DE2453659A1 - Verfahren zur agglomeration von natriumcarbonatperoxyd - Google Patents

Verfahren zur agglomeration von natriumcarbonatperoxyd

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DE2453659A1
DE2453659A1 DE19742453659 DE2453659A DE2453659A1 DE 2453659 A1 DE2453659 A1 DE 2453659A1 DE 19742453659 DE19742453659 DE 19742453659 DE 2453659 A DE2453659 A DE 2453659A DE 2453659 A1 DE2453659 A1 DE 2453659A1
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Sushil Kumar Bhalla
Richard Eugene Hall
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Description

Verfahren zur Agglomeration von Natriumcarbonatperoxyd
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Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Agglomeration von Natriumcarbonatperoxyd mit einer wäßrigen Agglomerierlösung mit einer Viskosität von mindestens 30 Centipoise.
Natriumcarbonatperoxyd ist eine kristalline Verbindung der Formel 2Na2CO3-SHpO2, die dazu befähigt ist, in wäßriger Lösung Wasserstoffperoxyd freizusetzen. Auf Grund dieser Eigenschaft ist Natriumcarbonatperoxyd als Bleichmittel in Detergens-Formulierungen wertvoll. Bei der Herstellung von Detergens-Formulierungen mit Natriumcarbonatperoxyd wird im trockenen Zustand vermischt bzw. in trockenem Zustand formuliert und anschließend verpackt. Die Gegenwart von Wasser oder wesentlicher Feuchtigkeitsmengen wird vermieden, um die Zersetzung von Natriumcarbonatperoxyd zu verhindern.
Eines der Probleme, das bei der Formulierung solcher Detergens-Zusammensetzungen aufgetreten ist, ist das Absondern einiger Komponenten der Detergens-Formulierung nach dem Verpacken. Diese Absonderung erfolgt auf Grund der Verwendung von üblicherweise kristallisiertem Natriumcarbonatperoxyd, welches eine höhere Schüttdichte und eine kleinere Teilchen-
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größenverteilung als die anderen Teilchen, die üblicherweise in Detergens-Formulierungen verwendet werden, aufweist.
Es wurden verschiedene Verfahren entwickelt, um Natriumcarbonatperoxydteilchen mit niedrigeren Schüttdichten und höheren Teilchengrößenverteilungen zu agglomerieren. Ein solches Verfahren wird in der US-PS 3 463 618 beschrieben. Nach diesem Verfahren werden Natriumcarbonatperoxyd - Agglomerate dadurch erhalten, daß man eine Paste aus Natriumcarbonatperoxyd herstellt, die Paste durch ein Sieb mit Öffnungen von 0,5 bis 2,5 mm führt, die Paste trocknet und erneut die Agglomerate durch ein Sieb mit Öffnungen von 0,5 bis 2,5 mm führt. Alternativ wird Natriumcarbonatperoxyd mit Wasser und einem inerten Medium kontaktiert und in einem turbulenten bzw. verwirbelten Zustand gehalten, bis eine granuläre Form gebildet wird.
Andere Versuche, um Agglomerate von Natriumcarbonatperoxyd herzustellen, waren nicht erfolgreich. Die hergestellten Agglomerate weisen im allgemeinen einen niedrigen Gehalt an aktivem Sauerstoff auf und sind hinsichtlich des Verlustes an aktivem Sauerstoff unter normalen Lagerungsbedingungen instabil.
Es wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß feste, stabile, freifließende Agglomerate von Natriumcarbonatperoxyd dadurch hergestellt werden können, daß man Natriumcarbonatperoxydteilchen einer Rotations- bzw.Drehbewegung bzw.einem -rühren unterzieht, die Teilchen mit einer wäßrigen Agglomerierlösung mit einer Viskosität, von mindestens 30 Centipoise, die weniger als 20 Gewichts-% Agglomeriermittel enthält, kontaktiert, die Rotations- bzw. Drehbewegung bzw. das -rühren der erhaltenen nassen Teilchen fortsetzt, bis sie agglomeriert werden, die erhaltenen nassen bzw. benetzten agglomerierten Teilchen bei Temperaturen von etwa 20 bis etwa 150 C trocknet und die trockenen agglomerierten Natriumcarbonatperoxydteilchen mit einer Schüttdichte von etwa 0,4 bis etwa 1,0 g/ccm gewinnt.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Natriumcarbonatperoxydteilchen sind ausreichend fest, um dem Zerdrücken durch übliche Geräte,
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die bei der Formulierung von Detergentien verwendet werden, zu widerstehen. Die Agglomerate weisen kommerziell wünschenswerte Schüttdichten von etwa 0,4 bis etwa 1,0 g/ccm · und kommerziell wünschenswerte Teilchengrößenverteilungen auf, so daß das Produkt mit anderen Bestandteilen für die Detergens-Formulierung verträglich ist. Das Produkt ist freifließend und kann demzufolge leicht gehandhabt werden. Die Verwendung einer wäßrigen Agglomerierlösung mit einer Viskosität von mindestens 30 Centipoise, die weniger als 20 Gewichts-% Agglomeriermittel enthält, verbessert auch die Lagerungsstabilität des Natriumcarbonatperoxyds.
Zur Durchführung der Erfindung werden feinverteilte Natriumcarbonatperoxydteilchen oder eine Mischung aus Natriumcafbonatperoxyd und geringeren Mengen an anderen wasserlöslichen festen Materialien als Beschickungsmaterial bzw. Ausgangsmaterial verwendet. Die wasserlöslichen festen Materialien sind diejenigen Materialien, die üblicherweise in Detergens-Formulierungen anwesend sind, wie Natriumcarbonat, Natriumtripolyphosphat, Natriumsulfat, Netzmittel und ähnliches.
Das Natriumcarbonatperoxyd kann nach jedem Verfahren des Standes der Technik erhalten werden. Diese Verfahren umfassen die Kristallisation aus einer Mutterlauge mit oder ohne inerte Lösungsmittel und Verfahren unter Aussalzen des Natriumcarbonatperoxyds aus der Lösung. Die Natriumcarbonatperoxyd-Beschikkung sollte im Bezug auf Wasser trocken und fein zerteilt sein, d.h. eine Teilchengröße kleiner als entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,297 mm (50 mesh U.S. Standard Sieve) und vorzugsweise kleiner als entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,149 mm (100 mesh) aufweisen. Wenn die Kristallbeschickung naß ist oder größere Teilchen als entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,297 mm (50 mesh) aufweist, bilden sich während der Agglomeration große Natriurncarbonatperoxydklumpen, die kommerziell ungeeignet sind. Die erfinduncsgemäß verwendeten NatriumcarbonatperoxydteiIchen werden entweder kommerziell in Form eines Pulvers hergestellt j alter-
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nativ können sie durch Vermählen eines granulierten Materials auf die geeignete Größe erhalten werden. Durch Verwendung von Teilchen dieser fein zerteilten Größe wird ein agglomeriertes Produkt erhalten, das kleinere Schüttdichten und recht enge Teilchengroßenverteilungen aufweist.
Die Natriumcarbonatperoxyd-Beschickung wird kontinuierlich einer rotierenden Trommel oder einer rotierenden Scheibe zugeführt. Die Vorrichtung kann mit Ablenkblechen versehen sein, um zu verhindern, daß das Material an der Oberfläche der Trommel oder der Scheibe haftet. Der Ausdruck "Rotationsbewegung" soll die Sturz-bzw. Trommel-, RoH-oder rotierende Bewegung umfassen, die den Teilchen durch die Bewegung einer Trommel oder Scheibe verliehen wird. Das bevorzugte Gerät ist eine rotierende Scheibe, wie eine Dravo-Lurgi-Scheibe (Dravo-Lurgi Disc), hergestellt von der Dravo Company. Während sich das Natriumcarbonatperoxyd in einer Rotationsbewegung befindet, wird es mit der wäßrigen Agglomerierlösung kontaktiert. Die bevorzugte Methode zum Kontaktieren ist f'as Sprühen der wäßrigen Lösung auf die bewegten Teilchen.
Die Agglomeriermittel, die erfindungsgemäß verwendet werden, müssen viskose Lösungen bilden, die bei Konzentrationen von weniger als 20 Gewichts-% eine Viskosität von mindestens 30 Centipoise aufweisen. Die Agglomeriermittel sollten folgende Bedingungen erfüllen:
a) in Wasser oder Alkalilösungen leicht löslich sein,
b) in Lösung neutral oder alkalisch reagieren,
c) nicht-hygroskopisch oder im wesentlichen nicht-hygroskopisch sein,
d) einen niedrigen Gehalt an Übergangsmetall aufweisen und
e) gegenüber Natriumcarbonatperoxyd inert sein.
Agglomeriermittel, die sowohl die primären Bedingungen als auch die sekundären Bedingungen erfüllen, können aus einer Vielzahl von Materialien ausgewählt werden. Im folgenden werden Beispiele für wertvolle Agglomeriermittel angegeben. Die-
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se sind z.B.: Salze -von Carboxymethylcellulose, wie Natriumcarboxymethylcelluiose; ein Interpolymers von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid und ein quervernetztes oder verestertes Interpolymeres von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid; Polyvinylpyrrolidon und quervernetztes Polyvinylpyrrolidon oder Comonomere von Polyvinylpyrrolidon: Guaran-Gummi (guar gum) und quervernetztes oder substituiertes Guaran-Gummi; und Carboxypolymethyiene. Die bevorzugten Agglomeriermittel sind Natriumcarboxymethylcellulose,'ein Interpolymeres von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid, Polyvinylpyrrolidon, Guaran-Gummi und Carboxypolymethylen*
Die das Agglomeriermittel enthaltende wäßrige Losung weist eine Viskosität von mindestens 30 Centipoise und vorzugsweise zwischen etwa 30 und etwa 200 Centipoise und am bevorzugtesten Zwischen etwa 55 und etwa 85 Centipoise auf. Diese Viskositäten wurden als ausreichend befunden, um agglomerierte Produkte zu'liefern, die eine gleichmäßige Teilchengroßenkonsistenz aufweisen, sowie agglomerierte Teilchen, die nicht leicht zerteilt werden bzw. zu Bruch gehen. Agglomerierlösungen mit einer Viskosität von weniger als etwa 30 Centipoise sollten vermieden werden, um große Schwankungen der Teilchengrößen zu vermeiden« Solche niedrigen Viskositäten liefern im allgemeinen Teilchen mit einer Größe, die durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 2,00 mm hindurchgeht, jedoch durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm nicht hindurchgeht (-10+100 mesh),und ferner einer ungleichmäßigen bzw. nicht gleichbleibende Teilchengroßenverteilung, welche Teilchen sich beim Lagern absondern. Agglomerierlösungen mit Viskositäten oberhalb 200 Centipoise können verwendet werden, obwohl sie nicht bevorzugt sind. Diese Lösungen von hoher Viskosität können oft schwer hergestellt, gelagert, gehandhabt und auf die rotierenden Teilchen gesprüht werden.
Die Viskosität der Agglomerierlösung muß bei niedrigen Konzentrationen an Agglomeriermittel erhalten werden. Die Konzentra-
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tionen an Agglomeriermittel betragen weniger als 20 Gewichts-%, vorzugsweise weniger als etwa 5 Gewichts-% und am bevorzugtesten weniger als etwa 2 Gewichts-%, um die erwünschten Viskositäten zu erzielen* Diese niedrigen Konzentrationen an Agglomeriermittel sind notwendig, um eine Verdünnung des Natriumcarbonatperoxyds im Endprodukt zu verhindern. Diese Verdünnung würde den Gehalt an aktivem Sauerstoff im getrockneten agglomerierten Produkt verringern. Diese niedrigen Konzentrationen an Agglomeriermittel sind auch deswegen bevorzugt, weil sie die Stabilität des Natriumcarbonatperoxyds im Endprodukt zu erhöhen scheinen.
Die Menge der wäßrigen Agglomerierlösung, die mit dem Natriumcarbonatperoxyd kontaktiert wird, hängt von solchen Faktoren ab, wie die Menge des Natriumcarbonatperoxyds, die Viskosität der Lösung und die Menge des in der Lösung anwesenden Agglomeriermittels. Im allgemeinen reicht eine Menge des Agglomeriermittels von bis zu etwa 3 %-auf Trockenbasis-oder eine entsprechende Menge einer 5- bis 20-gewichtsprozentigen wäßrigen Agglomerierlösung, bezogen auf das Natriumcarbonatperoxyd, aus, um ein kommerziell wertvolles agglomeriertes Produkt zu erzeugen.
Die wäßrige Agglomerierlösung, die die rotierenden Teilchen kontaktiert, sollte eine Temperatur von etwa 10 bis etwa 70° C und vorzugsweise von etwa 20 bis etwa 35°C aufweisen. Niedrigere Temperaturen werden gegenüber höheren Temperatüren bevorzugt, da höhere Temperaturen im allgemeinen die Viskositäten der Lösung auf ein unannehmbares Ausmaß verringern. Das unter Rotationsbewegung befindliche Natriumcarbonatperoxyd kann auch erwärmt werden, obwohl Raumtemperatur zufriedenstellend ist.
Beim Kontaktieren der der Rotationsbewegung unterworfenen Natriumcarbonatperoxydteilchen mit der wäßrigen Agglomerierlösung fangen die einzelnen Teilchen an, zu agglomerieren. Die Größe der Agglomerate nimmt zu, und sie werden von der Agglomeriervorrichtung entfernt, wenn sie die gewünschte
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Größe erreicht haben. Die gewünschte Größe des agglomerierten Produktes entspricht einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 1,19 ram bis etwa 0,297 mm (16 bis 50 mesh). Die Menge des Agglomeriermittels, das in dem Endprodukt verbleibt, beträgt etwa 0,01 bis etwa 3,0 Gewichts-%.
Die nassen Agglomerate werden nach der Entfernung aus der Agglomerierzone zur Entfernung von anwesendem freien Wasser getrocknet. Die Trocknungsstufe kann dadurch durchgeführt werden, daß man die Agglomerate bei Raumtemperatur, d.h. bei etwa 20 C, stehenläßt, oder vorzugsweise dadurch, daß man die Agglomerate auf mäßige Temperaturen, d.h. bis zu etwa 150 C, erwärmt. Alternativ können die Agglomerate durch Vakuumtrocknung getrocknet werden. Die bevorzugten Trocknungsbedingungen sind mäßiges Erwärmen der Agglomerate auf Temperaturen, die hoch genug sind, um überschüssiges Wasser zu entfernen, jedoch niedrig genug sind, um den Verlust an aktivem Sauerstoff aus dem agglomerierten Natriumcarbonatperoxyd zu verhindern. Demzufolge beträgt die bevorzugteste Trocknungstemperatur etwa 60 C. Zur Trocknung der Agglomerate kann jede Vorrichtung verwendet werden. Eine vorteilhafte Vorrichtung für die Trocknung ist ein Wirbelschichttrockner bzw. Fließbett-Trockner, in dem die Teilchen durch einen aufwärtsfließenden Strom trockener erwämter Luft oder eines anderen Trocknungsgases getragen werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Natriumcarbonatperoxydprodukte sind feste, stabile, freifließende Zusammensetzungen, die etwa 0,01 bis etwa 3,0 Gewichts-% Agglomeriermittel enthalten und Schüttdichten von etwa 0,4 bis 1,0 g/ccm und vorzugsweise etwa 0,8 bis etwa 1,0 g/ccm aufweisen, wobei mindestens 70 % der Teilchengrößen im Bereich liegen, der durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 1,19 mm und ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von etwa 0,297 mm (16 bis 50 mesh) abgesteckt wird, also im Bereich von 1,19 bis 0,297 mm.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,- wobei alle Prozentangaben sich auf das Gewicht beziehen, wenn nicht anders angegeben.
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Beispiel 1
Natriumcarbonatperoxydteilchen rait einem Gehalt an aktivem Sauerstoff von 15 %, einer Schüttdichte von 0,75 g/ccm und einer Größe der Art, daß 10 % durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,105 mm (+140 mesh) und 75 % durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,044 mm (+325 mesh) nicht hindurchgehen, wurden kontinuierlich auf eine Dravo-Lurgi-Scheibe mit einem Durchmesser von 99 cm (39 inches) mit einer Neigung von 48°, die mit einer" Geschwindigkeit von 19 UpM rotierte, gegeben. Die stürzenden Teilchen auf der Scheibe wurden dann mit einer wäßrigen Agglomerierlösung in einem 1:7-Gewichtsverhältnis von Agglomerierlösung zu beschickten Teilchen besprüht. Während die Agglomerierlösung auf die stürzenden Teilchen gesprüht wurde, fingen sie an, zu agglomerieren. Die nassen agglomerierten Natriumcarbonatperoxydteilchen wuchsen weiterhin an, bis sie eine Größe'erreichten, bei der sie von der rotierenden Scheibe überlaufen konnten. Feine Teilchen, die durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm (-100 mesh) hindurchgingen, wurden zur Rezyklisierung abgetrennt. Die überlaufenden Teilchen wurden mit einer durchschnittlichen Verweilzeit von 7 Minuten in einer bei 55°C gehaltenen Wirbelschicht getrocknet. Die trockenen Teilchen wurden hinsichtlich des Gehalts an aktivem Sauerstoff, der Schüttdichte, der Teilchengröße, der Zerbrechlichkeit und der Stabilität während 5 Tagen untersucht. Die Ergebnisse der Analysen und die Zusammensetzung der Agglomerierlösung sind in Tabelle I angegeben. Es wurden drei Ansätze mit verschiedenen Agglomeriermitteln bei verschiedenen Konzentrationen durchgeführt.
Der Zerbrechlichkeitstest ist ein Maß für die Festigkeit der trockenen Teilchen und wird wie folgt durchgeführt:
Eine Probe der Teilchen wird gesiebt, und 100 g der Fraktion, die durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,68 mm (-10 mesh) hindurchgeht, jedoch durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm (+100 mesh) nicht hindurchgeht, wird auf ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm
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- 9 - ■
in einer RO-TAP^-' -Siebschüttelvorrichtung gegeben. Drei Gummibälle mit einem Durchmesser von 3,5 cm, jeweils mit einem Gewicht von 28 g, werden in das Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm gegeben, es wird geschlossen,
(R)
und die RO-TAP ^-'-Siebschüttelvorrichtung wird 15 Minuten in Gang gesetzt. Die Fraktion, die durch das Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm hindurchgeht, wird mit dem Gewicht der Probe verglichen und als Prozent Zerbrechlichkeit ausgedrückt. Je kleiner die prozentuale Zerbrechlichkeit ist, desto. resistenter ist die Probe gegenüber der Zerteilung. Zerbrechlichkeitswerte von 11 % oder darunter werden als niedrige und annehmbare Werte erachtet.
Der Stabilitätstest während 5 Tagen wird wie folgt durchgeführt.
Eine 1 g-Probe wird in einen trockenen, sauberen 250 ml-Weithals-Erienmeyer-Kolben gegeben und mit polyäthylenüberzogenem Kraft-Papier, das um die Kanten des Kolbens abgedichtet wird, überzogen. Der abgedichtete Kolben wird in einer kontrollierten Atmosphäre von 48,9 ί 1,1°C (120 ί 2°F) und einer relativen Feuchtigkeit von 90 ί 2 % während 5 Tagen gehalten. Der Verlust an aktivem Sauerstoff nach 5 Tagen wird durch Cerammoniumsulfat-Titration bis zu einem Ferroin-Endpunkt durchgeführt. Das Verhältnis von Gehalt an verbliebenem aktiven Sauerstoff gegenüber dem ursprünglichen Gehalt an aktivem Sauerstoff der Probe wird als prozentuale Stabilität ausgedrückt. Stabilitätswerte von über 7o % werden als notwendig erachtet, damit das Produkt eine akzeptable Lagerungsstabilität aufweist-.
Beispiel 2
Die agglomerierten Natriumcarbonatperoxydteilchen, hergestellt gemäß dem erfindungsgemäßen Ansatz 1 und dem Vergleichsansatz B gemäß Beispiel 1 wurden im Handel erhältlichen Wäsche-Detergens-Formvilierungen zugegeben, um die Stabilität der Teilchen während 5 Tagen zu bestimmen. Die agglomerierten Teilchen wurden mit Detergentien auf Phosphat-Basis und nicht auf Phosphat-
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Basis vermischt derart, daß die vermischten Detergentien 1 Gewichts—% an agglomerierten Teilchen enthielten. Die Ergebnisse des Stabilitätstests nach 5 Tagen, der gemäß Beispiel 1 durchgeführt wurde, sind in Tabelle II aufgeführt. Die gemischten Detergentien, die mit Carboxymethylcellulose agglomeriertes Natriumcarbonatperoxyd enthielten, erwiesen sich als wirksame Zusammensetzungen für das Waschen von Wäsche, bei denen während der Lagerung keine Abscheidung auftrat.
Die in den Beispielen 1 und 2 als Agglomeriermittel verwen— dete Carboxymethylcellulose war Hercules V2/ CMC-7MT, das in der Veröffentlichung der Hercules Inc. von 1971 mit dem Titel "CMC-T" gekennzeichnet ist. Dieses Material (CMC-7MT) enthält 96 % Carboxymethylcellulose, besitzt einen Substitutionsgrad von etwa O,7, einen Polymerisationsgrad von 1100 und ein Molekulargewicht von 250 000.
Beispiel 3
Das Vorgehen von Beispiel 1 wurde mit verschiedenen wäßrigen Agglomerierlösungen mit einer Viskosität von mindestens 30 Centipoise, die weniger als 20 Gewichts-% Agglomeriermittel enthielten, wiederholt. Die trockenen Teilchen wurden hinsichtlich des Gehaltes an aktivem Sauerstoff, der Schüttdichte, der Teilchengröße, der Zerbrechlichkeit und der Stabilität während 5 Tagen analysiert. Die Ergebnisse der Analysen und die Zusammensetzung der Agglomerierlösung sind in Tabelle III angegeben.
Die in Ansatz 2 als Agglomeriermittel verwendete Carboxymethylcellulose war Hercules 09CMC-7H, das in der Veröffentlichung der Hercules Inc. von 1971 mit dem Titel "Cellulose Gum" gekennzeichnet ist. Dieses Material (CMC-7H) enthält 96 % Carboxymethylcellulose, besitzt einen Substitutionsgrad von etwa 0,7, einen Polymerisationsgrad von 3200 und ein Molekulargewicht von 700 000. Das in Ansatz 3 als Agglomeriermittel verwendete Polyvinylpyrrolidon war PVP K-90 der GAF Corp.,
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das in der Encyclopedia of Chemical Technology, Band 21,
2.-Auflage, 1970, Seite 42 7 bis 440 gekennzeichnet ist. Das als Agglomeriermittel in Ansatz 4 verwendete Carboxypolymethylen war Carbopol V-^941 der B.F. Goodrich. Das in Ansatz 5 als Agglorneriermittel verwendete Guaran-Gummi war Jaguar ν_>Ά-20ϋ der Stein, Hall & Co. Inc. Das in Ansatz 6 als Agglomeriermittel verwendete Interpolymere aus Polymethylvinylather und Maleinsäureanhydrid war GantrezWAN-169 der GAF Corp.
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Tabelle I
Beispiel 1 Agglomener-
mittel
Gewichts-% Viskosität in Prozent aktiver
in Wasser Centipoise Sauerstoff
65 . 15,0 Schüttdichte
q/ccm
»v ■ ■■ 81 · 15- 4,0 I
Ansatz 1 Carboxymethyl
cellulose
1,73 25 15,0 0, 80 : große Schwankungen IV)
I
Vergleichs
ansatz A
Carboxymethyl
cellulose
1,46 65 14,5 0,90 λ-"'ν,.· . : :..:;. >-&&■■.<,:>■■■ r >·'■';< ■,;;.. 34 3,0
cn Vergleichs- ■'
an satz B "■,
"Natriumsilicat
: in einem ^o!ver
hältnis yon
1,8 SiOp/NapO
40,00 Teilchengrößenverteilung
Sieben mit einer lichten
mm (U.S. ,Standard
0, 80
) 9 8 2: 5-Tage-Stabilität entsprechend
Maschenweite
Mesh)
r\^
CD
Beispiel V. '■ Verbliebener akti
ver Sauerstoff(%)
Prozentuale -1,68+0,42 -0^42+0,149 -0,149
Zerbrechlichkeit (-12+40) ' (-40+100) (-100)
CD Ansatz,1 85 ,„., ,: a......
CD Vergleichs-
ansatz A
85 ' ι "" " . , '
Vergleichs-
ansatz B
75 ■ ■ ' 8 ;
LTt GO
(Jl CO
Tabelle II
Stabilität während 5 Tagen
Agglpmeriermittel
cn auf Phosphat-Basis
CD
co
Produkt A
OO
ro
Produkt Β·
Produkt C
790 auf phosphatfreier Basis
CD Produkt D
Natriumsilicat-MoIverhältnis 1,8
68 80
Carboxymethylcellulose
Viskosität
Centipoise
94
92
92
93
Tabelle III
cn ο co
Beispiel 3 Ansatz 2 Ansatz 3 Ansatz 4 Ansatz 5
Ansatz 6
Beispiel 3 Ansatz 2 Ansatz 3 · Ansatz 4 Ansatz 5 Ansatz 6
Aanlomeriermi.
Carboxymethylcellulose Polyvinylpyrrolidone Carboxypolymethylene Guaran-Gummi
Interpolymer aus PoIymethylvinyläther und Maleinsäureanhydrid
Gew.%
in Wa-s s er
0,25 4,48 ' 0,32
0,33
0,31
5-Tage-Stabilität
Verbliebener' akti
ver Sauerstoff(%)
Zerbrech
lichkeit, %
83 8
87 10
89 9
74 10
90 11
Viskosität in
Centipoise
70
64 '
76
7.5
82
Prozent
aktiver
Sauerstoff
14,6.
14,7
14,4
14,7
14,7
Schüttdichte
0,69 0,66 0,68 0,65 0,70
Teilchengrößenverteilung entspr. Sieben mit lichter Maschenweite
mm (U.S»Standard mesh)
-1,68+0,42 -0,42+0,149) -0,149 (-12+4.0) -(-40+100) (-100) 95 ,
76
70
78
80'
15
21
11
8
3 ro
9 J^
9 on
co
11 CD
cn
12 CO

Claims (11)

  1. Verfahren zur Her st ellung, .fester, stabiler, freifließender Agglomerate von NatijiUmcarbonatperoxyd, dadurch gekennzeichnet, daß man Natriusmcarbonatperoxydteidchen einer; Rotationsbewegung bzw. einem;;;-r;ühren unterwirft, die dotierenden Teilchen mit einer wäß^ig^n Agiglomerierlösung, die; eine Viskosität von mindestens; 3:0 jCentipoise aufweist und weniger als 20 Gewichts-% Agglomeriermittel enthält, kontaktiert, die RotationsbeweguTig-.bzwidas -rühren der erhaltenen nassen Teilchen bis^zÜLltireir lAgglomei^ation fortsetzt, die erhaltenen nassen agglomerierten Teilchen bei 'Temperaturen von 20 bis 150 C trocknet und die trockenen agglomerierten Natriumcarbonatperoxydteilchen mit Schüttdichten von 0,4 bis 1,0 g/ccm gewinnt. ·
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,: daß/" die wäßrige AgglomerierIosung weniger als 5 Gewichts-% :/\ Agglomeriermittel enthält und eine Viskosität zwischen 30 und 200 Centipoise aufweist; ;
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1,;.-.dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Agglomfe'rier.lösüng^ 2 Gewiqhts^% Agglomeriermittel enthält und; feine Viskosität zwischen 55 und 85 Centipoise aufweist. ;A'h ■-; .■_,'- ■":■ J: ^ '-;--■ ,·.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Agglom^rierlösung ^uf die'' rotierencien Natriumcarbonatperoxydteilchen gesprüht wird. ''"
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Natriumcarbonatper.oxyd-Beschickung eine Teilchengröße aufweist,,r die kleiner ist als entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,297 pm (50 mesh).
  6. 6. Verfahren7 gemäß:·Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trockenen agglomerierten Teilchen zu mindestens 70 %
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    Teilchengrößen aufweisen, die im Bereich liegen, der durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,19 mm und ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,297 mm abgesteckt wird.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomeriermittel ausgewählt wird aus einem Material bestehend aus Natriumcarboxymethylcellulose, einem Interpolymeren aus Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid, Polyvinylpyrrolidon, Guarari-Gummi und/j'Carboxypolymethylen.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung fester, stabiler, freifließender Agglomerate von Natriumcarbonatperoxyd, dadurch gekennzeichnet, daß man Natriumcarbonatperoxydteilchen mit einer Größe, die kleiner ist als entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,297 mm. (50 mesh), einer Rotationsbewegung bzw.einem -rühren unterwirft, die rotierenden Teilchen mit einer wäßrigen Agglomerierlösung kontaktiert, die eine Viskosität zwischen 30 und 200 Centipoise aufweist und weniger als 20 Gewichts-% Agglomeriermittel enthält, ausgewählt aus einem Material bestehend aus Natriumcarboxymethylcellulose, einem Inter-
    ' polymeren von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid, Polyvinylpyrrolidon, Guaran-Gummi und Carboxypolymethylen, die Rotationsbewegung bzw. das Rotationsrühren der erhaltenen nassen Teilchen fortsetzt, bis sie agglomerieren, die erhaltenen nassen agglomerierten Teilchen bei Temperaturen von 20 bis 150 C trocknet und trockene agglomerierte Natriumcarbonatperoxydteilchen gewinnt, die Schüttdichten von 0,4 bis 1,0 g/ccm aufweisen, wobei mindestens 70 % der Teilchengrößen im Bereich liegen, der durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,19 mm und durch ein Si-eb mit einer lichten Maschenweite von 0,297 mm (16 bis 50 mesh) abgesteckt wird.
  9. 9. Feste, stabile, freifließende agglomerierte Natriumcarbonatperoxyd-Zusammensetzung, gekennzeichnet durch Natrium-
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    carbonatperoxyd und 0,01 bis 3,0 Gewichts-% Agglomeriermittel, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumcarboxymethylcellulose, einem Interpolymeren aus Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid, Polyvinylpyrrolidon, Guaran-Gummi und Carboxypolymethylen, eine Schüttdichte von 0,4 bis 1,0 g/ccm und eine solche Teilchengröße, daß mindestens 70 % der Teilchengroßen in d«a Bereich liegen, der durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweit* von 1,19 mm und ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,297 mm (16 bis 50 mesh) abgesteckt wird.
  10. 10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen eine Schüttdichte von 0,8 bis 1,0 g/ccm
    . und 0,01 bis 3,0 Gewichts-% Carboxymethylcellulose aufweisen.
  11. 11. Agglomeriertes, Natrxumcarbonatperoxyd enthaltendes Produkt, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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