DE2453976A1 - Lamellenkupplung zur uebertragung von drehmomenten von einer welle auf eine in bezug auf diese neigbare und/oder verschiebbare andere welle - Google Patents

Lamellenkupplung zur uebertragung von drehmomenten von einer welle auf eine in bezug auf diese neigbare und/oder verschiebbare andere welle

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DE2453976A1 DE19742453976 DE2453976A DE2453976A1 DE 2453976 A1 DE2453976 A1 DE 2453976A1 DE 19742453976 DE19742453976 DE 19742453976 DE 2453976 A DE2453976 A DE 2453976A DE 2453976 A1 DE2453976 A1 DE 2453976A1
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Andrej Dipl Ing Grgic
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Lamellenkupplung zur Uebertragung von Drehmomenten von einer Welle auf eine in bezug auf dies neigbare und/oder verschiebbare andere Welle.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lamellenkupplung zur Uebertragung von Drehmomenten von einer Welle auf eine in bezug auf diese neigbare und/oder verschiebbare andere Welle, mit mindestens zwei elastisch biegsamen, mindestens eine Lamelle aufweisenden Lamellengliedern, von denen jedes an einem Ende an einem mit der einen Welle fest verbundenen starren Teil und am anderen Ende an einem mit der anderen Welle fest verbundenen' starren Teil, befestigt ist.
  • Eine derartige, allseitig bewegliche Lamellenkupplung wird beispielsweise bei Motorantrieben von Schienenfahrzeugen zwischen Motorwelle und. Triebachse verwendet, da sie der Triebachse die nötige Ausschlagbewegung gestattet. Sie ist als Secheron-Lamellenkupplung bekannt und in der CH-PS 248 672 eingehend beschrieben. Die Secheron-Lamellenkupplung besteht aus Stahllamellen, die auf vier Seiten eines Quadrates angeordnet sind und mit zwei Mitnehmern fest verbunden sind, von denen jeder auf einer der beiden Wellen starr befestigt ist. In Umfangsrichtung sind die Lamellen starr, dagegen besitzen sie eine nicht unwesentliche Flexibilität in der Querrichtung. Im Betrieb werden die Lamellen deformiert, in Abhängigkeit von der Verschiebung und der Winkelverstellung der beiden Wellen. Dabei kommen drei Beanspruchungsarten vor: Zugbeanspruchung infolge des zu ubertragenden Drehmomentes, Biegungsbeanspruchung durch die Verlagerung der beiden Lamellengliedenden in zwei verschiedene Ebenen und Verdrehungs beanspruchung entsprechend der Winkelverstellung der beiden Wellen. Ausserdem wird durch die Befestigungsschrauben noch ein Druck auf die Endflächen der Lamellen ausgeübt. Die grösste resultierende Beanspruchung tritt an der Einspannstelle auf (siehe "Elektrische Fahrzeuge" von Dr.techn. Karl Sachs, 1973 Springer-Verlag, Seite 433, 434).
  • Aus Rationalisierungsgründen wurde die ursprüngliche geradlinige Form der Lamellen später verlassen und eine lemniskatenähnliche Form gewählt, bei der die resultierende Beanspruchung an der höchstbeanspruchten Einspannstelle geringer ist. Jedoch zeigte der Verlauf der Kurven der resultierenden Beanspruchung, dass trotz des stark reduzierten Querschnittes in der Lamellenmitte die dortige Beanspruchung immer noch kleiner ist als diejenige an der Einspannstelle. Die Einspannstelle ist also die schwache Stelle" der Kupplung und setzt für diese in bezug auf den Flexibilitätsbereich, das übertragbare Drehmoment und die Lebensdauer unnötige enge Grenzen. Mit anderen Worten, die in der Lamellenkupplung steckenden Möglichkeiten sind bei weitem nicht vollumfänglich ausgenutzt worden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorangehenden Nachteile der bekannten Lamellenkupplung zu vermeiden und eine Lamellenkupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche durch einfache und billige Massnahmen eine wesentliche Verbesserung im Verlauf der resultierenden Beanspruchungen über die Länge des Lamellengliedes erzielt.
  • Diese Aufgabe wird mit Hilfe der Lamellenkupplung nach der Erfindung dadurch gelöst, dass bei jeder Lamellengliedeinspannstelle Mittel vorgesehen sind, zur Begrenzung der Krümmung des Lamell-engliedes und der aus dieser Krümmung resultierenden Biegespannung, die infolge des zu übertragenden Drehmomentes und der relativen Stellungen der Wellen in der Nähe der Einsapnnstelle auftreten.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Lamellenkupplung nach der bekannten Art; Fig. 2 eine Vorderansicht der Lamellenkupplung nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch eine Lamellengliedeinspannstelle einer starre Führungsorgane aufweisenden ersten Ausführungsform der Lamellenkupplung, entlang der Linie III-III der Fig. 5; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Lamellengliedeinspannstelle nach der Fig. 3; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Lamellengliedeinspannstelle nach der Fig. 3 entlang der Linie V-V; Fig. 6 einen Schnitt durch eine Lamellengliedeinspannstelle einer elastisch biegsame Führungsplatten aufweisenden' zweiten AusfUhrungsform der Lamellenkupplung, entlang der Linie VI-V1der Fig. 7; Fig. 7 eine Draufsicht auf die Lamellengliedeinspannstelle nach der Fig. 6; Fig. 8 einen Schnitt durch eine Lamellengliedeinspannstelle einer elastisch zusammendrückbare Distanzstücke aufweisenden dritten Ausführungsform der Lamellenkupplung, entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 9; Fig. 9 eine Draufsicht auf die Lamellengliedeinspannstelle nach der Fig. 8; Fig*10 ein Diagramm, welches berechnete Werte der Biegewechselspannungen im Lamellenglied darstellt bei verschiedenen Arten von Lamellenführungen.
  • In den Figuren sind gleiche Bestandteile durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Lamellenkupplung ist im weseitlichen eine Secheron-Lamellenkupplung, die in der CH-PS 248672 eingehend beschrieben ist. Die Lamellenglieder 3,3' bestehen aus je zwei Lamellen 4,4' und sind an den Einspannstellen 7 zwischen je zwei Pressscheiben 13 paarweise zusammengehalten. An jeder Einspannstelle 7 ist ferner das eine Ende des mit einer der Wellein 1,2 starr verbundenen Mitnehmers 5 bzw. 6 mit dem betreffenden Lamellengliedpaar starr verbunden, derart, dass das-eine Ende jedes Lamellengliedes 3,3' mit dem mit der Welle.l-starr verbundenen Mitnehmer 5, und sein anderes Ende mit dem mit der Welle 2 starr verbundenen Mitnehmer 6 verbunden ist. Die Anordnung erlaubt bekanntlich eine Neigung und Verschiebung der Wellen 1,2 in bezug gegeneinander.
  • Die erfindungsgemässe Lamellenkupplung ist der in den Fig. 1 und 2 darge-stellten Lamellenkupplung ähnlich und unterscheidet sich.
  • von dieser in der Art der Befestigung der Lamellenglieder 3,3' an ihren Einspannstellen 7.
  • Bei der in den Fig. 3,4 und 5 dargestellten ersten Ausführungsform der Lamellenkupplung sind die zwei an jeder Einspannstelle 7 zusammengehaltenen Lamellenglieder 3,3' zwischen zwei starren Führungsorganen 8 gehalten, die auch die Rolle der Pressscheiben 13 erfüllen können. Jedes Führungsorgan 8 weist einen ersten Abschnitt 8' au, der sich von seiner Einspannstelle 7 in Längsrichtung eines der Lamellenglieder 3, d.h. in Richtung auf dessen zweite Einspannstelle 7 hin, und einen zweiten Abschnitt 8", der sich von derselben Einspannstelle 7 in Längsrichtung des anderen, in Querrichtung verlaufenden Lamellengliedes 3', d.h.
  • in Richtung auf dessen zweite Einspannstelle 7 hin erstreckt.
  • Jeder der Abschnitte 8', 8" weist eine gekrümmte Führungsfläche 9 auf, die das Lamellenglied 3 bzw. 3' abstützt und-dessen Durchbiegung beschränkt und der eine Krümmung aufweist, die einer vorbestimmten, nicht zu überschreitenden, beispielsweise bei voller Belastung der Kupplung auftretenden Krümmung der Lamellenglieder 3,3' entspricht. Eine der Lamellen 4' des in Querrichtung verlaufenden Lamellengliedes 3' ist zwischen den Lamellen 4 des in Längsrichtung verlaufenden Lamellengliedes 3, und die andere zwischen dem Führungsorgan 8 und der oberen Lamelle 4 angeordnet.
  • Die Lamellen 4' wei'sen Ansätze 11' auf, die sich in Längsrichtung der Lamellen 4 erstrecken und als Zwischenstücke dienen, die im Belastungszustand des Lamellengliedes 3 die Form der Führungsfläche 9 des Führungsorgans 8 annehmen und diese auf die Lamellen 4 des Lamellengliedes 3 übertragen. Auf ähnliche' Weise sind die Lamellen 4 mit sich in Längsrichtung der Lamellen 4' erstreckenden Ansätzen 11 (nicht gezeigt) ausgestattet, die ihrerseits für die Lamellen 4' als Zwischenstücke dienen.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten zweiten Ausführungsform'der Lamellenkupplung sind anstelle der starren Führungsärgane 8 elastisch biegsame FiShrungsplatten 10 zur Abstützung der Lamellenglieder 3,3' und zur -Beschränkung ihrer Durchbiegung vorgesehen. Die Führungsplatten 10 können separate Platten oder mit den Pressscheiben 13 aus einem Stück ausgebildet sein, und erfüllen im wesentlichen die Rolle der starren Führungsorgane 8 der ersten Ausführungsform, d.h. sie beschränken die Durchbiegung der Lamellenglieder 3,3' und sind geometrisch so gestaltet und dimensioniert, dass bei einer vorbestimmten Belastung der Lamellenglieder 3,3' die gemeinsame Krümmung von Lamellenglied und Führungsplatte 10 einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
  • Die Lamellen 4 und 4' sind in bezug aufeinander ähnlich ange-ordnet wie in der ersten Ausführungsform und sind auch in diesem Fall mit Ansätzen ll, 11' ausgestattet, die als Zwischenstücke für die benachbarten Lamellen dienen und die Form der bei Belastung der Kupplung sich krümmenden Führungsplatten 10 auf die Lamellen 3,3' übertragen. Die Führungsplatten 10 sind an ihren von der Einspannstelle 7 abgewandten Abschnitten 10', 10" verjüngt ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Krümmung der Lamellenglieder 3,3' mit der Krümmung der Führungsplatten 10 über deren ganze Länge übereinstimmt, und dass die Aenderung der Krümmung der Lamellenglieder 3,3' an der Uebergangsstelle zwischen der Führungsplatte 10 und dem betreffenden Lamellenglied eine allmähliche Aenderung.ist.
  • Bei der in den Fig. 8 und 9 gezeigten dritten Ausführungsform der Lamellenkupplung wird die Beschränkung der an der Einspannstelle 7 auftretenden Krümmung und damit der Biegespannung so erreicht5 dass die Einspannung der Lamellen 4,4' als elastische Einspannung ausgebildet ist. Dies erfolgt mit Hilfe von zwischen den einzelnen Lamellen 4,4' einerseits, und zwischen den Lamellen 4,4' und den Pressscheiben 13 anderseits J angeordneten elastisch zusammendrückbaren Distanzstücken 12, beispielsweise aus Gummi, die bei Belastung der Kupplung nachgebenunddadurch die übermässige Krümmung, die an der Einspannstelle sonst auftreten würde, vermeiden. Es werden also bei den Einspannstellen ein in gewissem Masse freies Aufliegen" der Lamellen, eine herabgesetzte Krümmung und niedrige Biegespannung erreicht. Durch Variierung der Dicke und/oder der Elastizität der Distanzstücke, können maximale Krümmung und Biegespannung nach Bedarf bemessen werden.
  • 4m Diagramm der Fig. 10 sind berechnete grösste Biegewechselspannungen c-im Lamellenglied bei verschiedenen Arten von Lamellengliedführungen als Funktion der auf das Lamellenglied einwirkenden Axialkraft P dargestellt. Es bezieht sich: die Kurve 14 auf ein Lamellenglied ohne Führung (Fig. 1,2) die Kurve 15 auf eine Führung mit elastischem Führungsorgankonstanter Breite (Fig. 6,7); die Kurve 16 auf eine starre Führung (Fig. 3,4,5); und die Kurve 17 auf eine Führung mit elastischem, verjüngtem Führungsorgan (Fig. 6,7).
  • Aus dem Diagramm geht hervor, dass unter den Bedingungen der Kurven 16 und 17 die maximalen Biegewechselspannungen im Lamellenglied bis auf die Hälfte herabgesetzt werden können. Entsprechend kann eine Uebertragung von erheblich grösseren Momenten und eine höhere Lebensdauer der Lamellenkupplung erreicht werden.
  • Als wesentliche Vort,eile der Lamellenkupplung nach der Erfindung gelten die folgenden Merkmale: a) die Einspannstelle ist jetzt nicht mehr die schwache Stelle" der Lamellenkupplung und die maximalen Spannungen, die bei der Einspannstelle auftreten, können nach Wunsch begrenzt werden; b) die für eine bestimmte Momentübertragung notwendige Kupplung ist wesentlich kleiner als eine entsprechende bekannte Kupplung; c) umgekehrt, eine Kupplung bestimmter Grösse kann viel grössere Momente übertragen als eine bekannte Kupplung gleicher Grösse; d) durch Wahl höherer Sicherheitsfaktoren kann eine beträchtlich höhere Lebensdauer und eine grössere Betriebssicherheit erreicht werden; e) die Konstruktion ist einfach und billig und genügt den strengsten Anforderungen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Lamellenkupplung zur Uebertragung von Drehmomenten von einer Welle (1) auf eine in bezug auf diese neigbare und/oder verschiebbare andere Welle (2), mit mindestens zwei elastisch biegsamen, mindestens eine Lamelle (4,4') aufweisenden Lamellengliedern (3,3') von denen jedes einem Ende an einem mit der einen Welle (1) fest verbundenen, starren Teil (5) und am anderen Ende an einem mit der anderen Welle (2) fest verbundenen starren Teil (6) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Lamellengliedeinspannstelle (7).
    Mittel vorgesehen sind zur Begrenzung der Krümmung des Lamellengliedes (3,3') und der aus dieser Krümmung resultierenden Biegespannung, die infolge des zu übertragenden Drehmomentes und der relativen Stellungen der Wellen (1,2). in der Nähe der Einspannstelle (7) auftreten.
  2. 2. Lamellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Einspannstelle (7) mindestens ein starres Führungsorgan (8) fest angeordnet ist, dass sich das Führungsorgan (8) von der einen Einspannstelle (7) in Richtung zur anderen Einspannstelle (7) des Lamellengliedes (3,3') hin erstreckt und dass es eine Führungsfläche (9) besitzt, die das Lamellenglied (3,3') abstützt und führt und eine Krümmung aufweist, die einer vorbestimmten, nicht zu überschreitenden Krümmung des Lamellengliedes (3,3') entspricht.
  3. 3. Lamellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Einspannstelle (7) wenigstens ein unterhalb des Lamellengliedes (3,3') fest angeordnetes und dieses abstützendes elastisch biegsames Führungsorgan (10) vorgesehen ist, dass sich das Führungsorgan (10) von der einen Einspannstelle (7) in Richtung zur anderen Einspannstelle (7) des Lamellengliedes (3,3') hin erstreckt und sich bei Belastung des Lamellengliedes (3,3') mit diesem zusammen verformt, und dass das Führungsorgan (10) so dimensioniert ist, dass bei einer vorbestimmten Belastung des Lamellengliedes (3,3') die gemeinsame Krümmung von Lamellenglied -(3,3') und Führungsorgan (10) einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
  4. 4. Lamellenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das biegsame Führungsorgan (10) in Richtung von der Einspannstelle (7) weg verjüngt, derart, dass die Krümmung des Lamellengliedes (3,3') mit der Krümmung des Führungsorgans (10) über die ganze Länge des letzteren übereinstimmt, und dass die Aenderung der Krümmung des Lamellen gliedes (3,3') an der Uebergangsstelle zwischen Führungsorgan (10) und Lamelienglied (3,3') eine allmähliche Aenderung ist.
  5. 5. Lamellenkupplung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lamellen (4,4') jedes Lamellengliedes (3,3') und nach Bedarf zwischen dem Führungsorgan (10) und der diesem benachbarten Lamelle (4,4') elastisch biegsame Zwischenstücke(ll') vorgesehen sind, die im Belastungszustand des Lamellengliedes (3,3') die Form des Führungsorgans (10) annehmen und diese auf die Lamellen (4,4') des Lamellengliedes (3,3') übertragen.
  6. 6. Lamellenkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4,4') eines Lamellengliedes (3,3') in ihren Einspannbereichen Ansätze (11,11') aufweisen, die als Zwischenstücke für das in Querrichtung verlaufende, benachbarte LameIlenglied (3' bzw. 3) dienen.
  7. 7. Lamellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Lamellengliedeinspannstelle (7) zwischen dem starren Teil (5,6) und dem an diesem befestigten Lamellenglied (3,3') und zwischen den Lamellen (4,4') der an der betreffenden Einspannstelle (7) eingespannten Lamellenglieder (3,3') elastischzusammendrückbare Distanzstücke (12) vorgesehen sind, die sich bei Belastungdes Lamellengliedes (3,3') mit diesem zusammen ver-formen,- und seine Krümmung derart beschränken, dass diese eine vorbestimmte Krümmung nicht überschreitet.
DE19742453976 1974-10-25 1974-11-14 Lamellenkupplung zur uebertragung von drehmomenten von einer welle auf eine in bezug auf diese neigbare und/oder verschiebbare andere welle Ceased DE2453976A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3437388A1 (de) * 1984-10-09 1985-06-13 Federn, Klaus, Prof. Dr.-Ing., 1000 Berlin Drehsteife, beugeelastische lamellenkupplung
EP0384027A1 (de) * 1989-02-20 1990-08-29 Bobst S.A. Elastisch montierte Kupplung für eine Maschine zur Umgestaltung von plattenförmigen Elementen

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DE3437388A1 (de) * 1984-10-09 1985-06-13 Federn, Klaus, Prof. Dr.-Ing., 1000 Berlin Drehsteife, beugeelastische lamellenkupplung
EP0384027A1 (de) * 1989-02-20 1990-08-29 Bobst S.A. Elastisch montierte Kupplung für eine Maschine zur Umgestaltung von plattenförmigen Elementen

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