DE2456379B2 - Druckbehaelter, insbes. kernreaktordruckbehaelter - Google Patents
Druckbehaelter, insbes. kernreaktordruckbehaelterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckbehälter, insbesondere auf einen Kernreaktordruckbehälter, mit
kreiszylindrischem Druckbehältermantel und zumindest einseitig aufgesetztem Deckel, der aus mehreren
Deckelteilstücken zusammengesetzt und mit Hilfe von in Spannkanälen geführten Spanneinrichtungen zusammengespannt
ist. — Die Deckelteilstücke können dabei aus Beton, Stahlguß oder auch Gußeisen bestehen.
Vorzugsweise bestehen sie aus Gußeisen. Die Formulierung, daß zumindest einseitig ein Deckel aufgesetzt ist,
deutet an, daß der Druckbehälter auch mit zwei aufgesetzten Deckeln ausgerüstet sein kann, von denen
bei vertikaler Aufstellung des Druckbehälters einer als Boden bezeichnet wird. Bei einem Druckbehälter der
beschriebenen Gattung ist der Deckel oder sind die Deckel im allgemeinen auch mit Hilfe von Spannkabeln
an den Druckbehältermantel angeschlossen.
Bei (aus der Praxis) bekannten Druckbehältern der beschriebenen Gattung besteht der Deckel zwar aus
mehreren, z. B. kreissektorförmigen Teilstücken, jedoch ist er einlagig ausgeführt. Zwischen den Deckelteilstükken
sind Scherkeile angeordnet, die zwischen den Deckelteilstücken Scherkräfte übertragen. Es handelt
sich dabei um Scherkeile mit, orthogonal zur Keilachse, rechteckigem Querschnitt Die Scherkraftübertragung
wirkt daher nur eindimensional und führt darüber hinaus aus Toleranzgründen oft zu hohen Kantenpressungen.
Durch Vorspannung mit im wesentlichen radialen Vor Spannkräften bemüht man sich, die an sich — im
Druckzustand — auftretenden Zugspannungen zu überspannen. Im Bereich der Deckelmitte bleibt jedoch die
Vorspannung infolge Vorwölbung häufig indifferent. Im Ergebnis ist bei bekannten Druckbehältern der beschriebenen
Gattung - im Druckzustand — der Kraftfluß mehr oder weniger unbestimmt Darüber hinaus
stellen die Fugen störende, singulars Stellen dar.
Allerdings kennt man auch gattungsgemäße Druckbehälter mit kreissektorförmigen Teilstücken, bei denen
zusätzliche Scherkeile nicht vorgesehen sind. Bei einer solchen bekannten Ausführungsform (DT-OS 16 84 926)
sind die Fugen zwischen den einzelnen Teilstücken gegeneinander verzahnt. Wegen der daraus resultierenden
Paßarbeiten beim Zusammenbau ist eine solche Ausführungsform zunächst montagetechnisch nachteilig.
Wegen unvermeidbarer Fertigungstoleranzen können auch hier unzulässig hohe Flächenpressungen und
Kantenpressungen auftreten, zumal hohe Spannkräfte erforderlich sind. Unbestimmte Vorspannverhältnisse
sind die Folge. — Bei einer anderen solchen Ausfuhrungsfcrm (DT-OS 17 84 625) ist zusätzlich zu den
kreissektorförmigen Teilstücken ein zentrales Mittelstück, mehrlagig, vorgesehen. Die einzelnen Lagen des
Mittelstückes sind über vertikale Spannelemente zusammengespannt. Hier erfolgt der statische Verbund
der Teilstücke hauptsächlich durch Reibungsschluß, wenngleich mit Beilage von geriffelten Blechen u. dgl.
Folglich sind sehr hohe Umfangsvorspannkräfte erforderlich, um überhaupt einen ausreichenden Verbund
sicherzustellen. Nichtsdestoweniger sind die in einem bestimmten Volumenelement wirkenden Vorspannkräfte
nicht definiert, da der Reibungsschluß kontrollierten Kräftefluß nicht zuläßt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Druckbehälter mit aus mehreren
Deckelteilstücken zusammengesetzten Deckel zu schaffen, bei dem der Kraftfluß im Deckel bestimmt und
eindeutig überschaubar ist.
Die Lösung besteht darin, daß der Deckel aus mehreren Lagen besteht, von denen jede Lage aus
einem Mittelstück und Sektorteilstücken, unter Vermeidung von übereinanderliegenden Stoßfugen zusammengesetzt
ist, und daß die Mittelstücke sowie die Sektorteilstücke die einzelnen Lagen durchdringende
Spannkanäle aufweisen, in die scherkraft- und schubspannurigsübertragende
Spanneinrichtungen eingesetzt sind Scherkraft- und schubspannungsübertragend bedeutet
in allen Richtungen kraftübertragend. Nicht übereinanderliegend bedeutet im Rahmen der Erfindung
nicht deckungsgleich übereinanderliegend. — Bei einem erfindungsgemäßen Druckbehälter übertragen
die Spanneinrichtungen zunächst in der Deckelebene zweidimensional, d. h. in zwei Richtungen, die auftretenden
Scherkräfte. Sie wirken aber auch in Richtung der Spannkanäle und damit in der dritten Dimension über
Reibung kraftschlüssig. Hinzu kommt, daß die Fugen statisch keine singulären Stellen mehr darstellen, da
über die Deckeldicke durchlaufende Fugen nicht mehr vorhanden sind. Im Ergebnis ist bei einem Druckbehälter
der erfindungsgemäßen Gattung der Deckel (bzw. die Deckel) statisch einheitliche Bauteile aus Beton,
Stahlguß, Gußeisen oder auch Kombinationen davon, die sich wie ein monolithischer Deckel verhalten.
Ijn einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung
mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So kommt man ohne weiteres zur
Vermeidung von übereinanderliegenden Stoßfugen, wenn nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
die Mittelstücke und die Sektorteiiatücke der einzelnen
Lagen zwar gleiche Form aber unterschiedliche Größe aufweisen. Im allgemeinen wird man bei einem
erfindungsgemäßen Druckbehälter den Deckel aus zumindes· drei Lagen aufbauen. Die Spannkanäle
können so angeordnet sein, daß ohne weiteres Versetzungen der Deckellagen gegeneinander möglich
sind, um den Abstand der Fugen in den einzelnen Lagen zu verändern und speziellen Verhältnissen anzupassen.
Im Rahmen der Erfindung ist die Gestaltung der
Spanneinrichtungen grundsätzlich beliebig. Von beson derer und selbständiger Bedeutung in bezug auf die
Spanneinrichtungen ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Spanneinrichtun
gen aus Stauchbuchsen und darin geführten Spannkabeln bestehen und die Stauchbuchsen gegen die
Wandungen der Spannkanäle in den Deckelteilstücken gc'iaucht sind. Im allgemeinen wird man mit kreisrunden
Stauchbuchsen und entsprechenden Spannkanälen arbeiten, die durch Bohrungen leicht und toleranzarm
hergestellt werden können. Die Spanneinrichtungen können aber auch aus Spannbolzen bestehen, die
umfangsmäßig gegen die Wandungen der Spannkanälc gepreßt sind, sei es durch Montage von unti-'kühltcn
Bolzen, sei es durch thermische Schrumpfung der Deckelteilstücke. Ist bei einem erlindungsgemaßen
Druckbehälter der Deckel radial vorgespannt, so hissen sich unbestimmte Vorspannungsverhältnisse im Bereich
der Deckelmitte durch Verwölbung vermeiden, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die
einzelnen Lagen des Deckels aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen. Hier kann man die Werkstoffe so
wählen, daß gleichsam lagenweise unterschiedliche Vorspannverhältnisse verwirklicht sind, obwohl über
die gleichen Vorspanneinrichtungen die radialen Vorspannkräfte aufgebracht werden. Insbesondere läßt sich
erreichen, daß bei Vorspannung der Spannungszustand im Deckel mit dem Spannungszustand im vorgespannten
Druckbehältermantel übereinstimmt. Baut man den Deckel aus Lagen unterschiedlichen Werkstoffes auf, so
besteht außerdem die Möglichkeit, den einzelnen Lagen besondere Funktionen zuzuordnen, beispielsweise eine
der Lagen aus Stahlblech aufzubauen und als Liner einzusetzen. 1st diese Lage zum Druckbehälterinnenraum
hin die innerste, so besteht die Möglichkeit, diese Lage aus sehr großen Sektorteilstücken aufzubauen und
mit einem entsprechenden Liner des Druckbehältermantels zu verschweißen.
Die erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß durch die Lehre der Erfindung ein
Druckbehälter mit aus mehreren Deckelteilstücken zusammengesetztem Deckel geschaffen wird, bei dem
der Kraftfluß im Deckel bestimmt und überschaubar ist. Das gilt sowohl für vorgespannte Ausführungsformen
als auch für nicht vorgespannte Ausführungsformen und ist unabhängig von dem Werkstoff, mit dem gearbeitet
wird. Das beruht auf den beschriebenen Effekten. Hinzu kommt, daß bei einem erfindungsgemäßen Druckbehälter
der Deckel auf einfache Weise montier- und demontierbar ist, weil insbesondere bei der bevorzugten
Ausführungsform mit Stauchbuchsen die Spanneinrichtungen, mit denen die Deckelteilstücke zusammenge-
snannt sind, leicht wieder gelöst werden können. Alle sonst störenden Kantenpressungen sind vermieden,
wenn mit runden Stauchbuchsen bzw. Spannbolzen gearbeitet wird. Dabei empfiehlt es sich selbstverständlich an den Stauchbuchsen im Bereich der Kanten der
zugeordneten Deckelteilst-jcke Verjüngungen vorzunehmen, um die Entstehung von Kerbspannungen zu
vermeiden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-Ό
nung ausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 mit den Teilfiguren a, b und c im Grundriß
verschiedene Lagen des Deckels bei einem erfindungsgemäßen Druckbehälter,
Fig. 2 den aus den Deckelteilstücken der Fig. 1
zusammengesetzten Deckel,
Fig. 3 in gegenüber der Fig.2 vergrößertem
Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 2 und
Fig. 4 den vergrößertem Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach F i g. 3.
Fig. 3 zeigt im Schnitt und ausschnittsweise einen
Druckbehälter 1 /. B. einen Kernreaktordruckbehälter. Er besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem
2s kreiszylindrischen Druckbehältermantel 2 und zumindest
einseitig aufgesetztem Deckel 3. Ein zweiter Deckel könnte in entsprechender Weise ausgebildet
sein und als Boden funktionieren, ist jedoch nicht gezeichnet. Der Deckel 3 ist aus mehreren Deckelteil-V3
stücken zusammengesetzt und mit Hilfe von in Spannkanälen geführten Spanneinrichtungen zusanv
mengespannt. - Man entnimmt aus der F i g. 3, daß der Deckel 3 auch mit Hilfe von Spannkabeln 4 an den
Druckbehältermantel 2 angeschlossen ist, der im is übrigen seinerseits vorgespannt ist.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F 1 g. 1 und 2 entnimmt man, daß der Deckel 3 aus mehreren Lagen
5, 6, 7, 8 besteht. Jede Lage 5, 6, 7, 8 besteht aus einem
Mittelstück 9 und Sektorteilstücken 10. Die F1 g. 2 macht deutlich, daß diese Lagen 5, 6, 7, 8 unter
Vermeidung von übereinanderliegenden Stoßfugen Π zusammengesetzt sind. Die Mittelstücke 9 und die
Sektorteilstücke 10 sind mit über die Lagen 5, 6, 7, 8 durchlaufenden Spannkanälen 12 versehen. Diese sind
deckungsgleich. In die Spannkanäle 12 sind scherkraftübertragende Spanneinrichtungen 13 eingesetzt. Die
Fig. 1 macht deutlich, daß die Mittelstücke 9 und die
Sektorteilstücke 10 der verschiedenen Lagen 5, 6, 7, gleiche Form aber unterschiedliche Größe aufweisen.
So wird gleichsam von selbst verhindert, daß über die Lagen 5, 6, 7, 8 durchlaufende, deckungsgleiche Fugen
11 entstehen.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen eine bevorzugte Ausführungsform der Spanneinrichtungen 13. Die
ss Spanneinrichtungen 13 bestehen hier aus Stauchbuchsen 14 und darin geführten Spannkabeln 15. Die
Stauchbuchsen 14 sind gegen die Wandungen 16 der Spannkanäle 12 in den Deckelteilstücken gestaucht.
Dabei sind sowohl die Stauchbuchsen 14 als auch die ho Spannkanäle 12 kreisrund, so daß über den gesamten
Umfang der Stauchbuchsen 14 an den Wandungen der Spannkanäle 12 gleiche Flächenpressung gewährleistet
werden kann. Man könnte entsprechend auch mit Spannbolzen arbeiten, die umfangsmäßig gegen die
Wandungen 16 der Spannkanäle 12 gepreßt sind. - Ute einzelnen Lagen 5,6,7,8 des Deckels 3 können aus den
verschiedensten und auch aus unterschiedlicher, werkstoffen bestehen, was in den Fig. 3 und 4 durch
unterschiedliche Schraffur angedeutet worden ist. Radiale Vorspannung läßt dann die Erzeugung besonderer
Vorspannverhältnisse im Deckel 3 zu, um nachteilige Beanspruchungen aus dem Druckzustand des Druckbehälters
1 zu kompensieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Druckbehälter, insbesondere Kernreaktordruckbehälter, mit kreiszylindrischem Druckbehältermantel
und zumindest einseitig aufgesetztem Deckel, der aus mehreren Deckelteilstücken zusammengesetzt
und mit Hilfe von in Spannkanälen geführten Spanneinrichtungen zusammengespanni
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) aus mehreren Lagen (5, 6, 7, 8) besteht,
von denen jede Lage (5, 6, 7, 8) aus einem Mittelstück (9) und Sektorteilstücken (10) unter
Vermeidung von übereinanderliegenden Stoßfugen (11) zusammengesetzt ist und daß die Mittelstücke
(9) und die Sektorteilstücke (10) die einzelnen Lagen (5, 6; 7, 8) durchdringende Spannkanäle (12)
aufweisen, in die scherkraft- und schubspannungsübertragende
Sparmeinrichtungen (13) eingesetzt
sind.
2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstücke (9) und die
Sektorteilstücke (10) der einzelnen Lagen (5,6, 7,8)
gleiche Form aber unterschiedliche Größe aufweisen.
3. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtungen
(13) aus Stauchbuchsen (14) und darin geführten Spannkabeln (15) bestehen und die
Stauchbuchsen (14) gegen die Wandungen (16) der Spannkanäle (12) in den Deckelteilstücken gestaucht
sind.
4. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtungen
(13) aus Spannbolzen bestehen, die umfangsmäßig gegen die Wandungen (16) der
Spannkanäle (12) gepreßt sind.
5. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen
(5, 6, 7, 8) des Deckels (3) aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
Priority Applications (3)
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