfalls auch schraubenförmig zu verwinden.
  • Damit auf diese Geländerleiste ein z.B. aus elastisch nachgebendem Kunststoff bestehender Handlauf 6 aufgebracht werden kann, müssen die mit der Innenfläche des Handlaufs 6 in Berührung kommenden Außenflachen der Geländerleiste glatt sein und eine solche Oberflache haben, daß einerseits das Aufbringen des Wandlaufs 6 erleichtert, andererseits dieser selbst weitgehend gegen Beschädigungen geschützt ist. Diesen Anforderungen genügt die Geländerleiste nach der Erfindung, da sie keinen Stufenzahn, glatte Flächen vor un dnahc dem Biegen in jeder Richtung aufweist und Verwindungssteif ist. Die Paralleleinschnitte 4 und die Z7.ne 5 gestatten es, sowohl enge als auch normale Bögen herzustellen; die Verwendung der Distanzdrähte 2 gestattet außerdem das stirnseitige Ineinanderstecken von Geländerleiste-Teilen mit anschließenden Verschweißen dieser Zeile.
  • Die Herstellung de Geländerleiste geMhieht wie folgt: Das Stahlband 1 und die Distanzdrähte 2 werden von je einer Rolle ebgehaspelt und gerichtet, wobei die verschietenen Rollen auf ein und derselben trommel angebracht sein können, so daß ein synchrones Abhaspeln gewährleistet ist. Sodann wird das Stahlband 1, wenn es zu einer Geländerleiste verarbeitet werden soll, welches in Krümmungsbereich eines Treppengeländers eingesetzt wird, mit den Paralleleinschnitten 4 an einer der beiden Längsseiten versehen, so daß die Zähne 5 entstehen. Die Distanzdrähte 2 werden auf derselben Seite in Anlage an dem stahlband 1 iii dessen Randbereich geführt. An jeder der beiden Längsseiten das Stahlbandes 1 wird der Randbereich um einen der Distanzdrthte 2 gebördelt.
  • Mit der Erfindung ist eine Geländerleiste geschaffen worden, die wirtschaftlich, insbesondere materialsparend, hergestellt werden kann, vielseitig verwendbar ist und allen Anforderungen an die Stabilität von Geländern genügt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    a Geländerleiste, gekennzeichnet durch ein Stahlband (1), dessen Randbereiche an den beiden Langsseiten nach derselben Seite um je einen Distanzdraht (2) gerollt sind.
  2. 2. Geländerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Längsseiten des Stahlbandes (a) durch aralleleinschnitte (4) mit im Abstand nebeneinander angeordneten Zähnen (5) versehen ist, die um den Dis-tanzdraht (2) gerollt sind.
  3. . Geländerleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (1) konstanter Dicke und wählbarer Breite um Dis-tanzdrähte (2) wählbaren Querschnitts, insbesondere wählbaren Kreisdurchmessers, gerollt sind.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Geländerleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (1) und die Distanzdrähte (2) von je einer Rolle abgehaspelt und gerichtet werden, das Stahlband (1) gegebenenfalls mit den Paralleleinschnitten (4) an einer der beiden Längsseiten versehen wird, die Distanzdrähte (2) auf derselben Seite in Anlage an dem Stahlband (1) in dessenRandbereich geführt werden und an jeder der beiden Längsseiten der Randbereich das Stahlbands (1) um einen der Distanzdrähte (2) gebördelt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4309752A1 (de) * 1993-03-26 1994-09-29 Ross & Glas Gmbh Tragstab aus Metall für Baukonstruktionen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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