DE2457364A1 - Fernsehkamera mit einem bildmusterprojektor - Google Patents

Fernsehkamera mit einem bildmusterprojektor

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DE2457364A1 DE19742457364 DE2457364A DE2457364A1 DE 2457364 A1 DE2457364 A1 DE 2457364A1 DE 19742457364 DE19742457364 DE 19742457364 DE 2457364 A DE2457364 A DE 2457364A DE 2457364 A1 DE2457364 A1 DE 2457364A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • HELECTRICITY
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    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
    • H04N23/16Optical arrangements associated therewith, e.g. for beam-splitting or for colour correction

Description

  • Fernsehkamera mit einem Bildmusterprojektor Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehkamera, die einen Bildmusterprojektor für das Projizieren von Testbildern zur Verwendung beim Justieren einer Bildaufnahmeröhre der Fernsehkamera enthält.
  • Eine Fernsehkamera,die einen Bildmusterprojektor enthält, ist z. B. aus der britischen Patentschrift 1 227 912 oder der deutschen Patentschrift 722 044 usw. bekannt. Bei den Vorrichtungen zum Einführen des Lichts von dem Bildmusterprojektor in ein Bildaufnahmelinsensystem der Fernsehkamera unterscheidet man allgemein zwischen einer Ausführungsform, bei der ein das Licht total reflektierender Spiegel verwendet wird, und einer Ausführungsform, bei der ein Halbspiegel (halbdurchlässiger Spiegel) verwendet wird.
  • Während bei einer Fernsehkamera mit einem Halbspiegel zum Einführen des Lichts von einem Bildmusterprojektor Vorteile darin bestehen, daß der Justierzustand einer Bildaufnahmeröhre auf einfache Weise während der manuellen Bedienung der Fernsehkamera geprüft werden kann, geht demgegenüber bei der gewöhnlichen Bildaufnahme eine große Lichtmenge verloren, weil der Halbspiegel in dem optischen Weg des Bildaufnahmelinsensystems angeordnet ist, wobei auch beispielsweise eine Verschlechterung der optischen Eigenschaften, z. B. Astigmatismus und Reflektionsflecken, oder eine Verschlechterung hinsichtlich des Farbgleichgewichts erzeugt wird, was auf die Membraneigenschaften des Halbspiegels zurückzuführen ist.
  • Auch bei der Projektion eines Testbildes tritt ein ungünstiger Effekt im Hinblick auf die Justierung auf, der durch den Lichtverlust oder die Membraneigenschaften des Halbspiegels verursacht ist.
  • Bei dem Gerät dagegen, bei dem ein gewöhnlicher Spiegel schräg zur optischen Achse eines Bildaufnahmelinsensystems angeordnet wird, ist dieser um eine Achse frei verdrehbar angebracht, so daß er geschwenkt werden kann.
  • Daher besteht bei der gewöhnlichen Bildaufnahme keine Auswirkung auf die Bildaufnahme, weil der Spiegel aus dem optischen Bildaufnahmeweg entfernt ist. Bei der Projektion eines Testbildes ist jedoch für die Einstellung des Neigungswinkels zwischen dem Spiegel und der optischen Achse des Bildaufnahmelinsensystems eine sehr hohe Genauigkeit erforderlich. Das beruht darauf, daß der Winkelfehler des Spiegels an dem einfallenden Strahl eine doppelte Abweichung verursacht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Spiegel in einer vorbestimmten Ebene verschiebbar zu machen, so daß er mit einem fehlerfreien Neigungswinkel gegen die optische Achse des Bi-ldaufnahmelinsensystems angeordnet werden kann.
  • Die Brfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines konkreten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einleiten des Lichts von einem Testbildprojektor in das Bildaufnahmelinsensystem gemäß"dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 2.
  • Fig. 4 ist ein elektrisches Schaltbild für das Ausführungsbeispiel gem. den Fig. 1 bis 3.
  • Fig. 5a und 5b sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht zur Darstellung einer weiteren Haltevorrichtung.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 7 bis 14 sind Darstellungen für die Funktionserläuterung.
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 16a bis 16b sind Darstellungen für die Funktionserklärung.
  • Fig. 17 ist eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 18a und 18b sind Darstellungen für die Funktionserklärung.
  • In Fig. 1 ist mit dem Bezugs zeichen 1 ein afokaler Varioobjektivteil 1 bezeichnet, der eine Fokussierlinse 2, eine Variatorlinse (Schiebelinse) 3, eine Kompensatorlinse (Ausgleichslinse) 4 und eine afokale Linse 5 aufweist. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Blende, während das Bezugszeichen 7 eine Relais linse bzw. Zwischenlinse und das Bezugszeichen 8 ein Dreifarben-Auflösungsprismensystem bezeichnet. Mit den Bezugszeichen 9a, 9b und 9c sind Bildaufnahmeebenen einer Bildaufnahmeröhre bezeichnet. Das Bildaufnahmelinsensystem besteht aus dem Varioobjektivteil 1 und der Zwischenlinse 7. Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein Bildmusterprojektor bezeichnet, der eine Lampe 11, ein Wärmesperrfilter 12, eine Kondensorlinse 13, eine transparente Testbildplatte 14 mit einem darauf aufgezeichneten Testbild, einen Spiegel 15 sowie eine Projektionslinse 16 aufweist. Mit dem Bezugszeichen 17 ist ein Spiegel zum Einführen des Lichts aus dem Bildmusterprojektor 10 in das Bildaufnahmelinsensystem bezeichnet. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Anzeigevorrichtung zum Erzeugen von Signalen für das- Abblenden der Blende 6 auf den Endwert im Gleichlauf mit dem Vorrücken des Spiegels 17 in den optischen Weg oder von Anzeigesignalen für einen Blinkbetrieb der Lampe 11.
  • Während der einfachen Bildaufnahme befindet sich der Spiegel 17 außerhalb des optischen Wegs des Bildaufnahmelinsensystems, wobei das Licht von einem Objekt durch den Varioobjektivteil 1 und die Linse 7 konvergentes Licht wird und dann durch das Farbauflösungsprismensystem 8 in drei Primärfarben aufgelöst und auf jeder der Bildaufnahmeebenen 9a, 9b und 9c der Bildaufnahmeröhre abgebildet wird.
  • Bei der Justierung der Fernsehkamera wird zuerst der Spiegel 17 in den optischen Weg eingerückt. Sobald das Licht der Lampe 11 die Testbildplatte 14 beleuchtet, wandelt die Projektionslinse 16 das Bildmusterlicht in paralleles Licht um. Das Bildmusterlicht wird an dem Spiegel 17 umgelenkt, fällt auf die Zwischenlinse 7 und bildet dann über das Farbauslösungsprismensystem 8 eine Testbild-Xzbildungsebene. Wenn diese Testbild-Abbildungsebene mit den Bildaufnahmeebenen 9a, 9b und 9c der Bildaufnahmeröhre nicht bereinstimmt, wird die Bildaufnahmeröhre zum Justieren in der Richtung der optischen Achse verschoben. Es wird auch eine Justierung vorgenommen, wenn die optische Achse des Bildaufnahmelinsensystems nicht mit der optischen Achse der Bildaufnahmeröhre übereinstimmt.
  • Als nächstes folgt eine Erläuterung der Haltevorrichtung für den Spiegel 17. In den Fig. 2 bis 4 bezeichnet das Bezugszeichen 17 den Spiegel 17 gemäß der Fig. 1, während mit dem Bezugszeichen 20 ein Spiegelträger bezeichnet ist. Mit den Bezugszeichen 21 und 21' sind Fuhrungsstangen bezeichnet. An dem Spiegelträger 20 sind Laufbuchsen 22 und 23' befestigt. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Vorschubspindel. An dem Spiegelträger 20 ist ein Innengewinde 24 angebracht. An die Achse der Vorschubspindel 23 ist ein Zahnrad 25a angebaut. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Motor, an dem ein Zahnrad 25b angeschlossen ist. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet einen Mikroschalter, dessen Kontakte umgeschaltet werden, sobald der Spiegelträger 20 in die normale Stellung in dem optischen Bildauf nahmeweg vorgerückt ist. Ferner ist X die optische Achse des Bildaufnahmelinsensystems und Y die optische Achse des Bildmusterprojektors. a und b stellen angenommene Bezugsebenen dar. hl ist der Abstand zwischen der optischen Achse X und der Bezugsehene a. h2 ist die Strecke von der Mitte der Führungsstange 21 zu der Bezugsebene a. 1 ist die Strecke von der optischen Achse Y des Projektors zu der Bezugsebene b. e ist ein durch den Spiegel 17 und die optische Achse X gebildeter Winkel. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist e = 450.
  • Von den oben genannten Variablen 1, hl und e können 1 und hl mit ausreichender Genauigkeit durch die Einstellung während des Zusammenbaus des Geräts eingestellt werden. Durch Anwendung der Führung kann auch die Genauigkeit von e sichergestellt werden.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung erläutert. In Fig. 4 ist mit dem Bczugszeichen 33 ein Hebel der Blende 6 innerhalb des Bildaufnahmelinsensystems bezeichnet, wobei die Blende bis zu ihrem Endwert abgeblendet ist, wenn der Hebel in Richtung des Pfeiles verdreht ist.
  • Danach kann ein Ilauptschalter 28 gedrückt werden, so daß er in Einschaltstellung gelangt. Daraufhin fließt Strom von einer Stromquelle 29 zu einem Schaltrelais 30, so daß jedes der Schaltelemente 30a, 30b, 30c und 30d zu der mit gestrichelten Linien dargestellten Seite hin geschaltet wird.
  • Als Folge davon wird der Motor 26 in Drehung versetzt, um über die Zahnrider 25b und 25a die Vorschubspindel 23 zu drehen. Auf diese Weise wird der Spiegelträger 20 verschoben und bewegt sich in das Bildaufnahmelinsensystem hinein. Sobald der Spiegelträger 20 in eine vorgeschriebene Position einrückt, schaltet der Mikroschalter 27 um, so daß der Kontakt 27b eingeschaltet wird, wodurch der Motor 26 angehalten wird und die Lampe 11 aufleuchtet.
  • Zugleich mit dem Aufleuchten dieser Lampe 11 wird ein Kondensator 3L über eine Diode 32 geladen.
  • Sobald die Lampe II leuchtet, wird die Kamerajustierung ausgefuhrt; wenn sie beendet ist, wird der Schalter 28 in Ausschaltstellunq gebracht. Daraufhin wird jedes Schaltelement des Schaltrelais 30 in die durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung geschaltet,wodurch die Lampe 11 abgeschaltet wird, während der Kondensator 31 entladen wird, um den Motor 26 zur Drehung in Gegenrichtung zu versetzen, so daß sich der Spiegelträger 20 aus dem BildaufnhmeIinsensystem herausbewegt.
  • Ila Vorstehenden ist die Verschiebung des Spiegelträgers erläutert; die Konstruktion des Hauptschalters in der Weise, daß er nicht gedrückt werden kann, wenn nicht die Blende in dem Bildaufnahmelinsensystem bis zu ihrem Endwert abgeblendet ist, hat seinen Grund darin, daß die Justierung der Fernsehkamera auf leichte Weise ausgeführt werden kann, wenn während der Justierung kein Licht von einem Objekt in die Kamera eintritt.
  • Nunmehr wird ein Mechanismus erläutert, bei dem die Verschiebung des Spiegelträgers und das Abblenden der Blende auf ihren Endwert (nachstehend "Schließen" genannt) miteinander gekoppelt sind.
  • Die Fig. 5a und 5b zeigen ein anderes Beispiel einer Umlenkspiegelhaltevorrichtung. Bei diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen M einen Umlenkspiegel und das Bezugszeichen U einen Schwenkarm. -Die Rotationsmittelachse des Schwenkarms U ist mit dem Bezugszeichen V gekennzeichnet. Der Bezugspunkt der Rotationsachse V ist mit Z bezeichnet. Die durch die Drehung des Umlenkspiegels M um die Iotations.achse V erhaltene Ebene ist mit bezeichnet. Der kürzeste Abstand zwischen dem Bezugspunkt Z und der Ebene Ç ist als s dargestellt. Des weiteren ist der Abstand zwischen der optischen Achse X des Varioobjektivs und den Bezugspunkt Z mit n bezeichnet, während der Abstand zwischen der optischen Achse Y des Projektors und dem Bezugspunkt Z durch n dargestellt ist. hierbei kann die Genauigkeit der trerte von m, n, s oder des Neigungswinkels e des Umlenkspiegels usw. in zufriedenstellender Weise abgeglichen werden Wenn nun der Umlenkspiegel M um die Achse V gedreht wird, ist es schwierig, die Anhaltestellung des Umlenkspiegels immer bei einer konstanten Stellung zu halten, so daß sie Jedesmal unterschiedlich sein wird, wenn eine Drehung ausgeführt wird. Selbst wenn auch die feste Stellung des Umlenkspiegels um einen Winkel 0( von der vorgeschriebenen Stellung abweicht, verbleibt der Umlenkspiegel in der Ebene und es wird keine schädliche Wirkung auç die Stellung der optischen Achse hervorgerufen, solange die Größe des Umlenkspiegels groß genug ist, den Lichtfluß des Bildmusterprojektors zu erfassen.
  • Als nächstes wird ein System erläutert, bei dem eine solche mit einer Blende gekoppelte Umlenkspiegelhaltevorrichtung den Umlenkspiegel auf die Weise hält, daß der Punkt, in dem der Spiegel die optische Achse schneidet, zur Koinzidenz gebracht wird und daß zugleich der Umlenkspiegel immer in der gleichen Ebene bleibt, die einen konstanten Neigungswinkel gegen die optische Achse bildet.
  • In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Umlenkspiegelhaltevorrichtung angewendet wird. In den Fig. 6 bis 14 bezeichnet das Bezugszeichen A einen Blendenantriebsmotor, das Bezugs zeichen 13 ein an der trotorachse befestigtes Zahnrad sowie das Bezugszeichen C ein mit einer Blende Q verbtuldenes Zahnrad, das aem Öffnen und Schließen der Blende Q dient. An dem Blenuenantriebszahnrad C ist ein Vorsprung D befestigt. Mit den Bezugs zeichen Ii, I, J, K1 und K2 sind Hebel bezeichnet, während die Bezugszeichen N1 bis N8 auf die Hebel aufgesetzte Achszapfen bezeichnen, wobei eine Zugfeder L zwischen dem Achszapfen N6 des Hebels Ii und den Achszapfen N7 des Ilebels 1 gespannt ist. Auf den Hebel H sind weitere Achszapfen M2 und N8 aufgesetzt, wobei der Achszapfen N2 die Drehmittelachse des Hebels H darstellt, während der Achszapfen N8 der mit dem Hebel I in Verbindung stehende Achszapfen ist. Ferner ist ein weiterer Achszapfen N3 auf den Hebel I aufgesetzt, der mit Langschlitzen Id und Ib versehen ist. Dieser Achszapfen N3 ist die Drehmittelachse des Iiebels I, während der Achszapfen N4 entlang des Langschlitzes Ia und der Achszapfen N8 entlang des Langschlitzes Ib gleitet. Der Hebel J besitzt Achszapfen N1 und N4, wobei der Achszapfen N1 mit einem Halteträger E verbunden ist, während der Achszapfen N4 mit dem Hebel I gekoppelt ist. Die Hebel K1 und K2 kcjnnell mit den Achszapfen N5 und Il5' als ihre jeweiligen Drehachsen verschwenkt werden.
  • Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Zustand zeigt nun einen Fall, bei dem sich während der Bildaufnahme die Blende zwischen maximaler Blendençiffnung und minimaler Blendenöffnung befindet, wobei der Vorsprung D eine von dem Hebel K1 abstehende Lage einnimmt und der Umlenkspiegel außerhalb des Lichtflusses der I3ildaufnahmelinsen steht.
  • Wenn als nachstes die Blende zum Schlieren zu der minimalen Blendenöffnung hin verändert wird, wird der Zustand nach Ffg. 9 durchlaufen und der Zustand nach Fig. 10 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt drückt der Vorsprung D gegen den Hebel K2. Als Ergebnis dreht sich der Hebel K2 um den Achszapfen res ', wobei er auf den Hebel II einwirkt.
  • Daraufhin dreht sich der Hebel II um den Achszapfen N2, so daß durch diese Drehkraft über den Achszapfen N8 der hebel I um den Achszapfen N3 verdreht wird. Mit der Drehung des Iiebels I wird der Achszapfen N4 und auch der hebel J verschoben, an dem der Achszapfen N4 befestigt ist. Durch diese Verschiebung des Hebels J wird uber den Achszapfen N1 der Umlenkspiegel M bewegt. Auf diese Weise wird die Kraft des Vorsprungs D von dem Iiebel K2 über den Hebel H, den Hebel 1 und den Hebel J auf den Umlenkspiegel M übertrayen.
  • Die Fig. 11 zeigt einen Zustand, bei dem die Blende geschlossen ist und der Umlenkspiegel M die Mitte der optischen Achse einnimmt.
  • Die Zugfeder L dient dazu, den Umlenkspiegel M in der Lage festzuhalten, wobei sich in den Zuständen gemäß den Fig. 8 bis 10 die leder L in der gleichen Stellung befindet und den UmlenkspiegEl bezüglich der Abbildungen nach rechts urücktum dessen Lage festzulegen, während sie in der Fig. 11 zum Festlegen der Spiegellage den Spiegel nach links drückt.
  • Während solche Kräfte bei dem Herausnehmen des Umlenkspiegels M aus dem Bildaufnahme-Lichtstrom umgekehrt zu denen beim Einbringen in den Lichtstrom wirken, erfolgt die Betätigung des lIebels H iiber den IIebel K1.
  • Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen die Lagebeziehung zwischen dem Vorsprung D, den Hebeln und dem Umlenkspiegel M.
  • Die Fig. 15 stellt ein Beispiel eines anderen Betätigungssystems dar. Bei dieser Abbildung bezeichnen das Bezugszeichen D ein mit dem Zahnrad C klemmendes Zahnrad und die Bezugszeichen G' und II' Lager, die auf der selben Achse mit dem Zahnrad D und einen Zahnrad S befestigt sind.
  • Das Bezugszeichen T bezeichnet eine mit dem Zahnrad S kämmende Zahnstange, die mit dem iialteträger E des Umlenkspiegels gekoppelt ist.
  • Die Fig. 16a bis 16c sind Darstellungen von Seitenansichten des Aufbaus nach Fig. 15, bei dem an dem Zahnrad C ein ausgeschnittenes Teilstück R vorgesehen ist. Die Fig. 16a zeigt den Zustand, bei dem die Blende geschlossen ist und das Zentrum des Umlenkspiegels M gleichsam mit dem Zentrum O der optischen Achse zusammenfällt. Danach wird das Zahnrad C zum allmählichen öffnen der Blende verdreht, wobei zugleich mit der Drehung des Zahnrads C über das Zahnrad D und das Zahnrad S die Zahnstange T bewegt wird. Die Fig. 16b zeigt den Zustand, bei dem die Blende die minimale Bildaufnahmeöffnung aufweist und der Umlenkspiegel 21 außerhalb des Bildaufnahme-Lichtstroms steht.
  • Dabei berührt auch das Zahnrad D das ausgeschnittene Teilstück R des Zahnrads C, so daß bei weiterem Verdrehen des Zahnrads C das Zahnrad D dem ausgeschnittenen Teilstück R gegenübersteht und daher aufhört zu drehen. Die Fig. 16c zeigt den Zustand, bei dem die Blende zwischen der maximalen Blendenöffnung und der minimalen Blendenöffnung steht und die Drehung des Zahnrades C nicht mehr den Umlenkspiegel M verschiebt. Während durch Drehen des Zahnrads C in Gegenrichtung der Umlenkspiegel M in den Bildaufnahme-Lichtstrom eingebracht wird, kann zugleich mit diesem Einbringen der Bildmusterprojektor beleuchtet werden.
  • In Fig. 17 wird nunmehr ein anderes Beispiel dargestellt, bei dem die in den Fig. 5a und 5d erläuterte IIaltevorrichtung angewendet wird. Bei dieser Abbildung ist ein Zahnrad T an einem Schwenkarm U befestigt, der zum Verdrehen des Umlenkstiegels M dient. Das Einführen und das Herausführen des Umlenkspiegels rl in Verbindung mit der Drehung des Zahnrades C erfolgt auf die gleiche Weise, wie es in Fig. 16 erläutert ist, wobei die Fig. 18a, 18b und 18c jeweils den Fig. 16a, 16b und 16c entsprechen. Anstelle des Anbringens eines Ausschnitts an dem Zahnrad Ckann ein Antrieb mittels eines exzentrischen Nockens angewendet werden.
  • Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Einführen des Lichts von einem Bildmusterprojektor in ein Bildaufnahmenlinsensystem über einen Spiegel geschaffen, um bei einer den Bildmusterpro jektor enthaltenden Fernsehkamera ein Testbild projizieren zu können, wenn die Fernsehkamera zu justieren ist, wobei der Spiegel an einem Führungsteil in frei verschiebbarer Weise so angebracht ist, daß der Spiegel innerhalb einer vorgeschriebenen Ebene verschoben wird, um ihn in das Bildaufnahmelinsensystem einzuführen. Durch bildet der Spiegel mit der optischen Achse des flildaufnahmelinsensystems imAmer einen konstanten Neigungswinkel, damit ein genaues Projizieren eines Testbildes auf eine Bildaufnahmeröhre der Fernsehkaraera bewerkstelligt werden kann.

Claims (4)

  1. Patent ansprüche
    { Fernsehkamera, gekennzeichnet durch'ein Bildaufnahmelinsensystem aus einer vorderen Gruppe (1) und einer im Abstand davon angeordneten rückwärtigen Gruppe (7), eine innerhalb des Bildaufnahmelinsensystems angeordnete Blende (6; Q), ein Bildmusterprojektionssystem (10), eine reflektierende Vorrichtung (17; M) und einen Führungsteil (20 bis 25; E; U, V), wobei die reflektierende Vorrichtung (17; M) zwischen die vordere Gruppe (1) und die rückwärtige Gruppe (7) des Bildaufnahmelinsensystems einführbar und aus dieser Stellung herausführbar ist, wobei die reflektierende Vorrichtung (17; M) entlang dem Führungsteil auf die Weise verschiebbar ist, daß die reflektierende Ebene der reflektierenden Vorrichtung in diejenige Ebene geschoben wird, die einen vorgeschriebenen Punkt auf der optischen Achse (X) des Bildaufnahmelinsensystems (1, 7) mit einem vorgeschriebenen Neigungswinkel (e) schneidet, wobei das Bildmusterprojektionssystem (10) eine Lichtquelle (11, 12, 13), eine Projektionslinse (16) und ein Testelement (14) enthält, das in beliebiger Weise innerhalb des Bildmusterprojektionssystems (10) angeordnet werden kann, und wobei der Lichtstrahl von dem Bildmusterprojektionssystem (10) an der reflektierenden Ebene der reflektierenden Vorrichtung (17; M) gespiegelt und der rückwärtigen Gruppe (7) des Bildaufnahmelinsensystems zugeführt wird.
  2. 2. Fernsehkamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Bildaufnahmelinsensystem aus einer afokalenvorderen Gruppe (1) und einer im Abstand von der vorderen Gruppe angeordneten Relais- bzw. Zwischenlinsengruppe (7) mit auf "unendlich" gestellter Brennweite, eine Blende (6; Q) innerhalb des Bildaufnahmelinsensystems und das Bildmusterprojektionssystem (10), das eine Lichtquelle (11, 12, 13), eine afokale Projektionslinse (16) und eine Testplatte (14) enthält, die innerhalb des Bildmusterprojektionssystems nach Belieben angebracht werden kann, wobei die Lichtquelle (11, 12, 13) die Testplatte (14) beleuchtet und der durch die Testplatte (14) gelangende Lichtstrahl mittels der afokalen Projektionslinse (16) zu einem Strahl aus parallelem Licht wird, wobei die reflektierende Stellung derart ist, daß die optische Achse (Y) des Bildmusterprojektionssvstems (10) die optische Achse (X) des Bildaufnahmelinsensystems in der reflektierenden Ebene der reflektierenden Vorrichtung (17; M) schneidet, wenn die reflektierende Vorrichtung (17; 01) zwischen die vordere Gruppe (1) und die Relaislinsengruppe (7) eingefügt ist, und wobei mittels einer Verschiebungsvorrichtun' die reflektierende Vorrichtung (17; N) entlang der reflektierenden Ebene in die Reflektionsstellung verschoben wird.
  3. 3. Fernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (6; Q) mittels eines Abblendteils auf ihren Endwert abblendbar ist, daR die Verschiebungsvorrichtung (17; M) wirksam wird, wenn der Abblendteil in extremer Abblendstellung ist, und daß die Lichtquelle (11, 12, 13) des Bildmusterprojektionssystems (10) aufleuchtet, sobald die reflektierende Vorrichtung (17; M) in die Reflektionsstellung gelangt.
  4. 4. Fernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abblendteil die Blende (6; 0) auf ihren Endwert abblendet, sobald die reflektierende Vorrichtung (17; M) in die Reflektionsstellung gelangt.
    Leerseite
DE2457364A 1973-12-04 1974-12-04 Fernsehkamera mit einem Bildmusterprojektor Expired DE2457364C2 (de)

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JP48136986A JPS5754984B2 (de) 1973-12-04 1973-12-04
JP49138273A JPS5085470A (de) 1973-11-30 1974-11-29

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Publication Number Publication Date
DE2457364A1 true DE2457364A1 (de) 1976-05-20
DE2457364C2 DE2457364C2 (de) 1982-12-23

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DE2457364A Expired DE2457364C2 (de) 1973-12-04 1974-12-04 Fernsehkamera mit einem Bildmusterprojektor

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FR2422978A1 (fr) * 1978-04-11 1979-11-09 Thomson Csf Diascope pour camera de television et camera de television comportant un tel diascope

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