DE2456768A1 - Geschirreinheit fuer die thermische behandlung von speisen - Google Patents

Geschirreinheit fuer die thermische behandlung von speisen

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DE2456768A1
DE2456768A1 DE19742456768 DE2456768A DE2456768A1 DE 2456768 A1 DE2456768 A1 DE 2456768A1 DE 19742456768 DE19742456768 DE 19742456768 DE 2456768 A DE2456768 A DE 2456768A DE 2456768 A1 DE2456768 A1 DE 2456768A1
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Application number
DE19742456768
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English (en)
Inventor
Goethart Jan Carel Fielliettaz
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MARJA International BV
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MARJA International BV
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
    • A47G19/08Plate-holders

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Geschirreinheit für die thermische Behandlung von Speisen.
  • Die Erfindung betrifft eine Geschirreinheit, bestehend aus einem Teller und einem auf diesen passenden Deckel, sowie zugehöriges Abstandsmaterial, das dazu eingerichtet ist, einen Teller und einen unmittelbar unter diesem liegenden Deckel in einem Stapel entsprechender Geschirreinheiten aufeinander zu zentrieren und in einem Abstand voneinander zu halten.
  • Solche Geschirreinheiten werden verwendet, um insbesondere in grossen Anlagen, wie Krankenhäuser, Kantinen u.ä., Speisen zu kühlen, in gekühltem Zustand zu bewahren und schliesslich in wieder erwärmtem Zustand auf zu tragen. Die Schwierigkeiten, die dabei auftreten, hängen zusammen mit der Anforderung, einerseits, zur Vermeidung unerwünschter bakteriologischer Wirkungen, die Abkühlung möglichst schnell zu bewirken und anderseits zu niedrige Temperaturen zu vermeiden, die nachteilig sindIfür die Qualität bestimmter Sossen und anderer Bestandteile in den Speisen. Weiter wird gefordert, dass man in den meistens fahrbaren Stapelhalterungen möglichst viele Geschirreinheiten stapeln kann, was mit sich bringt, dass der Abstand zwischen den Einheiten möglichst klein sein muss. Weitem Anforderungen sind eine leichte Handhabe, ein geringer Kostenaufwand und Beständigkeit gegen rohen Gebrauch.
  • Es hat sich herausgestellt, dass diese Anforderungen mit den bekannten Einheiten nicht ausrei.chend erfüllt werden können. Mit der Erfindung wird deshalb bezweckt, dies zu verbessern.
  • Eine solche Geschirreinheit ist erfindungsgemäss mit einem einzelnen, im wesentlichen drahtförmigen Abstandsorgan versehen; das dazu eingerichtet ist,. sowohl an eine Zone mit einem Umfangsrand an der Unterseite des Tellers wie an eine Zone mit einem Unfangsrand oder einer Umfangsbiegung an der Oberseite des Deckels gleichzeitig zentrierend anzugreifen, in einer solchen Weise, dass das Abstandsorgan den horizontalen Durchgang zwischen dem Teller und dem Deckel relativ zu der dazwischen liegenden Oberfläche nur minimal örtlich behindert.
  • Aus einer reichlichen Anzahl genauen Versuchen hat sich herausgestellt, dass die Abkühlzeit mit diesem Abstandhalter in bezug auf die bekannten Einheiten um einige Dutzende Prozente verkürzt werden kann, während die Gefahr, dass die Speisen gefrieren durch Anwendung zu kalter, zwischen die Einheiten strömender Kühlluft vermieden wird.
  • Eine Vorzugsausführung der Erfindung wird gekennzeichnet durch ein Abstandsorgan in der Form eines ringförmigen Metalldrahtkörpers, von dem gegenseitig Abstand haltende Drahtteile aus der Ebene der Ringform abgebogen sind zum Zwecke des zentrierenden Angriffs an den Deckel um dessen Oberrandzoneherum, wobei die Ringform zentrierend innerhalb oder ausserhalb des Wulstrands an der Unterseite des Tellers passt und vorzugsweise auch Drahtteile des Metalldrahtkörpers abgebogen sind, um auf die Oberfläche des Deckels zu atützen.
  • Eine andere Vorzugsausführungsf.orm wird gekennzeichnet durch ein zentrierend innerhalb oder ausserhalb des Wulstrands an der Unterseite des Tellers passendes Abstandsorgan in der orm eines ringförmigen Drahtkörpers, an dem gegenseitig Abstand haltende, in eine Eckform gebogene Stützfüsse befestigt sind, um den Oberrand des Deckels zentrierend und stützend zu umgreifen.
  • Eine nähere Entwicklung der Erfindung hat zu einem Abstandsorgan geführt, das eine oder mehrere radial gerichtete Speichen aufweist, die dazu eingerichtet sind, ein Verschlussmjttel zu tragen, das in dem gestapelten Zustand der genannten Geschirreinheiten eine Oeffnung in dem darunter liegenden.Deckel verschliessen kann. Eine Vorzugsausführung gemäss der Erfindung ist dann insbesondere, dass das Verschlussmitel einen nahezu flachen Teil aufweist, der über den Rand der Oeffnung hinweg reichend an diesem anliegen soll, wodurch erreicht wird, dass dasselbe Abstandsorgan sowohl bei Einheiten mit Deckeln, die mit einer Oeffnung versehen sind, wie bei Einheiten mit Deckeln ohne Oeffnung angewendet werden kann. Erfindungsgemäss kann diese zweifache Anwendbarkeit auch mit einem melonenhutförmigen Verschlussmittel erhalten werden, das um eine Speiche schweIikbar ist, um in dem einen vertikalen Schwenkstand wie ein Korken als Verschlussmittel in die Oeffnung reichen zu können und in dem entgegengesetzten Schwenkstand -über den Oeffnungsrand hinweg reichend an diesem anliegen zu können. Ferner kann das Verschlussmittel mit Klemmitteln auf der Speiche bzw.den Speichen befestigt oder lösbar befestigt sein.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele wiedergegeben sind, erläutert.
  • Die Figuren 1, 3, 5 und 7 zeigen je im Schnitt- einen Deckel und einen auf diesem gestapelten Teller mit einer dazwischen angeordneten Variante eines erfindungsgemässen Abstandshalters, während die jeweils eine Ziffer höher numerierten Figuren eine vertikale Ansicht des betreffenden Abstandshalters zeigen.
  • figur 9 zeigt noch eine andere Variante eines Abstandshalters.
  • In den Figuren 1, 3, 5 und 7 sind die Teller mit 1 und die Deckel mit 2 bezeichnet. Jeder Teller 1 ist mit einem wulstförmigen Unterrand 3 und jeder Deckel mit einem Oberrand 4 versehen.
  • Das Abstandsprgan gemäss den Figuren 1 und 2 besteht aus einem in den Wulstrand 3 passenden Drahtring 5, dessen Teile 6 abwärts und schräg auswärts un dessen Teile 7 über eine kurze Strecke abwärts und schräg einwärts gebogen sind. Die Teile 6 bewirken eine Zentrierung auf den Deckelumfang und die Teile 7 dienen als Stützen auf die Deckeloberfläche.
  • In den Figuren 3 und 4 besteht der Abstandshalter aus einem in den Wulstrand 3 passenden Ring 8, der mit drei Speichen 9 versehen ist, die mit ihren Aussenenden den Deckelrand Umgreifen und in der Mitte eine Verschlusskappe 10 tragen, die in eine Oeffnung in der Oberfläche 11 des Deckels 2 passt. Die. Kappe 10 weist einen Kragen 12 auf, der mit federnden Klemmlippen 13 zur Befestigung der Kappe an den Speichen versehen ist. Die Kappe kann auch mit den Speichen verschweisst sein.
  • In den Figuren 5 und 6 besteht der Abstandshalter aus einem Drahtring 14, dem als Stütz- und Zentrierfüsse abgewinkelte Drahtteile 15 angeschweisst sind, die den Deckelrand 4 umgreifend an den Umfang und die Oberfläche des Deckels 2 anschliessen.
  • In den Figuren 7 und 8 besteht das Abstandsorgan aus einem Ring 16, dem den Drahtteilen 15 in den Figuren 5 und 6 entsprechende Stütz- und Zentrierfüsse 17 angeschweisst sind, die aber zur Bildung von Speichen 18, denen eine Verschlussplatte 19 angeschweisst ist, die eine Deckelöffnung 20 verschliesst, verlängert sind. Bei Deckeln ohne Oeffnung sind die Platten 20 für die Stapelung der Einheiten nicht störend.
  • In Figur 9 ist ein Abstandshalter dargestellt, an dessen ringförmigen Hauptteil 21 den Stützfüssen 15 entsprechende Stützfüsse 22 geschweisst sind und auch eine wie eine Mittellinie durchgehende Speiche 23, um die herum ein kappenförmiges Verschlussorgan 24 schwenkbar ist, das. in dem einen vertikalen Schwenkstand mit seinem Kragen 25 eine Oeffnung in einem Deckel überlappend verschliessen kann und in seinem entgegengesetzten Schwenkstand eine Oeffnung in einem Deckel wie ein Korken verschliessen kann.
  • In den Figuren 1, 3, 5 und 7 passen.die Abstandshalter mit ihren Ringteilen in die Wulstränder 3, aber es ist auch möglich, die Ringteile so auszuführen, dass sie um die Aussenseite der Wulstränder 3 passen.

Claims (1)

  1. ANSPRUCHE
    t. Geschirreinheit, bestehend aus einem Teller und einem auf diesen passenden Deckel, sowie zugehöriges Abstandsmaterial, das dazu eingerichtet ist, einen Teller und einen unmittelbar unter diesem liegenden Deckel in einem Stapel entsprechender Geschirreinheiten aufeinander zu zentrieren und in einem Abstand voneinander zu halten, gekennzeichnet durch ein einzelnes, im wesentlichen drahtförmiges Abstandsorgan, das dazu eingerichtet ist, sowohl an eine Zone mit einem Umfangsrand an der Unterseite des Tellers wie an eine Zone mit einem Umfangsrand oder einer Umfangsbiegung an der Oberseite des Deckels gleichzeitig zentrierend anzugreifen, in einer solche Weise, dass das Abstandsorgan den horizontalen Durchgang zwischen dem Teller und dem Deckel relativ zu der dazwischen liegenden Oberfläche nur minimal örtlich behindert.
    K 2. Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Abstandsorgan in der Form eines ringförmigen Metalldrahtkörpers, von dem gegenseitig Abstand haltende Drahtteile aus der Ebene der Ringform abgebogen sind zum Zwecke des zentrierenden Angriffs an den Deckel um. dessen Oberrandzone herum, wobei die Ringform zentrierend innerhalb oder ausserhalb des Wulstrands an der Unterseite des Tellers passt.
    3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch Drahtteile des Metalldrahtkörpers abgebogen sind, um auf die Oberfläche des Deckels zu stützen.
    4. Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zentrierend innerhalb oder ausserhalb-de-s-Wulstr-a-nds--an der Unterseite des Tellers passendes Abstandsorgan in der Form eines ringförmigen Drahtkörpers, an dem gegenseitig Abstand haltende, in eine Eckform gebogene Stützfüsse befestigt sind, um den Oberrand des Deckels zentrierend und stützend zu umgreifen.
    5. Einheit nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstands organ eine oder mehrere radial gerichteteS¢ichen aufweist, die dazu eingerichtet sind, ein Verschlussmittel zu tragen, das in dem gestapelten Zustand der genannten Geschirreinheiten eine Oeffnung in dem darunter liegenden Deckel verschliessen kann, 6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel einen nahezu flachen Teil aufweist, der über den Rand der Oeffnung hinweg reichend an diesem anliegen soll.
    7. Einheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel mit Klemmfedermitteln auf der Speiche bzw. den Speichen befestigt ist.
DE19742456768 1973-11-30 1974-11-30 Geschirreinheit fuer die thermische behandlung von speisen Pending DE2456768A1 (de)

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NL7316430A NL7316430A (nl) 1973-11-30 1973-11-30 Vaatwerksamenstel voor thermische behandeling van spijzen.

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DE2456768A1 true DE2456768A1 (de) 1975-06-05

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ID=19820114

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DE19742456768 Pending DE2456768A1 (de) 1973-11-30 1974-11-30 Geschirreinheit fuer die thermische behandlung von speisen

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DE (1) DE2456768A1 (de)
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4984690A (en) * 1989-08-28 1991-01-15 Service Ideas, Inc. Food container stacking device
WO2008126124A1 (en) * 2007-04-13 2008-10-23 Fabio Campoli Vertical plate separator
US11998126B2 (en) 2021-08-31 2024-06-04 Sandra Trammel Dish stacker and holder, systems and methods

Cited By (3)

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US11998126B2 (en) 2021-08-31 2024-06-04 Sandra Trammel Dish stacker and holder, systems and methods

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NL7316430A (nl) 1975-06-03
BE822795A (nl) 1975-05-29

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