DE2455241A1 - Elektrischer schichtwiderstand und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Elektrischer schichtwiderstand und verfahren zu seiner herstellung

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DE2455241A1
DE2455241A1 DE19742455241 DE2455241A DE2455241A1 DE 2455241 A1 DE2455241 A1 DE 2455241A1 DE 19742455241 DE19742455241 DE 19742455241 DE 2455241 A DE2455241 A DE 2455241A DE 2455241 A1 DE2455241 A1 DE 2455241A1
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resistance
resistance track
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layer
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DE19742455241
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Rudolf Dipl Ing Fink
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Draloric Electronic GmbH
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Draloric Electronic GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for winding the resistive element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Schichtwiderstand und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schichtwiderstand, bestenend aus einem elektrisch isolierenden Trägerkörper kreisförmigen, ovalen, rechteckigen oder beliebigen anderen Voll- oder Hohlqfferschnittes mit auf der äußeren Mantelfläche aufgebrachter Wiaerstandsschiciit in Form einer Widerstandsbahn, deren beide Enden in der Nähe der Grundflächen des Trägerkörpers liegen und dort mit Anschlußelementen galvanisch verbunden sind.
  • Derartige Schichtwiderstände sind seit langem bekannt. Beispielsweise offenbart die DT-OS 2 327 750 einen derartigen Widerstand, bei welchem auf einem lan;ggestreckten zylindrischen Trägerkörper eine auf der Zylindermantelfläche haftende Widerstandsschicht aufgebracht wird, die auf wesentlichen Teilen der Mantelfläche vorhanden ist, jedoch nicht vorhanden ist in einem Spalt, der sich entlang der gesamten Länge einer Seite der genannten Fläche parallel zur Achse des Trägerkörpers erstreckt und durch mit gegenüberliegenden Endabschnitten der tiderstandsschicht galvanisch verbundene AnschluSmittel verbunden ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform i-st ein Längsspalt erforderlich, da der Rackel einer Siebdruckvorrichtung mit dem Spalt in Deckung gebracht llserden mu, ohne daß ein Uberdrucken irgend eines Abschnittes der Widerstandsschicht eintritt, welches zu einem Verschmieren der Widerstandsschicht führen würde. Damit ist der Widerstandewert derartiger Widerstände jedoch in nachteiliger Weise zu großen Werten hin beschränkt, da die Widerstandslinien nicht be-Ziebig schmal bzw. beliebig eng nebeneinander dimensioniert und der Umfang des Zylindermantels nicht voll ausgenutzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Nachteile zu überwinden und dabei ebenfalls einen induktionsfreien Schichtwiderstand zur Verfügung zu stellen, der einfach herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Widerstandsbahn im die äußere Mantelfläche in eine Ebene abgewickelt gedachten Sinne eine Mäanderlinie ist, wobei zwei benachbarte Flanken der Mäanderlinie zueinander einen spitzen Winkel bilden und die doppelte Amplitude der Mäanderlinie gleich oder größer als der Umfang der äußeren Mantelfläche ist. Dabei kann die in eine Ebene abgewickelte Mäanderlinie beispielsweise sägezahnförmig oder sinusförmig sein.
  • Der Durchmesser des Trägerkörpers ist im Verhältnis'zur doppelten Amplitude zu kleinen Abmessungen hin allein dadurch begrenzt, daß infolge der endlichen Breite der Widerstandsbahn und der Steigung einer einzelnen Flanke einer Mäanderlinie bei mehr als einer ganzen Windung eine Mäanderlinie von der in Projektion gesehenen nächstgelegenen beabstandet ist, wobei dieser Abstand größer oder vorzugsweise gleich der Breite der Widerstandsbahn ist.
  • Damit ist es also möglich, den Niderstandswert eines erfindrngsgemäßen Widerstandes verglichen mit einem bekannten Widerstand ;resentlich zu erhöhen, da der Durchmesser des Trägerkörpers den Widerstandswert nicht direkt beschränkt. Ein weiterer Vorteil erfindungsgemäßer Widerstände besteht darin, daß sie induktionsfrei sind, obwohl die Widerstandsbahn von vornherein induktiv ist. Die Bifilarwirkung ergibt sich erst infolge der erfindungsgemäßen Widerstandsbahn- Wicklung auf dem Trägerkörper.
  • Die erfindungsgemäßen Widerstände werden vorzugsweise mit einer elektrisch isolierenden Umhüllung umgeben, welche gleichzeitig auch Schutz vor Feuchtigkeit und mechanischer Beanspruchung gewährt. Die Widerstandsbahn- Enden sind mit Anschlußelementen galvanisch verbunden, welche die Form metallischer, auf den Trägerkörper aufgepreßter Kappen besitzen, an denen Drähte radial oder axial abstehen können.
  • Die Widerstandsschicht wird in Dickschichttechnik auf den Trägerkörper aufgebracht, bzw. die Widerstandsschicht ist eine Dickschicht und wird dadurch auf den Trägerkörper aufgebracht, daß die auf einem mit Gelatine beschichteten, flexiblen Hilfsträger befindliche mäanderförmige Widerstandsbahn, die mit einer Deckschicht versehen und von dieser gehalten ist, dem Trägerkörper zugeführt wird, die Gelatineschicht in Wasser angelöst, der Hilfsträger vor dem Trägerkörper von der Deckschicht in der die Widerstandsbahn ruht-abgelöst und die Deckschicht auf der Mantelfläche des Trägerkörpers auf ge-, wickelt und der Widerstand anschließend einer Temperaturbehandlung unterworfen wird. Die Temperaturbehandlung~besteht aus eier Trocknung und einem Brennvorgang, wobei während ddr Trocknung die Wasserreste entfernt erden, die sich während des Anlösens der Gelatineæchicht auf der Trägerkörperoberfläche angelagert haben und beim Brennvorgang die Deckschicht weggebrannt wird, sodaß die 3Viderstandsbahn, welche vor dem Brand auf einer Deckschicht ruhte, nunmehr mit der Trägerkörperoberfläche direkt. in Berührung kommt und auf dieser -fest gebrannt wird.
  • Damit die Deckschicht problemlos weggebrannt werden kann, ist es selbstverständlich, diese so dünn als möglich auszubilden ohne daß jedoch der mechanische Zusammenhalt der mäanderförmigen Widerstandsbahn darunter leiden darf.
  • Bei einer anderen Verfahrensvariante wird die Widerstandsbahn im Siebdruckverfahren auf die Oberfläche des Trägerkörpers aufgebracht, wobei der vorzugsweise zylindrische Trägerkörper während eines Druckvorganges mehr als eine Umdrehung durchführt und die Rotationsgeschwindigkeit von der Trockengeschwindigkeit der Widerstandspaste abhängt. Dabei kann die Trocknung der Widerstandspaste durch Temperaturstrahler beschleunigt werden, die auf der dem Rackel der Siebdruckvorrichtung gegenüberliegenden Seite des Trägerkörpers angeordnet sind und welche durch Abschirmungen nicht auf die Siebdruckvorrichtung einwirken können, bzw. die Trocknung der Widerstandspaste kann auf dem hohlen Trägerkörper durch Temperaturerhöhung in diesem Hohlraum vor3ugsweise durch Heißluft geschehen. Es ist auch eine Kombination dieser beiden Trocknungsverfahren möglich.
  • Wichtig ist daDei einzig und allein, daß die Widerstandspaste während einer rollen Umdrehung des Trägerkörpers trocken ist, sodaß beim Weiterdrehen huber eine volle Umdrehung hinaus, ein Verschmieren der Widerstandsbahn vermieden wird. Damit ist es jedoch möglich, beliebig viele Umdrehungen zu vollführen, wobei die Zahl der Umdrehungen allein durch die Breite der Widerstandsbahn begrenzt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und vrird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig.1 einen Trägerkörper und eine Widerstandsban auf einem Hilfsträger in einer schematisch dargestellten Draufsicht, Fig.2 eine Seitenansicht gemäß Fig.1, Fig.3 einen Ausschnitt aus Fig.2, Fig.4 einen Schnitt durch den mit der Widerstandsbahn bedruckten Hilfsträger gemäß Fig.1 - Schnitt AB -, Fig.S einen perspektivisch dargestellten Widerstand, Fig.6 einen Ausschnitt aus einem mit einer abgleichbaren Widerstandsbahn bedruckten Hilf skörper, Fig.7 eine perspektivische Darstellung eines abgleichbaren Schichtwiderstandes und Fig.8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie CD gemäß Fig.7.
  • Fig.I zeigt einen Hilfsträger 1 mit aufgedruckter Widerstandsbahn 2 der Breite b, wie er dem elektrisch isolierenden Trägerkörper 3 eines elektrischen lUiderstandes tangential in Pfeilrichtung X zugeführt wird. Der Hilfst,räger 1 kann beliebig lang ausgebildet sein, wobei die Widerstandsbahn in Form einer Sägezahnlinie mehrfach hintereinander auf dem Hilfsträger 1 vorhanden sein kann. Die doppelte Amplitude der Widerstandsbahn, d.h. von Spitze 4 zu Spitze 4' ist gleich oder größer als der Umfang des Trägerkörpers 3, was durch den Abstand n.D mit n > 1 dargestellt ist. Um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten, besitzt der Hilfsträger 1 einen Vorlaufbereich 5 der Länge a und zwischen den hintereinander liegenden Widerstandsbahnen, d.h. zwischen den Spitzen 4' und 4 einen Nachlaufbereich z und einen Vorlaufbereich a1 der kleiner als a sein kann.
  • Fig.2 zeigt die auf einem mit Gelatine 6 beschichteten, flexiblen Hilfsträger 1 befindliche Widerstandsbahn 2 die mit einer Deckschicht 7 versehen ist und welche'die Widerstandsbahn mechanisch stabilisiert und in ihrer Mäanderform hält, wenn der Hilfsträger 1 durch einen Spalt 8 einer Rolle 9 zugeführt und dort aufgewickelt wird. Die Ablösung der durch eine Deckschicht 7 zusammengehaltenen Widerstandsbahn 2 geschieht dadurch, daß der Hilfsträger eine vorgeschaltete Anlösestation 1o durchläuft, in der die Gelatineschicht 6 angelöst wird, sodaß eine Schneide 11 den Hilfsträger 1 von der Widerstandsbahn 2 mit Deckschicht 7 trennt. Durch eine Rotationsbewegung der Rolle 9 wird der Hilfsträger 1 in Pfeilrichtung X bewegt und die Deckschicht 7 mit der darunter haftenden Widerstandsbahn 2 dem Trägerkörper 3 des elektrischen Widerstandes zugeführt. Eine elastische Rolle 12, die gegen den Trägerkörper 3 gepreßt ist, drückt die Deckschicht 7 mit Widerstandsbahn 2 gegen die Manteifläche 13 des Trägerkörpers 3 und wickelt die mäanderförmige Widerstandsbahn auf den Trägerkörper 3 auf. ist die Widerstandsmäander vollständig auf den Trägerkörper 3 aufgewickelt, so schneidet ein Messer 14 den Hilfsträger 1 entlang der in Fig.1 dargestellten-strichlierten Linie 15 ab; der Widerstand wird aus der Vorrichtung entfernt und ein neuer, zu beickelnder Widerstand nimmt seinen Platz ein.
  • Vorzugsweise wird für die Schicht 6 eine Gelatine verwendet, die klebefähig ist, bztI. auch eine klebefähige Deckschicht 7 verwendet, sodaß'die Widerstandsbahn sicher auf dem Trägerkörper 3 haftet und in einem weiteren Arbeitsgang getrocknet und festgebrannt.erden kann.
  • Es versteht sich von selbst, daß ein Deckschichtmaterial zu verwenden ist, welches auf das verwendete Widerstandsmaterial abgestimmt ist, sodaß die flüchtigen Bestandteile des Deckschichtmaterials entweichen können bevor die Widerstandsbahn auf der Oberfläche 13 des Trägerkörpers 3 festbrennt.
  • Fig.3 zeigt den auf einem Tisch 25 in Richtung X vorwärts bewegten Hilfsträger 1 mit angelöster Gelatineschicht 6 und der durch eine Deckschicht 7 mechanisch in der Mäanderform gehaltenen Widerstandsbahn 2. Der Hilfsträger 1 wird durch einen Spalt 8 am Tisch 25 umgelenkt und auf eine sich drehende Rolle aufgewickelt. Eine Schneide 11 unterstützt die-Trennung der mit der Widerstandsbahn 2 versehenen Deckschicht 7 vom Hilfsträger 1.
  • Fig.4 zeigt den mit einer Gelatineschicht 6 versehenen Hilfsträger 1 im Querschnitt. Auf der Geletinescnicht befindet sich die beispielsweise im Siebdruckverfahren aufgebrachte Widerstandsschicht 2, die durch eine Deckschicht 7 abgeschlossen ist. Die Deckschicht kann ebenfalls im Siebdruckverfahren aufgebracht werden, wobei es auch möglich ist, Flächenbereiche zwischen der Widerstandsmäander von Deckmaterial frei zu halten um beim späteren Einbrand. der Widerstandsbahn auf den Trägerkörper unkritischer arbeiten zu können.
  • Neben dem Siebdruckverfahren kommen auch Spritzen, Walzen 0' der Streichen in Betracht.
  • Fig.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen Widerstandes, bei dem eine sägezahnförmige iderstandsmäander 2 zweimal auf einen zylindrischen Trägerkörper 3 aufgewickelt ist, da sich die gegenüber liegenden Spitzen 4 und 4 auf einer gemeinsamen Mantellinie treffen und ein Flankenstück der Widerstandsbahn zwischen den Spitzen liegt. Die Enden der Widerstandsbahn 2 sind mit Anschlußkappen 16 elektrisch leitend verbunden, welche auf den Trägerkörper 3 aufgepreßt sind. An den Anschlußkappen 16 sind Anschlußdrähte 17 befestigt, die axial abstehen.. Eine Schutzumhüllung 18 auf der gesamten Widerstandsoberfläche ist in einer dünnen, strichlierten Linie angedeutet.
  • Fig.6 zeigt sinusförmige Widerstandsbahnen 2 auf einem Hilfsträger 1, die voneinander beabstandet sind. Ein Abgleichsack 18 zwischen benachbarten Flanken 19 der Widerstandsbahn 2, dessen Längsausdehnung kleiner als der Umfang des Trägerkörpers ist, auf welchen die Widerstandsbahn aufgebracht wird, dient zum Feinabgleich des Widerstandes.
  • Dieser Feinabgleich geschieht bei'spielsweise mittels Sandstrahlvorrichtung, Schleifscheibe oder Laserstrahles in Richtung-des'Pfeiles Y, Fig.7 zeigt eine Widerstandsbahn 2 gemäß Fig.6, mit einem Abgleichsack 18. Die Widerstandsbahn ist auf einen zylindrischen Trägerkörper 3 aufgewickelt, wobei ungefähr zwei Umdrehungen ausgeführt wurden. Auch hier sind wieder Anschlußkappen 16 und axiale Drahtenden 17 dargestellt, welche mit den Enden der Widerstandsbahn galvanisch in Kontakt stehen.
  • Fig.8 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie CD gemäß Fig.7, den Trägerkörper 3 mit auf dessen Oberfläche 13 befindlicher '#oder standsbahn 2 darstellend. Die Widerstandsbahn 2 wird durch die Deckschicht 7 mechanisch zusammengehalten. Dadurch daß mindestens eine, vorzugsreise mehr als eine Umdrehung des Trägerkörpers 3 ausgeführt wird, bis die Mäanderbahn 2 vollständig auf der Oberfläche 13 des Trägerkörpers 3 aufgewickelt ist, kommen verschiedene Widerstandsbahnbereiche bzw. ihre Deckschichten 7 aufeinander zu liegen. Es ist deshalb notwendig, daß das Material der Deckschicht 7 mit dem der Widerstandsbahn 2 abgestimmt ist, damit beim Einbrand der Widerstandsbahn diese gut auf der Oberfläche 13 des Trägerkörpers 3 festbrennt und nicht die unter einer Widerstandsbahn liegende Deckschicht aufkocht.
  • Patentansprüche

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Schichtwiderstand, bestehend aus einem elektrisch isolierenden Trägerkörper kreisförmigen, ovalen, rechteckigen oder beliebigen anderen Voll- oder Hohlquerschnittes mit auf der äußeren Mantelfläche aufgebrachter XViderstandsschicht in Form einer Widerstandsbahn, deren beide Enden in der Nähe der Grundflächen des Trägerkörpers liegen und dort mit Anschlußelementen galvanisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahn im die äußere Mantelfläche in eine Ebene abgewickelt gedachten Sinne eine Mäanderlinie ist, wobei zwei benachbarte Flanken der Mäanderlinie zueinander einen spitzen Winkel bilden und die doppelte Amplitude der Mäanderlinie gleich oder größer als der Umfang der äußeren Mantelfläche ist.
  2. 2. Elektrischer Schichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Ebene abgewickelt gedachte Mäanderlinie sägezahnförmig ist.
  3. 3. Elektrischer Schichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Ebene abgewickelt gedachte Mäanderlinie sinusförmig ist.
  4. 4. Elektrischer Schichtwiderstand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Trägerkörpers zu kleinen Abmessungen hin allein dadurch begrenzt ist, daß infolge der endlichen Breite der Widerstandsbahn bei mehr als einer Windung eine Mäanderlinie von der in Projektion gesehenen, nächstgelegenen beabstandet sein muß, :wobei dieser Abstand größer oder vorzugsweise gleich der Breite der Widerstandsbahn ist.
  5. 5. Elektrischer Schichtwiderstand nach Anspruch 1 bis 4,'dadurch gekennzeichnet, daß der die Widerstandsbahn tragende Trägerkörper mit einer elektrisch isolierenden Umhüllung umgeben ist.
  6. 6. Elektrischer Schichtiderstand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente metallische, auf den Trägerkörper aufgepreßte Kappen sind.
  7. 7. Elektrischer Scichtiderstand nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußkappen Drähte befestigt sind.
  8. 8. Elektrischer Schichtwiderstand nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte radial oder axial vom Widerstandskörper abstehen.
  9. 9. Elektrischer Schichtiderstand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht in Dickschichttechnik auf den Trägerkörper aufgebracht wird.
  10. lo. Verfahren zur Herstellung eines Schichtwiderstandes nach Anspruch 9, dadurch gekenezeichnet, daß die auf einem mit Gelatine beschichteten flexiblen Hilfsträger befindliche mäanderförmige iderstandsbahn die mit einer Deckschicht versehen ist und von dieser mechanisch zusammengehakten wird, dem Trägerkörper zugeführt wird, die Gelatineschicht in l'lrasser angelöst, der Hilfsträger vor dem Trägerkörper von der Deckschicht, in der die Widerstandsbahn ruht abgelöst und die Deckschicht auf die MantelfläChe des Trägerkörpers aufgewickelt und der Widerstand anschließend einer Temperaturbehandlung unterworfen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturbehandlung aus einer Trocknung und einem Brennvorgang besteht.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung eines Schichtviderstandes nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahn im Siebdruckverfahren auf die Oberfläche des Trägerkörpers aufgebracht wird, wobei der vorzugsweise zylindrische Trägerkörper während eines Druckvorganges mehr als eine Umdrehung durchführt und die Rotationsgeschwindigkeit von der Trockengeschwindigkeit der Widerstandspaste abhängt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung der iderstandspaste durch Temperaturstrahler beschleunigt wird, die auf der dem Rackel der Siebdruckvorrichtung gegenüberliegenden Seite des Trägerkörpers angeordnet sind, welche durch Abschirmungen nicht auf.die Siebdruckvorrichtung einwirken können.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung der Widerstandspaste auf dem hohlen Trägerkörper durch Temperaturerhöhung in diesem Hohlraum vorzugsweise durch Heißluft geschieht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151422A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-14 Karl 3350 Kreiensen Burgsmüller Verbrennungs-kolbenkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3151422A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-14 Karl 3350 Kreiensen Burgsmüller Verbrennungs-kolbenkraftmaschine

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