DE2454238A1 - Verfahren und vorrichtung zur behandlung von quark zur kaeseherstellung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur behandlung von quark zur kaeseherstellung

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DE2454238A1 DE19742454238 DE2454238A DE2454238A1 DE 2454238 A1 DE2454238 A1 DE 2454238A1 DE 19742454238 DE19742454238 DE 19742454238 DE 2454238 A DE2454238 A DE 2454238A DE 2454238 A1 DE2454238 A1 DE 2454238A1
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PATENTANWÄLTE 89 Augsburg 22, den l4.11.1974
DR. ING. E. LIEBAU Rilkestraße 10
DIPL ING G LlEBAI I Unser Zeichen St 9605/p
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Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Quark zur Käseherstellung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Quark zur Käseherstellung in einer oder mehreren parallelen Ablaufkolonnen mit Quarkaustritt an ihren unteren Enden sowie eine Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist in mehreren verschiedenen Formen bekannt.
Zur kontinuierlichen Quarkherstellung ist- die Verwendung von Ablaufkolonnen die einzige geeignete Methode, Quark-
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Telefon (0821) 93077 Telegr.-Adr.: ELPATENT - Augsburg Postscheckkonto München 86510-809 Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08/34 Bankleitzahl 720 700 01
blöcke zu erhalten, jedoch sind solche Kolonnen auch in Fällen anwendbar, in welchen der Quark in diskontinuierlicher Weise in einem Käsebottich hergestellt wird. Wenn gewünscht, können solche Kolonnen völlig selbsttätig arbeiten, jedoch ist es auch möglich, einen Teil der Arbeiten durch Personal ausführen zu lassen.
Die Verwendung solcher AbIaufkolonnen hat mehrere Vorteile, wie dem Fachmann bekannt ist, jedoch auch Nachteile. Bei manchen bekannten Methoden ist es schwierig, Käse mit ausreichend gleichmässigem Gewicht und Feuchtigkeitsgehalt zu erhalten, besonders bei der Herstellung großer Käse. Bei anderen bekannten Systemen' ist es möglich, gleichmässige Käse nacheinander in einer einzigen Ablaufkolonne herzustellen, jedoch ist es schwierig, eine gleichmässige Füllung einer Anzahl von Ablaufkolonnen mit Molke zu erzielen, wenn mehrere Kolonnen parallel verwendet werden, so daß die Käse von verschiedenen Kolonnen nicht immer ausreichend gleichmässig und homogen sind und bei den erhaltenen Käsestücken treten leicht Mangel hinsichtlich ihrer Struktur auf, z. B. da sie ein zu offenes Gefüge mit feinen öffnungen haben.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung solcher bekannter Systeme, Methoden und Vorrichtungen dadurch, daß eine Einrichtung verwendet wird, durch welche erreicht werden kann, daß sich die Säule aus Quark immer in dem gleichen Maße absetzt und daß der Quark immer in der Molke verdeckt bleibt. Die Erfindung ist nicht nur darauf gerichtet, Gleichmässigkeit in den Molkeblöcken aus der gleichen Kolonne zu erzielen, sondern auch bei Molkeblöcken, die aus verschiedenen parallel betriebenen Kolonnen stammen. Wenn darauf geachtet wird, daß der Quark in den Kolonnen immer in
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Inaohcsreioht - 3 -
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der Molke verdeckt bleibt, wird die Einschiiessung von Luft völlig vermieden und durch das gleichmässige Absetzen wird die Homogenität des Käses stark gefördert.
Für das Erreichen dieser Ziele unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch, daß in einer bestimmten Höhe in der Kolonne bzw. in den Kolonnen der Quark beobachtet wird und daß wenn zumindest eine bestimmte Menge Quark in dieser Höhe vorhanden ist, entweder die Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark zur Kolonne unterbrochen bzw. verringert wird oder der Auslaß des Quarks aus der Kolonne geöffnet wird, damit ein Quarkblock austritt, oder beide Maßnahmen ergriffen werden, wenn gewünscht, mit einer zeitlichen Verzögerung bei einer oder bei beiden genannten Wirkungen.
Im besonderen ist es oft wünschenswert, wenn eine einzige Ablaufkolonne verwendet wird, das Gemisch aus Molke und Quark dieser in kontinuierlicher Weise zuzuführen und, dabei ein Quarkblock' zum Austreten gebracht und abgeschnitten wird, jedesmal nachdem der Quark in der Kolonne die vorerwähnte Höhe erreicht hat und der Quark bis zu dieser Höhe ferner eine bestimmte Mindestdichte durch Absetzen und Verdichten erhalten hat, die durch das Beobachtungsglied selbst beobachtet werden kann oder dadurch bestimmt wird, daß eine zeitliche Verzögerung von dem Augenblick der Beobachtung des Quarks durch dieses Glied vorgesehen wird, wenn die Dichte noch zu niedrig ist. Bei Anordnungen mit mehreren Ablaufkolonnen ist das Gleiche möglich, insbesondere in Fällen, bei welchen die Zufuhr zu jeder Formgebungskolonne gesondert von der Zufuhr zu anderen Kolonnen stattfindet und eine gesonderte Pumpe für das Gemisch aus Molke und Quark für jede Kolonne vorgesehen ist. Im Besonderen ist es jedoch bei' mehr als einer
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Kolonne wesentlich, vorteilhafter, das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise anzuwenden, daß die Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark mit Unterbrechungen bzw. absatzweise geschieht. Eine zeitliche Verzögerung ist ferner wünschenswert, wenn die Zufuhr von Molke und Quark zur Kolonne wieder freigegeben wird, um eine unstabile Arbeitsweise zu vermeiden, die eintreten könnte, wenn die Zuführungseinrichtung, beispielsweise eine Pumpe, häufig·ein- und ausgeschaltet wird. Eine zeitliche Verzögerung beim Schließen der Zufuhr von Molke und Quark zur Kolonne oder beim Öffnen des Auslasses für den Quark hat den Vorteil, daß der letztere ausreichend Zeit zum Absetzen und Verdichten erhält, wenn das Beobachtungsglied für den Quark bereits ein Signal gibt, wenn sich der Quark noch nicht ausreichend abgesetzt hat, beispielsweise da es für das Beobachtungsglied schwierig oder unmöglich ist, zwischen einem abgesetzten oder nicht abgesetzten Quark zu unterscheiden. Wenn ein Beobachtungsglied verwendet wird, das diese Unterscheidung treffen kann, ist eine zeitliche Verzögerung bei der Verwendung des Signals aus diesem nicht immer erforderlich. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer oder mehreren Ablaufkolonnen in Parallelanordnung unterscheidet sich dadurch, daß eine oder mehrere solcher Kolonnen ein Quarkbeobachtungsglied in der Nähe der Höhe haben, bis zu welcher der Quark im abgesetzten und verdichteten Zustand angestiegen ist, wenn ausreichend Quark gesammelt worden ist, damit ein Quarkblock zum Formen eines Käses austreten kann, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, welche durch das Quarkbeobachtungsglied gesteuert wird, um die Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark zur Kolonne zu öffnen, zu schliessen oder zu verändern, und/oder den Auslaß für den Quark aus der Kolonne zu öffnen, wenn gewünscht, mit einer eingebauten zeitlichen Verzögerung in einem der Steuerkreise
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oder beiden.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, bei einer bevorzugten Ausführungsform ein oder mehrere weitere Beobächtungsglieder zu verwenden, beispielsweise und insbesondere ein Beobachtungsglied für Molke, das in der Nähe des höchsten Niveaus der Molke in der Weise aktiv wird, daß die Molke- und Quarkzufuhr unterbrochen wird, wenn Molke in der Höhe des Beobachtungsgliedes vorhanden ist.
Ausserdem ist es möglich, zusammen hiermit ein Beobachtungsglied für Molke in einer geringeren Höhe als das erwähnte Molkebeobachtungsglied am höchsten Niveau anzubringen, um eine gesonderte Zufuhr von Molke oder Wasser zu regeln.
Beobachtungsorgane zur Bestimmung des Vorhandenseins von Molke können-in verschiedener Weise eingebaut werden, wie es dem Fachmann bekannt ist und bringt keine Schwierigkeiten für den Fachmann, da sie nur Molke mit Luft zu vergleichen brauchen, Es ist daher möglich, für diesen Zweck mehrere übliche Arten von BeobachtungsOrganen zur Beobachtung des Vorhandenseins einer Flüssigkeit oder einer elektrisch leitenden Flüssigkeit zu verwenden. Viel schwieriger ist dieBeobachtung des Vorhandenseins von Quark von ausreichender Dichte, Dies kann durch die Bestimmung des Unterschiedes in der elektrischen Leitfähigkeit des erhärteten Quarks in der Molke im Vergleich zu der Leitfähigkeit von Molke allein geschehen. Da jedoch diese Leitfähigkeit nicht nur von dem Vorhandensein von mehr oder weniger Quark in der Molke abhängt, sondern auch von anderen veränderlichen Größen, wie von der Temperatur, von dem Säuregehalt, von dem Vorhandensein zugeführter zusätzlicher Stoffe, wie Wasser u.dgl.,
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ist es vorzuziehen, eine Messung durch ein solches Quarkbeobachtungsorgan mit einer Messung in der Molke zu vergleichen und vorzugsweise in der Molke aus dem gleichen Prozeß, von der gleichen Art, dem gleichen Säuregehalt und der gleichen Temperatur wie die Molke in der Kolonne. Dies geschieht vorzugsweise derart, daß das Organ zur Messung der Molke, um das Vergleichssignal zu erhalten, in einem Raum angeordnet wird, der in Flüsagkeitsverbindung mit dem Inneren der Kolonne steht und von diesem durch eine Siebfläche getrennt ist, welche den Durchtritt von Molke zuläßt und vermeidet, daß Quark das Organ erreicht, welches Organ sich in der gleichen Höhe wie das Quarkbeobachtungsorgan befindet.
Anstelle der elektrischen Leitfähigkeit kann ferner die Lichtdurchlässigkeit als Meßgröße verwendet werden. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, wie der Unterschied in der Reflexion zwischen Molke und Quark, jedoch scheinen diese weniger vorteilhaft zu sein. In vielen Fällen ist ein System vorteilhaft, bei welchem ein bekanntes Trichterniveau-Beobachtungsorgan (hopper level observer) od. dgl. verwendet wird, das aus einem sich bewegenden, z.B. sich drehenden oder hin und her bewegenden Körper, besteht, der in dem etwas abgesetzten Quark einem viel stärkeren Widerstand ausgesetzt wird als in Molke allein, welches Organ diesen Widerstand beobachtet, um ihn z.B. in ein entsprechendes elektrisches Signal umzuwandeln, wenn in dem Querschnitt, in welchem es aktiv ist, ziemlich viel Quark vorhanden ist, oder welches Organ durch den erwähnten Widerstand angehalten wird, welches Anhalten in ein Signal umgewandelt wird, um die Zufuhr oder den Austritt oder beides zu regeln.
Bei dem erfindungsgemäßen System kann das Quarkbeobachtungsorgan so ausgebildet oder eingestellt sein, daß zu einem
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NACHGEREIOHT
bestimmten Beobachtungszeitpunkt ausreichend Quark zur Abschaltung der Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark vorhanden ist, jedoch beim weiteren Absetzen und Verdich-. ten das Niveau des Quarks in der Kolonne so weit abfällt, daß es ein Niveau erreichen kann, das unter der gewünschten Höhe liegt, die notwendig ist, damit eine .ausreichende Menge Quark in der Kolonne ist,- um den Austritt eines Quarkblockes von ausreichendem Volumen zu ermöglichen oder die Zufuhr zur Kolonne geschlossen halten zu können. Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, daß die abgescbAtete Zufuhr des Gemisches zur Kolonne mit einer bestimmten zeitlichen Verzögerung wieder freigegeben wird, bis die Zufuhr wieder abgeschaltet wird, da das Quarkbeobachtungsorgan wieder eine beträchtliche Menge vorhandenen Quark beobachtet. Die Molke, die in der Kolonne im wesentlichen nach unten fließt, trägt zum Absetzen und Verdichten des Quarks bei, und diese Molke wird vorzugsweise zumindest zum Teil durch einen perforierten Wandteil der Kolonne an deren unterem Ende oder in dessen Nähe abgeleitet. Auf diese Weise ist es möglich, die Zufuhr des Gemisches zur Kolonne abwechselnd zu öffnen und zu schliessen, z. B. mehrere Male bevor das endgültige Niveau der sich absetzenden Quarkteile nicht mehr unter das festgelegte und gewählte Niveau des Quarkbeobachtungsorgans abfällt, worauf der Auslaß geöffnet und ein Quarkblock abgeschnitten werden kann. Dieser Auslaß kann durch das Quarkbeobachtungsorgan selbst geregelt oder auf eine feste Arbeitsfrequenz eingestellt werden, welche der Arbeitsfrequenz der Verarbeitung der Käsemengen oder der mittleren Arbeitsfrequenz angepaßt ist, mit welcher der Quark aus dem Käsebottich od. dgl. in die Kolonne bzw. Kolonnen gebracht werden soll, oder irgendwie so gewählt werden, daß immer ausreichend Zeit bleibt, um eine ausreichende Menge Quark im abgesetzten und verdichteten Zustand in der Kolonne oder in den Kolonnen vor dem Austritt
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aus derselben bzw» denselben zu sammeln·
Die Messungen in der Molke und in dem Quark können in an sich bekannter Weise verglichen werden, z.B. durch die Verwendung einer Wheatstoneschen Brücke, wenn elektrische Signäe verwendet werden.
In vielen Fällen ist eine Verunreinigung des Beobachtungsorgans durch den Quark möglich. Die Brückenwiderstände in beiden Zweigen der verwendeten Wheatstoneschen Brücke können dann ungleich werden, selbst wenn die Beobachtungsorgane sich in genau der gleichen Fluidart, z.B. in reiner Molke, befinden. Bei der Anwendung der Erfindung fällt jedoch das Niveau des Quarks jedesmal ab, wenn ein Quarkblock abgeschnitten wird, so daß sich das Beobachtungsorgan für Quark jedesmal in reiner Molke befindet, wie das vergleichende Molkebeobachtungsorgan. Dies ergibt die Möglichkeit der Anwendung einer automatischen Kompensation der Wheatstoneschen Brücke im Zeitintervall zwischen dem Abschneiden eines Quarkblockes und dem öffnen der Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark zur Kolonne, bis die Brücke abgeglichen ist. Auf diese Weise wird der Einfluß einer möglichen Verunreinigung von Elektroden für nachfolgende Messungen beseitigt. Dies kann geschehen, wenn eine ausreichende Verzögerung zwischen dem Abschalten und dem Anschalten der Zufuhr des Gemisches vorgesehen wird, um Zeit für diese Kompensation zu erhalten, ohne die Möglichkeit, daß Quark die Kompensation stört. Dies kann leicht erreicht werden, da nur zwei oder drei Sekunden für die erwähnte Kompensation notwendig sind und die wirkliche zeitliche Verzögerung im System gut länger sein kann.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, in der eine bevorzugte Ausführungärorm des erfindungsgemäßen Systems teilweise sche-
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matisch und im vertikalen Schnitt dargestellt ist und die eine Ablaufkolonne mit Beobachtungs- und Regelorganen zeigt,
In der Zeichnung ist mit 1 eine Ablaufkolonne für Quark bezeichnet, die an ihrem oberen Ende einen sich nach oben konisch erweiternden Teil 2 mit einer Molkeableitung 3 aufweist. Eine perforierte zylindrische Fläche 4 trennt das Innere der Kolonne von dem divergierenden Raum innerhalb des Teils 2. An ihrem unteren Ende ist die Kolonne mit einer perforierten Wand versehen, die aus einem oder mehreren Teilen 5, 6 in Übereinanderanordnung besteht, um jeden von welchen ein Molkeaufnahmebehälter 7 bzw. 8 mit einem Molkeauslaß 9 bzw. 10 angeordnet ist* Die Kolonne ist an ihrem unteren Ende durch einen Absperrschieber 11 abgeschlossen, der in waagrechter Richtung hin und her bewegt werden kann, um die Kolonne zu öffnen oder zu schliessen und in an sich bekannter Weise eine Schneidkante haben kann, die dazu dient, ein Stück Quark während ihrer Schließbewegung abzuschneiden. Wenn dieser Schieber 11 sich in der Offenstellung befindet, kann der Quark die Kolonne an ihrem unteren Ende.durch sein Eigengewicht und durch denDruck des Quarks und der Molke darüber verlassen und dann von einer geeigneten Einrichtung aufgenommen werden, beispielsweise von einer Käseform, die schematisch bei 12 dargestellt ist und sich auf einem Tisch 13 befindet, über welchen diese Form bewegt werden kann, beispielsweise dadurch, daß nachfolgende Käseformen zum unteren Ende der Kolonne von der Seite gefördert werden und die gerade gefüllte Käseform 12 vom unteren Ende der Kolonne wegschieben.
Aus einer Quarkverarbeitungsanlage od. dgl. kann ein Gemisch aus Molke und Quark über eine Rohrleitung 14 der Kolonne zugeführt werden. Vorzugsweise ist in dieser Rohrleitung eine Pumpe 26 vorgesehen. Wenn mehr als eine Kolonne ver-
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NACHQEREIOHTJ - 10 -
wendet wird, kann die Rohrleitung 14· in zwei Eohre 15 und 16 oder in mehr Eohre entsprechend der Zahl der Ablaufkolonnen verzweigt werden. Jedes der erwähnten Rohre erstreckt sich oberhalb der Kolonne bis zu deren Mitte und dann nach unten in die Kolonne, wie bei 17 angegeben, und unterhalb der öffnung am unteren Ende des erwähnten Rohres befindet sich eine Umlenkplatte 18, um das Gemisch aus Molke und Quark in die Kolonne in einer Weise einzuleiten, die eine ausreichende Verteilung über den ganzen Querschnitt' ergibt und nicht einen nach unten stürzenden Strahl erzeugt, der das Absetzen und Verdichten des Quarks im unteren Ende der Kolonne stören würde.
Jedem Rohr 15, 16 kann eine Zufuhrleitung 19 Molke, vorzugsweise aus dem gleichen Prozeß oder aus der gleichen Verarbeitungsanlage, oder Wasser zuführen, welche Zufuhr durch ein Ventil 20 geregelt wird.
In der Kolonne befindet sich an der gewünschten Höhe ein Quarkbeobachtungsorgan 21. Wenn dessen Anzeige zum Erzielen einer guten Beobachtung mit einer Beobachtung in Molke allein ve2g.ich.en werden soll, ist es möglich, ein Molkebeobachtungsorgan 22 in der gleichen Höhe an einer anderen Stelle der Kolonne anzuordnen, an welcher Quark nicht in Kontakt mit diesem Organ kommen kann, was dadurch erreicht werden kann, daß eine perforierte Haube 23 in der Kolonne angeordnet wird, so daß nur Molke in Kontakt mit dem Organ 22 kommen kann.
Im oberen Ende der Kolonne befindet sich ein Molkebeobachtungsorgan 24. -Zwischen den Beobachtungsorganen 21, 22 einerseits und 24 andererseits kann eine Anzahl Molkebeobachtungsorgane 25 in verschiedenen Höhen in der Kolonne vorgesehen werden.
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In den Zufuhrrohren 15, 16 für das Gemisch befinden sich verstellbare Ventile 27.
Wenn angenommen die Beobachtungsorgane für Molke und Quark Elektroden sind, die z.B. die elektrische Leitfähigkeit bestimmen, um aus dieser eine-Anzeige abzuleiten, ob sich Molke oder Quark oder ein Gemisch mit mehr oder weniger Quark in Kontakt mit ihnen befindet, kann die Ablaufkolonne elektrisch geerdet werden. Eine Vergleichsschaltung 29, beispielsweise eine Wheatstonesehe Brücke, vergleicht die durch die Beobachtungsorgane 21 und 22 gemessenen Werte, wobei die Leitung 28 den Vergleich für die Kolonne mit Erdverbindung gibt. Wenn bei 21 nur Molke vorhanden ist, gibt diese Elektrode das gleiche Signal wie das Beobachtungsorgan 22 für Molke allein ab, in welchem Falle die Wheatstonesche Brücke 29 abgeglichen ist und kein Signal resultiert, das übertragen werden muß. Wenn ausreichend Quark an der Elektrode 21 vorhanden ist, sind die von den Elektroden 21 und 22 gelieferten Signale nicht mehr gleich und wird ein Differenzsignal in der Wheatstonesehen Brücke erzeugt, das einem Verstärker 30 zugeführt wird, welcher ein Signal von ausreichender Stärke an ein Verzögerungsglied 31 liefert. Vom Verzögerungsglied 31 führt eine Signalleitung zu einem Verzögerungsglied 35, das jedoch nur anspricht, wenn das Signal 27durch ein Betätigungsglied 36 geschlossen wird und nicht, wenn dieses Ventil geöffnet wird,
Wenn das Verzögerungsglied 31 ein Signal für das Schliessen des Ventils 27 abgibt und in der anderen Kolonne oder in allen anderen Kolonnen das Ventil 27 ebenfalls geschlossen werden muß, übernimmt das UND-Tor 33 das Abschalten der Pumpe 26 oder die Verminderung der Förderung derselben, Das Verzögerungsglied 34 ist bei diesem Abschalten nicht aktiv, sondern bewirkt nur eine zeitliche Verzögerung, wenn die erwähnte Pumpe eingeschaltet ist, bei-
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spielsweise eine zeitliche Verzögerung von 6 Sekunden. Die Verzögerung des Verzögerungsgliedes 35 für das Schliessen des Ventils 27 kann ebenfalls 6 Sekunden betragen. Auf diese Weise wird erreicht, daß alle Ventile 27 sicherlich noch nicht geschlossen sind, wenn die Pumpe möglicherweise rieht zu einem sofortigen Stillstand kommt, sondern nach dem Abschalten einen kurzen Zeitraum weiterläuft. Jede Kolonne hat im wesentlichen die gleiche elektrische Schaltung wie für eine Kolonne gezeigt, was jedoch nicht mit näheren Einzelheiten, abgesehen von dem Verzögerungsglied 32, für eine weitere Kolonne angegeben ist, das die gleiche Funktion wie das Verzögerungsglied 31 für die in der Zeichnung gezeigte Kolonne hat.
Von jedem der Molkebeobachtungsorgane 25 führt eine Leitung zu einem Kontakt 37 und mit einem Wählschalter 38 ist es möglicht, einen der Kontakte zu wählen, um das gewünschte Molkebeobachtungsorgan 25 mit einem Signalverstärker 39 zu verbinden, der ein Signal zum Schließen des Ventils 20 abgibt, wenn an dem betreffenden Organ 25 Molke vorhanden ist.
Das Molkebeobachtungsorgan 24 ist mit der Leitung verbunden, die sich von dem Quarkbeobachtungsorgan 21 zur Vergleichsschaltung bzw. WheatstoneschenBrücke 29 erstreckt.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Fall wurde angenommen, daß der Verschlußgleitschieber 11 am unteren Ende der Kolonne durch eine nicht gezeigte Einrichtung betätigt wird, welche diesen Schieber mit einer festen Arbeitsfrequenz öffnet und schließt, z.B. nach je 60 Sekunden. Die Erfindung berücksichtigt jedoch auch die Möglichkeit, daß das Quarkbeobachtungsorgan 21 diesen Schieber 11 zum öffnen steuert, wenn eine ausreichende Menge Quark in einem
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NAOHGEREICHT
ausreichend abgesetzten oder verdichteten Zustand dieses Beobachtungsorgan erreicht hat. Dies kann dann zusammen mit dem öffnen und Schliessen der Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark zur Kolonne wie gezeigt und beschrieben oder stattdessen stattfinden.
Wenn das Quarkbeobachtungsorgan nicht nur in der Lage ist, beim Vorhandensein einer ausreichenden Menge Quark zu reagieren, sondern auch ausreichend genau zwischen einer grösseren und einer kleineren Menge Quark in der gleichen Höhe oder zwischen mehr oder weniger abgesetztem und verdichtetem Quark zu unterscheiden, braucht kein Verzögerungsglied in der Leitung zur Unterbrechung der Zufuhr zur oder zum öffnen des Auslasses aus der Kolonne verwendet zu werden. In diesem Falle kann das Verzögerungsglied 51 weggelassen werden, jedoch ist dann zu berücksichtigen, daß in einem solchen Falle immer noch die Notwendigkeit für aitliche Verzögerungen besteht, z. B. für die Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark zur Kolonne wieder geöffnet wird, um eine unstabile Arbeitsweise der Pumpe zu vermeiden. . -
Die Signalleitungen von den Beobachtungsorganen 21 und 24 sind miteinander verbunden, wodurch sichergestellt ist, daß die Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark zur Kolonne nur geöffnet wird, wenn beide Beobachtungsorgane dies wünschenswert machen. Für diesen Zweck ist· dieser Teil des Systems so gestaltet, daß jedes der Beobachtungsorgane 21, 24 die Zufuhr des Gemisches zur Kolonne unabhängig von dem anderen Beobachtungsorgan unterbrechen kann, jedoch daß diese Zufuhr nur geöffnet werden kann, wenn dies durch beide Beobachtungsorgane mit Rücksicht auf das Fehlen von ausreichendem Quark am Beobachtungsorgän 21 und das Fehlen von Molke am Beobachtungsorgan 24 als-wünschenswert betrachtet wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen,
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daß geeignete ODER-Tore und UND-Tore in den Signalleitungen von den Elektroden 21 und 28 zur Wheatstoneschen Brücke 29 eingesetzt werden.
Das Beobachtungsorgan 25 gewährleistet, daß der Quark immer ausreichend in der Molke untergetaucht ist und daß das Gemisch aus Molke und Quark zur Kolonne unterhalb des Flüssigkeitsspiegeis und nicht in Kontakt mit Luft zugeführt wird.
Wenn nur eine Ablaufkolonne vorhanden ist, kann es wünschenswert sein, das Gemisch aus Molke und Quark dieser kontinuierlich zuzuführen, in welchem Falle das Beobachtungsorgan 21 nur den Schieber 11 steuert.
Die Verzögerung durch das Glied 31 beträgt beispielsweise 3 Sekunden, Bei der gezeigten Ausführungsform verzögert dieses Glied sowohl beim öffnen als auch beim Schließen der Zufuhr,
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. I NACHGEREICHTJ - 15 -
    f I*/Verfahren zur Behandlung von Quark zur Käseherstellung in einer oder mehreren Ablaufkolonnen, die parallel arbeiten und Quark an ihren unteren Enden austreten lassen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer bestimmten Höhe in der Kolonne bzw. in den Kolonnen der Quark beobachtet wird und daß, wenn zumindest eine bestimmte Menge Quark in dieser Höhe vorhanden ist, entweder die Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark zur Kolonne unterbrochen bzw. vermindert wird oder der Austritt des Quarks aus der Kolonne für das Austreten eines Quarkblockes geöffnet wird oder beides, wenn gewünscht, mit einer zeitlichen Verzögerung in einem oder beiden der erwähnten Vorgänge.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark nach jeder Unterbrechung mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung nach dem Zeitpunkt geöffnet wird, an welchem die Quarkmenge in der erwähnten Höhe zu klein wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Gemischesvaus Molke und Quark auch unterbrochen oder vermindert wird, wenn festgestellt wird,
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    daß an einem höheren Niveau oberhalb des Beobachtungsniveaus für den Quark Molke vorhanden ist, während die erwähnte Zufuhr nur wieder geöffnet oder verstärkt wird, wenn in dem erwähnten Beobachtungsniveau für den Quark die Quarkmenge zu klein wird.
    Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine gesonderte Zufuhr für Wasser oder Molke zur Kolonne geöffnet wird, wenn das Molkeniveau unter eine Höhe abfällt, die unter dem erwähnten höheren Niveau liegt, an welchem das Vorhandensein von Molke beobachtet wird, und welches oberhalb des Beobachtungsniveaus für den Quark liegt.
    5, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Ablaufkolonnen für Quark mit einem Quarkbeobachtungsorgan in der Höhe, bis zu welcher der Quark im abgesetzten und erhärteten Zustand angestiegen ist, wenn sich ausreichend Quark angesammelt hat, damit ein Quarkblock austreten kann, und eine Einrichtung, die durch das Quarkbeobachtungsorgan gesteuert wird, um die Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark zur Kolonne zu öffnen, zu schliessen oder zu verändern und/oder den Quarkauslaß aus der Kolonne zu öffnen, wenn gewünscht mit einer eingebauten zeitlichen Verzögerung in der einen oder in beiden erwähnten Steuerschaltungen.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
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    ein Beobachtungsorgan für Molke in einer grösseren Höhe in der Kolonne angeordnet ist, das mit einer Einrichtung zum Schließen oder Vermindern der Zufuhr des Gemisches aus Molke und Quark verbunden ist, wenn Molke das Beobachtungsorgan erreicht, sowie mit einer Einrichtung, die bei einem Signal aus dem Organ zum erneuten öffnen der erwähnten Zufuhr, wenn der Molkespiegel unter die Höhe des erwähnten Organs abgefallen ist j die erwähnte Zufuhr nur öffnet, wenn auch das Quarkbeobachtungsorgan ein Signal zum öffnen dieser Zufuhr abgibt.
    7» Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein Beobachtungsorgan zur Messung eines Parameters der Molke und eine Einrichtung zum Vergleichen dieser Messung mit der Messung des Quarkbeobachtungsorgans zur Bestimmung eines Differenzsignals, das, wenn es von ausreichender Grosse ist, ein Maß für das Vorhandensein einer ausreichend dichten Quarkmasse am Quarkbeobachtungsorgan bildet.
    8„ Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Molkebeobachtungsorgan in einer Kammer vorgesehen ist, die sich in Flüssigkeitsverbindung mit dem Inneren der Ablaufkolonne befindet und von dieser durch eine perforierte Fläche getrennt ist, welch letztere Molke hindurchtreten läßt und Quark abhält.
    9, Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhandensein von Quark in der Weise be-
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    obachtet wird, daß die Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit oder in der Lichtabsorption im Quark und in der Molke gemessen wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Quarkbeobachtungsorgan ein Trichterniveauanzeiger (hopper level indicator) oder ein ähnliches bewegliches Element ist, das in Quark einen viel höheren Widerstand gegen seine Bewegung als in Molke erfährt und dadurch ein Signal zur Beeinflussung der Zufuhr von Molke und Quark abgibt.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Korrektur der Messung des Quarkbeobachtungsorgans in der Periode vorgesehen ist, während welcher sich dieses Organ nur in Kontakt mit Molke befindet und während welcher die Zufuhr des Molke- und Quarkgemisches geschlossen oder vermindert wird, welche Korrektur bei einer Abweichung, die durch Verunreinigung des erwähnten Organs verursacht wird, durch Kompensation hinsichtlich des gemessenen Wertes eines Molkebeobachtungsorgans stattfindet, das sich ständig in Kontakt mit der Molke befindet.
    12, Vorrichtung nach Anspruch 11 mit einer elektrischen Brückenschaltung zum Vergleichen der Messung einer Molke und im Quark, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung derart ausgebildet ist, daß der elektrische Strom durch die Brückenschaltung, der durch eine
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    Verunreinigung des Quarkbeobachtungsorgans verursacht wird, Null wird, wenn einer oder mehrere weitereWiderstände in der Brückenschaltung verändert werden.
    13, Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-12, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem höchstmöglichen Niveau für die Molke in der Kolonne oberhalb des Quarkbeobachtungsorgans ein oder mehrere weitere Molkebeobachtungsorgane vorgesehen sind, welche beim Fehlen von Molke in den Stellungen der Organe eine gesonderte Zufuhr von Molke oder Wasser zur Kolonne durch Verbindung mit einem Steuerorgan hierfür öffnen.
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    3LO
    L e e r s e i t e
DE19742454238 1973-11-16 1974-11-15 Verfahren und Vorrichtung zum Absetzen oder Verdichten von Quark Expired DE2454238C2 (de)

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