DE2451742A1 - Einrichtung zur fernauszahlung von bargeld - Google Patents

Einrichtung zur fernauszahlung von bargeld

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DE2451742A1
DE2451742A1 DE19742451742 DE2451742A DE2451742A1 DE 2451742 A1 DE2451742 A1 DE 2451742A1 DE 19742451742 DE19742451742 DE 19742451742 DE 2451742 A DE2451742 A DE 2451742A DE 2451742 A1 DE2451742 A1 DE 2451742A1
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DE19742451742
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SOLER MARTI
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SOLER MARTI
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Description

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Herren Antonio SOLER MARTI, Juan SOLER MARTI, Jose SOLER MARTI und Mario SOLER MARTI, Barcelona 15 / Spanien
Einrichtung zur Fernauszahlung von Bargeld
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fernauszahlung von Bargeld in im Voraus festgelegten Mengen aus einem verschlossenen Panzerschrank, die zur Verwendung in Banken und allen jenen Einrichtungen oder Institutionen bestimmt ist, die Bargeld auszuzahlen haben bzw. auszahlen wollen, ohne dass Personal eingesetzt werden muss, welches direkt mit der Auszahlung befasst ist.
Die herkömmliche Art der Zahlung seitens Institutionen, die sich mit der Verwaltung von Geldern befassen,.wurde durch die Notwendigkeit überholt, Sonderdienste zu leisten, die
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wegen des Ortes oder der Zeit, zu der sie in Anspruch genommen werden, nicht unter der direkten Aufsicht eines Angestellten erfolgen können. Um diese Dienste zur Verfügung stellen zu können, werden automatische Zahlmaschinen verwendet, die mittels eines Codes "bzw. Kennwertes arbeiten, mit dem sie in Betrieb gesetzt werden. Diese bekannten Maschinen weisen jedoch den wesentlichen Mangel auf, dass sich die zur Auszahlung bereit gehaltenen Gelder an der Stelle bzw. nahe der Stelle befinden, wo der Benutzer der Maschine eine Steuereinrichtung od. dgl. betätigt. Sie sind vom Benutzer üblicherweise nur durch eine dünne Wand getrennt, die für denjenigen ein leicht zu überwindendes Hindernis darstellt, der sich der Gelder in verbrecherischer Absicht bemächtigen will. Infolge dieses Nachteiles sind die Anwendungsmöglichkeiten des bekannten Systemes zur Fernauszahlung infolge des verständlichen Misstrauens, welches durch diesen Mangel bei möglichen Aufstellern hervorgerufen wird, beschränkt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Fernauszahlung von Bargeld zur Verfügung zu stellen, bei der die Gelder an einem Ort untergebracht werden, der beliebig weit von der Stelle entfernt sein kann, an welcher die Bedienung der Einrichtung erfolgt. Weiter soll die Auswahl einer Reihe von Codes bzw. Kennwerten vorgese-
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hen sein, die jede betrügerische Handhabung unmöglich machen. Schliesslich sollen die Gelder über ein beliebiges Mittel zugänglich werden.
Zur Lösung der vorstehenden. Aufgabe wird nach der Erfindung eine Einrichtung vorgeschlagen, welche sich dadurch auszeichnet, dass eine elektronische Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von von den Benutzern eingegebenen und gegebenenfalls zusätzlichen gespeicherten Kennwerten nach Passieren einer Reihe vorbestimmter Kontrollen einen Befehlsimpuls erzeugt, der eine Geldausgabe aus dem entfernt von der Schaltvorrichtung und der Geldempfangsstelle angeordneten Panzerschrank bewirkt, indem Geld enthaltende Behälter untergebracht sind, die mittels.eines Antriebssysteme s nacheinander zum Beginn einer Leitvorrichtung bewegbar sind, in der die Behälter bis zur Geldempfangsstelle transportiert werden, wobei die Bewegungen der Antriebs- und Leitelemente derart synchronisiert sind, dass sie gleichzeitig in Tätigkeit treten, wenn der von dem Benutzer eingegebene Kennwert eine Impulsabgabe des elektronischen Schaltkreises bewirkt, während sie verriegelt bleiben, wenn der Kennwert nicht richtig ist, sowie jeweils verriegelt werden, wenn eine Geldmenge ausgegeben wurde, bis erneut ein Kennwert eingegeben wird.
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Es ist also bei der Einrichtung nach der Erfindung ein elektronisches Schaltpult bzw. eine elektronische Schaltvorrichtung vorgesehen, das durch Einführung einer Karte mit dem geeigneten Kennwert bzw. Code in Betrieb gesetzt wird und derart eingerichtet ist, dass infolge der Bewegung eines im Inneren des Schrankes eingebauten elektro-mechanischen Systemes eine bestimmte Geldmenge ausgegeben werden kann. Das elektro-mechanische System weist vorteilhafterweise einen Mechanismus zur Beförderung von Geld enthaltenden Patronen auf, der einen Antriebsmotor aufweist, welcher eine Anzahl von Zahnrädern antreibt, die einen Gurt aus Röhren für die Patronen bewegen, deren Bewegung mit der eines hohlen Armes synchronisiert ist, der eine Buchse zur Koppelung mit den Röhren trägt und von Druckluft durchströmt ist, die von einem ebenfalls im Inneren des Schranke s angeordneten Behälter synchron mit den Bewegungen des Gurtes und des Hohlarmes geliefert wird, wobei zwwckmässig zur Förderung der Patronen ein Förderrohr vorgesehen ist, dessen eines Ende sich im Schrankinneren und dessen anderes Ende sich an der Geldausgabestelle befindet·
Die Behälter bzw. Patronen bewegen sich also mittels eines Elektromotors derart, dass sich Jeweils einer von ihnen vor dem Förderkanal befindet, wobei Lage und Bewegung der Behälter mit der Antriebseinrichtung derart synchronisiert
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sind, dass jeweils nach Austreten eines Behälters aus einer Röhre die gesamte Einrichtung verriegelt wird.
Zur Steuerung des Systemes bzw. der Einrichtung kann, wovon bei dem nachstehend zu erläuternden Ausführungsbeispiel ausgegangen wird, eine Karte verwendet werden, die spezifische Eintragungen aufweist, welche von einem durch den Benutzer einzugebenden bzw. einzutastenden Code ergänzt werden. Die Einrichtung ist mit Kontroll- und Rückfrageeinheiten versehen, die, wenn sie passiert worden sind, dem Benutzer auf irgendeine Weise zur Kenntnis bringen, dass er seinen Kennwert eingeben kann, wobei dieser Vorgang auch mehrfach vorgenommen werden kann, um mögliche Eingabefehler auszuschalten, bei deren Vorhandensein der Mechanismus sich automatisch verriegeln würde.
Wird in die Einrichtung eine Karte eingeführt, die die Kontostandskontrollen oder andere, festgelegte Kontrollen nicht passiert, erfolgt eine Anzeige, dass kein Geld verfügbar ist, während dann, wenn die Kontrollen positiv verlaufen, eine Anzeige vorgesehen ist, dass Geld zur Verfügung steht. In letzterem Falle wird zweckmässig mit der Anzeige eine Aufforderung verbunden, den der Karte entsprechenden Code einzugeben, der nur dem Eigentümer der Karte bekannt ist und, da es sich bei ihm um einen Auswahlcode handelt, ein
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wesentliches Sicherheitselement darstellt. Sobald der entsprechende Code eingegeben wurde, tritt der im Schrankinneren eingebaute. Ausgabemechanismus in Tätigkeit, wodurch beispielsweise Patronen mit Geld an eine von dem Schrank entfernte Ausgabestelle transportiert werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung, wobei auf Vorzüge des Erfindungsgegenstandes, die sich für den Fachmann aufgrand des Standes der Technik ergeben, nicht besonders hingewiesen wurde, diese jedoch ebenfalls der Erfindung zuzurechnen sind.
Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht des Schrankinneren; Figur 2 eine Seitenansicht des Schrankinneren;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung des offenen Schrankes;
Figur 4 eine Anordnungsmöglichkeit von Schrank und Steuerung und
Figur 5 eine Einzelheit des den Austrittskanal erfassenden Zahnrades.
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Ein Schaltpult 15 gibt nach. Einführung einer richtigen Karte und Eingabe des richtigen Codes zu den richtigen Zeitpunkten einen Impuls ab, der einen Motor 2, einen Elektromagneten 10 und einen Luft er zeuger 11 synchron in Betrieb setzt, so dass ersterer mittels des Ritzels 3 Zahnräder 4 und 5 und die mit diesen verbundenen Zahnräder 6 antreibt, die einen Gurt 7 aus Röhren solange mitnehmen, bis eine der Röhren des Gurtes 7 vor dem Anfang eines Austrittskanales 14 steht. Gleichzeitig bewegt der Elektromagnet 10 mittels seines senkrechten Ankers den Hebel 9 nach oben, der ein Verschwenken des hohlen Armes 8 vor den Einlass der vor dem Austrittskanal 14 befindlichen Röhre bewirkt. Zur gleichen Zeit schickt der Lufterzeuger 11 einen Luftstrahl durch die Röhre 12 und den Hohlarm 8, um eine Geld enthaltende Patrone, die in der Röhre vor den Austrittskanal 14 gebracht wurde, in den Austrittskanal zu drücken.
Das untere Zahnrad 5 ist mehrfach und in regelmässigen Abständen durchbohrt (Figur 5), wobei bei jeder Bewegung der Einrichtung eine der Bohrungen 13 vor dem Austrittskanal 14 steht.
Das gesamte System befindet sich innerhalb eines Panzerschrankes 1. Dabei muss darauf hingewiesen werden, dass sich das Schaltpult 15 und der Schrank 1 an getrennten, voneinan-
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entfernten Stellen befinden, um sicherzustellen, dass
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Claims (1)

  1. /IJ Einrichtung zur Fernauszahluag von Bargeld in im Voraus festgelegten Mengen "anas einem verschlossenen Panzerschrank, dadurch g@k@mz©Iehnets> dass eine -elektronische Schaltvorrichtung (15) vorgesehen ist, die in Abr hängigkeit von von den Benutzern eingegebenen und gegebenenfalls gespeicherten Kennwerten nach Passieren einer Reihe vorbestimmter Kontrollen einen Befehlsimpuls erzeugt, der.eine Geldausgabe aus dem entfernt von der Schaltvorrichtung angeordneten Panzerschrank (1) bewirkt, in dem Geld enthaltende Behälter (7) untergebracht sind, die mittels eines Antriebssystemes (2 bis 6) nacheinander zum Beginn einer Leitvorrichtung (14) bewegbar sind, in der die Behälter bis zur Geldempfangsstelle (15) transportiert werden, wobei die Bewegungen der Antriebsund Leitelemente (2 bis 6, 8 bis 12) derart synchronisiert sind, dass sie gleichzeitig in Tätigkeit treten, wenn der von dem Benutzer eingegebene Kennwert eine Impulsabgabe des elektronischen Schaltkreises bewirkt, während sie verriegelt bleiben, wenn der Kennwert nicht fichtig ist, sowie jeweils verriegelt werden, wenn eine Geldmenge ausgegeben wurde, bis erneut ein Kennwert eingegeben wird.
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    Einrichtung aaeb, lasprueh H9 dadurch gek
    ersehraakes (1) eia Mechanismus
    ist j dts* @In©a Antriebsmotor (2) aufweist, welcher ein© Anzahl von Zahnrädern (3 bis 6) antreibt, die einen Gurt (7) BMB Röhren für die Patronen bewegen, deren Bewegung mit d@r eines hohlen Armes (8) sjachronisiert istj der ©in© 'Buchse zur Koppelung mit den Röhren trägt und von Druckluft durchströmt ist^ die von einem ebenfalls im Iimeren des Schrankes angeordneten Behälter (11) synchron mit den Bewegungen des Gurtes und des Hohlarines (8) geliefert wirds und dass zur Förderung der Patronen ein Förderrohr (14) vorgesehen ist, dessen eines Ende sich im Schrankinneren und dessen anderes Ende sich an der Geldausgabestelle (15) befindet.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (2) am Innenende seiner Welle ein mit einem ersten Zahnrad (4) kämmendes Ritzel (3) aufweist, wobei das Zahnrad (4) koachsial zwei Mitnehmerräder (6) für die die Patronen enthaltenden Röhren aufweist, deren Zahnzwischenräume mit der Form der Röhren übereinstimmen, und dass das erste Zahnrad mit einem zweiten Zahnrad (5) kämmt, das ebenfalls zwei gleichartige Mitnehmerräder (6) aufweist, die auf das untere Trum des Gurtes (7) wirken,
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    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (7) in der Form eines umgekehrten, doppelten U geführt ist und ein oberes und ein unteres Trum bildet, die mittels an der inneren Fläche der Schrankwand befestigter gekrümmter Träger voneinander getrennt gehalten sind.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Trägers an der Schrankwand ein Elektromagnet (10) angeordnet ist, dessen Anker synchron mit der Bewegung der Zahnräder (4, 5) derart senkrecht verschieblich ist, dass er bei Vorbeibewegung jeweils einer eine Patrone enthaltenden Röhre durch die Zahnräder eine Bewegung ausführt.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Anker des Elektromagneten (10) auf einen Querhebel (9) wirkt, der an der Schwenkachse des etwa senkrecht stehenden Hohlarmes (8) befestigt ist, dessen oberes Ende mittels einer Buchse mit dem dem Förderrohr (14) abgekehrten Ende der eine Patrone enthaltenden Röhre koppelbar ist, die in diesem Augenblick mit dem Förderrohr gerade fluchtet, wobei der Querhebel synchron mit der Weiterbewegung der Röhren gegenüber dem Förderrohr bewegt ist.
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    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Schrankinneren ein Druckluftbehälter (11) untergebracht ist, der mit dem von dem Elektromagneten (10) bewegten Hohlarm (8) verbunden und so gesteuert ist, dass stossweise Luft jedesmal dann abgegeben wird, wenn der Gurt (7) eine seiner Bewegungen ausgeführt hat und die Buchse des Hohlarmes mit dem Ende einer Röhre gekoppelt ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Zahnrad (5) mit Bohrungen (13) versehen ist, die derart im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind, dass bei jedem Bewegungsschritt in dem Augenblick, in dem eine Druckluftförderung erfolgt, jeweils eine von ihnen einerseits mit der Patrone bzw. Röhre, die auf einer Zahnradseite angeordnet ist, und andererseits mit dem auf der anderen Zahnradseite angeordneten Förderrohr-Ende fluchtet.
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