DE2457376A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die adaptive korrektur der digitalen laengenmessung fuer inkrementalen oder quasiinkrementalen geber - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die adaptive korrektur der digitalen laengenmessung fuer inkrementalen oder quasiinkrementalen geber

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DE2457376A1 DE19742457376 DE2457376A DE2457376A1 DE 2457376 A1 DE2457376 A1 DE 2457376A1 DE 19742457376 DE19742457376 DE 19742457376 DE 2457376 A DE2457376 A DE 2457376A DE 2457376 A1 DE2457376 A1 DE 2457376A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung für die adaptive Korrektur der digitalen Längenmessung für inkrementale oder quasiinkrementale Geber Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die adaptive Korrektur der gemessenen Verschiebung von Gebern mit inkrementalem oder quasiinkrementalem Verhalten, z.B. Drehmelder oder Inductosyne mit digitalem Phasenumsetzer über Impulszüge. Die Erfindung ist besonders für die numerische Steuerung von Werkzeugmaschinen anwendbar.
  • Bei der Längenmessung des beweglichen Elementes einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine unter Verwendung inkrementaler Geber treten manchmal Meßfehler auf.
  • Diese sind hervorgerufen von den Differenzen zwischen der Länge des verwendeten inkrementalen Maßstabes und der tatsächlichen Länge des gemessenen Bereiches. Es gibt zahlreiche Ursachen für das Auftreten dieser Differenzen zwischen der Länge des Maßstabes und der tatsächlichen Länge Die wichtigsten davon sind der oft ungünstige Einbau des inkrementalen Maßstabes, der jedoch manchmal der einzig mögliche ist, auf einigen Achsen der Werkzeugmaschinen, das Vorhandensein von konkaven (Verkürzung) oder konvexen (Verlängerung) Spannungen des inkrementalen Maßstabes, das Vorhandensein stetiger emperaturunterschiede zwischen der Temperatur im Bereich des inkrementalen Maßstabes und die im Meßbereich neben dem Werkstück usw auftretende Temperatur. Besonders zu erwähnen sind das Vorhanden sein einiger ursprünglicher Fertigungsunterschiede die sehr häufig zwischen dem inkrenientalen MaßstJ und dem Eichmaßstab auftreten, und zwar zwar besonders dann, wenn die Länge 300 mm überschreitet.
  • Für die Korrektur der Fehler, die von den obenerwähnten Ursachen hervorgerufen sind, ist es bekannt, im Zähler des Istwertes einige Korrekturimpulse zu der gemessenen Verschiebung einzusetzen, so daß die Impulse von einem äußeren Element erzeugt sind, wie z.B. von einem Mikroschalter mit einem nachgeschalteten Impuls erzeuger. Zur Gewährleistung einer guten Funktion wird ein von einem äußeren Impulserzeuger (Uhr) synchronisierter Richtung diskriminator eingesetzt. Die von der Uhr erzeugten Impulse steuern die Einführung der Korrekturimpulse, so daß die letztgenannten nicht mit den durch die Verschiebung des beweglichen Elementes der Maschine erzeugten Impulsen übereinstimmen. Dieses Verfahren weist den Nachteil auf, daß es eine komplizierte Automatisierung erfordert, mit erhöhten Kosten durch die Verwendung eines Diskriminators mit komplexen Richtungen, eines Master-Slave-SpeicherS eines Oszilators, eines Frequenzverteilers usw. Andere Nachteile des obenerwähnten Verfahrens bestehen darin, daß noch zusätzliche Elemente auf den Achsen der Werkzeugmaschine erforderlich sind, wobei die Regelung schwierig ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein adaptives Korrekturverfahren für die gemessene Verschiebung für inkrementale oder quasiinkrementale Geber zu schaffen, welches mit einfachen Mitteln höchste Genauigkeit erreicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Dekodierung der Wegmaße, an denen die Korrektur durchgeführt wird, eben aus dem Wert der digital gemessenen Verschiebung mit Hilfe einer einstellbaren Dekodiermatrix erfolgt. Falls bei diesen Wegmaßen das MaBstabsegment zwischen dem letzten Maßstabspunkt, an dem eine Korrektur durchgeführt wurde, und dem zugehörigen Maßstabspunkt länger als das entsprechende Eichsegment ist, dann erfolgt die Einführung je eines Korrekturimpulses zwischen zwei nacheinanderfolgenden Zählimpulsen, die in Gegenkoinzidenz gegenüber diesen stehen, mit einer konstanten Verzögerung gegenüber den ersten der zwei Impulse, bei dem dieser eingeführt ist. Zur Erhaltung der Gegenkoinzidenz erfolgt eine Synchronisierung gerade mit dem Zählimpuls, der auch die Korrektur auslöst. Die Führung des Korrekturimpulses für die Addierung oder Subbrahierung, die vom verwendeten Zähler für die digitale Längenmessung durchgeführt wird, erfolgt abhängig von der vom Zählrichtungsspeicher gegebenen Bedingung des letzten vom Meßsystem abgegebenen Impulses. Falls das Maßstabsegment zwischen dem letzten Maßstabspunkt, an dem eine Korrektur durchgeführt wurde, und dem zugehörigen Maßstabspunkt kürzer als das entsprechende Eichsegment ists sieht das Verfahren die Abschaltung der Zählung je eines vom Meßgeber zu den orrekturmeßstelIen abgegebenen Impulses vor. Der vom Meßgeber ankommende Impuls, der nicht an der Korrektursteli gezählt trurde, wird zur neuen Betätigung der Zalung der Impulse, die nach ihm entsprechend derselben Zählrichtung auf dem kanal kommen als auch für die Vermeidung der Zählung der Impulse, die gleich nach ihm auf dem Kanal entsprechend der umgekehrten Zählrichtung ankommen, verwendet. Für die gleichzeltige Durchführung der positiven oder negativen Fehlerkorrekturen unter Ein oder Abschaltung der vom Meßgeber ankommenden Zählimpulse zu den dekodierten Meßstellen aus dem Wert der digital gemessenen Verschiebung wird ein Vergleich mit einem ullimpuls durchgeführt. Der Vergleich besteht aus der Kombination zwischen dem Nullimpuls einer Umdrehung des Gebers mit einem vom Mikroschalter abgegebenen Signal. Der Mikroschalter ist auf der Verschiebungsachse des beweglichen Elementes gegenüber derjenigen Stelle, die als Anfangsstelle gewählt wurde, angeordnet. Die Korrekturkennlinie der gemessenen Verschiebung hängt - wenn nötig - von der Umgebungstemperatur ab, die an die Steuerung einer Temperaturmeßvorrichtung zur Änderung einer Dekodiermatrix der Korrekturstellen angepaßt ist.
  • Die Vorrichtung für die Anwendung des Verfahrens der Erfindung verwendet für jede Stelle, an der die Korrektur eines positiven Fehlers erfolgt, je einen Dekodierer, dessen Ausgangssignal mittels eines Verzögerungskreises und eines Impulserzeugers an zwei Führungstore mit je drei Eingängen gelegt wird. Die beiden anderen Eingänge sind mit einem Umschalter, der die Funktion mit der Korrektur der Vorrichtung steuert, und mit Ausgängen einer im Meßsystem der Verschiebung verwendeten elektronischen Weiche verbunden, so daß der am Ausgang des Dekodierers erhaltene und im Verzögerungskreis und Impulserzeuger verarbeitete Impuls mittels eines orkreises mit zwei Eingängen an der Schiene, an der der dekodierte Impuls angekommen ist, zwischen dem Impuls, der die Korrektur ausgelöst hat, und dem darauf folgenden nächsten Impuls angelegt wird. Für jede Stelle, an der eine Korrektur eines negativen Fehlers erfolgt, wird je ein Dekodierer eingesetzt, dessen Eingänge an entsprechende Schienen einer Dekade des Istwertzählers für das Wegmaß des beweglichen Elementes geschaltet sind und dessen Ausgangssignal einen Verzögerungskreis durchläuft, nachdem es gleichzeitig mittels einer Umkehrstufe an je einen Eingang von drei Torkreisen mit je drei Eingängen und mittels eines Impulserzeugers an je einen Eingang von zwei Torkreisen mit je zwei Eingängen angelegt wird. Die Ausgänge der.Torkreise mit je drei Eingängen werden zusammen mit den Vorbereitungseingängen an einen bistabilen Master-Slave-Ereis jk geschaltet und an einen zweiten Eingang eines UND-Kreises mit zwei Eingängen. Mit dessen Hilfe werden die Impulse, die vom Ausgang der elektronischen Weiche ankommen, die zu der Längenmeßvorrichtung gehört, an die Eingänge des Zählers angelegt, wo die Registrierung des beweglichen Elementes erfolgt. Die Ausgänge der Torkreise mit je zwei Eingängen sind mit den statischen Eingängen oben bistabilen Master-Slave-Kreises jk verbundend Die Eingang des anderen Torkreises mit je drei Eingängen sind mit den Ausgängen der elektronischen Weiche an Masse mittels eines Um schalters und mit den Ausgängen des bistabilen Master-Slave-Kreises jk verbunden. Die anderen Eingänge des Torkreises mit je zwei Eingängen sind mit den Ausgängen eines von den Ausgangssignalen der elektronischen Weiche gesteuerten bistabilen Keise verbunden.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein ICorrekturdiagramm des Fehlers bei der Längenmessung mit einem inkrementalen Maßstab der länger als der Eichmaßstab ist, wobei der Anfangspunkt an einem Ende des Maßstabes liegt Fig. 2 ein Korrekturdiagramm des Fehlers bei der Längenmessung mit einem inkrementalen Maßstab, der länger als der Eichmaßstab ist, wobei der Anfangspunkt in der Mitte oder an einer anderen beliebigen Stelle des Maßstabes liegt Fig. 3 ein Korrekturdiagramm des Fehlers bei der Längenmessung mit einem inkrementalen Maßstab, der kürzer als der Eichmaßstab ist, wobei der Anfangspunkt an einem Ende des Maßstabes liegt.
  • Fig. 4 ein Korrekturdiagramm des Fehlers bei der Längenmessung mit einem inkrementalen Maßstab, der kürzer als der Eichmaßstab ist, wobei der Anfangspunkt in der Mitte oder an einer anderen beliebigen Stelle des Maßstabes liegt.
  • Fig. 5 ein Korrekturdiagramm des Fehlers bei der Längenmessung mit einem inkrementalen Maßstab, wobei der Anfangspunkt an einem Ende des Maßstabes liegt, der längere bzw. kürzere Bereiche als die entsprechenden Bereiche eines Eichmaßstabes aufweist.
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild der Korrekturvorrichtung.
  • Fig. 7 die Schaltung eines Teiles der Vorrichtung der für das Erreichen eines festen einzigen Anfangspunktes des Meßgebers ausgelegt ist.
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Teiles der Vorrichtung, der für die Anpassung der korrektur in Abhängig keit von der Temperat ausgelegt ist.
  • Aus dem dargestellten Diagramm der Fig. 1 ergibt sich, daß, falls ein inkrementaler Maßstab länger als ein Eichmaßstab ist, der Fehlern, der bei der Längenmessung des beweglichen Elementes auftritt, positives und steigendes Verhalten aufweist, und zwar: # = linker - let > 0 da linkr > let wobei linker die Länge des auf dem Gestell der Werkseugmaschine eingebauten inkrementalen Maßstabes, let die Länge eines ideellen Maßstabes (ohne Fehler) und E der absolute Fehler ist, der bei der Längenmessung des beweglichen Elementes auftritt.
  • In ähnlicher Weise ergibt sich aus dem Diagramm der Fig. 3 und dem Verhältnis t linkr let < (), da in diesem Fall: 1inkr 1et daß, falls der inkrementale Maßstab kürzer als der Eichmaßstab ist, der Fehler, der bei Längenmessung des beweglichen Elementes auftritt, einen negativen und steigenden Verlauf, als absoluten Wert ausgedrückt, aufweist.
  • In der Wirklichkeit weist die Kennlinie, die den absoluten Wert abhängig von der gemessenen Länge mit einem inkrementalen Maßstab darstellt, der länger oder kurzer als der Eichmaßstab ist, im allgemeinen den Verlauf einer welligen Kennlinie auf. Diese wellige Kennlinie kann ohne Gefahr einer geraden Linie angenähert werden.
  • Die Tatsache, daß der inkrementale Maßstab länger oder kürzer als ein ideeller Eichmaßstab ist, erklärt sich dadurch, daß bei der Durchführung einer Längenmessung des beweglichen Elementes auf einem gegebenen Abstand die Anzahl der vom Meßgeber erzeugten Impulse kleiner oder größer als die Anzahl der Impulse ist, die bei der Verwendung eines ideellen Eichmaßstabes erzeugt würden.
  • Aus diesem Grund müssen, um die Korrektur der gemessenen Längenmessung durchführen zu können, in das Zähl- oder Rechenwerk des laufenden Wegmaßes eine Anzahl von entsprechenden Fehlerimpulsen eingeführt oder vermieden werden. Wenn z.B. bei der Eichung ein Fehler von 0,01 mm festgestellt wird und der verwendete Maßstab kürzer als der ideelle Maßstab ist, dann muß die Einführung von zwei Impulsen je abgelaufenen Zentimeter vermieden werden. Die Zeitpunkte, zu denen die Einführung oder das Vermeiden der Einführung je eines Impulses erfolgen soll, wird nach der Kennlinie des absoluten Wertes des auf der Werkzeugmaschine eingebauten inkrementalen Maßstabes gewahlt, so daß das Einführen oder das Vermeiden des Einführens nach der Längenmessung erfolgen muß, wenn der absolute Fehler gleich mit dem Arbeitsinkrement des Meßgebers ist. Wenn z.B. der Maßstab ein Arbeitsinkrement des Meßgebers von 0,01 mm aufweist, dann erfolgt die Einführung oder das Vermeiden der Einführung je eines Impulses nach jeder Längenmessung, wenn der Fehler 0,01 mm beträgt.
  • Das Korrektur-Blockschaltbild und die Meßvorrichtung der Erfindung ist in der Fig. 6 dargestellt.
  • Ein Meßgeber 1 liest die Licht- und Dunkelbereiche (es ist der Fall eines Licht-Lesegebers) oder Weiß-und Schwarzbereiche (der Fall eines Reflexionslesegebers). Dieses sind Bereiche, die sich auf einem inkrementalen Maßstab 2, der auf dem Gestell der Werkzeugmaschine eingebaut ist, befinden. Das vom Geber erzeugte Signal ist ein rechteckiger ImpuLszug, der in dem im Geber befindlichen Erzeuger erzeugt wird. Dieses Signal durchläuft einen Richtungsdiskriminator 3, der die Eingangsimpulse, deren Länge von der Verschiebungsgeschwindigkeit des beweglichen Elementes abhängig ist, in Impulse mit geeichter Länge, die synchron mit den Flanken der Eingangsimpulse sind, umformt und über einen der zwei Eingänge, abhängig von der Verschiebungsric tung des beweglichen Elementes, überträgt. Die Ausgangsimpulse des Richtungsdiskriminators durchlaufen eine sogenannte elektronische Weiche 4, die zur Gewahrleistung einer richtigen Zählung bei Nulldurchgang dient. Am Ausgang der elektronischen Weiche 4 werden Nullimpulse mit einer geeichten Länge erhalten. Diese Impulse werden abhängig von der Zählrichtung von einem der zwei Eingänge geliefert. Diese Impulse werden für jede Zählrichtung mittels je zweier NAND-Ereise mit zwei Eingängen P2 2 bzw. P3, P4 an den Eingang eines Zählers N mit mehreren Dekaden, entsprechend der maximalen Verschiebung des beweglichen Elementes, angelegt.
  • Die Zahlen, die die Wegmaße, an denen die Korrektur durchgeführt wird, darstellen, werden mit einem Dekodierer D dekodiert. Die zugehörigen Wegmaße werden, wie oben angeführt, nach Erstellung der Fehlerkennlinie des auf der Werkzeugmaschine eingebauten inkrementalen Maßstabes durchgeführt. Die Bestimmung der Wegmaße, an denen die Korrekturen durchgeführt werden sollen, erfolgt wie oben angeführt unter der Annahme, daß, wenn ein Fehler gleich dem Arbeitsinkrement des Meßgebers erreicht wurde, ein Impuls eingeführt oder ausgelassen werden muß.
  • Der Dekodierer besteht für jedes dekodierte Korrektur-Wegmaß aus einem WAND-Kreis mit mehreren Eingängen, die an den entsprechenden Schienen mit Potenzen von Zwei einer Dekade eingeschaltet sind, die die Zahl des Wegmaßes, an dem die Korrektur durchgeführt wurde, darstellt. Diese Kreise sind in der Fig. 6 mit P5, P6...P9 für die Stellen, an denen eine positive Korrektur durchgeführt werden soll, d.h. wo ein zusätzliches Impuls im Zähler N eingeführt werden muß, und mit P10, P11...P14 für die Stellen bezeichnet, an denen eine negative Korrektur durchgeführt werden soll, d.h. die Einführung eines Impulses in den Zahler N nicht erfolgen darf.
  • In Folgendem wird zuerst derjenige Teil des Blockschaltbildes, der die positive Korrektur, und dann derjenige Teil des Blockschaltbildes, der die negative Korrektur der gemessenen Verschiebung gewährleistet, beschrieben.
  • Die Ausgänge der NAND-Kreise P5...P9 sind an de einen Eingang eines anderen NAND-Kreises P15 geschaltet, der mit einer Anzahl von Eingängen entsprechend der maximalen Anzahl von Stellen, an denen die Korrektur durchgeführt wird, versehen ist. Der Ausgang des NAND-Kreises P15 ist mit einem der zwei Eingänge eines NAND-Kreises P16 verbunden, dessen zweiter Eingang an eine Schiene geschaltet ist, die ein Signal erhält, wenn alle unter gelagerten Dekaden Null aufweisen. Der Impuls aus dem Ausgang des NAND-Kreises P16 durchläuft zwei von einem NAND-Kreis P17 getrennte Verzögerungskreise R1O1 und R2C2. Das Ausgangssignal des zweiten Verzogerungskreises R2C2 durchläuft zwei Umkehrstufen P18 und P19, die NAND-Kreise mit zwei parallel geschalteten Eingängen verwenden, nachdem es einem Impulserzeuger angelegt wurde, der aus zwei Umkehrstufen P20 und P21 besteht, die in Kaskaden mittels eines Verzögerungskreises RDC3 geschaltet sind. Die Kreise F 7 und P1 dienen zur Wiederherstellung der Flanken, während der Kreis P19 die richtige Polarität gewährleistet. Am Ausgang des Impulserzeugers P20R3C3P21 wird ein Impuls kleiner Länge (gleich der Länge derEingangsimpulse des Zählers z.B. 200 nS) und negativer Polarität erhalten, der dann in einer Umkehrstufe P22, die ebenfalls aus einem NAND-Kreis mit zwei parallelgeschalteten Eingängen besteht, umgekehrt wird.
  • Der mit CT bezeichnete Verzögerungskreis, der die mit R101,P17,R2O2P18,P19 bezeichneten Kreise sowie auch die mit FI bezeichnete Impulserzeugungseinheit, die aus den Kreisen P20 ,R3C3P21 ,P22 besteht, enthält, dient zur Erzeugung von Impulsen mit einer Länge und Amplitude, die gleich denjenigen Impulsen ist, die am Zähler angelegt sind, die jedoch mit einer so gewählten Zeitspanne verzögert sind, die ihre Einführung zwischen zwei nacheinanderfolgenden Impulsen am Eingang des Zählers N mit höchster ArbeitsSrequenz und ihre Zählung mit dem Zähler gewährleistet. Ein solcher Impuls wird an je einen Eingang von zwei Torkreisen P23 und P24 mit je drei Eingängen angelegt, die ebenfalls NAND-Kreise verwenden.
  • Die anderen Eingänge der Torkreise P23 und P24 sind an den Ausgang eines bistabilen Kreises der zwei NAND-Kreise mit je zwei Eingängen P25 und P26 angeschlossen und an Masse mittels eines Umschalters K1 anlegbar, der sich nur dann öffnet, wenn die Verschiebungsmessung des beweglichen Elementes mit Korrektur erfolgt.
  • Die Ausgänge der Torkreise P23 und P24 sind an einem zweiten Eingang der Torkreise P1 und P2 geschaltet. Die Eingänge des bistabilen Kreises P25 und P26 sind an den Ausgang der elektronischen Weiche 4 angeschlossen.
  • Die Ausgänge der NAND-Kreise P10...P14 sind einzeln an je einen Eingang des NAND-Kreises P27 geschaltet, der mit einer Anzahl von Eingängen entsprechend der maximalen Anzahl der Stellen, an denen die negative Korrektur durchgeführt wird, versehen ist. Der Ausgang des NAND-Kreises P27 ist an einen der zwei Eingänge eines anderen NAND-Kreises P28 angeschlossen, dessen zweiter Eingang an einer Schiene doe das Signal erhält, wenn alle untergeordneten Dekaden Null aufweisen. Das Signal am Ausgang des WAND-Kreises P28 durchläuft einen Verzögerungskreis R4C4, nachdem es gleichzeitig an einer Umkehrstufe P29 und an einem Impulserzeuger BI2 angelegt wurde. Das Signal am Ausgang der Umkehrstufe P29 wird an einem der Eingänge der drei NAND-2orkreise mit je drei Eingängen P30,P31,P32 angelegt. Bei dem Torkreis P30 sind die anderen zwei Eingänge an die Ausgänge der elektronischen Weiche 4 geschaltet. Bei den Torkreisen P31 und P32 sind die anderen Eingänge an die Ausgänge eines bistabilen Kreises Master-Slave jk CB und an Masse mittels des Umschalters K1, der bei der Verschiebungsmessung des beweglichen Elementes mit Korrektur öffnet, eingeschaltet. Der Ausgang des Torkreises P30 ist an den dynamischen Eingang zusammen mit den Vorbereitungseingängen des bistabilen Kreises jk OB angeschlossen. Die Ausgänge der Torkreise P31 und P32 sind an einen zweiten Eingang der Torkreise P3 und P4 geschaltet. Die statischen Eingänge des bistabilen Kreises jk CB sind an die Ausgänge von zwei Torkreisen mit je zwei Eingängen P33 und P34 angeschlossen. Die Eingänge der Torkreise P33 und P34 sind an den Ausgang des Impulserzeugers SI2 und an die Ausgänge des bistabilen Kreises, der aus zwei NAND-Kreisen P25 und P26 besteht1 angeschlossen.
  • Die Arbeitsweise desjenigen Vorrichtungsteiles, der die positive Korrektur durch Einführung von Impulsen im Falle eines längeren Maßstabes als des Eichmaßstabes gewährleistet, wird im Folgenden beschrieben: Während der Verschiebung des beweglichen Elementes werden Null-Impulse mit geeichter Länge an einem der Ausgänge der elektronischen Weiche 4 in Abhängigkeit von der Verschiebungsrichtung des beweglichen Elementes erhalten. Wenn sich z.B. das bewegliche Element in der direkten Richtung bewegt, werden die Impulse von dem ersten Ausgang der elektronischen Weiche - mit m in Fig. 3 bezeichnet - geliefert. Der Zustand des bistabilen Kreises P25,P26 ist von den Null-Impulsen am Ausgang der elektronischen Weiche 4 bestimmt. Dieser ist abhängig vom Ausgang, der diese Impulse liefert. Wenn z.B. die Impulse vom Ausgang m geliefert sind, wird der bistabile Kreis P25,P26 zum Signal am Ausgang P25 gekippt. Wenn der Umschalter K1 geöffnet wird, dann wird der vom Impulsgenerator erzeugte Impuls FI1 bei Erreichung des Maßes einer Korrekturstelle wieder als Impuls am Ausgang des Torkreises P24 erhalten, dessen einer Eingang an den Ausgang von P26 geschaltet ist.
  • Dieser Impuls wird an den zweiten Eingang des Torkreises Pl angelegt, der ein NAND-Kreis ist, so daß er die logische Funktion ODER für die O-Signale ausführt. Am Ausgang ergibt sich also ein Impuls gleicher Länge und praktisch synchron mit de§zweiten Eingang des Torkreises Pl angelegten Impuls. Dieser Impuls wird nach seiner Umkehrung im NAND-Kreis P3 vom Zähler N gezählt, wodurch die Korrektur durchgeführt wird.
  • Die Arbeitsweise des Vorrichtungsteiles, der die negative Korrektur (durch die Vermeidung der Einführung einer Anzahl von Impulsen entsprechend dem Fehler im Zähler N - dies ist der Fall eines inkrementalen Maßstabes, der kürzer als der Eichmaßstab ist) gewährleistet, ist ähnlich dem Teil, der die positive Korrektur bis an den Ausgang des Impulserzeugers FI gewährleistet. Wenn der Umschalter K1 geöffnet wird, so ruftr vom Impulsgenerator FI erzeugte Impuls bei Erreichen des beweglichen Elementes des Wegmaßes einer Korrekturstelle einen Impuls hervor, der in der Übergangszeit O-L des Signals am Eingang des Impulægenerators erzeugt ist. Dieser Impuls veranlaßt das Auftreten eines Signals am Ausgang des Torkreises P34, da beide Eingänge ein Signal L aufweisen. Das O-Signal, das am Ausgang des Torkreises P34 am statischen Eingang k des bistabilen jk CB-Kreises angelegt ist, ruft das Kippen desselben hervor, unabhängig von seinem vorherigen Zustand, so daß am Ausgang j das Signal L und am Ausgang k das Signal 0 erscheint. Das Signal L am Ausgang j des CB-Kreises, das an einem der Eingänge des Kreises P31 angelegt wird, ruft das Auftreten eines Signals am Ausgang desselben hervor, das den Torkreis P3 unter Vermeidung der Zahlung des folgenden Impulses vom Zähler N sperrt, wobei die Korrektur durchgeführt werden kann. Gleichzeitig wird dieses letzte Signal an den einen der Eingänge des NAND-Kreises P30 angelegt, wobei das AuStreten eines Signals L am Ausgang hervorgerufen wird. Dieses Signal ruft das Kippen des Kreises während des O-Signals am Ausgang j und während des L-Signals am Ausgang k hervor, da es am dynamischen Eingang des bistabilen Kreises angelegt wurde. So wird der Torkreis P3 wieder geöffnet, wobei die Zählung des nächsten Impulses vom Zähler gewährleistet wird.
  • Es ist also zu ersehen, daß das dekodierte Signal den Torkreis P3 schließt und der nächstfolgende Impuls, der nicht gezählt wurde, seine Wiederöffnung hervorruft. Es ist noch zu erwähnen, daß eine unrichtige Funktionierung der Vorrichtung nicht möglich ist, wenn das bewegliche Element die Verschiebungsrichtung an der Korrekturstelle oder in seiner Nähe ändert.
  • Falls der Geber kein drehbarer, sondern ein linearer Geber ist, liefert der letztgenannte je einen O-Impuls bei jeder Drehung. Für die Erreichung eines festen Anfangspunktes.des Gebers ist die Vorrichtung mit einem NAND-Kreis mit zwei Eingängen P35 versehen. An dessen Eingängen wird das O-Signal des Drehgebers und ein Mikroschaltersignal angelegt. Dieses Signal wird von einem Mikroschalter Km geliefert, der auf einem festen Teil der Werkzeugmaschine befindlich ist und von einem am beweglichen Element angebauten Nocken angetrieben wird.
  • Die oben beschriebene Anordnung ist absolut notwendig, um eine fehlerlose Korrektur durchführen zu können, da sie den festen und einzigen Anfangspunkt des Gebers feststellt, was die Eichung und Eintragung der Fehlerkennlinie möglich macht.
  • Um eine adaptive Korrektur abhängig von der Umgebungstemperatur zu ermöglichen, wird eine Temperaturmeßvorrichtung Tm, die ein Kontaktthermometer, eine Bimetalleinheit usw. sein kann, verwendet.
  • In Fig. 8 wurden nur einige Kontakte dieser Vorrichtung, die mit K2,K3,K4 bezeichnet sind, dargestellt. Diese Kontakte können vorgesehen werden, um bei Erreichen der voreingestellten Temperatur zu schließen oder zu öffnen. Durch Schließen eines Kontaktes werden ein oder mehrere Torkreise mit zwei Eingängen vorbereitet, deren zweite Eingänge über je einen Umkehrkreis an den Ausgang je eines den Korrekturstellen entsprechenden Torkreises eingeschaltet sind. Die Torkreise mit zwei Eingängen wurden mit P36...P40 und die Umkehrkreise mit P4100.P45 bezeichnet. So wird an der Korrekturstelle ein Impuls eingeführt oder ausgelassen nur dann, wenn die Umgebungstemperatur zwischen bestimmten Grenzen liegt. Selbstverständlich ist es, daß, falls die adaptive Korrektur eingesetzt wird, vorher mehrere Fehlerkennlinien bei verschiedenen Temperaturen eingetragen werden müssen, um die Korrekturstellen bei jeder Temperatur feststellen zu können.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung der adaptiven Korrektur der Längenmessung für inkrementale oder quasiinkrementale Geber nach der Erfindung, weisen folgende Vorteile auf: - Die Erhaltung einer erhöhten Verarbeitungsgenatigkeit der Werkstücke ist gewährleistet, - die Verwendung von inkrementalen Maßstäben größter Genauigkeit, die kostbar und teuer sind, ist vermieden, - die Möglichkeit der Verwendung und Kompensierung der Drehgeber mit oder ohne Ritzel, die viel billiger als die linearen Geber sind, ist gegeben, - eine große Zuverlässigkeit ist dank der Einfachheit der Montage und der Vermeidung von Steuerungen über galvanische Kontakte gesichert, - eine einfachere Montage und Regelung gegenüber anderen bekannten Vorrichtungen ist gewährleistet.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur adaptiven Korrektur der Längenmessung für inkrementale oder quasiinkrementale Geber, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegmaße an den Stellen, an denen die Korrektur durchgeführt wird, selbst vom Wert der digital gemessenen Länge mit Hilfe einer einstellbaren Dekodiermatrix dekodiert sind, daß bei diesen Wegmaßen, falls das Maßstabsegment zwischen dem letzten Wegmaß, an dem eine Korrektur durchgeführt wurde, und dem zugehörigen Wegmaß länger als das Eichsegment ist, die Einführung je eines Korrekturimpulses zwischen zwei nacheinanderfolgenden Zählimpulsen erfolgt, die in Gegenkoinzidenz mit den letzten stehen, und daß dieser mit einer konstanten Verzögerung gegenüber dem ersten der zwei Impulse, zwischen die er eingeführt ist,zwecks Erreichung der Gegenkoinzidenz auftritt, wobei die Synchronisierung mit dem Zählimpuls, der die Korrektur auslöst, erreicht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Korrekturimpulses für die Addierung und Subtrahierung von dem für die digitale Längenmessung verwendeten Zahler abhängig von der vöm Zählrichtungsspeicher gegebenen Bedingung des vom Meßsystem letztankommenden Signals erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, falls das Maßstabsegment zwischen dem letzten Wegmaß, an dem eine Korrektur durchgeführt wurde, und dem zugehörigen Wegmaß kürzer als der entsprechende Eichmaßstab ist, die Auslassung Je eines Impulses vom Meßgeber an den Stellen, an denen die Korrektur erfolgt, vorgesehen ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Meßgeber ankommende und nicht gezählte Impuls an der Korrekturstelle für die erneute Zählbestätigung der Impulse, die nach ihm auf der Spur mit derselben entsprechenden Zählrichtung ankommen, sowie auch für die Vermeidung der Zählung des gleich nach ihm auf der der umgekehrten Zählrichtung entsprechenden Spur ankommenden Impulses eingesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es gleichzeitig positive oder negative Fehler-.korrekturen durch Einführung oder Auslassung der Zählung von Impulsen vorsieht, die vom Meßgeber an den vom Wert'der digitalen Längenmessung dekodierten Stellen ankommen, die entweder auf einem festen Anfangspunkt des Gebers, der mit einem Nullimpuls markiert ist, der den Zählerinhalt löscht, oder auf einen beliebigen Anfangspunkt, falls die Fehleränderung monoton ist, bezogen werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitige Korrektur des positiven und negativen Fehlers mit einem inkrementalen Drehgeber durch Beziehung auf einen Nullimpuls durchgeführt wird, der aus der Kombination des Nullimpulses einer Umdrehung des Gebers mit einem von einem Mikroschalter gelieferten Signal besteht, wobei der Mikroschalter auf der Verschiebungsachse des beweglichen Elementes gegenüber der als Anfangspunkt gewahlten Stelle angeordnet ist, während bei einem Drehmelder oder Induktosyn durch Beziehung auf einen Nullimpuls der aus der Kombination eines der Nullimpulse, die bei jeder Periode des entsprechenden Gebers erscheinen, mit einem vom Mikroschalter gegebenen Signal besteht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturkennlinie der Längenmessung abhängig von der Umgebungstemperatur an die Steuerung einer Temperaturmeßvorrichtung angepaßt ist, die die Dekodiermatrix der Korrekturstellen ändert.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stelle, an der eine Korrektur eines positiven Fehlers durchgeführt wird, je ein Dekodierer (D) verwendet ist, dessen Ausgangssignal mittels eines Verzögerungakreises (ort) und eines Impulserzeugers (FI) an zwei Steuertorkreise (P23,P24) angelegt ist, während die anderen zwei Eingänge mit einem Umschalter (K1), der den Betrieb mit der Korrektur der Vorrichtung steuert, und mit den Ausgängen eines bistabilen Kreises (P25,P26) verbunden sind, dessen Eingänge' an die Ausgänge der im Längenmeßsystem (1,2,3,4) verwendeten elektronischen Weiche (4) geschaltet sind, so daß das sich am Ausgang des Dekodierers (D) ergebende und im Verzögerungskreis (CT) und Impulserzeuger (po1) verarbeitete Signal mittels eines Torkreises mit zwei Eingängen (p1,p2) an die Schiene (m,n) angelegt ist, an der das dekodierte Signal zwischen dem Impuls, der die Korrektur auslöst, und dem nächsten Impuls ankommt.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stelle, an der eine Korrektur eines negativen Fehlers durchgeführt wird, je ein Dekodierer (D) verwendet ist, dessen Eingänge an entsprechende Schienen einer Dekade des Istwertzählers des Wegmaßes des beweglichen Elementes geschaltet sind, und dessen Ausgangssignal einen Verzögerungskreis(R4o4) durchläuft und dann über einen Umkehrkreis (P29) an je einen Eingang von drei Torkreisen (P30,P31,P32) mit je drei Eingängen und mittels eines Impulserzeugers (FI2) an je einem Eingang von zwei Torkreisen (P33,P34) mit je zwei Eingängen angelegt ist, und daß die Ausgänge der Torkreise mit je drei Eingängen (P30,P31,P32) an den dynamischen Eingang mit den Vorbereitungseingangen eines bistabilen Kreises jk Master-Slave (CB) und an den zweiten Eingang eines UND-Kreises (P3,P4) mit zwei Eingängen geschaltet sind, mit dem die Impulse vom Ausgang der elektronischen Weiche (4), die ein Bestandteil der Längenmessungsvorrichtung ist, an die Eingänge des Zählers (N), mit dem die Impulsverschiebung des beweglichen Elementes registriert sind, angelegt sind, daß die Ausgänge der Torkreise mit je zwei Eingängen (p33,p34) an die statischen Eingänge des bistabilen Master-Slave-Kreises CB geschaltet sind, wobei die anderen Eingänge des Torkreises mit je drei Eingängen (P31,P32) an die Ausgänge der elektronischen Weiche (4), an Masse über einen Umschalter (K1) und an die Ausgänge des bistabilen jk Master-Slave-Ereises (OB) angeschlossen sind, wahrend die anderen Eingänge der Torkreise mit je zwei Eingängen (P33,P34) an die Ausgänge eines über Signale vom Ausgang der elektronischen Weiche gesteuerten bistabilen Kreises (p25,p26) angeschlossen sind.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Drehgeber der Anfangspunkt .des Gebers über einen Null impuls markiert ist und am Ausgang eines Logik-NAND-Kreises (P35) mit zwei Eingängen erhalten ist, die an den Ausgang, an dem die Nullimpulse des Gebers erzeugt sind, und an den Ausgang eines Mikroschalters (Km), der auf dem Gestell der Maschine eingebaut und von einem im beweglichen Element eingeschlossenen Nocken angetrieben ist, angeschlossen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erhaltung eines adaptiven Verhaltens, abhängig von den Temperaturänderungen der Umgebungstemperatur, das Nullsignal einiger der NAND-Kreise (P5...P14> die als Dekodierer für die Korrekturstellen verwendet sind, an den Eingang der Kreise P15 oder P27 über je einen Umkehrkreis (P41...P45) und je einen Torkreis (P36...P40) mit zwei Eingängen angelegt ist, dessen zweiter Eingang über je einen Kontakt (K2sK3,K) einer Temperaturmeßvorrichtung (Tm), die ein Kontaktthermometer, eine Bimetalleinheit usw.
    sein kann, und einen NAND-Kreis (P15 oder P27) mit einer Anzahl von Eingängen gleich der höchsten Anzahl der Korrekturstellen eingeschaltet ist.
    L e e r s e i t e
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