DE4341624A1 - Audio-Videoschrankeinsatz - Google Patents
Audio-VideoschrankeinsatzInfo
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- A47B81/06—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
- A47B81/061—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets the device supports being adjustable
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- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Audio- und
Videoschrankeinsatz, welcher aus einem quaderförmigen Chassis
mit zwei vertikalen Chassisseitenwänden und einem horizontalen
Chassisboden und einem horizontalem Chassisdeckel besteht, wobei
die rechtwinkelig zu den Chassisseitenwänden ausgerichtete
Chassisvorder- bzw. Chassisrückwand offen ist und die
Chassisvorderwand mit Türen versehbar ist, und in das Chassis
Einlegeböden einlegbar sind, wobei durch die Einlegeböden und
das Chassis einzelne Ablagefächer begrenzt sind und daß ein
Einlegeboden oder der Chassisdeckel eine Fernseher- bzw.
Monitorabstellfläche hat.
Audio- und Videoschrankeinsätze der eingangs genannten Art
finden hauptsächlich zur Ergänzung einer Schrankwand,
insbesondere im Wohnzimmerbereich, Verwendung. Solche
Wohnzimmerschränke sind platzmäßig auf die Aufnahme von
Fernsehern und Audioanlagen ausgelegt. Handelsübliche Fernseher
und Audioanlagen sind in der Regel Bestandteil der optischen
Planung eines Wohnzimmers.
Eine Änderung des Medienangebotes und deren Annahme durch die
Audio- und Videokonsumenten hat dazu geführt, daß spezielle
Fernseh- und Rundfunksendungen im Bereich der
"Frühstücksunterhaltung" hohe Einschaltquoten erzielen.
Erfahrungsgemäß werden solche Sendungen nicht im gewöhnlichen
Fernsehzimmer angeschaut, sondern, insbesondere während des
Frühstückes und der morgendlichen Hausarbeit, in der Küche.
Neben dem herkömmlichen Fernseh- oder Radiokonsum sind Monitore
in Verbindung mit einer Videokamera zur Überwachung von
Kinderzimmern, dem Haustürbereich oder anderen Räumlichkeiten
einsetzbar. Auch hier ist es erforderlich, daß eine wirksame
Kontrolle solcher Monitore an einem Ort möglich ist, an welchem
sich der Verwender häufig aufhält. Die Verwendung von
handelsüblichen Fernsehern mit den entsprechenden
Fernsehschränken in den jeweiligen Räumen ist nicht nur teuer
und platzintensiv, sondern erfordert auch ein erhebliches Maß an
technischem Wissen, um die oftmals umständlichen
Kabelverbindungen herzustellen. Zudem sind einzelne Elemente
solcher Anlagen häufig nicht aufeinander abgestimmt, so daß z. B.
die Steuerung aller Geräte über eine Fernsteuerung nicht möglich
ist und spezielle Weichen und Brückungsschaltungen erforderlich
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Audio- und
Videoschrankeinsatz zu offenbaren, welcher platzsparend in
handelsüblichen Schränken oder Regalen, insbesondere in
Küchenschränken einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fernseher- bzw.
Monitorabstellfläche auf einer Geräteplatte angeordnet ist,
welche vorderseitig ausziehbar auf einem schienengehaltenen
Auszug, der auf dem Chassisdeckel montiert ist, drehbar gelagert
ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Audio- und Videoschrankeinsatz wird einfach
in bereits vorhandene oder zu erstellende Umbauschränke
eingesetzt. Durch die drehbare Lagerung der Geräteplatte auf dem
schienengehaltenen Auszug, welcher auf dem Chassisdeckel
montiert ist, ist die Geräteplatte, und mithin der auf dieser
abgestellte Monitor, bei Bedarf aus dem Umbauschrank
herausziehbar und in den gewünschten Blickwinkel schwenkbar. Bei
Nichtbedarf des Monitors wird dieser zurück in den Umbauschrank
geschoben, welcher ggf. durch eine Schranktür staub- und
schmutzsicher verschlossen wird.
Die Fernseher- bzw. Monitorabstellfläche weist vorteilhaft
obenseitig Ausnehmungen zur Aufnahme von Monitorfüßen auf.
Hierdurch hat der Monitor eine erhöhte Standsicherheit auf der
Abstellfläche.
Die Geräteplatte ist vorzugsweise mit einem Drehteller auf dem
Auszug drehbar gelagert. Der Drehteller ermöglicht eine sichere
Schwenkung des Monitors in den gewünschten Blickwinkel.
Der Auszug ist vorteilhaft durch Teleskopschienen gehalten. Die
Verwendung von Teleskopschienen bedingt eine in Relation zur
Schienenlänge große Ausziehtiefe.
Die Geräteplatte ist vorzugsweise ein
Monitorneigungsausgleichkeil, dessen Oberfläche eine Neigung zur
Bildschirmseite des Monitors nach unten gerichtet aufweist.
Durch einen solchen Monitorneigungsausgleichkeil ist der
Stellwinkel der Bildschirmfläche zum Betrachterauge verstellbar.
Insbesondere bei Verwendung eines handelsüblichen Monitors,
dessen Bildschirmflächenstellwinkel auf eine
Schreibtischverwendung ausgelegt ist, ist ein
Stellwinkelausgleich erforderlich, wenn der Monitor in für
mehrere Betrachter gut sichtbarer erhöhter Position in einem
Schrank eingebaut wird. Das Monitorgehäuse ist vorzugsweise
pyramidenstumpfförmig ausgebildet, so daß seine seitliche
Verschwenkung auf dem Drehteller auch dann erfolgen kann, wenn
der Monitor nicht aus dem Schrank ausgezogen ist.
Vorteilhaft ist der Monitorneigungsausgleichkeil lösbar auf der
Geräteplatte angeordnet.
Die Neigung des Monitorneigungsausgleichkeiles ist vorzugsweise
durch eine Gewinde/Schraubverbindung verstellbar. Durch eine
solche Verstellbarkeit ist der Stellwinkel der Bildschirmfläche
individuell einstellbar.
In dem Audio- und Videoschrankeinsatz ist vorteilhaft rückseitig
ein Stromverteiler angeordnet, welcher mit einer externen
Stromquelle verbindbar ist und mehrere, mindestens einer Anzahl
der im Audio- und Videoschrankeinsatz vorgesehenen Audio- und
Videogeräte entsprechende, Stromausgänge hat. Durch diese
Gestaltung ist der Audio- und Videoschrankeinsatz auch
stromtechnisch leicht einbaubar. Die Stromanschlüsse der
Elektrogeräte werden bereits vor dem Einbau des Audio- und
Videoschrankeinsatz an die Stromausgänge angeschlossen, so daß
bei dem Einbau lediglich ein Anschluß an die externe
Stromquelle, welche zweckmäßig durch ein Kabel mit zusätzlicher
Sicherungsummantelung erfolgt, notwendig ist.
In dem Audio- und Videoschrankeinsatz ist vorteilhaft ein Bild-
und Tonsignalverteiler rückseitig angeordnet, welcher eingehende
bzw. ausgehende Bild- und/oder Tonsignale durch eine festgelegte
oder einstellbare Bild/Ton-Schaltung weiterleitet. Durch einen
solchen Bild- und Tonsignalverteiler sind z. B. die Tonsignale
eines Fernsehers über eine in dem Audio- und Videoschrankeinsatz
eingesetzte Stereoanlage über deren Lautsprecher in
Stereoqualität wiedergebbar.
Der Bild- und Tonsignalverteiler hat vorteilhaft mehrere
Bildsignaleingänge, welche dem Fernseher bzw. Monitor
zuschaltbar sind. Durch diese Gestaltung ist der Monitor mit
einem Videorecorder, welcher in dem Audio- und
Videoschrankeinsatz integrierbar ist, und mit weiteren
Videogeräten, z. B. Überwachungskameras, verbindbar. Durch
einfaches Umschalten der Sendefrequenzen, welche jeweils einem
Gerät zugeordnet sind, sind so von einer zentralen
Überwachungsstelle, z. B. der Küche, mehrere Räumlichkeiten
kontrollierbar.
Vorteilhaft ist die Bild/Ton-Schaltung über eine Fernbedienung
betätigbar. Das Fernbedienungsgerät ist vorzugsweise ein
handelsüblich es, mit welchem sowohl die Bildgerät-Tongerät-
Umschaltung als auch die Audio- und Videogeräte bedienbar und
untereinander umschaltbar sind. Durch die Verwendung einer
Fernbedienung wird der Bedienungskomfort erheblich erhöht.
Der Audio- und Videoschrankeinsatz besteht vorteilhaft aus einem
handelfähigem Set, bestehend aus dem Chassis mit dem aufgebauten
Auszug und Drehteller, einem Monitor, einem Videorecorder, einer
Audioanlage und einer Schaltuhr. Durch die Gestaltung als Set
sind alle Bestandteile des Audio- und Videoschrankeinsatzes
aufeinander abstimmbar.
Der Monitor hat vorzugsweise einen trapezähnlichen Querschnitt,
wobei der Monitor bildschirmseitig ein größte Breite und
rückwandseitig eine kleinste Breite hat. Durch diese Gestaltung
ist der Monitor auch bei geringer Innenbreite des Umbauschrankes
schwenkbar.
Der Monitor schließt vorteilhaft bei eingeschobenem Auszug
ebenso wie die sonstigen in den Audio- und Videoschrankeinsatz
eingesetzten Geräte mit der Chassisvorderfront bündig ab. Durch
diese Anordnung ist der Umbauschrank bei Nichtverwendung der
Elektrogeräte z. B. durch eine konventionelle Schranktür
verschließbar, wodurch unnötige Staub- oder Schmutzansammlung
vermieden wird.
Der Audio- und Videoschrankeinsatz entspricht vorzugsweise mit
seiner Querabmessung einer genormten Schrankinnenbreite.
Hierdurch wird der Innenraum des Umbauschrankes optimal
ausgenutzt, und es bleiben keine Nischen, in welchen sich
Schmutz oder Staub ansammeln kann.
Der Audio- und Videoschrankeinsatz ist vorteilhaft in einen
Schrank oder in ein Standregal integriert. Auch ist der Audio-
und Videoschrankeinsatz als separates Möbelstück in Ergänzung
zum bereits vorhandenen Mobilar auch als Hängemöbelstück
verwendbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Darstellung in den
Fig. 1 bis Fig. 4 anhand einer Ausführungsbeispieles eingehend
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines in einen Umbauschrank
eingesetzten Audio- und Videoschrankeinsatzes;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Audio- und
Videoschrankeinsatzes unter Fortlassung der Chassisseitenwand;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt III-III zu Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Stromverteiler und Bild/Ton-
Verteiler-Schaltung des Audio- und Videoschrankeinsatzes.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines in einen Umbauschrank (20)
eingesetzten Audio- und Videoschrankeinsatzes (1).
Der Audio- und Videoschrankeinsatz (1) besteht aus einem
quaderförmigen Chassis (2) mit zwei vertikalen Seitenwänden (3,
4) und einem horizontalen Boden (5) und einem horizontalen
Chassisdeckel (6).
In dem Chassis (2) sind Einlegeböden (9) eingelegt, wobei durch
die Einlegeböden (9) und das Chassis (2) einzelne Ablagefächer
begrenzt sind.
In diese Ablagefächer sind ein Videorecorder (V) und ein
Radio/Cassettengerät (R) mit digitaler Senderanzeige und einer
Uhr, welche als Wecker nutzbar ist, eingesetzt.
Im unteren Ablagefach sind der Stromverteiler (SV) und der
Bild/Tonverteiler (BTV) mit den entsprechenden Kabelsträngen
sichtbar. Das untere Ablagefach ist zusätzlich zur Unterbringung
von z. B. Videobändern nutzbar.
Die Elektrogeräte (M, V, R) sind mit Empfängern (E) zum Empfang
von Signalen einer Fernbedienung (F) ausgestattet.
Auf dem Chassisdeckel (6) ist der Auszug (12) mit der drehbaren
Geräteplatte (11) montiert.
Der Auszug (12) ist durch Teleskopschienen (12A) gehalten.
Auf der Geräteplatte (11) ist der Monitor (M) angeordnet.
Der Innenraum des Umbauschrankes (20) wird optimal durch den
Audio- und Videoschrankeinsatz (1) genutzt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Audio- und
Videoschrankeinsatzes (1) unter Fortlassung der
Chassisseitenwand.
Auf dem Chassisdeckel (6) ist der von Teleskopschienen (12A)
gehaltene Auszug (12) angeordnet. Die Geräteplatte (11) ist mit
einem Drehteller (14) auf dem Auszug (12) drehbar gelagert.
Die Geräteplatte (11) ist als Monitorneigungsausgleichkeil (11)
gestaltet, dessen Oberfläche (10), welche in dieser Ausführung
der Monitorabstellfläche entspricht, eine Neigung zur
Bildschirmseite des Monitors (M) nach unten gerichtet aufweist,
wodurch der Bildschirm des Monitors (M) vertikal ausgerichtet
ist.
Die Monitorabstellfläche (10) weist Ausnehmungen (21) zur
Aufnahme von Monitorfüßen auf.
In die Ablagefächer sind ein Videorecorder (V) und ein
Radio/Cassettengerät (R) eingesetzt.
Im unteren Ablagefach sind der Stromverteiler (SV) und der nicht
sichtbare Bild/Tonverteiler mit den entsprechenden Kabelsträngen
angeordnet.
Der Monitor (M) liegt bei eingeschobenem Auszug (12) wie der
Videorecorder (V) und das Radio/Cassettengerät (R) bündig mit
der offen gestalteten Chassisvorderfront (7).
Zwischen der offen gestalteten Chassisrückfront (8) und dem
Auszug (12) sowie den Einlegeböden (9) ist ein Spalt zur
einfachen Durchführung der Kabelstränge ausgespart.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt III-III zu Fig. 1.
Der Audio- und Videoschrankeinsatz (1) hat eine Schrankbreite
(SB), welche annähernd dem seitenwandinnenabstand (SA) des
Umbauschrankes (20) entspricht. Der Audio- und
Videoschrankeinsatz (1) ist so paßgenau in den Umbauschrank
(20) eingefügt.
Auf der Chassisdeckplatte (6) ist der Auszug (12) mit der
drehbaren Geräteplatte, auf welcher der Monitor (M) steht,
angeordnet.
Der Monitor (M) hat einen trapezähnlichen Querschnitt, wobei der
Monitor (M) bildschirmseitig ein größte Breite (B1) und
rückwandseitig eine kleinste Breite (B2) hat. Durch diese
Gestaltung ist der Monitor (M) trotz der relativ geringen
Innenbreite des Umbauschrankes (20), insbesondere bei
ausgezogenem Auszug (12), schwenkbar.
Der Monitor (M) schließt bei eingeschobenen Auszug (12) ebenso
wie die nicht sichtbaren anderen Elektrogeräte mit der
Chassisvorderwand (7) bündig ab bzw. steht etwas zurück.
Aus dem Audio- und Videoschrankeinsatz (1) sind das Strom- und
das Antennenkabel herausgeführt.
Fig. 4 zeigt eine schematische Stromverteiler und Bild/Ton-
Verteiler-Schaltung des Audio- und Videoschrankeinsatzes.
Ein Stromverteiler (SV) ist über eine Steckerverbindung mit
einer Stromquelle verbunden. Der Stromverteiler (SV) leitet den
Strom an die Verbraucher, hier beispielhaft einen Videorecorder
mit einer Uhr (V), ein Stereoradiogerät mit einer Uhr (R) und den
Monitor (M), weiter.
Ein Bild- und Tonsignalverteiler (BTV) empfängt Bild- und
Tonsignale von einer Antenne (A) sowie zwei Videokameras (V1,
V2). Das Antennensignal wird an den Videorekorder (V) und das
Radiogerät (R) weitergegeben. Die Videokamerasignale werden dem
Videorekorder (V) zugeleitet. Im Videorecorder (V) werden die
Bild- und Tonsignale bei Betätigung der Aufnahmefunktion
aufgezeichnet. Zudem werden die Tonsignale an das Radiogerät (R)
weitergeleitet, welches als Verstärker diese über die
Lautsprecher (L1, L2) akustisch abgibt. Die Bildsignale werden
an den Monitor (M) weitergeleitet.
Das Radio (R), der Videorecorder (V) und der Monitor (M) haben
jeweils einen kleinen Empfänger (E), welcher Steuerungssignale
einer externen Fernbedienung (F) aufnimmt.
Optional sind die Videokameras (V1, V2) und der Antennenanschluß
direkt mit dem Monitor (M) verbindbar.
Anstelle der dargestellten Verteilerdosen für die
Versorgungsspannung und die Weichen für die Antennen- und
Videosignale läßt sich vorteilhaft auch eine verdrahtete
Rückwand einsetzen, die Steckeranschlüsse in einer derartigen
Anordnung aufweist, daß diese den rückwärtigen
Stärkeranschlußverteilungen der eingebauten Geräte entspricht.
Dieses erleichtert das Einbauen und Auswechseln der Geräte und
ermöglicht auch ein Zusammenbau durch Laien. Außerdem gibt eine
solche Wand auch einen glatten rückwärtigen Abschluß der
Rückfront.
Claims (16)
1. Audio- und Videoschrankeinsatz (1), welcher aus einem
quaderförmigen Chassis (2) mit zwei vertikalen
Chassisseitenwänden (3, 4) und einem horizontalen Chassisboden
(5) und einer horizontalen Chassisdeckplatte (6) besteht, wobei
die rechtwinkelig zu den Chassisseitenwänden (3, 4)
ausgerichtete Chassisvorder- bzw. Chassisrückfront (7, 8) offen
sind und die Chassisvorderfront (7) mit Türen versehbar ist, und
in das Chassis (2) Einlegeböden (9) einlegbar sind, wobei durch
die Einlegeböden (9) und das Chassis (2) einzelne Ablagefächer
begrenzt sind, und daß ein Einlegeboden oder die
Chassisdeckplatte (6) eine Fernseher- oder Monitorabstellfläche
(10) hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fernseher- bzw.
Monitorabstellfläche (10) auf einer Geräteplatte (11) angeordnet
ist, welche vorderseitig ausziehbar auf einem schienengehaltenen
Auszug (12), der auf der Chassisdeckplatte (6) montiert ist,
drehbar gelagert ist.
2. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fernseher- oder
Monitorabstellfläche (10) obenseitig Ausnehmungen (21) zur
Aufnahme von Monitorfüßen aufweist.
3. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geräteplatte (11) mit einem Drehteller (14) auf dem Auszug (12)
drehbar gelagert ist und der Auszug (12) durch Teleskopschienen
(12A) gehalten ist.
4. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Geräteplatte (11) ein Monitorneigungsausgleichkeil (11) ist oder
einen lösbaren Monitorneigungsausgleichkeil trägt, dessen
Oberfläche (10) eine Neigung zur Bildschirmseite des Monitors
(M) nach unten gerichtet aufweist.
5. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des
Monitorneigungsausgleichkeiles durch eine
Gewinde/Schraubverbindung verstellbar ist.
6. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Audio- und Videoschrankeinsatz (11) ein Netzspannungsverteiler
(15) rückseitig angeordnet ist, welcher mit einer externen
Spannungsquelle verbindbar ist und mehrere, mindestens einer
Anzahl der im Audio- und Videoschrankeinsatz vorgesehenen Audio-
und Videogeräte entsprechende, Spannungsausgänge hat.
7. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Audio- und Videoschrankeinsatz (1) ein Bild- und
Tonsignalverteiler (16) rückseitig angeordnet ist, welcher
eingehende und ausgehende Bild- und/oder Tonsignale durch eine
festgelegte oder einstellbare Bild/Ton-Verteiler-Schaltung
weiterleitet.
8. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bild- und Tonsignalverteiler
(16) mehrere Bildsignaleingänge hat, welche dem Fernseher oder
Monitor (M) zuschaltbar sind, und daß die Bild/Ton-Verteiler-
Schaltung über ein Fernbediengerät steuerbar ist.
9. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der
Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verteilerschaltungen als eine verdrahtete Steckerwand
ausgebildet ist, deren Steckeranordnung der Anordnung der
rückwärtigen Anschlüsse der Einsatzgeräte entspricht.
10. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fernbediengerät handelsüblich
ist und mit ihm sowohl die Bild/Ton-Verteiler-Schaltung als auch
die Audio- und Videogeräte bedienbar sind.
11. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Audio-
und Videoschrankeinsatz (1) ein handelsfähiges Set bildet,
bestehend aus dem Chassis (2) mit dem Auszug (12) und
Drehteller, einem Monitor (M) oder Fernsehgerät, einem
Videorecorder, einer Audioanlage und einer elektronischen
Schalt- und/oder Signal-Uhr besteht.
12. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (M)
pyramidenstumpfförmig ist, wobei der Monitor (M)
bildschirmseitig einen größten Querschnitt (B1) und
rückwandseitig einen kleinsten Querschnitt (B2) hat.
13. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der
Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor
(M) bei eingeschobenem Auszug (12) und die sonstigen in den
Audio- und Videoschrankeinsatz (1) eingesetzte Geräte mit der
Chassisvorderfront (7) bündig abschließen.
14. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Audio-
und Videoschrankeinsatz (1) eine Schrankbreite (SB) hat, welche
annähernd einem Seitenwandinnenabstand (SA) eines den Audio- und
Videoschrankeinsatz (1) aufnehmenden Umbauschrankes (20),
insbesondere eines handelsüblichen Küchenschrankes, entspricht.
15. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlegeböden nicht ganz bis zur Chassisrückfront (8) reichen.
16. Audio- und Videoschrankeinsatz nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Audio-
und Videoschrankeinsatz ein Hängeschrank ist oder in ein
Standregal integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341624 DE4341624C2 (de) | 1993-12-07 | 1993-12-07 | Audio und Videoschrankeinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341624 DE4341624C2 (de) | 1993-12-07 | 1993-12-07 | Audio und Videoschrankeinsatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4341624A1 true DE4341624A1 (de) | 1995-06-08 |
DE4341624C2 DE4341624C2 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6504348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934341624 Expired - Fee Related DE4341624C2 (de) | 1993-12-07 | 1993-12-07 | Audio und Videoschrankeinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4341624C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102005002765B4 (de) | 2005-01-20 | 2018-12-27 | BSH Hausgeräte GmbH | Einbauküche mit einem Schrank und mit einem Bildschirmgerät zum Einbau in den Schrank |
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- 1993-12-07 DE DE19934341624 patent/DE4341624C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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