DE4341624A1 - Audio-Videoschrankeinsatz - Google Patents

Audio-Videoschrankeinsatz

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    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • A47B81/061Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets the device supports being adjustable

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Audio- und Videoschrankeinsatz, welcher aus einem quaderförmigen Chassis mit zwei vertikalen Chassisseitenwänden und einem horizontalen Chassisboden und einem horizontalem Chassisdeckel besteht, wobei die rechtwinkelig zu den Chassisseitenwänden ausgerichtete Chassisvorder- bzw. Chassisrückwand offen ist und die Chassisvorderwand mit Türen versehbar ist, und in das Chassis Einlegeböden einlegbar sind, wobei durch die Einlegeböden und das Chassis einzelne Ablagefächer begrenzt sind und daß ein Einlegeboden oder der Chassisdeckel eine Fernseher- bzw. Monitorabstellfläche hat.
Audio- und Videoschrankeinsätze der eingangs genannten Art finden hauptsächlich zur Ergänzung einer Schrankwand, insbesondere im Wohnzimmerbereich, Verwendung. Solche Wohnzimmerschränke sind platzmäßig auf die Aufnahme von Fernsehern und Audioanlagen ausgelegt. Handelsübliche Fernseher und Audioanlagen sind in der Regel Bestandteil der optischen Planung eines Wohnzimmers.
Eine Änderung des Medienangebotes und deren Annahme durch die Audio- und Videokonsumenten hat dazu geführt, daß spezielle Fernseh- und Rundfunksendungen im Bereich der "Frühstücksunterhaltung" hohe Einschaltquoten erzielen. Erfahrungsgemäß werden solche Sendungen nicht im gewöhnlichen Fernsehzimmer angeschaut, sondern, insbesondere während des Frühstückes und der morgendlichen Hausarbeit, in der Küche. Neben dem herkömmlichen Fernseh- oder Radiokonsum sind Monitore in Verbindung mit einer Videokamera zur Überwachung von Kinderzimmern, dem Haustürbereich oder anderen Räumlichkeiten einsetzbar. Auch hier ist es erforderlich, daß eine wirksame Kontrolle solcher Monitore an einem Ort möglich ist, an welchem sich der Verwender häufig aufhält. Die Verwendung von handelsüblichen Fernsehern mit den entsprechenden Fernsehschränken in den jeweiligen Räumen ist nicht nur teuer und platzintensiv, sondern erfordert auch ein erhebliches Maß an technischem Wissen, um die oftmals umständlichen Kabelverbindungen herzustellen. Zudem sind einzelne Elemente solcher Anlagen häufig nicht aufeinander abgestimmt, so daß z. B. die Steuerung aller Geräte über eine Fernsteuerung nicht möglich ist und spezielle Weichen und Brückungsschaltungen erforderlich werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Audio- und Videoschrankeinsatz zu offenbaren, welcher platzsparend in handelsüblichen Schränken oder Regalen, insbesondere in Küchenschränken einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fernseher- bzw. Monitorabstellfläche auf einer Geräteplatte angeordnet ist, welche vorderseitig ausziehbar auf einem schienengehaltenen Auszug, der auf dem Chassisdeckel montiert ist, drehbar gelagert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Audio- und Videoschrankeinsatz wird einfach in bereits vorhandene oder zu erstellende Umbauschränke eingesetzt. Durch die drehbare Lagerung der Geräteplatte auf dem schienengehaltenen Auszug, welcher auf dem Chassisdeckel montiert ist, ist die Geräteplatte, und mithin der auf dieser abgestellte Monitor, bei Bedarf aus dem Umbauschrank herausziehbar und in den gewünschten Blickwinkel schwenkbar. Bei Nichtbedarf des Monitors wird dieser zurück in den Umbauschrank geschoben, welcher ggf. durch eine Schranktür staub- und schmutzsicher verschlossen wird.
Die Fernseher- bzw. Monitorabstellfläche weist vorteilhaft obenseitig Ausnehmungen zur Aufnahme von Monitorfüßen auf. Hierdurch hat der Monitor eine erhöhte Standsicherheit auf der Abstellfläche.
Die Geräteplatte ist vorzugsweise mit einem Drehteller auf dem Auszug drehbar gelagert. Der Drehteller ermöglicht eine sichere Schwenkung des Monitors in den gewünschten Blickwinkel.
Der Auszug ist vorteilhaft durch Teleskopschienen gehalten. Die Verwendung von Teleskopschienen bedingt eine in Relation zur Schienenlänge große Ausziehtiefe.
Die Geräteplatte ist vorzugsweise ein Monitorneigungsausgleichkeil, dessen Oberfläche eine Neigung zur Bildschirmseite des Monitors nach unten gerichtet aufweist. Durch einen solchen Monitorneigungsausgleichkeil ist der Stellwinkel der Bildschirmfläche zum Betrachterauge verstellbar. Insbesondere bei Verwendung eines handelsüblichen Monitors, dessen Bildschirmflächenstellwinkel auf eine Schreibtischverwendung ausgelegt ist, ist ein Stellwinkelausgleich erforderlich, wenn der Monitor in für mehrere Betrachter gut sichtbarer erhöhter Position in einem Schrank eingebaut wird. Das Monitorgehäuse ist vorzugsweise pyramidenstumpfförmig ausgebildet, so daß seine seitliche Verschwenkung auf dem Drehteller auch dann erfolgen kann, wenn der Monitor nicht aus dem Schrank ausgezogen ist.
Vorteilhaft ist der Monitorneigungsausgleichkeil lösbar auf der Geräteplatte angeordnet.
Die Neigung des Monitorneigungsausgleichkeiles ist vorzugsweise durch eine Gewinde/Schraubverbindung verstellbar. Durch eine solche Verstellbarkeit ist der Stellwinkel der Bildschirmfläche individuell einstellbar.
In dem Audio- und Videoschrankeinsatz ist vorteilhaft rückseitig ein Stromverteiler angeordnet, welcher mit einer externen Stromquelle verbindbar ist und mehrere, mindestens einer Anzahl der im Audio- und Videoschrankeinsatz vorgesehenen Audio- und Videogeräte entsprechende, Stromausgänge hat. Durch diese Gestaltung ist der Audio- und Videoschrankeinsatz auch stromtechnisch leicht einbaubar. Die Stromanschlüsse der Elektrogeräte werden bereits vor dem Einbau des Audio- und Videoschrankeinsatz an die Stromausgänge angeschlossen, so daß bei dem Einbau lediglich ein Anschluß an die externe Stromquelle, welche zweckmäßig durch ein Kabel mit zusätzlicher Sicherungsummantelung erfolgt, notwendig ist.
In dem Audio- und Videoschrankeinsatz ist vorteilhaft ein Bild- und Tonsignalverteiler rückseitig angeordnet, welcher eingehende bzw. ausgehende Bild- und/oder Tonsignale durch eine festgelegte oder einstellbare Bild/Ton-Schaltung weiterleitet. Durch einen solchen Bild- und Tonsignalverteiler sind z. B. die Tonsignale eines Fernsehers über eine in dem Audio- und Videoschrankeinsatz eingesetzte Stereoanlage über deren Lautsprecher in Stereoqualität wiedergebbar.
Der Bild- und Tonsignalverteiler hat vorteilhaft mehrere Bildsignaleingänge, welche dem Fernseher bzw. Monitor zuschaltbar sind. Durch diese Gestaltung ist der Monitor mit einem Videorecorder, welcher in dem Audio- und Videoschrankeinsatz integrierbar ist, und mit weiteren Videogeräten, z. B. Überwachungskameras, verbindbar. Durch einfaches Umschalten der Sendefrequenzen, welche jeweils einem Gerät zugeordnet sind, sind so von einer zentralen Überwachungsstelle, z. B. der Küche, mehrere Räumlichkeiten kontrollierbar.
Vorteilhaft ist die Bild/Ton-Schaltung über eine Fernbedienung betätigbar. Das Fernbedienungsgerät ist vorzugsweise ein handelsüblich es, mit welchem sowohl die Bildgerät-Tongerät- Umschaltung als auch die Audio- und Videogeräte bedienbar und untereinander umschaltbar sind. Durch die Verwendung einer Fernbedienung wird der Bedienungskomfort erheblich erhöht.
Der Audio- und Videoschrankeinsatz besteht vorteilhaft aus einem handelfähigem Set, bestehend aus dem Chassis mit dem aufgebauten Auszug und Drehteller, einem Monitor, einem Videorecorder, einer Audioanlage und einer Schaltuhr. Durch die Gestaltung als Set sind alle Bestandteile des Audio- und Videoschrankeinsatzes aufeinander abstimmbar.
Der Monitor hat vorzugsweise einen trapezähnlichen Querschnitt, wobei der Monitor bildschirmseitig ein größte Breite und rückwandseitig eine kleinste Breite hat. Durch diese Gestaltung ist der Monitor auch bei geringer Innenbreite des Umbauschrankes schwenkbar.
Der Monitor schließt vorteilhaft bei eingeschobenem Auszug ebenso wie die sonstigen in den Audio- und Videoschrankeinsatz eingesetzten Geräte mit der Chassisvorderfront bündig ab. Durch diese Anordnung ist der Umbauschrank bei Nichtverwendung der Elektrogeräte z. B. durch eine konventionelle Schranktür verschließbar, wodurch unnötige Staub- oder Schmutzansammlung vermieden wird.
Der Audio- und Videoschrankeinsatz entspricht vorzugsweise mit seiner Querabmessung einer genormten Schrankinnenbreite. Hierdurch wird der Innenraum des Umbauschrankes optimal ausgenutzt, und es bleiben keine Nischen, in welchen sich Schmutz oder Staub ansammeln kann.
Der Audio- und Videoschrankeinsatz ist vorteilhaft in einen Schrank oder in ein Standregal integriert. Auch ist der Audio- und Videoschrankeinsatz als separates Möbelstück in Ergänzung zum bereits vorhandenen Mobilar auch als Hängemöbelstück verwendbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Darstellung in den Fig. 1 bis Fig. 4 anhand einer Ausführungsbeispieles eingehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines in einen Umbauschrank eingesetzten Audio- und Videoschrankeinsatzes;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Audio- und Videoschrankeinsatzes unter Fortlassung der Chassisseitenwand;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt III-III zu Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Stromverteiler und Bild/Ton- Verteiler-Schaltung des Audio- und Videoschrankeinsatzes.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines in einen Umbauschrank (20) eingesetzten Audio- und Videoschrankeinsatzes (1).
Der Audio- und Videoschrankeinsatz (1) besteht aus einem quaderförmigen Chassis (2) mit zwei vertikalen Seitenwänden (3, 4) und einem horizontalen Boden (5) und einem horizontalen Chassisdeckel (6).
In dem Chassis (2) sind Einlegeböden (9) eingelegt, wobei durch die Einlegeböden (9) und das Chassis (2) einzelne Ablagefächer begrenzt sind.
In diese Ablagefächer sind ein Videorecorder (V) und ein Radio/Cassettengerät (R) mit digitaler Senderanzeige und einer Uhr, welche als Wecker nutzbar ist, eingesetzt.
Im unteren Ablagefach sind der Stromverteiler (SV) und der Bild/Tonverteiler (BTV) mit den entsprechenden Kabelsträngen sichtbar. Das untere Ablagefach ist zusätzlich zur Unterbringung von z. B. Videobändern nutzbar.
Die Elektrogeräte (M, V, R) sind mit Empfängern (E) zum Empfang von Signalen einer Fernbedienung (F) ausgestattet.
Auf dem Chassisdeckel (6) ist der Auszug (12) mit der drehbaren Geräteplatte (11) montiert.
Der Auszug (12) ist durch Teleskopschienen (12A) gehalten.
Auf der Geräteplatte (11) ist der Monitor (M) angeordnet.
Der Innenraum des Umbauschrankes (20) wird optimal durch den Audio- und Videoschrankeinsatz (1) genutzt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Audio- und Videoschrankeinsatzes (1) unter Fortlassung der Chassisseitenwand.
Auf dem Chassisdeckel (6) ist der von Teleskopschienen (12A) gehaltene Auszug (12) angeordnet. Die Geräteplatte (11) ist mit einem Drehteller (14) auf dem Auszug (12) drehbar gelagert.
Die Geräteplatte (11) ist als Monitorneigungsausgleichkeil (11) gestaltet, dessen Oberfläche (10), welche in dieser Ausführung der Monitorabstellfläche entspricht, eine Neigung zur Bildschirmseite des Monitors (M) nach unten gerichtet aufweist, wodurch der Bildschirm des Monitors (M) vertikal ausgerichtet ist.
Die Monitorabstellfläche (10) weist Ausnehmungen (21) zur Aufnahme von Monitorfüßen auf.
In die Ablagefächer sind ein Videorecorder (V) und ein Radio/Cassettengerät (R) eingesetzt.
Im unteren Ablagefach sind der Stromverteiler (SV) und der nicht sichtbare Bild/Tonverteiler mit den entsprechenden Kabelsträngen angeordnet.
Der Monitor (M) liegt bei eingeschobenem Auszug (12) wie der Videorecorder (V) und das Radio/Cassettengerät (R) bündig mit der offen gestalteten Chassisvorderfront (7).
Zwischen der offen gestalteten Chassisrückfront (8) und dem Auszug (12) sowie den Einlegeböden (9) ist ein Spalt zur einfachen Durchführung der Kabelstränge ausgespart.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt III-III zu Fig. 1.
Der Audio- und Videoschrankeinsatz (1) hat eine Schrankbreite (SB), welche annähernd dem seitenwandinnenabstand (SA) des Umbauschrankes (20) entspricht. Der Audio- und Videoschrankeinsatz (1) ist so paßgenau in den Umbauschrank (20) eingefügt.
Auf der Chassisdeckplatte (6) ist der Auszug (12) mit der drehbaren Geräteplatte, auf welcher der Monitor (M) steht, angeordnet.
Der Monitor (M) hat einen trapezähnlichen Querschnitt, wobei der Monitor (M) bildschirmseitig ein größte Breite (B1) und rückwandseitig eine kleinste Breite (B2) hat. Durch diese Gestaltung ist der Monitor (M) trotz der relativ geringen Innenbreite des Umbauschrankes (20), insbesondere bei ausgezogenem Auszug (12), schwenkbar.
Der Monitor (M) schließt bei eingeschobenen Auszug (12) ebenso wie die nicht sichtbaren anderen Elektrogeräte mit der Chassisvorderwand (7) bündig ab bzw. steht etwas zurück.
Aus dem Audio- und Videoschrankeinsatz (1) sind das Strom- und das Antennenkabel herausgeführt.
Fig. 4 zeigt eine schematische Stromverteiler und Bild/Ton- Verteiler-Schaltung des Audio- und Videoschrankeinsatzes.
Ein Stromverteiler (SV) ist über eine Steckerverbindung mit einer Stromquelle verbunden. Der Stromverteiler (SV) leitet den Strom an die Verbraucher, hier beispielhaft einen Videorecorder mit einer Uhr (V), ein Stereoradiogerät mit einer Uhr (R) und den Monitor (M), weiter.
Ein Bild- und Tonsignalverteiler (BTV) empfängt Bild- und Tonsignale von einer Antenne (A) sowie zwei Videokameras (V1, V2). Das Antennensignal wird an den Videorekorder (V) und das Radiogerät (R) weitergegeben. Die Videokamerasignale werden dem Videorekorder (V) zugeleitet. Im Videorecorder (V) werden die Bild- und Tonsignale bei Betätigung der Aufnahmefunktion aufgezeichnet. Zudem werden die Tonsignale an das Radiogerät (R) weitergeleitet, welches als Verstärker diese über die Lautsprecher (L1, L2) akustisch abgibt. Die Bildsignale werden an den Monitor (M) weitergeleitet.
Das Radio (R), der Videorecorder (V) und der Monitor (M) haben jeweils einen kleinen Empfänger (E), welcher Steuerungssignale einer externen Fernbedienung (F) aufnimmt.
Optional sind die Videokameras (V1, V2) und der Antennenanschluß direkt mit dem Monitor (M) verbindbar.
Anstelle der dargestellten Verteilerdosen für die Versorgungsspannung und die Weichen für die Antennen- und Videosignale läßt sich vorteilhaft auch eine verdrahtete Rückwand einsetzen, die Steckeranschlüsse in einer derartigen Anordnung aufweist, daß diese den rückwärtigen Stärkeranschlußverteilungen der eingebauten Geräte entspricht. Dieses erleichtert das Einbauen und Auswechseln der Geräte und ermöglicht auch ein Zusammenbau durch Laien. Außerdem gibt eine solche Wand auch einen glatten rückwärtigen Abschluß der Rückfront.

Claims (16)

1. Audio- und Videoschrankeinsatz (1), welcher aus einem quaderförmigen Chassis (2) mit zwei vertikalen Chassisseitenwänden (3, 4) und einem horizontalen Chassisboden (5) und einer horizontalen Chassisdeckplatte (6) besteht, wobei die rechtwinkelig zu den Chassisseitenwänden (3, 4) ausgerichtete Chassisvorder- bzw. Chassisrückfront (7, 8) offen sind und die Chassisvorderfront (7) mit Türen versehbar ist, und in das Chassis (2) Einlegeböden (9) einlegbar sind, wobei durch die Einlegeböden (9) und das Chassis (2) einzelne Ablagefächer begrenzt sind, und daß ein Einlegeboden oder die Chassisdeckplatte (6) eine Fernseher- oder Monitorabstellfläche (10) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernseher- bzw. Monitorabstellfläche (10) auf einer Geräteplatte (11) angeordnet ist, welche vorderseitig ausziehbar auf einem schienengehaltenen Auszug (12), der auf der Chassisdeckplatte (6) montiert ist, drehbar gelagert ist.
2. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernseher- oder Monitorabstellfläche (10) obenseitig Ausnehmungen (21) zur Aufnahme von Monitorfüßen aufweist.
3. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteplatte (11) mit einem Drehteller (14) auf dem Auszug (12) drehbar gelagert ist und der Auszug (12) durch Teleskopschienen (12A) gehalten ist.
4. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteplatte (11) ein Monitorneigungsausgleichkeil (11) ist oder einen lösbaren Monitorneigungsausgleichkeil trägt, dessen Oberfläche (10) eine Neigung zur Bildschirmseite des Monitors (M) nach unten gerichtet aufweist.
5. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Monitorneigungsausgleichkeiles durch eine Gewinde/Schraubverbindung verstellbar ist.
6. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Audio- und Videoschrankeinsatz (11) ein Netzspannungsverteiler (15) rückseitig angeordnet ist, welcher mit einer externen Spannungsquelle verbindbar ist und mehrere, mindestens einer Anzahl der im Audio- und Videoschrankeinsatz vorgesehenen Audio- und Videogeräte entsprechende, Spannungsausgänge hat.
7. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Audio- und Videoschrankeinsatz (1) ein Bild- und Tonsignalverteiler (16) rückseitig angeordnet ist, welcher eingehende und ausgehende Bild- und/oder Tonsignale durch eine festgelegte oder einstellbare Bild/Ton-Verteiler-Schaltung weiterleitet.
8. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bild- und Tonsignalverteiler (16) mehrere Bildsignaleingänge hat, welche dem Fernseher oder Monitor (M) zuschaltbar sind, und daß die Bild/Ton-Verteiler- Schaltung über ein Fernbediengerät steuerbar ist.
9. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschaltungen als eine verdrahtete Steckerwand ausgebildet ist, deren Steckeranordnung der Anordnung der rückwärtigen Anschlüsse der Einsatzgeräte entspricht.
10. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernbediengerät handelsüblich ist und mit ihm sowohl die Bild/Ton-Verteiler-Schaltung als auch die Audio- und Videogeräte bedienbar sind.
11. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Audio- und Videoschrankeinsatz (1) ein handelsfähiges Set bildet, bestehend aus dem Chassis (2) mit dem Auszug (12) und Drehteller, einem Monitor (M) oder Fernsehgerät, einem Videorecorder, einer Audioanlage und einer elektronischen Schalt- und/oder Signal-Uhr besteht.
12. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (M) pyramidenstumpfförmig ist, wobei der Monitor (M) bildschirmseitig einen größten Querschnitt (B1) und rückwandseitig einen kleinsten Querschnitt (B2) hat.
13. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (M) bei eingeschobenem Auszug (12) und die sonstigen in den Audio- und Videoschrankeinsatz (1) eingesetzte Geräte mit der Chassisvorderfront (7) bündig abschließen.
14. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Audio- und Videoschrankeinsatz (1) eine Schrankbreite (SB) hat, welche annähernd einem Seitenwandinnenabstand (SA) eines den Audio- und Videoschrankeinsatz (1) aufnehmenden Umbauschrankes (20), insbesondere eines handelsüblichen Küchenschrankes, entspricht.
15. Audio- und Videoschrankeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeböden nicht ganz bis zur Chassisrückfront (8) reichen.
16. Audio- und Videoschrankeinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Audio- und Videoschrankeinsatz ein Hängeschrank ist oder in ein Standregal integriert ist.
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