DE2457919C3 - Vorrichtung zum Entfernen von Sicherungsverschlußbändern von zurückzugebenden Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Sicherungsverschlußbändern von zurückzugebenden Flaschen

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DE2457919C3
DE2457919C3 DE19742457919 DE2457919A DE2457919C3 DE 2457919 C3 DE2457919 C3 DE 2457919C3 DE 19742457919 DE19742457919 DE 19742457919 DE 2457919 A DE2457919 A DE 2457919A DE 2457919 C3 DE2457919 C3 DE 2457919C3
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Edward William Davenport Ia.; Parsons George Richard Hagerstown Ind.; Cady (V.StA.)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung Entfernen von Sicherungsverschlußbandern von Flaschen, mit einem Drehtisch und •en von Flaschen mit Siche-
rungsverscniuBuanuv... an den Flaschenhälsen in die Vorrichtung und um den Drehtisch herum, mit einer Anzahl νοίκι dem Drehtisch angeordneten Schneidvorrichtungen, die während die Raschen um den Drehtisch herumgeführt werden zum Durchtrennen der Sicherungsverschlußbänder an jedem Flaschenhals beSbar sind, und das durchgeschnittene Sicherungsve schlußband von dem Flaschenhals abstreifen.
Schraubkappen mit Sicherungsverschlußbandern fur Flaschen werden weltweit in den verschiedensten Ausföhrungen verwendet. Eine weitgehend verbreitete Abführung besteht aus einer Gewindekappe aus Metall mit einem Sicherungsverschlußband unterhalb des Gewindeteils der Kappe, wobei das Band mit dem Gewindeteil mit einer Anzahl von zerstörbaren Stegen verbunden ist. Bei dem Entfernen dieser Kappen von den Flaschen bleibt nach der Zerstörung dieser Stege das Sicherungsverschlußband an den Flaschen zurück. So 1 die Flasche zur weiteren Verwendung zurückgegeben werden, muß vor der Weiterverwendung das metallene Sicherungsverschlußband von den Flaschen
Kshe^wirden die Sicherungsverschlußbänder unter Anwendung verschiedener Verfahren entfernt beispielweise durch Aufschneiden mit der Hand und durch mechanisches Entfernen der Bänder von den Flaschen "ach dem in der US-PS 36 89 973 offenbarten Verfahren. Bei der Anwendung dieses Verfahrens wird das auf dem Flaschenhals nach dem Entfernen der Schraubkappe zurückbleibende Sicherungsverschlußband auf dem Flaschenhals von den Ansätzen eines rotierenden Werkzeuges nach unten gedruckt, aufgebrochen und von der Flasche entfernt.
Die belgische Patentschrift 7 05 886 zeigt v.e, verschiedene Ausführungsformen einer gattungsge mäßen Vorrichtung zum Entfernen von den Sicherung* verschlußbändern ähnlichen Einrichtungen naml.cl Flaschenhalsumkleidungen aus Plastik. Die Flaschen halsumkleidungen stellen ein Fragment des ursprungl. rhen Flaschenverschlusses dar, wie er bei Weinflasche, häufig verwendet wird. Sämtliche Ausführungsforme weisen ein klingenartiges Messer auf, das die Umklei dune in Längsrichtung des Flaschenhalses aussöineuie Weiterhin ist eine Vorrichtung vorgesehen, die di aufgeschnittene Umkleidung von dem Flaschenhai abstreift Die Fragmente fallen wahllos herunter, wen die nächste Flaschenhalsumkleidung durchgeschnitte
"'nie Flaschenhalsumkleidung aus Kunststoff erstreckt ■ h am Flaschenhals nach unten und erlaubt es somit *|C klingenartigen Messer, unter das Band zu fahren, cvherungsverschlußbänder aus Metall erstrecken sich • doch nicht am Behälterhals nach unten, so daß es sehr )f>l schwieriger ist, unter diese zu greifen, insbesondere enn s'e unmittelbar an die Umbördelung am Flaschenhals anschließen, die unter die am Flaschenhals vorgesehene Schulter greift.
Hiernach ist es die der vorliegenden Erfindung rundeliegende Aufgabe, die gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß ein Verschluß- - cherungsband entfernt werden kann, unabhängig von Hessen Anordnung am Flaschenhals, wobei die Reste des durchgetrennten Sicherungsbandes an einer bestimmten Stelle abgeworfen werden solle,.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen erläutert.
Anspruch 5 stellt ein Merkmal heraus, das das Durchtrennen des Verschlußsicherungsbandes durch die Schneidvorrichtung erleichtert, da dieses Band infolge des Angreifens des federnden Mittels weitmöglich von dem Flaschenhals in dem Bereich absteht, in dem die Schneidvorrichtung angreift.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In diesen ist die
Fig 1 ein Ausschnitt aus einem senkrechten Schnitt durch die Einrichtung nach der Erfindung, wobei der Eingriff der Außenenden von zwei Schneidbacken am Hals einer Flasche als Vorbereitung des Durchtrennens und Anklemmens eines Sicherungsbandes am Flaschenhals gezeigt wird,
Fig.2 eine Draufsicht auf die in der Fig. 1 dargestellten Einrichtung, wobei ein Teil der Einrichtung weggeschnitten wurde, um den oberen Teil einer Schneidvorrichtung zu zeigen,
F i g 3 eine Darstellung, radial nach innen in Richtung zu einer Schneidvorrichtung nach den F i g. 1 und
IO
15 19 am oberen Teil des Tisches um die Zentralöffnung herum radial nach außen abgehen. In den Führungen am Tisch sind sechs Schneidvorrichtungen 12 angebracht, und ferner sind am oberen Teil des Tisches 11 zwischen den Schneidvorrichtungen sechs Keilplatten 21 befestigt, die die Schneidvorrichtungen am Tisch festhalten, wie später noch beschrieben wird.
Jede Schneidvorrichtung 12 weist einen oberen Backen 20 auf, der eine Abscherklinge bildet, sowie einen unteren Backen 22, der einen Amboßarm bildet. Die Backen 20 und 22 sind durch einen gemeinsamen Gelenkstift 24 miteinander verbunden sowie mittels der Verbindungsglieder 26 und 28, die selbst durch einen gemeinsamen Gelenkstift 27 miteinander verbunden sind, der durch einen Steuerblock 29 hindurch in ein Nockenfolgeglied 30 eingesetzt ist, das sich in einer Nockenbahn 32 in einem ortsfesten Nockenglied 34 bewegt. Die Nockenbahn 32 ist in bezug auf die Achse des Tisches U exzentrisch angeordnet, so daß die Nockenfolgeglieder 30 radial in bezug auf diese Achse bewegt werden, wenn die Nockenfolgeglieder mit dem Tisch gedreht werden.
Der Steuerblock 29 ist an beiden Seiten mit nicht dargestellten, sich nach unten erstreckenden Armen mit durchgehenden Löchern versehen, in denen Stifte 27 sitzen, die radial bewegt werden, wenn die Nockenfolgeglieder 30 sich in der Nockenbahn 32 radial bewegen. Der Steuerblock 29 weist ferner zwei sich radial nach außen erstreckende Arme 31 mit radial verlaufenden Nuten an der Außenseite auf, in denen radial verlaufende Rippen 33 an den Keilplatten 21 sitzen (F i g. 3) und den Steuerblock in bezug auf die Mitte des Drehtisches radial führen. Bei der radialen Bewegung des Nockenfolgegliedes 30, des Steuerblockes 29 und des Stiftes 27 durch die Glieder 26 und 28 werden die Backen 20 und 22 geöffnet und geschlossen, wie später noch beschrieben wird.
Jede Schneidanordnung 12 ist mittels der eigenen radial verlaufenden Führung im Drehtisch 11 mit Hilfe eines U-förmigen Joches 36 befestigt, das eine Basis 38 und zwei Arme 35 (F i g. 2 und 3) aufweist, die sich von der Basis aus in bezug auf die Mitte des Tisches 11 radial nach außen erstrecken. Wie aus den Fig.2 und 3 zu
Fig.4 eine Darstellung eines aurcngeirennien ersehen ist, sitzen die Arme 35 am Joch 36 in Nuten 37 Sicherungsbandes zwischen den Backen der Schneid- 45 am Drehtisch 11 an den entgegengesetzten Seiten der vorrichtung nach der F i g. 3 eingeklemmt, Führung und werden in den Nuten von den Keilplatten
J u J ■■-* D"~L·=« λλ, 21 zurückgehalten, die an den Tisch zwischen den
Schneidvorrichtungen angeschraubt sind, wobei die Kanten der Keilplatten zum Teil über den Armen 35 am Joch gelegen sind. Zwischen der Basis am Joch 36 und dem Rand 19 am Tisch 11 ist eine Druckfeder angeordnet, die das Joch gegen eine radiale Bewegung nach innen abstützt.
Die Basis 39 des Joches 36 ist abgestuft ausgestaltet wobei ein Arm 49 von der einen Seite der Basis hintei der Keilplatte 21 seitlich abgeht, wie in der F i g. ί dargestellt. Das innen gelegene Ende einer durch die Keilplatte hindurchgeführten Einstellschraube 41 lieg an der Außenseite des Armes 49 am Joch 36 an und hai den Arm und das Joch gegen eine radiale Beweguni nach außen und die Schneidvorrichtungen im Drehtiscl zurück. Mit Hilfe der Einstellschraube 41 kann da
orritiiiune "uv... ~~. . . o. o
F i g. 5 ein Querschnitt durch den unteren Backen der Schneidvorrichtung,
F i g. 6 eine Draufsicht auf den ir. der F i g. dargestellten Schneidbacken und die
Fig.7 eine Draufsicht auf einen Teil des oberen Backens in einer Schneidvorrichtung.
Die Einrichtung zum Entfernen von Sicherungsbändern von Flaschen ist für die Verwendung zusammen mit einer Einrichtung zum Entfernen der Kappen von den Flaschen vorgesehen. Die Bandentfernungseinrichtung 10 weist einen Drehtisch 11 auf, der mit mindestens einer und vorzugsweise mit mehreren Schneidvorrichtungen 12 ausgestattet ist, mit denen ein Sicherungsring oder -band 14 am Hals 15 einer Flasche 16 quer durchtrennt, festgeklemmt und von der Flasche abgestreift werden kann. Das abgetrennte Band wird dann von der Schneidvorrichtung zu einer vorherbestimmten Stelle befördert.
Der in den Zeichnungen dargestellte Tisch U weist eine Platte mit einer in deren Mitte angeordneter öffnung zur Aufnahme einer Lagerwelle und eines I jjsers auf. sowie sechs Führungen, die von einem Rand
zurück. Mit Hilfe der Einstellschraube 4 Schließen der Backen 20 und 22 eingestellt werden, wi später noch beschrieben wird- Der Gelenkstift erstreckt sich durch die Backen 20 und 22 in die beide Arme 35 des Joches 36 hinein und stützt die Backen i den Führungen bei einer Bewegung radial nach inne federnd ab, während eine Bewegung radial nach auße
verhindert wird.
Die Backen 20 und 22 sind ferner durch eine Feder 42 miteinander verbunden, die den unteren Backen radial nach außen drückt, soweit ein Schlitz 43 (Fig.5) am unteren Backen dies zuläßt, durch den sich der Stift 24 erstreckt. Diese Abfederung des unteren Backens 22 ermöglicht eine Schließbewegung des Backens, wobei das Außenende am Flaschenhals anliegt, dessen Form und Größe von Flasche zu Flasche verschieden sein kann.
Nach der Erfindung ist der untere Backen 22 (F i g. 4 bis 6) an der Oberseite mit einer radial verlaufenden Nut 44 ausgestaltet, die an den entgegengesetzten Kanten die freiliegenden Kanten 46 und 48 aufweist. Die Kante 46 an der einen Seite der Nut 44 ist scharf ausgeprägt, während die Kante 48 an der anderen Seite der Nut verhältnismäßig stumpf oder bei einem kleinen Radius abgerundet ist. Bei dem oberen Backen 20 (F i g. 3,4 und 7) ist eine Außenkante 50 an der einen Seite der Unterseite scharf ausgestaltet und paßt mit der scharfen Kante 46 am unteren Backen 22 zusammen, während die Außenkante 52 an der anderen Seite der Unterseite, die stumpf oder abgerundet ist, mit der stumpfenKante 48 am unteren Backen zusammenpaßt Bei dem Zusammenführen der Backen 20 und 22 trennen die scharfen Kanten 46 und 50 ein Sicherungsmetallband durch, so daß es von der Flasche abgestreift werden kann, während die abgerundeten Kanten 48 und 52 das Sicherungsband festklemmen und von der Flasche abstreifen, wenn die Flasche aus der Einrichtung ausgetragen wird.
Die Außenenden der Backen 20 und 22 sind für den Eingriff an dem zylindrischen Hals einer Flasche entsprechend ausgestaltet. Wie aus den F i g. 1 und 6 zu ersehen ist, ist das dem Flaschenhals 15 zugewandte Außenende 53 des unteren Backens 22 konkav ausgestaltet, so daß der Backen sich an den Flaschenhals an beiden Seiten der Nut 44 anlegt. Ebenso ist das dem Flaschenhals 15 zugewandte Außenende des oberen Backens 20 konkav ausgestaltet. Bei dieser Ausgestaltung der Außenenden der Backen wird gesichert, daß die Schneidkanten der Backen genügend weit nach außen vorstehen und über und unter dem Sicherungsband 14 am Flaschenhals gelegen sind, so daß sie das Sicherungsband durchtrennen und einklemmen können, wenn die Backen geschlossen werden.
Wie aus der F i g. 1 zu ersehen ist, ist der Drehtisch 11 auf einer ortsfesten Welle 54 drehbar gelagert und steht mit einer nicht dargestellten Antriebsmechanik in Verbindung, die in der Basis der Einrichtung angeordnet ist. An den Drehtisch 11 ist ein scheibenförmiger Flansch 56 angeschraubt und an einer Antriebswelle oder -spindel 58 befestigt, die sich nach unten erstreckt und in einem Sternrad 60 befestigt ist. Das untere Ende der Antriebsspindel 58 ist mit einem Gewinde versehen und in eine Antriebsspindel 62 eingesetzt, die mit einer nicht dargestellten Antriebskette od. dgl. in der Basis 64 der Einrichtung in Verbindung steht. Das Sternrad 60 weist eine Nabe 66 und obere und untere Flaschenkontaktleisten 68 und 70 auf, die mit nach radialen, nach außen offenen Taschen zur Aufnahme von Flaschen am Umfang des Sternrades versehen sind. Die Kontaktleisten 68 und 70 werden vorzugsweise aus Nylon oder aus einem anderen steifen Kunststoff hergestellt, der die Flaschen nicht beschädigt. Wird die Antriebsspindel 62 von einer Antriebsmechanik gedreht, so wird auch die Antriebsspindcl 58, das Sternrad 60 und der Drehtisch 11 und damit die in das Sternrad eingesetzten Flaschen und die Schneidkopfvorrichtungen 12 um die Achse der Einrichtung 10 gedreht.
Die Welle 54, um die sich der Drehtisch 11 dreht, ist an einer Lagerplatte 72 befestigt, die mit einer Kappenentfernungseinrichtung oder einer anderen Zusatzeinrichtung an der Sicherungsbandentfernungseinrichtung 10 verbunden ist. An der Lagerplatte 72 ist ferner ein Nockenglied 34 befestigt, welche Lagerplatte eine Drehung des Nockengliedes um die Achse der ίο Einrichtung 10 verhindert. Werden der Drehtisch 11 und die Schneidvorrichtungen 12 zusammen mit den mit diesen verbundenen Nockenfolgegliedern 30 um die Achse der Einrichtung 10 gedreht, so bewegen sich die Nockenfolgeglieder in der exzentrischen Führungsbahn lj im ortsfesten Nockenglied 30, wobei die Backen in den Schneidvorrichtungen geöffnet und geschlossen werden, wie später noch beschrieben wird.
Wie aus der F i g. 2 zu ersehen ist, ist mit dem oberen
Teil der Lagerplatte 72 eine zweite Lagerplatte 74
» verbunden, die sich von der Achse der Einrichtung 10 aus seitlich bis zu einem Flaschenführungsglied 76 am Drehtisch und um dessen Rand herum über ungefähr 150° erstreckt. Am Führungsglied 76 ist ein unter der Einwirkung einer Feder stehender Führungsstreifen 78 aus Nylon befestigt, der sich über ungefähr 90° um die Bandentfernungseinrichtung herum erstreckt, auf das Sicherungsband 14 an der Flasche 16 einwirkt und das Sicherungsband gegen die Schneidvorrichtung 12 an der entgegengesetzten Seite der Flasche drückt. Der aus Nylon bestehende Führungsstreifen 78 ist in eine Nut am Führungsglied 76 eingelegt, wobei eine Anzahl von Druckfedern 80 (Fig. 1) hinter dem Führungsstreifen diesen federnd abstützt. Die Flasche 16 wird ferner abgestützt von zwei äußeren Kontaktleisten 82 und 84 ungefähr in der gleichen Höhe wie die Kontaktleisten 68 und 70 am Sternrad 60, wobei die Flasche bei deren Drehung um die Achse der Bandentfernungseinrichtung geführt wird. Diese äußeren Kontaktleisten 82 und 84 werden gleichfalls vorzugsweise aus Nylon oder aus einem anderen steifen Kunststoff hergestellt, wie die Kontaktleisten am Sternrad.
Um die Einrichtung an Flaschen unterschiedlicher
Höhe anpassen zu können, kann die Einrichtung mit Hilfe der Lagerplatte 72 angehoben oder abgesenkt werden. Wird die Lagerplatte 72 angehoben oder
abgesenkt, so wird die Einrichtung oberhalb des Flansches 56 angehoben, soweit der Gleiteingriff zwischen dem Flansch und der Antriebsspindel 58 dies
zuläßt. Das Sternrad 60 verbleibt in der dargestellter Höhenlage. Da die Flaschenführung 76 mit riei Lagerplatte 72 in Verbindung steht, so wird bei den Anheben der Bandentfernungseinrichtung auch dit
Führungslagerung und der Nylon-Führungsstreifen ir
die ordnungsgemäße Höhenlage versetzt, so daß eir
Kontakt mit dem Sicherungsband an den Flaschenhäl
sen hergestellt werden kann.
Im Betrieb wird die erfindungsgemäße Bandentfer nungseinrichtung vorzugsweise an einer Kappenentfer nungseinrichtung angebracht und nimmt die di letztgenannte Einrichtung verlassenden Flaschen au Obwohl der Drehsinn bei der Bandentfernungseinricii tung nicht wesentlich ist, so ist jedoch für die Zweck der Beschreibung eine Drehung im Uhrzeigergegcnsii ne vorgesehen. Aus der Kappenentfernungseinrichtun werden die Flaschen zwischen der Flaschenführung un dem Rotationskopf nahe am oberen Teil der Darste lung der Bandentfernungseinrichtung nach der Fig. empfangen und an der entgegengesetzten Seite oder i
der Nähe des unteren Teiles der F i g. 2 ausgetragen.
Wie bereits ausgeführt, werden bei der radialen Bewegung der Nockenfolgeglieder 30 in der exzentrischen Führung 32 die Backen 20 und 22 jeder Schneidvorrichtung 12 geöffnet und geschlossen. Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist dieses öffnen und Schließen der Backen 20 und 22 eine Folge der radialen Bewegung des Stiftes 27, der mit dem Steuerblock 29 und dem Nockenfolgeglied 30 in Verbindung steht und die Glieder 26 und 28 betätigt, die die Backen mit dem ortsfesten Gelenkstift 24 verbinden. Bei der Bewegung des Stiftes 27 radial nach außen bewirken die Glieder 26 und 28 ein Schließen der Backen 20 und 22, während bei einer Bewegung des Stiftes 27 radial nach innen die Backen geöffnet werden.
Die Genauigkeit der Nockenführungsbahn 32 ist nicht kritisch, solange die Backen in einer Schneidvorrichtung 12 vollständig geöffnet werden, so daß die Enden der Backen einen Flaschenhals 15 oberhalb und unterhalb eines am Hals befindlichen Sicherungsbandes erfassen können, sowie vollständig geschlossen werden können kurz vor dem Verlassen einer Flasche der Bandentfernungseinrichtung, so daß das Sicherungsband quer durchtrennt und von den Backen eingeklemmt wird. Beim Austritt der Flasche aus der Bandentfernungseinrichtung werden die Backen geschlossen gehalten, so daß das durchgeschnittene Sicherungsband von der Flasche abgestreift wird und in einen nicht dargestellten Abfallbehälter befördert wird, wenn die Backen bei einer Bewegung des Nockenfolgegliedes 30 radial nach innen geöffnet werden. Sind die Backen einer Schneidvorrichtung 12 vollständig geöffnet, so verbleiben sie in diesem Zustand, bis die Schneidvorrichtung sich in die Flascheneinführungsstation dreht, in der die Backen sich zu Beginn einer weiteren Arbeitsfolge wieder zu schließen beginnen.
Die F i g. 1 zeigt an der linken Seite die Backen 20 und 22 in offenem Zustand und an der rechten Seite in geschlossenem Zustand, während die F i g. 4 ein zwischen zwei geschlossenen Backen 20 und 22 eingeklemmtes und durchtrenntes Sicherungsband 14 zeigt, bevor das Sicherungsband in einen Abfallbehälter befördert wird, wenn die Backen später geöffnet werden.
Um mit Sicherheit ein ordnungsgemäßes Durchschneiden und Festklemmen eines Sicherungsbandes durchführen zu können, ist bei dem Schließen der Backen eine Einstellmöglichkeit erwünscht. Zu diesem Zweck kann jede Schneidvorrichtung mit einer Einstellschraube 41 versehen werden, die sich durch die Keilplatte an der einen Seite der Vorrichtung erstreckt und mit dem einen Ende an dem Ende eines Armes 49 an der Jochbasis 39 anliegt. Mit Hilfe der Einstellschraube 41 kann die Stellung des Joches 36 im Drehtisch 11 eingestellt und hierbei der Ort des Gelenkstiftes 24 in bezug auf das Nockenfolgeglied 30 verändert werden, wobei der Schließungsgrund der Backen bestimmt werden kann.
Es ist ferner erwünscht, eine Schneidvorrichtung 12 oder eine Anordnung solcher Vorrichtungen von einer Kappenentfernungseinrichtung 10 ausbauen zu können, ohne die Einrichtung 10 auseinandernehmen zu müssen. Dies wird durch einen nicht dargestellten Abschnitt im Nockenglied 34 ermöglicht, so daß das Nockenfolgeglied 30 an einer Schneidvorrichtung 12 radial aus der Führungsbahn 32 entfernt werden kann, wenn die Keilplatten 21 aus dem Drehtisch ausgebaut werden.
Bei den nach der Beschreibung in der Bandentfernungseinrichtung 10 vorgesehenen sechs Schneidvorrichtungen 12 wird ein Sicherungsband 14 von einer Flasche 16 bei jeder Drehung der Einrichtung entfernt, so daß bei jeder 360° umfassenden Drehung sechs Sicherungsbänder entfernt werden. Bei einer hohen Drehzahl können daher pro Minute 300 und mehr Sicherungsbänder von einer gleichen Anzahl vor Flaschen entfernt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entfernen von Sici igsverschlußbändern von zurückzugebenden Fi ^hen, m't einem Drehtisch und Einrichtungen zum Führen von Flaschen mit Sicherungsverschlußbändern an den Flaschenhälsen in die Vorrichtung und um den Drehtisch herum, mit einer Anzahl von in dem Drehtisch angeordneten Schneidvorrichtungen, die, während die Flaschen um den Drehtisch herum- "> geführt werden, zum Durchtrennen der Sicherungsverschlußbänder an jedem Flaschenhals betätigbar sind und das durchgeschnittene Sicherungsverschlußband von dem Flaschenhals abstreifen, d a durch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (12) je ein Paar von verschwenkbaren Backen (20, 22) einschließen, die entsprechende scharfe Kanten ' (46, 50) zum Schneiden des Sicherungsverschlußbandes (14) und entsprechende stumpfe Kanten (48, 52) zum Einklemmen des Bandes (14) besitzen, um das Band von der Flasche (16) abzustreifen, und daß jedes Paar verschwenkbarer Backen (20,22) Außenenden (52,55) aufweist, die am Hals (15) einer Flasche (16) angreifen, daß eine erste Backe (22) eines jeden Backenpaares eine Nut mit Außenkanten (46, 48) aufweist, von denen die eine Kante (48) stumpf ist, daß die Außenkante (50, 52) an den entgegengesetzten Seiten des zweiten Backens (20) bei jedem Backenpaar scharf ausgestaltet sind und mit der scharfen Außenkante (46) an der Nut (44) des ersten Backens (22) zusammenwirken und ein zwischen diesen befindliches Band (14) durchschneiden, daß die andere Kante (52) stumpf ausgestaltet ist und das Band (14) an die stumpfe Kante (48) der Nut (44) anklemmt, daß die Außenenden (53, 55) der Backen (20, 22) einer Schneidvorrichtung (12) bei geöffneten Backen (20, 22) an den entgegengesetzten Seiten eines Bandes (14) am Flaschenhals (15) angreifen, sich um das Sicherungsband herum schließen, das Band durchschneiden, zum Entfernen vom Flaschenhals festklemmen und danach zu einer vorherbestimmten Stelle befördern, wenn die Backen (20, 22) hiernach geöffnet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneidvorrichtungen (12) in dem Drehtisch durch Druckfedern (38) federnd angeordnet ist, die die Backen (22, 20) nach außen drücken zum federnden Angriff der äußeren Enden (53,55) der Backen (20,22) an dem Flaschenhals (15), wobei jedes Backenpaar in radial verlaufenden Führungen (34) in dem Drehtisch angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Backen (20, 22) durch einen gemeinsamen Gelenkstift (24) miteinander verbunden sind, daß einer der Backen (22) am gemeinsamen Gelenkstift (24) mit einem Schlitz versehen und mit dem anderen Backen durch ein federndes Mittel (24) verbunden ist, das die federnd angeordneten Backen (22) in bezug auf den &° Tisch radial nach außen zu bewegen sucht, so daß das Außenende (53) eines jeden Backens (22) sich an einen Flaschenhals (15) federnd anlegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Backen (20, 22) miteinander verbunden sind an einem gemeinsamen Gelenkstift (24) und auch durch zwei mechanische Glieder (26, 28) die einen gemeinsamen Gelenkstift aufweisen der über einen radial verschieblichen Sien S) mit einem Nockenfoigeglied (30) in ■ iMockenführung verbunden ist, die eine Bewegung de" Nockenfolgegliedes (30) und des ?e7enStes (27) in bezug auf den Drehtisch (11) SIT Sfn« "nd Schließen der Backen (20, 22)
^""Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein federndes Sl m 80) das an einem S.cherungsverschlußbind ( 4)'an einem Flaschenhals (15) an der zur Schneidvorrichtung (12) entgegengesetzten Seite angreift.
DE19742457919 1974-03-07 1974-12-05 Vorrichtung zum Entfernen von Sicherungsverschlußbändern von zurückzugebenden Flaschen Expired DE2457919C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US44897974 1974-03-07
US448979A US3924315A (en) 1974-03-07 1974-03-07 Apparatus for removing pilferproof closure bands from returnable bottles

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2457919A1 DE2457919A1 (de) 1975-09-18
DE2457919B2 DE2457919B2 (de) 1977-04-07
DE2457919C3 true DE2457919C3 (de) 1977-12-01

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