DE2455564A1 - Ballenstapler und verfahren zum bilden standfester ballenstapel - Google Patents

Ballenstapler und verfahren zum bilden standfester ballenstapel

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DE2455564A1
DE2455564A1 DE19742455564 DE2455564A DE2455564A1 DE 2455564 A1 DE2455564 A1 DE 2455564A1 DE 19742455564 DE19742455564 DE 19742455564 DE 2455564 A DE2455564 A DE 2455564A DE 2455564 A1 DE2455564 A1 DE 2455564A1
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Roger Sidney Allard
Gerald Harber
Alan James Marshall
Michael John Montgomery
Upton Upon Severn Ryall
Leslie Albert Young
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/30Stacking of articles by adding to the bottom of the stack
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Description

  • Ballenstapler und Verfahren zum Bilden standfester Ballenstapel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Stapeln von Ballen.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist ein Ballenstapler vorgesehen, der eine Vorrichtung zum Führen der Ballen in Gruppen und zur Winkelverschiebung abwechselnder Gruppen relativ zur Länge des Ballenstaplers sowie eine Vorrichtung zum Stapeln der Gruppen in ihren abwechselnden winkelig verschobenen und winkelig nicht verschobenen Stellungen aufweist, wobei die Konstruktion und Anordnung des Ballenstaplers derart ist, daß im Arbeitszustand desselben zumindest einige der Ballen während zumindest eines Teils deren Bildung in Stapeln mit dem Boden in Berührung stehen.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Bilden standfester Stapel aus Gruppen von Ballen, wobei es sich bei den Verfahrensschritten darum handelt, daß derartige Gruppen aufeinanderfolgend einer Ballenführungsvorrichtung zugeführt werden, daß jede Ballengruppe abwechselnd mit Hilfe der Führungsvorrichtung winkelig verschoben wird, daß die abwechselnd winkelig verschobenen und winkelig nicht verschobenen Ballengruppen einer Hubvorrichtung zugeführt werden und daß ein Stapel aus Ballengruppen gebildet wird, indem alle Ballengruppen des Stapels, mit Ausnahme der letzten Ballengruppe, aufeinanderfolgend gehoben werden und die Größe des Stapels erhöht wird, indem die aufeinanderfolgenden, winkelig verschobenen und winkelig nicht verschobenen Gruppen zum Unterteil des Stapels unterhalb seiner zuvor gehobenen Gruppe oder Gruppen zugeführt werden, wobei zumindest einige der Ballen während zumindest eines Teils ihrer Bildung in den Stapel mit dem Boden in Berührung stehen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Durchführung wird nun beispielsweise Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen; darin zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ballenstaplers in Form eines Ballenschlittens, wobei eine Anzahl Teile des Ballenstaplers in dieser Figur weggelassen sind; Fig. 2 eine Draufsicht des Schlittens nach Fig. 1, wobei wiederum gewisse Teile des Schlittens weggelassen sind; Fig.2A eine der Fig, 1 ähnliche Draufsicht einer abgeänderten Ausführungsform des Ballenstaplers; Fig. 2B und 2C die Arbeitsweise einer Einzelheit des Ballenstaplers nach Fig. 2A; Fig. 3 eine Seitenansicht eines hinteren Teils des Ballenschlittens nach den Fig. 1 und 2, sowie der Konstruktion und Anordnung von Teilen, die aus den, 1 und 2 weggelassen sind; Fig. 4 eine Rückansicht in der Richtung, die durch den Pfeil IV in Fig. 3 angedeutet ist, wobei eine Ballenhaltetür oder ein Ballenhaltetor an der Rückseite des Schlittens weggelassen ist; Fig, 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, wobei die Ballenhubvorrichtung dargestellt ist, die in den beiden Figuren 3 und 4 gezeigt ist, wobei sie in dieser Figur in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt ist; Fig. 6 eine schematische Seitenansicht in verkleinertem Maßstab, wobei die Stellung und Funktion eines Schalters gezeigt ist, der während der Bildung eines Stapels durch den Ballenschlitten betätigt wird; Fig. 7 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Relativstellung weiterer Schalter und miteinander in Beziehung stehender hydraulischen Vorrichtungen des Ballenschlittens; Fig, 8 ein Schaltbild der Schaltungselemente, durch welche die Bildung und Freigabe der Ballen stapel während der Verwendung des Schlittens gesteuert wird; und Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende schematische Draufsicht der Stellung und Arbeitsweise einer der in Fig. 8 gezeigten Schalter.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist der dargestellte Ballenstapler in Form eines Ballenschlittens ausgebildet, der einen Rahmen hat, welcher sich in Längsrichtung erstreckende, im wesentlichen parallele Träger 1 aufweist, die als Laufschienen dienen, um während der Arbeitsbewegung des Ballenschlittens eine Gleitberührung mit der Bodenoberfläche zu erzielen, wobei sich der Schlitten auf dem Boden in der Richtung bewegen soll, die in den Fig. 1, 2, 2A, 3 und 9 der Zeichnungen in Bezug auf seine Arbeitsstellung mit einem Pfeil 3 angedeutet ist.
  • Weitere Längsträger 2 des Rahmens erstrecken sich im wesentlichen parallel zu den entsprechenden Trägern 1 in einem Abstand von ihnen über denselben, Der Ballenschlitten, der in den Zeichnungen dargestellt ist, soll mit der Hinterseite einer herkömmlichen Ballenmaschine gekoppelt bleiben, um die Ballen, die von dieser Maschine geliefert werden, selbsttätig zu stapeln, so daß sie in einem Feld in ordentlichen, kompakten und stabilen Stapeln stehengelassen werden können, damit sie nach einer Trocknungsperiode gesammelt werden können. Zu diesem Zwecke ist eine schräge Ballenrutsche 4 am Vorderteil des Rahmens in Bezug auf die Richtung 3 auf eine beliebige herkömmliche Weise angeordnet, die in den Zeichnungen nicht zu zeigen ist, Das (nicht gezeigte) Vorderende der Rutsche 4 ist so angeordnet, daß es mit dem Abgabeende der Ballenkammer der zugeordneten Ballenmaschine auf solche Weise zusammenarbeitet, daß die Ballen ohne Schwierigkeiten von der besagten Kammer zur Rutsche 4 kommen und zwar sogar dann, wenn die aus der Zugmaschine, der Ballenmaschine und dem Ballenschlitten bestehende Kombination eine enge Ecke nimmt. Falls erforderlich, kann die Rutsche 4 in Bezug auf den Rahmen des Schlittens um eine im wesentlichen senkrechte Achse herum um einige Grade drehbar sein, welche in der Mitte zwischen den Trägern an den entgegengesetzten Seiten des Rahmens angeordnet ist, um eine wirksame Zusammenarbeit mit einer Ballenmaschine unter den oben erwähnten Umständen zu gewährleisten, Ferner soll der Rahmen vorzugsweise an den Zonen, die in Fig. 1 mit A bezeichnet sind, gelenkig angeordnet sein, um eine Bewegung auf unebener Erde zu erleichtern, wobei eine derartige gelenkige Anordnung vorzugsweise festgestellt wird, wenn der Ballenstapler von einem Ort zu einem anderen transportiert wird.
  • Wenn ein Ballen von dem nächsten Ballen, der von der Ballenmaschine kommt, von der Rutsche 4 auf den Boden geschoben wird, so trifft er einen bahnteilenden Arm 5, der um einen senkrechten Drehzapfen 6 zwischen den Begrenzungen- drehbar ist, die durch einen Anschlag 7 bedingt sind. Sowohl der Drehzapfen 6 als auch der Anschlag 7 sind durch gebogene Rahmenträger 8 getragen, die sich zwischen den Trägern 1 und 2 an den entgegengesetzten Seiten des Rahmens erstrecken.
  • Eine spiralförmige Zugfeder 9 ist zwischen einem Teil des Anschlages und einem Ankerteil 10 gespannt, der vom Arm auf solche Weise getragen ist, daß die Federn 9 als eine Überzenterfeder wirkt, welche den Arm 5 entweder in die mit ganzen Linien gezeigte oder in die mit gestrichelten Linien in Fig. 2 der Zeichnungen gezeigte Stellungen schiebt.
  • Wenn ein Ballen von dem Hinterende der Rutsche 4 auf die Bodenoberfläche herunterfällt, so bewirkt sein Gewicht und der Reibungseingriff zwischen seiner unteren Oberfläche und der Erde, daß er die Tendenz zeigt, dort wo er gefallen ist, unbewegt zu liegen. Der Schlitten, der normalerweise über der Erde mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 - 8 km/h hinter der Ballenmaschine gezogen wird, setzt jedoch seine Vorwärtsbewegung in der Richtung 3 fort, so daß der in Betracht gezogene Ballen fast unverzüglich von einer Seite des Teilerarmes5 berührt wird, der dann die in den Fig. 2 und 2A der Zeichnungen mit ganzen Linien gezeigte Stellung einnimmt. Der Teilerarm 5 verschiebt den Ballen seitlich in Richtung auf die rechte Seite (in Bezug auf die Richtung 3) des Rahmens, so daß der Ballen gegebenenfalls an der Stelle ankommt, welche mit dem Bezugszeichen A in Fig. 2 angedeutet ist, wobei eine nachfolgend beschriebene Führungsrippe 100, zur Aufrechterhaltung desselben in dieser Stellung dient. Während seiner Bewegung zur Stellung A wird das in Bezug auf die Richtung 3 hintere Ende des Ballens mit der Rückseite des Bahnteilerarms 5 in Berührung gekommen sein und bewirkt haben, daß sich der Arm um den Drehzapfen 6 in die in Fig.2 mit gestrichelten Linien gezeigte Alternativstellung dreht,in welcher er durch die Feder 9 zeitweilig gehalten wird. Der nächste Ballen, der von der Rutsche 4 geliefert wird, wird dementsprechend (in Bezug auf die Richtung 3) viel mehr nach links durch den Arm 5, als nach rechts gerichtet, wobei er sich zwischen diesem Arm und Führungsstangen 11, die auf der linken Seite des Rahmens getragen sind, in eine Stellung bewegen wird, die durch das Bezugszeichen B in Fig. 2 der Zeichnungen gezeigt ist, Wenn sich der zweite Ballen in die Stellung B bewegt, wird er den Bahnteilerarm um den Drehzapfen 6 in die Stellung zurückdrehen, die in Fig. 2 der Zeichnungen mit ganzen Linien angedeutet ist. Aus der Fig 2 ist ersichtlich, daß erste und zweite Ballen, welche die Stellungen A und B einnehmen, mit ihren Hinterenden in Bezug auf die Richtung 3 seitlich zueinander in Längsrichtung angeordnet sind und mit einem Arm 12 einer Ballenführungsvorrichtung in Verbindung stehen. Somit ordnet der Bahnteilerarm 5 die Ballen in Gruppen ein, wovon bei dieser Ausführungsform jede zwei Ballen enthält.
  • Die obenerwähnte Ballenführungsvorrichtung besteht hauptsächlich aus dem im wesentlichen horizontal verlaufenden Arm 12 und einem zweiten im wesentlichen horizontalen, jedoch relativ senkrechten Arm 13, wobei die beiden Arme 12 und 13 starr miteinander verbunden und zusammen um einen aufrechten Drehzapfen 14 drehbar sind, der auf der in Bezug auf die Richtung 3 rechten Seite des Rahmens angeordnet ist. Das von dem Drehzapfen 14 entfernt liegende Ende des ers@genannten Armes 12 trägt einen Ballenhaltearm 15, der in der nachfolgend beschriebenen Weise ausgelöst werden kann, um sich um annähernd 90 um einen senkrechten Drehzapfen 16 relativ zum Arm 12 zu drehen. Der Arm 12 ist in der in Fig, 2 der Zeichnungen mit ganzen Linien gezeigten Stellung gehalten, in welcher er sich im wesentlichen senkrecht zu den Längsträgern 1 und 2 erstreckt, und zwar durch einen Anschlaghebel 12, der um einen horizontalen Drehzapfen 18 (Fig. 1) drehbar ist, der durch einen bogenförmigen Querträger oder einen anderen Rahmenteil, der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, getragen wird. Der Arm 12 stützt sich gegen den Anschlaghebel 17 mit Hilfe eines Haltearms 19 (Fig. 2), einen senkrechten Drehzapfen 20 und Träger 21 ab, durch welche Teile der Haltearm 19 mit dem erstgenannten Arm 12 der Ballenführungsvorrichtung drehbar verbunden ist, Ein Anschlag 22 ist entlang des Trägers 21 vorgesehen, um den Haltearm 19 daran zu hindern,sich um den Drehzapfen 20 über seiner Stellung hinaus, im Uhrzeigersinn zu drehen, die in Fig. 2 der Zeichnungen mit ganzen Linien gezeigt ist.
  • Die Führungsrippe 100 ist durch einen Rahmenträger 101 getragen, um um eine horizontale Achse drehbar zu sein, welche zur Länge des Rahmensquer verläuft, um somit normalerweise durch die Schwerkraftwirkung in eine untere Stellung zu kommen, welche in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Wenn ein erster Ballen die in Fig. 2 der Zeichnungen gezeigte Stellung A erreicht, so befindet er sich zwischen dem Rippenteil 100 in seiner unteren Stellung und einem Längsträger 2, wobei er sich gegen die Vorderseite des Armes 12 derart abstützt, daß er über der Erde mit dem Ballenschlitten nach vorne geschleppt wird, da der besagte Arm 12 durch den Anschlaghebel 17 daran gehindert ist, sich um den Drehzapfen 14 herum zu drehen.
  • Ein seitlich neben der Rippe 100 angeordneterund mit ihr drehfest verbundener Arm 103 ist so angeordnet, daß mit ihm ein zweiter Ballen in Kontakt kommt, wenn diesr zweite Ballen an die Stellung B herankommt, so daß das in Bezug auf die Richtung 3 hinterste Ende dieses zweiten Ballens zunächst mit dem Arm 103 zusammenkommt, um die Rippe 100 von den Ballen weg zu schwingen (in welcher Richtung er in den Figuren gezeigt ist), wobei es dann mit einem Arm eines winkeligen Auslösehebels 23 in Eingriff kommt, der in Fig.l der Zeichnungen gesehen werden kann. Fig. 1 zeigt einen Ballen, der sich gerade der Stellung nähert, in welcher er zuerst den herunterhängenden Arm des winkeligen Auslösehebels 23 treffen wird, Hierbei ist zu beachten, daß sich der herunterhängende Arm des Hebels 23 gegen einen Anschlag 24 abstützt, um den Hebel daran zu hindern, sich zu weit entgegen dem Uhrzeigersinn (wie in Fig. 1 gesehen) um einen horizontalen Drehzapfen 25 zu drehen, der durch einen bogenförmigen querverlaufenden Rahmenträger oder einen anderen (nicht gezeigten) Rahmenteil getragen wird, mit welchem auch der Anschlag 24 selbst verbunden ist. Ein im wesentlichen horizontaler Arm des winkeligen Auslösehebels 23 trägt eine Rolle 26 an seinem von dem Drehzapfen 25 entfernten Ende, wobei diese Rolle sich gegen eine winkelige Anschlagplatte 27 abstützt, die am oberen Ende des Anschlaghebels 17 über seinem horizontalen Drehzapfen 18 getragen ist. Wenn sich der winkelige Auslösehebel 23 über den Boden in der Richtung 3 nach vorne bewegt, so trifft sein herunterhängender Arm das relativ ortsfeste Hinterende eines zweiten Ballens, der sich in die Stellung B bewegt, wobei dieser Ballen bewirkt, daß der Arm 23 um den Drehzapfen 25, wie in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt, im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis sich die Rolle 26 nach oben über der Anschlagplatte 27 bewegt. Aus Fig. 1 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß der Auslösehebel 23 den Anschlaghebel 17 in der mit ganzen Linien gezeigten Stellung auf überzenter Weise festhält, wobei eine (nicht gezeigte) leichte Zugfeder gegebenenfalls zwischen dem Hebel 23 und dem Anschlag 24 vorgesehen werden kann, um eine richtige Rückstellung zu gewährleisten, wobei jedoch gefunden worden ist, daß bei einer nach oben über die Anschlagplatte 27 hinaus gebrachten Schwerkraft allein der Grundschleppwiderstand der sich gegen den Arm 12 in den Stellungen A und B abstützenden beiden Ballen bewirkt, daß sich die Arme 12 und 13 um den aufrechten Drehzapfen 14 winkelig drehen, so daß der ausgelöste Anschlaghebel 17 in die in Fig. 1 der Zeichnungen mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung geschoben wird, in welcher er um einen Winkel von annähernd 75° um seinen Drehzapfen 18 im Vergleich mit seiner Stellung, die mit ganzen Linien gezeigt ist, gedreht wird.
  • Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Ballenhalterarm 15 in einer Stellung gehalten wird, in welcher er sich in der Richtung 3 von dem freien Ende des Armes 12 durch den Arm 19 nach vorne erstreckt, wobei dementsprechend dann, wenn sich die Arme 12 und 13 um den Drehzapfen 14 drehen, die beiden Ballen in den Stellungen A und B gezwungen sind, sich mit ihnen winkelig zusammen zu drehen, wobei die Rippe 100 durch die Wirkung der Ballen auf den Arm 103 freigehalten wird, Die Drehbewegung wird um annähernd 900 (wobei die Rippe 100 in ihre untere Stellung fällt, wenn die Ballen den Arm 103 freigeben) wird fortgesetzt, bis das Ende des Armes 19, das dem Drehzapfen 14 am nächsten liegt, mit einem Auslöseanschlag 28 in Eingriff kommt, der vom Träger 2 auf der rechten Seite des Rahmens getragen wird, wobei dieser Auslöseanschlag 28 wirkt, um den Arm 19 um seinen eigenen Drehpunkt 20 gegen die Wirkung einer spiralförmigen Zugfeder 29 zu drehen, um das Ende des Ballenhaltearmes 15 von ihrem einschränkenden Einfluß zu befreien. Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden Ballen die in Fig. 2 der Zeichnungen mit dem Bezugszeichen A1 und Bl angedeuteten Stellungen fast erreicht haben, Da der Bodenschleppwiderstand weiterhin bewirkt, daß die Ballen danach streben, in ihren bestehenden Stellungen zu verbleiben, wird der losgemachte Ballenhalterarm 15 um annähernd 900 um den Drehzapfen 16 in Bezug auf den Arm 12 verschoben, um ihn in die Stellung zu bringen, die in Fig, 2 mit gestrichelten Linien bzw, mit dem Bezugszeichen 15' angedeutet ist, Dadurch werden die beiden Ballen von dem Einfluß der Arme 12 und 15 wirksam befreit, so daß sie auf der Erde bzw, dem Boden stehend gelassen werden, um zwischen Seitenführungen 30 auf der Rückseite des Rahmens und in Stoßeingriff mit einer Ballenhaltetüre bzw, einem Ballenhaltetor 30 zu kommen, dessen Arbeitsweise oder Funktion nachfolgend beschrieben wird, zusammen mit jener des Ballenhubmechanismus, der in den Fig. 3, 4 und 5 der Zeichnungen gezeigt ist.
  • Wenn sich die beiden, die Stellungen A und B einnehmenden Ballen um die Achse des Drehzapfens 14 mit den Armen 12 und 13 annähernd in die Stellungen Al und B1, wie in Fig, 2 der Zeichnungen gezeigt, drehen, gleitet das untere Ende des Anschlaghebels 17 auf der oberen Oberfläche dieser beiden Ballen, bis es den Kontakt mit dem ersten Ballen evtl. verliert, der sich von der Stellung A zur Stellung A1 bewegt. Da das untere Ende des Hebels 17 eine viel grössere Masse als sein oberes Ende hat, dreht die Schwerkraft den Hebel um den Drehzapfen 18 zurück entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt, zu einer Stellung über die in derselben Figur mit ganzen Linien gezeigte hinaus, wobei zu beachten ist, daß das untere Ende des besagten Hebels dann nicht gegen eine solche Bewegung durch den Arm 12 oder durch den Arm 13 blockiert ist, der zu diesem Zeitpunkt die Nähe des Hebels 17 noch nicht erreicht hat.
  • Während der Anschlaghebel 17 die soeben beschriebene Bewegung ausführt, bewegt sich die Anschlagplatte 27 an dem oberen Ende fortschreitend weg vom Drehzapfen 25, so daß der winkelige Auslösehebel 23 in Verbindung mit dem Anschlag 24 unter der Schwerkraftwirkung allein oder durch die Schwerkraft mit Unterstützung der zuvor erwähnten wahlweisen Rückführfeder zurückfallen kann. Sobald der Hebel 23 die in Fig. 1 der Zeichnungen mit ganzen Linien gezeigte Stellung wieder einnimmt, hindert er den Anschlaghebel 17 daran, um den Drehzapfen 18 über seine Stellung hinaus, die in Fig. 1 mit ganzen Linien gezeigt ist, im Uhrzeigersinn zu drehen. Somit wird der Anschlaghebel 17 durch die Schwerkraft allein oder durch die Schwerkraft mit der Unterstützung einer leichten Rückführfeder wirksam rückgestellt.
  • Wenn die Arme 12 und 13 um den Drehzapfen 14 auf die oben beschriebene Weise gedreht werden, dreht sich eine Kurbel 32 (Fig, 2) mit ihnen und vergrössert den Streckungsgrad einer langen spiralförmigen Zugfeder 33, welche sich zwischen dem freien Ende der Kurbel und einem Ankerteil 34 abstützt, der in Bezug auf den Rahmen eine feststehende Stellung einnimmt9 Ein Einwegzahngesperre 35 ist dem Drehzapfen 14 zugeordnet und hat zwei Zähne, die so angeordnet sind, daß sich die Arme 12 und 13 im Uhrzeigersinn, wie in Fig, 2 der Zeichnungen gezeigt, um den Drehzapfen 14 entweder von ihren in Fig. 2 mit ganzen Linien gezeigten Stellung oder in einer Stellung nicht drehen können, in welcher die Arme 12 und 13 um den Drehzapfen 14 um im wesentlichen 900 gegen den Uhrzeigersinn winkelig verschoben worden sind. Die einfache Konstruktion des Einwegzahngesperres 35, welche diese Anordnung ergibt, kann im Umriß in Fig, 2 gesehen werden, wobei sein Ergebnis ist, daß die gespannte Feder 33 die Arme 12 und 13 in der falschen Richtung nicht drehen kann, wenn sie durch die Ballen im Arbeitszustand des Ballenschlittens keiner Verschiebung unterworfen sind Sobald der Arm 13 die mit gestrichelten Linien bzw. dem Bezugszeichen 13' in Fig, 2 der Zeichnungen gezeigte Stellung erreicht hat, kann er sich um den Drehzapfen 14, wie aus der selben Figur ersichtlich, nicht mehr im Uhrzeigersinn zurückdrehen und zwar infolge der Anordnung des Einwegzahngesperres 35, das soeben beschrieben wurde. Dementsprechend verschiebt der zweite der beiden weiteren Ballen die durch den Bahnteilerarm 5 in die Stellungen A und B geführt werden, wiederum den herunterhängenden Arm des winkeligen Auslösehebels 23, so daß die Reihenfolge der Vorgänge, welche in Bezug auf die Verschiebung der Arme 12 und 13 um den Drehzapfen 14 durch annähernd 900 zuvor beschrieben wurde, wiederholt wird, mit Ausnahme, daß diesesmal der Arm 13 es ist, mit welchem die beiden Ballen in Eingriff kommen, Hierbei ist insbesondere zu beachten, daß der Arm 13 keinen Haltearm trägt, der dem zuvor beschriebenen Ballenhaltearm 15 äquivalent ist, so daß die besagten Ballen nicht mit dem Arm 13 winkelig verschoben werden, sondern lediglich in Effekt den Arm aus ihrem Weg wegschieben, Die beiden weiteren Ballen verbleiben somit im wesentlichen in den Stellungen A und B, mit Ausnahme, daß sie zu einem geringen Ausmaß seitlich verschoben sind und evtl. zwischen den seitllchen Führungen 30 in im wesentlichen dieselben Stellungen kommen, d.h. Stellungen, in welchen sie um im wesentlichen 900 um eine senkrechte Achse im Vergleich mit ,dem vorhergehenden Ballenpaar gedreht werden, Das vorhergehende Ballenpaar, das soeben erwähnt wurde, wird bereits aus dem Weg des zweiten Ballenpaars auf eine Art und Weise weggehoben, die nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Wenn der Arm 13 um den Drehzapfen 14 durch die beiden weiteren Ballen, die erwähnt wurden, gedreht wird, ist der Arm 12, der damit starr verbunden ist, selbstverständlich ebenso gezwungen, sich um den Drehzapfen 14 weiter zu drehen, Der verschobene Ballenhaltearm 15 kommt dabei mit dem Rückstellanschlag 36 auf der rechten Seite des Rahmens gegenüber seinem hinteren Ende in Kontakt.
  • Der Rückstellanschlag 36 dreht den Ballenhalterarm 15 zurück, um etwas mehr als 900 um den Drehzapfen 16 herum, bis sich der Arm 19 in einen Überzenterhaltereingriff damit unter der Wirkung der Feder 29 zurückbewegen kann, wobei aus Fig. 2 der Zeichnungen ersichtlich ist, daß zu diesem Zeitpunkt der Arm 19 infolge der fortgesetzten Winkelverschiebung um den Drehzapfen 14 herum von dem Eingriff mit dem Auslöseanschlag 28 freigeworden ist.
  • Der Ballenhalterarm 15 wird somit in seine Arbeitsstellung selbsttätig rückgestellt und durch den Arm 19 in dieser Stellung selbsttätig gehalten.
  • Kurz bevor der Arm 13 sich vom Eingriff mit dem zweiten Ballenpaar befreit hat, wird die Feder 33 ihren voll gespannten Zustand erreicht haben, in welchem der Ankerteil 34, die Achse des Drehzapfens 14 und seine Verbindung mit der Kurbel 32 miteinander fluchten. Dementsprechend wirkt die Zugfeder 33 danach, um die beiden Arme 12 und 13 um annähernd 1800 um den Drehzapfen herum im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 der Zeichnungen gezeigt, und annähernd in ihre Stellungen zurück, die in dieser Figur mit ganzen Linien gezeigt sind, zu drehen. Die beiden Arme 12 und 13 kehren in Wirklichkeit gewöhnlich in die Stellung, wie soeben erwähnt wurde, nicht unter der Wirkung der Feder 33 allein zurück, sondern eine endgültige Winkelverschiebung zurück in diese Stellung ist durch den Bodenschleppwiderstand des nächsten oder fünften Ballens bewirkt, wenn er durch den Bahnteilerarm 5 in die Stellung A gerichtet wird. Hierbei ist zu beachten, daß das Einwegzahngesperre 35 wirkt, um eine Winkelverschiebung in der falschen Richtung von der Stellung, wie soeben erwähnt wurde, zu verhindern, sobald diese Stellung erreicht worden ist. Es leuchtet ein, daß der fünfte Ballen, der soeben erwähnt wurde, der erste Ballen eines dritten Paares ist und daß die Reihenfolge der Vorgänge, die soeben beschrieben wurden, in Bezug auf diesen Ballen und den sechsten Ballen und ein viertes Paar automatisch wiederholt wird, das durch den siebten und achten Ballen dargestellt ist.
  • Angesichts der üblichen Erntevorgänge kann es vorteilhaft sein, die Stellungen verschiedener Komponenten zu ändern, um einen Weg durch die Vorrichtung für die Ballen zu schaffen,und mit Bezug auf die Arbeitsbewegungsrichtung 3 wie folgt: Erster Ballen nach links, zweiter Ballen nach rechts, dritter Ballen nach links usw, Fig. 2A zeigt eine so gebildete Anordnung, bei welcher zusätzlich eine abgeänderte Ausführungsform einer Ballenführungsvorrichtung vorgesehen ist. Bestandteile, die den bereits beschriebenen entsprechen, haben dieselben Bezugszeichen in Fig. 2A, wobei sie nicht mehr näher beschrieben werden. In dieser- Form dreht sich die Ballenführungsvorrichtung nicht durch einen vollen Kreis, sondern stattdessen durch einen Bogen von nur etwa 1800, worauf si durch denselben Bogen zurück zu seiner Ausgangsstellung kehrt.
  • Zu diesem Zweck sind die Kurbel 32, die Feder 33, der Ankerteil 34 und das Einwegzahngesperre 35 durch eine Spiralfeder 104 um den Drehzapfen 14 herum ersetzt, welche wirkt, um die Arme 12 und 13 gegen den Uhrzeigersinn (Fig, 2A) zu ihrer Anfangsstellung zurückzuführen, Zum Festhalten der Arme 12 und 13 mit dem Arm 13 in der mit gestrichelten Linien gezeigten Zwischenstellung 13' zu halten, ist bei 105 eine Raste in einem der Längsteile 106 am Arm 12 vorgesehen. Bezugnehmend auf die Fig, 2B und 2C, besteht die Raste oder Hemmung aus einer Platte 107, die zwischen einem Paar von Ansätzen 108 am Rahmenträger 2 zur Drehung um eine Horizontalachse herum gestützt ist. Der Anschlagbesteht aus einer Stange 109, die sich am Oberteil des Armes 12 horizontal erstreckt und ein umgebogenes Ende 109' hat, welches führt, wenn der Arm 12 von seiner Ausgangsstellung auf die Hemmung oder Raste hin schwingt. Wenn das umgebogene Ende 109' mit der Platte 107 in Eingriff kommt, so schwingt es diese zunächst aus dem Weg, so daß sich die Platte 107 auf dem ungebogenen Ende bewegt und hinter ihm fällt.
  • Die Höhe des horizontalen Teils der Stange 109 ist so bemessen, daß die Platte 107 daran gehindert wird, zu einer voll senkrechten Stellung zurückzukehren, so daß die Platte eine geneigte Stellung annimmt, wie in Fig. 2C gezeigt, und verhindert die Rückbewegung des Armes 12. Nach einer nachfolgenden weiteren Bewegung des Armes 12 im Uhrzeigersinn, die durch den Anschlag mit dem nächsten Ballen herbeigeführt wird wird die Platte 107 von dem Ende der Stange 109 geworfen und hängt senkrecht, so daß sie frei ist, aus dem Weg des Armes 12 zu schwingen und seine Rückbewegung nicht zu stören, was evtl. erfolgt, um die endgültigen 1800 der Bewegung der Arme 12 und 13 zu ersetzen, die bei der Ausführungsform nach den Fig.l und 2 stattfindet.
  • Zurückkommend nun auf die Fig, 3, 4 und 5 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Hinterseite des Rahmens des Ballenschlittens mit einer Ballenhubvorrichtung versehen ist und daß die fortschreitend gestapelten Ballen gezwungen sind, auf dem Boden mit dem Schlitten neben der geschlossenen Türe oder dem geschlossenen Tor 31 zu wandern, bis dieses Tor freigegeben wird. Pfosten 37, die durch horizontale Rahmenglieder 38 miteinander verbunden sind, sind am Hinterende des Rahmens in Bezug auf die Richtung 3 starr angeordnet, wobei Verstärkungsbalken 39 sich zwischen den Vorderpfosten 37 und den Längsträgern 1 und 2 des Rahmens an entgegengesetzten Seiten des letzteren erstrecken. Vier senkrechte Gleitbahnen 40 sind durch die Rahmenteile 37 und 38 in zwei parallelen Paaren gestützt, die an entgegengesetzten Seiten des Rahmens liegen, wobei jedes Paar von Gleitwegen einer entsprechenden Hubanordnung zugeordnet ist. Da die Hubvorrichtung zwei symmetrisch identische oder im wesentlichen identische Hubanordnungen aufweist, muß nur eine dieser Anordnungen näher beschrieben werden. Die Anordnung hat ein Rahmenwerk 41, das entlang des entsprechenden Paares von Gleitbahnen 40 gegen Reibungswiderstand während des Unterteiles der Bewegungslänge von 75 % und frei während des Oberteiles der Bewegungslänge von 25 % nach oben und unten gleitbar ist, eine mittig angeordnete, hydraulische Anordnung aus doppeltwirkendem Kolben und Zylinder oder Stoßheber 42, bei welchem das untere Ende des Zylinders um einen horizontalen Drehzapfen 43 relativ zu dem entsprechenden Rahmenträger 1 drehbar ist, eine Kurbelanordnung 44, welche um horizontale Drehzapfen 45 relativ zum entsprechenden Rahmenwerk 41 durch den Stoßheber 42 drehbar ist, sowie eine Zahnstange 46, die um horizontale Drehzapfen 47 relativ zum unteren Endbereich des entsprechenden Rahmenwerkes 41 drehbar ist. Ein unterer Bereich jeder Zahnstange 41 ist mit einer Reihe von vier spitzen Zinken 48 versehen, die angeordnet sind, in die Ballen einzudringen und sie zu ergreifen, mit welchen sie bei der Verwendung des Ballenschlittens in Eingriff kommen.
  • Die Fig. 1 - 5 der Zeichnungen zeigen keine elektrischen oder hydraulischen Verbindungen mit dem Ballenschlitten, wobei jedoch bei dem beschriebenen Beispiel die Ballenhubvonichtung auf der Hinterseite des Schlittens mit dem hydraulischen System des landwirtschaftlichen Traktors oder eines anderen Fahrzeuges verbunden ist, welche die zusammenarbeitende Ballenmaschine betätigt, sowie mit dem elektrischen System von 12 V desselben Traktors oder eines anderen Fahrzeugs und zwar durch biegsame hydraulische Leitungen und elektrische Kabel, die in den Fig, 1 - 5 nicht gezeigt sind. Das elektrische und hydraulische System des Ballenschlittens ist in den Fig. 6 - 9 der Zeichnungen schematisch gezeigt, auf welche nun in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren 3 - 5 Bezug genommen wird. Am Beginn des Ballenstapelvorganges durch den Ballenschlitten erreicht ein erstes Paar Ballen 49 (Fig.6 und 9) den Fuß der Ballenhubvorrichtung auf der Hinterseite des Schlittens und kommt mit einem federbelasteten Arm 50a (Fig. 9) in Eingriff und bewirkt, daß er sich um einen senkrechten Drehzapfen 50b dreht, der an der Hintertüre oder an dem Hintertor 31 angeordnet ist und mit einem Ballentastschalter 50, der an einem der Pfosten 37 befestigt ist, in Eingriff kommt und ihn betätigt. Die Kontakte 51A eines Unterteilgrenzschalters 51 (Fig. 7 und 8) der Stoßheber 42 sind zu diesem Zeitpunkt geschlossen, genau wie die Kontakte 62A eines Stapelschalters 62 (Fig0 6). Der Stapelschalter 62 ist normalerweise in dieser Stellung durch einen Arm 61a gehalten, der um einen horizontalen Drehzapfen 61b drehbar ist, der an einem der Pfosten 37 befestigt ist. Das Gewicht des Teiles des Armes 61a, der sich über den Stapelschalter 62 und den Drehzapfen 61b hinaus erstreckt, genügt, um die Stapelschalterkontakte 62A zu betätigen, wobei jedoch als Alternative auch der Arm 6la federbelastet sein könnte.
  • Ein Anschlag 61c verhindert eine Beschädigung des Stapelschalters 62 durch den Arm 61a. Ein Stromkreis wird demgegemäß über die Kontakte des geschlossenen Ballentastschalters 50 (Fig, 8), die Kontakte 51A des Stoßheberbodengrenzschalters 51 sowie die Kontakte 62A des Stapelschalters 62 geschlossen, wobei ein "Auf"-Solenoid 54a (Fig. 7 und 8) eines hydraulischen Dreistellungsventils 54 und das Solenoid eines "Auf"-Relais 57 (Fig. 8) beide bewirken, daß das Letztere betätigt wird. Ein Kontakt 56 des "Auf"-Relais 57 wird gleichzeitig geschlossen, wodurch ein Alternativstromkreis (der "Auf"-Haltestromkreis) über die Kontakte 52A eines "Ab"-Druckknopfes 52, die Kontakte 58A eines Obergrenzschalters 58 der Stoßheber 42 und den "Auf"-RElaiskontakt 56 zu den obengenommen Solenoiden des Ventils 54 und des Relais 57 geschlossen wird, Das Solenoidventil 54 wirkt, um die Zylinder der beiden Stoßheber 42 in Verbindung mit einer Leitung 55 für hydraulischen Druck und einer Rückführ- oder Entlastungsleitung 60 (Fig. ) auf solche Weise zu bringen daß die Kolbenstangen der beiden Stoßheber 42 beginnen, sich zu heben und die Kurbelanordnungen 44 um ihre Drehzapfen 45 gedreht werden, mit dem Ergebnis, daß die Zahnstangen 46 ebenso um ihre Drehzapfen 47 gedreht werden, wodurch die Zinken 48 nach innen verschoben und in Eindringungseingriff mit dem ersten Ballenpaar 49 kommen. Zu diesem Zeitpunkt haben die beiden Hubanordnungen der Ballenhubvorrichtung die auf der linken Seite der Fig.5 in Bezug auf -eine dieser Anordnungen gezeigte Stellung erreicht, nur daß ein Ballenpaar anstatt der in Fig. 5 gezeigten drei Paare vorhanden ist. Wenn die Kolbenstangen der Stoßheber 42 beginnen, sich zu heben, wird der Bodengrenzschalter 51 ausgelöst, wobei jedoch der Stromkreis über den obenerwähnten "Auf"-Haltestromkreis aufrechterhalten wird.
  • Sobald die Zinken 48 in das erste Ballenpaar 49 so weit wie möglich eingedrungen sind, können sich die Kurbelanordnungen 44 nicht weiter um ihre Drehzapfen 45 drehen, so daß durch die fortgesetzte Erstreckung der Kolbenstangen der Stoßheber 42 bewirkt wird, daß sich die Rahmenwerke 41 entlang der Gleitbahnen 40 nach oben bewegen, wobei die Ballen 49 durch die Zinken 48 eine ähnliche Strecke hinaufgetragen werden. Durch das Heben der Ballen 49 von der Bodenoberfläche wird bewirkt, daß der Ballentastschalter 50 durch den Arm 50a ausgelöst wird, welcher sich in seine in Fig.9 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung zurückbewegt.
  • Wenn die Kolbenstangen der Stoßheber 42 vollständig ausgestreckt sind, wird der Stoßheberobergrenzschalter 58 betätigt, wobei seine Kontakte 58B geöffnet und der "Auf"-Haltestromkreis unterbrochen wird, Das Solenoid 54a des hydraulischen Ventils 54 wird aberregt, wobei die federzentrierte Spule dieses Ventils dann die Zylinderverbindungen schließt und die Leitungen 55 für den hydraulischen Druck bzw, 60 (die Rückführleitung) miteinander verbindet, um die hydraulische Pumpe zu entlasten. Zu diesem Zeitpunkt oder etwas später erreicht ein zweites Ballenpaar 59 den Fuß der Ballenhubvorrichtung unterhalb der gehobenen Ballen 49 und schließt den Ballentastschalter 50 über den Arm 50a.
  • Da der Stoßheberobergrenzschalter geschlossen ist, wird dementsprechend ein Stromkreis über die Kontakte des Ballentastschalters 50, die Stoßheberobergrenzschalterkontakte 58A, ein "Ab"-Solenoid 54b des Ventils 54 und das Solenoid eines "Ab"-Relais 66 bewirken, daß die beiden arbeiten. Ein Kontakt 63 des "Ab"-Relais 66 wird gleichzeitig geschlossen, wodurch ein Alternativstromkreis, der "Ab"-Haltestromkreis, über die Kontakte 64A eines "AufuDruckknopfes, den Bodengrenzschalter 51B der Stoßheber 42 und den "Ab"-Relaiskontakt 63 mit den Solenoiden des Ventils 54 und dem "Ab"-Relais 66 geschlossen wird.
  • Das Solenoidventil 54 wirkt, um die Zylinder der beiden Stoßheber 42 mit der Leitung 5S für hydraulischen Druck bzw.
  • mit der Rückführ- bzw. Entlastungsleitung 60 auf solche Weise zurVerbindung zu bringen, daß die Kolbenstangen der beiden Stoßheber 42 beginnen, sich in ihre Zylinder zurückzuziehen, wodurch bewirkt wird, daß sich die Rahmenwerke 41 entlang der Gleitbahnen 40 herunter bewegen und den Stoßheberobergrenzschalter 58 auslösen, wobei der "Ab"-Haltestromkreis immer noch aufrechterhalten wird. Die durch die Zinken 48 der Zahnstangen 46 getragenen Ballen setzen daher ihre Abwärtsbewegung fort, bis sie auf das relativ senkrecht liegende zweite Ballenpaar 59 zum Ruhen kommen, Die Zahnstangen 46 drehen sich dann um ihre Drehzapfen 47, um die Zinken 48 von den Ballen 49 zurückzuziehen. In etwa dieser Stellung der Rahmenwerke 41 wird ein Reibungswiderstand gegen die Abwärtsbewegung derselben entlang der Gleitbahnen 40 verwendet, um das Zurückziehen der Zinken 48 zu unterstützen und um die Zahnstangen 46 in ihren offenen Stellungen während des Restes der Abwärtsbewegung, wie in Fig. 4 gezeigt, zu halten Wenn die Kolbenstangen der Stoßheber 42 ganz zurückgezogen sind, werden die Kontakte 51A des Bodengrenzschalters 51 geschlossen, wobei der zuvor erwähnte Stromkreis wiederum über die geschlossenen Kontakte 50, 51A und 62A hergestellt wird, um Solenoide des "Auf"-Relais 57 und das Ventil 54 wieder zu erregen und zu bewirken, daß die Stoßheber 42 gehoben werden.
  • Die ganze oben beschriebene Reihenfolge von Vorgängen wird wiederholt, bis ein drittes Ballenpaar 61, welches in Bezug auf die Richtung 3 die selbe Stellung, wie das erste Ballenpaar einnimmt, durch die Ballenhubvorrichtung gehoben wird. Die Höhe des Ballenstapels ist dann derart, daß das zuoberst liegende erste Ballenpaar 49 den Arm 61a (Fig. 6) um den Drehzapfen 61h nach oben dreht und den Stapelschalter 62 öffnet. Die obere Oberfläche der Ballen 49 bewegt sich von einer Annäherungsstellung 49a zu einer-Annäherungsstellung 49b (Fig. 6).
  • Wenn ein viertes Ballenpaar 64 (Fig. 6) am Fuß der Ballenhubvorrichtung unterhalb der gehobenen Ballen 49, 59 und 61 ankommt, so bewirkt es, daß der Arm 50a den Ballentastschalter 50 betätigt, wodurch seine Kontakte geschlossen werden und die obenbeschriebene Senkungsschaltung erregt wirdg Wenn die drei Ballenpaare 49, 59 und 61 auf dem vierten Paar von Ballen 64 gesenkt worden sind und die Kolbenstangen der Stoßheber 42 ganz zurückgezogen sind, so wird der Bodengrenzschalter 51 wiederum betätigt und stellt einen Stromkreis über die Kontakte des Ballentastschalters 50, die Stoßheberbodengrenzschalterkontakte 51A und die Stapelschalterkontakte 62B her, um ein Torauslösesolenoidventil 65 auszulösen, welches wirkt, um eine kleine Anordnung aus einem Torauslösekolben und -zylinder 67 in Verbindung mit der Leitung 55 für hydraulischen Druck zu bringen.
  • Dann wird die Kolbenstange der Torauslöseanordnung 67 vorgeschoben und betätigt die Torhemmung oder -Raste. Die Tür oder das Tor 31 auf der Hinterseite der Ballenhubvorrichtung wird somit entriegelt, wobei der auf das vierte Ballenpaar 64 wirkende Bodenschleppwiderstand bewirkt, daß die Türe oder das Tor 31 geöffnet wird, so daß ein Stapel aus vier Paaren aufeinanderfolgender gekreuzter Ballen auf dem Boden oder der Erde stehengelassen werden. Durch das Öffnen der Türe oder des Tores 31 und das Auslösen der gestapelten Ballen von der Ballenhubvorrichtung wird der Arm 50a (Fig, 9) von dem Ballentastschalter 50 entkuppelt, wodurch der Stromkreis zum Torauslösesolenoidventil 65 unterbrochen wird. Somit wird die federbelastete Spule des Ventils 65 rückgestellt und verbindet den Zylinder der Türauslöseanordnung 67 mit der Entlastungsleitung 60, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Kolbenstange der Anordnung 67 zieht sich unter der Wirkung einer (nicht gezeigten) Feder in ihren Zylinder zurück. Der Stapelschalterarm 61a (Fig. 6) der auf dem Oberteil der Ballen 49 in ihrer Stellung 49c ruhte, betätigt wieder die Stapelschalterkontakte 62A, wenn sich die Ballen durch die Ballenhaltetüre oder das Tor 31 hinaus bewegen. Sobald die Türe oder das Tor 31 nicht mehr mit den gestapelten Ballen in Berührung steht, schließt eine Rückführfeder oder eine andere Rückführvorrichtung das Tor, welches verriegelt verbleibt, bis das Türauslöseventil 65 und die Anordnung 67 demnächst betätigt werden.
  • Das Ballenhaltetor oder die Ballenhaltetüre 31 ist in den beigefügten Zeichnungen nur schematisch dargestellt, da ihre betreffende Konstruktion keineswegs kritisch ist.
  • Sie nimmt jedoch normalerweise die Form eines im wesentlichen in einer Ebene liegenden starren metallischen Rahmenwerkes an, welches für Auslösezwecke um eine im wesentlichen senkrechte Achse herum drehbar ist, welche entlang einer der hinteren Pfosten 37 angeordnet ist, wobei eine Rückführfeder, ein Gewicht oder dgl, dem besagten Tor oder der besagten Türe 31 auf solche Weise zugeordnet sind, daß sie die letztere automatisch schliessen und verriegeln, nachdem ein Ballenstapel gelöst worden ist, Der Ballenstapelschlitten, der oben beschrieben wurde, ist so ausgebildet, daß er mit herkömmlichen Ballen zu tun hat, deren Länge im wesentlichen 92 cm und deren Rechteckquerschnittabmessung im wesentlichen 46 cm sowohl in Bezug auf Breite als auch in Bezug auf Höhe beträgt.
  • Der Schlitten könnte offensichtlich andere Dimensionen aufweisen, um mit Ballen von anderen Bemessungen auszukommen. Die Ballenhubvorrichtung auf der Hinterseite des Schlittens ist angeordnet, um die Ballen in abwechselnden winkelig verschobenen und winkelig nicht verschobenen Paaren zu stapeln, bis Stapel in der Höhe von vier Ballen (d.h. etwa 1,84 m) gebildet worden sind. Derartige Stapel sind für eine spätere mechanische Behandlung zweckmässig.
  • In manchen Gegenden ist jedoch zweckmässig, Stapel zu bilden, deren Höhe nur jene dreier Ballen ist (d.h. etwa 1,38 m), wobei es dann nur erforderlich ist, den Ballenobergrenzschalter 62 umzustellen, falls derartige niedrigere Stapel gewünscht sind. In der Tat wird es bevorzugt, daß der Schalter 62 in zwei Alternativstellungen angeordnet werden kann, welche den Stapeln entsprechen, welche eine Höhe von vier bzw, 3 Ballen haben, so daß der Benutzer des Ballenschlittens in für die gewünschte Stapelhöhe lediglich durch eine einfache Umstellung des Schalters verstellen kann.
  • Es wird auch bevorzugt, daß die Bedienungsperson imstande ist, einen Stapel aus Ballen oder sogar ein einziges Ballenpaar zu jedem beliebigen Zeitpunkt auszulösen, ohne auf die selbsttätige Betätigung des Tores oder der Türe 31 zu warten. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein Druckknopf 69 in der Schaltung bzw. dem Stromkreis nach Fig, 8 in einer derartigen Stellung vorgesehen, daß nach seinem Schließen der Strom durch das Türauslösesolenoidventil 65 fließt. Der Druckknopf 69 kann neben dem Fahrersitz der Arbeitszugmaschine oder eines anderen Fahrzeuges angeordnet und mit biegsamen elektrischen Kabeln mit dem Schlitten verbunden sein, Manuelle Übersteuerung wird vorgesehen, indem drei Druckknopf schalter vorgesehen werden, die in einem Steuerkasten oder auf einem Schaltbrett des Schlittens zweckmässig angeordnet sind, so daß die Bedienungsperson die Kolbenstangen der Zylinder 42 heben oder senken oder nach Belieben das Tor oder die Türe 31 öffnen kann. Durch die Betätigung des "Auf"-Druckknopfes 64 wird ein Stromkreis durch seine Kontakte 64B und die Solenoide des "Auf"-Relais 57 und das Ventil 54 hergestellt; Gleichzeitig unterbricht der "Auf"-Druckknopf 64 den "Ab"-Haltestromkreis durch Öffnen der Kontakte 64A. Der "Ab"-Druckknopf 52 arbeitet auf ähnliche Weise durch seine Kontakte 52B in den "Ab"-Stromkreisen.
  • Ein Türauslösedruckknopfschalter 68 wirkt auf ähnliche Weise auf den Druckknopf 69 und erregt unmittelbar das Türauslösesolenoid 65.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegendenErfindung ist die Tatsache, daß die Ballen, die von der Rutsche 4 mit einer Geschwindigkeit von bis zehn Ballen pro Minute durch die zusammenarbeitende Ballenmaschine aufeinanderfolgend geschoben werden, in abwechselnde, winkelig verschobene und winkelig nicht verschobene Paare zum nachfolgenden stabilen Stapeln durch die Hubvorrichtung ohne jegliche Verwendung elektrischer Motore, hydraulischer Stoßheber oder anderer ähnlicher Kraftquellen geführt. Sowohl der Bahnteilerarm 5, der die aufeinanderfolgenden Ballen in seitlich anstoßende Paare führt, als auch die Ballenführungsvorrichtung, welche abwechselnde Ballenpaare durch im wesentlichen 900 verschiebt, werden durch den Widerstand gegen die Verschiebung der Ballen in Bezug auf die Erdoberfläche vollkommen automatisch betätigt, wobei die bloße Fortbewegung des Schlittens auf der Erde in der Richtung 3 alles ist, das als Energiequelle erforderlich ist, um die beiden Teile des Schlittens zu betätigen, die soeben erwähnt wurden, Es wird bevorzugt, daß die Ballen einen ungehinderten direkten Kontakt mit der Erdoberfläche machen, wobei jedoch unter gewissen Umständen es wünschenswert sein kann, daß dann, wenn sie die Ballenhubvorrichtung erreichen, sie auf eine Vielzahl von relativ in Abstand voneinander angeordneten, mit der Erde in Eingriff kommenden Streifen, Stangen, Brettern od. dgl, gleiten, um den Reibungseingriff zwischen den unteren Ballen und der Erdoberfläche zu vermindern. Seitlich in Abstand voneinander angeordnete, mit der Erde in Eingriff stehende, Streifen, Stangen, Leisten od. dgl.
  • können auch unterhalb des Bahnteilerarmes 5 und/oder unterhalb der Ballenführungsvorrichtung vorgesehen werden.
  • Aber sogar dann,-wenn derartige Glieder vorgesehen sind, befinden sich zumindest einige der Ballen in Kontakt mit der Erdoberfläche während zumindest eines Teiles der Bildung der Stapel aus denBallen während der Betätigung des Schlittens, Obwohl die Bildung von stabilen Ballenstapeln in Form von übereinanderliegenden Ballen eine einfache und zweckmässige Art der Behandlung von in Ballen gebundenem Heu oder anderen Ernten und der Prozedur bei dem manuellen Stapeln ähnlich ist, ist es nicht wesentlich, daß jede Schicht des Stapels in Form eines Ballenpaares vorliegen muß, wobei zu beachten ist, daß es innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung liegt, auch andere als Ballenpaare Ballengruppen zu bilden, wobei für das Stapeln übereinanderliegender Ballen die Ballen jeder Schicht relativ zu jenen der benachbarten Schicht oder Schichten winkelig gedreht sind, um einen standfesten Stapel zu erhalten, Insbesondere kann der Ballenstapler abgeändert werden, um Gruppen aus drei Ballen zu bilden, und diese Ballen in abwechselnde, winkelig verschobene und winkelig nicht verschobene Schichten zu stapeln. Es ist keineswegs wesentlich, daß der erfindungsgemäße Ballenstapler in Form eines Ballenschlittens ausgebildet ist, der angeordnet ist, in Verbindung mit einer vorhergehenden Ballenmaschine zu arbeiten. Der Ballenstapler kann anstelle der laufschienenähnlichen Träger 1 mit auf der Erde laufenden Rädern versehen werden, wobei er so konstruiert werden kann, daß er von der Erde einzelne Ballen oder bereits gebildete Ballenpaare oder andere Ballengruppen sammelt, um sie in Stapel zu führen. Ein derartiger Ballenstapler könnte gegebenenfalls selbstfahrend und in diesem Falle mit einem Verbrennungsmotor oder dgl. versehen sein, der angeordnet ist, um die erforderliche elektrische Energie und den hydraulischen Druck zu erzeugen, um die Ballenhubvorrichtung zu betätigen. Hierbei ist vielleicht zu beachten, daß der Ballenschlitten, der beschrieben wurde, mit (nicht gezeigten) zusätzlichen Bodenrädern versehen ist, die betätigt werden können, wenn der Schlitten von einem Platz zum anderen ohne Ausführung seiner eigentlichen Aufgabe bewegt werden soll. Wie zuvor erwähnt, würde der Rahmen, falls gelenkig, dann verriegelt sein, damit er nicht gelenkig ist.
  • Anstelle der Verwendung des selbsttätigen Bahnteilerarmes 5 zum Bilden von seitlich anstossenden Ballenpaaren aus den aufeinanderfolgenden Ballen kann ein Vorderbereich des Ballen schlittens oder einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung mit einem sich seitlich erstreckenden Rollenbett versehen werden, das angeordnet ist, um die Ballen aus einer Ballenmaschine einzeln zur seitlichen Verschiebung auf dem Bett durch die Schwerkraft oder kraftbetriebene Mittel aufzunehmen. Ein Stoßhebel oder ein anderer Mechanismus wurde dann vorgesehen sein, um die Ballenpaare oder andere Ballengruppen aus dem Rollenbett in einer Richtung zu schieben, die zur Richtung 3 entgegengesetzt ist, zur Abgabe durch den Boden"Bodenschleppwiderstand" gegen den Ballenführungsmechanismus des Schlittens oder einer anderen Anlage.
  • Ein oberer Bereich der Ballenhubvorrichtung könnte gegebenenfalls mit Mitteln zum Schutz der Ballenstapel vor rauhem Wetter versehen sein, Es könnte beispielsweise eine Vorrichtung zum Falten eines Blattes aus Polyäthylen oder einem anderen synthetischen Material, das aus einer Vorratsrolle geliefert und durch eine Parallelschere od. dgl.
  • abgeschnitten wird, um jeden aufeinanderfolgenden Ballenstapel und zum Binden, Nähen, Zusammenzwicken oder Festklemmen jedes derartigen Schutzblattes um - mit Ausnahme der untersten Oberfläche jedes Stapels - im wesentichen sämtliche Oberflächen herum. Das Polyäthylenblatt könnte in Kappen vorgeformt sein, welche so geformt sind, daß sie zu den Stapeln passen, und während die Kosten der Schutzblätter durch diese Maßnahme wesentlich erhöht würden, würden derartige erhöhte Kosten sich durch die Tatsache bezahlt machen, daß dann kein Mechanismus zum Schneiden einzelner Blätter aus einer Rolle, zum Falten derselben, zum Erhalt der erforderlichen Form und zum Befestigen derselben um die einzelnen Stapel herum auf eine oder andere der oben beschriebenen Weise erforderlich sind.
  • Es wurde betont, daß die Selbstbetätigung der Teile der Vorrichtung lediglich durch die Bewegung der Vorrichtung bzw, des Ballenstaplers auf der Erdoberfläche ohne jegliche zusätzliche Kraftquelle ein wesentliches Merkmal der Erfindung, die beschrieben wurde, ist, wobei jedoch es nicht unbedingt wesentlich ist, daß sowohl der Bahnteilerarm 5 als auch die (hauptsächlich aus den Armen 12 und 13 gebildete) nachfolgende Ballenführungseinrichtung lediglich durch die Bewegung des Ballenstapels über der Erde mit Hilfe des Reibungseingriffes aufeinanderfolgender Ballen mit der Erdoberfläche betätigt werden, Erforderlichenfalls können die oben erwähnten Vorrichtungen beide oder nur einzeln mit hydraulischen Stoßhebern oder anderen kraftbetriebenen Mitteln zur Unterstützung der Verschiebung der beweglichen Teile der einen oder der beiden Vorrichtungen versehen sein Obwohl die Verwendung hydraulischer Kraft offensichtlich eine bequeme und wirksame Art und Weise zur Betätigung der Ballenhubvorrichtung des Ballenstaplers ist, ist es nicht wesentlich, daß dieselbe verwendet werden muß. Auch Druckluft kann alternativ verwendet werden, wobei die Stoßheber 42 durch elektrische oder mit Strömungsmitteldruck betätigte Umkehrmotoren in Kombination mit Hubwinden ersetzt werden können Derartige Abwandlungen würden eine Abänderung der in den Fig. 6 - 9 der Zeichnungen schematisch gezeigten automatischen Steueranordnung mit sich bringen, wobei es möglich ist, Druckmitteldrucksteuerventile und Druckmittelleitungen anstelle der elektrischen Schalter, Relais und Kabel, die im Umriß beschrieben wurden, einzusetzen. Bei der oben beschriebenen bestimmten Konstruktion ist es erwünscht, daß die doppeltwirkenden Stoßheber 42 einen senkrechten Hub von zumindest 61 cm haben, damit bei herkömmlichen Ballen einer Dimension von im wesentlichen 46 cm in Bezug auf Breite und Höhe ein Spiel von annähernd 15 cm zwischen den unteren Oberflächen der untersten gehobenen Ballen und den oberen Oberflächen des nächsten Ballenpaares vorhanden ist, die am Fuß der Hubvorrichtung empfangen werden. Ein Spiel von 15 cm oder mehr wurde als ausreichend gefunden, um zum Ausgleich etwaiger unregelmässig gebildeter Ballen und für das Durchsacken von gehobener, jedoch ungenügend zusammengepreßter Ballen zu dienen.
  • Patentansprüche:

Claims (30)

  1. P a t e n t a n s p r üc he 1. Ballenstapler, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (5, 12, 13) zum Führen der Ballen in Gruppen und zur winkeligen Verschiebung abwechselnder Gruppen relativ zur Länge des Staplers und durch eine Vorrichtung (41 - 48) zum Stapeln der besagten Gruppen in ihre abwechselnde winkelig verschobenen und winkelig nicht verschobenen Stellungen, wobei die Konstruktion und Anordnung des Staplers derart ist, daß in seinem Arbeitszustand zumindest einige der Ballen mit der Erde während zumindest eines Teiles der Bildung der Stapel aus den Ballen in Kontakt stehen.
  2. 2, Ballenstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5, 12, 13) zum Führen der Ballen in Gruppen eine Einrichtung (5, 9) zur Anordnung einzelner Ballen in Gruppen aufweist.
  3. 3, Ballenstapler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenverschiebungsvorrichtung (12 - 29, 32 - 36) angeordnet ist, um abwechselnde Gruppen um im wesentlichen 900 relativ zur Länge des Staplers winkelig zu verschieben.
  4. 4. Ballenstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5, 12, 13) zum Führen der Ballen in Gruppen so konstruiert und angeordnet ist, daß jede derartige Gruppe zwei Ballen (A, B) enthält.
  5. 5. Ballenstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines Ballenschlittens ausgebildet ist.
  6. 6. Ballenstapler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit zusätzlichen Bodenrädern versehen ist, die angeordnet sind, um eingesetzt zu werden, wenn der Schlitten in seinem unwirksamen Zustand transportiert wird,
  7. 7, Ballenstapler nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapler so angeordnet ist, daß er mit der Erde durch die Räder in seinem Arbeitszustand in Kontakt steht,
  8. 8, Ballenstapler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form eines selbstfahrenden Staplers ausgebildet ist, der mit Mitteln zum Sammeln von in Gruppen befindlichen oder einzelnen Ballen von der Erde versehen ist.
  9. 9, Ballenstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41 - 48) zum Stapeln der Ballengruppen eine Ballenhubvorrichtung aufweist, die angeordnet ist, um einen Stapel zu bilden, indem die abwechselnden winkelig verschobenen und winkelig nicht verschobenen Ballengruppen, welche sie aufnimmt, aufeinanderfolgend hebt, und die gehobene Ballengruppe bzw. die gehobenen Ballengruppen auf derartige aufeinanderfolgende weitere Ballengruppen senkt, um die Höhe des Stapels von seinem unteren Ende ab zu vergrössernO
  10. 10, Ballenstapler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenhubvorrichtung mit Druckmittel betätigte Stoßhebel (42) aufweist.
  11. 11. Ballenstapler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel, durch welche die besagten Stoßhebel (42) betätigt werden, hydraulisches Öl oder eine andere Flüssigkeit ist.
  12. 12, Ballenstapler nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersystem vorgesehen ist, welches Mittel (62) aufweist, um einer Ballenstapel in der vorbestimmten Höhe während der Verwendung des Ballenstaplers automatisch freizugeben.
  13. 13. Ballenstapler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung (62) verstellbar ist, damit Ballenstapel unterschiedlicher Höhen selbsttätig freigegeben werden können.
  14. 14. Bällenstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (41 - 48) zum Stapeln von Ballenstapeln eine Einrichtung aufweist, um die aufeinanderfolgenden Ballenstapel mit einem Schutz gegen Rauhwetterbedingungen zu versehen.
  15. 15. Ballenstapler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Einrichtung einen Mechanismus zum Abschneiden von wasserdichten Blättern aus einer Rolle, eine Einrichtung zum Falten dieser Blätter um entsprechende Balltenstapel und eine Einrichtung zum Befestigen der gefalteten Blätter in Stellung um die Stapel herum aufweist.
  16. 16. Ballenstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Führen der Ballen in Gruppen angeordnet ist, um diese Ballen in Paare zu bilden und daß sie in Form eines Bahnteilerarmes (5)ausgebildet ist, der zwischen Stellungen,in weichen aufeinanderfolgend aufgenommene Ballen (A, B) zu relativ entgegengesetzten Seiten derselben abgeleitet werden, winkelig hin- und herbeweglich ist.
  17. 17, Ballenstapler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnteilerarm mit einer Überzenterfeder (9) versehen ist, die angeordnet ist, um danach zu streben, den besagten Arm (5) in eine oder die andere zweier möglicher winkelig verschobener Endstellungen zu drehen
  18. 18. Ballenstapler nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Führen der Ballen in Gruppen ein Rollenbett, das sich seitlich zum Stapler erstreckt, sowie eine Einrichtung zur Verschiebung der Ballen von dem Bett nach der Bildung der Ballengruppen auf-demselben aufweist.
  19. 19. Ballenstapler nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsglied (100) vorgesehen ist, um ein erstes (A) jedes Ballenpaares (A, B) in der Stellung festzuhalten, in welcher es durch die Ballenführungsvorrichtung abgeleitet ist, bis ein zweites (B) Paar der Ballenpaare (A, B) auf ähnliche Weise so gerichtet ist, wobei das Führungsglied (100) angeordnet ist, um durch das zweite Ballenpaar (B) aus seiner Ballenhaltestellung wegbewegt zu werden.
  20. 20. Ballenstapler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (100) schwenkbar gelagert und mit einem Arm (103) fest verbunden ist, der so angeordnet ist, daß mit ihm das zweite Ballenpaar (B) der Ballenpaare (A, B) auf solche Weise in Eingriff kommt, daß der zweite Ballen wirkt, um den Arm (103) und mit ihn das Führungsglied (100) zu schwingen und damit das Führungsglied (100) aus seiner Ballenhaltestellung wegzubewegen.
  21. 21. Ballenstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenverschiebungsvorrichtung hauptsächlich aus einem Paar aus drehbar gelagerten Armen (12, 13) besteht, wovon jeder eine Stellung oinnehmen kann, in welchermit ihm eine Ballengruppe (A, B) in Kontakt kommen kann, wobei einer der besagten Arme (12) einen Ballenhaltearm (15) hat, der mit ihm auf solche Weise verbunden ist, daß dann, wenn sich der Ballenhaltearm in Arbeitsstellung befindet, bewirkt, daß eine Ballengruppe, die mit dem Arm (12) in Anschlag steht, durch welchen sie getragen ist, in einer relativ dazu während der winkeligen Verschiebung des erstgenannten Armes im Arbeitszustand des Staplers in einer im wesentlichen feststehenden Stellung verbleibt.
  22. 22, Ballenstapler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (28) zur automatischen Verschiebung des Ballenhaltearmes (15) relativ zum Arm (12) vorgesehen ist, von welchem er getragen is-t, sowie eine Einrichtung (36), zur selbsttätigen Rückkehr des Ballenhaltearmes (15) zu seiner wirksamen Ballenhaltestellung.
  23. 23, Ballenstapler nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung G7 - 27, 105 - 109) vorgesehen ist, um die besagten zwei Arme (12, 13) der Ballenführungsvorrichtung in vorbestimmten winkeligen Einstellungen um eine Achse (14) herum bis zum selbsttätigen Auslösen der Einrichtung (17 - 27, 105 - 109) durch den Anschlag mit dem Ballen im Arbeitszustand des Staplers zu halten.
  24. 24. Ballenstapler nach einem der Ansprüche 21 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten beiden Arme (12, 13) der Ballenführungsmechanismen durch 3600 im Arbeitszustand des Staplers aufeinanderfolgend gedreht werden und daß eine Feder (33) eingesetzt wird, um die besagten Arme (12, 13) durch annähernd 1800 jeder vollen Umdrehung zu verschieben.
  25. 25. Ballenstapler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einwegvorrichtung (35) vorgesehen ist, um eine winkelige Verschiebung der beiden besagten Arme (12, 13) in umgekehrter Richtung in zwei unterschiedlichen winkeligen Einstellungen der besagten Arme zu verhindern.
  26. 26, Ballenstapler nach einem der Ansprüche 21 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten beiden Arme (12, 13) der Ballenführungsvorridtung durch einen Bogen von im wesentlichen 1800 aufeinanderfolgend gedreht und sodann durch denselben Bogen zu ihrer Ausgangsstellung im Arbeitszustand des Staplers zurückgeführt werden, wobei die Bewegung der Ballen relativ zum Stapler zur Bewirkung der Bewegung der Arme (12, 13) aus ihren Ausgangsstellungen gegen die Wirkung einer Rückführfeder (104) verwendet wird,
  27. 27, Ballenstapler nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Halten der besagten beiden Arme (12> 13) in einer vorbestimmten Winkeleinstellung ein normalerweise senkrechtes schwenkbares Glied (107) aufweist, mit welchem ein Anschlagglied (109) des einen der Arme (12) in einer ausserhalb der Senkrechten liegenden Stellung in Eingriff kommen kann, um eine Rückbewegung des Armes (12) zu verhindern, wobei das verschwenkbare Glied (107) seine normalerweise senkrechte Stellung nach der Vorwärtsbewegung des Armes (12) einnimmt, um somit frei zu sein, zu schwenken, um eine nachfolgende Rückbewegung des Armes (12) zu ermöglichen.
  28. 28, Ballenstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ballenlieferrutsche (4) am Vorderende des Staplers in Bezug auf seine beabsichtigte Richtung der Arbeitsbewegung (3) vorgesehen ist.
  29. 29. Ballenstapler nach Anspruch 28,dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenlieferrutsche (4) um eine aufrechte Achse winkelig verschiebbar ist, welche zwischen den entgegengesetzten seitlichen Bereichen des Staplers angeordnet ist,
  30. 30. Verfahren zum Bilden standfester Stapel aus Ballengruppen, dadurch gekennzeichnet , daß diese Gruppen aufeinanderfolgend einer Ballenführungsvorrichtung zugeführt werden, daß jede abwechselnde Ballengruppe mit Hilfe der Führungsvorrichtung winkelig verschoben wird, daß die abwechselnd winkelig verschobenen und winkelig nicht verschobenen Ballengruppen einer Hubvorrichtung zugeführt werden und daß ein Stapel aus Ballengruppen gebildet wird, indem - bis auf die letzte Ballengruppe des Stapels - sämtliche Ballengruppen aufeinanderfolgend gehoben werden und die Dimension bzw. die Höhe des Stapels erhöht wird, indem die aufeinanderfolgenden winkelig verschobenen und winkelig nicht verschobenen Ballengruppen den Boden des Stapels unterhalb seiner zuvor gehobenen Gruppe bzw. seiner zuvor gehobenen Gruppen zugeführt werden, wobei zumindest einige der Ballen während zumindest eines Teiles'der Bildung des Stapels aus den Ballen mit der Erde in Berührung stehen.
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WO1997024920A2 (de) * 1996-01-08 1997-07-17 Markus Wisskirchen Verfahren zur ausgabe von halmgutballen und vorrichtung zur durchführung des verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997024920A2 (de) * 1996-01-08 1997-07-17 Markus Wisskirchen Verfahren zur ausgabe von halmgutballen und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
WO1997024920A3 (de) * 1996-01-08 1997-09-18 Markus Wisskirchen Verfahren zur ausgabe von halmgutballen und vorrichtung zur durchführung des verfahrens

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