DE2453281B2 - Ortsveraenderbares schalungsgeruest - Google Patents
Ortsveraenderbares schalungsgeruestInfo
- Publication number
- DE2453281B2 DE2453281B2 DE19742453281 DE2453281A DE2453281B2 DE 2453281 B2 DE2453281 B2 DE 2453281B2 DE 19742453281 DE19742453281 DE 19742453281 DE 2453281 A DE2453281 A DE 2453281A DE 2453281 B2 DE2453281 B2 DE 2453281B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formwork
- segment
- segments
- scaffolding according
- formwork scaffolding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000009415 formwork Methods 0.000 title claims description 136
- 238000009416 shuttering Methods 0.000 claims description 11
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000008569 process Effects 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 238000007667 floating Methods 0.000 description 3
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 2
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 2
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 239000012634 fragment Substances 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/10—Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
- E21D11/102—Removable shuttering; Bearing or supporting devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein ortsveränderbares Scha-
lungsgerüst begrenzter Länge für die Rundumbetonierung von tunnelartig aufgefahrenen Gewölben, das
mehrere den späteren Tunnelquerschnitt bestimmende, aus mit Betonierfenstern versehenen, innenseitig ausgesteiften
Schalungsblechen gebildete Schalungssegmente aufweist, die gelenkig miteinander verbunden und durch
hydraulische Schubkolbeneinrichtungen mindestens teilweise im wesentlichen radial bewegbar und in der
Betonierstellung festlegbar sind, wobei das Schalungsgerüst auf in Streckenlängsrichtung verlegten Schienen
verfahrbar ist.
Ortsveränderbare Schalungsgerüste dieser Gattung werden beispielsweise im untertägigen Bergbau im
Zuge der Auffahrung von Streckenabschnitten eingesetzt. Ein demgegenüber häufigeres Anwendungsgebiet
finden sie jedoch bei der Rundumbetonierung von mittels Vortriebsmaschine oder im bergmännischen
Vortrieb aufgefahrenen U-Bahn-Gewölben.
In diesem Zusammenhang ist ein Schalungsgerüst bekanntgeworden, dessen etwa U-förmige Tragekon-
struktion auf zwei Schienen verfahrbar ist. Die Fahrschienen sind auf Sockeln oder Bohlen befestigt, die
auf der Gewölbesohle angeordnet sind. In entsprechend gestalteten Vertikalführungen der Tragekonstruktion
20
binrf Stempel mittels Winden heb- und senkbar gelagert.
ρ Stempel befinden sich in der vertikalen Längsebene ■ Fahrschienen und unterfangen ein bogenförmiges,
h «tseittees Spreizglied. An beiden Längskanten des
Keitieen Spreizgliedes ist je ein weiteres stoßseitiges S
Jwizelied angelenkt, welches durch Spindeln seitwärts
Schwenkbar ist. Das Schalungsgerüst dient als miilfsmittel zum Transportieren und Umrüsten einer
Conderen Schalungshaut, welche sich aus einem Tehrteilig'-n. jedoch hinsichtlich der Einzelteile starr
miteinander verbundenen Firstsegment, aus an beiden P ι äneskanten des Firstsegmentes gelenkig angeschlage-W en oberen Stoßsegmenten sowie aus zwei unteren
PSseementen zusammensetzt, welche mit den oberen
Κ* oßseementen verstarrbar sind. Die unteren Stoßseg-Sniente sind mit Hilfe von Winden und in sich starren,
ί - "edoch verschwenkbaren Spreizgliedern radial verla-'„,bar Im zusammengebauten Zustand stützt sich die
ChaJungshaut mittels der unteren Stoßsegmente an den
Sockeln oder Bohlen auf der Gewölbesohle ab.
Bei einem anderen, ebenfalls auf in Längsrichtung des rewölbes verlegten Schienen verfahrbaren Schalungsgerüst
füllt die eigentliche Tragekonstruktion einen wesentlichen Teil des Gewölbequerschnittes aus. Dabei
Ut an einer in der vertikalen Mittellängsebene des Gewölbes vertikal verlagerbaren Gelenkhalterung
beiderseits je ein oberes Stoßsegment angelenkt, das durch abnehmbare Spindeln seitlich verschwenkbar und
Leorientierbar ist. Mit den unteren Enden der oberen Stoßsegmente sind untere Stoßsegmente gelenkig
verbunden, die mit einem gesondert zu transportierenden und zu handhabenden, gleichzeitig die Fahrschienen
tragenden Sohlscgment verstarrbar sind. In der
Transportstellung des Schalungsgerüstes sind die
unteren Stoßsegmente hochgeklappt und die oberen Stoßsegmente bei abgenommenen Verspindelungen
eingeschwenkt und abgesenkt.
Ferner zählt ein Schalungsgerüst zum Stand der Technik das aus einer äußeren, gesonderten Schalungshaut
und aus einer etwa U-förmigen Transport- und Umrüstvorrichtung besteht, die durch den freien
Querschnitt der Schalungshaut hindurch auf Schienen verfahrbar ist Die Schienen sind auf den Sohlsegmenten
der Schalungshaut befestigt. Die Tragekonstruktion ist vertikal höhenveränderbar und mit einer firstseitigen
Häneebahnkonstruktion versehen, mit deren Hilfe die Schalungssegmente an Ketten hängend durch den freien
Querschnitt der seitlichen Stützen hindurch transportiert werden können.
Ein ebenfalls bekanntes Schalungsgerüst besteht aus einem aus zwei Halbschalen gebildeten röhrenförmigen
Haltekörper, der durch zwischen den Halbschalen aneeordnete Schubkolbeneinheiten radial verspannbar
ist und aus einem röhrenförmigen Schalungskörper, der gegenüber dem Haltekörper in Längsrichtung des
Gewölbes versetzt und mit diesem durch jeweils paarweiseV-förmigangeordneteSchubkolbeneinheiten
Serbunden ist. Der Schalungskörper soll hierbei durch
^%ie Schubkolbeneinheiten frei vorkragend '"der
stffewünschten Betonierposition gehalten werden. Damit
-tier Haltekörper nachgezogen werden kann, weist der
ÄcÜalungskörper in dem dem Haltekörper zugewende-Pie^Endibschnitt
eine gegen die Firste durch Schubkol-HlMieihheiten
ausfahrbare Spannschale auf. ? tifüter hinaus ist eine Schalungsvorrichtung beitfeÄworden, geworden, die aus einer Schalungshaut
ÄPelhem besonderen Schalungstransportwagen be-
^ifch^ber Schälungstransportwagen ist dabei im freien
Querschnitt der aus zwei in Richtung zur vertikalen Mittellängsebene des Gewölbes einklappbaren Stoßsegmenten
und einem die Fahrschiene tragenden Sohlsegment bestehenden Schalungshaut in Längsriqhtung
des Gewölbes verfahrbar. Die Versteifung der Schalungshaut erfolgt durch Hubzylinder, Querträger
und winkelförmigen Verbindiungsleisten.
Schließlich zählt noch eine Kanalinnenverschalung zum Stand der Technik, die aus zwei Stoßsegmenten
und einem Firstsegment besteht Die Stoßsegmente sind im Sohlbereich des Gewölbes gelenkig miteinander
verbunden und im Bereich ihrer freien oberen Endabschnitte durch eine querliegende Schubkolbeneinheit
seitlich verschwenkbar. Die Verschalung ist durch zwei Schrägzylinder an einem Querträger
aufgehängt, der an einem die Schalung in Längsrichtung durchsetzenden Längsträger entlang verschiebbar ist.
Zum Zwecke der Betonierung wird das entsprechend dem späteren Tunnelquerschnitt ausgebildete Schalungsgerüst
in der Regel in der jeweiligen Betonierstellung justiert und gegen Aufschwimmen gesichert.
Anschließend wird dann aus dem Innenraum des Schalungsgerüstes heraus über im Gerüst vorgesehene
Betonierfenster der kreisringförmige Hohlraum zwischen dem Außenumfang des Schalungsgerüstes und
der Gewölbewand ausbetoniert.
Die bekannten Schalungsgerüste gewährleisten zwar nach dem Justieren und Verspannen in der Betonierstellung
das Betonieren, jedoch ist ihr Aufbau sehr kompliziert und aufgrund dessen auch die Verlagerung
von einer Betonierstellung in die andere Betonierstellung schwierig, zeitaufwendig und personalintensiv. Die
Mangel der bekannten Schalungsgerüste beruhen einerseits darauf, daß ihre Innenräume zu einem großen
Teil durch die Widerlagerkonstruktionen ausgefüllt sind, an denen sich die den Tunnelquerschnitt bestimmenden
Schalungssegmente abstützen bzw. gegenüber denen die Schalungssegmente verstellbar sind. Diese Widerlagerkonstruktionen
einschließlich der Verstrebungen und Verspannungselemente für die Schalungssegmente,
wie z. B. Schubkolbeneinrichtungen, Hubzüge oder Winden, behindern dann beim Betonieren aus dem
Innenraum des Schalungsgerüstes heraus sehr stark die dort tätigen Arbeiter.
Eine andere Ursache für die Mängel der bekannten Schalungsgerüste ist das schwierige Umsetzen von der
einen Betonierstellung in die andere Betonierstellung. Das Umsetzen besteht in der Regel aus dem Abrüsten
aus der gegenwärtigen Betonierposition, aus dem 1 Transport in die neue Betonierposition und aus dem
Wiederaufrüsten des Schalungsgerüstes in der neuen Betonierposition. Wegen des komplizierten Aufbaus der
Schalungsgerüste sind diese Vorgänge sehr zeitraubend und personalaufwendig. Da frisch betonierte bzw. noch
nicht lange abgebundene Gewölbeabschnitte weitgehend keine Trage- und Verspannungsfunktionen übernehmen
können, ist es ferner notwendig, solche Transportwagen bzw. Haltevorrichtungen vorzusehen,
die mit vorkragenden Auslegern in die eigentlichen Schalungsgerüste eingreifen und dabei sich in dem
hinteren Streckenbereich an dem dort zwischenzeitlich verfestigten Beton abstützen. Auch diese frei vorkragenden
Ausleger der Transportwagen bzw. Haltekörper tragen mit zu einer weiteren Verengung des Innenraumes
bei. Darüber hinaus ist auch zu beachten, daß die Schalungssegmente zwar untereinander gelenkig gekuppelt
sind, jedoch beim Abrüsten in mühevoller Handarbeit auseinandergekuppelt werden müssen,
35
40
damit der Querschnitt des Schalungsgerüstes verkleinert
wird, um durch den frisch betonierten Tunnelabschnitt in die neue Betonierposition vorgebracht
werden zu können. Diese mühevollen Abspindelungen, Entbolzungen und Wiederverbolzungen unter Verwendung
von Hubzügen und Schubkolbeneinrichtungen bei Abstützung an den Widerlagerkonstruktionen im
Innenraum sind ausschließlich aus diesem Innenraum heraus durchzuführen, d.,.h. also unter räumlich erheblich
beengten Bedingungen. Auch muß in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden, daß in aller Regel
während des Betonierens der weitere Vortrieb des Tunnels durchgeführt wird und das dabei gelöste
Gestein ebenfalls durch das Schalungsgerüst hindurch in die rückwärtigen Streckenabschnitte verbracht werden
muß.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein ortsveränderbares Schalungsgerüst für die
Rundumbetonierung von tunnelartig aufgefahrenen Gewölben der eingangs angegebenen Gattung zu
schaffen, das den im Innenraum tätigen Arbeitern mehr Bewegungsfreiheit gewährt und welches im Vergleich
zu den bekannten Schalungsgerüsten in wesentlich kürzerer Zeit und mit weniger Aufwand abgerüstet,
umgesetzt und wieder aufgerüstet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß beiderseits des Sohlschalungssegmentes je
ein Stoßschalungssegment um eine seitlich des Sohlsegmentes vorgesehene, etwa parallel zum Längsverlauf
des Gewölbes ausgerichtete Schwenkachse klappbar angeordnet ist und daß im oberen Längskantenbereich
der mit ihren freien Enden mit je einem Ende des Firstschalungssegmentes über eine lösbare Kupplung
verbindbaren Stoßsegmenten jeweils eine Schubkolbeneinrichtung vorgesehen ist, die einerseits jeweils an
einem Stoßsegment und andererseits jeweils im Bereich der vertikalen Längsmittelebene des Firstsegmentes
gelenkig angeschlagen sind, wobei eine Gerüstträgeranordnung mit zwei parallel im Abstand nebeneinander
angeordneten Fahrträgern vorgesehen ist, die das Sohlsegment in Längsrichtung durchsetzen und in
diesem auf Tragrollen verschiebbar gelagert sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß das Schalungsgerüst sich lediglich aus vier
den späteren Tunnelquerschnitt bestimmenden Segmenten zusammensetzt, welche sowohl in den Betonierphasen
als auch in den Umsetzphasen des Schalungsgerüstes selbsttragend ausgebildet sind, so daß den
Innenquerschnitt des Innenraumes einschränkende
Widerlagerkonstruktionen weitgehend entfallen. Der Grund, daß nunmehr ein solch freier Innenraum erzielt
wird, ist die Gestaltung eines solchen Sohlsegmentes, welches sich auf einer im Sohlbereich des Gewölbes
vorgesehenen Gerüstträgeranordnung abstützt und an dieser verfahrbar ist in Vorbindung mit seitlichen
Stoßsegmenten, die um in den Ungskantenbereichen des Sohlsegmentes vorgesehene Schwenkachsen unter
dem Einfluß von Schubkolbeneinrichtungen begrenzt in den innenraum einklappbar und wieder ausklappbar
sind, wobei sich zur gleichen Zeit infolge der Verbindung der Stoßsegmente mit dem Firstsegment
oder dem Sohlsegment über Schubkolbeneinrichtungen das Firstsegment selbsttätig absenkt. In dem eingeklappten und abgesenkten Zustand kann das Schalungsgerüst an der sich auf der Gewölbesohle abstutzenden
OerüsttrBgeranordnung in eine neue Betonierposition umgesetzt werden, wo das Schalungsgerüst dann
zunächst im Hinblick auf das Sohlsegment unterbaut wird. Anschließend werden die Stoßsegmente mittels
der Schubkolbeneinrichtungen wieder auseinandergeklappt, wobei gleichzeitig das Firstsegment angehoben
wird und in die Betonierposition gelangt. Die Gerüstträgeranordnung wird dann durch das Sohlsegment
unter Abstützung an diesem durchgeschoben. Damit kann nach dem Betonieren das Schalungsgerüst wieder
auf der Gerüstträgeranordnung vorgefahren werden.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
to Ausbildung ist der Wegfall jeglicher zusätzlicher Transportmittel für das Schalungsgerüst. Das Schalungsgerüst
wird unter Abstützung des Sohlsegmentes an den das Sohlsegment in Längsrichtung durchsetzenden
Fahrträgern umgesetzt, wohingegen bei festgelegtem Schalungsgerüst die Fahrträger unter Abstützung
am Sohlsegment durch dieses hindurch vorverlagert werden. Bereits durch diese pilgerschrittähnliche
Wechselbeziehung zwischen dem Sohlsegment des Schalungsgerüstes und den Fahrträgern der Gerüstträgeranordnung
werden wesentliche Bauteile im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen von Schalungsgerüsten eingespart, die bislang noch im
Innenraum dieser Schalungsgerüste angeordnet werden müssen, damit eine Verlegung von einer Betonierstellung
in die andere Betonierstellung überhaupt erfolgen kann.
Weitere Bauteile werden dadurch vermieden, daß die beiden Stoßsegmente nunmehr durch Schubkolbeneinrichtungen
mit dem Firstsegment verbunden sind. Sie sind jeweils so angeordnet, daß sie nur wenig Platz im
Innenraum beanspruchen. Das Ein- und Ausklappen der Stoßsegmente erfolgt jetzt nicht mehr unter Abstützung
an einer im Innenraum des Schalungsgerüstes vorgesehenen Widerlagerkonstruktion, sondern selbsttragend
innerhalb der Gesamtanordnung. Durch die erfindungsgemäße Verbindung der Stoßsegmente über die
Schubkolbeneinrichtungen wird ein zwangsweiser Ablauf der Schwenk- und Radialbewegungen der
Schalungssegmente bewirkt, ohne daß hierfür Hubzüge oder platzaufwendige Widerlagerkonstruktionen im
Innenraum des Schalungsgerüstes notwendig sind. Der Innenraum bleibt weitgehend frei und steht damit den
Arbeitern relativ uneingeschränkt zur Verfügung. Auch können die Einrichtungen, welche das Material während
des Streckenvortriebs durch das Schalungsgerüst hindurchführen, günstiger verlegt werden und behindern
nur noch im nicht zu vermeidenden Umfang die hier beschilftigten Arbeiter.
Zwecks Erzielung eines möglichst langen Hubes der
Zwecks Erzielung eines möglichst langen Hubes der
Schubkolbeneinrichtungen und um sicherzustellen, daß die Querschnittsverkleinerung des Schalungsgerüstes
durch das Einklappen der Stoßsegmente und durch das Absenken des Firstsegmentes ausreichend ist, um
anschließend einwandfrei unter Abstützung -an der
ss Gerüstträgeranordnung in die neue Betonlerposition umgesetzt werden zu können, besteht ein vorteilhaftes
Merkmal der Erfindung darin, daß die Schubkolbeneinrichtungen mit Bezug auf die vertikale Längsmittelebene des Firstsegmentes auf der jeweils dem zugehörigen
Ao Stoßsegment abgewandten Seite am Firstsegment
angelenkt sind. Die Schubkolbeneinrichtungen kreuzen sich mithin in der vertikalen Langsmittelebene des
Firstsegmentes, ohne sich jedoch dort gegenseitig zu behindern.
6s Im Rahmen der Erfindung besteht eine bevorzugte
.Ausführungsform darin, daß die Kolbenstangen der
Schubkolbeneinrichtungen an den Stoßsegmenten und die Zylinder am Firstsegment angelenkt sind. Die
Schubkolbeneinrichtungen liegen mithin in einem Höhenbereich des Gerüstinnenraumes, in welchem die
Arbeiter nur dann tätig werden, wenn der im Bereich des Firstsegmentes liegende Tunnelmantelabschnitt
durch die im Firstsegment vorgesehenen Betonierfenster hindurch betoniert werden muß. Die Längserstrekkung
der Schubkolbeneinrichtungen verläuft etwa parallel zu der Innenbegrenzung des Firstsegmentes in
einem geringen Abstand zu diesem. Die Anlenkung erfolgt an Konsolen, welche einerseits im oberen
Längskantenbereich der Stoßsegmente und andererseits im Bereich der vertikalen Längsmittelebene des
Firstsegmentes befestigt sind.
Damit die Schubkolbeneinrichtungen weitgehend von schädlichen Querbeanspruchungen entlastet sind, sieht
die Erfindung vor, daß das Firstsegment auf im oberen Längskantenbereich der Stoßsegmente vorgesehenen
Führungsrollen abgestützt ist. Die Aufgabe der Schubkolbeneinrichtungen besteht demzufolge weitgehend
darin, die Stoßsegmente aufeinander zu bzw. voneinander weg zu klappen, wobei sich das Firstsegment
entweder unter Abstützung auf den Führungsrollen radial absenkt bzw. gegen die Gewölbefirste anhebt.
Zur weiteren Entlastung der Schubkolbeneinrichtungen, insbesondere während des Betoniervorganges, ist
es im Rahmen der Erfindung weiterhin von Vorteil, daß die oberen Längskantenbereiche der Stoßsegmente
über lösbare Steckbolzen mit dem Firstsegment starr kuppelbar sind. Auch dieses Merkmal trägt im
Zusammenwirken mit den Führungsrollen dazu bei, eine Entlastung der auf Querbeanspruchungen empfindlich
reagierenden Schubkolbeneinrichtungen herbeizuführen und beschränkt deren Aufgabe lediglich auf das
Klappen der Stoßsegmente bzw. die Vertikalbewegung des Firstsegmentes.
Damit die außen auf den Schalungssegmenten aufliegenden Schalungsbleche eine einwandfreie Abstützung
für den Beton bilden, sieht die Erfindung gemäß einem weiteren Merkmal vor, daß die benachbarten
Längskantenbereiche des Firstsegmentes und der Stoßsegmente einander überlappend ausgebildet
sind. Diese Überlappung ist so gestaltet, daß die Stoßsegmente ungehindert nach innen einklnppen
können, jedoch in Richtung auf die Gewölbewand an zungenartig endenden Längskantenbercichen des Firstsegmentes
begrenzend zur Anlage gelangen.
Das Gewicht des erfindungsgemäßen Schalungsgerüstes wird nach einem zweckmäßigen Merkmal der
Erfindung dadurch gesenkt, daß die Schalungssegmente in Quer- und Längsrichtung fachwerkartig ausgesteift
sind. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, daß die Schalungssegmente in Längsrichtung in mehrere voneinander lösbare Längenabschnitte
unterteilt sind. Durch die Unterteilung wird die Herstellung der einzelnen Segmente und deren
Transport in die auszubetonierenden Strecken vereinfacht.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens ist es zweckmäßig, daß die Fahrträger aus
Doppel-T-Profilen mit einer Länge gebildet sind, die etwa der doppelten Länge der Schalungssegmente
entspricht. Durch die Ausgestaltung der Fahrträger aus Doppel-T-Profllen Ist es möglich, daß die Fahrträger mit
den Unterseiten der oberen Plansche auf den Im Sohlsegment vorgesehenen Tragrollen abgestützt sind.
Bei verspanntem Schalungsgerüst liegen die Fahrträger mithin frei In dem Sohlsegment und können mit nur
geringem Kraftaufwand relativ leicht zu diesem
vorgeschoben werden.
Zur Vervollständigung der Gerüstträgeranordnung im Hinblick auf ein einwandfreies Umsetzen des
Schalungsgerüstes in eine neue Betonierposition kenn-
S zeichnet sich ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der
Erfindung dadurch, daß die Endbereiche der Fahrträger mit Konsolen zur Aufnahme von hydraulisch beaufschlagten Schubkolbeneinrichtungen ausgerüstet sind.
Nach dem Durchschieben der Fahrträger durch das
Sohlsegment werden die endseitig angeordneten
Schubkolbeneinrichtungen in vertikaler Richtung ausgefahren, so daß die Fahrträger das Schalungsgerüst
anheben, wobei das Sohlsegment sich von der Sohle löst. Anschließend kann das Schalungsgerüst an den
Fahrträgern umgesetzt, d. h. vorgeschoben, werden. Nach dem Erreichen der neuen Betonierposition wird
das Schalungsgerüst justiert und das Sohlsegment entsprechend der Dicke des Tunnelmantels unterbaut.
Anschließend werden die Schubkolbeneinrichtungen
den Tragrollen im Sohlsegment zu liegen kommen. Sie
können dann um den Betrag ihrer halben Länge im
J5 rüstes unter Abstützung an der Fahrträgern ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Sohlsegment mit Rollenfahrwerken versehen ist, mittels derer die
Schalungssegmente auf den Fahrträgern verfahrbar sind. Zweckmäßigerweise sind dabei die Fahrwerke in
den Endabschnitten des Sohlsegmentes angeordnet. Es ist aufgrund der Anordnung der endseitig der
Fahrträger vorgesehenen vertikalbeweglichen Schubkolbeneinrichtungen und der Fahrwerke in den
Sohlsegmenten möglich, durch geringfügige Schrägstel
lung der Fahrträger eine selbsttätige Vorwärtsbewe
gung des Schalungsgerüstes aus der alten in die neue Betonierposition zu erzielen. Damit beim Vorwärtsbewegen auf dieser geneigten Bahn Möglichkeiten
bestehen, die Geschwindigkeit zu steuern bzw. die neue
Betonierposition festzulegen, sieht ein anderes Merkmal
der Erfindung vor, daß das Sohlsegment im Bereich der Fahrwerke Abspindelungen mit auf den Oberflächen
der Fahrträger angreifenden Druckstücken aufweist. Mit Hilfe der Abspindelungen und der an den
Oberflächen angreifenden Druckstücke kann die Fahrt des Schalungsgerüstes auf den Fahrträgern hinsichtlich
der Geschwindigkeit gesteuert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der
In Betonierrichtung vorderen Stirnseite des Firstseg
mentes radialbewegliche Spindelstatzen zugeordnet.
Diese Spindelstützen werden nach dem Ausrichten des Schalungsgerüstes In der neuen Betonlerposition
verspannt und verhindern damit wahrend des Betonierens ein Aufschwimmen des Schalungsgerüstes.
SS Als weitere Maßnahme zur Sicherung gegen Querschub und Auftrieb sieht die Erfindung vor. daß die
Schalungssegmente mittels Gewindeanker gegenüber der Gewölbewand verspannbar sind.
Die Erfindung Ist anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend naher veranschaulicht.
Es zeigt
F i Jj. 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen
betonierten U-Bahn-Tunnel sowie In Stlrnansicht ein
Flg.2 einen vertikalen Querschnitt durch einen betonierten U-Bahn-Tunnel mit einem eingeklappten
Schalungsgerüst In der Stirnansicht,
709829/124
Fig.3 in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt, den Durchtrittsbereich eines Fahrträgers im
Sohlsegment gemäß dem Ausschnitt A der F i g. 2,
Fig.4 ebenfalls in vergrößerter Darstellung einen
vertikalen Längsschnitt durch das Sohlsegment gemäß der Linie IV-IV der F i g. 3,
Fig.5 in vertikalem Längsschnitt einen betonierten
und einen unbetonierten Abschnitt eines aufgefahrenen U-Bahn-Gewölbes mit einem ortsveränderbaren Schalungsgerüst
in Seitenansicht in der Betonierposition, teilweise im Schnitt, und
F i g. 6 denselben Längsschnitt des U-Bahn-Gewölbes wie in F i g. 5 mit einem in eine neue Betonierposition
umgesetzten Schalungsgerüst in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Mit 1 ist in der F i g. t die Wand eines Gewölbes bezeichnet, welches im bergmännischen Vortrieb oder
mittels einer Vortriebsmaschine aus dem vollen aufgefahren ist. Das Gewölbe ist als U-Bahn-Tunnel
vorgesehen.
Das Gewölbe wird mit einer Rundumbetonierung 2 versehen, deren Dicke durch den Abstand eines
Schalungsgerüstes 3 von der aufgefahrenen Gewölbewand 1 bestimmt ist.
Das Schalungsgerüst 3 setzt sich aus den späteren Tunnelquerschnitt bestimmenden Schalungssegmenten
4—7 zusammen, die in Umfangsrichtung des Gewölbes miteinander gelenkig verbunden sind. Die Schalungssegmente
sind als Sohlsegment 4, als Stoßsegmente 5,6 und als Firstsegment 7 ausgebildet. Die einzelnen
Segmente sind zum Innenraum 8 des Schalungsgerüstes in Quer- und Längsrichtung fachwerkartig ausgesteift
und setzen sich in Längsrichtung des Gewölbes in Abhängigkeit von der Länge des Schaiungsgerüstes aus
mehreren starr, jedoch lösbar miteinander verbundenen Abschnitten zusammen. Die Einzelabschnitte sind zum
Zwecke einer einfacheren Herstellung bzw. eines erleichterten Transportes und einfacherer Montage
vorgesehen.
Die Schalungssegmente 4—7 sind außenscitig mit Schalungsblechen 9 belegt und besitzen in vorbestimmten
Bereichen fensterartige, verschließbare Aussparungen 10, durch die der Beton aus dem Innenraum 8 des
SchalungsgcrUstcs in den Kreisringraum zwischen Schalungsgerüst 3 und Gewölbewand 1 eingebracht
wird, wo er sich zu dem Tunnclmantcl 2 verfestigt.
Das Sohlsegmem 4 weist in den seitlichen Längsknntcnbcreichcn
schräg nach außen gerichtete Konsolen I! auf, die über Schwenkbolzen 12 der Verbindung mit
Konsolen 13 dienen, die im unteren Längskantenbereich der Stoßsegmente S, 6 schrttg abwärts angeordnet sind.
Die Konsolen Il bzw. 13 sind so angeordnet, daß in der gezeichneten Betonierstellung die Schalungsbleche 9
des Sohlsegmentes 4 und der Stoßsegmente S, 6 aneinanderstoßen. In Längsrichtung des Schalungigerüstes 3 sind mehrere Schwenkkonsolen 11. 13 in den
Längskantenbereichen des Sohlsegmentes 4 und der Stoßsegmente S, β angeordnet. Die mit den Schalungsblechen 9 belegten gekrümmten Fachwerkträger 14 der
StoDsegmrnte S1 β und des Sohlaegmentes 4 stoßen In
der Betonierstellung stumpf aneinander.
Im oberen Längskantenbereich sind die Stoßsegmente S, β auf der Innenseite mit weiteren Konsolen 13
versehen, die Im zur Firste weisenden freien Bndabschnitt Führungsrollen 16 tragen. Auch hier sind in
LUngsrlchtung des Schalungsgerüstes mehrere Konsolen 19 im Abstand hintereinander vorgesehen. Die
FUhrungsrollen 16 dienen der Abstützung des Firstsog·
mentes 7, welches in den Längskantenbereichen mit den oberen Längskantenbereichen der Stoßsegmente 5, 6
überlappend ausgebildet ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß in der gezeigten Betonierstellung die
Schalungsbleche 9 der Stoßsegmente 5, 6 und des Firstsegmentes 7 aneinander stoßen. Die Überlappung
ist so gewählt, daß die Längskantenbereiche des Firstsegmentes 7 zungenartig nach unten verlängert
sind und damit eine schräge Anlage 17 für die oberen
ίο verjüngten Längskantenbereiche der Stoßsegmente 5,6
bilden. Es wird auf diese Weise verhindert, daß die Stoßsegmente weiter als erforderlich nach außen um die
unteren Schwenkachsen 12 klappen können.
Die im oberen Längskantenbereich der Stoßsegmente 5,6 auf der Innenseite befestigten Konsolen 15 dienen
ferner zur Anlenkung von hydraulisch beaufschlagten Schubkolbeneinrichtungen 18, deren andere Endabschnitte
an auf der Unterseite des Firstsegmentes 7 befestigten Konsolen 19 gelenkig angeschlagen sind.
Die Schubkolbeneinrichtungen 18 verlaufen annähernd parallel zu der !nnenbegrenzung des Firstsegmentes 7
und kreuzen sich in der vertikalen Längsmittelebene des Firstsegmentes. Dabei sind die Kolbenstangen 20 an den
Konsolen 15 der Stoßsegmente 5,6 und die Zylinder 21 an den Konsolen 19 des Firstsegmentes 7 gelenkig
angeschlagen. Die hydraulischen Zuführungsleitungen
sind zur Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit weggelassen.
Bei Beaufschlagung der in F i g. 1 dargestellten Schubkolbeneinrichtungen 18 im Sinne einer Einfahrbewegung
(s. auch F i g. 2) klappen die Stoßsegmente 5,6 um die im Bereich der seitlichen Längskanten des
Sohlsegmentes 4 vorgesehenen Schwenkachsen 12 in Richtung auf die mittlere vertikale Längsebene der
Tunnelstrecke, wobei sich gleichzeitig aufgrund der Verbindung mit den Stoßsegmenten 5, 6 über die
Schubkolbencinrichtungen 18 das Firstsegment 7 unter Abstützung auf den Führungsrollen 16 vom betonierten
Tunnelmantel 2 absenkt. Vor der Beaufschlagung der
Schubkolbeneinrichtungen 18 müssen Steckbolzen 22 gelöst werden, die die starre Verbindung der Stoßsegmente
5,6 mit dem Firstsegment 7 in der Betonierstellung gewährleisten und eine Querbeanspruchung der
empfindlichen Schubkolbeneinrichtungen 18 vermeiden.
Das Absenken des Firstsegmentes 7 erfolgt beim Ausführungsbeispiel etwa um 500 mm.
Wie die Fig. 1 -6 insgesamt erkennen lassen, wird
das Sohlsegment 4 von zwei parallel zueinander angeordneten Fahrträgern 23 in Längsrichtung durch·
setzt. Die Fahrträger bestehen aus Doppel-T-Profilen.
Die Länge der Fahrträger 23 beträgt etwa das Doppelte der Länge des Schalungsgerüstes 3. Die Fahrträger
liegen (s. Fig.3) mit den Innenseiten der oberen
Flansche 24 auf um horizontale Achsen drehbaren
SS Tragrollen 23 des Sohlsegmentes 4. Diese Anordnung
ermöglicht es, die Fahrträger 23 relativ zum Schalungsgerüst 3 durch das Sohlsegment 4 hindurchzuschieben.
Wie die Fig.3 und 6Tm einzelnen erkennen lassen,
sind in den Endabschnitten der Fahrträger 23 Konsolen
to 36 vorgesehen, die der Lagerung von hydraulisch
beaufschlagten Schubkolboneinrichtungen 27 dienen. Mit Hilfe dieser vertikalbewoglichon Schubkolboneinrichtungen 27 können die Fahrträger 23 angehoben
werden, so daß sie sich von den Tragrollen 23 im
>3 Sohlsegment 4 lösen und nunmehr daa Schalungsgerüst
3 tragen.
Zur erleichterten Fortbewegung dos Schalungegorüstes 3 auf den Fahrträgern 23 sind, wie die FIg.4 und
auch die Fig.5 und 6 erkennen lassen, in beiden Endbereichen des Schalungsgerüstes 3 Rollenfahrwerke
28 angeordnet, die sich auf der Oberseite 29 der Fahrträger abstützen.
Soll das Schalungsgerüst 3 aus der Position der F i g. 5 in die Position der Fig.6 gebracht werden, so ist es
zweckmäßig, die Schubkolbeneinrichtungen 27 im Endbereich der Fahrträger 23 so auszufahren, daß eine
leichte Abwärtsneigung in Richtung auf die neue Betonierposition vorhanden ist. Das Schalungsgerüst 3
kann dann mit nur geringem Kraftaufwand, gegebenenfalls aufgrund der Hangabtriebskraft, in die neue
Betonierposition vorrollen. Zur Steuerung dieses Vorfahrvorganges sind, wie die F i g. 3 und 4 erkennen
lassen, im Bereich der Fahrwerke 28 Abspindelungen 30 vorgesehen. Diese Abspindelungen 30 besitzen endseitig
Druckstücke 31, die mit der Oberseite 29 der Fahrträger 23 zusammenwirken. Je nach der Größe der
Anpressung der Druckstücke 31 an die Oberfläche 29 der Fahrträger 23 kann eine gesteuerte Bremswirkung
erzielt werden. Die Abspindelungen 30 dienen auch zur Entlastung der Fahrwerke 28 während der Betonierung.
An der der jeweils neuen Betonierposition zugewandten Stirnseite 32 des Schalungsgerüstes 3 sind
Spindelstützen 33 angebracht, die nach dem Ausrichten des Schalungsgerüstes 3 in der neuen Betonierposition
verspannt werden und damit ein Aufschwimmen des Schalungsgerüstes verhindern.
Die mit dem Schalungsgerüst 3 durchführbaren Arbeitsabläufe sind folgende:
Nach dem Betonieren eines Abschnittes des aufgefahrenen
Gewölbes (s. F i g. 5) sind die Fahrträger 23 ganz in Richtung des Tunnelvortriebes durchgeschoben und
die hydraulischen Schubkolbeneinrichtungen 27 beaufschlagt. Zur Abstützung des in Tunnelvortriebsrichtung
vorderen Endes der Fahrträger 23 sind dort flächenmäßig kleine Auflagen 34 vorab anbetoniert worden. Nach
der Beaufschlagung der Schubkolbeneinrichtungen 27 werden die Verbolzungen 22 zwischen den Stoßsegmenten
5, 6 und dem Firstsegment 7 gelöst und die Stoßsegmente mittels der Schubkolbcncinrichtungen 18
eingeklappt. Gleichzeitig senkt sich dabei das Firstscgment 7 um etwa 500 mm ab. Der nunmehr zur
Verfugung stehende freie Raum 35 zwischen den Schalungsblechen 9 und der betonierten Tunnclwand 2
(s. Fig.2) reicht aus, um die oberen Abschnitte der Stoßsegmentc 5, 6 und das Firstsegment 7 zu reinigen,
Damit auch die unteren Abschnitte der Stoßsegmente 5, 6 und das Sohlsegment 4 gereinigt werden können,
werden nach dem Einklappen der Stoßsegmente S, 6 und dem Absenken des Firstsegmentes 7 die In den
Endbereichen der Fahrträger 23 angeordneten Schub· kolbenelnrichtungen 27 voll ausgefahren, so daß sich
auch das Sohlsegment 4 Im Abstand turn unteren Tunnelmontelabschnitt befindet.
die endseitig der Fahrträger 23 vorgesehenen Schubkolbeneinrichtungen
27 wieder eingefahren. Dies erfolgt so lange, bis das Sohlsegment 4 gegenüber dem Tunnelmantel
2 noch etwas Bodenfreiheit hat. Hierbei erfolgt das Einfahren der Schubkolbeneinrichtungen 27 derart,
daß die Fahrträger 23 eine in Richtung des Streckenvortriebes leicht abfallende Schräge bilden. Bedingt durch
die Hangabtriebskraft oder durch zusätzliche Zug- oder Druckeinwirkungen kann nunmehr das Schalungsgerüst
t0 3 in die neue Betonierstellung verfahren werden, wie sie
in der F i g. 6 dargestellt ist. Das Abbremsen des Schalungsgerüstes 3 während des Vorfahrens erfolgt
mit Hilfe der in den Figuren erkennbaren Abspindelungen 30.
1S Hat das Schalungsgerüst 3 die neue Betonierposition
erreicht, werden die Schubkolbeneinrichtungen 27 am Ende der Fahrträger 23 weiter eingefahren und das
Schalungsgerüst im Hinblick auf das Betoniervorhaben ausgerichtet.
Nach dem Ausrichten des Schalungsgerüstes 3 werden das Sohlsegment 4 unterbaut und danach die
endseitig der Fahrträger 23 angeordneten hydraulischen Schubkolbeneinrichtungen 27 ganz eingefahren.
Die Fahrträger 23 liegen dann auf den Tragrollen 25 im
2S Sohlsegment 4 und können durch dieses wieder
hindurchgeschoben werden, so daß sie eine Position erreichen, wie sie die Fig.5 zeigt. Damit ist nicht nur
der Innenraum 8 des Schalungsgerüstes 3 frei, auch der Raum 36 vor dem Schalungsgerüst (s. Fig.6) ist
vollkommen frei. Sind die Fahrträger 23 ganz iiindurchgeschoben. werden die Schubkolbeneinrichtungen
27 wieder ausgefahren, bis die Fahrträger 23 mit ihrer Oberfläche 29 an dem Sohlsegment zur Anlage
gelangen.
Aus den F i g. 5 und 6 ist zu erkennen, daß sich in der neuen Betonierposition die hinteren Schubkolbeneinrichtungen
27 auf dem bereits betonierten Tunnelmantel 2 abstützen. Für die in Vortricbsrichiung vorderen
Schubkolbeneinrichtungen 27 müssen vorab cntspre-
chende Auflagen 34 geschaffen werden. Zusätzlich ist es
erforderlich, die Fahrträger 23 direkt vor dem Schalungsgerüst 3 nochmals mit Holz 37 zu unterbauen.
Zur Sicherung gegen Querschub und Auftrieb werden dann noch vor und hinter dem Schalungsgerüst 3
Gcwmdcanker 38 eingelassen und verschrnubt. Außerdem
werden die stirnscitig des Firstsegmentes 7 angeordneten Spindclstützcn 33 nach dem Ausrichten
des Schalungsgerüstes verspannt, welche dann ein Aufschwimmen dos Schalungsgerüstes während des
Selbstverständlich Ist es noch erforderlich, die in
Vortriebsrichtung liegenden Stirnbereiche 32 des kreisringförmigen Bereiches zwischen den Schalungsblechen 9 und der Oewölbewandung I, wie aus Pig.5
Claims (16)
1. Ortsveränderbares Schalungsgerüst begrenzter Länge für die Rundumbetonierung von tunnelartig
aufgefahrenen Gewölben, das mehrere den späteren Tunnelquerschnitt bestimmende, aus mit Betonier·
. fenstern versehenen, innenseitig ausgesteiften Schalungsblechen gebildete Schalungssegmente aufweist,
die gelenkig miteinander verbunden und durch hydraulische Schubkolbeneinrichtungen mindestens
teilweise im wesentlichen radial bewegbar und in der Betonierstellung festlegbar sind, wobei das Schalungsgerüst
auf in Streckenlängsrichtung verlegten Schienen verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits des Sohlschalungssegmentes (4) je ein Stoßschalungssegment (5, 6) um
eine seitlich des Sohlsegmentes (4) vorgesehene, etwa parallel zum Längsverlauf des Gewölbes
ausgerichtete Schwenkachse (12) klappbar angeordnet ist und daß im oberen Längskantenbereich der
mit ihren freien Enden mit je einem Ende des Firstschalungssegmentes (7) über eine lösbare
Kupplung (22) verbindbaren Stoßsegmentt (5, 6) jeweils eine Schubkolbeneinrichtung (18) vorgesehen
ist, die einerseits (z. B. mit 20) jeweils an einem Stoßsegment (5 oder 6) und andererseits (z. B. mit
21) jeweils im Bereich der vertikalen Längsmittelebene des Firstsegmentes (7) gelenkig angeschlagen
sind, wobei eine Gerüstträgeranordnung mit zwei parallel im Abstand nebeneinander angeordneten
Fahrträgern (23) vorgesehen ist, die das Sohlsegment (4) in Längsrichtung durchsetzen und in diesem
auf Tragrollen (25) verschiebbar gelagert sind.
2. Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkolbeneinrichtungen
(18) mit Bezug auf die vertikale Längsmittelebene des Firstsegmentes (7) auf der jeweils dem
zugehörigen Stoßsegment (5 bzw. 6) abgewandten Seite am Firstsegment (7) angelenkt sind.
3. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen
(20) der Schubkolbeneinrichtungen (18) an den Stoßsegmenten (5, 6) und die Zylinder (21) am
Firstsegment (7) angelenkt sind.
4. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das
Firstsegment (7) auf im oberen Längskantenbereich der Stoßsegmente (5,6) vorgesehenen Führungsrollen
(16) abgestützt ist.
5. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen Längskantenbereiche der Stoßsegmente (5, 6) über lösbare Steckbolzen (22) mit dem Firstsegment
(7) starr kuppelbar sind.
6. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
benachbarten Längskantenbereiche des Firstsegmentes (7) und der Stoßsegmente (5, 6) einander
überlappend ausgebildet sind.
7. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalungssegmente (4-7) in Quer- und Längsrichtung fachwerkartig ausgesteift sind.
8. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalungssegmente (4-7) in Längsrichtung in mehrere voneinander lösbare Längenabschnitte
unterteilt sind.
9 Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fahrträger (23) aus Doppel-T- Profilen mit einer Länge gebildet sind, die etwa der doppelten Länge
der Schalungssegmente (4-7) entspricht.
10 Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fahrträger (23) mit den Unterseiten der oberen Flansche (24) auf den im Sohlsegment (4) vorgesehe-
ίο nen Tragrollen (25) abgestützt sind.
11. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Fahrträger (23) mit Konsolen (26)
zur Aufnahme von hydraulisch beaufschlagten Schubkolbeneinrichtungen (27) ausgerüstet sind.
12. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sohlsegment (4) mit Rollenfahrwerken (28) versehen ist, mittels derer die Schalungssegmente (4-7) auf
den Fahrträgern (23) verfahrbar sind.
13. Schalungsgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (28) in den
Endabschnitten des Sohlsegmentes (4) angeordnet sind.
14. Schalungsgerüst nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlsegment (4) im
Bereich der Fahrwerke (28) Abspindelungen (30) mit auf den Oberflächen (29) der Fahrträger (23)
angreifenden Druckstücken (31) aufweist.
15. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der in Betonierrichtung vorderen Stirnseite (32) des Firstsegmentes
(7) radialbewegliche Spindelstützen (33) zugeordnet sind.
16. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalungssegmente (4-7) mittels Gewindeanker (38) gegenüber der Gewölbewand (1) verspannbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453281 DE2453281C3 (de) | 1974-11-09 | 1974-11-09 | Ortsveränderbares Schalungsgerüst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453281 DE2453281C3 (de) | 1974-11-09 | 1974-11-09 | Ortsveränderbares Schalungsgerüst |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2453281A1 DE2453281A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2453281B2 true DE2453281B2 (de) | 1977-07-21 |
DE2453281C3 DE2453281C3 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=5930470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742453281 Expired DE2453281C3 (de) | 1974-11-09 | 1974-11-09 | Ortsveränderbares Schalungsgerüst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2453281C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19735027C2 (de) * | 1997-03-07 | 1999-06-02 | Zueblin Ag | Stirnabschalung für das Einbringen eines bewehrten Sohlbetonabschnitts eines Tunnelausbaus |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SG125882A1 (en) * | 2000-03-31 | 2006-10-30 | Eroc Pty Ltd | A method of and apparatus for forming a plastic lined tunnel |
CH702134B1 (de) | 2008-02-13 | 2011-05-13 | Joerimann Stahl Ag | Schalungsvorrichtung. |
GB2498524B (en) * | 2012-01-17 | 2016-07-27 | M3 Group Ltd | Tunnel Lining |
CN110130937B (zh) * | 2019-06-06 | 2024-02-20 | 涪特智能装备(重庆)有限公司 | 一种隧道施工台车 |
CN116971800B (zh) * | 2023-09-21 | 2023-12-01 | 北京城建轨道交通建设工程有限公司 | 用于变断面隧道中隔墙施工的移动模板台车系统及转换施工方法 |
-
1974
- 1974-11-09 DE DE19742453281 patent/DE2453281C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19735027C2 (de) * | 1997-03-07 | 1999-06-02 | Zueblin Ag | Stirnabschalung für das Einbringen eines bewehrten Sohlbetonabschnitts eines Tunnelausbaus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2453281A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2453281C3 (de) | 1978-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2021734C3 (de) | Wanderabstützungsgerüst für den Ausbruch von Stollen oder Tunneln | |
DE2607805B2 (de) | Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton | |
DE2240678A1 (de) | Einrichtung zum abschnittsweisen freien vorbau von brueckentragwerken aus stahl- oder spannbeton | |
EP0523757B1 (de) | Verlegbare Brücke | |
DE2850990A1 (de) | Schalung fuer betonauskleidungen fuer tunnel | |
EP1298283A1 (de) | Tunnelvortriebseinrichtung | |
DE1938940B2 (de) | Fahrzeug mit einer Transport- und Verlegeeinrichtung für eine mit Auffahrrampen versehene Brücke | |
DE2453281C3 (de) | Ortsveränderbares Schalungsgerüst | |
DE9107201U1 (de) | Schalung zum Betonieren von Kappen oder Gesimsen an einem langgestreckten Bauwerk, vorzugsweise einer Brücke | |
DE810151C (de) | Verfahrbare Klappschalung zum Betonieren von Bergwerksstollen | |
DE2555311C3 (de) | Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von Bruckentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton | |
DE2510015C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum abschnittsweisen Herstellen der einzelnen Felder des Überbaues von Pfeilerbrücken oder ähnlichen Tragwerken | |
DE2461251C3 (de) | Vorrichtung für die Vormontage, den Transport und den Einbau eines Strecken- bzw. Tunnelausbaus | |
AT298553B (de) | Einrichtung zum abschnittsweisen Herstellen eines auf Pfeilern gelagerten Bauwerkes, insbesondere einer mehrfeldrigen Brücke aus Stahlbeton oder Spannbeton | |
DE2160665C2 (de) | Verfahren zum Versetzen von frei tragenden Schalungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2619405C2 (de) | Wandernder Stutzrahmen fur den Messervortrieb | |
DE3145270C2 (de) | Als Ausbauhilfe dienende Vorrichtung für den Streckenvortrieb im Berg- und Tunnelbau | |
DE2432256A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum setzen von streckenausbauboegen | |
DE79592C (de) | ||
DE1759284C (de) | Verfahrbare Vorrichtung zum ab schnittsweisen Herstellen des Überbaus mehrfeldnger Brücken oder ähnlicher Tragwerke | |
DE954407C (de) | Vorrichtung und Verfahren fuer den Bau von Ortbetonkanaelen | |
DE2264585C3 (de) | Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton | |
DE2216972C3 (de) | Verfahren zum Weitertransportieren einer Schalung und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2066062C1 (de) | Wanderabstützungsberüst für die Fertigausbauschalung von Stollen oder Tunneln | |
AT201541B (de) | Auf Schienen verfahrbare Arbeitsbühne für Vortriebs- und Ausbauarbeiten im Gruben- oder Tunnelbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |