DE3607987A1 - Fernsehempfangsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fernsehempfangsgerät mit mindestens
einem seitlich neben, oberhalb und unterhalb der Bildröhre in
einem Gehäuse befestigten Lautsprecher.
Es ist in Fernsehempfangsgeräten mit einer Stereotonwiedergabe
allgemein bekannt, spiegelbildlich zur vertikalen Mittenachse
der Bildröhre neben dieser front- und seitenabstrahlende
Lautsprecher in dem Gehäuse anzuordnen. Die Lautsprecher
werden dabei hinter einer Schallwand an der entsprechenden
Innenseite der Wandung - Frontrahmen oder Seitenwand -
befestigt oder aber im Gehäuse selbst an Träger angeschraubt.
Das Fernsehgehäuse bildet dabei zugleich das Resonanzgehäuse
für den Lautsprecher. Ausführungen, bei denen die
Lautsprecher in einer Box angeordnet sind, sind ebenfalls
bekannt.
Bei Fernsehempfangsgeräten mit einer Empfängerschaltung für
monophone Tonwiedergabe und asymmetrisch zur vertikalen
Bildröhrenmittelachse ausgebildetem Gehäuse ist es üblich,
die Front- und Seitenlautsprecher einseitig, also asymmetrisch,
anzubringen. Es gibt jedoch auch Ausführungen, bei denen zur
Raumklangerzeugung bei monophoner Wiedergabe Lautsprecher auch
symmetrisch neben der Bildröhre angeordnet sind.
Zur Verbesserung der Klangwiedergabe ist es darüber hinaus
bekannt, hinter den Seitenwandungen des Fernsehgerätegehäuses
seitlich abstrahlende Lautsprecher anzubringen.
Bei Standfernsehempfangsgeräten mit einem Tonteil für die
stereophone und monophone Wiedergabe ist es darüber hinaus
bekannt, in dem Fußgestell unterhalb der Bildröhre - es kann
sich dabei um ein einteiliges Gehäuse oder aber um einen
separaten Tonfuß handeln - frontabstrahlende Lautsprecher
einzusetzen, die von einer Schallwand, z.B. einer Gaze oder
einem anderen Geflecht, abgedeckt sind.
Zur Erhöhung der Richtwirkung, insbesondere bei der
stereophonen Wiedergabe, ist es darüber hinaus bekannt, eine
Basisverbreiterung durch eine entsprechende Beschaltung der
Lautsprecher zu erzielen. Um den stereophonen Klangeindruck
wahrnehmen zu können, ist es dabei erforderlich, daß der
Zuhörer bzw. Zuschauer sowohl in einem bestimmten Abstand
zum Fernsehempfangsgerät als auch in einer bestimmten Position
zu diesem sitzt, da nur hierdurch - originalgetreu der
Aufnahme - der Eindruck der stereophonen Wiedergabe
vermittelbar ist. Solche räumlichen Anordnungen sind aber im
häuslichen Bereich selten in idealer Weise gegeben. Häufig
stehen in einem normalen Wohnzimmer die Sitzgruppen in einem
bestimmten Winkel zum Fernsehgerät, so daß die in der Regel
frontseitig erfolgten Tonabstrahlungen die notwendige
Richtcharakteristik nicht mehr aufweisen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Tonsignalwiedergabequellen, d.h. die
Lautsprecher, in einem Fernsehempfangsgerät so anzuordnen, daß
eine auf den Zuhörer bzw. Zuschauer erwirkbare
Richtcharakteristik der Schallquellen möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der im Anspruch 1
wiedergegebenen technischen Lehre gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Nach Anspruch 3 ist neben oder anstatt der horizontalen
Verschwenkmöglichkeit der Lautsprecher auch eine solche in
vertikaler Richtung vorgesehen. Diese Ausführungsform ist
besonders dann wünschenswert, wenn die Lautsprecher im Fuß
eines Standgerätes angeordnet sind und somit sich in
unmittelbarer Bodennähe befinden. Die Sitzhöhe eines
normalen Zuhörers liegt in dem Bereich zwischen 90 cm bis
1 m. Bei horizontaler Abstrahlung würden somit die
Schalldruckwellen mit dem max. Wert den Zuhörer nicht
erreichen. Durch entsprechendes Verschwenken um eine
horizontale Achse kann somit unter Berücksichtigung
der durchschnittlichen Sitzweite und Ohrenhöhe eine
individuelle Anpassung erfolgen.
Nach der Lehre der Erfindung ist in jedem Fall der
Lautsprecher entweder allein oder in einem Drehgestell
befestigt, das entweder um die vertikale Drehachse oder um
die horizontale oder um eine vertikale und horizontale
drehbar ist. Ist der Lautsprecher in dem Gerätegehäuse
angeordnet und kann er von Hand selbst nicht eingestellt
werden, so sind entsprechende Betätigungsorgane an den
Außenseiten des Gehäuses vorzusehen. Die entsprechenden
möglichen Bauformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der Anordnung eines Lautsprechers im Eckenbereich eines
Fernsehempfangsgerätegehäuses, z.B. in einer kammerförmigen
Ausnehmung, kann diese Ausnehmung von einer aufgesetzten
Schallwand abgedeckt werden, die sich in die
Gehäuseoberfläche einfügt.
Da bekanntlich die Richtcharakteristik vom Ohr bei bestimmten
Frequenzen wesentlich besser wahrgenommen wird als z.B. bei
tiefen Tonfrequenzen, ist die Erfindung besonders
vorteilhaft in Bezug auf solche Lautsprecher und
Schallquellen einsetzbar, die über Weichen gesteuert, den
bestimmten Frequenzbereichen zugeordnet sind. Die
Lautsprecher für die tiefen Frequenzen können nach wie vor
frontseitig oder aber auch aus den Seitenwänden abstrahlend
angeordnet sein.
Die Erfindung ist aber auch in Verbindung mit drehbar im
Gehäuse angeordneten Boxen einsetzbar. Das Gehäuse muß nicht
ein einteiliges Fernsehgehäuse sein. Die Lautsprecherboxen
können auch in separaten beigestellten Gehäusen angeordnet
sein. Auch in einer solchen Ausführung weist die Erfindung
den Vorteil auf, daß eine individuelle Richtcharakteristik
erzielbar ist. Erhöht werden kann diese Richtcharakteristik
durch entsprechende Aufsätze auf den Lautsprechern, um eine
gebündeltere Ausgabe der Schallwellen zu ermöglichen.
Vorteilhaft ist es auch, die Lautsprecher motorisch
angetrieben zu verschwenken. Dies kann z.B. mittels direkt
gekoppelter Schrittmotoren erfolgen. Die Ansteuerung erfolgt
dabei entweder über Tasten einer Ortsbedienung oder mittels
eines Fernbedienungsbefehls.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines
Fernsehempfangsgerätes mit einer in einem
kammerförmigen Gehäuseteil erfindungsgemäß
befestigten Lautsprecherbox,
Fig. 2 einen Schnitt in der Draufsicht durch eine
kammerförmige Ausnehmung in einem Fernsehempfangsgerät
mit eingezeichnetem Lautsprecher in zwei verschiedenen
Stellungen,
Fig. 3 ein Beispiel für die Drehlagerbefestigung eines
Drehgestells mit angeschraubtem Lautsprecher,
Fig. 4 ein weiteres Beispiel mit einer gerändelten
Einstellscheibe zur Erzeugung der Drehbewegung
des Drehgestells,
Fig. 5 ein Drehgestell mit einem bogenförmiger Halter,
der in um eine vertikale Achse drehbaren
Zapfenlagern verschiebbar gelagert ist, und
Fig. 6 eine mögliche Variante der Lagerung eines
I-förmigen Trägers als Bogenteil für ein
Drehgestell.
In Fig. 1 ist schematisch ein Teil eines
Fernsehempfangsgerätes in der Perspektive dargestellt.
Das Fernsehempfangsgerät besteht aus einer hinter einer
Frontplatte montierten Bildröhre. Das Gehäuse besteht
aus der Vorderwand 1, der Seitenwand 2 und der sichtbaren
oberen Wandung 3. In dem Gehäuse ist eine Lagerungskammer,
bestehend aus der sichtbaren unteren Wandung 4, einer nicht
sichtbaren oberen Wandung, einer Rückwand 5 und einer linken
Seitenwand 6 vorgesehen. Die Lagerungskammer weist vordere
Öffnungen auf, die sowohl einen Teilbereich der Frontwand 1
als auch der Seitenwand 2 aussparen. In der Lagerungskammer
ist eine Lautsprecherbox 7 mit einem vorderseitig
angeschraubten Lautsprecher 8 versehen erfindungsgemäß
drehbar eingesetzt. Das Drehlager wird gebildet aus einem
unteren Drehzapfen 9 und einem oberen Drehzapfen 10, von
denen der untere Drehzapfen in einer Lagerungsbohrung in der
unteren Wand 4 gelagert ist, und der obere Drehzapfen durch
einen Durchbruch in der oberen Wand der Lagerungskammer und
der oberen Wand 3 des Gehäuses hindurchreicht. Auf diesem
Lagerungszapfen 10 ist ein Stellbetätigungsrad 11 befestigt,
z.B. durch Aufstecken, so daß die Lautsprecherbox 7 durch
Betätigung des Rades 11 in jede beliebige Stellung verdrehbar
ist. Die dargestellte Abstrahlrichtung des Lautsprechers 8
ist frontseitig. Die Box 7 kann jedoch auch um 90° oder um
jeden anderen Winkel beliebig innerhalb der Lagerungskammer
verdreht werden. Die Lagerungszapfen 9 und 10 selbst sind mit
der Ober- und Unterseite der Box 7 fest verbunden.
Selbstverständlich wird die Box üblicherweise nur so weit
verdreht, daß die erzeugten Schallwellen ungehindert
austreten können. Sitzt der Betrachter normalerweise in einem
Winkel von 15° zur Mittelsenkrechten des Gerätes, so kann die
Box in entsprechender Weise um etwa 15° verschwenkt werden,
so daß die Hauptschallwelle in direkter Blickrichtung auf
den Zuschauer austritt. Bei einem Gerät, zu dessen
vertikaler Spiegelachse in gleicher Weise auch auf der linken
Seite eine solche Anordnung vorgesehen ist, kann der
Lautsprecher in entsprechender Weise ebenfalls auf den
Zuschauer zugewandt ausgerichtet werden. Selbstverständlich
können auch unter Ausnutzung der Richtcharakteristik der Box
bzw. des Lautsprechers diese seitlich so verstellt werden, daß
die Abstrahlrichtung von der Bildmitte abweicht. Hierdurch
kann unter Ausnutzung der Richtwirkung der Eindruck einer
Basisverbreiterung ebenfalls erzielt werden, was sich
besonders positiv bei der stereophonen Wiedergabe auswirkt.
In Fig. 2 sind zwei mögliche um 90° gegeneinander verdrehte
Stellungen eines Lautsprechers dargestellt, der um eine
Mittelachse 12 verschwenkbar ist. Die Lagerungskammer ist
nur teilweise dargestellt. Bei dieser Ausführung wird die
Lagerungskammer von einer Schallwand 13 abgeschlossen, die
in diesem Fall z.B. aus einer Gaze besteht, die in ihrer
Form dem Oberflächenverlauf des Gehäuses angepaßt ist und
z.B. nachträglich aufgesetzt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Zapfen der
Drehachse direkt am Lautsprecher befestigt, so daß kein
Drehgestell bzw. keine Box vorgesehen zu sein braucht.
In Fig. 3 ist in einem weiteren Beispiel in einer
Schnittzeichnung eine Lagerungskammer abgebildet, die im
oberen Bereich des Gerätegehäuses angeordnet ist. Diese
Lagerungskammer weist eine untere Platine 14 auf, in der
eine Lagerungsbohrung 15 eingearbeitet ist. In dieser
Lagerungsbohrung 15 ist der untere Drehzapfen 16, der in
der unteren Wandung eines Drehgestells 17 befestigt ist,
drehbar eingesteckt. Der Drehzapfen 16 weist zu diesem
Zweck einen konischen Ansatz 18 auf, der in eine nicht
sichtbare Durchgangsbohrung in der unteren Platine 19
des Drehgestells 16 hineingepreßt wird. Der Kopf 20 schließt
dabei die Durchgangsbohrung ab und gibt dem Drehbolzen 16
den sicheren Gegenhalt.
In dem Drehgestell 17 ist an der Vorderseite ein
Lautsprecher 21 mittels Schrauben 22 befestigt. An der
oberen Wandung 23 ist konzentrisch zur Mittenachse des
unteren Drehzapfens 16 ein Drehzapfen 24 angeordnet, der
durch eine Lagerungsbohrung 25 in der oberen Gehäusewand
26 gelagert ist. Auf den Drehzapfen ist ein Einstellrad 27
aufgesteckt. Bei Betätigung dieses Einstellrades wird
automatisch die Rotationsbewegung über den Drehzapfen 24
auf das Drehgestell 17 übertragen, so daß der Lautsprecher
in verschiedene Richtungen gedreht werden kann.
Vorderseitig ist das Gehäuse von einer Schallwand 28
abgeschlossen, die Schallaustrittsöffnungen 29 aufweist.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform des
Betätigungsrades dargestellt. Unter Verwendung sonst
gleichbleibender Elemente, wie eine obere Seitenwand 26,
eine Schallwand 28, ein Drehgestell 17 mit montiertem
Lautsprecher 21 und eine Gehäusewandung 14, besteht der
Unterschied dieser Ausbildung gegenüber der in Fig. 3
darin, daß der obere Drehzapfen 24 in einer oberen
Lagerungsbohrung 30 und der untere Lagerungszapfen 16 in
einer unteren Lagerungsbohrung 15 drehbar gelagert sind.
Auf den unteren Lagerungszapfen 16 ist eine gerändelte
Einstellscheibe 31 aufgezogen, die durch einen Durchbruch 32
in der Vorderwand 33 hindurchgreift. Die Rändelscheibe ist
dabei so groß gewählt, daß sie über den austretenden
Bogenteil betätigbar ist. Da die Rändelscheibe fest auf
dem Drehzapfen 18 aufgezogen ist und dieser wiederum fest
mit dem Drehgestell 17 verbunden ist, wird bei Betätigung
der Rändelscheibe die Rotationsbewegung auf das Drehgestell
17 übertragen, so daß auch hierüber der Lautsprecher in
verschiedene Stellungen gedreht werden kann.
In Fig. 5 ist ein weiteres Beispiel in Anlehnung an das
Ausführungsbeispiel in Fig. 3 im Schnitt dargestellt, mit
dem Unterschied, daß das hier zum Einsatz gelangende
Drehgestell nicht aus einem eckigen Rahmen sondern aus
einem bogenförmigen Rahmen 34 besteht, der z.B. aus
Flachmaterial besteht und in einem nicht dargestellten
Führungsdurchbruch 35 eines Lagerungszapfen 35 sowohl im
oberen Drehzapfen 36 als auch im unteren Drehzapfen 37
verschiebbar gelagert ist. Durch die kreisförmige Bogenform
kann mithin der Lautsprecher so gekippt werden, daß seine
Abstrahlrichtung in vertikaler Richtung ebenfalls
veränderbar ist. Dabei wird der Lautsprecher um die
horizontale Mittelachse verschwenkt. Die Drehzapfen 36 und
37 sind entsprechend Fig. 3 in Durchgangsbohrungen drehbar
gelagert oder in eine solche eingesetzt. Abgeschlossen wird
die Öffnung wiederum von einer Schallwand 28 mit
Schallaustrittslöchern. In horizontaler Richtung ist das
Drehgestell durch Betätigung des auf den oberen
Drehzapfens 36 aufgesetzten Bedienrades 38 um die vertikale
Drehachse verschwenkbar.
In dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 besteht der bogenförmige
Teil des Drehgestells aus einem I-förmigen Träger 39, in den
die Lagerungsbacken 40 eines Lagerungsansatzes 41, am unteren
Drehzapfen 42 befestigt, eingreifen. Die Lagerungsbacken 40
werden beim Einsetzen auf die Trägerschiene aufgeschoben und
erst danach die Drehzapfen in die Lagerungsbohrungen
eingesetzt. Diese Ausführungsform stellt eine Alternative zu
der einfachen Bogenführung nach Fig. 5 dar und bietet die
Gewähr einer sicheren Lagerung des I-förmigen Trägerbügels
in den Lagern der Drehzapfen.
Claims (16)
1. Fernsehempfangsgerät mit mindestens einem seitlich,
oberhalb oder unterhalb der Bildröhre in einem Gehäuse
befestigten Lautsprecher, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lautsprecher
(7, 8) in dem Gehäuse (5) verschwenkbar gelagert ist.
2. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lautsprecher um eine
vertikale Achse (9, 10) drehbar gelagert befestigt ist.
3. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lautsprecher (21) um eine
horizontale Achse drehbar gelagert ist.
4. Fernsehempfangsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher
(8, 21) in einem Drehgestell (7, 23) befestigt ist,
welches mittels zugänglicher Betätigungsorgane (11, 27)
direkt oder über kraft- oder formschlüssige
Verbindungselemente (10, 24) angetrieben um eine
Lagerungsachse drehbar ist.
5. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan aus einer
gerändelten drehbar im Gehäuse gelagerten Einstellscheibe
(31) besteht, die zur Betätigung durch die vordere Wand
oder eine andere, dem Lagerungspunkt zugewandten
Gehäusewand (32) hindurchgreift, und daß diese Scheibe (31)
entweder das Drehgestell (17) trägt oder kraftschlüssig
über ein Antriebsrad, wie Zahnrad, mit dem Antrieb des
Drehgestells verbunden ist.
6. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan aus einem aus dem
Gehäuse hervorstehenden Drehknopf (11) besteht, der auf
einen Drehzapfen (10) aufgesteckt ist.
7. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehgestell über ein
Schneckengetriebe mit dem Betätigungsorgan
kraftschlüssig verbunden ist.
8. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehgestell aus einem Rahmen
besteht, an welchem der Lautsprecher befestigt ist, und
daß der Rahmen an einer oberen und unteren
Verbindungsplatine befestigt ist, an denen nach außen
stehende, konzentrisch angeordnete Lagerungszapfen (10, 9)
vorgesehen sind, die in in den Gehäusewandungen (3, 26;
4, 14) vorgesehenen Lagerungsöffnungen (15, 25)
einsetzbar sind.
9. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerungszapfen durch Bohrungen
in den Verbindungsplatinen selbsthemmend hindurchgreifen
und in Lagerungsöffnungen in den Wandungen einsetzbar sind.
10. Fernsehempfangsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Gerätegehäuse eine Lagerungskammer, bestehend aus einer
unteren und oberen Wand und mindestens zwei verbindenden
Rückwänden (4, 5, 6), vorgesehen ist.
11. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerungskammer in dem Gehäuse
über die Vorder- und eine Seitenwand verlaufend im
Eckenbereich angeordnet ist, und daß der Lautsprecher
um seine Drehachse innerhalb der Lagerungskammer so weit
verdrehbar ist, daß in der einen Enddrehstellung die
Schallwellen aus der Vorderfront des Gerätes und in der
anderen Endstellung aus der Seitenwand heraustreten.
12. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerungskammer in der
Vorder- und Seitenwand des Fernsehempfangsgerätegehäuses
von einer aufsetzbaren Schallwand abdeckbar ist.
13. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehgestell ein Bogenelement
aufweist, das sowohl an dem oberen als auch unteren
Drehlager verschiebbar befestigt ist.
14. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bogenelement aus einem
I-Träger besteht, in den zwei einsetzbare
Lagerungsansätze der Drehzapfen eingreifen, derart,
daß der an der vorderen Partie des Drehgestells
befestigte Lautsprecher über das kreisförmige
Bogenelement um einen bestimmten Winkel vertikal
verschwenkbar ist.
15. Fernsehempfangsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb
der Drehbewegung des Lautsprechers ein motorgesteuerter
Antrieb, z.B. Schrittmotor, vorgesehen ist, der über
eine Steuerschaltung bei Betätigung einer Funktionstaste
den Lautsprecher verschwenkt.
16. Fernsehempfangsgerät nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotationsbewegung über ein von
einem Fernbedienungsgeber erzeugtes Steuersignal
steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607987 DE3607987A1 (de) | 1986-03-11 | 1986-03-11 | Fernsehempfangsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607987 DE3607987A1 (de) | 1986-03-11 | 1986-03-11 | Fernsehempfangsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607987A1 true DE3607987A1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6296016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607987 Withdrawn DE3607987A1 (de) | 1986-03-11 | 1986-03-11 | Fernsehempfangsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607987A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |