DE2456694A1 - Einrichtung zur energieversorgung - Google Patents

Einrichtung zur energieversorgung

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DE2456694A1
DE2456694A1 DE19742456694 DE2456694A DE2456694A1 DE 2456694 A1 DE2456694 A1 DE 2456694A1 DE 19742456694 DE19742456694 DE 19742456694 DE 2456694 A DE2456694 A DE 2456694A DE 2456694 A1 DE2456694 A1 DE 2456694A1
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DE
Germany
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supply
conductors
power
mains
metallic
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Application number
DE19742456694
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English (en)
Inventor
Hartmut Schinzel
Walter Schobert
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Rehau Plastiks GmbH
Original Assignee
Rehau Plastiks GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0463Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0425Plinths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur En£rgiesrersergung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Energieversorgung von ortsveränderlichen Stromverbrauchern mittels einer profilförmigen Elektroversorgungsleiste mit durchgehender Mittelöffnung, an deren Innenwandflächen teilweise mit Isoliermaterial umgebene metallische Netzleiter angeordnet sind, welche mit metallischen Netzleiterverbindungsstiften der Stromabnehmer zusammenwirken und die ferner an einer Innenwand einen ebenfalls mit einem am Stromabnehmer angeordneten metallischen Erdleiterverbindungsstift zusammenwirkenden metallischen Erdleiter aufweist.
  • Elektroversorgungsleisten dieser Art fassen in der Installationstechnik zur Ausstattung von Fabriken, Werkstätten, Kaufhäusern, Schaufenstern, Wohnungen usw.
  • immer mehr Fuß. Sie gestatten ein schnelles Anschließen von Stromverbrauchern aller Art über besonders ausgebildete Stromabnehmer (Adapter), ohne daß ein mehr oder weniger aufwendiger Verschraubungsvorgang in Kauf genommen werden muß. Ebenso leicht, wie der Stromabnehmer mit den Netzleitern und dem Erdleiter in Verbindung gebracht werden kann, kann er auch wieder entfernt werden.
  • So kann beispielsweise bei der Einrichtung von Leuchtquellen, die mit einem eigenen Stromabnehmer verbunden sind, der Anschluß an beliebiger Stelle der Elektroversorgungsleiste ohne Verwendung von Zuleitungsschnüren usw. hergestellt werden. Die Position solcher Stromverbraucher ist gleichermaßen beliebig veränderbar.
  • Die bekannten Elektroversorgungsleisten bestehen in der Regel aus einer U-förmigen Trägerleiste, innerhalb derer die Leiter angeordnet sind. Die U-förmige Tragerleiste kann ein metallisches Grundprofil sein, in dem die wenigstens teilweise von einem Isoliermaterisl umgebenen Leiter gehaltert sind. Das Isoliermaterial kann beispielsweise ein ebenfalls U-förmiges Isolierstoffprofil sein, welches mit Nuten zur Aufnahme der Leiter versehen ist.
  • Bei bekannten Elektroversorgungsleisten sind die Leiter beispielsweise nachträglich in das Isolierstoffprofil eingezogen, wobei die durchgehende Öffnung durch das Isolierstoffprofil geringfügig kleiner gehalten sein kann als der Durchmesser der Leiter, so daß ein fester Sitz der Leiter in den dafür vorgesehenen Öffnungen der Isolierstoffprofile gegeben ist. Es sind jedoch auch Isolierstoffprofile bekannt geworden, bei denen die Leiter zusammen mit der Herstellung der Isolierstoffprofile, beispielsweise im Wege der Extrusion des Isolierstoffes, von letzterem wenigstens teilweise halternd ummantelt werden. Die so geschaffenen Isolierstoffprofile mit Leiter werden dann anschließend in der erforderlichen Länge in die metallische Trägerleiste ortsfest eingesetzt.
  • Es sind ferner Elektroversorgungsleisten bekannt, die anstelle der metallischen Trägerleiste einen Leistenkörper aus Isolierstoffmaterial aufweisen. Die Leiter können in diesem Fall direkt bei der Herstellung des Leistenkörpers in die Wandungen eingebracht werden, wodurch das nachträgliche Einziehen der Isolierstoffprofile mit den Leitern entfällt.
  • Den bekannten Elektroversorgungsleisten gemeinsam ist der Nachteil, daß sie aus Sicherheitsgründen lediglich außerhalb des Handbereiches eingesetzt werden dürfen.
  • Die Verwendung solcher Elektroversorgungsleisten beispielsweise als Sockelleisten, Fußbodenkanal usw. ist bis heute untersagt, da die Berührung der Stromleiter beispielsweise durch Kinder nicht auszuschließen ist.
  • Desweiteren ist das Eindringen von Feuchtigkeit in den Leiterbereich beispielsweise bei der Fußbodensäuberung nicht auszuschließen. Die aufgezeigten Möglichkeiten stellen Gefabrenquellen dar, die es bislang als unzulässig erscheinen ließen, derartige Elektroversogungsleisten im Handbereich anzuordnen.
  • Aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 481504 ist ferner eine Einrichtung zur Energieversorgung bekannt, bei der die Netzleiter an den Innenwandflächen der freien Schenkel der im Querschnitt C-förmig ausgebildeten Versorgungsleiste angeordnet sind, und bei der das Fußteil des Stromabnehmers mit einem mit der abdeckbaren Mittelöffnung der Versorgungsleiste fluchtenden, die Netzleiterverbindungsstifte tragenden Brückenstück bis zur Kontaktaufnahme des Erdleiterverbindungsstiftes mit dem Erdleiter in den Innenraum der Versorgungsleiste eingeführt und danach der Einführungsvorgang gegen Federdruck so lange fortgesetzt wird, bis die Netzleiterverbindungsstifte durch Verdrehen-des Fußteils mit dem Brückenstück um 90 ° und teilweise Entlastung des Federdrucks mit den Netzleitern kontaktieren und in Kontaktstellung durch den Restfederdruck festgehalten sind.
  • Diese bekannte Ausführungsform verhindert zwar die direkte Zugriffsmöglichkeit von außen an die stromführenden Teile des Energieversorgungssystems, sie behebt jedoch diese Gefahr aufgrund der im Inneren der Versorgungsleiste frei liegenden Stromschienen nicht endgültig.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, eine Energieversorgungsleiste anzugeben, die eine Zugriffsmöglichkeit zu den stromführenden Teilen absolut ausschließt und damit erstmals auch bei Zugrundelegung der schärfsten Anforderungen den Einsatz eines solchen Systems im Handbereich ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß die Netzleiter mit einer durchgehenden Schicht aus schaumförmigen Kunststoffmaterial abgedeckt sind, welche Schicht mit den freien Enden der Erhöhungen bleibend verbunden ist.
  • Es hat sich dabei als zweckmäßig herausgestellt, daß die Verbindung dieser Schicht mit den freien Enden der Erhöhungen mit der Herstellung der Versorgungsleiste in einem Arbeitsgang erfolgt. Die Möglichkeit dazu ist durch die Verwendung mehrerer gleichzeitig arbeitender Extruder gegeben, aus denen die unterschiedlichen Materialien der Endform zugespritzt werden, wobei sich diese im thermoplastischen Zustand bleibend vereinigen.
  • Es sind jedoch auch Herstellungsverfahren denkbar, bei denen die abdeckende Kunststoff-Sehaumschicht nachträglich auf die stromführenden Teile zwischen die Erhöhungen bleibend eingebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform der Energieversorgungsleiste hat den Vorteil, daß erstmals ein ungewollter Zugriff zu den stromführenden Teilen vollkommen ausgeschlossen ist. Die Stromabnahme erfolgt in diesem Fall über die Netzleiterverbindungsstifte des Adapters, welche an ihren Spitzen schneidenartig ausgebildet sind. Durch den Federdruck des Adapters, der nach dem Einbringen des Stromabnehmerteils in das Innere der Versorgungsleiste die Netzleiterverbindungsstifte gegen die Stromschienen drückt, wird die Kunststoff-Schaumschicht an der Andruckstelle zerschnitten und der Kontakt durch Berührung hergestellt.
  • Nach der Entfernung des Adapters an der Stromabnahmestelle, d.h. nachdem die Netzleiterverbindungsstifte mit dem Adapterfuß aus der Versorgungsleiste entnommen wurden, schließt sich die Schnittstelle in der Kunststoff-Schaumschicht aufgrund der Eigenelastizität des verwendeten Schaumstoffmaterials, z.B. Weich-PVC, und bildet auf diese Weise wieder eine geschlossene Abdeckung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Energieversorgung schematisch dargestellt; es zeigen: Fig. 1 - eine Versorgungsleiste mit angedeuteten Stromabnehmer im Querschnitt.
  • Fig. 2 - einen Schnitt durch das Fußteil des Stromabnehmers mit besonderer Ausgestaltung des Brückenstückes.
  • Fig. 3 - einen Schnitt durch die Versorgungsleiste in ihrer Ausbildung als Sockelleiste.
  • In Fig. 1 ist die geschnittene Versorgungsleiste 1 im Einbauzustand zwischen zwei Wandteilen 9 dargestellt.
  • Die Versorgungsleiste- 1 besitzt einen C-förmigen Querschnitt mit den freien Schenkeln 11, 12. An den Innenwandflächen der freien Schenkel 11, 12 sind durch entsprechende Erhöhungen 111, 112 und 121, 122 nutenförmige Aufnahmeräume geschaffen, in welchen die Netzleiter 2, 3 angeordnet sind. Durch die Anordnung der Netzleiter 2, 3 an den Innenwandungen der freien Schenkel 11, 12 ist ein direktes Berühren der Netzleiter 2, 3 beispielsweise durch unzulässig in die Versorgungsleiste hineingesteckte Metallteile unmöglich. In der geschnittenen Darstellung der Fig. 1 ist der Stromabnehmer 4 schematisch dargestellt. Das Fußteil des Stromabnehmers 4 ragt dabei durch die Mittelöffnung 13 in das Innere der Versorgugsleiste 1 hinein. Das Fußteil 41 des Stromabnehmers 4 ist in Eingriffsöffnung dargestellt.
  • Dabei ist das Brückenstück 42 um 90 o zur Eingriffsöffnung verdreht wiedergegeben.
  • Die an den freien Enden des Brückenstückes 42 in Richtung zu den Netzleitern 2, 3 angeordneten Netzleiterverbindungsstiften 43, 44 sind im Eingriffszustand mit den Netzleitern 2, 3 gezeigt. Am Ende des Fußteils 41 ist die Druckfeder 46 angedeutet, die den Erdleiterverbindungsstift 45 im Eingriffszustand gegen den Erdleiter andrückt und gleichzeitig mit dem verbleibenden Federdruck die Netzleiterverbindungsstifte 43, 44 in Eingriffsverbindung mit den Netzleitern 2, 3 hält. Die Darstellung zeigt deutlich, auf welche Weise die oberen Bereiche der Netzleiterverbindungsstifte 43, 44 die Kunststoff-Schaumschicht 18, 19 durchdringen.
  • In der linken Hälfte der gezeigten Schnittdarstellung ist das linke freie Ende des Schenkels 12, der Versorgungsleiste 1 als in den Innenraum der Versorgungsleiste 1 ragende Wandverlängerung 6 angedeutet. Wenn derartige einschub fördernde Wandverlängerungen 6 in der Versorgungsleiste 1 angeordnet werden, dann ist es selbstverständlich, daß sich diese Wandverlängerungen 6 an beiden Enden der freien Schenkel 11, 12 befinden.
  • Sind derartige Verlängerungen 6 nicht angeformt, läßt sich das Fußteil 41 dennoch ohne große Schwierigkeiten in die Mittelöffnung 13 der Versorgungsleiste 1 einführen.
  • In der dargestellten Ausführungsform der Versorgungsleiste 1 ist die Mittelöffnung 13 mit einem einrastbaren Verschlußstück 7 abgedeckt. Das Verschlußstück 7 besitzt im Bereich der Mittelöffnung 13 Rastmittel 71, 72, welche sich im Verrasterungszustand hinter die Enden der freien Schenkel 11, 12 der Versorgungsleiste 1 rastend festsetzen. Das Verschlußstück 7 kann von vornherein mit Unterbrechungen für den Eingriff des Fußteils 41 mit dem Brückenstück 42 versehen sein. Es besteht ferner die Möglichkeit, daß in dem Verschlußstück entsprechende Sollbruchstellen eingebracht sind, welche bei Bedarf zum Ausbrechen des entsprechenden Mittelstückes zum Einbringen des Fußteils 41- mit dem Brückenstück 42 dienen.
  • Die Fig. 2 zeigt in vergrößert er Wiedergabe einen Schnitt durch das Fußteil 41 mit dem Brückenstück 42.
  • An den freien Enden des Brückenstückes 42, welches eine längliche Balkenform aufweist, sind die Netzleiterverbindungsstifte 43,44 angeordnet. Der Erdleiterverbindungsstift 45 ist über einen Führungsstift 48 beweglich gelagert. Der Führungsstift 48 verläuft durch eine Öffnung 7 am freien Ende des Fußteils 41, in welcher Öffnung eine Druckfeder 46 eingelagert ist.
  • Der Erdleitervertindungsstift 45 ist in seiner äußeren Ruhelage gezeigt. Beim nicht gezeigten Eingriff mit dem Erdleiter 5 ist der Erdleiterverbindungsstift 45 gegen den Druck der Druckfeder 46 teilweise in die Öffnung 4-7 hineingeschoben.
  • In Fig. 3 ist die Versorgungsleiste 1 als Mittelstück einer Fußleiste dargestellt. An die seitlichen Querverbindungswande der Versorgungsleiste 1 sind weitere Hohlkammern 16, 17 mit entsprechenden Außenwandungen angeformt. Diese~-veiteren Hohlkammern 16, 17 können beispieIaweise zur Aufnahme von weiteren Leitungen wie Schwachstromleitungen, Antennenleitungen, Telefonleitungen usw. dienen. -Der gesamte Aufbau der in Fig. 3 dargestellten Versorgungsleiste 1 ist durch- eine einstückige -Abdeckung 8 verschlossen. Die Abdeckung 8 ist beispielsweise mit entsprechend ausgelegten Rastmitteln 8-1, 82 an den Außenwandungen der Versorgungsleiste 1 befestigt. Die freien Enden der Abdeckung 8 können beispielsweise aus. weich eingestelltem Kunstatoffmaterial bestehen, und sich gegen. die Außenwandung 9 dichtend abstützen. Die Mittelöffnung 13 der dargestellten Versorgungsleiste 1 ist durch weiche Dichtlappen 14, 15 zusätzlich abgedeckt. Ein unbefugter Zugriff ins Innere der Versorgungsleiste 1 ist- damit nur zum Erdleiter 5 möglich. Die erfindungsgemäß abgedeckten Netzleiter 2, 3 sind durch einen solchen Zugriff nicht zu erreichen.
  • Im folgenden soll die Verbindung des Stromabnehmers 4 mit der Versorgungsleiste 1 kurz- wie folgt beschrieben werden.
  • Das Fußteil 41 mit dem Erdleiterve-rbindungs-stift 45 und der in der Öffnung 47 angeordneten Druck feder 46 wird in die Mittelo.ffnung 13 der Versorgungsleiste 1 eingeführt., wobei die moglicherveise zur Abdeckung dieser Mittelöffnung 13. dienenden Dichtlappen 14, 15 nach unten gedrückt werden. Bei der Einführung fluchtet das Brückenstück 42 am Fußteil 41 in Längsrichtung mit der Mittelöffnung 13. Nach dem Auftreffen des Erdleiterverbindungsstiftes 45 auf den Erdleiter 5, welcher mittig unterhalb der Mittelöffnung 13 angeordnet ist, wird der Einschiebedruck erhöht und damit der Erdleiterverbindungsstift 45 gegen die Kraft der Druckfeder 46 in die Öffnung 47 hinein verschoben. Die Verschiebebewegung wird so lange fortgesetzt, bis die Netzleiter-.verbindungsstifte 43, 44 über die Halterungen 111, 112, 121, 122 der Neztleiter 2, 3 verschoben werden können.
  • Diese Verschiebung geschieht durch einfaches Verdrehen des Stromabnehmers, wodurch die Netzleiterverbindungsstifte 43, 44 an den freien Enden des Brückenstückes 42 in Eingriffsposition unter die Netzleiter 2, 3 gebracht werden. In dieser Position wird die gegen die Kraft der Druckfeder 46 aufgebrachte Gegenkraft gelockert, so daß die Netzleiterverbindungsstifte 43, 44 durch die Kraft der Druckfeder 46 nunmehr nach oben durch die Kunststoff-Schaumschicht ia, 19 in die Eingriffsposition zu den Netzleitern 2, 3 gedrückt werden. Der Erdleiterverbindungsstift 45 bleibt dabei im Eingriff mit dem Erdleiter 5. Die Stromabnahme ist nunmehr möglich.
  • Zur Entfernung des Stromabnehmers werden die eben geschilderten Schritte in umgekehrter Reihenfolge vollzogen.
  • Zunächst wird der Stromabnehmer 4 in Richtung zur Versorgungsleiste 1 niedergedrückt, wodurch sich der Erdleiterverbindungsstift 45 wieder gegen den Druck der Feder 46 in die Öffnung 47 hinein verschiebt.
  • Die Netzleiterverbindungsstifte 43, 44 heben von den Netzleitern 2, 3 ab, gleiten durch die Kunststoff-Schaumschicht 18, 19 und das Brückenstück 42 des Fußteils 41 läßt sich nunmehr wieder in die eine oder die andere Drehrichtung so lange verschwenken, bis das Brückenstück 42 axial mit der Mittelausnehmung 13 der Versorgungsleiste 1 fluchtet. In diesem Augenblick wird der Druck auf den Stromabnehmer beendet, und das Fußteil 41 mit dem Brückenstück 42 läßt sich über den Stromabnehmer 4 aus der Mittelöffnung 13 der Versorgungsleiste entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Energieversorungseinrichtung schafft erstmals eine einwandfreie Möglichkeit, Elektroversorgungsleisten auch im Handbereich einzusetzen. Ein absichtsloses oder fahrlässiges Berühren der Netzleiter ist beim erfindungsgemäßen Aufbau nicht möglich. Neben dieser Schutzfunktion erleichtert der erfindungsgemäße Aufbau die Installation von elektrischen Versorgungsleisten und insbesondere den Abgriff elektrischer Energie erheblich.
  • PATENTANSPRÜCHE

Claims (2)

  1. PATENtLKSPAÜCHE 1. Einrichtung zur Energieversorgung von ortsveränderlichten Stromverbrauchern mit einer profilförmigen Elektroversorgungsleiste mit durchgehender Mittelöffnung, an deren Innenwandflächen metallische Netzleiter angeordnet sind, welche mit metallischen Netzleiterverbindungsstiften der Stromabnehmer zusammenwirken und an deren Innenwandung ferner ein ebenfalls mit einem am Stromabnehmer angeordneten metallischen Erdleiterverbindungsstift zusammenwirkender metallischer Erdleiter angeordnet ist, wobei die Netzleiter an den Innenwandflächen der freien Schenkel der im Querschnitt C-förmig ausgebildeten Versorgungsleiste angeordnet sind, und daß das Fußteil des Stromabnehmers mit einem mit der abdeckbaren Mittelöffnung der Versorgungsleiste fluchtenden, die Netzleiterverbindungsstifte tragenden Brückenstück bis zur Kontaktaufnahme des Erdleiterverbindungsstiftes mit dem Erdleiter in den Innenraum der Versorgungsleiste eingeführt und danach der Einführungsvorgang gegen Federdruck so lange fortgesetzt wird, bis die Netzleiterverbindungsstifte durch Verdrehen des Fußteils mit dem Brückenstück um 90 ° und teilweise Entlastung des Federdruckes mit den Netzleitern kontaktieren und in Kontaktstellung durch den Restfederdruck festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzleiter (2, 3) mit einer durchgehenden Schicht (14, 15) aus schaumförmigem Kunststoffmaterial abgedeckt sind, welche Schicht (18, 19) mit den freien Enden der Erhöhungen (111, 112 und 121, 122) bleibend verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Schicht (18, 19) mit den freien Enden der Erhöhungen (111, 112 und 121, 122) mit der Herstellung der Versorgungsleiste (1) in einem Arbeitsgang erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109728460A (zh) * 2017-10-27 2019-05-07 Wago管理有限责任公司 分接式插接连接器和用于其的保护接地接触件

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109728460A (zh) * 2017-10-27 2019-05-07 Wago管理有限责任公司 分接式插接连接器和用于其的保护接地接触件
CN109728460B (zh) * 2017-10-27 2022-03-29 Wago管理有限责任公司 分接式插接连接器和用于其的保护接地接触件

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