DE2452662C2 - - Google Patents
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- C10L1/2222—(cyclo)aliphatic amines; polyamines (no macromolecular substituent 30C); quaternair ammonium compounds; carbamates
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Description
Die zunehmenden Anforderungen an Verbrennungsmotoren hinsichtlich
hoher Leistung und geringer Umweltverschmutzung verlangen
die Entwicklung von verbesserten Brenn- und Treibstoffen, die
unlösliche Verunreinigungen dispergieren, um Anlagerungen auf
den Motorteilen und damit deren Verschleiß zu verhindern. Ferner
sollen sie die Vereisungsgefahr bei niedrigen Temperaturen
herabsetzen und schließlich Rosten und Korrosion der Motorteile
weitgehend einschränken. Zu diesem Zweck wurden Zusätze
entwickelt, die den Brenn- und Treibstoffen diese Eigenschaften
vermitteln.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, flüssige Brenn-
und Treibstoffgemische auf der Basis von Kohlenwasserstoffen zu
schaffen, die eine ausgezeichnete Dispergierfähigkeit und Rostschutzeigenschaften
aufweisen und die bei niedrigen Temperaturen
nicht die Gefahr der Vergaservereisung hervorrufen.
Diese Aufgabe wird durch ein flüssiges Brenn- und Treibstoffgemisch auf der Basis von Kohlenwaserstoffen gelöst, das gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an
1 bis 10 000 Gewichts-ppm, bezogen auf das Endprodukt,
mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I
in der
R¹ einen Alkylphenolrest mit 6 bis 100 Kohlenstoffatomen im Alkylrest bedeutet,
R² ein Wasserstoffatom oder einen C1-7-Alkyl- oder C1-7-Hydroxyalkylrest bedeutet,
R³ einen C1-7-Hydroxylakylrest bedeutet,
R⁴ ein Wasserstoffatom oder einen C1-7-Alkylrest bedeutet,
Z das Anion des Monoesters von Bernsteinsäure mit einem aliphatischen Rest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der α-Stellung bedeutet und
x die Wertigkeit von R¹ bedeutet.
R¹ einen Alkylphenolrest mit 6 bis 100 Kohlenstoffatomen im Alkylrest bedeutet,
R² ein Wasserstoffatom oder einen C1-7-Alkyl- oder C1-7-Hydroxyalkylrest bedeutet,
R³ einen C1-7-Hydroxylakylrest bedeutet,
R⁴ ein Wasserstoffatom oder einen C1-7-Alkylrest bedeutet,
Z das Anion des Monoesters von Bernsteinsäure mit einem aliphatischen Rest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der α-Stellung bedeutet und
x die Wertigkeit von R¹ bedeutet.
Aus der DE-AS 22 09 579 und der US-PS 32 69 810 sind
Mannich-Basen bekannt, die zum Teil den in der vorliegenden
Erfindung beschriebenen quaternären Salzen in der Struktur
entsprechen und die als solche (nicht in der quaternären
Salzform) zum Einsatz in Treibstoffen zur Vermeidung von
Ablagerungen und als Antioxydantien in Frage kommen.
Aus dem nach den Beispielen eingefügten Vergleichsversuch
geht jedoch die günstigere Wirkung der erfindungsgemäß
eingesetzten Verbindungen in quaternärer Salzform gegenüber
den vergleichbaren nicht-quaternisierten freien Basen hervor.
Aus der US-PS 26 97 656 sind Treibstoffzusätze bekannt,
bei denen es sich um Verbindungen des Zwitterion-Typs
handelt. Diese Verbindungen werden weder durch Mannich-
Reaktion hergestellt noch sind es Salze von Mannich-Basen.
Auch enthalten diese Verbindungen keine Phenolgruppe.
Aus der US-PS 27 59 975 sind unter anderem quaternäre
Alkylbenzylhydroxyalkylammoniumsalze bekannt, die sich jedoch
von den Verbindungen der Erfindung in ihrer Zusammensetzung
sowie dem Anion unterscheiden.
In den Verbindungen (I) der Erfindung leitet sich der Rest
R¹ insbesondere von Monoalkylphenolresten ab, wobei der
Alkylrest 6 bis 100 Kohlenstoffatome enthält.
Besonders bevorzugt werden Verbindungen der allgemeinen
Formel I, in der R¹ einen Alkylphenolrest mit 10 bis 20
Kohlenstoffatomen im Alkylrest darstellt. Der Wert von x
beträgt gewöhnlich 1 oder 2, vorzugsweise 1 (obwohl er
so groß sein kann wie die Anzahl der nicht in anderer Weise
substituierten Phenol-Kohlenstoffatome).
Die bevorzugten Zusätze sind Salze von Mono-(Mannich-Basen)
von Verbindungen, wie sie vorstehend beschrieben sind.
Vorzugsweise stellen die Reste R² und R³ in den erfindungsgemäß
verwendeten Verbindungen jeweils hydroxysubstituierte
niedere Alkylreste dar. Der Ausdruck "niederer Alkylrest"
bedeutet Reste mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen. Besonders
bevorzugt sind Hydroxyäthylgruppen. Sämtliche anderen von
dieser Gruppe nicht besetzten Bindungen des Stickstoffatoms
sind durch Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste
besetzt. Die Salze sind gewöhnliche Aminsalze, wenn R⁴
ein Wasserstoffatom darstellt, oder quaternäre Ammoniumsalze,
wenn R⁴ einen C1-7-Alkylrest, vorzugsweise eine
Methylgruppe, bedeutet.
Das Anion Z ist der Monoester der Bernsteinsäure mit einem
aliphatischen Rest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der
α-Stellung.
Die in den Brenn- und Treibstoffgemischen der Erfindung verwendeten
Verbindungen der allgemeinen Formel I werden in
an sich bekannter Weise durch Mannich-Reaktion einer entsprechenden
hydroxyaromatischen Verbindung mit Formaldehyd oder
dessen reversiblem Polymer, z. B. Paraformaldehyd oder Trioxan,
und einem Amin der allgemeinen Formel
hergestellt.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Temperaturen von Raumtemperatur
bis 225°C, vorzugsweise von 50 bis 200°C, bei einem
Molverhältnis von hydroxyaromatischer Verbindung zu Formaldehyd
zu Amin von 1 : 1 : 1 bis 1 : 3 : 3 durchgeführt. Um die Reaktion
zu erleichtern, wird häufig ein inertes Verdünnungsmittel, wie
ein aliphatischer oder aromatischer Kohlenwasserstoff, z. B.
eine Erdölfraktion, Toluol oder Xylol, verwendet. Geeignete
Verfahren zur Herstellung der Mannich-Basen sind in den
US-PS 20 33 092 und 32 97 597 beschrieben.
Als Salze können, wie vorstehend beschrieben, gewöhnliche oder
quarternäre Salze verwendet werden, die durch Neutralisation
der Mannich-Basen mit entsprechenden Säuren bzw. durch Quaternisierung
mit z. B. Methyl- oder Äthyljodid hergestellt worden
sind.
Die Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten
Verbindungen. Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts
anderes angegeben ist.
Eine Lösung von 798 Teilen (3 Mol) tetrapropylensubstituiertem
Phenol in 900 Teilen Xylol wird auf 100°C erhitzt und mit
462 Teilen (4,5 Mol) Diäthanolamin versetzt. Das Gemisch wird
auf 120°C erhitzt mit 198 Teilen (6 Mol) Paraformaldehyd so
langsam versetzt, daß das Schäumen auf ein Minimum beschränkt
bleibt. Danach wird das Gemisch 10 Stunden auf 140°C erhitzt
und dabei das Wasser abdestilliert. Dann wird das Reaktionsgemisch
filtriert. Man erhält eine 40prozentige Lösung einer
Mannich-Base in Xylol. Durch Vermischen von 67 Teilen dieser
Lösung mit 33 Teilen eines aus 1 Mol tetrapropylensubstituiertem
Bernsteinsäureanhydrid und 0,45 Mol Propylenglykol hergestellten
sauren Esters wird das Salz der Mannich-Base erhalten.
Durch Vermischen von 36 Teilen der Lösung der Mannich-Base von
Beispiel 1, 44 Teilen einer 75prozentigen Lösung von Polyisobutenylbernsteinsäure
in Mineralöl (Molekulargewicht der Polyisobutenylgruppe
etwa 1000) und 20 Teilen Xylol erhält man das
Salz der Mannich-Base.
Eine Lösung von 798 Teilen (3 Mol) tetrapropylensubstituiertem
Phenol in 989 Teilen Xylol wird auf 100°C erhitzt und dann mit
598 Teilen (4,5 Mol) Diisopropanolamin versetzt. Das Gemisch
wird auf 120°C erhitzt und langsam mit 198 Teilen (6 Mol)
Paraformaldehyd versetzt. Das Gemisch wird 8 Stunden auf
210°C erhitzt und dabei das Wasser abdestilliert. Danach wird
das Reaktionsgemisch filtriert. Man erhält eine 60prozentige
Lösung des Produktes in Xylol. Ein Salz hiervon wird wie in Beispiel
1 beschrieben hergestellt.
Eine Lösung von 798 Teilen (3 Mol) tetrapropylensubstituiertem
Phenol in 900 Teilen Xylol wird auf 100°C erhitzt und mit
468 Teilen (4,5 Mol) 2-(2-Aminoäthylamino)-äthanol versetzt.
Das Gemisch wird auf 120°C erhitzt und langsam mit 198 Teilen
(6 Mol) Paraformaldehyd versetzt. Sobald das Wasser abdestilliert
ist, wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, mit Xylol versetzt,
bis man eine 60prozentige Lösung der Mannich-Base erhält,
und filtriert. Ein Salz hiervon wird wie in Beispiel 1
beschrieben hergestellt.
Eine Lösung von 1257 Teilen (3 Mol) polyisobutenylsubstituiertem
Phenol (Molekulargewicht der Polyisobutengruppe etwa 300)
in 1321 Teilen Xylol wird auf 90°C erhitzt und zunächst mit
630 Teilen (6 Mol) Diäthanolamin und danach langsam mit
198 Teilen (6 Mol) Paraformaldehyd versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird 9 Stunden auf 145°C erhitzt und dabei das Wasser abdestilliert.
Danach wird das Reaktionsgemisch filtriert. Man erhält
eine 60prozentige Lösung einer Mannich-Base in Xylol. Ein
Salz hiervon wird wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt.
Eine Lösung von 625 Teilen (0,5 Mol) polyisobutenylsubstituiertem
Phenol (Molekulargewicht der Polyisobutengruppe etwa 1000)
in 489 Teilen Mineralöl wird auf 120°C erhitzt und mit 25 Teilen
(0,75 Mol) Paraformaldehyd langsam versetzt. Das Gemisch
wird 4 Stunden auf 160°C erhitzt und dabei das Wasser abdestilliert,
dann auf 90°C abgekühlt und mit 79 Teilen (0,75 Mol)
Diäthanolamin versetzt. Die Temperatur wird auf 120°C erhöht,
und weitere 33 Teile (1 Mol) Paraformaldehyd werden zugegeben.
Dann wird das Reaktionsgemisch 6 Stunden auf 160°C erhitzt
und dabei das Wasser abdestilliert. Danach wird das Reaktionsgemisch
filtriert. Man erhält eine 60prozentige Lösung einer
Mannich-Base in Mineralöl. Ein Salz hiervon wird wie in Beispiel
1 beschrieben hergestellt.
Eine Lösung von 910 Teilen (4,74 Mol) Heptylphenol in 1358 Teilen
Xylol wird auf 80°C erwärmt und mit 997 Teilen (9,48 Mol)
Diäthanolamin versetzt. Das Gemisch wird auf 110°C erhitzt
und mit 313 Teilen (9,48 Mol) Paraformaldehyd langsam versetzt,
dann auf 140°C erhitzt und dabei das Wasser als azeotrop
siedendes Gemisch mit Xylol entfernt. Der Rückstand wird gekühlt
und filtriert. Man erhält ein Produkt als 60prozentige
Lösung in Xylol. Ein Salz hiervon wird wie in Beispiel 2 beschrieben
hergestellt.
Die Brenn- und Treibstoffgemische der Erfindung bestehen aus
flüssigen Kohlenwasserstoffen, gewöhnlich Erdöldestillatbrennstoffen
wie Fliegerbenzin oder Ottomotorenbenzin, Dieselöl
oder Heizöl gemäß ASTM-Prüfnorm D396. Besonders bevorzugt ist
Benzin, nämlich ein Gemisch von Kohlenwasserstoffen mit einem
ASTM-Siedepunkt von 60°C, wenn 10 Prozent überdestilliert sind,
bis zu einem Siedepunkt von 205°C, wenn 90 Prozent überdestilliert
sind. Derartige Benzine sind in der ASTM-Prüfnorm
D439-68T beschrieben.
In den Brenn- und Treibstoffgemischen der Erfindung ist das
Salz gelöst oder im wesentlichen beständig dispergiert. Im allgemeinen
ist es gelöst, aber die Erfindung bezieht sich auch
auf flüssige Brenn- und Treibstoffgemische, besonders solche
mit Rückstandsbrennstoffen (gemäß ASTM-Prüfnorm D396), die stabile Dispersionen sind,
z. B. Sole oder ähnliche Kolloide. Die verwendete Salzmenge ist
ausreichend, um Feststoffe zu dispergieren und Vereisung und
Korrosion zu verhindern. Sie beträgt im allgemeinen 1 bis
10 000, vorzugsweise 4 bis 1000 Gewichtsteile pro Million Teile
des Endproduktes.
Die Salze der Mannich-Base werden dem Brenn- und Treibstoffgemisch
durch Vermischen in der entsprechenden Konzentration
zugesetzt. Sie können auch zunächst in einem brennbaren Lösungsmittel,
insbesondere einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
mit einem Siedepunkt unter 250°C, wie Naphtha, Benzol, Toluol,
Xylol, Benzin oder leichtem Mineralöl, zu einem flüssigen Konzentrat
mit bis zu 80 Prozent des Salzes aufgelöst werden.
Dieses Konzentrat wird dann dem Brenn- oder Treibstoff zugesetzt.
Die Brenn- und Treibstoffgemische der Erfindung können außer
der Verbindung der allgemeinen Formel I
noch weitere bekannte Zusatzstoffe enthalten, nämlich
Antiklopfmittel, wie Tetraalkylbleiverbindungen, Bleischleppmittel,
wie Halogenalkane, Rückstandsumwandler, wie Triarylphosphate,
Farbstoffe, Antioxidationsmittel, wie 2,6-di-tert.-
Butyl-4-methylphenol, Rostschutzmittel, wie alkylierte Bernsteinsäuren,
Dispersants, wie die Reaktionsprodukte von Polyalkylenpolyaminen
mit alkylierten Bernsteinsäuren, bakteriostatische
Mittel, Mittel zur Verhinderung der Bildung von Alterungsstoffen,
Metalldesaktivatoren, Obenschmiermittel, Demulgatoren
und Mittel zur Verhinderung von Trübungen.
Spezielle Beispiele für Brenn- und Treibstoffgemische der Erfindung
sind bleihaltige und bleifreie Benzine mit Zusätzen,
wie sie in der folgenden Tabelle aufgeführt sind. Alle Teile
beziehen sich auf Gewichtsteile pro Million.
Die Rostschutzwirkung einer erfindungsgemäß verwendeten
Verbindung der allgemeinen Formel I wird mit der entsprechenden Wirkung einer
aus der DE-OS 22 09 579 bekannten Verbindung verglichen.
Apparatur und Probestückpolitur: ASTM D-665
Testbedingungen: Temperatur 25°C (77°F)
Zeit:
Testbedingungen: Temperatur 25°C (77°F)
Zeit:
- 1) Dynamisches Einweichen - 10 Minuten
- 2) Testdauer - 1 Stunde
1. Ein poliertes Stahlprobestück wird in 350 ml
des zu untersuchenden Brenn- und Treibstoffgemisches
eingetaucht, wonach 10 Minuten lang gerührt
wird.
2. Der Rührvorgang wird unterbrochen, 50 ml
Brenn- und Treibstoffgemisch werden entfernt,
und 30 ml destilliertes Wasser werden auf übliche
Weise zugesetzt. Der Rührvorgang wird 1 Stunde
fortgesetzt.
3. Das Probestück wird entnommen und einer
visuellen Bewertung auf prozentuale Rostbildung
unterworfen.
4. Sodann wird das Probestück mit einem flusenfreien
Gewebe abgewischt und einer erneuten Bewertung
der prozentualen Rostbildung unterworfen.
5. Der prozentuale Rostanteil vor und nach dem
Wischvorgang wird aufgezeichnet. Folgende Bewertungsskala
wird herangezogen:
Die verwendeten Verbindungen haben folgende Formeln:
Verbindung Z ist ein partiell verestertes Reaktionsprodukt
aus Alkenylbernsteinsäureanhydrid-Propylenglykol-Wasser;
vgl. US-PS 32 40 575, Beispiel 2.
Die Versuchsergebnisse für die Verbindungen E und G beim
vorstehend beschriebenen HIL-Test (HIL=Humble Inspection
Laboratory) sind in folgender Tabelle zusammengestellt.
Die Konzentration der Verbindungen E und G beträgt jeweils
1,36 kg/164 m³.
Die Bewertung vor dem Wischen für KM-316 und KM-296 zeigt
die Überlegenheit des Mannich-Salzes (Verbindung G) gegenüber
der Mannich-Base (Verbindung E). Diese Überlegenheit
ist beim Humble-Brenn- und Treibstoffgemisch noch stärker
ausgeprägt.
Claims (5)
1. Flüssiges Brenn- und Treibstoffgemisch auf der Basis
von Kohlenwasserstoffen, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an 1 bis 10 000 Gewichts-ppm, bezogen auf das
Endprodukt, mindestens einer Verbindung der allgemeinen
Formel I
in der
R¹ einen Alkylphenolrest mit 6 bis 100 Kohlenstoffatomen im Alkylrest bedeutet,
R² ein Wasserstoffatom oder einen C1-7-Alkyl- oder C1-7-Hydroxyalkylrest bedeutet,
R³ einen C1-7-Hydroxyalkylrest bedeutet,
R⁴ ein Wasserstoffatom oder einen C1-7-Alkylrest bedeutet,
Z das Anion des Monoesters von Bernsteinsäure mit einem aliphatischen Rest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der α-Stellung bedeutet und
x die Wertigkeit von R¹ bedeutet.
R¹ einen Alkylphenolrest mit 6 bis 100 Kohlenstoffatomen im Alkylrest bedeutet,
R² ein Wasserstoffatom oder einen C1-7-Alkyl- oder C1-7-Hydroxyalkylrest bedeutet,
R³ einen C1-7-Hydroxyalkylrest bedeutet,
R⁴ ein Wasserstoffatom oder einen C1-7-Alkylrest bedeutet,
Z das Anion des Monoesters von Bernsteinsäure mit einem aliphatischen Rest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der α-Stellung bedeutet und
x die Wertigkeit von R¹ bedeutet.
2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Alkylrest in R¹ 10 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, die
Reste R² und R³ Hydroxyäthylgruppen sind, R⁴ ein Wasserstoffatom
und Z ein Anion bedeutet, das sich von einer Bernsteinsäure
mit einem aliphatischen Rest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen
in der α-Stellung ableitet.
3. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß x
den Wert 1 oder 2 hat.
4. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Alkylrest in R¹ und der aliphatische Rest in Z Tetrapropenylgruppen
bedeuten.
5. Zusätze zu flüssigen Brenn- und Treibstoffgemischen auf
der Basis von Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusätze aus mindestens einer Verbindung der
allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 bestehen.
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AU7480674A (en) | 1976-05-06 |
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