DE2505741C3 - Wulstkern für Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Wulstkern für Fahrzeugluftreifen

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DE2505741C3
DE2505741C3 DE2505741A DE2505741A DE2505741C3 DE 2505741 C3 DE2505741 C3 DE 2505741C3 DE 2505741 A DE2505741 A DE 2505741A DE 2505741 A DE2505741 A DE 2505741A DE 2505741 C3 DE2505741 C3 DE 2505741C3
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bead core
core according
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individual turns
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DE2505741A
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DE2505741A1 (de
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Henryk 4967 Bueckeburg Pakur
Reinhard Dipl.-Ing. 3005 Hemmingen Tiemann
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/04Bead cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Wulstkern der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen, durch die DE-AS 10 86 575 bekannt gewordenen Art.
Die in die Reifenwulste eingebetteten zugfesten Wulstkerne, denen neben der Verankerung der Verstärkungseinlagen auch die Sicherung des festen Sitzes der Reifen auf der Felge zufällt, müssen aus Gründen der Montage-Möglichkeiten in beschränktem Maße radiale Verformungen zulassen. Diese in aller Regel unverzichtbare Forderung verbietet ihre Herstellung aus einem einzigen starren Formdraht. Es ist daher allgemein üblich, sie aus paket- oder bündelartig neben- und übereinander geschichteten Windungen vergleichsweise dünner Einzcldrähte oder Kabel aufzubauen, womit neben der verlangten hohen Zugfestigkeit in Umfangsrichtung gleichzeitig auch eine ausreichende radiale Verformbarkeit gewährleistet ist. Zum gegenseitigen Fixieren der Windungen innerhalb des Kernquerschnittes werden die Drähte in einem vorhergehenden Behandlungsschritt mit einer dünnen Kautschuk-Ummantelung umspritzt oder gemäß einem neueren Vorschlag (DE-OS 25 06 047) mit einem linienhaft aufgebrachten Klebeaufstrich versehen. Wenn man durch die mögliche sparsame Verwendung eines Klebers hierbei auch mit wesentlich geringeren Materialmengen als die ganzflächige Kautschuk-Ummantelung auskommt, so sind in jedem Falle doch aufwendige Bearbeitungsvorgänge notwendig.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe s zugrunde, auf eine stoffschlüssige Bindung vollständig zu verzichten und den Zusammenhang der einzelnen Drahtwindungen untereinander schon vom Aufbau der Wulstkerne her ohne arbeitsaufwendige zusätzliche Maßnahmen sicherzustellen.
Zum Lösen dieser Aufgabe sind gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmali; vorgesehen, während die Unteransprüche 2 bis 7 vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen zum Gegen-
is stand haben.
Die Erfindung führt an die Stelle einer haftenden Bindung eine mechanische Verkettung der einzelnen Draht- bzw. Seilwindungen untereinander ein. Es wird dadurch nicht nur das Material für die Ummantelung oder den Oberflächenaufstrich der Windungen gespart, sondern es entfällt von vornherein auch jede darauf hinzielende Oberflächenbehandlung als vorbereitende Maßnahme vor dem Zusammensetzen der Wulstkerne. Die Erfindung geht von den Festigkeitsträgern im angelieferten Zustand mit blanker Oberfläche aus, und sie erreicht den gewünschten inneren Zusammenhang allein aus dem gegenseitigen Verketten gleichsam als Nebenwirkung mit dem Herstellen der Wendeln oder endlosen Ringe. Der unmittelbare metallische Kontakt benachbarter Windungen miteinander ermöglicht dabei noch nach dem Einbau begrenzte Relativverstellungen, so daß eine gleichmäßige Verteilung der gesamten Umfangskraft innerhalb des Wulstkernes auf alle Einzelkomponenten unter allen Umständen sicherge-
stellt ist und örtliche Überbeanspruchungen einzelner Windungen ausgeschlossen sind. Die aus der DE-AS 10 86 575 bekannten Wulsteinlagen sind demgegenüber aus einer größeren Anzahl von zwischen dem Wulst und den benachbarten Bereichen der Reifenseitenwände
ίο verlaufenden Windungen gewickelt, wobei aber in keinem Falle der Erfindung vergleichbare Durchdringungen der einzelnen Windungen bewirkt oder nur angestrebt werden.
Die erfindungsgemäßen Wulstkerne sind unmittelbar
4r' nach ihrer Fertigstellung ohne weitere vorbereitende Maßnahmen sofort verwendungsfähig. Hilfsmittel zum Festlegen der Windungen untereinander, beispielsweise zusätzliche Umwicklungen, Klammern od. dgl. sind überflüssig, so daß der Aufbau damit wesentliche
w Vereinfachungen erfährt Die Verteilung der Kreuzungspunkte über den Umfang der Wulstkerne braucht keinem bestimmten Schema zu folgen und kann dem Zufall überlassen bleiben.
Die Struktur des losen Drahtverbandes fällt gemäß
r>r> Anspruch 7 besonders gleichmäßig aus, wenn die fertigen Wulstkerne unter der Wirkung einer radial von innen nach außen gerichteten Druckkraft in ihrem Querschnitt verdichtet werden. Hierzu reichen schon vergleichsweise niedrige Kräfte aus, wie sie beispiels-
M) weise durch Aufstreifen der Kernringe auf einen kegeligen Dorn erzeugt werden köninen.
Die Kreuzungspunkte ordnen sich dabei nach statistischer Verteilung aus.
Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstel-
'>r> lung zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung verdeutlicht. Die Zeichnung zeigt in
Fig. I einen aus endlosen Ringen hergestellten Wulstkern in auseinandergezogenem Zustand,
Pig.2 einen aus einem wendelig gewickelten durchlaufenden Draht hergestellten Wulstkern in auseinandergezogenem Zustand,
F i g. 3 den Wulstkern gemäß F i g. 1 im zusammengeschobenen Zustand und
F i g. 4 den gleichen Wulstkern als Ring im verdichteten Endzustand.
Der in F i g. 1 gezeichnete Wulstkern ist aus vier Windungen 5 von in sich geschlossenen, beispielsweise aus Stahldraht hergestellten endlosen Ringen von untereinander gleichem Durchmesser zusammengesetzt Die Ringe sind gemäß der Darstellung derart untereinander verkettet, daß jeder einzelne unter Einschluß der drei anderen durch Verlöten oder Verschweißen seiner aneinanderstoßenden Enden endlos gemacht ist Im lose zusammengeschobenen Zustand gemäß der Darstellung in F i g. 3 hängen die Ringe 5 in einem lockeren, aber unlösbaren Verband zusammen, am ihre gebi auchsfertige Gestalt nach einer vergleichsweise leichten Verdichtung gemäß der Darstellung in F i g. 4 zu gewinnen.
Anstelle einzelner Ringe können auch ineinanderfassende Windungen 15 eines abgelängten, wendeiig gewickelten Drahtes zum Aufbau verwendet werden, wie es schematisch in F i g. 2 angedeutet ist Es braucht in diesem Falle nur eine einzige Verbindung gegenüber
ίο der sonst für jeden einzelnen Ring notwendigen Endlosverbindung hergestellt zu werden, obwohl es denkbar wäre, selbst hierauf noch zu verzichten und die beiden Enden des Drahtes offen auslaufen zu lassen. Im gebrauchsfertig zusammengeschobenen Zustand bilden die Wendeln Wulstkerne in Ringform ähnlich den Darstellungen in F i g. 3 und 4.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wulstkern für Fahrzeugluftreifen, der durch mehrere zumindest im wesentlichen kreisförmige Windungen von Drähten, Kabeln, Seilen oder ähnlichen Festigkeitsträgern gebildet und in seinem Innendurchmesser bestimmt ist, wobei die einzelnen Windungen zumindest im wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen und an mindestens einer Stelle den Innendurchmesser des Wulstkernes tangieren, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen (S bzw. IS) unter Bildung von Umfangsüberschneidungen gegenseitig ineinandergesetzt sind und in ihrem Durchmesser den Innendurchmesser des Wulstkernes nicht wesentlich übersteigen.
2. Wulstkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen (15) von aufeinanderfolgenden Wendeln eines durchlaufenden Fcstigkeiisträgcrs gebildet sind.
3. Wulstkern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Festigkeitsträgers untereinander verbunden sind.
4. Wulstkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen (5) von jeweils in sich geschlossenen Ringen gebildet sind.
5. Wulstkern nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen unter Bildung jeweils zweier Umfangsüberschneidungen gegenseitig inrnandergesetzt sind.
6. Wulstkern nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen unter Bildung jeweils einer Vielzahl von Umfangsüberschneidungen mehrfach gegensei.ig ineinandergesetzt sind.
7. Wulstkern nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem Querschnitt in radialer Richtung von innen nach außen verdichtet ist.
DE2505741A 1975-02-12 1975-02-12 Wulstkern für Fahrzeugluftreifen Expired DE2505741C3 (de)

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AT30176A AT342439B (de) 1975-02-12 1976-01-19 Wulstkern fur luftreifen
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DE2505741B2 DE2505741B2 (de) 1979-02-01
DE2505741C3 true DE2505741C3 (de) 1979-09-20

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GB (1) GB1498314A (de)
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DE2505741A1 (de) 1976-08-26
ATA30176A (de) 1977-07-15
US4039015A (en) 1977-08-02
GB1498314A (en) 1978-01-18
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