DE2452523A1 - Ausziehbeschlag fuer geraete, insbesondere fernsehgeraete - Google Patents
Ausziehbeschlag fuer geraete, insbesondere fernsehgeraeteInfo
- Publication number
- DE2452523A1 DE2452523A1 DE19742452523 DE2452523A DE2452523A1 DE 2452523 A1 DE2452523 A1 DE 2452523A1 DE 19742452523 DE19742452523 DE 19742452523 DE 2452523 A DE2452523 A DE 2452523A DE 2452523 A1 DE2452523 A1 DE 2452523A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- console
- rails
- pull
- locking member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/06—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
- A47B81/061—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets the device supports being adjustable
- A47B81/062—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets the device supports being adjustable horizontally
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/40—Sliding drawers; Slides or guides therefor
- A47B88/49—Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
- A47B88/493—Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
Patentanwalt
Dip!.-!üis. Wolter Jsckisch
7 Stuttgart N. Mer.zslstraße 40
Robert Krause KG A 34 519 - ab
Zwe i gnie d e rla sßυng Den
VeilheiR-ieck 5. ftov, /974
7515 V/eilhßim an der ffeck
Aussiehbeschlag für Geräte, insbesondere !Fernsehgeräte
JDie Erfindung betrifft Auszieh.beschlage für Geräte, insbesondere
Fernsehgeräte, mit einer am Möbel od.dgl. zu befestigenden Konsole und einem Geräteträger, der über mindestens
eine, insbesondere zwei seitliche Auszugschienen etwa horizontal gegenüber der Konsole zwischen einer Einschub-
/ einer
und'Auszugstellung verschiebbar gelagert ist, wobei die Auszugschiene
drei gegeneinander verschiebbare Einzelschienen, nämlich eine an der Konsole vorgesehene Konsolenschiene, eine
Zwischenschiene und eine am Geräteträger vorgesehene Trägerschiene
aufweist, welche in Auszugstellung bis auf ihre ineinandergreifenden Endabschnitte im wesentlichen hintereinander
liegen.
dieser Art Bei bekannten Ausziehbeschlägen ist nachteilig, daß beim
Herausziehen des Geräteträgers zunächst dessen Geräteschienen gegenüber den Zwischenschienen und dann erst die Zwischenschienen
gegenüber den Konsolenschienen ausgezogen werden. Dadurch ergeben sich ungünstige Hebelverhältnisse, die
zu einer verringerten Belastbarkeit des Beschlages, vor allem aber zum Klemmen und damit einer erhöhten Schwergängigkeit
der Auszugschienen führen können.
609820/0095
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehbeschlag
zu schaffen, "bei welchem während des Ausziehens des
Geräteträgers ein vorzeitiges Ausziehen der in Auazug-atellung
näher beim Geräteträger liegenden Schienen gegenüber den weiter entfernt vom Geräteträger liegenden Schienen vermieden
ist.
Dies wird bei einem Ausziehbeschlag der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an dem Ge~
räteträger ein in Einschubstellung der Trägerschiene gegenüber
der Zwischenschiene in ein an dieser angeordnetes Arretiergegenglied eingreifendes, etwa bei Auszugstellung der
Zwischenschiene gegenüber der Konsolenschiene selbstaualöaendes
Arretierglied vorgesehen ist. Dadurch wird die Zwischenschiene gegenüber dem Geräteträger und damit gegenüber
den Geräteschienen beim Ausziehen solange festgehalten, bis die Zwischenschienen gegenüber den Konsolenschienen etwa
ihre Ausfahrstellung erreicht haben, wonach erat die Arretierung
zwischen Geräteträger und Zwischenschienen aufgehoben wird, so daß auch die Geräteschienen aus den Zwischenschienen
ausfahren können. Diese Wirkungsweise hat wesentlich günstigere Hebelverhältnisse und dadurch eine wesentlich erhöhte
Leichtgängigkeit des Ausziehbeschlages zur Folge.
Weist die jeweilige Auszugschiene, wie erläutert■, drei Einzelachienen
auf, so handelt es sich um einen sogenannten zweistufigen Ausziehbeschlag, da die Auszugschienen in zwei aufeinanderfolgenden
Stufen ausgefahren werden. Ist der Ausziehbeschlag mehr als zweistufig, d.h. weist die jeweilige Auszugschiene
mehr als eine einerseits gegenüber der Konsolenschiene und andererseits gegenüber der Trägerschiene bewegliche
Zwischenschiene, beispielsweise zwei Zwischenschienen auf, so kann das Arretierglied - bezogen auf die ausgezogene Stel-
- 3 809820/0095
lung der Auszugschienen - an einer der beweglichen Schienen -angeordnet sein, wobei es dann jeweils für den Eingriff in
ein Arretiergegenglied vorgesehen ist, das an der näher bei der Eonsolenschiene liegenden benachbarten schiene vorgesehen
ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel
mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese-Teile werden, soweit sie
den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, an Hand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
Pig. 1 ein erfindungsgemäßer Ausziehbeschlag
in perspektivischer Darstellung;
Pig. 2 der Aus ζ iehbe schlag gemäß Pig. 1 in teilweise geschnittener Draufsicht;
Pig. 5 ein Schnitt nach der Linie III - III
in Pig. 2;
Pig. 4 der Beschlag gemäß den Pig. 1 bis 5 in
Seitenansicht;
Pig. 5 ein Schnitt nach der Linie V - T in Pig. 2} .
Pig. 6 der Beschlag gemäß Pig.' 1 in teilweise geschnittener Draufsicht, jedoch in gegen- · *
über den Pig. 2 bis 5 weiter eingeschobener Stellung;
6O982G/OÖ9S
Pig. 7 der Beschlag in der Stellung gemäß
Pig. 6 in einer Darstellung entspre-•
ehend Pig. 4;
Pig. S ein Schnitt nach der Linie VIII - VIII
in Pig. 6.
Wie die Pig. 1 bis 8 zeigen, -weist ein erf in dungs gemäß er
Ausziehbeschlag, der "beispielsweise für Geräte mit einem Gewicht
von etwa 6o kg bis 7o kg geeignet ist und in montiertem Zustand etwa in einer horizontalen Ebene liegt, einen
in Draufsicht quer zur Auszugrichtung länglich rechteckigen
Geräteträger 1, eine zur Befestigung an einer Platte od.dgl. eines Möbels vorgesehene Konsole 2 und zwei zueinander bzw.
zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallele Auszugschienen 3 auf,
die ebenso wie die Konsole 2 symmetrisch zu der zur Ausziehriohtung Pfeil 4 parallelen vertikalen Mittelebene des Geräteträgers
1 liegen und einen gegenüber dessen Länge wesentlich kleineren Achsabstand haben, der beispielsweise geringfügig
kleiner als die Hälfte der Länge des Geräteträgers.1
ist.
Die Konsole 2 weist zwei starr miteinander verbundene Einzelschienen
der Auszugschienen 5 aufj diese Konsolenschienen 5
sind durch Stahlrohre quadratischen Querschnittes mit einem Kantenmaß von beispielsweise etwa 4o mm und einer Länge von
etwa 34 cm gebildet. An den hinteren Enden sind die Konsolenschienen 5 über eine im Querschnitt winkelförmige, beispielsweise
durch Schweißen mit ihren Endflächen an den einander zugekehrten Seitenflächen der Konsolenschienen 5 befestigte
Querstrebe 6 miteinander verbunden, deren längerer horizontaler Schenkel in Ausziehrichtung Pfeil 4 gerichtet etwa in
- 5 -609820/0095
der Ebene der Unterseiten der Konsolenschienen 5 liegt und deren nach oben gerichteter vertikaler Schenkel, etwa in der
Ebene der hinteren, zur Ausziehrichtung Pfeil 4 rechtwinkligen Endflächen der Eonsolenschienen 5 vorgesehen ist und nur
über eine« Teil von deren Höhe reicht. Der horizontale Schenkel 6 ist mit Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben
zur starren Befestigung der Konsole 2 am Möbel versehen.
An den voneinander abgekehrten vertikalen Außenseiten der von der Querstrebe 6 frei nach vorne bzw. in Ausziehrichtung
Pfeil 4 vorstehenden Konsolenschienen 5 ist jeweils eine
Winkellasche 7 mit ihrem kürzeren nach oben gerichteten Schenkel 8 befestigt, wobei diese, in einer gemeinsamen zur
Ausziehrichtung Pfeil 4·rechtwinkligen Mittelebene liegenden
Winkellaschen 7 um geringfügig weniger als die Hälfte ihrer Breite über die vorderen, ebenfalls ebenen-gleich liegenden
Endflächen der Konsolenschienen 5 vorstehen und mit ihren längeren, horizontalen Schenkeln 9 zueinander gerichtet an
den Unterseiten der Konsolenschienen 5 anliegen. Die Schenkel 8 sind gegenüber dem Kantenmaß der Konsolenschienen 5 kurzer,
während die Schenkel 9 demgegenüber länger sind, derart, daß sie über die einander zugekehrten Innenseiten der Konsolenschienen
5 vorstehen. An den gegeneinander gerichteten Schenkeln 9 der die Konsolenschienen 5 an den Unterseiten umgreifenden
und beispielsweise durch Schweißen befestigten Winkellaschen 7 ist jeweils eine Befestigungsplatte 1o gelagert.
Die streifenförmige, gleiche Breite wie der Schenkel 9 bzw.
die Winkellasche 7 aufweisende Befestigungsplatte 1o weist
benachbart zu einem Ende einen vertikal nach oben gerichteten Bolzen 11 auf, der drehbar und axial verschiebbar in eine
Bohrung am vorstehenden Ende des zugehörigen Schenkels 9 eingreift und am Ende mit einem Sicherungsglied in JForm beispielsweise
eines Sprengringes 12 versehen ist, welcher die
809820/0095
Axialbewegung der Befestigungsplatte 1o gegenüber dem Schenkel
9 begrenzt. Die gegenüber dem Schenkel 9 längere, an dessen Unterseite liegende Befestigungsplatte 1o steht mit ihrem
äußeren Ende über die Außenseite des Schenkels 8 bzw. der zugehörigen Konsolenschiene 5 vor und weist am vorstehenden
Ende Durchgangsbohrungen od.dgl. für Befestigungsschrauben zur starren Befestigung am Möbel auf. Die vorderen Enden
der Konsolenschienen 5 sind somit nicht unmittelbar wie die
hinteren Enden miteinander verbunden, so daß die Konsole 2 einen im wesentlichen U-förmigen Bauteil bilden.
An den voneinander abgekehrten Außenseiten der Konsolenschienen 5 ist jeweils ein Exzenter 13 in Form eines Umfangsexzenters
vorgesehen, wobei die beiden Exzenter 13 um eine g·- raeinsame horizontale, zur Ausziehrichtung Pfeil 4 rechtwinklige
Achse drehbar an den Außenseiten der Schenkel 8 der Winkellaschen 7 gelagert sind. Jeder der beiden gleichen,
mehrkant- beispielsweise sechskantförmigen Exzenter 13 weiat am Umfang eine Mehrzahl geradliniger Exzenterkanten auf, die
alle unterschiedliche Radialabst-ände zur Dreh— bzw. Exzenterachse
haben. Bis auf eine Exzenterkante weisen dabei alle übrigen Exzenterkanten Radialabstände auf, die größer als
der Abstand der Drehachse der Exzenter 13 von den in einer gemeinsamen Ebene liegenden Unterseiten der Schenkel 9 der
Winkellaschen 7 sind, so daß diese Exzenterkanten bei entsprechender Stellung der Exzenter 13 über die Unterseite dieser
Schenkel 9 vorstehen und auf den Oberseiten der Befestigungsplatten 1o aufsitzen; bei einer Stellung der Exzenter 13 liegen
die Schenkel 9 der Winkellaschen 7 unmittelbar auf den Befestigungsplatten 1o auf. Durch die Exzenter 13 kann somit
die Höhenlage der vorderen Enden der Konsolenschienen 5 bzw. deren Neigung so eingestellt werden, daß die Standfläche des
Geräteträgers 1 in ausgezogenem Zustand genau horizontal liegt.
totüo/o'ots .*■·■.-
Jede Auszugschiene 3 weist ferner eine in der Kons ölen schiene
"5 in Ausziehrichtung Pfeil 4 verschiebbar gelagerte Zwischenschiene 14 und eine in dieser verschiebbar gelagerte Trägerschiene
15 auf, so daß durch teleskopartiges Ineinandergreifen
der Einzelschienen eine geschützte Ausbildung jeder Aua- !zugschiene 3 bei hoher Festigkeit gewährleistet ist. Das Kanteniaaß
der Außenflächen der ebenfalls, im Querschnitt quadratischen
Zwischenschiene 14 ist kleiner als das Kantenmaß der
Innenfläche der zugehörigen Konsolenschiene 5, wobei sie gegenüber dieser mit Rollen leichtgängig gelagert ist, welche
an allen vier Innenflächen bzw. an vier Außenflächen der Konsolenschiene
5 bzw. der Zwischenschiene 14 liegen und in Längsrichtung der Konsolenschiene 5 im Abstand voneinander
vorgesehen sind. In gleicher Weise ist auch die !Trägerschiene
15 der jeweiligen Auszugschiene 3 in der zugehörigen Zwischen-Bchiene
14 gelagert, wobei die Trägerschienen 15 ebenfalls •durch im Querschnitt quadratische Stahlrohre gebildet sind. ·
In Einschubstellung steht das vordere Ende der jeweiligen Trägerschiene 15 nur wenige Millimeter über das vordere Ende
der zugehörigen Zwischenschiene 14 vor, deren vorderes Ende in dieser Stellung nur wenige Millimeter über das vordere Ende
der zugehörigen Konsölenschiene 5 vorsteht, wobei die
vorderen Endflächen der Zwischenschienen 14 in Einschubstellung etwa in der Ebene der vorderen Längskanten der Winkellaschen
7 bzw. der Befestigungsplatten 1o vorgesehen sind, so daß sich eine sehr kompakte Ausbildung ergibt. Die Trägerschienen
15 sind frei vom vorderen Ende des Geräteträgers 1 nach hinten abstehend starr am Geräteträger 1 befestigt. Ferner
weisen alle Einzelschienen jeder Auszugschiene 3 annähernd gleiche Länge auf. Die Länge der Konsolenschienen 5 ist
größer als die Erstreckung des-Geräteträgers 1 in Ausziehrichtung,'
derart, daß die in Einschubstellung nahezu bis an die Vorderkante des Geräteträgers 1 reichenden Konsolenschienen 5 in dieser Stellung über die hintere Kante des Geräte-
609620/0095
trägers 1 um geringfügig mehr als die ErStreckung der Querßtre"be
6 in Ausziehrichtung Pfeil 4 vorstehen. In dieser Einschubsteilung liegen die hinteren Endflächen aller Einzelschienen
jeder Auszugschiene 3 etwa in einer gemeinsamen Ebene.
. .
Damit beim Ausziehen des Geräteträgers 1 aus der in strichpunktiert angedeuteten Einschubstellung zuerst nur die
Zwischenschienen 14 gegenüber den Konsolenschienen 5 und nicht die Trägerschienen 15 gegenüber den Zwischenschienen
14 ausgezogen werden, ist an dem Geräteträger 1 für jede Auszugschiene 3 ein Arretierglied 16 angeordnet, das in Einschubstellung
der Trägerschiene 15 gegenüber der Zwischenschiene 14 in ein an der Zwischenschiene 14 vorgesehenes Arretiergegenglied
17 eingreift, wobei dieser Arretiereingriff etwa bei Auszugstellung der Zwischenschiene 14 gegenüber der
Konsolenschiene 5 von selbst ausgelöst wird, so daß dann nach Erreichen der Auszieh-Endstellung der Zwischenschiene 14 beim
weiteren Ausziehen die Trägerschiene 15 aus der Zwischenschiene 14 herausgezogen wird. Es ist denkbar, am Geräteträger
1 bzw. an der Trägerschiene 15 ein Reibungsglied anzuordnen, welches bei Einschubstellung der Trägerschiene 15 gegenüber
der Zwischenschiene 14 kraftschlüssig an dieser, beispielsweise
an deren Außenseite anliegt, so daß dadurch die beschriebene Aufeinanderfolge beim Ausziehen der jeweiligen
Auszugschiene 3 erreicht wird; dieses Reibungsglied könnte beispielsweise bei Einschubstellung der Trägerschiene 15 nur
im vordersten Endbereich an der Zwischenschiene 14 anliegen, so daß nach dem Herausziehen der Trägerschiene 15 aus der
Zwischenschiene 14 um eine sehr geringe Ausziehstrecke der Kraftschluß des Reibungsgliedes nicht mehr wirksam wäre. Eine
derartige, in bestimmten Fällen ebenfalls zweokmäßige Ausbildung gewährleistet jedoch keine formschlüssige Arretierung
603820/009S
der Trägernchiene 15 gegenüber der Zv/ischenschiGrie 14. Deshalb
iat bei der dargestellten Ausführungsform das Arre-.
tierglied 16 als in Irretierstellung formschlüssig in Eingriff mit dem Gegenglied 17 stehendes Rastglied ausgebildet.
Wie insbesondere die Pig. 1, 5 und 8 zeigen, ist als .Arretiergegenglied 17 an der Zwischenschiene 14 eine etwa über
deren Ausziehlänge reichende Arrotierschiene vorgesehen, die in Einschubstellung die Konsolenschiene 5 an einer Außenseite
übergreift, so daß diese ebenso·wie die übrigen Einzelschienen
annähernd über die ganze Länge durchgehend über den Umfang ununterbrochen geschlossen ausgebildet sein kann. Zur
Erzielung einer raumsparenden Ausbildung liegt das Gegenglied 17 an der der jeweils anderen Auszugschiene 3 zugekehrten
Innenseite der zugehörigen Einzelschiene, wobei sie in .keiner Stellung wesentlich über die Ober- bzw. Unterseite
der zugehörigen-Auszugschiene vorsteht.
Zur einfachen Überführung in eine Ausrückstellung ist das Arretiergegenglied
17 bewegbar, vorzugsweise um eine zur Auaziehrichtung Pfeil 4 etwa rechtwinklige Achse 18 schwenkbar
gelagert. Die Schwenkachse 18 des etwa parallel zur Ausziehrichtung Pfeil 41iegenden Gegengliedes 17 liegt unmittelbar
benachbart zum vorderen Ende der zugehörigen Zwischenschiene 14 und schneidet deren Mittelachse rechtwinklig bzw. liegt
rechtwinklig zur Ausziehrichtung Pfeil 4, so daß die Zwischenschiene 14 trotzdem praktisch vollständig in die Konsolenschiene
5 eingeschoben werden kann; der zur Schwenklagerung des Gegengliedes 17 dienende, am vorderen Ende der Zwischenschiene
14 befestigte Lagerbolzen kann.dabei in vorteilhafter Weise als Anschlag für die Einschubstellung der Zwischenschiene,
14 dienen, der bei dieser Einschubstellung an der vorderen \ Endfläche der zugehörigen Konsolenschiene 5 anliegt. Das bei-
- 1o -
609820/0095
spielsweise aus Kunststoff bestehende Gegenglied 17 übergreift auch bei Auszugstellung der Zwischenschiene 14 einen
vorderen Endabschnitt der Konsolenschiene 5, wobei an diesem Endabschnitt ein Ausrückglied 19 in Form eines zur Schwenkachse
18 parallelen Bolzens in der Mitte der Höhe der Konsolenschiene 5 befestigt ist. Das Ausrückglied 19 greift in
einen zur Ausziehrichtung Pfeil 4 etwa parallelen Längssohlitz
2o des Gegengliedes 17 ein, welcher am hinteren Ende
einen entgegen Ausrückbewegungsrichtung Pfeil 21 dea Gegengliedes
17 schräg ansteigenden Schlitzabschnitt 22 aufweist. Befindet sich die Zwischenschiene 14 in Einschubstellung, so
liegt das Ausrückglied 19 im Bereich des vorderen Endes des geraden, zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallelen Abschnittes
des Längsschlitzes 2o. Wird die Zwischenschiene 14 aus der Konsolenschiene 5 herausgezogen, so läuft das Ausrückglied
19 in diesem geraden Schlitzabschnitt, so daß sich die Lage des·Gegengliedes 17 gegenüber der Zwischenschiene 14 nicht ändert.
Am Ende dieser Ausziehbewegung gelangt das Ausrückglied 19 in den schräg, nach oben ansteigenden Schlitzabschnitt 22,
so daß das Gegenglied 17 um die Schwenkachse 18 in Ausrückbewegungsrichtung
Pfeil 21 um einen entsprechenden Betrag nach unten geschwenkt wird. Benachbart zum hinteren Ende weist
das Gegenglied 17 an seiner oberen, in Einschubstellung der Zwischenschiene 14 ebenfalls zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallelen
Längskante eine Eingriffsvertiefung 23 für das Arretierglied 16 auf, wobei diese Eingriffsvertiefung 23 derart
rechteckig ausgebildet ist, daß bei in die Eingriffsvertiefung
eingreifendem Arretierglied 16 die Verbindung zwischen
diesem und dem Gegenglied 17 und damit zwischen dem Geräteträger 1 und' der Zwischenschiene 14 in Ausziehriclitung Pfeil 4
formschlüssig wirkt. Die Eingriffsvertiefung 23 kanu auch bei
ausgezogener Zwischenschiene 14 noch raumsparend wenigstens teilweise hinter der vorderen Endfläche der Konaolenschiene
liegen und ist zur Erzielung eines einfachen Aufbaues vor dem ,
hintere Ende des Längsschlitzes 2o vorgesehen.
Das Arretierglied 16 ist ebenfalls etwa in sowie entgegen Ausrückbewegungsrichtung
Pfeil 21 vertikal beweglich gelagert und gegen das Gegenglied 17 bzw. zur Einrückstellung ständig
belastet, so daß es von selbst in Einrückstellung gelangt. Die zugehörige Iiängskante des Gegengliedes 17 ist zwischen
der Eingriffsvertiefung 23 und dem vorderen Ende des Gegengliedes als Gleitfläche für das Arretierglied 16 ausgebildet,
so daß dieses beim Ausziehen der Trägerschiene 15 aus der Zwischenschiene
14 an dem Gegenglied 17 leicht gleiten kann. Wird der Geräteträger 1 aus der Auszugstellung in die Einschubstellung
zurückgefahren, so wird das Gegenglied 17 durch das formschlüssig in den Längsschlitz 2o eingreifende Ausrückglied
19 bereits nach einer kurzen Einsohubbewegung der Zwischenschiene 14 gegenüber der Konsolenschiene 5 wieder in Einrückstellung
überführt, woran das Gegenglied 17 in-folge der beweglichen Lagerung durch das Arretierglied 16 nicht gehindert
wird; vielmehr gleitet das Arretierglied 16 an der nunmehr
parallel zur Ausziehrichtung Pfeil 4 liegenden Längskante des Gegengliedes 17 bis es unter seiner Belastung von selbst
wieder in die Eingriffsvertiefung 25 einspringt.
Der Geräteträger 1 weist als hauptsächlich tragenden Teil zwei zueinander bzw. zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallele Befestigungestangen
24 und eine diese verbindende zur Ausziehrichtung Pfeil 4 rechtwinklige Querstrebe 25 auf, welche mit
ihren Endfläohen an denjeinander zugekehrten Innenflächen der Befestigungsstangen 24 etwa in der Mitte von deren Länge befestigt
ist. Die ebenso wie die Querstrebe 25 beispielsweise durch Stahlrohre rechteckigen Querschnittes gebildeten Befestigungsstangen
24 liegen unmittelbar benachbart zu den einander zugekehrten Innenseiten der Trägerschienen 15» wobei
ihre größere Querschnittserstreckung vertikal vorgesehen· ist, derart, daß ihre Unterseiten in den Ebenen der Unterseiten
-..,·. -12 &Ö$Ö2ö/00SS
der Trägerachienen 15 liegen, ihre Oberseiten jedoch über die
Oberseiten der !Trägers chi en en 15 vorstehen. Am vorderen, in
derselben, zur Ausziehrichtung Pfeil 4 rechtwinkligen Ebene wie die vorderen Enden der Trägerschienen 15 liegenden Ende
jeder Befestigungsstange 24 ist eine nach außen gerichtete Querplatte 26 befestigt, an welcher die zugehörige Trägerschiene
15 mit ihrer vorderen Endfläche derart befestigtist,
daß sie frei bzw. ohne weitere Befestigung gegenüber dem Geräteträger
nach hinten ausragt. Zwischen der jeweiligen Auszugschiene 3 und der zugehörigen Befestigungsstange 24 liegt
eines der beiden Arretiergegenglieder 17, so daß eine geschützte Unterbringung gewährleistet ist. Die hinteren Enden
der Befestigungsstangen 24 reichen annähernd bis zur hinteren Kante des Geräteträgers 1 *
An den Oberseiten der Befestigungsstangen 4 sowie an der in
gleicher Höhe liegenden Oberseite der Querstrebe 25 ist eine beispielsweise aus Blech bestehende, nach unten abgewinkelte
Randstreifen-aufweisende Verkleidungsplatte 27 befestigt, die entsprechend den beschriebenen Abmessungen der Standfläche
des Geräteträgers 1 länglich rechteckig ist und bei Einsohubstellung die Auszugschienen, die Arretierglieder 16, die Gegenglieder
17 und in jeder Stellung die Trägerschienen 15»
die Befestigungsstangen 24 und die Querstrebe 25 nach oben abschirmt. .
Die eigentliche Standfläche 28 des Geräteträgers 1 für das aufzustellende Gerät bzw. die aufzustellenden Geräte ist
durch eine Standplatte 29 gebildet, welche an der Oberseite des Geräteträgers 1 angeordnet ist und zur Verkleidungsplatte
27 deckungsgleichen Grundriß aufweist. Die Standplatte 29 weist als eigentlichen Tragteil zwei benachbart zu ihren
längskanten liegende längszargen 3o in Form im Querschnitt !
- 13 609820/0095
quadratischer Rohre od.dgl. sowie einen diese verbindenden
Versteifungsteil 31 auf, welcher an der Unterseite der Stand-
• platte '29 mit einer etwa quadratischen ebenen Laufplatte 32
versehen ist, die an ihrer Oberseite mit Rippen 33 od.dgl. versteift sein kann. Die Laufplatte 32, deren Kantenmaß etv/a
gleich dem der Schmalkanten des Geräteträgers 1 ist, liegt mit ihrer Unterseite auf vier Laufrollen 34 auf, welche
gleichmäßig um eine vertikale Drehachse 35 der Standplatte 29 verteilt sind und deren horizontale Rollenachsen diese
Drehachse 35 rechtwinklig schneiden. Die Drehachse 35 liegt im Schnittpunkt der Diagonalen des Geräteträgers 1 bzw. der
Standplatte 29, d.h. in der zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallelen
Mittel- bzw. Syrometrieebene des Ausziehbeschlages. Jede
Laufrolle 34 ist an einem Lagerschild 36 gelagert, der in -Draufsicht gemäß i*ig· 6 U-förmig mit divergierenden bzw. unter
einem Winkel von 90 zueinander liegenden Schenkeln ausgebildet und mit einem Schenkel an der benachbarten Befestigungsstange 24 befestigt ist. Die Lagerschilfe 36 sind an den einander
zugekehrten Innenflächen der Befestigungsstangen 24 in deren vorderen und hinteren Endbereich beiderseits der Querstrebe
25 befestigt, wobei die Laufrollen 34 an den Querstegen
der Lagerschilde 36 gelagert sind und die Lagerschilde etwa gleiche Höhe wie die Befestigungsstangen 24 aufweisen, derart,
daß sie über deren Unter- und Oberseiten nicht vorstehen. Die Laufrollen 34, die ebenfalls über die Unterseiten der Befestigungsstangen
24 bzw. der Lagerschilde 36 nicht vorstehen, durchgreifen fensterartige Öffnungen in der Abdeckplatte 27
und stehen über deren Oberseite vor, derart, daß die Standplatte 29 mit der Laufplatte 32 ungehindert auf den Oberseiten
der Laufrollen 34 aufsitzen kann. Die Laufrollen 34 liegen an den der Drehachse 35 zugekehrten Seiten der Lagerschilde
36, de?11 zu den Außenkanten des Geräteträgers 1 bzw.. der
Abdeckplatte 27 parallele Schenkel jeweils zur Drehachse 35 divergieren.
BAD ORIGINAL . . - 14 - ' .„
609820/Ö09S
Die Standplatte 29 ist ferner gegenüber dem unteren !Teil dea Geräteträgers 1 mit einem in der Drehachse 35 liegenden ,Lagerbolzen
57 gesichert, welcher in einer an den Rippen 33 befestigten
Nabe geführt ist und die Querstrebe 25 in der Mitte von deren Länge durchsetzt. An der Oberseite weist die
gegenüber dem Unterteil des Geräteträgers 1 flachere Standplatte 29 eine Abdeckplatte 38 gleichen Grundrisses wie die
Abdeckplatte 27 auf. Durch die beschriebene Ausbildung kann die Standplatte 29 mit dem aufgestellten Gerät gegenüber dem
übrigen Beschlag um die Drehachse 35 leicht verdreht werden.
Im radialen Abstand von der Drehachse 35 ist am Unterteil des Geräteträgers 1, nämlich benachbart zu einer Befestigungsatange
24 an der Querstrebe 25 ein Klemmglied in Form einer
zur Drehachse 35 parallelen Klemmschraube 39 gelagert, deren obere Endfläche mit einer unterhalb der Querstrebe 25 befindlichen
Handhabe gegen die Unterseite der Laufplatte 32 gespannt werden kann, so daß die Standplatte 29 in der jeweiligen
Drehstellung gegenüber dem Unterteil des Geräteträgers 1 sicher festgesetzt ist. Dadurch, daß die Unterseite der Querstrebe
25 oberhalb der Unterseiten der Befestigungsschienen 24 bzw. der Auszugschienen 3 bzw."der Abdeckplatte 27 liegt,
kann diese Handhabe sowie eine am unteren Ende des Lagerbolzens 37 vorgesehene Mutter auf einfache Weise oberhalb der
Befestigungsebene des Beschlages angebracht werden.
Wie £ig. 6 ferner zeigt, dienen die beiden hinteren Lagerschilde
36 und zwar deren zur Ausziehrichtung Pfeil -4 rechtwinklig in einer gemeinsamen Ebene liegende Schenkel zur Lagerung
jeweils eines Arretiergliedes 16. Jedes Arretierglied 16 ist durch den Endabschnitt eines einarmigen Hebels 4o gebildet,
welcher mit seinem vom Arretierglied 16 abgekehrten Ende um eine zur Ausziehrichtung Pfeil 4 parallele Achse am
beschriebenen Schenkel des zugehörigen Lagerschildes 36 schwenkbar gelagert ist und von der Schwenkachse etwa hori-
- 15 609820/009S
- Yj -
zontal ausragt. Jeder der zwischen den Auszugschienen 3 liegenden
Hebel 4o ragt nach außen gegen die Innenseite der benachbarten Auszugschiene 3 und durchsetzt Ausnehmungen in
den Seitenwandungen der zugehörigen Befestigungsstange 24, wobei die oberen und unteren Begrenzungskanten dieser Ausnehmungen
gleichzeitig Anschläge für die Endstellungen des Arretiergliedes 16 bilden.
Durch die beschriebene Ausbildung weisen alle !eile des Ausziehbeschlages
bei leichter Bauweise eine sehr hohe Stabilität auf.
- 16 - (Ansprüche) 609820/0095
Claims (1)
- Patentanwalt ^DrpK-ifia.lVnaiiJr JackischStuttgart N. Menzelstraße40Robert Krause KG * A 34 519 - abZweigniederlassung Den 5, Nov, 1974Weilheim-TeckWeilheim an der 0?eckANSPRÜCHE1. Ausziehbeschlag für Geräte, insbesondere Fernsehgeräte, mit einer am Möbel od.dgl. zu befestigenden Konsole und einem Geräteträger, der über mindestens eine, insbesondere zwei seitliche Auszugschienen etwa horizontal gegenüber der Konsole zwischen einer Einschub- und einer Auszugstellung verschiebbar gelagert ist, wobei die Auszug-r sohiene drei gegeneinander verschiebbare Einzelschienen, nämlich eine an der Konsole vorgesehene Konsolenschiene, eine Zwischenschiene und eine am Geräteträger vorgesehene Trägerschiene aufweist, welche in Auszugstellung bis auf ihre ineinandergreifenden Endabschnitte im wesentlichen hintereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Geräteträger (1) ein in Einschubstellung der Trägerschiene (15) gegenüber der Zwischenschiene (H) in ein an dieser angeordnetes Arretiergegenglied (17) eingreifendes, etwa bei Auszugsteilung der ZwiBchensohiene (H) gegenüber der KonsolenBChiene (5) selbstauslösendes Arretierglied (16) vorgesehen 1st.2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (16) als in Arretiereteilung vorzugsweise formschlüssig in Eingriff mit dem Gegenglied (17) stehende· Rastglied ausgebildet 1st.■ · .". . - -- IT-' ; ·. ^aiMAL INSPECTED609820/00953. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetj daß als Arretiergegenglied (17) an der Zwischenschiene (14)·eine etwa über deren Ausziehlänge reichende Arretierschiene vor ersehen ist, die vorzugsweise bei teleskopartjg in die Konsolenschiene (5) eingreifender Zwischenschiene (H) wenigstens in Eins chub st ellung die Konsolenschiene (5) an einer Außenseite übergreift.4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiergegenglied (17) in eine Ausrückstellung bewegbar, vorzugsweise um eine zur Ausziehrichtung (Pfeil 4) etv/a rechtwinklige Achse (18) schwenkbar gelagert ist.5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiergegenglied (17) mit einem an der Konsolenschiene (5) angeordneten Ausrückglied (19) in Eingriff steht, das vorzugsweise in einen zur Ausziehrichtung (Pfeil 4) etwa parallelen Längsschlitz (2o) des Arretiergegengliedes (17) eingreift, welcher am hinteren Ende einen entgegen Ausrückbewegungsrichtung (Pfeil 21) schräg ansteigenden Schlitzabschnitt (22) aufweist.6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das insbesondere seitlich an der Innenseite der Zwischenschiene (14) angeordnete und um eine zur Geräteträgerebene etwa parallele Achse (18) schwenkbare Arretiergegenglied (17) an einer längskante, vorzugsweise an der oberen längskante eine Eingriffsvertiefung (23) für• das Arretierglied aufweist.7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsvertiefung (23) vor dem hinteren Ende des Längs-- 18 -609820/0095•if.Schlitzes (2o) des vorzugsweise in Auszugstellung der Zwischen schiene (14) das vordere Ende der Konsolenschiene (5) übergreifenden Arretiergegengliedes (17) liegt.8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiergegenglied (17) im Bereich des vorderen Endes der Zwischenschiene (14)» vorzugsweise mit einera an der Zwischenschiene (14) angeordneten Bolzen gelagert ist, der bei Einschubsteilung der Zwischenschiene (14) an der vorderen Endfläche der Konsolenschiene (5) anliegt.9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (16) unter zur Einrückstellung stehender Belastung etwa in Ausrückbewegungsriohtung (Pfeil 21) bewegbar am Geräteträger (1) gelagert, vorzugsweise nach Art eines einarmigen Gewichtshebels um eine zur Ausziehrichtung (Pfeil 4) etwa parallele Achse schwenkbar gelagert ist. . . .10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretiergegenglied (17) zwischen der frei nach hinten ausragenden, im wesentlichemiber den ganzen Umfang von der Zwischen- und/oder der Konsolenschiene umgebenen Trägerschiene (15) und einer Befestigungsstange (24) liegt, welche an der Unterseite des Geräteträgers (1) vorgesehen ist und an deren vorderen Ende das vordere Ende der Trägerschiene (15) befestigt ist, wobei vorzugsweise an der Befestigungastange (24) das Arretierglied (16) gelagert ist.11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorderseite der Konsole (2)- 19 -6098 20/0095mindestens ein Befestigungsflansch (1o) vorgesehen ist, an - dem die Konsole höhenbeweglich gelagert ist, und auf dem die -Konsole mit mindestens einem Exzenter (13) aufliegt.12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise seitlich an der Außenseite der zugehörigen Konsölenschiene (5) gelagerte Exzenter (13) mehrkantförmig ausgebildet ist und daß alle Exzenterkanten unterschiedliehe Radialabstände zur Exzenterachse aufweisen.13. Beschlag nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbar an der Konsole (2) angeordnete Befestigungsflansoh (1o) mit einem annähernd vertikalen, verschiebbar in eine Bohrung eingreifenden, im Abstandzum Exzenter (15)' liegenden Bolzen (11) an der Konsole gelagert und vorzugsweise mit einem lösbar in den Bolzen eingreifenden Sprengring (12) od.dgl. gegenüber der Konsole gesichert ist.H. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Geräteträgers (1) eine um eine zur Standebene etwa rechtwinklige Achse (35) drehbare Standplatte (29) für das Gerät angeordnet ist, die vorzugsweise auf um die Drehachse etwa radial zu dieser angeordneten, eine an der Unterseite der Standplatte liegende Abdeckplatte (27) des Geräteträgers (1) von unten durchsetzenden Laufrollen (34) aufsitzt und mit einem in der Drehachse liegenden Lagerbolzen (37) axial und/oder radial gesichert ist.15* Beeehlag nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (34) an Lagersohilden (36) gelagert sind, welche an den einander zugekehrten Innenseiten der Befesti-- 2o 609820/0098gungsstangen (24) angeordnet sind, wobei vorzugsweise an den hinteren Lagerschilden (36) die Arretierglieder (16) gelagert sind.16. Beschlag nach Anspruch 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (37) in eine die Befestigungsstangen (24) verbindende Querstrebe (25) eingreift, an der vorzugsweise mit Abstand von der Drehachse (35) eine Klemm sehr au-· be (39) od.dgl. für.die Standplatte (29) gelagert ist.609820/0095
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742452523 DE2452523A1 (de) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Ausziehbeschlag fuer geraete, insbesondere fernsehgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742452523 DE2452523A1 (de) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Ausziehbeschlag fuer geraete, insbesondere fernsehgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452523A1 true DE2452523A1 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=5930105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742452523 Withdrawn DE2452523A1 (de) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Ausziehbeschlag fuer geraete, insbesondere fernsehgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2452523A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0037328A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-07 | Philippe Tabourin | Verstellbarer Tisch für Datensichtgeräte zur gleichmässig guten Lesbarkeit |
AT381633B (de) * | 1982-08-13 | 1986-11-10 | Fulterer Gmbh | Beschlag fuer in moebeln, wie schraenken oder regalen, aufgestellte fernsehgeraete |
AT387503B (de) * | 1985-08-16 | 1989-02-10 | Fulterer Gmbh | Beschlag fuer in moebeln, wie schraenken oder regalen, aufgestellte fernsehgeraete |
DE4341624A1 (de) * | 1993-12-07 | 1995-06-08 | Horst H Eickert | Audio-Videoschrankeinsatz |
EP2213199A2 (de) | 2009-01-30 | 2010-08-04 | Hartmut Sandrock | Vorrichtung zum Überführen eines Flachbildschirms |
-
1974
- 1974-11-06 DE DE19742452523 patent/DE2452523A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0037328A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-07 | Philippe Tabourin | Verstellbarer Tisch für Datensichtgeräte zur gleichmässig guten Lesbarkeit |
AT381633B (de) * | 1982-08-13 | 1986-11-10 | Fulterer Gmbh | Beschlag fuer in moebeln, wie schraenken oder regalen, aufgestellte fernsehgeraete |
AT387503B (de) * | 1985-08-16 | 1989-02-10 | Fulterer Gmbh | Beschlag fuer in moebeln, wie schraenken oder regalen, aufgestellte fernsehgeraete |
DE4341624A1 (de) * | 1993-12-07 | 1995-06-08 | Horst H Eickert | Audio-Videoschrankeinsatz |
EP2213199A2 (de) | 2009-01-30 | 2010-08-04 | Hartmut Sandrock | Vorrichtung zum Überführen eines Flachbildschirms |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3832701C2 (de) | Befestigungsanordnung für die Führungsschiene einer Ausziehführung | |
DE2851987A1 (de) | Stuetzvorrichtung fuer leitern | |
DE29906637U1 (de) | Computertisch | |
DE3436358A1 (de) | Klapp-beschlag | |
DE2452523A1 (de) | Ausziehbeschlag fuer geraete, insbesondere fernsehgeraete | |
DE9102828U1 (de) | Schubkastenführung, insbesondere für Schubkästen aus Metall | |
DE29616756U1 (de) | Vollauszugs-Beschlag | |
DE4039097C2 (de) | Höhenverstellbarer Fuß für Möbel | |
DE2750086A1 (de) | Kuechenschrank mit einem ausziehbaren korbgestell und mit einer frontauszugstuere | |
DE19706246A1 (de) | Teleskop-Schrankauszug | |
DE2402922A1 (de) | Ausziehbarer tisch | |
CH509887A (de) | Tisch mit vergrösserbarer Tischplatte | |
DE9005705U1 (de) | Schublade | |
DE2101757A1 (de) | Teleskopbein | |
DE2142753C3 (de) | Ausziehbeschlag für Tischplatten o.dgl. | |
DE10044488B4 (de) | Stuhl mit höhenverstellbarem Sitz | |
DE9004924U1 (de) | Schublade mit vorzugsweise metallischen Schubladenzargen | |
DE9003489U1 (de) | Teleskopschiene für einen Ausziehtisch | |
DE2437909C2 (de) | Sicherungsvorrichtung an teleskopartigen Schubladenführungsbeschlägen | |
DE8515777U1 (de) | Klapptisch, insbesondere zum Einbau in ein Fahrzeug, beispielsweise ein Wohn- und/oder Reisemobil | |
EP2674067A1 (de) | Möbel | |
DE1931987U (de) | Einfach-auszug fuer verschiebbare teile. | |
DE8204677U1 (de) | Stuetz- und tragkonstruktion | |
DE2247212B2 (de) | Vollausziehbare Führung für Schubladen in Schränken | |
DE8419659U1 (de) | Tragvorrichtung für Datensichtgeräte u.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |