DE2452282A1 - Diagnostischer testindikator zur bestimmung der lactatdehydrogenasekonzentration in seren und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Diagnostischer testindikator zur bestimmung der lactatdehydrogenasekonzentration in seren und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Diagnostischer Testindikator zur Bestimmung der Lactatdehydrogenasekonzentration in Seren und Verfahren zu
seiner Herstellung
Der Einsatz diagnostischer Tests für die klinische Untersuchung von Patienten ist in den letzten Jahren immer beliebter
geworden. Bei einer Reihe dieser Tests werden Testpapiere verwendet, wobei die den Test durchführende Person
lediglich einen Teststreifen mit einem zur Untersuchung vorgesehenen Material, normalerweise einer Körperflüssigkeit,
zusammenbringt und die dabei erhaltene Farbänderung oder Farbintensität des Papierstreifens dann beobachtet, wodurch
sich feststellen läßt, ob ein bestimmter Effekt eingetreten ist oder nicht. Teststreifen oder Testkarten dieser Art gibt
es beispielsweise zur Bestimmung von Glucose und treponemalen Erkrankungen.
Die bekannten Tests zur Ermittlung der Konzentration von Lactatdehydrogenase in Körperflüssigkeiten bestehen bisher
aus äußerst komplexen Flüssigsystemen, wozu Teströhrchen, Meßeinrichtungen,
Ultraviolettlicht, standardisierte Instrumente
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sowie Temperatur- und Ablesungskorrekturfaktoren erforderlich
sind. Es besteht daher bereits seit geraumer Zeit der Bedarf nach einem einfachen Testmechanismus zur Bestimmung der Konzentration
von Serumlactatdehydrogenase in Körperflüssigkeiten,
insbesondere im Blut, und diesem lange empfundenen Notstand wird nun erfindungsgemäß abgeholfen.
Wie bereits oben kurz erwähnt, wurde nun ein neues Testmittel zur Bestimmung der Konzentration von Lactatdehydrogenase in
Körperflüssigkeiten gefunden. Das erfindungsgemäße Testiaitbel
eignet sich zur qualitativen Feststellung und quantitativen Bestimmung von Lactatdehydrogenase in Seren, und dieses
Testmittel besteht aus einer Reagenszubereitung, die einem
saugfähigen Träger einverleibt ist.
Die quantitative Bestimmung von Lactatdehydrogenase ist äußerst wichtig zur Entdeckung von Herzleiden, besonders Her-ü-attacken,
da die Konzentration an Lactatdehydrogenase im Blut. im Anschluß an Herzattacken stark über die normale Konzentrat
tion ansteigt. Die frühzeitige Entdeckung eines solchen abnormalen Anstiegs der Lactatdehydrogenasekonzentration
ermöglicht daher ganz offensichtlich eine genauere und schnellere Diagnose von Herzerkrankungen.
Da eine frühe Diagnose abnormaler Herzsustände so wichtig ist
muß ein Testverfahren zur Entdeckung von Änderungen in der Lactatdehydrogenasekonzentration im Blut für den Kliniker
rasch und möglichst einfach durchführbar sein, jedoch so zuverlässig, daß sich die Diagnose ohne extreme Möglichkeiten
eines Irrtums oder einer falschen Beurteilung stellen läßt. Die erfindungsgemäßen neuen Indikatoren erfüllen diese Bedingungen. Für den Einsatz des erfindungsgemäßen neuen Systems braucht man keine speziellen Instrumente, und es ist
kein Vermischen und keine Rekonstitution von Reagentien erforderlich. Der Test kann daher ohne spezielle Vorrichtung
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zuhause oder in der Arztpraxis durchgeführt werden.
Die neuen diagnostischen Testindikatoren zur Bestimmung der
Konzentration an Lactatdehydrogenase, die im folgenden gelegentlich als LDH bezeichnet wird, in Seren bestehen aus
einem saugfähigen Material, das. kovalent gebundene Diaphorase und den getrockneten Rückstand enthält, den man durch Imprägnieren
dieses saugfähigen Materials mit einer Reihe von Reagensmaterialien erhält.
Das zur Herstellung der neuen erfindungsgemäßen Testindikatoren verwendete saugfähige Material besteht vorzugsweise aus einer
Cellulosebahn. Es lassen sich jedoch auch andere saugfähige Materialien verwenden, in deren Zwischenräumen ein hydrophiles
vernetztes sulfitiertes Aldehyd- oder Ketonpolymer verteilt ist, an das die Diaphorase kovalent gebunden ist. Dieses saugfähige
Material ist an sich nicht Gegenstand der Erfindung, sondern lediglich eine Komponente des gesamten erfindungsgemäßen
Testindikators. Das sulfitierte Aldehyd- oder Ketonpolymer kann hergestellt werden, indem man ein solches Polymer
sulfitiert und vernetzt, um es so hydrophil zu machen. Unter hydrophil versteht man dabei, daß das erhaltene Polymer in
Wasser quellbar oder zur Aufnahme von Wasser befähigt ist, -;ich darin jedoch nicht wesentlich löst. Die Reihenfolge
des SuIfitierens und Vernetzens des Polymers ist nicht kritisch,
die Diaphorase sollte an dieses Material jedoch immer erst am Ende gebunden werden. Die Sulfitierung läßt sich erreichen,
indem man das Polymer, beispielsweise Polyacrolein, mit einem geeigneten Sulfit oder einem zur übertragung einer
Sulfitgruppe auf die Polymerkette befähigten Material, wie einem Sulfit selbst, einem Hydrosulfit, einem Bisulfit,
schwefliger Säure und dergleichen, handelt. Hierzu können insbesondere Alkali- oder Erdalkaliverbindungen oder sonstige
Salze, wie Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Ammoniumsalze von Sulfiten, Bisulfiten, Hydrosulfiten und dergleichen
verwendet werden. Die Umsetzung wird normalerweise bei
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Temperaturen von 25 bis 90 C sowie unter atmosphärischem
Druck vorgenommen. Unter sulfatiert versteht man dabei, daß das
Polymer durch Behandlung mit einen solchen Material modifiziert wurde, wobei nach Binden der Diaphorase an dieses Polymer diese
Sulfitgruppen nicht unbedingt erhalten bleiben müssen, obwohl
dies der Fall sein kann.
Nach der Sulfitbehandlung wird das sulfitierte Aldehyd- oder
Ketonpolymer immobilisiert,· beispielsweise durch eine chemische
Vernetzung mit einem Vernetzungsmittel, oder mit einem für diesen
Zweck geeigneten anderen Immobilisiermittel unlöslich gemacht.
Bei dieses Verfahren wird das sulfitierte Polymer s.B. mit einem
Diamin, wie Äthylendiamin, Tefcraissthylendiamin., ϊϊ-MethyX-äfchylenaiamin,
1,6-Hexamethylendiamin und dergleichen, bei
Temperaturen von 0 bis 150 0C in einem Lösungsmittel behandelt.
Das Icovalents Binden der Diaphorass an das erhaltene vernetzte
sulfitierte Polymer wird bei einer Temperatur durchgeführt, die
unterhalb derjenigen liegt., bei der das Sazym desaktiviert wird.
Im allgemeinen sollte man bei Temperaturen von unter etwa 50 0C,
vorzugsweise bei Temperaturen von etwa 5 bis etwa 25 JCt arbeiten,
Das Binden erfolgt in Gegenwart von Puffern CpH 7,O
bis 7,5) sowie unter Rühren. Das Binden der Diaphorase an
das Polymer sollte in Gegenwart -von Wasser durchgeführt werden,
da organische Lösumgsiaittel die Diaphorase gerne inaktivieren
»
Die Menge an in den Zwischenräumen des saugfähigen Materials,
beispielsweise der Cellulosehaltig gebundenem Diaphorasematerial
beträgt, auf das Gewicht der Bahn bezogen, beispielsweise etwa 5,0 bis etwa 50,0 Gewichtsprozent.
Das zur Herstellung der erfindungsgemäßen nsuen Testinäiketoren
verwendete saugfähige Material kann aus jedem fase rhi läenäer·
cellulosischer! Material hergestellt- werden =, Das saugfähigs
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Element ist vorzugsweise Cellulosepapier, das sich aus allen Arten von Fasermaterialien herstallen läßt, z.B. aus Fasermaterialien
minderer Qualität., wie Fasermaterialien aus Eiche, Pappel, Gelbbirke und solchen äußerst kurzer Faserlänge, sowie
ferner auch aus langfasrigem Material mit guter Qualität, wie einem Fasermaterial aus Kiefer und Hemlockflehte. Es läßt sich eine
breite Vielfalt fasriger Cellulosematerialien einsetzen, wie man sie zur Herstellung von Papier und dergleichen verwendet,
wie beispielsweise Kraftpulpe, Lumpenpulpe, Holzschliff, Sulfitpulpe,
alpha-Pulpe und dergleichen. In ähnlicher Weise können auch andere Arten papierbildender fasriger Cellulose
verwendet werden, wie Baumwollinters, Leinen und dergleichen. Diese Materialien lassen sich entweder allein oder im Gemisch
mit Fasern aus anderen Quellen verwenden, wie Jute, Hanf, Sisal,
Fasern, die insbesondere beim Bohnenschälen anfallen, zerhaktes Kanevas und sonstige Materialien.
Das cellulosische Papier kann ferner aus gebleichtem oder ungebleichtem Kraftmaterial, gebleichtem oder ungebleichtem
Sulfitmaterial oder gebleichten oder ungebleichten halbchemischen
Pulpen hergestellt sein. Ferner kann es sich bei dem Papier um ein aus Gemischen cellulosepapierbildender Pulpen
mit bis zu 10 % der erwähnten anderen Fasern und dergleichen hergestelltes Material handeln. Es lassen sich auch Fäden
cellulosischer Materialien, wie Celluloseacetat, regenerierte Cellulose und dergleichen, verwenden.
Für die meisten Zwecke sollten die verwendeten Cellulosefasern vorzugsweise nicht geschlichtet
und im allgemeinen frei von Harzzusatz sein. Für einige Zwecke kann es jedoch auch erwünscht sein, als
saugfähiges Material ein poröses hochnaßfestes Papier zu verwenden, wie man es beispielsweise erhält, wenn man dem
Papier etwa 0,5 bis 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Fasern, eines warmhärtenden Aminoplastharzes zusetzt,
wie beispielsweise ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz, ein Melamin-Formaldehyd-Harz und dergleichen. Solche naßfeste
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Cellulosepapiex-e erhält man in üblicher Weise durch Zugabe
eines derartigen Harzes zu den Pulpesuspensionen.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäß geeigneten Cellulosepapiers ist nicht kritisch, und es kann hierzu jedes
bekannte Papierherstellungsverfahren verwendet werden. Bei der üblichen Papierherstellung werden beispielsweise Cellulosefasern,
wie aus Holzpulpe erhaltene Fasern, in Wasser'kalandriert,
ura die Fasarn darin zu verteilen und die Fasern auf
eine zur Papierherstellung geeignete Länge und Feinheit zu bringen. Während des Kalandrierens werden die Zellulosefasern
unter Bildung winziger Ranken zerfasert, durch die die Fasern miteinander verkettet werden, sobald man aus dem zur Herstellung
des Papieres verwendeten Brei auf dem Sieb der Papiermaschine die Suspensionsflüssigkeit abzieht. Die an das sulfitierte
Polymer gebundene Diaphorase kann dem Cellulosepapier jederzeit während dessen Herstellung oder nach Herstellung der Papierbögen
zugegeben werden, sofern die hierzu angewandte Temperatur das Snaya nicht desaktiviertf was bereits oben erwähnt wurde.
Es läßt sick daher eine Holländerpulpe aus zur Papierherstellung geeigneten cellulosischer! Fasern jeder geeigneten
Konsistenz herstellen*, Diese Pulpe kann dann mit der an
das sulüitierts Polymer gebundenen Diaphorase versetzt werden.
Die erhaltene Suspension wird dann zur gleichförmigen Verteilung
des Materials leicht gerührt, worauf man dis wäßrige
Suspension vorzugsweise bei pH-Werten zwischen- etwa
6,0 und 7,5 zu einer Bahn formt, wobei diese wasserhaltige
Bahn dia gebunden® Diaphorase enthält. Die erhaltene Bahn
wird anschließend getrocknet„ und zwar vorzugsweise an der
Luft oder unter Vakuum* Besonders günstig ist ein Vakuumtrocknen
ante.? Verwendung von Calciumchlorid als Entwässerungsirtlt-fcsl.
Ein Trocknen bei erhöhten Temperaturen
sollte vermieden werden, da die Diaphorass bei hohen Tesaperafcurezi
gerne cesaktiviert wird ^ wodurch das dispergierte Material imgeeignet
wird, Das dabei erhaltene Bildmaterial sollte vorzugsweise
über einen Res twas sergehall: von weniger als etwa 0,1 % verfügen«
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Durch direkte Einarbeitung der gebundenen Diaphorase in das
Papier während dessen Herstellung erhält man durch direktes Zusammenwirken von Fasern und gebundenem Enzym eine integrale
mechanische Bindung zwischen dem gebundenen Enzym und dem Papier. Die hervorragende Porosität und Permeabilität
des Papiers erlauben eine Zirkulation des Puffers und der Reagentien, mit denen die Papierbahn zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Testindikatoren imprägniert wird. Innerhalb des Papieres verknüpfen sich die Faserkomponenten unter
Bildung einer zusammenhängenden Struktur, die für das darin dispergierte gebundene Enzym eine Halte- und Verstärkungsmatrix
ergibt.
In den Papiermühlen, in denen die Holländer mit verschiedenen Pigmenten versetzt werden, kann die gebundene Diaphorase
gleichzeitig damit zugegeben werden oder zu jedem Punkt, der mehr als 1 Minute vom Draht entfernt liegt. Bei Papiermühlen,
in denen die Pulpesuspension einer strengen Aufbereitung unterzogen wird, kann man die gebundene Diaphorase
dem Holländer, dem Raffinierabstrom oder dem Siebabstrom in einem ausreichenden Abstand vom Draht zusetzen, so daß
die Zersetzung vor der Bahnbildung praktisch beendet ist. Die Zugabe der gebundenen Diaphorase kann daher den meisten
Papierarten oder Mahlbedingungen angepaßt werden, und somit vor der Bahn- bzw. Bogenherstellung erfolgen, oder, was
sich weniger empfiehlt, auch an einem geeigneten Punkt nach der Bahn- bzw. Bogenherstellung auf dieses Material
vorgenommen werden. Es lassen sich auch Fasern verwenden, die sich in dem Aufschlämmedium sehr leicht lösen. Nachdem
das Papier im allgemeinen aus einem wässrigen Brei gegossen wird, können die Fasern beispielsweise eine gewisse
Menge leicht löslicher Polyvinylalkoholfasern enthalten. Nach Entfernen des Mediums hängen diese Fasern im Papier
dann an Faserverknüpfungen, wodurch sie dem fertigen Material weitere Festigkeit verleihen. Um die Bahn zusätzlich porös
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zu machen, kann man auch eine zweite Phase verwenden, die in dem Aufschlämmedium unlöslich, in einem anderen Medium
jedoch selektiv löslich ist, mit dem man die Bahn dann zur
Entfernung der löslichen Fasern wäscht, wodurch weitere Hohlräume entstehen.
Nach dem Verfahren der Papierbildung aus einem wässrigen
Brei erhält man in den meisten Fällen eine zusammenhängende Papierbahn, ohne daß man noch weiteres Bindematerial
nichtfaseriger Art verwenden muS. Wird jedoch ein Binder
für erforderlich gehalten, dann kann man die zur Papierherstellung
verwendeten Fasern und das gebundene Enzym vor dem Gießen der Bahn z.B. mit einer wässrigen Emulsion von
kolloidalem Polytetrafluoräthylen versetzen. Durch Röhren des Breies wird die kolloidale Suspension gebrcehaa, und
das Polytetrafluoräthylen koaguliert in dsm Brei. Wird der so hergestellte Brei vergossen, dann erstreckt sich
das Polytetrafluoräthylen über die gesamte BaIm hinweg und verbindet so die gebundene Diaphorase mit den Fasern.
Für diesen Zweck können jedocli auch andere Polymer—
materialien verwendet werden«
Das erste Reagens, mit dem das die an das Aldehyd- oder
Ketonpolymer gebundene Diaphorase enthaltende saugfähige Material behandelt wird, ist ein Alkalilactatsalz, %«/ie
Lithiumlactat, Natriumlaetat, Kaliumlactat und dergleichen.
Das Lactatsalz wird in Mengen von etwa O,O3 bis etwa 1,5
Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 0,02 bis etwa O,O9 Gewichtsteilen,
bezogen auf 1CO Teile wässriger Lösung, eingesetzt.
Ein kritisches Reagens der erfindungsgemäßen neuen Testindikatoren
ist zweitens Nikotinamid-Adenin-Dinucleotid, das im folgenden gelegentlich als HM) bezeichnet wird,
Dieses Material ist bekannt. Es sollte in Konzentrationen
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von etwa O,01 bis etwa 0,20 Gewichtsteilen, vorzugsweise
etwa 0,015 bis etwa 0,08 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Teile wässriger Lösung, verwendet werden. Dieses Material
wirkt als Oxydationsmittel, das das Tetrazoliumsalz nach
Reduktion zu NADH in den gefärbten Formazanfarbstoff umwandelt .
Das dritte Reagens, daß zur Herstellung der erfindungsgeraäßen
Testindikatoren verwendet wird, ist ein Tetrazoliumsalz. Diese Elektronenträgerkomponente verleiht der Fläche
des Testindikators, die letztlich mit Serum behandelt wird, eine Farbe (Formazanfarbstoff) derart variierender Intensität,
daß sich hierdurch die Konzentration der Lactatdehydrogenase (LDH) im Testserum ermitteln läßt. Diese
Farbstoffe sind ebenfalls bekannt und hahen im allgemeinen die Formel
worin R1, R_ und R- gleich oder verschieden sind und für
Aryl oder substituiertes Aryl stehen, und X ein Anion bedeutet, wie ein Halogenid und dergleichen.
Geeignete Salze sind beispielsweise 2-(p-Jodphenyl)-3-(p-nitrophenyl)-S-phenyl^H-tetrazoliumchlorid
(JNT), Nitroblautetrazolium, Blautetrazolium, 2,3,5-Triphenyl-2H-tetrazoliurachlorid
und dergleichen.
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- ίο -
Diese Salze werden dem Indikator in Konzentration von
etwa 0,05 bis etwa 0,35 Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 0,2 Gewichtsteilen einverleibt, und zwar
bezogen auf 100 Teile wässriger Lösung.
Der Mechanismus der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Testindikatoren ist nicht ganz klar. Ohne daß hierdurch
eine Bindung an irgendeine besondere Theorie bestehen soll, wird hierfür jedoch folgender Reaktionsablauf
angenommen:
LDH
(1) Alkalilactat + NAD < .' ^ Pyruvinsäure + NADH
Diaphorase
(2) NADH + Tetrazoliumsalz >
Reduzierter Farbstoff + NAD
(farblose oxydierte Form) (gefärbte Form)
Obigen Gleichungen läßt sich entnehmen, daß die Lactatdehydrogenase
nach erfolgter Zugabe des Serums zu dem Testindikator zu einer Reaktion führt, bei der das Tetrazoliumsalz
reduziert und ein Farbindikator gebildet wird, dessen Farbintensität
der Konzentration an LDH im Serum direkt proportional ist. Der Kliniker braucht dann lediglich die erhaltene
Farbe, mit einer Sfcandardfarbfcafel vergleichen, um die
LDH-Konsentration des untersuchten Serums zu ermitteln«
Es kann gegebenenfalls erwünscht sein, während der Herstellung
des Testindikators diesen mit einem Stabilisator au. versetzen t so daß man den Testindikator längere Zeit aufheben
und irgendwann später verwenden kann» Dies läßt sich durch Einarbeiten irgendeines bekannten Antioxydationsmittels
für das Tetrasoliumsalz erreichen, beispielsweise
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eines Alkylphenols, wie 2,6-Ditertiärbutyl-p-cresol,
butyliertes Hydroxytoluol, 4-t-Butylcatechol, Octadecyl-3
,S-di-t-butyl^-hydroxyhydrocinnaniat, Alkylidenbisphenolen,
wie 2,2'-Methylenbis-(6-t-butyl-4-methylphenol),
4,4'-Butylidenbis-(6-t-butyl-3-inethylphenol) , Thiobispheno-Ie,
wie 4,4'-Thibbis-(6-t-butyl-3-methylphenol), 2,2'-Thiobis-(6-t-butyl-4-methy!phenol),
Polyphenolen, wie
Tetrakis/methylen (3 /5-di-t-butyl-4-hydroxyhydrocinnainatj^/-methan,
1,3f5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
Estern, wie Ditridecylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Dilaurylthiodipropionat, Aminen,
wie diaryl- oder dialkylsubstituierte p-Phenylendiamine,
Diphenylamin, N-Phenyl-alpha-naphthylamin, organischen
Phosphiten, wie Dibutylphosphit, Didecylphosphit, Dioctylphosphit,
Diphenyldecylphosphit, Ditetradecylphosphit, Phenyldidecylphosphit,
Phenylneopentylphosphit, Tridecylphosphit, Trilauryltrithiophosphit, Triphenylphosphit, Trisnonylphosphit
oder anderen bekannten Antioxydantionsitiitteln,
wozu auch Chinone gehören, wie beispielsweise Hydrochinon, Hydrochinonmonomethyläther, Mono-t-buty!hydrochinon, 2,5-Di-t-buty!hydrochinon,
Toluhydrochinon, 2,5-Di-t-amylhydrochinon
und dergleichen. Ferner lassen sich hierfür auch Phenothiazin, Hydroxybenzophenon, p-Dimethylaminonitrosobenzol,
Thiodipropionsäure und dergleichen verwenden. Diese Materialien werden in Mengen von etwa 0,01
bis 2,O Gewichtsteilen, vorzugsweise etwa 0,02 bis 1,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Teile Lösung eingesetzt,
und sie können in Form einer wässrigen Lösung oder einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel zugegeben
werden.
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ife::.
Das Antioxydationsmittel verhindert die Entwicklung einer
Farbansammlung bzw. eines Farbaufbaus aus dem Tetrazoliumsalz,
dessen vorzeitige Farbentwicklung die spätere Analyse des Diagnostikers natürlich stören würde.
In die erfindungsgemäßen Testindikatoren können ferner Langzeitstabilisatoren
eingearbeitet werden, damit die Diaphorase enzymatisch aktiv bleibt. Für diesen Zweck eignen sich Kohlenhydrate
wie Maltose, Sorbit, Jaugar-Gummi sowie wasserlösliche hoch— oder niedermolekulare Polyäthylenoxide und dergleichen,
und diese Stabilisatoren werden in Mengen von etwa 5,0 bis etwa 25,0 Gewichtsteilen, vorzugsweise 15,0 bis 20,0 Gewichtsteilen auf je 100 Teile wässriger Lösung eingesetzt.
Um eine chromatographische Bewegung des Farbstoffes durch den Celluloseträger zu verhindern, können in die Testindikatoren
ferner Materialien eingearbeitet werden, wie PoIymethacrylsäure,
Polyacrylsäure, Carboxymethylcellulose, Copolymaleinsäuremethylvinyläther und dergleichen, und
somit im allgemeinen alle möglichen polyanionischen Materialien, Diese Materialien werden in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 3*0
Teilen, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 2,5 Teilen, bezogen auf 100 Teile Lösung, verwendet.
Für eine gleichförmige Verteilung der Bestandteile des Testindikators
über die Oberfläche der saugfähigen Bahn können alle geeigneten nichtionischen Netzmittel verwendet werden,
die dem Fachmann bekannt sind. Hierzu lassen sich beispielsweise Fettalkanolamide verwenden, nämlich die Alkanolaminreaktionsprodukte
mit Fettsäuren, wie Laurinsäure oder destillierter Kokonfettsäure, wobei sich als Alkanolamine
beispielsweise Diäthanolamin, Monoäthanolamin, Monoisopropanolamin
und dergleichen eignen. Ferner kommen hierfür von Äthylenoxid abgeleitete Materialien in Frage, nämlich
Reaktionsprodukte aus Äthylenoxid und Alkylphenolen, bei
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denen die Alkylgruppe für Octyl, Nonyl oder einen höheren
langkettigen Fettalkohol steht, wie Tridecylalkohol, Lanolin, Lecitinalkohol und dergleichen, langkettige Fettsäuren,
wie Tallöl, ölsäure, Abietinsäure und dergleichen, langkettige Fettmercaptane, langkettige Fettamine, Polyoxypropylenglycol,
Fettsäuresorbitanester, Zuckerester, nämlich Alkoholysereaktionsprodukte aus dem Methylester einer Fettsäure und
Saccharose oder Raffinose, Polysorbit, Polyvinylalkohol, Methylcellulose, äthoxylierte Phenol- und Formaldehydharze
und dergleichen. Diese Materialien können bei Einzelanwendung zusammen mit jeder Komponente des Indikators zugesetzt werden
oder im Gemisch damit, wenn man den Indikator aus einem Gesaratgemisch herstellt, wobei O,01 bis 1,0 Teile Netzmittel
auf 100 Teile Lösung verwendet werden.
Das Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäßen neuen Testindikatoren hängt davon ab, ob man ein Antioxydationsmittel
für das Tetrazoliumsalz verwendet oder nicht, und ob dieses Antioxydationsmittel in Wasser oder in einem organischen
Lösungsmittel löslich ist.
Verwendet man kein Antioxydationsmittel oder ist das Antioxydationsmittel
wasserlöslich, dann stellt man eine Pufferlösung aus dem Alkalilactat, dem Tetrazoliumsalz und NAD mit
einem pH-Wert von etwa 8,8 her und gibt diese Pufferlösung zu der eine gebundene Diaphorase enthaltenden Trägerbahn.
Das so imprägnierte Material wird hierauf beispielsweise in einem Trockentunnel, einem Zwangsumluftofen und dergleichen
getrocknet und schließlich gewonnen. Müssen außer dem in einem Lösungsmittel löslichen Antioxydationsmittel irgendwelche
anderen Zusätze zugegeben werden, dann werden diese lediglich in ihren geeigneten Konzentrationen zur Pufferlösung
gegeben und als solche zugesetzt.
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Verwendet man ein Antioxydationsmittel, das lediglich in
einem organischen Lösungsmittel löslich ist, dann stellt man zunächst eine wässrige Lösung des Tetrazoliumsalzes
her und bringt diese bei einem pH-Wert von 7,5 bis 8,8 mit
dem saugfähigen Träger zusammen. Der Träger wird dann getrocknet, was beispielsweise in einem Trockentunnel oder
einem Zwangsumluftofen erfolgen kann. Im Anschluß daran
wird das Antioxydationsmittel in einem organischen Lösungsmittel gelöst, worauf man den bereits einmal imprägnierten
Träger mit dieser Lösung imprägniert und dann wieder trocknet. Sodann stellt man eine zweite Pufferlösung aus NAD und
Alkalilactat mit einem pH-Wert von 8,8 her, und der bereits
zweimal imprägnierte Träger wird weiter auch mit dieser Lösung imprägniert und getrocknet.
Wird ein Mittel zur Verhinderung eines chromatographischen Effekts eingesetzt, dann gibt man dieses, zusammen mit dem
Tetrazoliumsalz zu. Ein Kohlehydratstabilisator für die Diaphorase ?cann einzeln vor dem Tetrazoliumsalz oder zu
irgendeiner Zeit danach zugegeben v/erden, oder man kann ihn auch in Verbindung mit einer der anderen Bestandteile
des Indikatorsystems zusetzen. Die Netzmittel werden vorzugsweise zusammen mit jedem Imprägnierverfahren zugesetzt,
sie können jedoch auch nur mit einigen der in den Träger zu imprägnierenden Bestandteile oder auch allein zugegeben
werden.
Die oben zusammen mit den Komponenten, die den erfindungsgemäßen
neuen Indikatoren zugesetzt werden können, angegebenen Konzentrationen beziehen sich auf die Lösungan dieser
Bestandteile,, mit denen der saugfähige Träger lediglich
gesättigt wird, und man versteht darunter nicht die Menge einer jeden Komponente, die eventuell auf dem saugfähigen
Träger vorhanden ist* Dies bedeutet, daß man durch Sättigen des saugfähigen Trägers mit einer spezifischen Konzentration
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Giner bestimmten Komponente in Lösung nicht einfach auch
die gleiche Prozentmenge der in der Lösung vorhandenen Komponente auf dem saugfähigen Träger erhalten muß. Es
zeigte sich jedoch, daß die obigen Lösungskonzentrationen im allgemeinen ausreichen, damit das saugfähige Material
nach entsprechender Sättigung damit über eine ausreichende Menge der jeweiligen Komponente verfügt, und man einen
funktionsfähigen Testindikator erhält, wobei die Absorptionsfähigkeit des saugfähigen Materials charakteristisch ist für
Materialien, die man normalerweise für diesen Zweck verwendet.
Nach obigen Ausführungen erfolgt die Sättigung des saugfähigen Ilatoriais bei der Herstellung der erfindungsgemäßen neuen
Indikatoren durch Tauchen. Gelegentlich kann es jedoch erfor- d«iJ ich sein, und zwar insbesondere bei Durchführung einer
Reihe von Sättigungen, den Träger nicht in die Komponentenlösung zu tauchen, sondern letztere direkt auf den saugfähigen
Träger aufzubringen, da die vorher abgelagerten Bestandteile gegebenenfalls durch mehrmaliges Tauchen ausgewaschen
werden.
Als Puffer lassen sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen Indikatoren beispielsweise Phosphatpuffer, Phthalatpuffer,
Trispuffer, Citrat-Phosphat-Puffer, Borat-Succinat-Puffer
und dergleichen verwenden.. Der bevorzugte Puffer ist Trispuffer, nämlich 2-Amino-2-(hydroxymethyl)-1,3-propandiol, und
zwar in 0,05 bis 0,2 molarer Konzentration.
Die erfindungsgemäßen Testindikatoren ändern ihre Farbe von farblos zu tiefrotbraun.
Beispiel A Solubilisierung von Polyacrolein
Ein mit Rührer, Kühler, Thermometer, Stickstoffeinleit-
rohr und Thormostatbad versehenes Reaktionsgefäß wird mit
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344 Teilen Natriummetabisulfit und 2400 ml destilliertem Wasser
versetzt. Der pH-Wert dieser Lösung wird durch Zugabe von 10 η Natriumhydroxidlösung auf 5,6 eingestellt, und dann werden
300 Teile feinverteiltes Polyacrolein zugesetzt. Man läßt die Reaktion solange bei 65 0C unter Stickstoff fortlaufen,
bis sich ein klares viskoses wasserlösliches PoIyacroleinaddukt bildet. Sodann wird das Reaktionsgemisch abgekühlt
und aufgehoben.
Beispiel B Vernetzung von löslichem Polyacrolein
Ein mit Glas ausgekleidetes und mit einem Rührer sowie einem
Stickstoffeinleitrohr versehenes Reaktionsgefäß wird mit 2500 ml des gemäß Beispiel Ä hergestellten Polyacroleinhisulfitaddukts
in 4000 ml destilliertem Wasser versetzt«, Unter leichtem Rühren gibt man sra dieser Lösung dann tropfenweise
über eine Zeitspanne von 4 Stunden 300 Teile 1,6-Hexamethylendiamin
in 400 Eil destilliertem Wasser. Es kommt zur Suspension eines gelben vernetzten Polymers t- und man erhitzt
den Ansatz unter starkem Stickstoffstrom 10 Minuten
auf 6O C und kühlt dann auf Raumtemperatur ab» Das erhaltene
Polymer wird dann durch ein Seihtuch abfiltriert., in einen Büchner-Trichter gegeben und gründlich mit Wasser gewaschen.
Sodann schlämmt man das vernetzte Polymer leicht 15 bis
20 Minuten lang in dem zehnfachen Volumen Wasser auf, läßt
das Gänse dann 20 Minuten stehen und filtriert schließlich. Dieses Waschen wird solange wiederholt, bis der pH-Wert
der Waschlaugen zwischen 6y5 und 7,0 liegt., Das erhaltene
feste Äddukt wird dann 20 Minuten leicht mit auf pH 6,5 eingestelltem
1,0-molarem Dinatriumphosphat aufgeschlämmt und
mit destilliertem Wasser gewaschen.
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Beispiel C Herstellung von gebundene Diaphorase enthaltendem Papier
Zu einem geeigneten Reaktionsgefäß werden 0,1 Teile Diaphorase und 80 ml Phosphatpuffer (0,1 m, pH 7,2) gegeben. Die Lösung
läßt man ohne Rühren 30 Minuten im Kühlschrank stehen. Im Anschluß daran wird das Enzym durch Rühren völlig gelöst.
In einem getrennten Reaktionsgefäß werden 2,0 Teile des modifizierten
Polyacroleins gemäß Beispiel B mit 50 ml des gleichen
Phosphatpuffers aufgeschlämmt. Nach 10 Minuten langem Rühren
stellt man den pH-Wert mit O,1 η Natriumhydroxid auf 7,2 ein.
Die Inhalte beider Reaktionsgefäße werden dann miteinander vermischt, und das erhaltene Gemisch rührt man leicht über
Nacht bei 40 C. Das so entstandene Enzymaddukt wird dann abfiltriert und mit reichlich viel deionisiertem Wasser gewaschen.
Bei diesem Verfahren erhält man 75 bis 97 % zusammenhängende Bindungen.
Eine 50/50 Albacel/Astracel-Pulpe (Konzentration 2,6 g/100 cc)
wird zur Entfernung von restlichem Sulfit mit Wasser und dann mit Methanol gewaschen und schließlich getrocknet. 10,0 Teile
der erhaltenen Pulpe werden in einem geeigneten Mischgefäß mit 2,O Teilen des feuchten Enzymaddukts versetzt. Die Bestandteile
werden 5 Minuten vermischt, wobei man das Gemisch zur Verhinderung einer Erwärmung mit Eis versetzt. Der Mischbrei
wird dann auf einer British Hand Sheet Mold zu einer Papierbahn verarbeitet, deren Stärke etwa der Stärke von
Standardfilterpapier entspricht und die einen Durchmesser von 15,24 cm hat. Das erhaltene Papier trocknet man 16 Stunden
im Vakuum über einem Trockenmittel. Die so hergestellte Bahn wird gewonnen.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert. Alle darin enthaltenen Teil- und Prozentangaben
sind auf das Gewicht bezogen, sofern nichts anderes gesagt ist.
Das gemäß Beispiel C erhaltene Papier sättigt man mit 100 Teilen einer wässrigen Lösung aus 0,7 Teilen Polymethacrylsäure,
1,0 Teilen Trispuffer, nämlich 2-Amino-2-(hydroxymethyl)-1,3-propandiol,
20,0 Teilen d (+) Maltose, 0,025 Teilen Polyoxyäthylen (20) cetylather, 0,08 Teilen Nicotinamid-Ädenin-Dinucleotid
(NM)), 0,16 Teilen /2-(p~Jodphenyl) -3-(pnitrophenyl)-5-phenyl-2H-tetrazoliumchlorid
(JNT), 0,5 Teilen p-Dimethylaminonitrosobenzol und 1,5 Teilen einer 60-prozentigen
Lösung von Lithiumlactat, wobei alles einen pH-Wert von
8,6 hat. Das feuchte Papier wird dann bei Raumtemperatur im Dunklen unter Vakuum getrocknet. Das hierbei erhaltene
trockne gelbe Papier ergibt bei der Untersuchung mit einer Reihe Testseren einen rostfarbenen Fleck, wobei die Farbschattierung
bzw. Stärke der Farbe der Menge an in jedem einzelnen Testserum vorhandera LDH proportional ist. Mit
dem Testpapier lassen sich sowohl normale als auch abnormale Mengen LDH in den Testseren feststellen.
Bai spiel 2
Das geiaäS Beispiel C hergestellte Testpapier wird in eine
Lösung aus 20,0 Teilen Maltose in 100 Teilen Wasser mit einem pH-Wert von 7 a2 getaucht und dann getrocknete Das
hierbei erhaltene Material wird dann ein zweites Mal ge-1
taucht, Lind zwar dieses Mal In eine Lösung aus 1 ?G Teilen
Dilaurylthiodipropionat und 0^03 Teilen Polyoxyä'bhylaix-20-cetylather
in 100 Teilen Hexan» Das Papier wird erneut
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getrocknet. Das so erhaltene getrocknete Papier taucht man dann in eine dritte Lösung aus 0,2 Teilen des JNT gemäß
Beispiel 1 in 100 Teilen Wasser und 1,0 Teilen Polymethacrylsäure mit einem pH-Wert von 7,5. Es wird wiederum getrocknet.
Das getrocknete Papier wird dann in eine Lösung aus einem weiteren Teil DLTDP und 0,03 Teilen Netzmittel in 100 Teilen
Hexan getaucht und erneut getrocknet. Abschließend wird das erhaltene Papier noch in eine Lösung aus 0,09 Teilen NAD,
0,02 Teilen des gleichen Netzmittels und 0,86 Teilen Lithiumlactat in 100 Teilen 0,1-molarem Trispuffer von pH 8,8 getaucht.
Das so hergestellte Testpapier ergibt bei Verwendung für einen Serumtest einen violettroten Fleck, dessen
Farbintensität mit derjenigen eines Standardserums vergleichbar ist, das eine bekannte Menge LDH enthält.
Beispiele 3 - 8
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei die einzelnen Komponenten und ihre Konzentrationen
jedoch in der aus Tabelle I hervorgehenden Weise geändert werden. Zur Herstellung eines jeden darin angeführten
Testindikators verwendet man das gleiche Papier und dasselbe NAD wie bei Beispiel 2, das gebundene Diaphorase
enthält. Die Konzentrationen sind auf je 100 Teile Wasser oder Lösungsmittel bezogen angegeben. In jedem Fall erhält
man einen wirksamen Testindikator.
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Bei- Binderspiel polymer
Acrolein-Styrol
(93,8/6,2)
(93,8/6,2)
Polymethyl-Vinylketon
Acrolein-Vinylacetat
(60/40)
(60/40)
wie bei
Beispiel B
Beispiel B
dito
dito
Antioxyda- Tetrazoniumdationsmittel salz Lactat
Nitroblau- wie bei tetrazolium Beisp.2 0,15
Phenothiazin
1,0
1,0
Dibutylphosphit
2,0
2,0
Hydroxybenzophenon
0,01
0,01
N-Phenylalphanaphthylamin 1,5
2,6-Di-tbutyl-pcresol 0,80
dito
Blautetrazolium 0,35
dito
2,3,5-Triphenyl-2H-tetrazoliumchlorid 0,08
dito
Natriumlactat 0,05
Kalium
1actat
0,1 Mittel zur
Verhinderung
eines chromato-Enzymstagraphischen
bilisator Effekts
Verhinderung
eines chromato-Enzymstagraphischen
bilisator Effekts
nicht-ionisches Netzmittel
Sorbit
25,0
25,0
Diäthylengly-
col 15,0
col 15,0
Maltose
10,0
10,0
Maltose
20,0
20,0
Carboxymethylcellulose 2 ,0
Polyacrylsäure
0,80
0,80
Maleinsäure-Methylvinyl-
äther-Copolymer(75/25) 2,8
äther-Copolymer(75/25) 2,8
wie bei Beispiel 2
Äthylenoxid-Tallöl-Reaktionsprodukt
0,05
Polysorbit 0,75
Methylcellulose 1,0
Laurinsäure-Jithanolamin-Reaktionspro
dukt 1,0
Claims (14)
- PatentansprücheDiagnostischer Testindikator zur Bestimmung der Lactatehydrogenasekonzentration in Seren, gekennzeichnet durch ein saugfähiges Material, in dessen Zwischenräumen eine an ein hydrophiles vernetztes sulfitiertes Aldehyd- oder Ketonpolymer covalent gebundene Diaphorase dispergiert ist, und das in seinen Zwischenräumen ferner den getrockneten Rückstand enthält, den man durch Imprägnieren dieses Materials mit(1) einem Alkalilactatsalz,(2) Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid, und(3) einem Tetrazoliumsalzerhält.
- 2. Diagnostischer Testindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (1) Lithiumlactat ist.
- 3. Diagnostischer Testindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil (3) 2~(p-Jodphenyl)-3-(p-nitrophenyl)-5-phenyl-2H-tetrazoliumchlorid ist.
- 4. Diagnostischer Testindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material Papier ist.
- 5. Diagnostischer Testindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer Polyacrolein ist.509820/0996
- 6. Diagnostischer Testindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das. saugfähige Material als Bestandteil (4) ferner einen Stabilisator für die Diaphorase enthält.
- 7. Diagnostischer Testindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material als Bestandteil (5) ferner ein Antioxydationsmittel enthält.
- 8. Diagnostischer Testindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material als Bestandteil (6) ferner ein Mittel zur Verhinderung eines chromatographxschen Effekts enthält.
- 9. Diagnostischer Testindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material als Bestandteil (7) ferner ein nichtionisches Netzmittel enthält.
- 10-. Verfahren zur Herstellung des diagnostischen Testindikators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus cellulosischen Fasern und aus einem hydrophilen vernetzten sulfitierten Aldehyd- oder Ketonpolymer, an das covalent Diaphorase gebunden ist, eine Bahn oder einen Bogen herstellt, das so erhaltene Material dann mit einer wässrigen Lösung der Komponenten (1), (2) und (3) gemäß Anspruch 1 versetzt und das auf diese Weise imprägnierte Material schließlich trocknet.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (1) Lithiumlactat verwendet.509820/0996
- 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (3) 2-(p-Jodphenyl)-3-(p-nitrophenyl) 5-phenyl-2H-tetrazoliumchlorid verwendet.
- 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als cellulosische Fasern Fasern für die Papierherstellung verwendet.
- 14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymer Polyacrolein verwendet.509820/0996 ORIGINAL INSPECTED
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