DE2454029B2 - Stoersperre fuer einen fm-empfaenger - Google Patents
Stoersperre fuer einen fm-empfaengerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
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- H03G3/345—Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking
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Description
Rg) abgenommen werden.
6. Störsperre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Ausgang des elektronischen
Schalters (14) und dem Speicherkondensator (Q) eingefügten Widerstand (Rn).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Störsperre für einen FM-Empfänger nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine derartige i> örsperre ist beispielsweise
in den deutschen Offenlegungsschriften 20 51 632,
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines FM-Empfängers mit Störsperre,
Fig.2 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform
der Störsperre.
Gemäß F i g. 1 ist eine Antenne 1 mit einem Abstimmkreis 2 verbunden, um ein frequenzmoduliertes
Signal zu empfangen. Der Ausgang des Absiimmkreises
2 ist an einen Zwischenfrequenzverstärker 3 gelegt Der Ausgang desselben liegt an einem Frequenzdiskriminator
4, dessen Ausgang mit einer Störsperre 5 verbunden
ist. Der Ausgang dieser Störsperre ist mit einem Niederfrequenzteil 6 verbunden, der seinerseits einen
Lautsprecher 7 speist.
F i g. 2 zeigt die Schaltungsanordnung einer Ausführungsform der Störsperre 5. Ein Leiter 8 verbindet den
Ausgang des FM-Diskriminators 4 mit einem Resonanzkreis 9 mit niedrigem Gütefaktor. Letzterer besteht aus
einer Induktivität L und einem diesem nachgeschalteten Kondensator Ci. Der Resonanzkreis 9 speist einen
Hochpaß-Differentialverstärkcr tO. Dieser enthält einen n-p-n-Transistor Ti, dessen Kollektor über einen
Widerstand Rz mit einer gemeinsamen positiven
Speiseleitung 30 und dessen Emitter über einen Widerstand R\ mit einer gemeinsamen η jgativen
Speiseleitung 3t verbunden ist. Die Bgiis des Transistors
T\ ist mit dem Resonanzkreis 9 verbunden
Der Hochpaß-Differentialverstärker «»- enthält
außerdem einen n-p-n-Transistor T; 'ess-~i Kollektor
über einen Widerstand R4 mit der Sne.; !eitung 30 und
dessen Emitter über einen. V.': "-vstand Ri mit der
Speiseleitung 31 verbunden ist. Die Basis dieses
Transistors T-L ist über ei..^- Widerstand Rb an die
Speiseleitung 30, über einen Widerstand R7 an die
Speiseleitung 31 angeschlossen, sovir über einen Widerstand R5 mit der Basis des Transistors T\
verbunden. Die Emitter der Transistoren Ti und T2 sind über einen Kondensator C2 miteinander verbunden. Der
Kollektor des Transistors Ti ist mit der negativen Speiseleitung 31 auch über einen Kondensator d und
einen Widerstand Rs verbunden, wobei diese beiden
hintereinandergeschalteten Elemente einen Hochpatt kreis bilden. Der Kollektor des Transistors T2 ist über
einen Kondensator Q und einem ihm nachgeschauten Widerstand R<>, wel.'he beiden einen Hochpaßkreis
bilden, ebenfalls mit der negativen Speiseleitung 31 verbunden.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator Cj und dem W Verstand Rg ist mit der Anode einer
Diode Di und der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C4 und dem Widerstand Rq mit der \node
einer Diode D2 verbunden. Die Kathoden der Dioden Di
und D2 sind miteinander verbunden und deshalb HIden
diese Dioden Di und D2 ein ODER-Glied 11. Der
Ausgang des ODER-Gliedes 11 speist den Eingang einer Verstärkerschaltung 12, bestehend aus einem
n-p-n-Transistcr Ti, dessen Basis mit den Kathoden der Dioden £*: und Di sowie, über einen Widerstand R\ c. mit
der negativen Speiseleitung 31 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T>
ist über einen Widerstand Ru mit der positiven Speiseleitung 30 und sein Emitter
unmittelbar mit der negativen Speiseleitung 31 verbunden.
Der Leiter S speist auch eine Trennschaltung 13, die
einen n-p-n-Transutor T4 enthält, dessen Basis über
einen Kondensator Cs mit dem besagten Leiter S, über
einen Widerstand Rn mit der Leitung 30 und einen
Widerstand Ru mit der Leitung 31 verbunden ist Der
Kollektor des Transistors T4 ist mit der Leitung 30 verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist über -einen
Widerstand R\s mit der Leitung 31 und unmittelbar mit
dem Emitter eines n-p-n-Transistors Ts verbunden,
ίο welcher letztere zu einem e'ektronischen Schalter 14
gehört. Dieser elektronische Schalter 14 enthält auch einen Widerstand Rn, der zwischen die Basis des
Transistors T5 und den Kollektor des Transistors T3
gelegt ist. Der Kollektor des Transistors T5 ist über
«5 einen Widerstand Ri6 und einen ihm nachgeschalteten
Kondensator C6 mit der Leitung 31 verbunden. Die Elemente /?i6und Q1 bilden eine Tiefpaß-Schaltung 15.
An dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R\b und dem Kondensator C6 wird über einen
Kondensator Q ein Signal abgenommen, das über einen Leiter 16 den N F-Block 6 speist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Störsperre ist die folgende:
Wenn im frequenzmodulierter -ignal eine impulsartige Störung auftritt, erscheint in Her Leitung 8 ein Frequenzsignal, das sich über das Band der Tonsignale hinaus erstreckt und den Hochpaß-Differentialverstärker tO erreicht, nachdem es vom Resonanzkreis 9 abgetrennt worden ist
Wenn im frequenzmodulierter -ignal eine impulsartige Störung auftritt, erscheint in Her Leitung 8 ein Frequenzsignal, das sich über das Band der Tonsignale hinaus erstreckt und den Hochpaß-Differentialverstärker tO erreicht, nachdem es vom Resonanzkreis 9 abgetrennt worden ist
Wenn die Amplitude des Störsignals genügend groß ist, macht der Stromkreis 10 eine der beiden Dioden Di
oder D2 leitend, je nach der Polarität des Störsignals,
und betätigt, über den Verstärkerkreis 12, den elektronischen Schalter 14 und unterbricht so die
direkte Verbindung, die vom Block 4 über die Stromkreise 13, 14 und 15 zum Niederfrequenzblock 6
führt, so daß das Störsignal diesen Block 6 und den nachgeschalteten Lautsprecher 7 nicht erreichen kann.
Die Hochpaßcharakteristik des Stromkreises 10 verhindert, daß auch das nutzbare Niederfrequenzsignal
den elektronischer. Schalter 14 betätigt.
Der Tiefpaßkreis 15 hat folgende Funktion: Deemphase,
falls für die Zwecke einer besseren Arbeitsweise der Vorrichtung die Deemphase am Ausgang des
Diskiiminators beseitigt wurde; Unterdrückung der Störungen, die durch den Ubcrgangseffekt der Umschaltung
des Stromkreises 14 vom leitenden in den nichtleitenden Zustand und umgekehrt hervorgerufen
werden; Speicherung des Niederfrequenzpegels, der im Augenblick der Unterbrechung der Verbindung zwischen
den Blöcken 4 und 6 bestand.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Störsperre für einen FM-Empfänger, der mit einem FM-Diskriminator und einem Störungsdetektor
versehen ist, wobei das Ausgangssignal des FM-Diskriminators über einen elektronischen Schalter
einem Speicherkondensator zugeführt wird und das Ausgangssignai des Störungsdetektors eine
Schaltung steuert, die beim Auftreten eines Störimpülses
den elektronischen Schalter sperrt, während das entstörte Signal dem Speicherkondensator
entnommen wird, gekennzeichnet durch einen an den Ausgang des FM-Diskriminators
angeschlossenen Resonanzkreis (9) zur Abtrennung der sich über das Band der Tonsignale hinaus
erstreckenden Komponenten der impulsartigen Störungen, einen an den Resonanzkreis angeschlossenen
Hochpaß-Differentialverstärker (10) und ein ODER-Glied (Ii) zur Weiterleitung des ein passendes
Vorzeichen aufweisenden Ausgangssignab des Hochpaß-Deferential Verstärkers (10) an den elektronischen
Schalter (14).
2. Störsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das ODER-Glied (11) und
den elektronischen Schalter (14) ein Verstärker (12) eingeschaltet ist
3. Störsperre nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Frequenzdiskriminator
(4) und dem elektronischen Schalter (14) angeordnete Trennstufe (13).
4. Störsp rre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkreis
(9) einen niedrigen Gütefaktor aufweist und als Serienkreis ausgcbild; t ist.
5. Störsperre nach einem ckr vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochpaß-Differentialverstärker (10) zwei Transistoren
(T1, T2) enthält, deren Kollektoren und Emitter
parallel zueinander über Widerstände (Ri - R*) mit
den Speiseleitungen verbunden sind, daß die Basis des ersten Transistors (Ti) mit dem Ausgang des
Resonanzkreises (9) verbunden ist, daß die Basis des zweiten Transistors (T2) einerseits über Widerstände
(Rt, R7) mit den beiden Speiseieitungen und andererseits über einen Widerstand (R$) mit der
Basis des ersten Transistors verbunden ist, daß die Emitter der beiden Transistoren über einen Kondensator
(C2) verbunden sind, daß von den Kollektoren
der Transistoren (T1 und T2) parallele Reihenschaltungen
je eines Kondensators (C3, Q) und eines Widerstandes (Re, R9) zu der einen Speiseleitung (31)
führen und daß die Ausgangssignale des Differentialverstärkers an den Verbindungsstellen der letzteren
T- ' 891 und 2052 098 in verschiedenen Ausführungen
beschrieben.
In diesen Schaltungsanordnungen ist ein Störungsdetektor an den Zwischenfrequenzkanal des Empfängers
angeschlossen. Der Störungsdetektor kann aus einem AM-Demodulator oder aus einem oder mehreren
Differentiatoren bestehen. Das so gewonnene Störsignal triggert einen Impulsformer (monostabiler Multivibrator),
dessen Ausgangsimpuls einen dem Eingang des
ίο Niederfrequenz-Signalverstärkers vorgeschalteten
elektronischen Schalter während eines vorbestimmten kurzen Zeitintervalls sperrt. Dadurch wird vermieden,
daß die vom FM-Diskriminator bzw. Signaldemodulator herrührende Störung den Niederfrequenzverstärker
erreichen kann. Ein dem elektronischen Schaker nachgeschalteter Speicherkondensator bewirkt, daß
statt der Störung die am Speicherkondensator vorhandene Spannung, die dem vorher vorhandenen Signal
entspricht, dem Niederfrequenzverstärker zugeführt wird.
Die bekannten Schaltungen dieser Art sind verhältnismäßig kompliziert, weil die Abtrennung des Störsignals
von den nutzbaren Tonsignalen nicht einfach ist und weil besondere Vorkehrungen getroffen werden
müssen, um die durch die Störunterdrückung verursachten Verzerrungen auszugleichen, sowie in kurzen
Abständen wiederholt auftretende Störimpulse zu unterdrücken.
Der im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Störunter drückung mit verhältnismäßig geringem Aufwand durchzuführen und trotzdem zu einem guten Ergebnis hinsichtlich der Verzerrungen und der Anpassung an die Dauer der jeweiligen Störungen zu gelangen.
Der im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Störunter drückung mit verhältnismäßig geringem Aufwand durchzuführen und trotzdem zu einem guten Ergebnis hinsichtlich der Verzerrungen und der Anpassung an die Dauer der jeweiligen Störungen zu gelangen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in den impulsartigen Störsignalen am Ausgang des FM-Diskriminators
gewisse hochfrequente Komponenten regelmäßig besonders energiereich sind und deshalb zur
Erkennung der Störsignale herangezogen werden können. Diese energiereichen Frequenzkomponenten
haufen sich etwa in der Mitte des Durchlaßbandes des Zwischenfrequenzverstäi'-jers. Die im Anspruch 1
angegebene Schaltungsanordnung verwendet die erwähnten energiereichen Frequenzkomponenten der
Störsignaie zur Ableitung eines Sperrsignals für den vor dem Niederfrequenzteil befindlichen elektronischen
Schalter, und zwar wird dieser so lange gesperrt gehalten, als die erwähnten Frequenzkomponenten mit
eine gewisse Sch-velle übersteigender Energie vorhanden
sind. Sobald das Störsignal so weit abgeklungen ist, daß diese Schwelle unterschritten wird, schließt sich der
elektronische Schalter und gibt den Weg vom FM-Diskriminator zum Niederfrequenzteil des Empfängers
frei.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5423273A IT1000292B (it) | 1973-12-11 | 1973-12-11 | Circuito antidisturbi in particola re per un ricevitore a modulazione di frequenza |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2454029A1 DE2454029A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2454029B2 true DE2454029B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2454029C3 DE2454029C3 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=11287012
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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DE (1) | DE2454029C3 (de) |
IT (1) | IT1000292B (de) |
Families Citing this family (2)
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IT1052399B (it) * | 1975-11-25 | 1981-06-20 | Autovox Spa | Circuito elettronico per la soppressione dei disturbi nei radioricevitori |
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NL145420B (nl) * | 1969-10-25 | 1975-03-17 | Philips Nv | Schakeling voor het onderdrukken van storingen in een fm radio-ontvanger. |
BE757970A (fr) * | 1969-10-25 | 1971-04-23 | Philips Nv | Circuit permettant de supprimer des parasites dans un recepteurde signaux electriques |
BE758331A (fr) * | 1969-11-01 | 1971-04-30 | Philips Nv | Circuit permettant de supprimer des parasites dans un recepteurde signaux electriques |
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1973
- 1973-12-11 IT IT5423273A patent/IT1000292B/it active
-
1974
- 1974-11-14 DE DE19742454029 patent/DE2454029C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2454029A1 (de) | 1975-06-19 |
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