DE2454849A1

DE2454849A1 - Diaprojektor

Info

Publication number: DE2454849A1
Application number: DE19742454849
Authority: DE
Inventors: James Alan Susko
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-11-19
Filing date: 1974-11-19
Publication date: 1975-05-22
Also published as: CA1012393A; DE2454849B2; DE2454849C3; NL7415016A; SE396823B; SE7414468L; JPS50114222A; US3923390A; FR2251836B1; IT1024862B; JPS5241059B2; FR2251836A1; GB1476140A

Description

Die Verwendung von optischen Projektionsgeräten als Hilfsmittel für verschiedene industrielle Arbeitsvorgänge ist bekannt. Die nachfolgend angeführten US-Patentschriften beschreiben Geräte sowie deren besondere Verwendung, für die sie vorgesehen sind:

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Um verwendbar zu sein, müssen die für industrielle Zwecke bestimmten Projektionsgeräte sich von den herkömmlichen Heim-Projektionsgeräten unterscheiden, da sie für einen

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kontinuierlichen industriellen Betrieb und in einer Atmosphäre gestaltet sein müssen, die mit allen möglichen Arten von Schmutz und Staub verunreinigt sein kann. Ausserdem gibt es Anwendungsfälle, bei welchen eine extrem genaue Ausrichtung des zu projizierenden Bildes zur optischen Achse des Projektors notwendig ist. Beispiels- . weise werden bei Maschinen für den Aufbau von Luftreifen die noch nicht vulkanisierten Reifenbauelemente zuerst auf eine längliche drehbare zylindrische Trommel aufgelegt. Urn die Bedienungspersonen bei der richtigen Anor'dnung der verschiedenen Lagen des Reifenaufbaumaterials zu unterstützen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auf eine Reifenaufbautrommel von einer einzigen Stelle aus, die sich von der Trommel in einem vertikalen Abstand nach oben befindet, die erforderlichen Markierungen optisch zu projizieren, um eine genaue relative Anordnung der verschiedenen Reifenlagen beim Aufbau sicherzustellen. Bei einem System dieser Art ist es wesentlich, daß irgendeine Einrichtung innerhalb des Projektors vorgesehen ist, damit das Diapositiv, welches die mit Bezug auf die optische Achse des Projektors zu projizierenden Markierungen extrem genau ausgerichtet werden können. Wenn einmal der Projektor genau zur Trommel eingestellt worden ist, kann das die zu projizierenden Markierungen tragende Dia nach Belieben ausgewechselt werden und es können neue Dias im Projektor richtig angeordnet werden, indem lediglich die Diastellung verändert wird, bis das projizierte Bild mit Bezug auf eine Mittellinie ausgerichtet ist, die auf der Oberfläche der Trommel angezeichnet werden kann.

Im wesentlichen wird durch die Erfindung ein Diahalter geschaffen, der in seiner eigenen Ebene um die optische Achse des Projektors drehbar ist und ferner zwei drehbare Kurvenelemente aufweist. Ein Belastungsorgan belastet das Dia in

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Anlage an diesen beiden Kurvenelernentan, welche gegen die benachbarten Seiten des Dias anliegen und durch Drehen der Kurvene lernente wird eine ausserordentlich genaue Ausrichtung des Dias mit Bezug auf die optische Achse des Systems und des auf einen besonderen Werkstückbereich projizierten Bildes erhalten.

In der-beiliegenden Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Projektionsgerätes;

Fig. 2 eine Ansicht teilweise im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1; .

Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. und

Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig.

Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt das erfindungsgemäße Projektionsgerät ein Gehäuse 10 mit einem Projektionsobjektiv an seinem vorderen Ende. Zugang zum Diahalterteil des Gerätes besteht durch die Türe 14, die am Gehäuse 10 bei 16 angelenkt ist«

Wie sich aus Fig. 2, 3 und 4 ergibt, wird der erfindungsgemäße Diahalter durch zwei kreisförmige Platten 18. und 20 gebildet, die zueinander parallel sind und einen Abstand voneinander haben, der etwas größer als die Dicke des zu projizierenden Dias 22 ist. Die Platten sind je mit einer mittig angeordneten rechteckigen Öffnung für den Durchtritt von Licht von einer nicht gezeigten Lichtquelle

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im hinteren Teil des Gehäuses 10 versehen. Die Platten sind ferner mit Öffnungen zur Aufnahme von zwei drehbaren Kurvenelementen 24 und 26 versehen, die auf Achsen angeordnet sind, welche im rechten Winkel zueinander stehen, so daß die Kurvenelemente an benachbarten Seiten eines · in den Halter durch die Zugangstüre 14 eingesetzten Dias anliegen. Ein federbelasteter Hebel 28 wird ebenfalls von dem Diahalter getragen, um die Dias in Anlage an den beiden Kurvenelementen 24 und 26 zu belasten. Die Kurvenelemente sind je durch einen Knopf 30 bzw. 3 2 drehbar, der am äusseren Ende von Wellen 34 und 36 befestigt ist, die sich von den Kurvenelementen 24 und 26 aus durch erweiterte öffnungen in der Seitenwand des Gehäuses 10 erstrecken.

Zwischen dem Diahalter und der Innenwand des Gehäuses 10 sind Lager 37 angeordnet, die eine begrenzte Drehbewegung' der gesamten Diahalteranordnung in einer Ebene ermöglichen, die zur optischen Achse des Projektors senkrecht ist, wie in Fig. 2 angegeben. Die Drehung geschieht mit Hilfe eines der Knöpfe 30, 32, da die Öffnungen in der Wand des Gehäuses 10 für die Wellen 34 und 36 einen wesentlich grösseren Durchmesser als die Wellen selbst haben. Ferner ist eine Sperrung für die Gesamtanordnung vorgesehen, die durch eine Stiftschraube mit einem Betätigungsknopf 38, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, gebildet wird. Die Stiftschraube erstreckt sich lediglich durch die Wand des Gehäuses 10 und stützt sich gegen den Umfang der Diahalteranordnung ab, um eine Bewegung derselben zu verhindern, nachdem die Einstellungen durchgeführt worden sind.

Im Gebrauch wird daher immer, wenn ein Dia eingesetzt oder ausgewechselt werden soll, die Zugangstüre 14 geöffnet, wodurch Zugang zur Diahalteranordnung erhalten wird. Sodann wird ein Dia zwischen die Platten 18 und 20 -eingesetzt,

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und in Anlage ah den beiden Kurvene lernen ten 24 und 26 gebracht, wobei der federbelastete Hebel 28 an derjenigen Ecke des Dias anliegt, die diametral entgegengesetzt den Seiten ist, an denen die Kurvenelemente anliegen. Hierauf wird der Sperrstift 38 gelockert und die gesamte Diahalteanordnung in der einen oder anderen Richtung gedreht, um die richtige Drehstellung herbeizuführen. Sodap.n wird der Sperrmechanismus zurückgestellt und wird die vertikale und horizontale S-tellung des Dias durch Drehen der Kurvenelemente 24 und 26 genau eingestellt.

Obwohl vorangehend eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens Abänderungen erfahren.

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Claims

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Patentansprüche ;

In einem Diaprojektor ein Diahalter, gekennzeichnet durch:

zwei mittig angeordnete Platten (18, 20), die parallel zueinander angeordnet sind und deren Abstand im wesentlichen gleich der Dicke eines zu projizierenden .Dias ist, wobei der Flächeninhalt der Öffnungen im wesentlichen dem Flächeninhalt des Dias entspricht; zwei Kurvenelemente (24, 26), welche von den Platten (18, 20) getragen werden und auf zueinander senkrechten Achsen drehbar angeordnet sind, welche zu den benachbarten Seiten der Öffnungen parallel sind; ein Federbelastungsorgan (28), das von den Platten getragen wird und dazu dient, ein Dia (22), das im-Halter angeordnet ist, in Anlage an den Kurvenelementen (24, 26) zu belasten; und

Glieder (34, *36), die sich aus dem Gerät heraus- erstrecken und eine wahlweise Drehung der KurveneIeir.ente zur Einstellung der Stellung des Dias innerhalb des Halters ermöglichen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten- und Kurvenelementanordnung zur Drehung um ihre Mitte in einer zur optischen Achse des Projektors senkrechten Ebene angeordnet ist.

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3. Diaprojektor, gekennzeichnet durch ein längliches Gehäuse (10) mit einem Projektionsobjektiv (12) an seinem einen Ende;

eine Zugangstüre (14) in der Seitenwand des Gehäuses; eine Diahalteranordnung, die innerhalb des Gehäuses (10) zur Drehung um dessen Längsachse angeordnet ist; welche Anordnung zwei mit einer mittigen Öffnung versehene kreisförmige Platten (18, 20) aufweist, die zueinander parallel sind und deren Abstand voneinander etwas größer als die Dicke eines zu projezierenden Dias (22) ist;

zwei Kurvonelemente (24, 26), die von den Platten (18, 20) auf zueinander senkrechten Achsen benachbart einer Ecke der Öffnung in den Platten drehbar getragen werden; und ein Organ (28), das von den Plaften getragen wird und ein Dia (22) in Anlage an den Kurvenelementen belastet; und

Glieder (34, 36), die sich durch das Gehäuse und aus diesem heraus zur wahlweisen Drehung der Kurvenelemente erstrecken, um die Stellungen eines Dias in dem Halter sowie die Drehstellung der Anordnung innerhalb des Gehäuses einstellen zu können. .
4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Organ (38), das von dem Gehäuse getragen wird und dazu dient, die erwähnte Anordnung in diesem festzustellen.

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