DE2454155A1 - Dreiecklenker eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Dreiecklenker eines kraftfahrzeuges

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DE2454155A1
DE2454155A1 DE19742454155 DE2454155A DE2454155A1 DE 2454155 A1 DE2454155 A1 DE 2454155A1 DE 19742454155 DE19742454155 DE 19742454155 DE 2454155 A DE2454155 A DE 2454155A DE 2454155 A1 DE2454155 A1 DE 2454155A1
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Heinz Herrmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/005Ball joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/062Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the spring being arranged around the damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/001Suspension arms, e.g. constructional features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Dreiecklenker eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf einen eins Schraubnfeder und einen S'oßdämpfer tragenden Dreiecklenker eines Kraftfahrzeuges.
  • Bekanntlich dienen solche Dreiecklenker zur gelenkingen Verbindung des Radträgers, insbesondere des Achsschenkels, mit dem Fahrzeugaufbau. Sie sind in mannigfacher Art bekannt. Es gibt aus Blech hergestellte Dreiecklenker, die aus einer oder aus zwei gepreßten Blechschalen bestehen, ein- oder mehrteilige geschmiedete Dreiecklenker, aus Rohrmaterial und Flachmaterial zusammengesetzte Dreiecklenker und verschiedene mehr. Sie werden als Einzellenker oder auch als Doppellenker, bei denen ein unterer Lenker mit einem oberen Lenker zusammenwirkt, verwendet. Im allgemeinen sind an den Lenkern, bei Doppellenkern vorzugsweise am unteren Lenker, auch ein Stoßdämpfer und eine zur Abfederung des Fahrzeuges dienende Schraubenfeder befestigt.
  • Ausgehend von einem Dreiecklenker der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen besonders einfachen Dreiecklenker zu schaffen, der nur ein geringes Gewicht und ein geringes Volumen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daB seine beiden far seine Anlenkung am Fahrzeugaufbau dienenden, im Abstand zueinander angeordneten Lagerstellen sowie seine zur Aufnahme eines Kugelgelenks den Radträgers dienende Aufnahmestelle an den Ecken einer zumindest annähernd dreieckförmig ausgebildeten5 in wesentlichen ebenen Lenkerbasis aus Stahlblech angeordnet sind und daß an uie die Aufnahme stelle und die eine Lagerstelle verbindende Seite der Lenkerbasis eine Lenkenbrucka, die aus zwei im Abstand nebeneinander angeordneten, hochkant stehenden und zumindest an ihren Enden miteinander in Verbindung stehenden Streben aus Flachstahl besteht, und an die anderen beiden Seiten der Lenkerbasis je ein hochkant stehender Gurt aus Flachstahl angeschweißt sind, wobei an dem der Aufnahme stelle zugewandten Bereich der Lenkerbrücke einerseits zur Befestigung der Schraubenfeder ein Federteller auf die Lenkerbrücke aufgeschweißt ist und andererseits zur Befestigung des Stoßdämpfers zwischen den Streben der Lenkerbrücke ein Lagerbolzen angeordnet ist.11n einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung greift das innenliegende Ende der Lenkerbrücke, das dem Fahrzeugaufbau zugewandt ist, über die Lenkerbasis hinaus und ist als eine der beiden Lagerstellen ausgebildet. In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung greift das außenliegende Ende der Lenkerbrücke, das dem Fahrzeugrad zugewandt ist, ebenfalls über die Lenkerbasis hinaus und ist als Aufnahmestelle ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das auBenliegende Ende der Lenkerbrücke oder ein daran angeschweißtes besonderes Aufnahmeteil aus Flachstahl hufeisen- oder schlaufeuförmig ausgebildet und in diese Schlaufe ein zur Aufnahme des Gelenkgehäuses des Kugelgelenks dienender Metallklotz eingeschweißt.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles werden die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der-Erfindung erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Figur 1 in schematischer Darstellung die Aufhängung eines Rades eines Kraftfahrzeuges in Fahrtrichtung gesehen, Figur 2 die Draufsicht auf den als ireiecklenker ausgebildeten unteren Lenker der in Figur 1 dargestellten Radaufhängung, Figur 3 eine Schnittdarstellung des in Figur 2 gezeigten Dreiecklenkers entlang der Schnittführung III, Figur 4 eine, zum Teil geschnittene, Ansicht des ireiecklenkers in Richtung IV, Figur 5 die Draufsicht auf ein abgewandeltes Detail des in Figur 2 gezeigten Dreiecklenkers und Figur 6 eine Schnittdarstellung des in Figur 5 ge zeigten Details entlang der Schnittlinie VI.
  • Figur 1 zeigt die Aufhängung eines gelenkten Rades 27 eines Eraftfahrzeuges. Diese Radaufhängung ist als Doppel-Ruerlenier-Acese mit einem unteren Querlenker 1 und einem oberen Querlenker 2 ausgeführt. ier untere Querlenker 1 ist als Dreieckleaker ausgebildet und fahrzeugseitig in den Lagerstellen 5 und 6 am Fahrzeugaufbau 4 angelenkt. Radseitig besitzt der zur Querlenker 1 eine Aufnahme stelle 7 zur Aufnahme eines mit dem Radträger 3 des Fahrzeugrades verbundenen Kugelgelenks 8. Die Abfederung des Fahrzeuges erfolgt mit Hilfe einer Schraubenfeder 14, deren unteres Ende sich am unteren Querlenker 1 und deren oberes Ende sich am Fahrzeugaufbau 4 abstützt. Ein Stoßdämpfer 16 ist im Ausführungsbeispiel ins Innere der Schraubenfeder 14 verlegt und ist ebenfalls einerseits am unteren Querlenker 1 und andererseits am Fahrzeugaufbau 4 angelenkt. Die Ausbildung und Anordnung des oberen Querlenkers 2 ist ähnlich wie die des unteren Querlenkers 1 ausgeführt und nicht näher beziffert. Vorstehend ist ganz allgemein von Querlenkern gesprochen worden. Es versteht sich, daß darunter insbesondere auch solche Lenker verstanden werden sollen, deren Drehachse in Bezug auf die Fahrzeuglängsachse schräg angeordnet sind und die allgemein als Schräglenker bezeichnet werden.
  • Die Lenker der in Figur 1 gezeigten Doppel-Querlenker-Achse müssen wie üblich so bemessen werden, daß sie sowohl die in Längsrichtung als auch die in Querrichtung auftretenden Kräfte aufnehmen können. per untere Querlenker 1 muß darüber hinaus so ausgebildet werden, daß er auch die über die Schraubenfeder 14 und den Stoßdämpfer 16 eingeleiteten Kräfte aufnehmen kann. Man erkennt, daß an diese Lenker, insbesondere an den unteren Querlenker, hohe Ansprüche gestellt werden, weil sie einerseits sehr stabil ausgeführt sein sollen, um die auftretenden Kräfte aufzunehmen, andererseits aber möglichst leicht sein sollen, damit die ungefederten Massen klein gehalten werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Dreiecklenker werden diese an sich konträren Forderungen in einfacher Weise erfüllt. Wie aus Figur 2 zu erkennen ist, besitzt der Dreiecklenker eine im wesentlichen ebene Lenkerbasis 9 aus Stahlblech, die zumindest annähernd drsieckförmig ausgebildet ist. Um die Stärke des Stahlbleches bei gleicher Steifigkeit herabsetzen zu können, ist die Lenkerbasis 9 mit Versteifungssicken 26 versehen, von denen in Figur 2 zwei angedeutet sind. Die beiden für die Anlenkung am Fahrzeugaufbau 4 dienenden Lagerstellen 5 und 6 des dreiecklenkers, die im Abstand zueinander angeordnet sind, sowie eine zur Aufnahme des Kugelgelenks 8 des R@@trägers 3 dienande Aufnahmestelle 7 befinden sich an den drei Ecken der Lenkerbasis 9. Die drei Seiten der ebenen Lenkerbasis 9 sind von hochkant stehenden Bändern aus Flachstahl umgeben. An die dem Fahrzeugaufbau zugewandte zwischen den beidan Lagerstellen 5 und 6 befindliche Seite sowie an die zwischen der vorderen Lagerstelle 6 und der Aufnahmestelle 7 befindliche Seite der Lenkerbasis 9 sind je ein hochkant stehender Gurt 12 bzw. 13 aus Flachstahl angeschweißt. An die dritte Seite der Lenkerbasis, welche die hintere Lagerstelle 5 und die Aufnahmestelle 7 verbindet, ist eine Lenkerbrücke 10 angeschweißt. Diese besteht aus zwei im Abstand nebeneinander angeordneten hochkant stehenden Streben 11 aus Flachstahl, welche an ihren Enden miteinander in Verbindung stehen Erfindungsgemöß ist die an die Lenkerbasis- 9 angeschweißte Lenkerbrückel0 länger ausgeführt als die zugeordnete Seite der Lenkerbasis. Das innenliegende Ende der Lenkerbrücke 10, welches also dem Fahrzeugaufbau 4 zugewandt ist, greift über die Lenkerbasis 9 hinaus und ist in vorteilhafter Weise gleich als Lagerstelle 5 ausgebildet. In entsprechend vorteilhafter Weise greift auch das außenliegende Ende der Lenkerbrücke t0, welches dem Fahrzeugrad zugewandt ist, über die Lenkerbasis 9 hinaus. Auch dieses Ende der Lenkerbrücke ist dabei gleichzeitig als Lagerstelle, nämlich als Aufnahmestelle 7 für das Kugelgelenk des Radträgers, ausgebildet. Zu diesem Zweck ist das außenliegende Ende der Lenkerbrücke 10 huSeisen- oder schlaufenförmig ausgebildet, wobei in diese Schlaufe ein Netallklotz 20 o. ä. eingeschweißt ist, welcher nach entsprechsndarDearbeitung zur Aufnahme des Kugelenkgehäuses dient. Als Metallklotz 20 kann beispielsweise ein Schmiedeteil Verwendung finden, welches nach dem Zusammenschweißen mit dem Lenkbrückenende auf das gewünschte Maß ausgespindelt wird. In die so entstandene Lager öffnung kann dann das Gehäuse des Kugelgelenkes 8 in einfacher Weise eingepreßt werden. In Figur 4 ist das in die ausgespindelte Öffnung eingepreßte Kugelgelenkgehäuse 19 sowie das Kugelgelenk 8 selbst strichpunktiert angedeutet.
  • In dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist nicht das außenliegende Ende der Lenkerbrücke 10 selbst, sondern ein daran angeschweißtes besonderes Aufnahmeteil 18 aus Flachstahl hufeisen- bzw. schlaufenförmig ausgebildet.
  • Abweichend davon wäre es aber auch möglich, die beiden Streben 11 der Lenkerbrucke 10 selbst an dem dem Pahrzeugrad zugewandten Ende der Lenkerbrücke über die Lenkerbasis hinausgreifen zu lassen und dort hufeisen- oder schlaufenförmig auszubilden. Die im Ausführungsbeispiel gezählte Ausführung besitzt jedoch den Vorteil, daß der die Aufnahmestelle 7 bildende Bereich der Lenkerbrücke in einfacher Weise den Erfordernissen angepaßt werden kann So ist aus den Figuren 2 und 3 erkennbar, daß der an die Streben 11 der Lenkerbrücke 10 angeschweißte besondere Aufnahmeteil 18 einerseits erheblich niedriger, andererseits aber erheblich dicker als die Streben der Lenkerbrücke 10 ausgebildet ist. Die Lenkerbrücke 10 dient insbesondere zur Abstützung der Schraubenfeder 14 und des Stoßdämpfers a60 In dem radseitigen, d. h. dem der Aufnahmestelle zugçwandten Bereich der Lenkerbrücke 10 ist daher auf die Lenkerbrücke ein Federteller 15 aufgeschweißt, in dem sich die Schraubenfeder 14 abstutzt. Zur Befestigung des im Innern der Schraubenfeder 14 verlaufenden Stoßdämpfers 16 ist zwischen den beiden Streben 11 der Lenkerbrücke 10 ein Lagerbolzen 17 angeordnet. lurch die Verwendung der beiden im Ab stand nebeneinander verlaufenden hochkant stehenden Streben 11 aus Flachstahl ergibt sich eine sehr leichte Lenkerbrücken konstruktion mit einem hohen Widerstandsmoment, wobei die @fahrzeugseitige Lagerstelle 5 t,tnd die Anlenkstelle für den Stoßdämpfer 6 sich besonders einfach und harmonisch in die Lenkerbrücke 10 einfügen. Durch die besondere Ausbildung der das Sugelgelenk des Radtragers aufnehmenden Aufnahmestelle 7, bei der das radseitige Ende der Lenkerbrücke selbst oder ein daran angeschweißtes besonderes Aufnahmeteil aus Flachstahl hufeisen- oder schlaufenförmig ausgebildet ist und das Gelenkgehause des Kugelgelenkes in eine in dieter Schlaufe reLindw liche Aufnahmeöffnung eingepreßt werden kann, ist es möglich, die Schraubenfeder 14 und den Stoßdämpfer 16 sehr nahe an das Fahrzeugrad heranzubringen, weil keine störenden Schraubverbindungen für die Lagerung des Radgelenkes erforderlich sind.
  • Der Abstand zwischen der Drehachse A und der Schraubenfeder 14 kann daher im Vergleich zum Abstand zwischen der Schraubenfeder 14 und dem Kugelgelenk 8 groß gewählt werden, so daß sich für das Verhältnis dieser beiden Abstände ein besonders günstiger Wert erzielen läßt.
  • Wie bereits ausgeführt, sind die drei Seiten der Lenkerbasis 9 mit den beiden Gurten 12 und 13 sowie mit der Lenkerbrücke 10 verschweißt. Aus kontruktiven Gründen werden die drei Seiten der Lenkerbasis in der Regel nicht geradlinig verlaufen. Im gewählten Ausführungsbeispiel verläuft beispielsweise die zwischen den beiden Lagerstellen 5 und 6 befindliche Seite der Lenkerbasis wegen der gewählten Ausbildung der beiden Lagerstellen geschwungen. Die Seite zwischen der vorderen Lagerstelle 6 und der Aufnahmestelle 7 verläuft ebenfalls nicht geradlinig, um den erforderlichen Radeinschlag zu ermöglichen.
  • Um bei diesen Verhältnissen die Verschweißung der einzelnen Teile zu vereinfachens sind die drei Seiten der Lenkerbasis mit Vorsprüngen 21 versehen, welche in zugeordnete Schlitze oder Nuten der beiden Gurte 12 und 13 sowie der Lenkerbrücke 10 eingreifen und dort mit diesen verschweißt sind. Durch diese Anordnung können größere Toleranzen im Verlauf der Lenkerbasis und der zugeordneten Gurte bzw. der zugeordneten Lenkerbrücke zugelassen werden, ohne daß beim Herstellen der Schweißnähte Spaltüberbrückungen vorgenommen werden müssen, wie das beim Verschweißen längerer gebogener Teile sonst üblicherweise der Fall ist. Beim Vorsehen entsprechender Vorsprünge und Schlitze ergibt sich iamex eine ausreichende Bberlappung bzw.
  • ein ausreichender Kontakt zwischen den zu verschweißenden Teilen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind zwecks Erhöhung der Gesamtsteifigkeit des Dreiecklenkers das innenliegende Ende der Lenkerbrücke 10 sowie das außenliegende Ende der Lenkerbrücke 10 bzw. das daran angeschweißte besondere Aufnahmeteil 18 mit Hilfe besonderer Knotenbleche 22 und 24 mit den Gurten 12 und 13 bzw.
  • der Lenkerbasis 9 verbunden. Zu diesem Zweck greift das innenliegende Ende der Lenkerbrucke durch eine fensterähnliche Aussparung 23 des mit ihm verschweißten Knotenbleches 22 hindurch, welches seinerseits sowohl mit dem angreifenden Gurt 12 als auch mit der Lenkerbasis 9 verschweißt ist. In entsprechender Weise greift das an das außenliegende Ende der Lenkerbrücke 10 angeschweißte besondere Aufnahmeteil 18 durch eine fensterähnliche Aussparung25 des mit ihm verschweißten Knotenbleches 24.
  • Dieses ist mit dem angrenzenden Gurt 13 verschweißt. Im Ausführungsbeispiel ist eine Verschweißung mit der Lenkerbasis 9 nicht vorgesehen. Diese endet im Ausführungsbispiel gemäß Figur 2 aus Zweckmäßigkeitsgründen bereits vor der Aufnahmestelle 7,weil die Kontur der Lenkerbasis wegen des angeschweißten Knotenbleches 24 sowie des angeschweißten Aufnahmeteils 18 in diesem Bereich verhältnismäßig zerklüftet ausgeführt werden müßte.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5, bei dem das besondere Aufnahmeteil 18 im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 nicht abgewinkelt, sondern geradlinig verläuft, ist die Lenkerbasis 9 dagegen bis an die Aufnahme stelle 7 herangeführt worden.
  • Aus kinematischen Gründen muß das Kugelgelenkgehäuse 19 in der Regel so angeordnet werden, daß seine Mittelachse gegen eine durch die Drehachse A und die Aufnahmestelle 7 gelegte Ebene geneigt ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 bis 4 ist daher das an das außenliegende Ende der Lenker brücke 10 angeschweißte hufeisen- oder schlaufenförmig ausgebildete besondere Aufnahmeteil 18 entsprechend verschränkt worden. Dies ist besonders gut in Figur 4 zu erkennen. Das Knotenblech 24 ist bei dieser Konstruktion auch in dem mit dem besonderen"Auinahmeteil 18 verschweißten Bereich senkrecht zur Lenkerbasis 9 ausgerichtet. Im Gegensatz dazu ist der besondere Aufnahmeteil 18 im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6 nicht verschräv'kt, sondern in seiner Gesamtheit gegen die Lenkerbrücke 10 und die Lenkerbasis 9 geneigt angeordnet. Das mit dem besonderen Aufnahmeteil 18 verschweißte Knotenblech 24 ist in dem mit dem Aufnahmeteil 18 in Werbindung stehenden Bereich verschränkt und somit ebenfalls gegen die Lenkerbasis 9 geneigt.
  • Der erfindungsgemäße Dreiecklenker kann mit Vorteil in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß die Kugelmitte des Kugelgelenks 8 in der Ebene der Lenkerbasis 9 sowie in der Mitte der Gurte 12 und 13 liegt. Dies hat den Vorteil, daß beim Bremsen und Beschleunigen des Fahrzeuges keinerlei Verwindungseffekte auftreten können, was eine weitere Verringerung des Naterialaufwandes ermöglichtO

Claims (1)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Eine Schraubenfader und einen Stoßdämpfer tragender Dreiecklenker eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden für Seine Anlenkung am Fahrzeugaufbau (4) dienenden, im Abstand zueinander angeordneten Lagerstellen (5, 6) sowie seine zur Aufnahme eines Kugelgelenke (8) des Radträgers (3) dienende Aufnahme steile (7) an den Enden einer zumindest annähernd dreieckförmig ausgebildeten, im wesentlichen ebenen Lenkerbasis (9) aus Stahlblech angeordner sind, und daß an die die Aufnahme stelle (7) und die eine Lager stelle (5) verbindende Seite der Lenkerbasis 69) eine Lenker brücke (10), die aus zwei im Abstand nebeneinander angeordneten, hochkant stehenden und zumindest an ihren Enden miteinander in Verbindung stehenden Streben (11) aus Plachstahl besteht, und an die anderen beiden Seiten der Lenkerbasis (9) ja ein hochkant stehender Gurt (12, 13) aus Flachstahl angeschweißt sind, wobei in dem der Aufnahaestelle (7) zugewandten Bereich der Lenkerbrücke (10) einerseits zur Befestigung der Schraubenfeder (14) ein Federteller (15) auf die Lenkerbrücke (10) aufgeschweißt ist und andererseits zur Befestigung des Stoßdämpfers (16) zwischen den Streben (11) der Lenkerbrücke (10) ein Lagerbolzen (17) angeordnet ist 2. Dreiecklenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Ende der Lenkerbrücke (10), das dem Fitrzeugaufbau (4) zugewandt ist, über die Lenkerbasis (9) hinaus greift und als eine der beiden Lagerstellen ausgebildet ist 3. Dreiecklenker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenzeichnet, daß das außenliegende Ende der Lenkerbrückc (10), das dem Fahrzeugrad (27) zugewandt ist, ebenfalls über die Lenkerbasis (9) hinausgreift und als Aufnahmestelle (7) ausgebildet ist.
    4. Dreiecklenker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das außenliegende Ende der Benkerbrücke (10) oder ein daran angeschweißtes besonderes Aufnahmeteil (18) aus Flachstahl hufeisen- oder schlaufenförmig ausgebildet ist und in diese Schlaufe ein zur Aufnahme des Kugelgelenkgehäuses (19) dienender Metallklotz (20) eingeschweißt ist.
    5. Dreiecklenker nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,daß die drei Seiten der Lenkerbasis (9) mit Vorsprüngen (21) versehen sind, welche in zugeordnete Schlitze der beiden Gurte (12, 13) und der Lenkerbrücke (10) eingreifen und dort mit diesen verschweißt sind.
    6. Dreiecklenker nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Ende der Lenkerbrücke (10) durch eine fensterähnliche Aussparung (23) eines mit ihm verschweißten Knotenbleches (22) hindurchgreift, welches seinerseits sowohl mit dem angrenzenden Gurt (12) als auch mit der Lenkerbasis (9) verschweißt ist.
    7. Dreiecklenker nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das außenliegende Ende der Lenkerbrücke (10) oder das daran angeschweißte besondere Aufnahmeteil (18) ebenfalls durch eine fensterähnliche Aussparung (25) eines mit ihm verschweißten Knot :-nblechs (24) hind:rchgreift, welches seinerseits mit dem angrenzenden Gurt (13) verschweißt ist.
    8. Dreiecklenker nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestelle (7) so angeordnet und ausgebildet ist, daß die Kugelmitte des Kugelgelenks (8) in der Ebene der Laukerbas@ (9) bzw. in der Mitte der Gurthöhe liegt.
    9. Dreiecklenker nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerbasis (9) mit mehreren Versteifungssicken (26) versehen ist.
    10. Dreiecklenker nach den Ansprüchen 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das hufeisen- oder schlaufenförmig ausgebildete außenliegende Ende der Lenkerbrücke (10) bzw.
    das hufeisen- oder schlaufenförmig ausgebildete Aufnahmeteil (18) so geneigt oder verschränkt angeordnet ist, daß die Mittelachse des in der Aufnahmestelle (7) befindlichen Kugelgelenkegehäuses (19) gegen eine durch die beiden Lagerstellen (5, 6) und die Aufnahmestelle (7) gelegte Ebene geneigt ist.
    L e e r s e i t e
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