DE2457215A1 - Einrichtung zum synchronisieren einer antenne mit einer digitalen datendarstelleinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum synchronisieren einer antenne mit einer digitalen datendarstelleinrichtung

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DE2457215A1 DE19742457215 DE2457215A DE2457215A1 DE 2457215 A1 DE2457215 A1 DE 2457215A1 DE 19742457215 DE19742457215 DE 19742457215 DE 2457215 A DE2457215 A DE 2457215A DE 2457215 A1 DE2457215 A1 DE 2457215A1
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Description

B4TEN14NW^LTE * BROSEDK* BROSE
D-8023 München-Pullach, Wienet S.r. 2; TeI. (03.-J) 7 93 30 71; Telex 0212147 bros d; Cables: «Patentibus» München
Diplom Ingenieure
Ihr Zeichen: Tag: 27 . November 1
y?urref-: ^cn a " Date:vln/kt
Case 5167-A · '
THE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48075. Michigan, USA
Einrichtung zum Synchronisieren einer Antenne mit einer digitalen Datendarstelleinrichtung
Die Erfindung "betrifft Daten-Darstellsysteme, die in geeigneter Weise mit Radaranzeigevorrichtungen und Videospeichervorrichtungen für diese verwendet werden können, "bei welchen die Daten in einer relativ niedrigen Folge empfangen werden und in einer unterschiedlichen Folge dargestellt werden, die allgemein um ein vielfaches schneller ist, um dadurch ein relativ flackerfreies, stabiles Bild hoher Auflösung zu erhalten. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Antennensynchronisationseinrichtung und eine Fehleranzeigevorrichtung für diese Systeme.
Ein digitales Darstellsystem, welches die erwünschte dauernd helle Darstellung von Video-Informationen vorsehen kann, ist in der deutschen Patentanmeldung P 23 05 592.7-35und P 23 44 506.9 beschrieben. In diesen Patentanmeldungen ist erläutert, daß das Radar-Rückkehrsignal in eine Folge oder Folgen von binären Bits konvertiert
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wird, und dass die Bits zeitweilig in änem Eingangspuffer in einer auswählbaren Folge gespeichert werden, die durch den gewünschten RadarbeBsLch bestimmt ist. Die Bits \?erden daran anschließend aus dem Eingangspuffer in einen Hauptspeicher geladen, in welchem die Bits gespeichert werden. Die Bits werden dann wahlweise integriert, um Fremdsignale zu eleminieren wie solche, die durch Rauschen oder andere Interferenzeinflüsse verursacht werden. Der Ausgangspuffer ist zwischen dem Hauptspeicher und einer Kathodenstrahlröhre vorgesehen, um ausgebildete Gruppen der gespeicherten Bits in einer geordneten Folge an der Kathodenstrahlröhre mit einer Folge darzustellen, die gegenüber der Folge unterschiedlich sein kann, mit welcher die Bits in den Eingangspuffer eingel-esen wurden. Dieses Verfahren der Erzeugung eines Durchlaufes und Speicherung ermöglicht es, daß die Qualität der Darstellung von der Impulsfo-lgefrequenz des Systems unabhängig ist. Es läßt sich daher eine minimale Impulsfolgefrequenz optimal verwenden und man erhält trotzdem ein relativ helles kontinuierliches Bild bzw. Darstellung. Als Ergebnis hiervon läßt sich der mittlere Energieverbrauch des Senderabschnitts des Radarsystems kleiner halten als derjenige Verbrauch bei Systemen, die höhere Impulsfolgefrequenz besitzen.
Zusätzlich zu den zuvor geschilderten Einheiten bzw. Elementen sind auch Einrichtungen für die Synchronisation des Betriebes des Eingangs- und Ausgangspuffers und deren zugeordnete Gatter mit der Position der Radarantenne beschrieben. Dies wird dadurch erreicht, in dem man einen Hauptoszillator verwendet, der eine '■ Vielzahl von kohärenten Steuersignalen für die Steuerung der ver-4 schiedenen Elemente des Systems in einer richtigen Aufeinander- j folge erzeugt. Auch sind Mittel beschrieben, um den Speicher periodisch mit neuen Radarrückkehrsignalen auf den neuesten Standj zu bringen, so daß die Radardarstellung im wesentlichen aus ei- I ner Realzeit- oder Echtzeit-darstellung besteht. Dies wird dadurch
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erreicht, indem man einen Zähler verwendet, der Zählschritte sammelt, die auf die Radar-Impulsfolgefrequenz bezogen sind und dessen Zählung weiter auf die Azimutposition der Radarantenne bezogen ist. Durch die Verwendung der kohärenten Steuersignale ist die Zählung des Zählers auch auf die Position der Daten innerhalb des Speichers beziehbar, so daß eine exakte Lokalisierung der gespeicherten Daten möglich 1st, die auf den neusten Stand zu bringen sind. .
Die elektronischen Elemente,, die in.:den zuvor erwähnten Patentanmeldungen beschrieben sind, führen, zu einer geringen oder zu gar keiner Schwierigkeit der Synchronisation untereinander.durch die Verwendung der kohärenten Steuersignale ..Eine mechanische Abtastantenne bietet jedoch ein ernstzunehmenderes Problem hinsichtlich der Beibehaltung einer Synchronisation zwischen dem r Antrieb derselben und den elektronischen Elementen des Darstellsystems. Darüberhinaus ist es bei bestimmten Ausführungsformen der Gegenstände der genannten Patentanmeldungen möglich und manchmal lyünschenswert eine Darstellung zu halten, ohne sie zu verändern bzw. auf den neuesten Stand zu.bringen. Unglücklicherweise kann bei bestimmten fehlerhaften.Betriebsarten das Festhalten der Darstellung ohne diese auf den neuesten Stand zu bringen, stattfinden, ohne daß der Beobachter davon Kenntnis erhält.
Nach der vorliegenden Erfindung wurde daher das digitale Dar- - ■ Stellsystem verbessert, um eine Einrichtung für die Synchronisation der Azimutposition einer Radarantenne mit einem Azimutspeicher-Zähler zu schaffen, der die Azimutposition der Antenne aufzeichnet. Dies wird durch die Verwendung eines Antennenfühlers erreicht, der jedesmal dann ein impulsförmiges Signal erzeugt, wenn die Antenne in einer vorbestimmten Richtung einen vorbestimmten Punkt oder Stelle passiert und zwar gewöhnlich , ein Azimutpudt. Dieses Signal wird dem Azimutspeicher· zugeführt, um diesen auf einen Zählschritt einzustellen, der den vorbe- :
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stimmten Azimutpunkt entspricht. Zusätzlich sind Mittel vorgesehen, um die Bereichslinie oder Zeile auf der Darstellung auszutasten, die in dem Systemspeicher momentan auf den neuesten Stand gebracht wird. Da die Bereichszeilen innerhalb des Systemspeichers aufeinanderfolgend auf den neuesten Stand gebracht werden, wird eine Austast-Bereichszeile kontinuierlich über die Darstellung gefahren bzw. diese wird überstrichen, wodurch für den Beobachter eine Anzeige darüber geliefert wird, daß ein auf den neuesten Stand bringen normalerweise erfolgt.
Es ist somit Gegenstand der Erfindung eine Einrichtung für -die Synchronisation einer Abtastantenne mit elektronischen Schaltungen eines digitalen Datendarstellsystems zu schaffen.
Auch ist es Gegenstand der Erfindung eine sichtbare Anzeige darüber vorzusehen, daß ein digitales DatendarStellsystem in richtiger Weise arbeitet.
Schließlich ist es Ziel der Erfindung eine Ausfall- Anzeigevorrichtung für ein digitales Radardarstellsystem zu schaffen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung, deren einzige Figur ein Blockschaltbild einer Ausführungsform nach der Erfindung zeigt.
Zur Veranschaulichung des Gegenstandes der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer digitalen Darstelleinrichtung für ein Radarsystem beschrieben, welches für die Verwendung bei Flugzeugen geeignet ist. Es ist jedoch offensichtlich, daß der Gegenstand der Erfindung auch in anderen Anwendungsbereichen zur Anwendung gelangen kann.
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In der folgenden Beschreibung soll die Bezeichnung Wort, Bereichswort, binäres oder digitales Wort eine Reihenfolge von binären Bits definieren-, die von einem Radarrückkehrsignal abgeleitet wurden und die eine Bereichszeile von Informationen umfassen.
Bei einem digitalen Darstellsystem, welches in geeigneter Weise in Verbindung mit dem Gegenstand der Erfindung verwendet werden kann, besitzt ein Zirkulierspeicher eine Bitkapäzität, um eine ganze Zahl von Worten zu speichern und zwar gewöhnlich die Zahl der Worte, die für eine vollständige Abtastung durch eine zugeordnete Darstelleinheit oder Kathodenstrahlröhre erforderlich sind. Durch den Speicher zirkulieren die Bits in . [ einer Datenfolge, die auf ein vorbestimmtes erstes Impulsfrequenzsignal bezogen ist, welches von einem kohärenten Steuersignal-Generator erzeugt wird, der auch ein zweites kohärentes Impulssignal erzeugt und zwar nach jeder Gruppe der ersten Sig-. nale,die gleich sind der Zahl der Bits in einem Wort, und erzeugt ebenso ein drittes kohärentes Impulssignal nach jeder Gruppe der ersten Signale, die gMch sind mit der Bitkapazität des Speichers, Es werden zusätzlich IFF Signale (PRF-signals) j erzeugt, die mit den anderen kohärenten Steuersignalen kohärentj oder nicht kohärent sein können, die jedoch in jedem Fall eine vorbestimmte Beziehung zu den kohärenten Steuersignalen besitzen und diese IFF Signale bestehen aus einer Folge von Impulsen, die allgemein mit den Radar-Sendungen vom zugeordneten Radar-Sender synchronisiert sind und natürlich.mit den resultierenden Radarrückkehrsignalen synchronisiert sind.
Gemäß der einzigen Figur gelangen Azimutspeicher-Fortschaltimpulse zu einem Anschluß 10 und gelangen durch entweder ein UND Glied 12 oder 14 zu einem Azimutspeicher 16. Der Azimutspeicher besteht einfach aus einem Zähler, der die ihm von einem Anfangszählschritt bis zu einem Endzählschritt zugeführten
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Impulse zählt, wenn die Impulse an einem Eingang 16a zugeführt werden, der mit dem Ausgang des UND Gliedes 12 in Verbindung steht, oder der vom Endzählschritt zum Anfangszählschritt zählt, wenn die Impulse an dem Eingang 16b zugeführt werden, der mit dem Ausgang des UND'Gliedes 14 in Verbindung steht. Eine Antennenabtaststeuereinheit 18 bestimmt, welches der Glieder 12 oder 14 in Bereitschaft gesetzt wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß das Glied 12 in Bereitschaft gesetzt ist, sodaß die Impulse am Anschluß 10 durch dieses hindurch zum Anschluß 16a gelangen könneniind der Azimutspeicher veranlasst wird, aufwärts zu zählen, so daß er eventuell den letzten Zählschritt erreicht und ein Signal auf der Leitung 16c erzeugt wird. Dieses Signal triggert die Antennenabtast-Steureinheit 18, die aus der Leitung 18b eine Ausgagsgröße erzeugt und ein früheres Signal auf der Leitung 18a löscht. Demzufolge wird das Glied bzw. Tor 12 geschlossen und das Glied 14 wird in Bereitschaft gesetzt, so daß die Impulse am Anschluß 10 durch dieses hindurch zum Anschluß 16b gelangen und bewirken, daß der Azimutspeicher 16 abwärts zählt. Bei Erreichen des Anfangszählschrittes wird die Leitung I6d erregt und es wird dadurch die Antennenabtast-Steuereinheit 18 zurückgestellt, um das Signal auf der Leitung 18b auszulöschen und um das Signal auf der Leitng 18a erneut : zu erzeugen, wodurch die zuvor geschilderteFolge wiederholt wird. · ;
Die Azimutspeicher-Fortschätfcimpulse am Anschluß 10 folgen in einer solchen Impulsfolgefrequenz, daß die in dem Azimutspeicher enthaltene Zahl auf die Position einer Radarantenne bezogen ist, Diese Impulse können in der Tat auf Impulse bezogen sein, welch^ die Antenne antreiben, wie dies in Verbindung mit dem vorlie-·.' genden Ausführungsbeispiel erläutert werden soll, oder können erzeugt werden, wenn die Antenne in irgend einer anderen Weise
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angetrieben wird. Bei einer tatsächlich ausgeführten Einheit bestehen die Azimutspeicher-Fortschaltimpulse aus den IFF Signalen.
Wenn der Speicher, der einen Teil dieses Systems darstellt, jedoch nicht gezeigt ist, auf den neuesten Stand gebracht wird, gelangt ein Impuls des zuvor erwähnten dritten Signals zum Anschluß 20, wodurch die Tore 22 in Bereitschaft gesetzt werden und die momentan in dem Azimutspeicher 16 enthaltene Zahl in j das Azimut-Suchgerät 26" eingelesen wird. Das Azimut-Suchgerät J besteht ebenfall aus einem Zähler, der jedoch nur in Richtung auf null abwärts zählt. Nach dem Erreichen des Zählschrittes null erzeugt das Azimut-Suchgerät eine Ausgangsgröße auf der Leitung 26a und es wird der in Bereitschaft setzende Generator 28 für das auf den neuesten Stand bringen getriggert, um ein update-Signal zu erzeugen, welches es ermöglicht, ein vorausgehend in einer Eingangspuffereinrichtung enthaltenes Wort in eine richtige Stelle in dem Speicher einzulesen. Dies wird dadurch erreicht,, indem das Azimut-Suchgerät 26 durch die Impulse am Anschluß 24 veranlasst wird abwärts zu zählen, wobei diese Impulse aus dem zweiten impulsförmigen Signal bestehen, : das, wie bereits an früherer Stelle erläutert wurde , nach je- ; der Gruppe der ersten Signale, die mit der Zahl der Bits in einem Wort gleich sind, erzeugt wurde. ■ '
Die Azimut-Treiberimpulse (ADP) werden dem Anschluß 30 zugeführt, der mit einer + 90° Azimut-Treibervorrichtung 32 in Verbindung steht. Die Treibervorrichtung 32 wird durch die Anstiegs flanke der Azimut-Treiberimpulse getriggert, um eine Phasenver- ; Schiebung um 90° der dieser zugeführten Signale zu bewirken. ; Die Azimut-Treiberimpulse, die durch zwei geteilt werden (ADP/2): werden einem Anschluß 38 aufgedrückt und gelangen durch ein UND Glied 40, wenn dieses in Bereitschaft gesetzt ist, und durch ein' exklusives ODER Glied 42 zum Azimut-Treiber 32. Das UND Glied 40
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wird in geeigneter Weise durch einen Bereitschaft-Schalter gesteuert, der in der gezeigten Schaltstell-ung eine Spannungsquelle (nicht gezeigt) mit einem Eingang UND Gliedes 40 verbindet, so daß das ADP/2 Signal durch dieses Glied hindurchgelangt. In der anderen Stellung, der Bereitschaftsstellung "bewirkt der Schalter 36, daß das Glied 40 schließt. Es sei auch hervorgehoben, daß die Leitung 18b mit dem zweiten Eingang des exklusiven ODER Gliedes 42 verbunden ist. Es sei daran erinnert, daß diese Leitung erregt wird, wenn der Azimutspeicher 16 abwärts zählt, was einer Drehung einer Antenne 44 im Gegenuhrzeigersinn entspricht. Das exklusive ODER Glied 42 hat somit die Fähigkeit, daß seinem zweiten Eingang zugeführte ADP/2 Signal zu invertieren, wenn die Leitung 18b erregt wird, oder das ADP/2 Signal direkt durchzulassen, wenn die Leitung 18b unerregt bleibt. Es sei auch erwähnt, daß das ADP/2 Signal direkt den Antennentreiberschaltungen 44c der Antenne 44 über eine Leitung 44b zugeführt wird, während die Ausgangsgröße aus der + 90° Antennentreibervorrichtung 32 auch diesen über eine Leitung 44a zugeführt wird. Die Antennen-Treiberschaltungen sind in einer bekannten Weise angeordnet, bzw. ausgelegt, um die Antenne im Gegenuhrzeigersinn anzutreiben, wenn die Signale auf der Leitung 44a den Signalen auf der Leitung 44b um 90° voreilen, und um die Antenne im Uhrzeigersinn anzutreiben, wenn die Signale auf der Leitung. 44a den Signalen auf der Leitung 44b um 90° nacheilen. Das ADP/2 Signal wird in geeigneter Weise einfach durch Teilung des ADP/2 Signals durch zwei beispielsweise mit Hilfe eines Flip-Flops erhalten.
Das ADP Signal ist offensichtlich auf die Azimutspeicher-Fortschaltimpulse bezogen und bei der zuvor erwähnten realisierten Ausführung des Gegenstandes der Erfindung besteht ADP Signal und die Azimut-Fortschaltimpulse aus dem gleichen Signal und zwar tatsächlich aus dem IFF Signal.
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Ein Kaliber-Sichtfühler 46 (bore sight sensor) ist mechanisch an die Antenne 44 gekuppelt, um eine Ausgangsgröße zu erzeugen; wenn die Antenne über ein vorbestimmtes Azimut, geeignet die Kalibersicht (bore sight) getrieben ist. Wenn sich die Antenne zu diesem Zeitpunkt im Gegenuhrzeigersinn dreht, so wird die Leitung 18b erregt, so daß das Glied 48 in Bereitschaft gesetzt wird und das Ausgangssignal des Kaliber-Sichtfühlers durch dieses hindurch zum Azimutspeicher 16 gelangt. Dieses Signal stellt den Azimutspeicher auf einen vorbestimmten Zählschritt ein und zwar in geeigneter Weise auf den mittleren Zählschritt seiner gesamten Zählung solange der Kaliber-Sichtfühler seine Ausgangsgröße bei der Antennen-Kalibersicht er- . zeugt. Diese Operation stellt kontinuierlich sicher, daß der Azimutspeicher mit der Bewegung der Antenne synchronisiert ist.
Das Ausgangssignal des Kalitoersicht-Fühlers wird auch einem Kalibersicht-Monitor 50 zugeführt, der als Antwort hierauf ein Signal erzeugt, das dem update-Bereitschaft-Generator 28 zugeführt wird. Das Signal aus dem Kalibersicht-Monitor besteht aus einem relativ langen Signal, welches, solange als j es erzeugt wird, dem update-Bereitschafts-Generator 28 ermöglicht kontinuierlich den Systemspeicher auf den neuesten Stand zu bringen. Sollte jedoch der Kalibersicht-Fühler 46 seine Ausgangsgröße nicht über eine vorbestimmte Zeitperiode hinweg erzeugen, so wird der update-Bereitschäits-Generator 28 ausser Funktion gesetzt, so daß der Speicher nicht weiter auf den neuesten Stand gebracht werden kann.
Wenn der update-Bereitschafts-Generator 28 sein update-Signal erzeugt, so erzeugt er auch gleichzeitig ein' Signal, welches zum Video-Austastgenerator 54 gelangt, der dann daraufhin die Bereichszeile austastet, die dann auf der Kathodenstrahlröhre erzeugt wird. Da das auf den neuesten Stand bringen der Worte
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in dem Speicher aufeinanderfolgend vor sich geht, erscheint normalerweise auf der Kathodenstrahlröhre eine Austastzeile, die sich mit einer Geschwindigkeit oder Folge bewegt bzw. überstreicht, welche auf die Abtastfolge oder Geschwindigkeit der Antenne 44 bezogen ist. Diese Abtastzeile zeigt an, daß das System synchronisiert ist und dass das auf den neuesten Stand bringen des Speichers fortwährend -erfolgt. Ein Verschwinden dieser Zeile oder Linie zeigt dem Beobachter an , daß das auf den neuesten Stand bringen des Speichers nicht mehr stattfindet.
Es sei in Verbindung mit dieser Zeilenaustastung als eine Anzeige für den Beobachter, daß der Speicher auf den neuesten
, Stand gebracht wird, hervorgehoben, daß die Abtastfolge bzw. Tipfolge der Kathodenstrahlröhre sehr viel höher ist als die
; Abtastfolge der Antenne. Die Wiedergabe auf der Kathodenstrahl- : röhre erfolgt im allgemeinen zwischen jeder Aufdatierung eines Speicherwortes wenigstens einmal vollständig.
Obwohl nur ein einziges Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, sind für den Fachmann eine Reihe von Abwandlungen und Änderungen möglich und offensichtlich, ohne; dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. I
ι Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung ,
dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Λ J Digitales Radardarstellsystem- mit einer Abtastantenneneinrieh-j tung, um Radarsendungen auszustrahlen und um Radarrückkehrsignale aufgrund dieser Ausstrahlungen aufzufangen, und mit einem Speicher zum Speichern der digitalisierten Radarrückkehrsignale,' dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (46) zum Erzeugen eines ersten Signales vorgesehen ist, j wenn die Antenneneinrichtung (44, 44c) durch eine vorbestimmte j Position fährt bzw. diese überstreicht; und daß Zähleinrichtungen; (16) zum Zählen der auf die Radarrückkehrsignale bezogenen Sig- ; nale vorgesehen sind, welche somit eine normalerweise auf die Po^ sition der Abtastantenneneinrichtung (44, 44c) bezogene Zahl enthalten, und daß Einstellmittel vorgesehen sind, um die Zähleinrichtungen (16) auf eine vorbestimmte Zahl in Abhängigkeit von dem ersten Signal einzustellen.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf , die momentan in der Zähleinrichtung (16) entbäLtene Zahl ansprechende Einrichtung (18) vorgesehen ist, um die Abtastantenrm- j einrichtung (44, 44c) anzutreiben. !
    i 3- System nach Anspruch 1, bei welchem eine Vielzahl von kohä- ι .renten Steuersignalen erzeugt, wird und eine Auswerteinrichtung |
    ι j
    vorgesehen ist, die auf die kohärenten Steuersignale für die
    ,Darstellung der Daten aus dem Speicher anspricht und zusätzlich Mittel vorgesehn sind, die auf die kohärenten Steuersignale ansprechen, um die Speichereinrichtung in Abhängigkeit von den aufjgefangenen RadarrückkehrSignalen auf den neuesten Stand zu brin- !
    ! j
    ]gen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (28, 54) vori gesehen ist, die auf das auf den neuesten Stand' bringen des Spei-j chers anspricht, um dadurch eine beobachtbare Anzeige an der Aus-·
    5 098257 07 40
    Werteeinrichtung (52) darüber vorzusehen, daß ein auf den neuesten Stand bringen des Speichers stattfindet.
    4. System nach Anspruch 3, bei welchem die in dem Speicher gespeicherten Daten aus binären Worten bestehen, die auf die Radarrückkehrsignale bezogen sind und b'ei welchem die Auswerteeinrichtung Mittel enthält, um aufeinanderfolgend eine Vielzahl von Bereichszeilen oder Entfernungslinien zu erzeugen, in welcher die Daten, die auf die gespeicherten binären Worte bezogen sind, in einer Aufeinanderfolge dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Aufdatieren ansprechenden Mittel (28, 54) eine, Austasteinrichtung enthalten, um eine vorbestimmte der Bereichszeilen oder Entfernungslinien auszutasten.
    5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Aufdatierung ansprechende Einrichtung (28, 54) eine Austasteinrichtung enthält, um die dem binären Wort, welches unmittelbar auf den neuesten Stand gebracht wird, entsprechende Bereichslinie oder Entfernungslinie auszutasten.
    ;6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ;die Aufdatierung ansprechende Einrichtung (28, 54) zusätzlich I auf das erste Signal anspricht.
    j 7... System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eini richtung ( 46) zum Erzeugen eines ersten Signals Mittel .für die j Erzeugung des ersten Signals enthält, wenn die Antenneneinrich-Itung (44, 44c) durch den Mittelpunkt ihres gesamten Abtastberei-I ehes oder überstrichenen Bereiches fährt, und daß die Zähleinrichtung (16) auf einen Zähl- Mittelpunkt der Gesamtzählung in !Abhängigkeit von dem ersten Signal einstellbar ist.
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    8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (16) so angeordnet bzw. ausgelegt ist, daß sie in einer ersten Richtung von einem minimalen Zählschritt aus zyklisch auf einen maximalen Zählschritt zählt und dann in einer zweiten Richtung vom maximalen Zählschritt zum minimalen Zählschritt zählt, und daß das System noch weitere folgende Einrichtungen enthält: Mittel ( 38, 40) zum Erzeugen einer ersten auf die RadarSendungen bezogenen Impulsfolge; und eine Einrichtung'(32) zum Erzeugen einer in einer ersten Richtung relativ zur ersten Impulsfolge phasenverschobenen zweiten Impulsfolge, wenn die Zähleinrichtung (16) in der ersten Richtung zählt, und zum Erzeugen der zweiten Impulsfolge relativ : zur ersten Impulsfolge in einer zweiten Richtung phasenverschoben, wenn die Zähleinrichtung (16) in einer zweiten Richtung zählt, daß vsLter die Abtastäntenneneinrichtung (44, 44c) auf die erste und die zweite Impulsfolge anspricht, wenn diese in einer Richtung zueinander phasenverschoben sind, um in einer Richtung abzutasten, und die auf die erste und die zweite Impulsfolge anspricht, wenn diese in entgegengesetzter Richtung zueinander phasenverschoben, sind, um in einer zweiten Richtung abzutasten.
    509825/0740
    Leerseite
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