DE1101542B - Schaltungsanordnung fuer Empfaenger in einem UEbertragungssystem mit selektivem Anruf - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Empfaenger in einem UEbertragungssystem mit selektivem Anruf

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DE1101542B
DE1101542B DEN15463A DEN0015463A DE1101542B DE 1101542 B DE1101542 B DE 1101542B DE N15463 A DEN15463 A DE N15463A DE N0015463 A DEN0015463 A DE N0015463A DE 1101542 B DE1101542 B DE 1101542B
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DE
Germany
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transistor
frequency
ringing
base
circuit
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Ebertus Willems
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
    • H04W88/025Selective call decoders
    • H04W88/027Selective call decoders using frequency address codes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Empfänger in einem Übertragungssystem mit selektivem Anruf Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung an einem Empfänger in einem Übertragungssystem mit selektivem Anruf für jeden am System beteiligten Empfänger, bei welchem Übertragungssystem eine Anzahl mindestens teilweise verschiedener Ruffrequenzen an der Sendeseite ausgesendet und an der Empfangsseite mittels mit der Anzahl der verschiedenen Ruffrequenzen übereinstimmender selektiver, auf je eine dieser Ruffrequenzen abgestimmter Netzwerke empfangen werden, derart, daß der Empfänger für jede Ruffrequenz erst dann empfindlich wird, wenn er die in der für diesen Empfänger charakteristischen Reihenfolge der Ruffrequenzen zeitlich vorhergehende Ruffrequenz empfangen hat.
  • Eine derartige Schaltung wurde in der schweizerischen Patentschrift 273564 beschrieben (s. insbesondere Fig.4). Hier wird das die aufeinanderfolgenden Ruffrequenzen enthaltende demodülierte Signal den Steuergittern von drei Röhren zugeführt. Der Anodenkreis einer ersten, nicht gesperrten Röhre enthält einen auf die für den betreffenden Empfänger charakteristische erste Ruffrequenz abgestimmten Resonanzkreis. Somit kann nur diese erste Ruffrequenz verstärkt werden. Die verstärkte erste Ruffrequenz wird mittels einer Diode gleichgerichtet, und die dabei erzeugte positive Spannung entriegelt die Röhre für die folgende Ruffrequenz.
  • Stimmt die zweite ankommende Ruffrequenz mit der Eigenfrequenz des Resonanzkreises im Anodenkreis der zweiten Röhre überein, so wird auch diese Ruffrequenz verstärkt und gleichgerichtet und entriegelt die dritte Röhre. Stimmt wieder die dritte ankommende Ruffrequenz mit der Eigenfrequenz des Resonanzkreises im Anodenkreis der dritten Röhre überein, so wird wieder diese dritte Ruffrequenz verstärkt und gleichgerichtet. Die dabei erzeugte positive Gleichspannung entriegelt endlich eine vierte Röhre, welche eine Rufeinrichtung einschaltet.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, unter Verwendung von Transistoren, insbesondere von Schichttransistoren, welche gleichzeitig als Gleichrichter und als Schaltelemente wirken, eine besonders einfache, zuverlässige und vorteilhafte Schaltung dieser Art anzugeben.
  • Die Schaltung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede zeitlich einer anderen vorhergehende Ruffrequenz dem Basiskreis eines Transistors zugeführt wird und in diesem Kreis gleichgerichtet wird, wobei sie die Basiselektrode dieses Transistors in Sperrichtung polarisiert, und daß der Emitter-Kollektor-Kreis jedes Transistors den Übertragungskreis für die zeitlich folgende Ruffrequenz überbrückt, so daß er die Übertragung dieser Ruffrequenz vor dem Empfang der zeitlich vorhergehenden Ruffrequenz verhindert. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, worin Fig.1 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Schaltung nach der Erfindung ist und Fig: 2 und 3 zwei Varianten dieses Ausführungsbeispiels zeigen. _ Die Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines Teiles eines Empfängers mit selektivem Anruf. Der, dargestellte Teil enthält eine Reihe von Parallelresonanzkreisen 1, 2 und 3, die je auf eine verschiedene Ruffrequenz abgestimmt sind. Mit jedem dieser Resonanzkreise, die Quellen von verschiedenen Ruffrequenzen darstellen, ist eine Sekundärwicklung 11 bzw. 12 oder 13 gekoppelt. jede der Sekundärwicklungen liegt einseitig an Masse und ist andererseits mit der Basis eines zugehörigen Transistors 6 bzw. 16 oder 26 verbunden. So ist die Wicklung 11 über einen Kondensator 5 mit der Basis des Transistors 6 verbunden, die Wicklung 12 über einen Widerstand 14 und einen Kondensator 15 mit der Basis des Transistors 16 und die Wicklung 13 über einen Widerstand 24 mit der Basis des Transistors 26. Die Basis des Transistors 6 liegt außerdem einerseits an Masse über einen Widerstand 7 und ist andererseits über einen Widerstand 8 mit der negativen Klemme einer Spannungsquelle 9 verbunden. Der Emitter desselben Transistors liegt direkt an Masse, und sein Kollektor ist mit dem gemeinsamen Punkt des Widerstandes 14 und des Kondensators 15 verbunden. Die Basis des Transistors 16 ist über Widerstände 17 und 18 -auf gleicher Weise vorgespannt wie die Basis des Transistors 6. Der Emitter ist wie derjenige des Transistors 6 mit Masse verbunden und sein Kollektor . ist unmittelbar mit der Basis des Transistors 26 verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist mittels eines Spannungsteilers 27-29 in Sperrichtung vorgespannt und liegt an Masse und an der positiven Klemme der Spannungsquelle 9 über einen Kondensator 28. Der Kollektor des Transistors 26 ist mit der negativen Klemme der Spannungsquelle 9 über eine mittels eines Kondensators 31 entkoppelte Relaiswicklung 30 verbunden. Die Relaiswicklung 30 betätigt einen Anrufkontakt 3@2.
  • Die Relaiswicklung 30 wird durch den Kollektorstrom des Transistors 26 erregt. Dieser Kollektorstrom kann jedoch nur fließen, wenn eine Spannung ausreichender Amplitude der Basis des Transistors 26 zugeführt wird, so daß die durch die Vorspannung des Emitters dieses Transistors festgelegte Schwelle überschritten wird. Dazu ist es erforderlich, daß eine ausreichende Wechselspannung mit der Frequenz f3 durch die Quelle 3 in der Wicklung 13 erzeugt wird. Diese in der Wicklung 13 induzierte Spannung wird jedoch der Basis des gesperrten Transistors 26 über den Widerstand 24 zugeführt, welcher zusammen mit der Kollektor-Emitter-Elektrodenstrecke des Transistors 16 einen Spannungsteiler bildet. Der Transistor 16 ist infolge der negativen Vorspannung,. angelegt an seine Basis über den Widerstand 18, ziemlich stark leitend, so daß seine Kollektor-Emitter-Elektrodenstrecke nur eine kleine Wechselstromimpedanz aufweist. Das Rufsignal mit der Frequenz f3 wird somit stark abgeschwächt durch den Spannungsteiler 24-16, so daß die Amplitude der an die Basis des Transistors 26 angelegten Schwingungen kleiner bleibt als die Ernittervorspannung und denselben nicht zu entsperren vermag.
  • Damit die Schwingungen über dem Kreis 3 ein Anziehen des Relais mit der Wicklung 30 verursachen, ist es somit notwendig, daß der Transistor 16 zuerst gesperrt wird. Ist dieser Transistor gesperrt, so gelangen diese Schwingungen ohne wesentliche Abschwächung nach der Basis des Transistors 26, werden durch dessen Basis-Emitter-Elektrodenstrecke gleichgerichtet und verursachen einen Kollektorstrom durch die Wicklung 30. Das Sperren des Transistors, 16 geschieht dadurch, daß zuerst oder gleichzeitig mit dem Rufsignal mit der Frequenz f3 ein Rufsignal mit der Frequenz f2 im Resonanzkreis 2 erzeugt wird. Seinerseits kann die Schwingung mit der Frequenz f2 induziert in der Wicklung 12 erst dann die Basis des Transistors 16 über den Widerstand 14 und den Kondensator 15 erreichen, nachdem der Transistor 6 zuerst gesperrt wurde; tatsächlich bildet die Kollektor-Emitter-Elektrodenstrecke dieses Transistors, zusammen mit dem Widerstand 14, einen Spannungsteiler, durch welchen die Schwingungen über der Wicklung 12 bei leitendem Transistor 6 nur stark abgeschwächt nach der Basis des Transistors 16 gelangen können.
  • Der Transistor 6 muß somit ebenfalls vor Eintreffen der Schwingungen mit der Frequenz f3 und der Schwingungen mit der Frequenz f2 oder gleichzeitig mit dem Eintreffen der einen oder beiden dieser Schwingungen gesperrt werden. Das Sperren des Transistors 6 geschieht auf gleiche Weise wie das Sperren des Transistors 16. Bei Eintreffen eines Rufsignals mit der Frequenz f1 wird eine Wechselspannung im Resonanzkreise 1 und in der Wicklung 11 erzeugt. Diese Spannung wird über den Kondensator 5 der Basis des Transistors 6 zugeführt und wird durch die Basis-Emitter-Elektrodenstreeke dieses Transistors teilweise gleichgerichtet. Das Potential der Basis des Tratis.istors 6 wird durch diese Gleichrichtung nach der positiven Richtung verschoben, der Kondensator 5 wird umgeladen, bis die Basis des Transistors 6 gegenüber dem Emitter positiv wird, und die Kollektor-Emitter-Elektrodenstrecke des Transistors 6 wird durch diese Arbeitspunktverlagerung gesperrt. Ein Rufsignal mit der Frequenz f2 kann nun ungehindert die Basiselektrode des Transistors 16 erreichen. Der Transistor 16 wird durch dieses Signal entsperrt, und das Rufsignal mit der Frequenz f3 kann schließlich auch die Basis des Transistors 26 ungehindert erreichen.
  • Um das Relais mit der Wicklung 30 zum Anzug zu bringen, ist es somit notwendig, daß zuerst ein Rufsignal mit der Frequenz f1 im Resonanzkreise l wirksam ist, daß nachher oder gleichzeitig ein zweites Rufsignal mit der Frequenz f2 über dem Resonanzkreis 2 erzeugt wird, und daß zuletzt oder gleichzeitig ein drittes Rufsignal mit der Frequenz f3 über dem Resonanzkreis 3 wirksam ist. Zusammen mit dem Widerstand 7, mit dem Widerstand 8 und mit dem Sperrwiderstand der Basis-Emitter-Elektrodenstrecke des Transistors 6 bildet der Kondensator 5 ein Zeitkonstanten-Netzwerk. Nachdem der Transistor 6 durch das Rufsignal f1 gesperrt wurde, wird er somit nur nach einer durch dieses Netzwerk festgelegte Zeit wieder leitend. Dasselbe gilt in bezug auf den Kondensator 17 mit den Widerständen 17 und 18 und mit dem Sperrwiderstand der Basis-Emitter-Elektrodenstrecke des Transistors 16. Das Sperren des Transistors 6 kann verhältnismäßig schnell erfolgen, falls der Innenwiderstand der Signalquelle, gebildet durch den Resonanzkreis 1 und die Sekundärwicklung 11, nicht zu groß ist. Der Widerstand 14 muß verhältnismäßig groß in bezug auf die Wechselstromimpedanz der Kollektor-Emitter-Elektrodenstrecke des leitenden Transistors 6 sein. Demzufolge ist die Aufladezeitkonstante des Kondensators 15 größer als diejenige des Kondensators 5. Um eine einwandfreie Arbeitsweise der Schaltung zu gewährleisten, ist es somit notwendig, daß die Entladezeitkonstante des Kondensators 5 größer ist als die Aufladezeitkonstante des Kondensators 15.
  • Die beschriebene Schaltung ermöglicht es, die Anzahl der in einem Übertragungssystem selektiv anzurufenden Empfänger bei unveränderter Anzahl der zur Verfügung stehenden Ruffrequenzen auf sehr einfache Weise stark zu erhöhen. Selbstverständlich kann man auch mit nur zwei Ruffrequenzen pro Empfänger auskommen. Verfügt man z. B. über 14 verschiedene Ruffrequenzen, so kann man damit und mittels der beschriebenen Schaltung und bei festgesetzter Dauer, Reihenfolge und Dauer der Rufimpulse verschiedener Frequenzen 143 = 2744 beteiligte Empfänger selektiv anrufen. Bei Anwendung von nur zwei verschiedenen Frequenzen pro Empfänger kann man 142 = 196 verschiedene Empfänger selektiv anrufen. Vorzugsweise arbeitet die Schaltung nur mit verschiedenen Frequenzen für die verschiedenen Resonanzkreise 1, 2 usw., so daß die Dauer der Rufimpulse unbegrenzt ist und die Anzahl Empfänger auf 14 -13 - 12 = 2184 bzw. auf 14 # 13 =182 herabgesetzt wird.
  • Die Fig.2 zeigt eine Abwandlung der Schaltung nach Fig.1, die sich dadurch von diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet, daß die Kollektoren der Transistoren 6 und 16 über verhältnismäßig hohen Belastungswiderständen 9 bzw. 19 in der Sperrichtung vorgespannt sind, so daß sie durch die Schwingungen über der Wicklung 12 bzw. 13 nicht in der Vorwärtsrichtung ausgesteuert werden können, was eine unter Umständen unerwünschte Kollektor-Basis-Gleichrichtung zur Folge haben könnte. Gleichstrommäßig sind diese Kollektoren vom Basiskreis des folgenden Transistors 16 bzw. 26 mittels eines Kondensators 10 bzw. 20 großer Kapazität und kleiner Impedanz für die Schwingungen der Frequenz f2 bzw. f3 getrennt. Die Widerstände 9 und 19 sind so groß, daß die Transistoren 6 bzw. 16 im leitenden Zustand unterhalb des Knies ihrer Kollektor-Strom-Spannungscharakteristik arbeiten und somit eine niedrige Wechselstromimpedanz aufweisen.
  • Die Fig. 3 zeigt eine andere Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1. Der Unterschied in bezug auf diese Schaltung ist, daß der Widerstand 8 im Basiskreis des Transistors 6 nicht unmittelbar mit dem negativen Pol der Spannungsquelle 9 verbunden ist, sondern mit der Anzapfung des Spannungsteilers 17-18 des Basiskreises des Transistors 16. Der Basis-Emitter-Widerstand 7 ist dabei weggelassen. Demzufolge wird die Basis des Transistors 6 über die Widerstände 8 und 18 in der Sperrichtung vorgespannt, und das Zeitkonstanten-Netzwerk des Basiskreises dieses Transistors besteht nun aus dem Kondensator 5 und aus dem Widerstand 8 in Reihe mit dem Basisemitterkreis des Transistors 16 und in parallel mit der Basisemitterstrecke des Transistors 6. Das Zeitkonstanten-Netzwerk im Basiskreis des. Transistors 16 wird nun auch infolge der Verbindung mit dem Widerstand 8 durch diesen Widerstand in Reihe mit der Basis-Emitter-Elektrodenstrecke des Transistors 6 beeinflußt. Diese Schaltungsweise bewirkt, daß, nachdem der Transistor 6 durch Aufladen des Kondensators 5 gesperrt worden ist, er dann durch eine allfällige Aufladung des Kondensators 15 gesperrt gehalten werden kann. Solange der Transistor 6 gesperrt ist, ist das Potential, angelegt an seine Basis, praktisch gleich demjenigen an der Basis des Transistors 16, falls dieser auch gesperrt ist. Ist der Transistor 16 hingegen nicht gesperrt, so wird seine Basis durch die Sperrspannung an der Basis des Transistors 6 verhältnismäßig nur schwach in Sperrichtung vorgespannt, denn der Kondensator 5 entlädt sich ja über den Widerstand 8 in Reihe mit dem Widerstand 17 und der Basis-Emitter-Elektrodenstrecke des Transistors 16; es erfolgt somit eine Spannungsteilung, derart, daß die über den Widerstand 18 in die Vorwärtsrichtung vorgespannte Basis des Transistors 1 nur wenig in die Sperrichtung gesteuert wird.
  • Die Schaltung arbeitet im Großen und Ganzen wie die Schaltung nach Fig. 1, jedoch mit dem. Unterschied, daß, nachdem der Transistor 16 durch Gleichrichtung eines Rufsignals mit der Frequenz f2 gesperrt worden ist, der Transistor 6 auch gesperrt bleibt. Demnach ist man viel freier in bezug auf den zeitlichen Ablauf der Aussendungen der verschiedenen Rufsignale mit den Frequenzen f1 und f2 und/oder in bezug auf die Wahl der Zeitkonstanten der Basiskreise der Transistoren 6 und 16. Auch bei kleiner Entladezeitkonstante des Basiskreises des Transistors 6 kann man die Rufsignale mit den Frequenzen f1 und f2 nacheinander aussenden: diese Entladezeitkonstante braucht dann nur groß genug zu sein, um den Transistor 6 während der Zeit zwischen den Aussendungen der Rufsignale mit den Frequenzen f 1 und f 2 gesperrt zu halten. Wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 muß in diesem Falle auch die Entladezeitkonstante des Kondensators 15 groß genug sein, um die Zeitspanne zwischen dem Sperren des Transistors 16 und dem Ende des Rufsignals mit der Frequenz f2 einerseits und dem Einsatz des Rufsignals mit der Frequenz f3 und dem Anzug des Relais mit der Wicklung 30 zu überbrücken.
  • Die Widerstände 14 und/oder 24 können unter Umständen durch den inneren Widerstand der Quelle 2 bis 12 bzw. 3 bis 13 der entsprechenden Ruffrequenz gebildet sein.

Claims (3)

  1. PATHNTANSYRÜCIIF-1. Schaltungsanordnung für Empfänger in einem Übertragungssystem mit selektivem Anruf für jeden am System beteiligten Empfänger, bei welchem Übertragungssystem eine Anzahl mindestens teilweise verschiedener Ruffrequenzen an der Sendeseite ausgesendet und an der Empfangsseite mittels mit der Anzahl der verschiedenen Ruffrequenzen übereinstimmender selektiver, auf je eine dieser Ruffrequenzen abgestimmter Netzwerke empfangen werden, derart, daß der Empfänger für jede Ruffrequenz erst dann empfindlich wird, wenn er die in der für diesen Empfänger charakteristischen Reihenfolge der Ruffrequenzen zeitlich vorhergehende Ruffrequenz empfangen hat, dadurch gekennzeichnet, daß jede zeitlich einer anderen vorhergehenden Ruffrequenz dem Basiskreis eines Transistors zugeführt wird und in diesem Kreis gleichgerichtet wird, wobei sie die Basis dieses Transistors in Sperrichtung polarisiert, und daß der Emitter-Kollektor-Kreis jedes Transistors den Übertragungskreis für die zeitlich folgende Ruffrequenz überbrückt, so daß er die Übertragung dieser Ruffrequenz vor dem Empfang der zeitlich vorhergehenden Ruffrequenz verhindert.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede einer anderen zeitlich vorhergehenden Ruffrequenz der Basis des zugehörigen Transistors über einen Kondensator zugeführt wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis jedes der Transistoren über einen Widerstand vorgespannt ist, welcher zusammen mit dem erwähnten Kondensator ein Netzwerk mit einer derartigen Zeitkonstante bildet, daß die Sperrung dieses Transistors durch Gleichrichtung der zugehörigen Ruffrequenz so lange wirksam bleibt, bis mindestens die zeitlich folgende Ruffreqenz, bei Übereinstimmung mit der Abstimmfrequenz des zugehörigen abgestimmten Netzwerkes, übertragen worden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1012 973.
DEN15463A 1958-08-09 1958-08-09 Schaltungsanordnung fuer Empfaenger in einem UEbertragungssystem mit selektivem Anruf Pending DE1101542B (de)

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