DE2452523A1 - Ausziehbeschlag fuer geraete, insbesondere fernsehgeraete - Google Patents

Ausziehbeschlag fuer geraete, insbesondere fernsehgeraete

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DE2452523A1
DE2452523A1 DE19742452523 DE2452523A DE2452523A1 DE 2452523 A1 DE2452523 A1 DE 2452523A1 DE 19742452523 DE19742452523 DE 19742452523 DE 2452523 A DE2452523 A DE 2452523A DE 2452523 A1 DE2452523 A1 DE 2452523A1
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Germany
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console
rails
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DE19742452523
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Horst Fischer
Karl Kneile
Roland Manner
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B88/493Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like

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Description

Patentanwalt
Dip!.-!üis. Wolter Jsckisch
7 Stuttgart N. Mer.zslstraße 40
Robert Krause KG A 34 519 - ab
Zwe i gnie d e rla sßυng Den
VeilheiR-ieck 5. ftov, /974
7515 V/eilhßim an der ffeck
Aussiehbeschlag für Geräte, insbesondere !Fernsehgeräte
JDie Erfindung betrifft Auszieh.beschlage für Geräte, insbesondere Fernsehgeräte, mit einer am Möbel od.dgl. zu befestigenden Konsole und einem Geräteträger, der über mindestens eine, insbesondere zwei seitliche Auszugschienen etwa horizontal gegenüber der Konsole zwischen einer Einschub-
/ einer
und'Auszugstellung verschiebbar gelagert ist, wobei die Auszugschiene drei gegeneinander verschiebbare Einzelschienen, nämlich eine an der Konsole vorgesehene Konsolenschiene, eine Zwischenschiene und eine am Geräteträger vorgesehene Trägerschiene aufweist, welche in Auszugstellung bis auf ihre ineinandergreifenden Endabschnitte im wesentlichen hintereinander liegen.
dieser Art Bei bekannten Ausziehbeschlägen ist nachteilig, daß beim Herausziehen des Geräteträgers zunächst dessen Geräteschienen gegenüber den Zwischenschienen und dann erst die Zwischenschienen gegenüber den Konsolenschienen ausgezogen werden. Dadurch ergeben sich ungünstige Hebelverhältnisse, die zu einer verringerten Belastbarkeit des Beschlages, vor allem aber zum Klemmen und damit einer erhöhten Schwergängigkeit der Auszugschienen führen können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehbeschlag zu schaffen, "bei welchem während des Ausziehens des Geräteträgers ein vorzeitiges Ausziehen der in Auazug-atellung näher beim Geräteträger liegenden Schienen gegenüber den weiter entfernt vom Geräteträger liegenden Schienen vermieden ist.
Dies wird bei einem Ausziehbeschlag der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an dem Ge~ räteträger ein in Einschubstellung der Trägerschiene gegenüber der Zwischenschiene in ein an dieser angeordnetes Arretiergegenglied eingreifendes, etwa bei Auszugstellung der Zwischenschiene gegenüber der Konsolenschiene selbstaualöaendes Arretierglied vorgesehen ist. Dadurch wird die Zwischenschiene gegenüber dem Geräteträger und damit gegenüber den Geräteschienen beim Ausziehen solange festgehalten, bis die Zwischenschienen gegenüber den Konsolenschienen etwa ihre Ausfahrstellung erreicht haben, wonach erat die Arretierung zwischen Geräteträger und Zwischenschienen aufgehoben wird, so daß auch die Geräteschienen aus den Zwischenschienen ausfahren können. Diese Wirkungsweise hat wesentlich günstigere Hebelverhältnisse und dadurch eine wesentlich erhöhte Leichtgängigkeit des Ausziehbeschlages zur Folge.
Weist die jeweilige Auszugschiene, wie erläutert■, drei Einzelachienen auf, so handelt es sich um einen sogenannten zweistufigen Ausziehbeschlag, da die Auszugschienen in zwei aufeinanderfolgenden Stufen ausgefahren werden. Ist der Ausziehbeschlag mehr als zweistufig, d.h. weist die jeweilige Auszugschiene mehr als eine einerseits gegenüber der Konsolenschiene und andererseits gegenüber der Trägerschiene bewegliche Zwischenschiene, beispielsweise zwei Zwischenschienen auf, so kann das Arretierglied - bezogen auf die ausgezogene Stel-
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lung der Auszugschienen - an einer der beweglichen Schienen -angeordnet sein, wobei es dann jeweils für den Eingriff in ein Arretiergegenglied vorgesehen ist, das an der näher bei der Eonsolenschiene liegenden benachbarten schiene vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese-Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, an Hand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
Pig. 1 ein erfindungsgemäßer Ausziehbeschlag in perspektivischer Darstellung;
Pig. 2 der Aus ζ iehbe schlag gemäß Pig. 1 in teilweise geschnittener Draufsicht;
Pig. 5 ein Schnitt nach der Linie III - III in Pig. 2;
Pig. 4 der Beschlag gemäß den Pig. 1 bis 5 in Seitenansicht;
Pig. 5 ein Schnitt nach der Linie V - T in Pig. 2} .
Pig. 6 der Beschlag gemäß Pig.' 1 in teilweise geschnittener Draufsicht, jedoch in gegen- · * über den Pig. 2 bis 5 weiter eingeschobener Stellung;
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Pig. 7 der Beschlag in der Stellung gemäß
Pig. 6 in einer Darstellung entspre-• ehend Pig. 4;
Pig. S ein Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Pig. 6.
Wie die Pig. 1 bis 8 zeigen, -weist ein erf in dungs gemäß er Ausziehbeschlag, der "beispielsweise für Geräte mit einem Gewicht von etwa 6o kg bis 7o kg geeignet ist und in montiertem Zustand etwa in einer horizontalen Ebene liegt, einen in Draufsicht quer zur Auszugrichtung länglich rechteckigen Geräteträger 1, eine zur Befestigung an einer Platte od.dgl. eines Möbels vorgesehene Konsole 2 und zwei zueinander bzw. zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallele Auszugschienen 3 auf, die ebenso wie die Konsole 2 symmetrisch zu der zur Ausziehriohtung Pfeil 4 parallelen vertikalen Mittelebene des Geräteträgers 1 liegen und einen gegenüber dessen Länge wesentlich kleineren Achsabstand haben, der beispielsweise geringfügig kleiner als die Hälfte der Länge des Geräteträgers.1 ist.
Die Konsole 2 weist zwei starr miteinander verbundene Einzelschienen der Auszugschienen 5 aufj diese Konsolenschienen 5 sind durch Stahlrohre quadratischen Querschnittes mit einem Kantenmaß von beispielsweise etwa 4o mm und einer Länge von etwa 34 cm gebildet. An den hinteren Enden sind die Konsolenschienen 5 über eine im Querschnitt winkelförmige, beispielsweise durch Schweißen mit ihren Endflächen an den einander zugekehrten Seitenflächen der Konsolenschienen 5 befestigte Querstrebe 6 miteinander verbunden, deren längerer horizontaler Schenkel in Ausziehrichtung Pfeil 4 gerichtet etwa in
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der Ebene der Unterseiten der Konsolenschienen 5 liegt und deren nach oben gerichteter vertikaler Schenkel, etwa in der Ebene der hinteren, zur Ausziehrichtung Pfeil 4 rechtwinkligen Endflächen der Eonsolenschienen 5 vorgesehen ist und nur über eine« Teil von deren Höhe reicht. Der horizontale Schenkel 6 ist mit Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben zur starren Befestigung der Konsole 2 am Möbel versehen.
An den voneinander abgekehrten vertikalen Außenseiten der von der Querstrebe 6 frei nach vorne bzw. in Ausziehrichtung Pfeil 4 vorstehenden Konsolenschienen 5 ist jeweils eine Winkellasche 7 mit ihrem kürzeren nach oben gerichteten Schenkel 8 befestigt, wobei diese, in einer gemeinsamen zur Ausziehrichtung Pfeil 4·rechtwinkligen Mittelebene liegenden Winkellaschen 7 um geringfügig weniger als die Hälfte ihrer Breite über die vorderen, ebenfalls ebenen-gleich liegenden Endflächen der Konsolenschienen 5 vorstehen und mit ihren längeren, horizontalen Schenkeln 9 zueinander gerichtet an den Unterseiten der Konsolenschienen 5 anliegen. Die Schenkel 8 sind gegenüber dem Kantenmaß der Konsolenschienen 5 kurzer, während die Schenkel 9 demgegenüber länger sind, derart, daß sie über die einander zugekehrten Innenseiten der Konsolenschienen 5 vorstehen. An den gegeneinander gerichteten Schenkeln 9 der die Konsolenschienen 5 an den Unterseiten umgreifenden und beispielsweise durch Schweißen befestigten Winkellaschen 7 ist jeweils eine Befestigungsplatte 1o gelagert. Die streifenförmige, gleiche Breite wie der Schenkel 9 bzw. die Winkellasche 7 aufweisende Befestigungsplatte 1o weist benachbart zu einem Ende einen vertikal nach oben gerichteten Bolzen 11 auf, der drehbar und axial verschiebbar in eine Bohrung am vorstehenden Ende des zugehörigen Schenkels 9 eingreift und am Ende mit einem Sicherungsglied in JForm beispielsweise eines Sprengringes 12 versehen ist, welcher die
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Axialbewegung der Befestigungsplatte 1o gegenüber dem Schenkel 9 begrenzt. Die gegenüber dem Schenkel 9 längere, an dessen Unterseite liegende Befestigungsplatte 1o steht mit ihrem äußeren Ende über die Außenseite des Schenkels 8 bzw. der zugehörigen Konsolenschiene 5 vor und weist am vorstehenden Ende Durchgangsbohrungen od.dgl. für Befestigungsschrauben zur starren Befestigung am Möbel auf. Die vorderen Enden der Konsolenschienen 5 sind somit nicht unmittelbar wie die hinteren Enden miteinander verbunden, so daß die Konsole 2 einen im wesentlichen U-förmigen Bauteil bilden.
An den voneinander abgekehrten Außenseiten der Konsolenschienen 5 ist jeweils ein Exzenter 13 in Form eines Umfangsexzenters vorgesehen, wobei die beiden Exzenter 13 um eine g·- raeinsame horizontale, zur Ausziehrichtung Pfeil 4 rechtwinklige Achse drehbar an den Außenseiten der Schenkel 8 der Winkellaschen 7 gelagert sind. Jeder der beiden gleichen, mehrkant- beispielsweise sechskantförmigen Exzenter 13 weiat am Umfang eine Mehrzahl geradliniger Exzenterkanten auf, die alle unterschiedliche Radialabst-ände zur Dreh— bzw. Exzenterachse haben. Bis auf eine Exzenterkante weisen dabei alle übrigen Exzenterkanten Radialabstände auf, die größer als der Abstand der Drehachse der Exzenter 13 von den in einer gemeinsamen Ebene liegenden Unterseiten der Schenkel 9 der Winkellaschen 7 sind, so daß diese Exzenterkanten bei entsprechender Stellung der Exzenter 13 über die Unterseite dieser Schenkel 9 vorstehen und auf den Oberseiten der Befestigungsplatten 1o aufsitzen; bei einer Stellung der Exzenter 13 liegen die Schenkel 9 der Winkellaschen 7 unmittelbar auf den Befestigungsplatten 1o auf. Durch die Exzenter 13 kann somit die Höhenlage der vorderen Enden der Konsolenschienen 5 bzw. deren Neigung so eingestellt werden, daß die Standfläche des Geräteträgers 1 in ausgezogenem Zustand genau horizontal liegt.
totüo/o'ots .*■·■.-
Jede Auszugschiene 3 weist ferner eine in der Kons ölen schiene "5 in Ausziehrichtung Pfeil 4 verschiebbar gelagerte Zwischenschiene 14 und eine in dieser verschiebbar gelagerte Trägerschiene 15 auf, so daß durch teleskopartiges Ineinandergreifen der Einzelschienen eine geschützte Ausbildung jeder Aua- !zugschiene 3 bei hoher Festigkeit gewährleistet ist. Das Kanteniaaß der Außenflächen der ebenfalls, im Querschnitt quadratischen Zwischenschiene 14 ist kleiner als das Kantenmaß der Innenfläche der zugehörigen Konsolenschiene 5, wobei sie gegenüber dieser mit Rollen leichtgängig gelagert ist, welche an allen vier Innenflächen bzw. an vier Außenflächen der Konsolenschiene 5 bzw. der Zwischenschiene 14 liegen und in Längsrichtung der Konsolenschiene 5 im Abstand voneinander vorgesehen sind. In gleicher Weise ist auch die !Trägerschiene 15 der jeweiligen Auszugschiene 3 in der zugehörigen Zwischen-Bchiene 14 gelagert, wobei die Trägerschienen 15 ebenfalls •durch im Querschnitt quadratische Stahlrohre gebildet sind. · In Einschubstellung steht das vordere Ende der jeweiligen Trägerschiene 15 nur wenige Millimeter über das vordere Ende der zugehörigen Zwischenschiene 14 vor, deren vorderes Ende in dieser Stellung nur wenige Millimeter über das vordere Ende der zugehörigen Konsölenschiene 5 vorsteht, wobei die vorderen Endflächen der Zwischenschienen 14 in Einschubstellung etwa in der Ebene der vorderen Längskanten der Winkellaschen 7 bzw. der Befestigungsplatten 1o vorgesehen sind, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung ergibt. Die Trägerschienen 15 sind frei vom vorderen Ende des Geräteträgers 1 nach hinten abstehend starr am Geräteträger 1 befestigt. Ferner weisen alle Einzelschienen jeder Auszugschiene 3 annähernd gleiche Länge auf. Die Länge der Konsolenschienen 5 ist größer als die Erstreckung des-Geräteträgers 1 in Ausziehrichtung,' derart, daß die in Einschubstellung nahezu bis an die Vorderkante des Geräteträgers 1 reichenden Konsolenschienen 5 in dieser Stellung über die hintere Kante des Geräte-
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trägers 1 um geringfügig mehr als die ErStreckung der Querßtre"be 6 in Ausziehrichtung Pfeil 4 vorstehen. In dieser Einschubsteilung liegen die hinteren Endflächen aller Einzelschienen jeder Auszugschiene 3 etwa in einer gemeinsamen Ebene. . .
Damit beim Ausziehen des Geräteträgers 1 aus der in strichpunktiert angedeuteten Einschubstellung zuerst nur die Zwischenschienen 14 gegenüber den Konsolenschienen 5 und nicht die Trägerschienen 15 gegenüber den Zwischenschienen 14 ausgezogen werden, ist an dem Geräteträger 1 für jede Auszugschiene 3 ein Arretierglied 16 angeordnet, das in Einschubstellung der Trägerschiene 15 gegenüber der Zwischenschiene 14 in ein an der Zwischenschiene 14 vorgesehenes Arretiergegenglied 17 eingreift, wobei dieser Arretiereingriff etwa bei Auszugstellung der Zwischenschiene 14 gegenüber der Konsolenschiene 5 von selbst ausgelöst wird, so daß dann nach Erreichen der Auszieh-Endstellung der Zwischenschiene 14 beim weiteren Ausziehen die Trägerschiene 15 aus der Zwischenschiene 14 herausgezogen wird. Es ist denkbar, am Geräteträger 1 bzw. an der Trägerschiene 15 ein Reibungsglied anzuordnen, welches bei Einschubstellung der Trägerschiene 15 gegenüber der Zwischenschiene 14 kraftschlüssig an dieser, beispielsweise an deren Außenseite anliegt, so daß dadurch die beschriebene Aufeinanderfolge beim Ausziehen der jeweiligen Auszugschiene 3 erreicht wird; dieses Reibungsglied könnte beispielsweise bei Einschubstellung der Trägerschiene 15 nur im vordersten Endbereich an der Zwischenschiene 14 anliegen, so daß nach dem Herausziehen der Trägerschiene 15 aus der Zwischenschiene 14 um eine sehr geringe Ausziehstrecke der Kraftschluß des Reibungsgliedes nicht mehr wirksam wäre. Eine derartige, in bestimmten Fällen ebenfalls zweokmäßige Ausbildung gewährleistet jedoch keine formschlüssige Arretierung
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der Trägernchiene 15 gegenüber der Zv/ischenschiGrie 14. Deshalb iat bei der dargestellten Ausführungsform das Arre-. tierglied 16 als in Irretierstellung formschlüssig in Eingriff mit dem Gegenglied 17 stehendes Rastglied ausgebildet.
Wie insbesondere die Pig. 1, 5 und 8 zeigen, ist als .Arretiergegenglied 17 an der Zwischenschiene 14 eine etwa über deren Ausziehlänge reichende Arrotierschiene vorgesehen, die in Einschubstellung die Konsolenschiene 5 an einer Außenseite übergreift, so daß diese ebenso·wie die übrigen Einzelschienen annähernd über die ganze Länge durchgehend über den Umfang ununterbrochen geschlossen ausgebildet sein kann. Zur Erzielung einer raumsparenden Ausbildung liegt das Gegenglied 17 an der der jeweils anderen Auszugschiene 3 zugekehrten Innenseite der zugehörigen Einzelschiene, wobei sie in .keiner Stellung wesentlich über die Ober- bzw. Unterseite der zugehörigen-Auszugschiene vorsteht.
Zur einfachen Überführung in eine Ausrückstellung ist das Arretiergegenglied 17 bewegbar, vorzugsweise um eine zur Auaziehrichtung Pfeil 4 etwa rechtwinklige Achse 18 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 18 des etwa parallel zur Ausziehrichtung Pfeil 41iegenden Gegengliedes 17 liegt unmittelbar benachbart zum vorderen Ende der zugehörigen Zwischenschiene 14 und schneidet deren Mittelachse rechtwinklig bzw. liegt rechtwinklig zur Ausziehrichtung Pfeil 4, so daß die Zwischenschiene 14 trotzdem praktisch vollständig in die Konsolenschiene 5 eingeschoben werden kann; der zur Schwenklagerung des Gegengliedes 17 dienende, am vorderen Ende der Zwischenschiene 14 befestigte Lagerbolzen kann.dabei in vorteilhafter Weise als Anschlag für die Einschubstellung der Zwischenschiene, 14 dienen, der bei dieser Einschubstellung an der vorderen \ Endfläche der zugehörigen Konsolenschiene 5 anliegt. Das bei-
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spielsweise aus Kunststoff bestehende Gegenglied 17 übergreift auch bei Auszugstellung der Zwischenschiene 14 einen vorderen Endabschnitt der Konsolenschiene 5, wobei an diesem Endabschnitt ein Ausrückglied 19 in Form eines zur Schwenkachse 18 parallelen Bolzens in der Mitte der Höhe der Konsolenschiene 5 befestigt ist. Das Ausrückglied 19 greift in einen zur Ausziehrichtung Pfeil 4 etwa parallelen Längssohlitz 2o des Gegengliedes 17 ein, welcher am hinteren Ende einen entgegen Ausrückbewegungsrichtung Pfeil 21 dea Gegengliedes 17 schräg ansteigenden Schlitzabschnitt 22 aufweist. Befindet sich die Zwischenschiene 14 in Einschubstellung, so liegt das Ausrückglied 19 im Bereich des vorderen Endes des geraden, zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallelen Abschnittes des Längsschlitzes 2o. Wird die Zwischenschiene 14 aus der Konsolenschiene 5 herausgezogen, so läuft das Ausrückglied 19 in diesem geraden Schlitzabschnitt, so daß sich die Lage des·Gegengliedes 17 gegenüber der Zwischenschiene 14 nicht ändert. Am Ende dieser Ausziehbewegung gelangt das Ausrückglied 19 in den schräg, nach oben ansteigenden Schlitzabschnitt 22, so daß das Gegenglied 17 um die Schwenkachse 18 in Ausrückbewegungsrichtung Pfeil 21 um einen entsprechenden Betrag nach unten geschwenkt wird. Benachbart zum hinteren Ende weist das Gegenglied 17 an seiner oberen, in Einschubstellung der Zwischenschiene 14 ebenfalls zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallelen Längskante eine Eingriffsvertiefung 23 für das Arretierglied 16 auf, wobei diese Eingriffsvertiefung 23 derart rechteckig ausgebildet ist, daß bei in die Eingriffsvertiefung eingreifendem Arretierglied 16 die Verbindung zwischen diesem und dem Gegenglied 17 und damit zwischen dem Geräteträger 1 und' der Zwischenschiene 14 in Ausziehriclitung Pfeil 4 formschlüssig wirkt. Die Eingriffsvertiefung 23 kanu auch bei ausgezogener Zwischenschiene 14 noch raumsparend wenigstens teilweise hinter der vorderen Endfläche der Konaolenschiene liegen und ist zur Erzielung eines einfachen Aufbaues vor dem , hintere Ende des Längsschlitzes 2o vorgesehen.
Das Arretierglied 16 ist ebenfalls etwa in sowie entgegen Ausrückbewegungsrichtung Pfeil 21 vertikal beweglich gelagert und gegen das Gegenglied 17 bzw. zur Einrückstellung ständig belastet, so daß es von selbst in Einrückstellung gelangt. Die zugehörige Iiängskante des Gegengliedes 17 ist zwischen der Eingriffsvertiefung 23 und dem vorderen Ende des Gegengliedes als Gleitfläche für das Arretierglied 16 ausgebildet, so daß dieses beim Ausziehen der Trägerschiene 15 aus der Zwischenschiene 14 an dem Gegenglied 17 leicht gleiten kann. Wird der Geräteträger 1 aus der Auszugstellung in die Einschubstellung zurückgefahren, so wird das Gegenglied 17 durch das formschlüssig in den Längsschlitz 2o eingreifende Ausrückglied 19 bereits nach einer kurzen Einsohubbewegung der Zwischenschiene 14 gegenüber der Konsolenschiene 5 wieder in Einrückstellung überführt, woran das Gegenglied 17 in-folge der beweglichen Lagerung durch das Arretierglied 16 nicht gehindert wird; vielmehr gleitet das Arretierglied 16 an der nunmehr parallel zur Ausziehrichtung Pfeil 4 liegenden Längskante des Gegengliedes 17 bis es unter seiner Belastung von selbst wieder in die Eingriffsvertiefung 25 einspringt.
Der Geräteträger 1 weist als hauptsächlich tragenden Teil zwei zueinander bzw. zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallele Befestigungestangen 24 und eine diese verbindende zur Ausziehrichtung Pfeil 4 rechtwinklige Querstrebe 25 auf, welche mit ihren Endfläohen an denjeinander zugekehrten Innenflächen der Befestigungsstangen 24 etwa in der Mitte von deren Länge befestigt ist. Die ebenso wie die Querstrebe 25 beispielsweise durch Stahlrohre rechteckigen Querschnittes gebildeten Befestigungsstangen 24 liegen unmittelbar benachbart zu den einander zugekehrten Innenseiten der Trägerschienen 15» wobei ihre größere Querschnittserstreckung vertikal vorgesehen· ist, derart, daß ihre Unterseiten in den Ebenen der Unterseiten
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der Trägerachienen 15 liegen, ihre Oberseiten jedoch über die Oberseiten der !Trägers chi en en 15 vorstehen. Am vorderen, in derselben, zur Ausziehrichtung Pfeil 4 rechtwinkligen Ebene wie die vorderen Enden der Trägerschienen 15 liegenden Ende jeder Befestigungsstange 24 ist eine nach außen gerichtete Querplatte 26 befestigt, an welcher die zugehörige Trägerschiene 15 mit ihrer vorderen Endfläche derart befestigtist, daß sie frei bzw. ohne weitere Befestigung gegenüber dem Geräteträger nach hinten ausragt. Zwischen der jeweiligen Auszugschiene 3 und der zugehörigen Befestigungsstange 24 liegt eines der beiden Arretiergegenglieder 17, so daß eine geschützte Unterbringung gewährleistet ist. Die hinteren Enden der Befestigungsstangen 24 reichen annähernd bis zur hinteren Kante des Geräteträgers 1 *
An den Oberseiten der Befestigungsstangen 4 sowie an der in gleicher Höhe liegenden Oberseite der Querstrebe 25 ist eine beispielsweise aus Blech bestehende, nach unten abgewinkelte Randstreifen-aufweisende Verkleidungsplatte 27 befestigt, die entsprechend den beschriebenen Abmessungen der Standfläche des Geräteträgers 1 länglich rechteckig ist und bei Einsohubstellung die Auszugschienen, die Arretierglieder 16, die Gegenglieder 17 und in jeder Stellung die Trägerschienen 15» die Befestigungsstangen 24 und die Querstrebe 25 nach oben abschirmt. .
Die eigentliche Standfläche 28 des Geräteträgers 1 für das aufzustellende Gerät bzw. die aufzustellenden Geräte ist durch eine Standplatte 29 gebildet, welche an der Oberseite des Geräteträgers 1 angeordnet ist und zur Verkleidungsplatte 27 deckungsgleichen Grundriß aufweist. Die Standplatte 29 weist als eigentlichen Tragteil zwei benachbart zu ihren längskanten liegende längszargen 3o in Form im Querschnitt !
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quadratischer Rohre od.dgl. sowie einen diese verbindenden Versteifungsteil 31 auf, welcher an der Unterseite der Stand-
• platte '29 mit einer etwa quadratischen ebenen Laufplatte 32 versehen ist, die an ihrer Oberseite mit Rippen 33 od.dgl. versteift sein kann. Die Laufplatte 32, deren Kantenmaß etv/a gleich dem der Schmalkanten des Geräteträgers 1 ist, liegt mit ihrer Unterseite auf vier Laufrollen 34 auf, welche gleichmäßig um eine vertikale Drehachse 35 der Standplatte 29 verteilt sind und deren horizontale Rollenachsen diese Drehachse 35 rechtwinklig schneiden. Die Drehachse 35 liegt im Schnittpunkt der Diagonalen des Geräteträgers 1 bzw. der Standplatte 29, d.h. in der zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallelen Mittel- bzw. Syrometrieebene des Ausziehbeschlages. Jede Laufrolle 34 ist an einem Lagerschild 36 gelagert, der in -Draufsicht gemäß i*ig· 6 U-förmig mit divergierenden bzw. unter einem Winkel von 90 zueinander liegenden Schenkeln ausgebildet und mit einem Schenkel an der benachbarten Befestigungsstange 24 befestigt ist. Die Lagerschilfe 36 sind an den einander zugekehrten Innenflächen der Befestigungsstangen 24 in deren vorderen und hinteren Endbereich beiderseits der Querstrebe 25 befestigt, wobei die Laufrollen 34 an den Querstegen der Lagerschilde 36 gelagert sind und die Lagerschilde etwa gleiche Höhe wie die Befestigungsstangen 24 aufweisen, derart, daß sie über deren Unter- und Oberseiten nicht vorstehen. Die Laufrollen 34, die ebenfalls über die Unterseiten der Befestigungsstangen 24 bzw. der Lagerschilde 36 nicht vorstehen, durchgreifen fensterartige Öffnungen in der Abdeckplatte 27 und stehen über deren Oberseite vor, derart, daß die Standplatte 29 mit der Laufplatte 32 ungehindert auf den Oberseiten der Laufrollen 34 aufsitzen kann. Die Laufrollen 34 liegen an den der Drehachse 35 zugekehrten Seiten der Lagerschilde 36, de?11 zu den Außenkanten des Geräteträgers 1 bzw.. der Abdeckplatte 27 parallele Schenkel jeweils zur Drehachse 35 divergieren.
BAD ORIGINAL . . - 14 - ' .„
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Die Standplatte 29 ist ferner gegenüber dem unteren !Teil dea Geräteträgers 1 mit einem in der Drehachse 35 liegenden ,Lagerbolzen 57 gesichert, welcher in einer an den Rippen 33 befestigten Nabe geführt ist und die Querstrebe 25 in der Mitte von deren Länge durchsetzt. An der Oberseite weist die gegenüber dem Unterteil des Geräteträgers 1 flachere Standplatte 29 eine Abdeckplatte 38 gleichen Grundrisses wie die Abdeckplatte 27 auf. Durch die beschriebene Ausbildung kann die Standplatte 29 mit dem aufgestellten Gerät gegenüber dem übrigen Beschlag um die Drehachse 35 leicht verdreht werden. Im radialen Abstand von der Drehachse 35 ist am Unterteil des Geräteträgers 1, nämlich benachbart zu einer Befestigungsatange 24 an der Querstrebe 25 ein Klemmglied in Form einer zur Drehachse 35 parallelen Klemmschraube 39 gelagert, deren obere Endfläche mit einer unterhalb der Querstrebe 25 befindlichen Handhabe gegen die Unterseite der Laufplatte 32 gespannt werden kann, so daß die Standplatte 29 in der jeweiligen Drehstellung gegenüber dem Unterteil des Geräteträgers 1 sicher festgesetzt ist. Dadurch, daß die Unterseite der Querstrebe 25 oberhalb der Unterseiten der Befestigungsschienen 24 bzw. der Auszugschienen 3 bzw."der Abdeckplatte 27 liegt, kann diese Handhabe sowie eine am unteren Ende des Lagerbolzens 37 vorgesehene Mutter auf einfache Weise oberhalb der Befestigungsebene des Beschlages angebracht werden.
Wie £ig. 6 ferner zeigt, dienen die beiden hinteren Lagerschilde 36 und zwar deren zur Ausziehrichtung Pfeil -4 rechtwinklig in einer gemeinsamen Ebene liegende Schenkel zur Lagerung jeweils eines Arretiergliedes 16. Jedes Arretierglied 16 ist durch den Endabschnitt eines einarmigen Hebels 4o gebildet, welcher mit seinem vom Arretierglied 16 abgekehrten Ende um eine zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallele Achse am beschriebenen Schenkel des zugehörigen Lagerschildes 36 schwenkbar gelagert ist und von der Schwenkachse etwa hori-
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zontal ausragt. Jeder der zwischen den Auszugschienen 3 liegenden Hebel 4o ragt nach außen gegen die Innenseite der benachbarten Auszugschiene 3 und durchsetzt Ausnehmungen in den Seitenwandungen der zugehörigen Befestigungsstange 24, wobei die oberen und unteren Begrenzungskanten dieser Ausnehmungen gleichzeitig Anschläge für die Endstellungen des Arretiergliedes 16 bilden.
Durch die beschriebene Ausbildung weisen alle !eile des Ausziehbeschlages bei leichter Bauweise eine sehr hohe Stabilität auf.
- 16 - (Ansprüche) 609820/0095

Claims (1)

  1. Patentanwalt ^
    DrpK-ifia.lVnaiiJr Jackisch
    Stuttgart N. Menzelstraße40
    Robert Krause KG * A 34 519 - ab
    Zweigniederlassung Den 5, Nov, 1974
    Weilheim-Teck
    Weilheim an der 0?eck
    ANSPRÜCHE
    1. Ausziehbeschlag für Geräte, insbesondere Fernsehgeräte, mit einer am Möbel od.dgl. zu befestigenden Konsole und einem Geräteträger, der über mindestens eine, insbesondere zwei seitliche Auszugschienen etwa horizontal gegenüber der Konsole zwischen einer Einschub- und einer Auszugstellung verschiebbar gelagert ist, wobei die Auszug-r sohiene drei gegeneinander verschiebbare Einzelschienen, nämlich eine an der Konsole vorgesehene Konsolenschiene, eine Zwischenschiene und eine am Geräteträger vorgesehene Trägerschiene aufweist, welche in Auszugstellung bis auf ihre ineinandergreifenden Endabschnitte im wesentlichen hintereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Geräteträger (1) ein in Einschubstellung der Trägerschiene (15) gegenüber der Zwischenschiene (H) in ein an dieser angeordnetes Arretiergegenglied (17) eingreifendes, etwa bei Auszugsteilung der ZwiBchensohiene (H) gegenüber der KonsolenBChiene (5) selbstauslösendes Arretierglied (16) vorgesehen 1st.
    2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (16) als in Arretiereteilung vorzugsweise formschlüssig in Eingriff mit dem Gegenglied (17) stehende· Rastglied ausgebildet 1st.
    ■ · .". . - -- IT-' ; ·. ^aiMAL INSPECTED
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    3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetj daß als Arretiergegenglied (17) an der Zwischenschiene (14)·eine etwa über deren Ausziehlänge reichende Arretierschiene vor ersehen ist, die vorzugsweise bei teleskopartjg in die Konsolenschiene (5) eingreifender Zwischenschiene (H) wenigstens in Eins chub st ellung die Konsolenschiene (5) an einer Außenseite übergreift.
    4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiergegenglied (17) in eine Ausrückstellung bewegbar, vorzugsweise um eine zur Ausziehrichtung (Pfeil 4) etv/a rechtwinklige Achse (18) schwenkbar gelagert ist.
    5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiergegenglied (17) mit einem an der Konsolenschiene (5) angeordneten Ausrückglied (19) in Eingriff steht, das vorzugsweise in einen zur Ausziehrichtung (Pfeil 4) etwa parallelen Längsschlitz (2o) des Arretiergegengliedes (17) eingreift, welcher am hinteren Ende einen entgegen Ausrückbewegungsrichtung (Pfeil 21) schräg ansteigenden Schlitzabschnitt (22) aufweist.
    6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere seitlich an der Innenseite der Zwischenschiene (14) angeordnete und um eine zur Geräteträgerebene etwa parallele Achse (18) schwenkbare Arretiergegenglied (17) an einer längskante, vorzugsweise an der oberen längskante eine Eingriffsvertiefung (23) für
    • das Arretierglied aufweist.
    7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsvertiefung (23) vor dem hinteren Ende des Längs-
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    •if.
    Schlitzes (2o) des vorzugsweise in Auszugstellung der Zwischen schiene (14) das vordere Ende der Konsolenschiene (5) übergreifenden Arretiergegengliedes (17) liegt.
    8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiergegenglied (17) im Bereich des vorderen Endes der Zwischenschiene (14)» vorzugsweise mit einera an der Zwischenschiene (14) angeordneten Bolzen gelagert ist, der bei Einschubsteilung der Zwischenschiene (14) an der vorderen Endfläche der Konsolenschiene (5) anliegt.
    9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (16) unter zur Einrückstellung stehender Belastung etwa in Ausrückbewegungsriohtung (Pfeil 21) bewegbar am Geräteträger (1) gelagert, vorzugsweise nach Art eines einarmigen Gewichtshebels um eine zur Ausziehrichtung (Pfeil 4) etwa parallele Achse schwenkbar gelagert ist. . . .
    10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiergegenglied (17) zwischen der frei nach hinten ausragenden, im wesentlichemiber den ganzen Umfang von der Zwischen- und/oder der Konsolenschiene umgebenen Trägerschiene (15) und einer Befestigungsstange (24) liegt, welche an der Unterseite des Geräteträgers (1) vorgesehen ist und an deren vorderen Ende das vordere Ende der Trägerschiene (15) befestigt ist, wobei vorzugsweise an der Befestigungastange (24) das Arretierglied (16) gelagert ist.
    11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorderseite der Konsole (2)
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    mindestens ein Befestigungsflansch (1o) vorgesehen ist, an - dem die Konsole höhenbeweglich gelagert ist, und auf dem die -Konsole mit mindestens einem Exzenter (13) aufliegt.
    12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise seitlich an der Außenseite der zugehörigen Konsölenschiene (5) gelagerte Exzenter (13) mehrkantförmig ausgebildet ist und daß alle Exzenterkanten unterschiedliehe Radialabstände zur Exzenterachse aufweisen.
    13. Beschlag nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbar an der Konsole (2) angeordnete Befestigungsflansoh (1o) mit einem annähernd vertikalen, verschiebbar in eine Bohrung eingreifenden, im Abstandzum Exzenter (15)
    ' liegenden Bolzen (11) an der Konsole gelagert und vorzugsweise mit einem lösbar in den Bolzen eingreifenden Sprengring (12) od.dgl. gegenüber der Konsole gesichert ist.
    H. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Geräteträgers (1) eine um eine zur Standebene etwa rechtwinklige Achse (35) drehbare Standplatte (29) für das Gerät angeordnet ist, die vorzugsweise auf um die Drehachse etwa radial zu dieser angeordneten, eine an der Unterseite der Standplatte liegende Abdeckplatte (27) des Geräteträgers (1) von unten durchsetzenden Laufrollen (34) aufsitzt und mit einem in der Drehachse liegenden Lagerbolzen (37) axial und/oder radial gesichert ist.
    15* Beeehlag nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (34) an Lagersohilden (36) gelagert sind, welche an den einander zugekehrten Innenseiten der Befesti-
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    gungsstangen (24) angeordnet sind, wobei vorzugsweise an den hinteren Lagerschilden (36) die Arretierglieder (16) gelagert sind.
    16. Beschlag nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (37) in eine die Befestigungsstangen (24) verbindende Querstrebe (25) eingreift, an der vorzugsweise mit Abstand von der Drehachse (35) eine Klemm sehr au-· be (39) od.dgl. für.die Standplatte (29) gelagert ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037328A1 (de) * 1980-03-28 1981-10-07 Philippe Tabourin Verstellbarer Tisch für Datensichtgeräte zur gleichmässig guten Lesbarkeit
AT381633B (de) * 1982-08-13 1986-11-10 Fulterer Gmbh Beschlag fuer in moebeln, wie schraenken oder regalen, aufgestellte fernsehgeraete
AT387503B (de) * 1985-08-16 1989-02-10 Fulterer Gmbh Beschlag fuer in moebeln, wie schraenken oder regalen, aufgestellte fernsehgeraete
DE4341624A1 (de) * 1993-12-07 1995-06-08 Horst H Eickert Audio-Videoschrankeinsatz
EP2213199A2 (de) 2009-01-30 2010-08-04 Hartmut Sandrock Vorrichtung zum Überführen eines Flachbildschirms

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