DE2452704A1 - Flascheneinpack- oder -auspackmaschine - Google Patents

Flascheneinpack- oder -auspackmaschine

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DE2452704A1
DE2452704A1 DE19742452704 DE2452704A DE2452704A1 DE 2452704 A1 DE2452704 A1 DE 2452704A1 DE 19742452704 DE19742452704 DE 19742452704 DE 2452704 A DE2452704 A DE 2452704A DE 2452704 A1 DE2452704 A1 DE 2452704A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Flascheneinpack- oder -auspackmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Füllen oder Entleeren von Flaschenkästen (Flascheneinpack- oder Flaschenauspackmaschine) mit einem taktweise gesteuerten Transportband zum Einbringen der Flaschenkästen.in FUll- bzw. Entleerposition und mit einer im Takt gesteuerten Greifeinrichtung, die die Flaschen in die Flaschenkästen hineinstellt bzw. daraus entnimmt.
  • Nach der Einlieferung des Leergutes müssen die Flaschen zunächst aus den Flaschenkästen herausgehoben werden1 um sie zur Reinigung, Füllung (Sterilisierung), Etikettierung usw. weiterzubefördern, so daß sie zuletzt wieder in ästen eingesetzt werden können. Der Einsatz von Flascheneinpack- und -auspackmaschinen ist bei größeren Anlagen nahezu zwingend, da die Vorgänge Auspacken und Einpacken bei größeren Flaschenmengen und bei dem zur Verfügung stehenden relativ beschränkten Raum von Hand nicht mehr durchgeführt werden können, wenn die Leistungsfähigkeit der Füllmaschine ausgenutzt werden soll.
  • Bei den bekanten Flascheneinpack- und -auspackmaschinen sind Greiferkörbe vorhanden, die - z.B. beim Auspacken der Flaschen - die Flaschen erfassen, hochheben, durch Zurückfahren des Greiferwagens über ein Flaschenband verbracht werden, dort die Flaschen abstellen und dann erneut mittels des Greiferwagens in die Position über den Flaschenkästen gefahren werden, wn dort den geschilderten Vorgang zu wiederholen. Die von Flaschen entleerten Kästen und die Flaschen selbst werden getrennt abtransportiert. Das Einpacken der Flaschen vollzieht sich mit im wesentlichen den gleichen Bauelementen, jedoch mit dem Unterschied, daß beim Flascheneinlauf besondere Vorkehrungen dafür getroffen werden müssen, daß die Flaschen in der richtigen Stellung von den Greiferkörben erfaßt werden köneilen.
  • Der Mechanismus der Greiferkörbe und deren Steuerung sind relativ kompliziert und aufwendig, weil die Greiferkörbe innerhalb des Taktes, in dem der gefüllte bzw. entleerte Flaschenkasten aus der Füll- bzw. Entleerposition herausfährt und durch einen neuen ersetzt wird, die vertikale Hubbewegung uiid die anschließende horizontale Verfahrbewe gung zu Flaschenband ausführen muß. Auf jeden Fall erfordern die bekannten Maschinen auch zwei taktweise gesteuerte Transportbänder, je eines für Flaschen und Flaschenkästen, so daß auch der Platzbedarf relativ hoch ist.
  • Ber Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Flascheneinpack- und auspackmaschinen konstruktiv zu vereinfachen und ihren Platzbedarf zu verringern. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Greifeinrichtung und das Transportband derart gesteuert sind, daß die Greifeinrichtung an der Füll- bzw. Entleerposition im Verlauf einer ausschließlich vertikalen Hub- und Senkbewegung die auf dem Transportband bzw. in den Kästen befindlichen Flaschen über Kastenoberkante anhebt, das Transportband die Kästen in die Füllposition einfährt bzw. aus der Entleerposition ausfährt, und die Greifeinrichtung die Flaschen in die Kästen bzw. auf das Transportband wieder absetzt.
  • Dadurch, daß die Greifeinrichtung eine ausschließlich vertikale Hub- und Senkbewegung ausführt, läßt sie sich einfach, z.B. nur durch Endschalter, steuern. Umlenkungen von der vertikalen in die horizontale Bewegung und entsprechende Führungen können dagegen entfallen. Auch braucht keine besondere Rücksicht wegen hoher Beschleunigungskräfte genommen zu werden, da der im Taktintervall von der Greifeinrichtung zurückgelegte Weg sehr kurz gehalten werden kann, Die Erfindung erlaubt eine Ausführungsform, bei der Flaschen und Flaschenkästen auf ein und demselben Transportband gefördert werden und somit praktisch nur der halbe Platzbedarf bisher bekannter Maschinen besteht. Diese Ausführungsform einer Flaschenauspackmaschine sieht z.B. vor, daß an der Entleerposition eine quer zum Transportband wirksame Schiebevorrichtung angeordnet ist, die von der Greifeinrichtung freigegebenen Flaschen einer Drängelaufgabe, z.B. einer Waschmaschine, zuschiebt. In die Entleerposition braucht somit lediglich die jeweils gewünschte Anzahl von Flaschenkästen eingefahren zu werden, die Flaschen werden dadurch die Greifalrichtung daraus entnommen und nach dem Weitertransport der leeren Flaschenkästen setzt die Greifeinrichtung die Flaschen auf dasselbe Band wieder ab, von wo sie durch die Schiebevorrichtung herunter einer Drängelaugabe zugeschoben merden. Da bei dieser Arbeitsweise eine Taktsteuerung des Transportbandes lediglich im Bereich der Entleerposition notwendig ist, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform nur dieser Transportbandabschnitt taktweise gesteuert, während die davor und dahinter liegenden Transportbandabschnitte kontinuierlich durchlaufen. Vor der Entleerposition befinden sich dabei zwecklljäßigerweise zwei taktweise betätigbare Anschläge zum Anhalten und Vereinzeln der in der Entleerposition aufnehmbaren Anzahl von Kästen und auch in der Entleerposition selbst ist ein taktweise betätigbarer Anschlag vorgesehen, der zum Anhalten und Positionieren der Kästen dient, Bei dieser Ausführungsform entfallen daher die bisher an solchen Maschinen üblichen teueren Bremsmotore und es braucht nur der Motor für den Transportbandabschnitt im Bereich der Entleerposition steigerbar zu sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform einer Flascheneinpackmaschine sind durch auf dem Transportband befestigte quer verlaufende und zueinander parallele Stege Fächer ausgebildet, in welche jeweils eine der Fächeranzahl entsprecheiide Anzahl von Flaschen durch einen Schieber von einem zum Transportband parallel laufenden Flaschenband herunter einschiebbar ist. Das Flaschenband fördert die Flaschen in einer Hintereinanderfolge gesteuert vor den Schieber, der sie quer zum Transportband in die Fächer einschiebt. Dabei wird stets gleichzeitig in jedes Fach eine Flasche eingeschoben. Da die Flaschen durch das Flaschenband hintereinander herangefördert werden und das Flaschenband daher sehr schmal ist, kommt auch hier der wesentliche Vorteil zum Tragen, da die Breite der erfindungsgemälsen Flascheneinpackmaschine erheblich geringer als diejenige der bekannten Maschinen dieser Art ist.
  • Obwohl bei der erfindungsgeäen Maschine die Füll- oder Entleerstation länger besetzt bleibt als bei den bekannten Maschinen, bei denen mit dem Einfahren des Kastens in die Füll- bzw. Entleerstation nicht gewartet zu werden braucht, bis die Flaschen über die Kastenoberkante angehoben sind, kann mit ihr gegenüber den bekannten Maschinen ein grölberer Durchsatz bereits dann erzielt werden, wenn anstelle eines Kastens jeweils zwei oder mehrere gleichzeitig gefüllt oder entleert werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen: Fig. la bis le Vorder-, Drauf- und Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungs gemäßen Flaschenauspackmaschine; Fig. 2 eine-Draufsicht mit schematischer Darstellung der Zu- und Abfuhr von Flaschen und/oder Flaschenkästen einer weiteren Ausführungsform einer Flaschenauspackmaschine; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Flascheneinpackmaschine nach der Erfindung und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 modifizierte Ausführungsform einer Flascheneinpackmaschine.
  • Die in den Fig. ia bis le gezeigte Flaschenauspackmaschine umfaßt ein nur schematisch gezeigtes Gestell 1, das mittels Ständern 2 beispielsweise unmittelbar vor einer (nicht gezeigten) Flaschenwaschmaschine aufgestellt ist. An der Oberseite des Gestells 1 verläuft ein im Ganzen mit 3 bezeichnetes Transportband, das in bekannter Weise aus einer Mehrzahl von parallel nebeneinander laufenden Scharnierbändern od.dgl. gebildet wird. Außerdem ist das Transportband 3 in einzelne Abschnitte unterteilt, und zwar in einen Zuführabschnitt 3a, einen mittleren Abschnitt 3b, der die Entleerstation bildet, und einen Abschnitt 3c, der die entleerten Flaschenkästen aus der Entleerstation vom mittleren Transportbandabschnitt 3b übernimmt und abtransportiert. Zui Antrieb des Transportbandes 3 sind Elektromotoren 4 an dem Gestell 1 angeflanscht, von denen nur der den mittleren Bandabschnitt 3b hetreibende Motor, wie nachfolgend noch erläutert, taktweise gesteuert wird. Die übrigen Elektromotore laufen kontinuierlich durch und mit ihnen die entsprechenden Transportbandabschnitte 3a und 3c.
  • Die Elektromotore 4 stehen mit dem Transportband 3 über Zahnketten und Kettenräder in Verbindung, die einer näheren Erläuterung in diesem Zusammenhang nicht bedürfen.
  • An der Vorderseite des Gestells 1 sind nebeneinander zwei Galgen 5 befestigt, welche Greiferkörbe 6 üblicher Bauart zum Erfassen der Flaschenköpfe tragen. Die Greiferkörbe 6 sind an dem zugehörigen Galgen mittels eines Luftzylinders 7 in ausschließlich vertikaler Richtung auf- und abbesve£-bar. Ihre Projektion auf dem mittleren Transportbandabschnitt 3b definiert die Entleerposition von zwei auf einmal entleerbaren Flaschenkästen 8 (Fig. lb). Die Greiferkörbe 6 sind an einem gemeinsamen Tragbalken 9 befestigt und bewegen sich somit synchron.
  • Die Förderrichtung der Transportbandabschnitte 3a, b, c ist durch eingezeichnete Pfeile (in Fig. ib von links nach rechts) erkennbar. Im Bereich des Zuführabschllittes 3a befinden sich zwei Lufteybinder 10, ii, deren Kolbenstangen quer zum Transportband 3 ausfahrbar sind und als Anschläge für die herangeförderten Flaschenkästen 8 dienen. Der Abstand der beiden Luftzylinder 10, 11 voneinander ist so gewählt, daß durch sie jeweils zwei Flaschenkästen vereinzelt werden können. Dem mittleren Bandabschnitt 3b ist ein weiterer Luftzylinder 12 als Anschlag zugeordnet, durch den die Entleerposition der Flaschenkästen 8 festgelegt wird.
  • An der Vorderseite des Gestells 1 befindet sich weiterhin eine durch zwei Luftzylinder 13 betätigbare, aus einem Schiebebalken 14 gebildete Schiebevorrichtung, die dicht über der Oberfläche des mittleren Bandabscllnittes 3b quer zu diesem verschiebbar ist. An der hinteren Seite, parallel zum Transportbaiid 3, laufell in einander entgegengesetzten Richtungen zwei Verteilbänder 13, deren Lau frichtung durch Pfeile gekennzeichnet ist Diesen Verteilbänderl 15 sind nach hinten divergierende Geländer 16 zugeordnet, die nur strichpunktiert eingezeichnet sind.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. 1a bis le gezeigten Flaschenauspackmaschine ist folgende: Die beispielsweise auf einer Rollenbahn herangeführten Flaschenkästen werden von dem Zuführabschnitt 3a des Transportbandes erfaßt, wobei der durch den Luftzylinder 10 gebildete Anschlag außerhalb der Bewegungsbahn der Transportkästen liegt0 Dagegen hält der Luftzylinder 11 den jeweils vordersten Transportkasten an. Nach diesem durch nicht gezeigte Endschalter gesteuerten Anhalten wird auch der Luftzylinder 10 betätigt, so daß von der ankommenden Kastenreihe zwei Kästen separiert werden, die in Vorbereitungsstellung auf dem Zuführabsc!jnitt 3a gehalten werden. Durch ein Signal eines weiteren nicht gezeigten Endschalters, das die Rückkehr der Schiebevorrichtung 13, 14 in ihre Ausgangslage meldet, werden die Luftzylinder 10, 11 betätigt, so daß die zwei vereinzelten Flaschenkästen von dem zu diesem Zeitpunkt laufenden mittleren Bandabschnitt 7b in die Entleerposition gefördert werden können.
  • Zugleich werden wieder zwei Flaschenkästen durch die Luftzylinder 10, li vereinzelt. Die Entleerposition der beiden Flaschenkästen, die sich nunmehr in dem mittleren Bandabschnitt 3b befinden, wird durch den ausgefahrenen Luftzylinder 12 bestimmt. Bei dem Anschlagen des vordersten Flaschenkastens 8 an diesem Luftzylinder wird wiederum ein Endschalter betätigt. Dadurch erhalten die Greifkörbe einen Signalimpuls, so dass sie durch die Luftzylinder 7 heruntergefahren werden, die in den Flaschenkästen 8 befindlichen Flaschen erfassen und wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren. In dieser Ausgangslage geben sie durch einer eiteren Endschalter einen Startimpuls, der den Luftzylinder 12 betätigt und die auf dem Bandabschnitt 3b befindlichen leeren Flaschenkästen dem Bandabschnitt 3c zuführt, der sie mittels nicht dargestellter Mitnehmer erfasst und zwangsweise weiterfördert. Zwei dem Bandabschnitt 3c zugeordnete Grenztaster stellen den erfolgten Ausschub fest und geben ein Signal, durch das der mittlere Bandabschnitt 3b angehalten wird und die Greiferkörbe 6 durch die Luftzylinder 7 wieder abgesenkt werden. Hierdurch werden die darin gehaltenen Flaschen auf den stillstehenden mittleren Bandabschnitt 3b aufgesetzt. Nach erneuter Rückkehr der Greiferkörbe 6 in die Ausgangslage wird wieder ein Impuls ausgelöst, der die Schiebevorrichtung 13, 14 betätigt. Diese verschiebt die auf dem Bandabschnitt 3b stehenden Flaschen quer zur ursprünglichen Förderrichtung so weit, bis sie von den Verteilbändern 15 erfasst und seitlich ausgebreitet werden.
  • Durch die Geländer 16 gelangen sie zu einer Drängelaufgabe einer nicht eingezeichneten Flaschenwaschmaschine, der gegebenenfalls seitliche Taster zugeordnet sind, die bei Überfüllung der Drängelaufgabe die ganze Waschmaschine zeitweilig anhalten. ? Nach Rückkehr der Schiebevorrichtung 13, 14 in deren Ausgangslage erfolgt wieder der Impuls, der den geschilderten Zyklus von vorn beginnen läßt.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Flaschenauspackmaschine nach der Erfindung, bei der die von einer Rollenbahn 20 herangeförderten Flaschenkästen 8 auf ähnliche Weise wie vorstehend erläutert vereinzelt werden und dann die vereinzelten Flaschenkästen in die Entleerposition gelangen. Auch hier ist wieder der als Positionieranschlag dienende Luftzylinder 12 vorgesehen. Im Gegensatz zu der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird bei dieser Maschine jedoch durch eine Schiebevorrichtung 21 der in der Entleerposition befindliche Flaschenkasten 8 nach dem Entleeren quer zum Transportband 3 auf ein dazu parallel laufendes Kastenband 22 verschoeben, welches den leeren Kasten einer weiteren Rollenbahn 23 zuleitet. Die durch die nicht gezeigten Greiferköpfe wieder auf das Transportband 3 aufgesetzten Flaschen werden durch ein schräg angeordnetes Geländer 24 einem Einzelband 25 zugeleitet, durch welches sie hintereinander der Aufgabe 26 einer nur schematisch angedeuteten Waschmaschine 27 zugeführt werden Die Fig. 3 zeigt schematisch in Draufsicht eine erfindungsgemäße Flascheneinpackmaschine, bei der das vorstehend erläuterte Prinzip zur Anwendung kommt. Obwohl hier die im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. la bis lc erwähnte Unterteilung des Transportbandes nicht dargestellt ist, versteht es sich, daß diese auch hier vorgenommen werden kann.
  • Parallel zu dem Transportband 3 läuft kontinuierlich* ein Einzelband 31, auf dem Flaschen hintereinander stehen und in Pfeilrichtung herangeführt werden. Dieses Einzelband wird nur angehalten, wenn ein nicht gezeigter Endschalter am Einlauf der Maschine einen Flaschenbruch oder Flaschenmangel anzeigt. An der Füllposition ist dem Einzelband 31 ein durch einen Luft zylinder 32 betätigbarer Schieber 33 mit einem Anschlag 33 zum Anhalten der restlichen Flaschen zugeordnet, der im Takt des Einzelbandes 31 ausfährt und bei dessen Stillstand jeweils fünf hintereinander stehende Flaschen quer über das Transportband 3 schiebt. Um die Aufeinanderfolge der durch den Schieber 33 auf das Transportband 3 verbrachten Flaschen beizubehalten, sind auf das Transportband 3 sechs niedrige Stege 34 parallel zueinander aufgeschweisst, die als Führungsleisten für die Flaschen dienen und zwischen sich Fächer 35 ausbilden.
  • Sobald durch den Schieber 33 vier Reihen zu jeweils fünf Flaschen in die Fächer 35 eingeschoben sind, was beispielsweise durch einen Zähler-Schalter überwacht werden kann, wird durch einen Impuls der nicht gezeigte, über dem Transportband 3 liegende Greiferkorb betätigt. Dieser Greiferkorb fährt herunter, erfasst die in den Fächern 35 stehenden Flaschen und kehrt mit diesen in seine Ausgangslage zurück, wo er verharrt. Hierdurch wird über einen Grenzschalter ein Impuls ausgelöst, der das Transportband 3 um einen Takt weiterfährt, so dass ein darauf befindlicher Flaschenkasten 8 in die Füllposition gelangt. Er wird dort durch einen als Anschlag wirkenden, gesteuert betätigbaren Luftzylinder 36 an der richtigen Stelle angehalten. Dem Luft zylinder 36 ist ein nicht gezeigter Endschalter zugeordnet, der die erneute Betätigung des Greiferkorbes bewirkt, so dass die * oder taktweise von diesem gehaltenen Flaschen in den Flaschenkasten abgesetzt werden. Nach erneuter Rückkehr des Greiferkorhes in seine Ausgangslage wird das rl'ransportlland 3 wieder gestartet, so daß der nunmehr gefüllte Flaschenkasten aus der Füllposition entfernt wird. Der Vorgang des Aufstellens weiterer Flaschen in den durch die Weiterbewegung es Transporibandes 3 in die Filllposition gelangten nächsten Fächern 35 wiederholt sich nun von Neuem Bei dieser Ausführungsform muß dafür gesorgt werden, dal3 die Flaschenkästen 8 mit einem solchen Abstand auf dem Transportband 3 angeordnet sind, daß die dazwischen hefindlichen Fächer 35 jeweils freigehalten werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig 4 ist dies nicht erforderlich.
  • Bei dieser ist der Schieber 33 vor der Füllposition angeordnet und schiebt dort die von dem Einzel band 31 herangefiihrten Flaschen iii der bereits geschilderten Art und Weise in die Fächer 35 ein. An der Füllposition selbst mündet ein quer zum Transportband 3 verlaufendes hasteiiband 41, durch das im Takt des Transportbandes 3 leere Flaschenkästen in die Fullposition auf das Transportband 3 geschoben werden.
  • Nach dem Auffüllen der Fächer 35 mit Flaschen wird das prallsportband 3 um einen Takt weitergesteuert, so daß die Flaschen in die Füllposition gelangen. Dort werden sie, wieder gesteuert durch Endschalter, von dem auch hier nicht dargestellten Greiferkorb erfaßt und hochgelioben. Anschließend wird durch das Kastenband 41 ein leerer Kasten auf das Transportband 3 aufgeschoben. Dessen Lage wird durch einen stirllsei.tigen Anschlag 42 festgelegt. Daraufhin fährt der Greiferkorb wieder herunter und setzt die Flaschen in den lasten ein. Wührend dieses Zyklus hat bereits das erneunte Auffüllen der inzwischen vor den Schieber 33 gelangten Fächer 35 begonnen. Durch diese Parallelarbeit sowie dadurch, daß auf dem Transporthand 3 keine Leerabstände eingehalten werden müssen, ist diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flascheneinpackmaschine leistungsfähiger als diejenige gesäß Fig. 3.
  • Vor und hinter den endseitigen Stegen 3ll sind auf das Transportband 3 Führungsleisten 43 aufgeschweißt, die eine exakte Führung der vom Kastenwand 41 aufgeschobenen leeren Kästen bewirken. Deshalb ist bei dieser Ausführungsform ein Positionieranschlag nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    aschine zum Füllen oder Entleeren von Flaschenkästen (Flascheneinpack- oder Fiaschenauspackmaschine) mit einem taktweise gesteuerten Transportband zum Einbringen der Flaschenkästen in die Füll- bzw. Entleerposition und mit einer im Takt gesteuerten Greifeinrichtung, die die Flaschen in die Flaschenkästen hineinstellt bzw.
    daraus entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (6) und das Transportband (3) derart gesteuert sind, daß die Greifeinrichtung (6) an der Füll-bzw. Entleerposition im Verlauf einer ausschließlich vertikalen Heb- lilld Senkbewegung die auf dem Transport band (3) bzw. in den ästen (8) befindlichen Flaschen über Eastenoberkante anhebt, das Transportband (3) die Kästen (8) in die Füllposition einfährt bzw. aus der Entleerposition ausfährt, und die Greifeinrichtung (6) die Flaschen in die ästen (8) bzw. auf das Transportband (3) wieder absetzt.
    Flaschenauspackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekernizeichnet, daß an der Entleerposition eine quer zum Transportband (3) wirksame Schiebevorrichtung (13, 14) angeordnet ist, die die von der Greifeinrichtung (6) freigegebenen Flaschen einer Drängelaufgahe, z.B. einer Waschmaschine, zuschiebt.
    3. Flaschenauspackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Entleerposition zwei taktweise betätigbare Anschläge (10, 11) zum Anhalten und Vereinzeln der in der Entleerposition aufnehmbaren Anzahl von Kästen (8) angeordnet sind.
    4. Flascijenauspackmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur der im Bereich der Entleerposition befindliche Transportbandabschnitt (3b) taktweise gesteuert ist, während die davor und dahinter liegenden Bandabschnitte (3a, 3c) kontinuierlich durchlaufen.
    5. Flaschenauspackmascfline nXch Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transportballdabschnitt (3b) an der Entleerposition zwei zueinander entgegengesetzt laufende Verteilbänder (15) parallel- und der Drängelaufgabe vorgeschaltet sind.
    6. Flaschenauspackmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entleerposition ein taktweise betätigbarer Anschlag (12) zum Positionieren der Kästen (8) angeordnet ist.
    7. Flaschenauspackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entleerposition eine quer zum Transportband (3) wirksame Schiebevorrichtung (21) angeordnet ist, die die entleerten Flaschenkästen (8) auf ein paralleles Transportband (22) schiebt (Fig. 2)o 8. Flascheneinpackmaschine, dadllrch gekennzeichnet, daß auf dem Transportband (3) durch quer verlaufende auf dem Transportband (3) befestigte parallele Stege (34) Fächer (35) ausgebildet sind, in welche jeweils eine der Fäeheranzahl entsrechende Anzahl von Flaschen durch einen Schieber (33) von einem zwn Transportband (3) parallel laufenden Einzelband (31) herunter einschiebbar ists 9. Flascheneinpackmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (33) der Füllposition zugeordnet in ist.
    10 Flascheneinpaekmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet9 daß der Schieber (33) in ransportrichtung des Transportbandes (3) vor der Füllposition allem ordnet und an der Füllposition eine Zuführvorrichtung (41) zum Aufschieben leeren Flaschenkästen auf das Transportband (3) vorgesehen piste 11. Flascheneinpackmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Positionierhilfe vor und hinter den Fächern (35) Führungsstege (43) vorgesehen sind, zwischen welche die Flaschenkästen (8) einschiebbar sind.
DE19742452704 1974-11-06 1974-11-06 Flascheneinpack- oder -auspackmaschine Ceased DE2452704A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4105903A1 (de) * 2021-06-14 2022-12-21 Krones Ag Lokalanlage zur behälterbehandlung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4105903A1 (de) * 2021-06-14 2022-12-21 Krones Ag Lokalanlage zur behälterbehandlung

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AT351451B (de) 1979-07-25
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