DE2453808A1 - Vorrichtung und verfahren zum zusammensetzen von moebelteilen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum zusammensetzen von moebelteilen

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DE2453808A1
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DE19742453808
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Walter Sticht
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Julius Blum GmbH
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Julius Blum GmbH
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/18Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of furniture or of doors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
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    • A47B47/042Panels connected without frames

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

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Julius Blum Gesellschaft m.b.H. in Höchst Vorarlberg (Österreich)
und
Walter Sticht in Attnang-Puchheim (Oberösterreich, Österreich)■
Vorrichtung und Verfahren zum Zusammensetzen von Möbelteilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammensetzen von vorgefertigten und mit Beschlägen versehenen Möbelteilen zu einem Möbelkorpus und ein Verfahren zum Zusammensetzen von vorgefertigten, mit Beschlagen versehenen Möbelteilen zu einem Möbelkorpus mittels der Vorrichtung.
Die Montage von Möbeln aus vorgefertigten Möbelteilen ist immer wieder mit Schwierigkeiten verbunden.
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Im allgemeinen wird dabei, so vorgegangen, daß zuerst zwei Möbelteile, beispielsweise der Boden und eine Seitenwand zusammengesetzt werden, Daraufhin müssen die Beschläge bzw. Möbelverbinder miteinander verbunden werden. In weiterer Folge werden die übrigen Möbelteile angesetzt, wobei nach jedem Möbelteil die Möbelverbinder fixiert werden müssen, wodurch eine unnötige Störung bzw. Unterbrechung des Arbeitsablaufes eintritt. Als besondere Schwierigkeit tritt dann die Montage und Justierung der Türen auf, da gleichzeitig die Türe gehalten und die Scharniere befestigt werden müssen. Aus diesem Grunde wurden auch Möbelscharniere mit möglichst vielen Verstellmöglichkeiten nach allen Richtungen entwickelt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe der Zusammenbau der einzelnen Möbelteile vereinfacht und beschleunigt wird·. Vor allem soll auch die Montage der Türen erleichtert und die Justierung auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung Halterungen für die Möbelteile aufweist, von denen mindestens eine verschiebbar angeordnet ist.
Das Verfahren zum Zusammensetzen der Möbelteile mittels der Vorrichtung besteht erfindungsgemäß darin, daß zuerst in eine feststehende Halterung eine der beiden im fertigen Korpus waagrecht liegenden Möbelteile, vorzugsweise die Deckplatte, eingesetzt wird, worauf in die weiteren feststehenden Halterungen und in die verschiebbare Halterung die vertikalen Möbelteile eingesetzt werden, daß weiters der zweite waagrechte Möbelteil auf mindestens ein vertikales Möbelteil aufgelegt wird und anschließend die verschiebbare Halterung mit dem darin eingesetzten Möbelteil
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an die anderen Möbelteile herangeschoben wird, wobei die in den Möbelteilen angeordneten Beschläge ineinander eingreifen, und daß ferner die Fixierung aller Beschläge in einem Arbeitsgang erfolgt, worauf durch Abklappen einer' Halterung der fertige Möbelkorpus angehoben und beispielsweise über eine Fördereinrichtung verschoben wirdo
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die verschiebbare Halterung relativ zu mindestens einer geometrischen Möbelseite parallel verschiebbar angeordnet.
Unter geometrischer Möbelseite sind dabei alle jene Seiten zu verstehen, die ein geometrischer Körper in der Form des Möbels aufweist. Als geometrische Möbelseite wird also auch beispielsweise die Rückseite öder Frontseite einer einfachen Stellage verstanden.
Weiters ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Halterungen vorzugsweise vertikal angeordnete Anschläge aufweisen.
Die vertikalen Anschläge dienen dazu, um eine exakte senkrechte Ausrichtung der Möbelteile zu dem waagrecht liegenden Grundteil zu gewährleisten. Die Auflagefläche auf der Halterung ist dabei in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem spitzen Winkel zum Anschlag geneigt» Der auf der Auflagefläche aufliegende Möbelteil liegt daher nur mit einer Kante auf der Halterung auf und wird dadurch an den Anschlag angedrückt. Bevorzugt beträgt dieser spitze Winkel 45°.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ebenfalls eine im spitzen Winkel zum Anschlag angeordnete Auflagefläche auf, die aber abgesetzt ist* Die Absetzung ist hier waagrecht ausgeführt, so daß der Möbelteil nicht
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nur mit der Kante, sondern auch mit einem Teil seiner Auflagefläche auf der Absetzung aufliegt. Die Breite der Absetzung entspricht dabei vorzugsweise höchstens der halben Stärke des Möbelteiles, so daß der Schwerpunkt des Möbelteiles außerhalb der Absetzung liegt.
Dadurch wird ebenfalls eine Anpressung des Möbelteiles an den Anschlag erreicht. Durch diese Ausführung werden etwaige Schwankungen der Möbelteilbreite ausgeglichen, so daß eine gleichbleibende Auflagehöhe des Möbelteils erzielt wird,
Als weiterer Vorteil der geneigten Auflagefläche erscheint eine leichtere Ersetzbarkeit der Möbelteile, da diese über die schräge Auflagefläche an den Anschlag herangleiten.
Die Halterungen für die Seitenteile des fertigen Möbels sind bevorzugt größer als die Auflagelängen der Seitenteile. Dies hat den Vorteil, daß in Verlängerung neben das Seitenteil auch die Tür auf die Halterung gestellt werden kann. Der richtige Abstand zwischen der Tür und dem Seitenteil kann dabei durch einen vertikal aus der Halterung hervorstehenden weiteren Anschlag erreicht werden.
Zum leichteren Abtransport des montierten Korpusses bzw. zum Schließen der Türen nach der Montage ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mindestens ein Anschlag federnd ausgeführt ist. Die federnden Anschläge weichen dabei entgegen der Schließbewegung der Türen bzw. der Richtung des Abtransportes aus.
Zusätzlich zur Federung der Anschläge oder unabhängig davon, kann im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen sein, daß mindestens ein Anschlag um eine waagrechte Achse klappbar angeordnet ist.
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Zur zusätzlichen Fixierung der Möbelteile auf der Halterung ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß der Anschlag einen der Seitenfläche des anliegenden Möbelteiles zugeordneten Haltemechanismus aufweist.
Vor allem erweist es sich als vorteilhaft, die zusätzlichen Haltemechanismen in dem oder den Anschlägen anzuordnen, die an den verschiebbaren Halterungen angebracht sind. Dadurch wird verhindert, daß sich durch ein ruckartiges Verschieben der Halterung die Lage der eingesetzten Möbelteile verändert. Gleichfalls können dazu auch weitere Endanschläge für die Stirnseiten der Möbelteile vorgesehen sein, die ebenfalls wieder federnd oder klappbar sein können.
Weiters ist im Rahmen der Hfindung vorgesehen, daß die verschiebbare Halterung von einer mindestens eine Verschiebeeinheit aufweisende Verschiebeeinrichtung beaufschlagt ist. Die Verschiebeeinrichtung weist bevorzugt zwei Verschiebeeinheiten auf, die vorzugsweise voneinander unabhängig steuerbar sind.
Erfindungsgemäß besteht die erste Verschiebeeinheit aus einer an sich bekannten mechanischen Verstellung. Beispielsweise kann dies eine händisch betätigbare Schnecke sein, durch deren Drehung die erste Verschiebeeinheit bewegt wird. Sie dient in erster Linie dazu, die Vorrichtung der gewünschten Breite des Möbelkorpusses anzupassen. Dafür können aber auch andere geeignete Verstellungen vorgesehen sein»
Die zweite Verschiebeeinheit besteht erfindungsgemäß vorzugsweise aus einer an sich bekannten durch ein Medium betätigbaren Verstellung. Dazu eignet sich besonders eine
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pneumatische Verstellung, beispielsweise mittels Preßluft, die etwa durch einen Fußschalter vom Monteur bedient werden kann. Sie dient erfindungsgemäß dazu, nach der Einsetzung aller Möbelteile in ihre Halterungen den auf der verschiebbaren Halterung aufliegenden Möbelteil an die übrigen Möbelteile anzupressen und eine vorläufige Verbindung der Möbelteile zu sichern. Die Halterungen für die übrigen zum verschiebbaren Möbelteil senkrechten Möbelteile sind hiefür vorzugsweise ebenfalls in der Verschieberichtung beweglich, so daß ein fester Kontakt nicht nur zwischen dem verschiebbaren Möbelteil und den übrigen, sondern auch zwischen den übrigen Möbelteilen, hergestellt wird.
Nach dem Zusammenschieben der Möbelteile kann nun deren endgültige Fixierung untereinander durch die Verbindung der Beschläge in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
Dabei ist der Arbeitsgang in der Weise zu verstehen, daß sämtliche Verbindungen ohne Unterbrechung hintereinander hergestellt werden können, beispielsweise durch Festschrauben der Beschläge aneinander, wobei auch die Montage der Scharniere im selben Zeitpunkt erfolgen kann. Dies bedeutet gegenüber der herkömmlichen Methode zwei Möbelteile zu verbinden, ein weiteres anzusetzen und dieses wieder mit dem bestehenden zu verbinden, eine enorme Zeitersparnis, die bis zu 50 bis 60 % der bisher dafür benötigten Arbeitszeit betragen kann.
Nach der Fixierung der Beschläge untereinander kann der fertige Korpus aus der Vorrichtung entnommen werden. Erfindungsgemäß kann die Entnahme des Korpusses in der Weise geschehen, daß einer der Anschläge abgeklappt wird und dabei gleichzeitig der Korpus aus den übrigen Halterungen beispielsweise auf ein Förderband gehoben wird.
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Die Zuführung der Möbelteile kann ebenfalls über Förderbänder erfolgen, wobei in bekannter ^ieise je nach Anzahl der benötigten verschiedenartigen Möbelteile mehrere Förderbänder zur Verfügung stehen können.
Nachstehend ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Figuren der Zeichnungen näher beschrieben, ohne daß dies im einschränkenden Sinn verstanden werden soll; ebenso dienen die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Figuren der Zeichnungen.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild eines hohen Korpusses, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3, die Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung und die Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3. In dem in den Fig..der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mit 1 die Grundplatte, mit 2 und 3 die Seitenwände, mit 4 die Rückwand, mit 5 und 6 die beiden Deckplattenteile des Korpusses, mit 7 und 8 zwei Türen des Möbels und mit 9 die an den Möbelteilen angebrachten Beschläge bezeichnet.
Die Vorrichtung weist feststehende Halterungen 10,11 12 und 13 für die feststehenden Möbelteile auf, weitere Halterungen 14 und 15 sind verschiebbar angeordnet. An den Halterungen sind Anschläge angebracht. Die Anschläge 16 und 17 sind fest angeordnet, die Anschläge 18,19,20,21,22,35 und 36 sind federnd bzw. klappbar befestigt. Die Anschläge 20 und 21 nehmen im umgeklappten Zustand die -strichliert angedeuteten Lagen 20' und 21' ein, wobei sie um die waagrechte Achse 23 abgeklappt werden können.'
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Die Verschiebeeinrichtung 24 besteht aus zwei Verschiebeeinheiten 25 und 26, von denen die Verschiebeeinheit 25 eine mechanische Verstellung aufweist und als Schnecke 27 mit Handrad 28 ausgebildet ist. Die zweite Verschiebeeinheit 26 ist mit einer pneumatischen Verstellung ausgestattet, die durch eine nicht näher dargestellte Vorrichtung über einen Fußschalter betätigt wird.
Die Bedienung der klappbaren Anschläge 20 und 21 über die Achse 23 kann ebenfalls pneumatisch über die ebenfalls nicht näher dargestellte Einrichtung 29 erfolgen. Die Abklappung der Anschläge 20 und 21 bewirkt ein Hebung des Höbelkorpusses über den Hebel 31 auf ein schematisch dargestelltes Förderband 30, das den Abtransport der montierten Korpusse ermöglicht.
Die Montage des Korpusses erfolgt nun in der Weise, daß zuerst die beiden Deckplatten 5 und 6 in ihre Halterungen 10 und ihre Anschläge 19 eingesetzt werden. Statt dieser beiden Deckenplatten kann selbstverständlich auch eine durchgehende, einteilige Deckenplatte verwendet werden· Es ist genauso auch möglich, mit der Montage in der allgemein üblichen Mhenfolge, zu beginnen, nämlich mit der Grundplatte 1. Als nächstes werden das Seitenteil 2 und die eventuell gewünschte Türe 8 in die Halterungen 11 und 12 eingesetzt. Die Halterungen sind mit schrägen Auflageflächen 32 versehen, die waagrechte Absetzungen 33 bilden und schließen mit den Anschlägen 16 und 17 einen spitzen Winkel ein. Dadurch pressen sich das Seitenteil 2 und die Tür 8 an ihre Anschläge 16, 17 und 18 fest an, wo sie zusätzlich durch in den Figuren der Zeichnungen nicht näher dargestellte Haltemechanismen gehalten werden können, etwa durch mit einer Vakuumpumpe in Verbindung stehenden Saugnäpfen. Als nächstes erfolgt das Einsetzen der Rückwand 4 - in ihre Halterung 13 und ihre Anschläge 20 und 21, wobei sie beispielsweise einseitig in eine Nut 34 eingeschoben werden kann. Daraufhin werden in ähnlicher Weise das Sei-
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tenteil 3 und gegebenenfalls eine weitere Türe 7 In Ihre. Halterungen 14 und 15 bzw. ihre Anschläge 35,36 und 22 eingesetzt. Die Halterung 14 und 15 sind ebenfalls mit •schrägen Auflageflächen 32 und Absetzungen 33 versehen. Weiters wird die Grundplatte 1 auf die Rückwand 4 einseitig aufgelegt, und vom Monteur vorne in waagrechter Lage vorübergehend gehalten. Durch Betätigung der Ver-Schiebeeinheit 26 wird die Seitenwand 3 mit derTüre 7 an die übrigen Möbelteile angeschoben. Für die Grundplatte 1 kann selbstverständlich auch im vorderen Bereich eine weitere Halterung vorgesehen sein.
Nach dem Zusammenschieben der Möbelteile werden die Beschläge 9 untereinander fixiert, was in einem Arbeitsgang durchgeführt werden kann. Der fertige Korpus wird dann durch Abklappen der Anschläge 20 und 21 über den Hebel 31 hochgehoben und auf das Förderband 30 gebracht, wodurch die Vonichtung für den Zusammenbau des nächsten Korpusses frei wird;
Im Rahmen der Erfindung Ist es auch möglich, daß sie zum Zusammenbau von Möbelkorpussen Verwendung findet, die nicht In der üblichen geOmetri sehen Körperform gestaltet sind. Beispielsweise läßt sie sich auch bei entsprechender Ausgestaltung der Halterung für gebogene, etwa halbrunde Möbelteile verwenden, oder auch für Möbel, die nicht rechtwinklig zusammengesetzt werden.
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Claims (16)

Patentansprüche
1."'Vorrichtung zum Zusammensetzen von vorgefertigten und mit Beschlägen versehenen Möbelteilen zu einem Möbelkorpus, dadurch gekennzeichnet, daß sie Halterungen (10, 11» 12, 13, 14, 15) für die Möbelteile aufweist, von denen mindestens eine verschiebbar angeordnet ist.
2. Vbrrichtun^ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Halterung relativ zu mindestens einer geometrischen Möbelseite parallel verschiebbar angeordnet ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (10, 11, 12, 13, 14, 15) vorzugsweise vertikal angeordnete Anschläge (16, 17, 18, 19, 20» 21p 22, 35, 36) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag federnd ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag um eine waagrechte Achse (23) klappbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestes eine Halterung eine im spitzen Winkel zum Anschlag geneigte Auflagefläche (32) aufweist.
7. Vorrichtung nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel 45° beträgt.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (32) abgesetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16,17,18,19,20,21,35,36) einen der Seitenfläche des anliegenden Möbelteiles zugeordneten Haltemechanismus aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus mindestens einen, mit einer Vakuumpumpe verbundenen Saugnapf beinhaltet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Halterung von einer mindestens eine Verschiebeeinheit aufweisende Verschiebeeinrichtung (24) beaufschlagt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung (24) zwei Verschiebeeinheiten (25,26) aufweist, die vorzugsweise voneinander unabhängig steuerbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verschiebeeinheit aus einer an sich bekannten mechanischen Verstellung besteht.
14· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verschiebeeinheit (26) aus einer an sich bekannten, durch ein Medium betätigbaren Verstellung besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verschiebeeinheit (26) aus einer an sich bekannten pneumatischen Verstellung besteht.
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16. Verfahren zum Zusammensetzen von vorgefertigten und mit Beschlägen versehenen Möbelteilen zu einem Möbelkorpus mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst in eine feststehende Halterung (10) eine der beiden im fertigen Korpus waagrecht liegenden Möbelteile, vorzugsweise die Deckplatte (5,6) eingesetzt wird, worauf in die weiteren feststehenden Halterungen (11, 12, 13) und in die verschiebbare Halterung (14,15) die vertikalen Möbelteile (2,3,4,7,8) eingesetzt werden, daß weiters der zweite waagrechte Möbelteil (1) auf mindestens ein vertikales Möbelteil aufgelegt wird und anschließend die verschiebbare Halterung(i4,15) mit dem darin eingesetzten Möbelteil (3,7) an die anderen Möbelteile herangeschoben wird, wobei die in den Möbelteilen angeordneten Beschläge (9) ineinander eingreifen, und daß ferner die Fixierung aller Beschläge in einem Arbeitsgang erfolgt, worauf durch Abklappen einer Halterung (13) der fertige Möbelkorpus angehoben und beispielsweise über eine Fördereinrichtung (30) verschoben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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