DE2454425B2 - Schwungrad - Google Patents
SchwungradInfo
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- DE2454425B2 DE2454425B2 DE19742454425 DE2454425A DE2454425B2 DE 2454425 B2 DE2454425 B2 DE 2454425B2 DE 19742454425 DE19742454425 DE 19742454425 DE 2454425 A DE2454425 A DE 2454425A DE 2454425 B2 DE2454425 B2 DE 2454425B2
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 30
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 3
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/30—Flywheels
- F16F15/305—Flywheels made of plastics, e.g. fibre reinforced plastics [FRP], i.e. characterised by their special construction from such materials
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schwungrad mit mehreren, durch eine nachgiebige Zwischenlage voneinander
getrennten, konzentrischen Ringen, wobei die Ringe aus einer Drahtwicklung bestehen.
Bei einer b< kannten Ausführungsform (US-PS 36 02 067) eines Schwungrades dieser Ari weist der
Draht (die Faser) ali^r Ringe den gleichen Durchmesser
auf. Dies ist unwirtschaftlich, wie n.us den folgenden Überlegungen hervorgeht. Da die Zugfestigkeit eines
Drahtes mit abnehmendem Durchmesser zunimmt, soll der Drahtdurchmesser für optimal belastbare Schwungräder
sehr klein sein. Der Herstellungsaufwand eines Drahtes nimmt jedoch mit abnehmendem Durchmesser
zu. Auch ist das Wickeln eines Ringes aus dünnem Draht schwieriger und zeitaufwendiger als das Wickeln eines
Ringes aus dickerem Draht. Nun nimmt die Belastung der Ringe eines Schwungrades mil abnehmendem
Radius ab, so daß die Ringe mit kleinerem Radius an sich nicht aus dünnem Draht hergestellt zu sein brauchen. Es
ist somit unwirtschaftlich, das Schwungrad aus Ringen mit demselben Drahtdurchmesser aufzubauen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schwungrad der eingangs definierten Art zu schaffen,
das wirtschaftlicher herstellbar ist als bisherige solche Schwungräder. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß der Durchmesser der Drähte der Drahtwicklungen mit zunehmendem Radius der
Ringe abnimmt.
Die Ringe bestehen vorzugsweise aus konzentrischem, bifilar gewickelten Teilwicklungcn, wobei die
Enden des Drahtes einer jeden Teilwicklung miteinander verbunden sind.
Die Drahtwicklungen können auf nachgiebigen Wickelkörpern gewickelt sein.
Die Wickelkörper können radial gerichtete Seitenstützen aufweisen, die abwechselnd radial nach Außen
und nach Innen abgebogen sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilausschnitt eines Schwungrades gemäß der Erfindung in der Perspektive;
F i g. 2 ein Detail eines Ringes eines Schwungrades;
F i g. 3 eine Seitenansicht des Ringes gemäß F i g. 1;
F i g. 4,ein Wickelschema.
F i g. 3 eine Seitenansicht des Ringes gemäß F i g. 1;
F i g. 4,ein Wickelschema.
Fig. 1 zeigt ein Schwungrad, das aufgebaut ist aus drei Ringen 15, 16 und 17, die konzentrisch zueinander
auf einer Welle 18 angebracht sind. Der innere Ring 15 besteht aus einer Hülse 19, die auf der Welle 18
angebracht ist und einer Drahtwicklung 20. Die Hülse weist auf beiden Seiten in regelmäßigen Abständen
radial nach Außen und nach Innen abgebogene Stützen 2Ί bzw. 22 auf, die ais Seitenstützen für die
Drahtwicklung 20 dienen und ist in axialer Richtung geschlitzt um ein bestimmtes Maß an Nachgiebigkeit zu
erreichen. Die Ringe 16 und 17 sind in derselben Weise gebaut wie der Ring 15. Der Durchmesser d\ des
Drahtes 23 der Drahtwicklung 20 des innren Ringes 15
ist jedoch größer als der Druchmesser c/i des Drahtes
der Drahtwicklung 24, woraus der Ring 16 besteht. Der
ίο Durchmesser dj des Drahtes der Drahtwicklung 25 des
äußeren Ringes 17 ist wiederum größer als der Durchmesser di des Drahtes des Ringes 16. Das Ende
der Drahtwicklung eines jeden Ringes ist in bekannter Weise befestigt. Statt eines runden Querschnittes, kann
der Draht einer Drahtwicklung auch einen anderen, z. B. flachen Querschnitt, aufweisen, z. B. einen flachgewalzten
nach F i g. 2.
Eine optimale Belastbarkeit des beschriebenen Schwungrades ist möglich, wenn jede Drahtwicklung
-to wie folgt hergestellt ist. Fig. 2 zeig\ eine Teilwicklung
30 einer (weiterhin nicht gezeichneten) Drahlwicklung •eines Ringes 31, der auf einer Welle 32 angebracht ist,
unter Zwischenlegung einer Hülse 33. Die Teilwicklung 30 ist gebildet durch einen bifilar auf die Hülse 33
gewickelten Draht wie das Schema gemäß F i g. 4 zeigt. Die Teilwicklung besteht somit aus einem einzigen
Draht 34, der in seiner Mitte 35 geknickt ist und mit beiden Hälften J6 und 37 gleichzeitig und gegensinnig
auf die Hülse 33 aufgewickelt ist. Somit besteht die Teilwicklung aus einer unteren Schicht 38, gewickelt aus
der aufgewickelten Hälfte 37 des Drahtes, und aus einer Schicht 39, die aus der aufgewickelten Hälfte 36 des
Dnhtes 34 besteht. Die Enden 40 und 41 der beiden Drahthälften 36 bzw. 37 sind bei 42 miteinander
verschweißt, wie Fig. 3 zeigt. Auf der Teilwicklung 30 folgen in derselben Weise hergestellte weitere Teilwicklungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schwungrad mit mehreren durch eine nachgiebige Zwischenlage voneinander getrennten konzentrischen
Ringen, wobei die Ringe aus einer Drahtwicklung bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser (du d2, di) der
Drähte der Drahtwicklungen (20, 24, 25) mit zunehmendem Radius der Ringe (15, 16, 17)
abnimmt.
2. Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (31) aus konzentrischen
bifilar gewickelten Teilwicklungen (30) bestehen und daß die Enden (40, 41) des Drahtes (34) einer jeden
Teilwicklung miteinander verbunden sind.
3. Schwungrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwicklungen auf
nachgiebigen Wickelkörpern (19, 33) aufgewickelt sind.
4. Schwungrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da j die Wickelkörper (39) radial gerichtete
Seitenstüizen (21, 22) aufweisen, die abwechselnd radial nach Außen und nach Innen abgebogen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1511874A CH584368A5 (de) | 1974-11-13 | 1974-11-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2454425A1 DE2454425A1 (de) | 1976-05-26 |
DE2454425B2 true DE2454425B2 (de) | 1980-01-24 |
DE2454425C3 DE2454425C3 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=4406482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742454425 Expired DE2454425C3 (de) | 1974-11-13 | 1974-11-16 | Schwungrad |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH584368A5 (de) |
DE (1) | DE2454425C3 (de) |
FR (1) | FR2291403A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2565655A1 (fr) * | 1984-06-06 | 1985-12-13 | Boeuf Edmond | Dispositif pour ameliorer le fonctionnement et le rendement des moteurs a explosion, a combustion, a essence ou diesel |
FR2570785B1 (fr) * | 1984-09-25 | 1989-02-24 | Renault | Amortisseur de vibrations de torsion |
WO2012030964A2 (en) * | 2010-09-01 | 2012-03-08 | Amber Kinetics, Inc. | Flywheel system using wire-wound rotor |
DE102016112753B4 (de) * | 2016-07-12 | 2018-06-21 | GeRotor AG | Schwungrad für einen Schwungrad-Energiespeicher |
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1974
- 1974-11-13 CH CH1511874A patent/CH584368A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-11-16 DE DE19742454425 patent/DE2454425C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-11-04 FR FR7533710A patent/FR2291403A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2454425C3 (de) | 1980-12-18 |
FR2291403A1 (fr) | 1976-06-11 |
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DE2454425A1 (de) | 1976-05-26 |
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