DE2451412C2 - Orientierungslogik für verzweigte Netze - Google Patents
Orientierungslogik für verzweigte NetzeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Orientierungslogik, insbesondere hinsichtlich Steuer- und Meldefunktionen
erweiterbare Orientierungslogik, für η Geräteeinheiten, bestehend aus η zusammen geschalteten und
adressierbaren, jeweils einer Geräteeinheit zugeordneten Logikeinheiten, bei der jede der η Logikeinheiten
eine Verknüpfungslogik für wenigstens .1 verschiedene logische Zustände mit einem Codewort-Eingang und einem
Codewort-Ausgang aufweist über die hinweg die π Logikeinheiten entsprechend der Anordnung der η Geräteeinheiten,
denen sie zugeordnet sind, jeweils in Kette geschaltet sind und bei der jede Logikeinheit eine
Codewort-Auswertelogik zur Auswertung für Anzeigezwecke des am Codewori-Eingang ihrer Verknüpfung»;
logik auftretenden Codewortes aufweist, so daß sich bei Alllegen eines bestimmten Codewortes am Codewort·
Eingang der Verknüpfungslogik der in Übertragungsrichtung der Kette ersten Logikeinheit für jede Geräteeinheit
am Ausgang ihrer Codewort-Auswertelogik ein für ihren Platz in der Kette charakteristisches Codewort
(Adresse) ergibt.
Eine solche Orientierungslogik, die eine freie Adressierung
ihrer den Geräteeinheiten zugehörigen Logikeinheiten gewährleistet, ist im Haup'.paient DE
37 874 C2 angegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Orientierungslogik nach dem Hauptpate/ij. für ihre Anwendung in π Geräteeinheiten
innerhalb einer vermaschten Netzkonfiguration mit einer Zentrale anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß zur Auswahl des richtigen Übertragungsweges für eine Nachricht innerhalb eines verzweigten
Netzes bei bekannten Systemen zuerst eine Weginformation aus einer der zu übermittelnden Nachricht beigegebenen Absender- und Adressenangabe gebildet
werden muß. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anwendung dieser Erkenntnis liegt darin, daß die sonst
erforderliche Umwandlung der Absender- und Adressenangabe in eine Weginformation vermieden werden
kann, da bei verzweigten Netzen, ausgehend von der gemeinsamen Zentrale, jede Station des Netzes durch
eine ihr fest zugeordnete Weginformation definiert ist. Diese Weginformation besteht bei verzweigten Netzen
zweckmäßigerweise aus einem ersten Anteil, der die Anzahl der 71.1 rfiirrhlaiifcnfjpn Stationen angibt und aus
einem zweiten Anteil, der die Verzweigungs-Information für die bei den zu durchlaufenden Stationen jeweils
einzuhaltenden Verzweigungsrichtungen enthält
Dementsprechend weist die erfindungsgemäße erste Logik-Teileinheit ein Distanzcode-Register mit einer
Verknüpfungslogik und eine erste Verzweigungslogik auf. Die Verknüpfungslogik ist dem Prinzip nach eine
Zähleinrichtung, in der die Anzahl der jeweils noch zu durchlaufenden Stationen ermittelt wird, während in der
ersten Verzweigungslogik der jeweils gültige Anteil einer von der Zentrale bereitgestellten Verzweigungsinformation ausgewertet wird.
Bei den von den einzelnen Stationen zur Zentrale laufenden Meldungen wird zur Absenderanalyse durch
die Zentrale eine analog aufgebaute Wegeinformation, bestehend aus einem die Anzahl der auf dem Übertragungsweg durchlaufenen Stationen stufenweise zählenden ersten Anteil und aus einem die einzelnen Verzweigungsinformationen der einzelnen Stationen aufnehmenden zweiten Anteil gebildet. Die so an der Zentrale
ankommende Wegeinformation macht die Absenderadresse der zugehörigen Meldung eindeutig bestimmbar. Anstelle einer zur Bestimmung der Absenderadresse in der Zentrale erforderlichen Decoderschaltung sowie einer Meldungs-Einschleuselogik kann dort als Weiterbildung der Erfindung ein später ausführlich beschriebenes i-ietzmodell Verwendung finden.
Vorteilhaft ist es, daß die Orientierungslogik nach der Erfindung für verzweigte Netze für einen Betrieb sowohl im Raumvielfach als auch im Frequenz- oder Zeitvielfach ausgeführt werden kann. Dadurch ergibt sich
immer die Möglichke1?, je nach der Konfiguration und
der Ausdehnung des Netzes eine befriedigende Lösung zu finden. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wird eine
Ausführung in Zeitvielfachtechnik, bei der in jeder Richtung nur eine Leitung und eventuell eine zusätzliche
Taktleitung erforderlich ist insbesondere bei räumlich ausgedehnten Netzen die am häufigsten angewandte
Lösung sein.
Bei der Weiterbildung der Erfindung ist in der Zentrale ais Anzeige- Bediengerät eine Netznachbildung enthalten, deren Logikschaltungen mit denen des Netzes
übereinstimmen, so daß sich eine in der Zentrale erforderliche Schaltung zur Auswertung und zur Bildung der
benötigten Adresseninformation erübrigt
Weitere Details zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind wie auch die vorstehend genannten Teilmerkmale in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 6
angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele noch näher erläutert.
Fig.2 ein Prinzipschaltbild eines verzweigten Nelzes;
F i g. 3 das Prinzipschaltbild der ersten Logik-Teileinheit (Steuerlogik) einer in Zeitmultiplextechnik ausgeführten Logikeinheit;
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Steuerungslogik nach dem Prinzipschaltbild von F i g. 3;
Fig.5 ein Prinzipschaltbild der zweiten Logik-Teileinheit (Meldelogik) einer in Zeitmultiplextechnik ausgeführten Logikeinheit;
F i g. 6 in Zusammenhang mit F i g. 7 ein Ausführungsbeispiel einer Meldelogik nach F i g. 5;
F i g. 7 in Zusammenhang mit F i g. 6 ein Ausführungsbeispie! einer Mcidclogik nach F i g. 5;
F i g. 8 ein Prinzipschaltbild der ersten Logik-Teileinheit (Steuerlogik) einer in Raumvielfachtechnik ausgeführten Logikeinheit;
Fig.9 ein Ausführungsbeispiel eines mit der Umschaltesteuerung zu einer Schaltungseinheit zusammengefaßten gesteuerten Umschalters nach F i g. 8;
Fig. IO ein in Zusammenhang mit Fig.8 vorgeschenes Anzeigegerät für Steuerbefehle;
F i g. 11 f in Prinzipschaltbild der zweiten Logik-Teilcinheit (Meldelogik) einer in Raumvielfachtechnik ausgeführten Logikeinheit;
Fig. 12 ein spezielles Ausführungebeispiel der MeI-delogik nach Fig. 11;
Fig. 13 ein Eingabegerät für die Meldelogik nach Fig. 12;
Fig. 14 eine Weiterbildung der Erfindung mit einer Netznachbildung in der Zentrale.
F i g. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Logikeinheit Y nach der Erfindung, die eine erste Logik-Teileinheit VTl als Steuerungslogik für den Abwärtsweg und
eine zweite Logik-Teileinheit YT2 als Meldelogik für den Aufwärtsweg enthält Die erste Logik-Teileinheit
besteht aus einem, den Codeworteingang CEaufweisenden Distanzcode-Register DCR, das die Verknüpfungslogik zur Abwandlung des Distanzcodes enthält, aus einem Verzweigungscode-Register VCR mit einer Verzweigungslogik zur stufenweisen Auswertung und Umformung einer von der Zentrale bereitgestellten Ver
zweigungsinformation sowie aus einem Befehlsregister BR, dessen Codewortausgang CA zwei Ausgangsanschlüsse aufweist Die zweite Logik-Teileinheit YTI
enthält ein Melderegister MR mit einem aus zwei Eingangsanschlüssen bestehenden Codewort-Eingang CE',
ein Verzweigungscode-Register VCR' und ein Distanzcode-Register DCR', das ausgangsseitig einen Codewort-Ausgang CA 'aufweist
In Fig.2 ist das Beispiel eines maschenfreien verzweigten Netzes mit einer gemeinsamen Zentrale Z,
den Geräteeinheiterc G1 bis G 6 und den jeweils zugeordneten Logikeinheiten Yi bis Y6 dargestellt Bei der
hier dargestellten Netzkonfiguration ist die Zentrale Z mit der Logikeinheit Y\ direkt verbunden, die Logikeinheit YX direkt mit den Logikeinheiten Y2 und Y3,
die Logikeinheit K3 mit der Logikeinheit YA und die Logikeinheit YA mit den Logikeinheiten YS und K 6
direkt verbunden. Die Logikeinheiten YX und y4sänd
also als Verzweigungsstellen, die Logikeinheit Y3 als
Durchschaltestelle ausgebildet Dabei unterscheidet sich eine Durchschaltestelle von einer Verzweigungsstelle dadurch, daß bei ihr jeweils nur ein Anschluß des
Codewort-Ausganges CA der ersten Logik-Teileinheit
YTX und nur ein Anschluß des Codewort-Einganges
CE' der zweiten Logik-Teileinheit VT2 verwendet ist. In dem Ausfuhrungsbeispiel der Fig.2 sind die Logikeinheiten
so zusammengeschaltet, daß jeweils der Codewort-Eingang CEder ersten Logik-Teileinheit YTl mit
einem der Anschlüsse des Codewort-Ausgangs CA der ersten *ogik-Teileinheit YTi, der im Abwärtsweg vorangehenden
Logikeinheit verbunden ist, und daß wenigstens einer der Anschlüsse des Codewort-Ausgangs CA
mit dem Code wort-Eingang CE der erster: Logik-Teileinheit
YTi der im Aufwärtsweg unmittelbar folgenden Logikeinheiten verbunden ist. Außerdem sind die Anschlüsse
des Code wort-Eingangs CE' der zweiten Logik-Teileinheit YT2 mit den Codewort-Ausgängen CA'
der im Aufwärtsweg vorangehenden Logikeinheiten und der Codewort-Ausgang CA' mit einem der Anschlüsse
des Codewort-Eingangs C£'der im Aufwärtsweg unmittelbar folgenden Logikeinheiten verbunden.
Die Geräteeinheiten G1 bis G 6 sind jeweils mit dem
Melderegister MR und dem Befehlsregister BR der ihnen
zugeordneten Logikeinheiten Kl bis V 6 verbunden.
F i g. 3 zeigt das Prinzipschaltbild der ersten Logik-Teileinheit (Steuerlogik) einer in Zeitmultiplextechnik
ausgeführten Logikeinheit. Sie enthält als Weg für den Signalfluß die Hintereinanderschaltung eines eingangsseitig
mit dem Code wort-Eingang CEl verbundenen
Befehlsregisters BR1, eines Distanzcode-Registers
DCR1, eines gesteuerten Umschalters GU1, eines Verzweir
jngscode-Registers VCR 1, eines Kennungsregisters KR 1 und einer ausgangsseitig die zwei Anschlüsse
des Codewort-Ausgangs CA 1 aufweisenden Ausgangsumschaltung/I
L/.
Weiterhin ist ein Takteingang TE 1 vorgesehen, der mit den Registern und einer Umschaltersteuerung US I
sowie über jeweils einen Operationsverstärker OfI, OP 2 mit den zwei Anschlüssen des Taktausganges TA 1
verbunden ist. Das Kennungsregister KR 1 ist über eine Kennungs-Auswertelogik KL 1 mit dem ersten Steuereingang
der Ausgangsumschaltung A U, mit dem Steuereingang
der Umschaltersteuerung USl und mit dem zweiten Eingang einer, mit ihrem ersten Eingang an das
Distanzcode-Register DCR 1 geschalteten Distanzcode-Auswertelogik
DS1 verbunden.
Dem Befehlsregister BR 1 ist der erste Eingang einer Befehlscode-Auswertelogik BAL, deren zweiter Eingang
mit dem Ausgang der Distanzcode-Auswertelogik DSl verbunden ist, nachgeschaltet Die Befehlscode-Auswertelogik
BAL weist ausgangsseitig einen mit der jeweilig zugeordneten Geräteeinheit verbundenen Befehlsausgang
RBA auf, der in eine der Anzahl der zu übermittelnden Befehle entsprechenden Anzahl von
Ausgangsklemmen unterteilt ist Es besteht jedoch auch prinzipiell die Möglichkeit, die Befehlscode-Auswertelogik
BAL anstelle in der Logikeinheit in der dieser zugeordneten Geräteeinheit vorzusehen.
Das eingangsseitig mit dem Ausgang des Befehlsregisters BR1 verbundene Distanzcode-Register DCR1
enthält eine Verzweigung, deren erster Zweig durch eine Verknüpfungslogik DL 1 und deren zweiter Zweig
durch ein Schieberegister SR 1 gebildet ist. Der Ausgang der Verknüpfungslogik DL1, der gleichzeitig den
ersten Ausgang des Distanzcode-Registers DCR 1 bildet, ist mit dem ersten Eingang des nachfolgenden gesteuerten
Umschalters GU1 verbunden, während der Ausgang des Schieberegisters SR1 den zweiten Ausgang
des Distanzcode-Registers DCR1 bildet und mit dem zweiten Eingang des gesteuerten Umschalters
GCl verbunden ist. Der gesteuerte Umschalter GU1,
dessen Ausgang mit dem Eingang des Verzweigungscode-Registers VCR1 verbunden ist, weist zwei jeweils
mit einem der beiden Ausgänge der Umschaltersteuerung US 1 verbundene Steuereingänge auf, über die er
in Abhängigkeit vom Inhalt des Kennungsregisters
KR 1 die Verknüpiungslogik DL 1 oder das Schieberegister
SR 1 in den Signalfluß schaltet.
Das Verzweigungscode-Register VCR 1, das eine
ίο Auswerteposition zur Steuerung der Ausgangsumschaltung
AUenthält, weist einen Steuerausgang auf, der mit
einem zweiten Sleuereingang der Ausgangsumschaltung A U direkt verbunden ist, wodurch dieser die im
jeweiligen Impulstelegramm enthaltene Verzweigungs-
information zugeführt wird. Außerdem sind das Verzweigungscode-Register
VCR 1 und die Ausgangsumschaltung AU mit einem Umschalter S verbunden,
durch den die Funktion der Logikeinheit entweder als Durchschaltestelle oder als Verzweigungsstelle festgelegt
werden kann. Der Umschalter 5 weist einen für den Betrieb der Logikeinheit als Durchschaltestelle einzuschaltenden
Massekontakt D sowie einen für den Betrieb der Logikeinheit als Verzweigungsstelle einzuschaltenden
Kontakt Vauf.
Anhand der Aufgabe, von der Zentrale aus jede Station des Netzes nach F i g. 2 zu adressieren und ihr einen
von vier möglichen Befehlen übermitteln zu können, soll nun die Funktion der Steuerlogik nach F i g. 3 beschrieben
werden.
Die Zentrale sendet ein Impulstelegramm auf der Steuerleitung b der Fig.2 aus. Das Impulsdiagramm
besteht aus mehreren binär codierten Wörtern, die in der zeitlichen Reihenfolge ihrer Übertragung prinzipiell
vertauschbar sind. In unserem Beispiel soll an erster Stelle eine Präambel (Kennung) liegen. Es folgt die aus
zwei Teilen bestehende Adresse der anzusprechenden Station. Der erste Teil der Adresse enthält als Verzweigungscode
die Information über den vom Impulstelegramm an den einzelnen Verzweigungsstellen der Trasse
jeweils einzuschlagenden Weg. Der zweite Teil gibt als Distanzcode die Anzahl der zwischen Zentrale und
gerufener Station liegenden Abschnitte, d. h. die Distanz an. Das danach folgende Codewort enthält schließlich
die eigentliche Steuerinformation, den Steuerbefehl.
Die Kennung soll im ganzen Netz gleich sein und wird deshalb unterwegs nicht verändert. Außerdem ist die
Kennung — um eine Vortäuschung zu vermeiden — länger als alle übrigen Telegrammteile zusammen gewählt
Der Verzweigungscode wird im Verzweigungscode-Register VCR 1 einer jeden Verzweigungsstelle
ausgewertet und innerhalb des Impulste'iegrammes um wenigstens die Anzahl der Bits, die einer Verzweigungsinformation entsprechen, verschoben. Der Distanzcode
wird in der Verknüpfungslogik DL des Distanzcode-Registers DCR 1 jeder Durchschaltestelle und jeder Verzweigungsstelle
abgewandelt Die Steuerinformation, deren Länge nach Bedarf gewählt ist, wird ohne Abänderung
im Netz weitergeleitet Im Beispiel nach F i g. 3 soll der Verzweigiingscode in Übereinstimmung mit
F i g. 4 aus vier Bit. bestehen, wobei jede einzelne Verzweigungsinfonnation — da es sich hier um eine Verzweigung
in zwei Wege handelt — aus nur einem Bit besteht und somit jedes Bit eine von maximal vier nacheinander
möglichen Links/Rechts-Abzweigungen angibt In jeder Verzweigungsstelle wird das an einer Auswerteposition
stehende Verzweigungs-Bit ausgewertet. Seiner Information entsprechend wird das Impulstelegramm
durch die Ausgangsumschaltung AU weiterge-
leitet, ζ. B. bei »0« in den linken Zweig, bei »1« in den
rechten Zweig. Nach Auswertung werden die Verzweigungs-Bits innerhalb des Verzweigungscodes um ein Bit
verschoben, so daß das für die nächstfolgende Verzweigungsstelle geltend? Verzweigungs-Bit in die Auswerteposition
gelangt.
Während der Lfistanzcode in jeder durchlaufenden
Station abgeändert wird, erfolgt innerhalb des Verzweiguingscodes
eine Verschiebung der Verzweigungsinformation nur in den Verzweigungsstellen. In den Durchschaltestellen
bleibt die Verzweigungsinformation unverändert.
Fig.4 zeigt das Schaltbild einer Steuerungslogik nach dem Prinzipschaltbild der F i g. 3 für ein Netz mit
maximal vier Verzweigungsstellen innerhalb eines Abwärtsweges. Das Befehlsregister BR 1 enthält die nach
An: einer Laufzeitkette hintereinandergeschalteten D-F!ip-F!ops K i und K 2, wobei der Codewort-Eingang
CEl mit dem Eingang von Flip-Flop K 2, der Ausgang von Flip-Flop K 2 mit dem Eingang von Flip-Flop Kl
verbunden ist und der Ausgang von Flip-Flop K1 den Ausgang des Befehlsregisters BR 1 darstellt. Das Distanzcode-Register
DCR 1 enthält die ebenfalls nach Art einer Laufzeitkette hintereinandergeschalteten vier
D-Flip-Flops K 14 bis K 11, wobei der Ausgang des Befehlsregisters
BR1 mit dem Eingang von Flip-Flop K 14, der Ausgang von Flip-Flop K 14 mit dem Eingang
von. Flip-Flop K 13, der Ausgang von Flip-Flop K 13 mit dem Eingang von Flip-Flop K 12, der Ausgang von Flip-Flop
K 12 mit dem Eingang von Flip-Flop KH und der
Ausgang von Flip-Flop K 11 mit dem ersten Ausgang des Distanzcode-Registers DCR 1 verbunden ist. Der
Takteingang von Flip-Flop K 14 ist unmittelbar mit dem Takteingang TEl der Steuerungslogik verbunden, die
Takteingänge von KH bis K 13 sind mit dem Ausgang
eines in dem Distanzcoderegister DCR 1 enthaltenen UND-Gatters i/10 mit zwei Eingängen, dessen erster
Eingang an den Takteingang TEi geschaltet ist, verbunden. Weiterhin ist im Distanzcode-Register DCR 1
ein Exklusiv-ODER-Gatter EXO enthalten, dessen erster Eingang mit dem Ausgav.g von Flip-Flop KiI, dessen
zweiter Eingang mit dem Ausgang von Flip-Flop K 14 verbunden ist und dessen Ausgang mit dem zweiten
Ausgang des Distanzcode-Registers DCR 1 verbunden ist.
Irn Gegensatz zum Prinzipschaltbild nach F i g. 3 sind
in F-'ig.4 in vorteilhafter Weise das Schieberegister
SR :l und die Verknüpfungslogik DL 1 zu einer Einheit mit einer minimalen Anzahl von Flip-Flop-Stufen zusammengefaßt,
bei der die logische Verknüpfung mittels der eine Taktperiode dauernden Taktunterdrückung für
die Flip-Flops KH bis K13 und von der Umschaltergesteuerten, vom Umschalter GU1 durchgeführten,
ebenfalls eine Taktperiode dauernden Umschaltung des Signalflusses auf den zweiten Ausgang des Distanzcode-Registers
DCR 1 bewirkt wird.
Der gesteuerte Umschalter GUl besteht aus zwei
UND-Gattern U12 und U13 mit je zwei Eingängen und
aus einem ODER-Gatter Oll, dessen zwei Eingänge mit den Ausgängen der UND-Gatter i/12 und i/13
verbunden sind und dessen Ausgang gleichzeitig den Ausgang des gesteuerten Umschalters GU1 darstellt
und imit dem Eingang des Verzweigungscode-Registers VCR. 1 verbunden ist. Der erste Eingang des gesteuerten
Umschalters GU1 wird durch den ersten Eingang
des UND-Gatters U12, der zweite Eingang des gesteuerten
Umschalters durch den ersten Eingang des UND-Gatters i/13 gebildet Der zweite Eingang des UND-Gatters
i/12 ist mit dem zweiten Ausgang der Umschaltersteuerung USl, der zweite Eingang des UND-Gatters
i/13 mit dem ersten Ausgang der Umschaltersteuerung US 1 verbunden.
Die Umschaltersteuerung USl enthält ein D-Flip-Flop K 33, dessen Eingang mit dem Ausgang der Kennungs-Auswertelogik
KL 1, dessen Ausgang mit dem ersten Ausgang, dessen invertierender Ausgang mit
dem zweiten Ausgang der Umschaltersteuerung USl verbunden ist, sowie einen Inverter /11, der eingangsseitig
mit dem Takteingang TE 1 und ausgangsseitig mit dem Takteingang von Flip-Flop K 33 verbunden ist.
Das Verzweigungscode-Register VCR 1 enthält die nach Art einer Laufzeitkette hintereinandergeschalteten
vier D-Flip-Flops K 37 bis K 34, wobei der Eingang von Flip-Flop K 37 mit dem Ausgang des gesteuerten
Umschalters GU1, der Ausgang von Flip-Flop K 37 mit
uciii Eingang von Fiip-Fiop Ä'3ö, der Ausgang von Hip-Flop
K36 mit dem Eingang von Flip-Flop K35, der
Ausgang von Flip-Flop K35 mit dem Eingang von Flip-Flop
K34 und der Ausgang von Flip-Flop K 34 mit dem
Ausgang des Verzweigungscode-Registers VCR 1 verbunden ist. Der Takteingang von Flip-Flop K 37 ist unmittelbar
mit dem Takleingang TEl verbunden, die Takteingänge von K34 bis K 36 sind mit dem Ausgang
eines im Verzweigungscode-Register VCR 1 vorgesehenen UND-Gatters i/31 mit zwei Eingängen, dessen
erster Eingang an den Takteingang TE 1 geschaltet ist, verbunden. Der zweite Eingang des UND-Gatters i/31
ist mit dem Ausgang eines im Verzweigungscode-Register VCR 1 vorgesehenen NAND-Gatters i/32 verbunden,
dessen erster Eingang mit dem ersten Ausgang der Umschaltersteuerung US 1 und dessen zweiter Eingang
mit dem Schalter 5 verbunden ist
Das Verzweigungscode-Register VCR 1 erhält in seiner Ausvverteposition, hier Flip-Flop K 37, die jeweils
gültige Verzweigungsinformation. In den Flip-Flops K 36, K 35 und K 34 stehen die Verzweigungsinformationen
für gegebenenfalls noch nachfolgende Verzweigungsstellen. Ob die Verzweigungsinformation ausgewertet
und danach innerhalb des Impulstelegrammes verschoben wird, entscheidet die Stellung des Schalters
S. Bei einer Schalterstellung V, also in jeder Verzweigungsstelle, wird das Impulstelegramm entsprechend
dem Inhalt der Auswerteposition entweder zum ersten oder zum zweiten Richtungsanschluß des Codewort-Ausgangs
CA 1 weitergeleitet Für die drei weiteren Flip-Flops K36, .K35 und K34 wird ein Takt unterdrückt,
wodurch eine Verschiebung der Verzweigungsso information dermaßen erfolgt daß die augenblickliche
Information von Flip-Flop K36 in der nächstfolgenden
Verzweigungsstelle in die Auswerteposition K 37 gelangt Wenn der Schalter 5 in Stellung D steht, also in
jeder Durchschaltestelle, wird die Auswerteposition für die Ausgangsumschaltung AU nicht ausgewertet und
der Verzweigungscode bleibt unverändert
Das Kennungsregister KR1 enthält die nach Art einer
Laufzeitkette hintereinandergeschalteten zwölf Flip-Flops K 21 bis K 32 mit einem durch den Eingang
von Flip-Flop K 32 gebildeten Kennungsregister-Eingang und einem vom Ausgang des Flip-Flops K 21 gebildeten
Kennungsregister-Ausgang, der mit dem Eingang der Ausgangsumschaltung A U verbunden ist Die
Takieingänge der Rip-Flops K 21 bis λ 32 sind mit dem
Takteingang TE 1 verbunden.
Als Kennungs-Auswertelogik KL1 ist ein UND Gatter
i/21 mit zwölf Eingängen vorgesehen, die entsprechend einer vereinbarten, an der Spitze des Impulstele-
grammes vorgesehenen Kennung mit dem Ausgängen oder den invertierenden Ausgängen der Flip-Flops K 21
bis K 32 des Kennungsregisters KR 1 verbunden sind. Wenn die Kennung sich vollständig im Kenn>>ngsregister
KR1 befindet, erscheint am Ausgang des UND-Gatters U 21 für die Dauer eines Bits eine »1«. Dadurch
wird veranlaßt, daß die in den übrigen Registern befindlichen Informationen ausgewertet bzw. umgewandelt
werden und daß die Ausgangsumschaltung A U entsprechend der Verzweigungsinformation gesteuert wird.
Die Ausgangsumschaltung AU enthält die NAND-Gatter t/33 bis t/36 sowie die ausgangsseitig jeweils
mit einem Richtungsanschluß des Codewortausgangs CA 1 verbundenen UND-Gatter t/37 und t/38. Der
erste Eingang der Gatter t/33 und L/34 ist mit dem ersten Steuereingang der Ausgangsumschaltung AU
und mit dem Ausgang der Kennungs-Auswertelogik KL 1 verbunden. Die jeweils dritten Eingänge der Gatter
t/33 und t/34 sind mit dem Ausgang des Inverters /11 verbund. Der zweite Eingang von Getter t/34 ist
mit dem Ausgang, der zweite Eingang von Gatter t/33 mit dem invertierenden Ausgang von Flip-Flop K 37
verbunden. Der erste Eingang des UND-Gatters t/35 ist mit dem Schalter 5 und mit dem ersten Eingang des
UND-Gatters U38 verbunden. Der zweite Eingang von
Gatter t/35 ist mit dem Ausgang des Gatters t/33, der
dritte Eingang von Gatter t/35 mit dem Ausgang von Gatter t/36 und dem zweiten Eingang von Gatter t/38
verbunden. Der erste Eingang von Gatter U 36 ist mit dem Ausgang des Gatters U35 und mit dem ersten
Eingang des Gatters t/37 verbunden. Der Ausgang von Gatter t/34 ist mit dem zweiten Eingang des Gatters
U 36 verbunden. Der Ausgang des Kennungsregisters KR 1 ist mit dem zweiten Eingang des Gatters t/37 und
mit dem dritten Eingang des Gatters t/38 verbunden.
Der eigentliche Umschalter der Ausgangsumschaltung A U wird durch die Gatter t/37 und t/38 gebildet.
Über sie wird das eingelaufene Impulstelegramm entweder am ersten oder am zweiten Richtungsanschluß
des Codewort-Ausganges CA 1 an die im Abwärtsweg nächstfolgende Station weitergegeben. Gesteuert wird
dieser Umschalter von dem aus den NAND-Gattern t/35 und ty36 bestehenden Flip-Flop. Dieses wird
durch die im Flip-Flop K 37 enthaltene Verzweigungsinformation in die entsprechende Lage gesetzt, wenn
gleichzeitig eine vereinbarte Kennung im Kennungsregister steht und der Takt an den Gattern i/33 und t/34
wieder in die »O«-Lage geht (Bit-Mitte). In Durchschaltestellen (Schalter S in Stellung D) wird der Inhalt von
Flip-Flop K 37 nicht ausgewertet, und das Impulstelegramm
wird vom Ausgang des Gatters t/37 an die nächste Station weitergegeben.
Die Distanzcode-Auswertelogik DS \ enthält ein UND-Gatter t/11, dessen erste vier Eingänge mit den
Ausgängen der Flip-Flops K11 bis K14 und dessen
fünfter Eingang mit dem Ausgang der Kennungsauswertelogik
KL 1 verbunden ist Der Ausgang der Distanzcode-Auswertelogik DS1 wird durch den Ausgang
des U N D-Gatters U11 gebildet
Die Befehlscode-Auswertelogik BAL enthält vier, je drei Eingänge aufweisende, ausgangsseitig jeweils mit
einem der vier Anschlüsse des Befehlsausgangs RBA verbundenen UND-Gatter t/l bis t/4, die mit ihrem
dritten Eingang jeweils mit dem Ausgang der Distanzcode-Auswertelogik DS1 verbunden sind. Der Ausgang
von Flip-Flop K 2 des Befehlsregisters BR1 ist mit den
zweiten Eingängen der UND-Gatter t/3 und t/4 verbunden,
der invertierende Ausgang von Flip-Flop K 2 ist mit den zweiten Eingängen der UND-Gatter Ui und
t/2 verbunden. Der Ausgang von Flip-Flop K 1 ist mit den ersten Eingängen der UND-Gatter t/2 und t/4
verbunden, der invertierende Ausgang von Flip-Flop Ki ist mit den ersten Eingängen der UND-Gatter t/l
und t/3 verbunden.
Die logische Verknüpfung des Distanzcodes erfolgt im Distanzcode-Register DCR 1 durch Einschieben de?
mittels des Exklusiv-ODER-Gatters EXO modulo-2-abgeänderten
Bits an der Spitze des Distanzcodes und wird von dem durch das Flip-Flop K 33 gesteuerten
Umschalters CU1 und durch die eine Taktperiode dauernde
Taktunterdrückung für die Flip-Flops Ki\ bis
K 13 vorgenommen.
Bei den im Zeitvielfach arbeitenden Schaltungen wird in jeder Einheit oder Station der Bit-Takt benötigt. Eine
eigene Taktübertragungsleitung zwischen den Stationen, wie in den Figuren durch die Takteingänge 7"£und
Taktausgänge TA angegeben, erübrigt sich, wenn jeweils eingangsseitig eine Schaltung vorgesehen ist, die
den Takt aus dem Informationsfluß wiedergewinnt, oder wenn Information und Takt in einem eigenen Verfahren
so miteinander codiert sind, daß der Takt in einfacher Weise aus dem Summensignal entnommen werden
kann.
Fig.5 zeigt das Prinzipschaltbild der zweiten Logik-Teileinheit
(Meidelogik) einer in Zeitmultiplextechnik ausgeführten Logikeinheit. Sie enthält als Weg für den
Signalfluß die Hintereinanderschaltung einer eingangsseitig mit den Anschlüssen des Codewort-Eingangs
CE 2 verbundenen Eingschleuselogik EL eines Meldungsregisters MRi, eines Distanzcode-Registers
DCR 2, eines gesteuerten Umschalters CU 2, eines Verzweigungscode-Registers
VCR 2 und eines ausgangsseitig mit dem Codewort-Ausgang CA 2 verbundenen
Kennungsregisters KR 2. Dabei ist die Reihenfolge der vier Schieberegister beliebig. Weiterhin ist ein Takteingang
TE 2 vorgesehen, dessen Anschlüsse mit dem Takteingang der Einschleuselogik EL verbunden sind.
Die Meldelogik weist einen Anschluß MA für Meldungen der zugeordneten Geräteeinhsit auf, der über eine
Meldungs-Eingabe-Logik MEL mit dem Meldi'ngsregister MR 1 verbunden ist. Es besteht jedoch auu\ prinzipiell
die Möglichkeit, die Meldungs-Eingabe-Logik MEL anstelle in der Meldelogik in der dieser zugeordneten
Geräteeinheit vorzusehen.
Das eingangsseitig mit dem Ausgang des Meldungsregisters MR1 verbundene Distanzcode-Register
DCR 2 enthält zwei eingangsseitig miteinander verbundene Zweige, wobei der erste Zweig durch eine Verknüpfungslogik
DL 2 und der zweite Zweig durch ein Schieberegister SR 2 gebildet ist Der Ausgang der Verknüpfungslogik
DL 2, der gleichzeitig den ersten Ausgang des Distanzcode-Registers DCR 2 bildet, ist mit
dem ersten Eingang des nachfolgenden gesteuerten Umschalters GU 2 verbunden, der Ausgang des Schieberegisters
SR 2 bildet den zweiten Ausgang des Distanzcode-Registers DCR 2 und ist mit dem zweiten
Eingang des gesteuerten Umschalters GU2 verbunden.
Der gesteuerte Umschalter GU 2, dessen Ausgang mit dem Eingang des Verzweigungscode-Registers VCR 2
verbunden ist, wird über eine Kennungs-Auswertelogik KL 2 und eine nachfolgende Umschaltersteuerung US 2
in Abhängigkeit vom Inhalt des dem Ausgang des Verzweigungscode-Registers VCR 2 nachgeschalteten
Kennungsregisters KR 2 gesteuert.
Das Verzweigungscode-Register VCR 2, dem die Verzweigungsinformation des zuerst in der Meldelogik
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eintreffenden Impulstelegrammes über die Emschleuse- ters O 22 verbunden. Der Ausgang des Gatters O 20 Üj
logik zugeführt wird, ist außerdem mit einem Schalter S führt zum Anschlußpunkt 5. §§
mit zwei möglichen Schalterstellungen Kund D, durch Der Inverter /22 ist eingangsseitig mit dem Ausgang
die der Betrieb der Meldelogik als Verzweigungsstelle der Kennungs-Auswertelogik KL 2 und ausgangsseitig
(Schalterstellung V) oder ais Durchschaltestelle (Schal- 5 mit dem Eingang des mit seinem Ausgang an den ersten
terstellung D) eingestellt werden kann, verbunden. Eingang des Gatters U 27 und an den zweiten Eingang
Die Einschleuselogik EL weist außerdem einen Takt- des Gatters t/28 und mit seinem invertierenden Auseingang TE2 mit zwei Anschlüssen auf, die jeweils ei- gang an den zweiten Eingang des Gatters t/26 geschalnem der Richtungsanschlüsse des Codeworteingangs teten Monoflops K 36 verbunden. Die Ausgänge der
CE2 zugeordnet sind. Weiterhin ist ein Taktgenerator to Gatter t/26 und t/27 sind mit jeweils einem Eingang
TG vorgesehen, der eingangsseitig mit dem Taktaus- des mit seinem Ausgang an den ersten Eingang des
gang der Einschleuselogik EL und ausgangsseitig mit Gatters t/28 und an den Anschlußpunkt 8 geschalteten
den Takteingängen der Register verbunden ist und zur Gatters O 23 verbunden. Der Ausgang des Gatters t/28
Weiterleitung der eintreffenden Impulstelegramme ist mit dem Taktausgang TA 2 der zweiten Logik-Teildient is einheit der Ausgang des Taktgenerators TG mit dem
Die zusammengehörigen Fig. 6 und 7 zeigen ein zweiten Eingang des Gatters U 27 verbunden,
praktisches Ausführungsbeispiel einer Meldelogik im Das Kennungsregister KR 2 enthält zwölf nach Art
Zeitvielfach nach dem Prinzipschaltbild von Fi g. 5. Ge- einer Laufzeitkette hintereinander geschaltete D-Flipgenüber F i g. 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel die Rops K 21 bis K 3Z Der Anschlußpunkt 3 ist mit dem
Meidungs-Eingabe-Logik MEL in der der Logikeinheit 20 Eingang des Kennungsregisters KR 2 und mit dem Einzugeordneten Geräteeinheit und der gesteuerte Unj- gang von Flip-Rop K 32 verbunden. Der Ausgang von
schalter GL/2 innerhalb des Distanzcode- und des Ver- Rip-Rop K 32 ist mit dem Eingang von Rip-Rop K 31,
zweigungscode-Registers vorgesehen. Die Nahtstelle der Ausgang von Rip-Rop K 31 mit dem Eingang von
zwischen den Fig.6 und 7 wird durch die in beiden Rip-Rop K30 — und so fortlaufend bis zum Eingang
figuren gleich bezeichneten Anschlußpunkte 1 bis 8 ge- 25 von Rip-Rop K 21, dessen Ausgang an den Codewortbildet, durch die der Zusammenhang beider Rguren Ausgang CA 2 der zweiten Logik-Teileinheit YT2 gehergestellt ist. schaltet ist — verbunden. Die Rip-Rops des Kennungs-
tor TG, das Kennungsregister KR 2, die Kennungs-Aus- auf, die entsprechend der für das Absenden eines Im-
werte-Logik KL2 und die Umschaltersteuerung US2.
30 pulstelegramms vereinbarten Kennung mit dem zur
durch zwei Richtungsanschlüsse gebildeten Codewort- verbunden sind. Analog dazu sind die Ausgänge oder
teilten Takteingang TE2 der zweiten Logikeinheit ver- K 32 entsprechend der vorgesehenen Kennung eines
bundcn. Dabei ist jeweils ein Anschluß des Takiein- 35 der weiierzuieitenden impulsteiegramme mit den zwölf
gangs TE 2 einem der Richtungsanschlüsse des Code- Eingängen eines die Kennungs-Auswertelogik KL 2 bil-
wort-Eingangs CE2 zugeordnet Die Einschleuselogik denden UND-Gatters t/2 so verbunden, daß beim Ein-
aufweisenden ODER-Gatter O 20 bis O 23, die Inverter 40 auftritt Die Takteingänge der Rip-Rops K2i bis K 32
/20 bis /22 und die Monoflops K 34, K35 und K 36. sind mit dem Ausgang eines UND-Gatters t/29 verbun-
zweite Richtungsanschluß mit dem zweiten Eingang des Die Umschaltersteuerung t/52 enthält ein D-FHp-
ausgangsseitig mit jeweils einem Eingang des ausgangs- mit dem invertierenden Ausgang, dessen Ausgang mit
seitig an den Anschlußpunkt 1 geschalteten Gatters dem Eingang des Flip-Flops K 33 und dessen zweiter
des Takteingangs TE2 ist mit den ersten Eingängen der 50 Anschlußpunkt 8 und ausgangsseitig mit dem Taktein-
gangs TE2 mit den zweiten Eingängen der Gatter t/21 Ausgang von Flip-Flop K 33 ist mit dem Anschtaßpunkl
und t/24 verbunden. Das Gatter t/20 ist ausgangsseitig 6. der invertierende Ausgang mit dem Anschlußpunkt 7
mit dem Eingang des Monoflops K34, das Gatter t/21 und mit dem zweiten Eingang des Gatters t/29 verbun-
ist ausgangsseitig mit dem Eingang des Monoflops K 35 55 den.
verbunden. Der Ausgang vom Monoflop K34 ist mit Fig. 7 zeigt das Meldungsregister MR 1,das Distanz-
den zweiten Eingängen der Gatter U22 und t/23, mit code-Register DCR 2, das die Verzweigungslogik auf-
dem ersten Eingang des Gatters O 20 und mit dem Ein- weisende Verzweigungscode-Register VCY? 2 und eine
gang des ausgangsseitig an den ersten Eingang des Gat- vorzugsweise in der der Logikeinheit zugeordneten Ge-
ters t/21 geschalteten Inverters/21 verbunden. 60 räteeinheit vorgesehene Meldungs-Eingabelogik MEL
Der Ausgang des Monoflops K 35 ist mit dem zweiten Das Meldungsregister MR1 enthält die nach Art eines
Eingang des Gatters O 20, mit den ersten Eingängen der Schieberegisters hintereinander geschalteten D-Flip-Gatter t/24 und t/25, mit dem Anschlußpunkt 2 und Flops K 1 und K 2 sowie ein UND-Gatter U1 mit einem
mit dem Eingang des ausgangsseitig an den zweiten ersten mit dem Anschlußpunkt 7 und einem zweiten mit
Eingang des Gatters t/20 geschalteten Inverters /20 65 dem Anschlußpunkt 8 verbundenen Eingang. Der Einverbunden. Die Ausgänge der Gatter t/23 und t/24 gang von Flip-Flop K 2 ist mit dem Anschlußpunkt 1,
sind mit jeweils einem Eingang des ausgangsseitig an der gleichzeitig den Signaleingang der Einschleuselogik
den ersten Eingang des Gatters t/26 geschalteten Gat- EL darstellt, verbunden, der Ausgang von Flip-Flop K 2
ist mit dem Eingang von Flip-Flop K1 und der Ausgang
von Flip-Flop K1 ist mit dem Signaleingang des Distanzcode-Registers DCR2 verbunden. Die Takteingänge der Flip-Flops Ki und K 2 sind an den Ausgang
des Gatters U1 geschaltet Die Flip-Flops K1 und K 2 s
weisen je eüien PRESET-Eingang ρ und einen CLEAR-Eingang c auf, die mit'den Ausgängen der Meldungs-Eingabelogik MEL in Verbindung stehen und zur Eingabe der binär codierten Meldungen der zugeordneten
Geräteeinheit vorgesehen sind.
Das Distanzcode-Register DCR2 enthält die nach Art eines Schieberegisters hintereinander geschalteten
D-Flip-Flops K11 bis K14 mit PRESET-Eingängen, die
UND-Gatter i/3 und t/4, ein ODER-Gatter 01 und
ein EXOR-Gatter EXO. Der erste Eingang des Gatters U 3 ist mit dem Signaleingang des DistanzcodeTRegisters DCf? 2, der zweite Eingang mit dem Änschlußpunkt 7 verbunden. Der Ausgang des Gatters i/4, dessen erster Eingang dem Anschlußpunkt 6 und dessen
zweiter Eingang dem Ausgang des Gatters EXO nachgeschaltet ist, ist mit dem ersten Eingang des Gatters
01, dessen zweiter Eingang dem Ausgang des Gatters
i/3 nachgeschaltet ist, verbunden. Der Ausgang des
Gatters 01 ist mit dem Eingang von Flip-Flop K14, der
Ausgang von Flip-Flop K14 mit dem Eingang von Flip-Flop K13, der Ausgang von Flip-Flop K13 mit dem
Eingang von Flip-Flop K12, der Ausgang von Flip-Flop
K12 mit dem Eingang von Flip-Flop Kit und mit dem
ersten Eingang des Gatters EXO und der Ausgang von Flip-Flop Al 11 ist mit dem Signal-Ausgang des Distanzcode-Registers DCR 2 und mit dem zweiten Eingang
des Gatters EXO verbunden. Die Takteingänge der Flip-Flops K 11 bis K14 sind mit dem Anschlußpunkt 6,
ihre PRESET-Eingänge mit dem Anschlußpunkt 4 verbunden*
Das Verzweigungscode-Register VCR 2 enthält die
ebenfalls nach Art eines Schieberegisters hintereinander geschalteten D-FIip-Flops K 34 bis K 37, die UND-Gatter US bis t/7 und die ODER-Gatter O2 und OZ.
Das Gatter i/5 ist mit seinem ersten Eingang mit dem Signalausgang des Distanzcode-Registers DCR 2, mit
seinem zweiten Eingang mit dem Anschlußpunkt 7 und mit seinem Ausgang mit dem ersten Eingang des Gatters 02 verbunden. Das Gatter i/6 ist mit seinem ersten Eingang mit dem Anschlußpunkt 7, mit seinem
zweiten Eingang mit dem Anschlußpunkt 2 und mit seinem Ausgang mit dem zweiten Eingang des Gatters O 2.
dessem Ausgang der Eingang von Flip-Flop K 37 nachgeschaltet ist, verbunden.
Der Ausgang von Flip-Flop K 37 ist mit dem Eingang von Flip-Flop K 36, der Ausgang von Flip-Flop K36 ist
mit dem Eingang von Flip-Flop K35, der Ausgang von Flip-Flop K 35 ist mit dem Eingang von Flip-Flop K34
und der Ausgang von Flip-Flop K 34 ist mit dem Anschlußpunkt 3 verbunden. Das Gatter O3 ist mit seinem
ersten Eingang mit der Schalter S, mit seinem zweiten Eingang mit dem Anschlußpunkt 7 und mit seinem Ausgang mit dem zweiten Eingang des Gatters i/7 verbunden. Der erste Eingang des ausgangsseitig an die Takteingänge der Flip-Flops K 34 bis K 37 geschalteten Gat- w
ters i/7 ist mit dem Anschlußpunkt 8 verbunden. Der Schalter S weist zwei mögliche Schalterstellungen D
und V auf, wobei Schalterstellung V die Funktion der Meldelogik als Verzweigungsstelle und Schalterstellung
Dihre Funktion als Durchschaltestelle festlegt.
Die Kennungsauswertelogik KL 2 dient dazu, den Zeitpunkt zu ermitteln, zu dem ein Impulstelegramm
mit der vereinbarten Kennung vollständig eingelaufen
ist, zu dem also die anderen Teile der Meldeinformation
sich in den jeweils zugehörigen Registerteilen befinden. Durch Flip-Flop K33 und die Gatter i/l und i/29 wird
dann für die Dauer eines Bits der Takt für das Meldungsregister MR 1 und für das Kennungsregister KR 2
ausgeblendet. Während dieses Taktes kann die im Distanzcode-Register DCR 2 und im Verzweigungscode-Register VCR 2 befindliche Information abgewandelt
bzw. um ein Bit verschoben werden. Das UND-Gatter i/33 in der Umschaltersteuerung LJS2 verhindert ein
dauerndes »Liegenbleiben« der Flip-Flops des Kennungs- und Meldungs-Registers. Die Rückflanke des
vom Gatter i/2 abgegebenen Impulses dient außerdem dazu, das Monoflop K 36 der Einschleuselogik EL zu
takten, wodurch die Umschaltung auf den Takt des eigenen Taktgenerators TG ermöglicht wird.
In den Verzweigungsstellen wird das von Anschlußpunkt 2 der Einschleuselogik EL abgegebene Verzweigungs-Bit dem Flip-Flop K 37 des Verzweigungscode-Registers rügeführt, in den weiteren Flip-Flops des Verzweigungscode-Registers erfolgt eine Rechtsverschiebung. In den Durchschaltestellen erfolgt weder die Eingabe eines Verzweigungs-Bits, noch eine Rechlsverschiebung, sondern der Takt des Verzweigungscode-Registers wird — ebenso wie der des Kennungs- und
Meldungsregisters — durch die Gatter O3 und i/7 unterdrückt
Die Einstellung, ob die Station als Verzweigungsoder als Durchschaltestelle arbeiten soll, geschieht mit
dem Schalter 5, der auch durch Anstecken einer zweiten am Codeworteingang CE2 ankommenden Leitung automatisch eingestellt werden kann.
Das Distanzcode-Register DCR2 enthält zum Zeitpunkt, zu dem die Kennung vollständig im Kennungsregister KR 2 enthalten ist, die jeweilige Oistanzinformation. Diese wird anschließend in jeder Station — gleichgültig, ob Verzweigungs- oder Durchschaltestelle —
während des Aussetzens des Taktes für das Kennungsund Meldungsregister verknüpft. Bei dem in Fi g. 6 und
7 dargestellten Beispiel erfolgt die logische Verknüpfung nach dem Schema eines über einen Modulo-2-Addierer rückgekoppelten Schieberegisters mit maximaler
Periodenlänge fMLS-Register). Die Zählweise ist hier
— bezogen auf das in F i g. 4 dargestellte Beispiel — entgegengesetzt, also rückwärts.
In dem Kennungs- und Meldungsregister MR 1, dem über die mit den Setzeingängen seiner Flip-Flops K 1
und K 2 verbundene Meldungs-Eingabel^ik MEL die Meldeinformation der zugeordneten Geräteeinheit zugeführt werden kam, erfolgt keine Abänderung der
Meldeinformation.
Durch die vier Meldetasten TX bis T4 aufweisende
Meldungseingabelogik MEL kann im Meldungsregister MR 1 über die Setzeingänge der Flip-Flops Ki und K 2
durch Drücken einer der vier Meldetasten eine von 22 = 4 möglichen Meldungen eingegeben werden. Voraussetzung für die Möglichkeit dieser Meldungsabgabe
ist allerdings, daß nicht gleichzeitig von einer im Aufwärtsweg vorhergehenden Station ein Impulstelegramm einläuft. Es soll also nur eine Meldung eingegeben werden, wenn am Anschlußpunkt 5 eine »Null«
liegt. Deshalb sind die Schaltkontakte der Schalter (Meldetasten Ti bis TA) mit dem Anschlußpunkt 5 verbunden. Die Meldungseingabelogik MEL weist ein UND-Gatter i/8 auf, das ausgangsseitig mit dem Anschlußpunkt 4 verbunden ist und dazu dient, das Distanzcode-Register DCR 2 zur Abgabe der Absenderangabe in die
Stellung 1 1 1 1 zu bringen und außerdem im Kennungs-
register KR 2 die vereinbarte Kennung einzustellen und über die Keanungsauswertelogik KL 2 und das Monoflop K 36 den eigenen Taktgenerator TG einzuschalten.
Die Monoflops KM und K35 weisen eine Einschaltdauer auf, die größer ist als die Dauer eines Impulstelegramms. Sie sind über die Gatter i/20 und i/21 über
Kreuz gesperrt, wodurch nur das zuerst in einem der beiden Zweige ankommende Impulstelegramm aufgenommen und weitergegeben wird. Nach Eintreffen eines Impulstelegrammes läuft der Takt so lange über den
durch die Gatter i/26, i/27 und O 23 gebildeten Umschalter, bis das Monoflop K 36 durch das Ausgangssignal der Kennungsauswerte-Logik KL 2 getriggert
wird. Dadurch wird das Signal des eigenen Taktgenerators TG zum Ausgang des durch die Gatter U26, i/27
und O 23 gebildeten Umschalters geschaltet
Für Netze, bei denen häufig Impulstelegramme in Richtung Zentrale abgegeben werden, kann die Einspeiselogik EL zusätzliche Speicher enthalten, in denen die
aus den einzelnes Zweigen einlaufenden Impulstelegramme zwischengespeichert und dann in der Reihenfolge des Einlaufens an die Zentrale weitergegeben werden.
Bei verschiedenen Anwendungsfällen, insbesondere wenn die Anzahl der Geräteeinheiten gering und ihre
gegenseitige Entfernung nicht sehr groß ist, ist es vorteilhaft, die Logikeinheiten in Raumvielfachtechnik auszuführen. In Fig.8 ist ein Prinzipsciialtbild für eine erste Logik-Teileinheit KT1 (Steuerungslogik) dargestellt Hierbei ist z;<
beachten, daß im Gegensatz zu Netzen mit in Zeitmultiplextechnik ausgeführten Logikeinheiten die von der Zentrale ausgesandte Adressen-
und Steuerungsinformation im garnen Netz verbreitet wird, da die Ausgänge der in Raumviel.jchtechnik ausgeführten Logikeinheiten in den Verzweigungsstellen
— mit Ausnahme des im folgenden mit g bezeichneten Ausgangs — parallel geschaltet sind.
Die Steuerungslogik nach F i g. 8 weist einen Codewort-Eingang CE 3 mit raumparallelen Eingangsanschlüssen a bis i, einen Codewort-Ausgang CA 3 mit
raumparallelen Ausgangsanschiüssen a ί bis /1 und einen Ruf- und Steuerausgang GA mit den Anschlüssen j,
k und / für eine Geräteeinheit G auf. Die Steuerungslogik enthält ein Distanzcode-Register DC3, dessen Verknüpfungslogik die Verknüpfung eines über Kreuz
rückgekoppelten Schieberegisters aufweist, dessen drei Eingänge, mit den Eingangsanschlüssen a bis c des Codewort-Eingangs CE3 und dessen drei Ausgänge mit
den Ausgangsanschiüssen a 1 bis c 1 des Codewort-Ausgangs CA 3 verbunden sind. Durch die Verknüpfungslogik des Distanzcode-Registers DCR 3 ist der Eingangsanschluß a mit dem Ausgangsanschluß b\, der Eingangsanschluß b mit dem Ausgangsanschluß c 1 und der
Eingangsanschluß c über einen Inverter Ii mit dem
Ausgangyanschluß a 1 verbunden.
Das Verzweigungscode-Register VCR 3 enthält drei gemeinsam steuerbare Schalter 51 bis S3 mit jeweils
zwei möglichen Schalterstellungen D und V, wobei die Schalterstellungen D den Betrieb der Steuerungslogik
als Durchschaitestelle und die Schalterstellungen Kden
Betrieb der Steuerungslogik als Verzweigungsstelle bewirken. Der Schalter S1 ist mit dem Steuerausgang des
Verzweigungscode-Registers VCR 3, sein Schaltkontakt D mit Masse und sein Schaltkontakt V mit dem
Eingangsanschluß d und dem Schaltkontakt D des dem Ausgangsanschluß d\ vorgeschalteten Schalters 52
verbunden. Der Schaltkontakt V des Schalters 52 ist mit dem Eingangsanschluß e und mit dem Schaltkontakt
D des dem Ausgangsanschluß el vorgeschalteten Schalters 53 verbunden. Der Schaltkontakt V von
Schalter 53 ist mit dem Eingangsanschluß /und mit dem Ausgangsanschluß f\ verbunden.
Der Steuerausgang des Verzweigungscode-Registers VCR 3 ist über eine Umschaltesteuerung i/53 mit dem
Steuereingang eines gesteuerten Umschalters GU3 verbunden. Der erste Ausgang des mit dem Eingangsanschluß g (Leitbit-Eingang) verbundenen gesteuerten
ίο Umschalters GLJ3 ist mit dem Ausgangsanschluß g 1,
sein zweiter Ausgang mit dem Ausgangsanschluß g\' verbunden.
Das Befehlsregister BR 2 des Ausführungsbeispiels der Fig.8 enthält zwei Befehls-Leitungen, von denen
die erste den Eingangsanschluß h mit dem Ausgangsanschluß h 1 und die zweite den Eingangsanschluß / mit
dem Ausgangsanschluß /1 verbindet Die Steuerlogik enthält ferner eine Adressen-Erkennungslogik AL mit
einem UND-Gatter Ui, dassen erste drei Eingänge mit
den Eingangsanschlüssen s bis c, dessen vierter Eingangsanschluß Ober einen Inverter /2 mit dem als Leitbit-Eingang vorgesehenen Eingangsanschluß g verbunden ist und dessen Ausgang mit dem Anschluß / eines
Ruf- und Steuerausganges GA für die zugeordnete Ge
räteeinheit verbunden ist Der Ruf- und Steuerausgang
GA weist einen zweiter., mit dem Eingangsanschluß h
verbundenen Anschluß j und einen dritten mit dem Eingangsanschluß /verbundenen Anschluß k auf.
Der gesteuerte Umschalter GU3 der in Raumviel
fachtechnik ausgebildeten Steuerlogik wird über die
Umschalter-Steuerung i/53 in Abhängigkeit von der der Auswerteposition des Verzweigungscode-Registers
VCR 3 durch den Eingangsanschluß d zugeführten Verzweigungsinformation gesteuert. Dadurch wird das an
dem Eingangsanschluß g ankommende sogenannte »Leit-Bit« durch den Verzweigungscode in die Trasse
gelenkt in der die adressierte Station liegt. Von den Stationen des Netzes mit übereinstimmender Distanzadresse wird, wegen der Auswertung von Distanzadres-
se und Leit-Bit in der Adressen-Erkennungslogik AL, nur bei derjenigen Station ein Steuerbefehl an die zugeordnete Geräteeinheit übermittelt, für die eine richtige
Distanzadresse und ein Leit-Bit vorliegt
In F i g. 9 ist ein praktisches Ausführungsbeispiel ei
nes mit der Umschaltersteuerung US 3 zu einer Schal
tungseinheit zusammengefaßten gesteuerten Umschalters GU3 dargestellt Es enthält einen mit dem Steuerausgang des Verzweigungscode-Registers VCR 3 eingangsseitig verbundenen Inverter 13, einen mit dem als
Leit-Bit-Eingang vorgesehenen Eingangsanschluß g eingargsseitig verbundenen Inverter /4, ein eingarigsseitig mit den Ausgängen der Inverter /3 und /4 verbundenes NAND-Gatter N1 und ein eingangsseitig mit
dem Ausgang des Inverters /4 und mit dem Steueraus
gang des Verzweigungscode-Registers VCR 3 verbun
denes NAND-Gatter G 2. Der Ausgang des Gatters N1
ist mit dem als Leit-Bit-Ausgang vorgesehenen Ausgangsanschluß g\, der Ausgang von Gatter Λ/2 mit
dem Ausgangsanschluß g V verbunden.
Fig. 10 zeigt ein vorzugsweise in der Geräteeinheit
vorgesehenes Anzeigegerät für Steuerbefehle, dessen Eingangsanschlüsse j, k und / mit den gleichnamigen
Anschlüssen des Ruf- und Steuerausganges GA der Steuerlogik verbunden sind. Es enthält die NAND-Gat
ter Λ/3 bis /V6, denen jeweils ausgangsseitig die ersten
Anschlüsse von Steuerbefehls-Anzeigelampen L 1 bis L 4 nachgeschahet sind. Der Eingang / ist mit dem ersten Eingang des Gatters Λ/3, mit dem zweiten Eineane
des Gatters N 4, mit den dritten Eingängen der Gatter yV5 und /V 6 sowie mit einem Anschluß R für eih akustisches
Rufgerät verbunden, das einen Ruf abgibt, sobald irgendeine der vier möglichen Steuerbefehle ankommt.
Der Eingangsanschluß k ist mit dem zweiten Eingang des Gatters N3, mit dem zweiten Eingang des Gatters
N5 und über einen Inverter /5 mit dem ersten Eingang
des Gatters N4 verbunden. Der Eingangsanschluß j ist
mit den dritten Eingängen der Gatter N 3 und NA sowie über einen inverter /6 mit dem ersten Eingang von
Gatter N 5 verbunden. Der erste Eingang Von Gatter /V 4 ist mit dem ersten Eingang von Gatter N6 und der
erste Eingang von Gatter N 5 ist mit dem zweiten Eingang von Gatter N6 verbunden. Die zweiten Anschlüsse
der Steuerbefehls-Anzeigelampen LX bis L 4 sind miteinander verbunden und an einen Anschluß Ub für
deren Betriebsspannung geschaltet
In F i g. 11 ist das Prinzipschaltbild einer in Raumvielfachtechnik
ausgeführten zweiten Logik-Teileinheit YT2 (Meldelogik) dargestellt Sie weist die zwei Codewort-Eingänge
CE4 und CE5 mit den raumparalleien Eingangsanschlüssen a 1 bis /1 und a 2 bis rl, einen
Codewort-Ausgang CA 4 mit den raumparalleien Ausgangsanschlüssen
a bis /sowie einen für eine Geräteeinheit vorgesehenen Meldungseingang ME mit den Meldeanschlüssen
k und j und den weiteren Anschlüssen / und m auf. Die Meldelogik enthält ein Distanzcode-Register
DCR 4 mit den Eingangsanschlüssen ο, ρ und q und den Ausgangsanschlüssen u, ν und w. Die Verknüpfungslogik
verbindet den Eingangsanschluß ο über einen Inverter /1 mit dem Ausgangsanschluß w, den Eingangsanschluß
ρ mit dem Ausgangsanschluß u und den Ausgangsanschluß q mit dem Ausgangsanschluß ν. Die
Meldelogik enthält eine durch die gesteuerten Umschalter A bis F, H und / gebildete erste Umschaltegruppe,
bei der der erste Schahkentakt des Umschalters A mit
dem Eingangsanschluß a I, sein zweiter Schaltkontakt mit dem Eingangsanschluß a 2. der erste Schaltkontakt
des Schalters B mit dem Eingangsanschluß b 1, sein zweiter Schaitkontakt mit dem Eingangsanschluß b2
und gleichermaßen fortfahrend bis zum Umsqhalter /, dessen erster Schaltkontakt mit dem Eingangianschluß
/1 und dessen zweiter Schaltkontakt mit dem Eingangsanschluß /2 verbunden ist
Die Eingangsanschlüsse ο, ρ und q des Distanzcode-Registers
DCR 4 sind mit den Umschaltern A, B und C verbunden, die Ausgangsanschlüsse υ, ν und w sind jeweils
mit dem ersten Schaltkontakt der gemeinsam gesteuerten Umschalter U, V und W verbunden, deren
zweite Schaltkontakte miteinander verbunden sind. Der Umschalter U ist mit dem Ausgangsanschluß a, der Umschalter
V ist mit dem Ausgangsanschluß b und der Umschalter Wist mit dem Ausgangsanschluß edes Codewort-Ausgangs
CA 4 verbunden.
Das Verzweigungscode-Register VCR 4 enthält die mit den Ausgangsanschlüssen d, e und / verbundenen,
jeweils zwei Schaltkontakte aufweisenden Umschalter L, M und N. Bei gemeinsamer Schalterstellung auf den
ersten Schaltkontakt wird die Funktion der Meldelogik
als Verzweigungsstelle, bei Schalterstellung auf den zweiten Schaltkontakt wird die Funktion der Meldelogik
als Durchschaltestelle eingestellt Der erste Schaltkontakt des Umschalters L ist mit dem Ausgang 5 eines
eingangsseitig mit den Eingangsanschlüssen g 1 und g2
verbundenen Leitbit· Erkenners LE verbunden. Der zweite Schaltkontakt des Umschalters L ist mit dem
ersten Schaltkontakt des Umschalters M und mit dem gesteuerten Umschalter D der ersten Umschaltergruppe
verbunden. Der zweite Schaltkontakt des Umschalters M ist mit dem ersten Schaltkontakt des UmschaJ-ters
Wund mit dem gesteuerten Umschalter E, der zweite Schaltkontakt des Umschalters N mit dem gesteuerten
Umschalter F verbunden.
Der eingangsseitig mit den Leit-Bit-Eingängen g\ und g2 verbundene Leit-Bit-Erkenner LE enthält eine
Umschaltersteuerung für die erste Umschaltergruppe und ist über einen Steuerausgang r mit dem Steuereingang
der gemeinsam gesteuerten ersten Umschaltergruppe verbunden. Durch diese Umschaltersteuerung
wird die erste Umschaltergnippe immer an denjenigen Codewort-Eingang CE4 oder CE5 angeschaltet dem
ein zuerst ankommendes Meldungssigna] zugeführt wird. Von dem Leit-Bit-Erkenner LE wird außerdem
eine, demjenigen Codeworteingang, dem ein zuerst ankommendes Meldungssignal zugeführt ist entsprechende
Verzweigungsinformation gebildet und über seinen Ausgang sdsm Verzweigungscoderegister VCR 4 zugeführt.
Die Meldelogik des Melderegh~i:rs MR 2 enthält
eine erste, eingangsseitig mit dem Umschalter H verbundene
Meldeleitung, die ausgangsseitig mit dem ersten Schaltkontakt eines mit dem Ausgangsanschluß h
verbundenen gesteuerten Umschalters / verbunden ist.
Die zweite Meldeleitung des Melderegisters MR 2 ist
eingangsseitig mit dem gesteuerten Umschalter / und ausgangsseitig mit dem ersten Schaltkontakt eines mit
dem Umschalter / gemeinsam steuerbaren, mit dem Ausgangsanschluß / verbundenen Umschalters K verbunden.
Der zweite Schaltkontakt des Umschalters /ist mit dem Meldeanschluß j, der zweite Schaltkontakt des
Umschalters K ist mit dem Meldeanschluß k eines zum Anschluß eines Meldungs-Eingabegerätes vorgesehenen
Meldungseingangs ME verbunden.
Die Melde-Logik enthält außerdem eine mit dem Ausgang t des Lcit-Bit-Erkenncrs LE eingangsseitig
verbundene Meldungs-Eingabesteuerung MS, die ausgangsseitig mit dem Leit-Bit-Ausgang g des Codejvortausgangs
CA 4 verbunden ist. Die Meldungs-Eingabesteuerung MS weist einen zweiten, mit dem Anschluß /
des Ivieldungs-Eingangs ME verbundenen Eingangsanschluß
sowie einen mit den Steuereingängen der Umschalter LJ, V, W,/und K und einen mit dem Anschluß m
des Meldungs-Eingangs ME verbundenen Steuerausgang auf. Ein weiterer Ausgang y ist mit den zweiten
Schaltkontakten der gesteuerten Umschalter U, V und W verbunden.
In F i g. 12 ist ein Ausfuhrungsbeispiel für eine Meldelogik
nach dem Prinzipschaltbild von F i g. 11 dargestellt
Der Leit-Bit-Eskenner LE enthält hier die drei
NOR-Gatter NO1 bis NO 3 mit je zwei Eingangsanschlüssen.
Die Gatter NO1 und NO2 sind in der Weise
zu einan Flip-Flop zusammengeschaltet, daß der Ausgang des Gatters NO1 mit dem ersten Eingang des
Gatters NO 2 und dar Ausgang des Gatters WO 2 mit
dem zweiten Eingang des Gatters NO1 verbunden ist.
Der erste Eingang des Gatters NO1 ist dem Leit-Bit-Eingang
g 1, der zweite Eingang des Gatters NO 2 dem Leit-Bit-Eingang g2 nachgeschaltet. Der Ausgang des
Gatters NO1 ist mit dem Anschluß r des Leit-Bit*Er=
kenners LE und mit dem ersten Eingang der· Gatters
NO 3, der Ausgang des Gatters NO 2 ist mit dem Anschluß 5des Leit-Bit-Erkenners LEund mit dem zweiten
Eingang des Gatters NO 3 und der Ausgang des Gatters
6S NO3 ist mit dem Ausgang /des Leit-Bit-Erkenners verbunden.
Jeder der gesteuerten Umschalter A bis C ist durch die UND-Gatter U\ und t/2 und ein NOR-Gatter
NO 7. dessen zwei Eingänge mit den Ausgängen der
UND-Gatter verbunden sind, dargestellt Dabei ist der erste Eingang des Gatters Ui mit dem zugehörigen
Eingangsanschluß des Codewort-Eingangs CE4, der
zweite Eingang des Gatters U1 mit dem Anschluß r des
Leit-Bit-Erkenners, der erste Eingang des zweiten Gatters i/2 mit dem Anschluß 5 des Leit-Bit-Erkenners und
der zweite Eingang des Gatters £/2 mit dem jeweils
zugehörigen Eingangsanschluß des Codeworteingangs CES verbunden. Bei den gleich aufgebauten gesteuerten Umschaltern D, £, F, //und /ist lediglich das NOR-Gatter NO 7 durch ein ODER-Gatter ersetzt.
Die Meldungs-Eingabesteuerung MS weist einen mit
dem Leit-Bit-Erkenner LE übereinstimmenden Schaltungsaufbau auf, in der Figur sind jedoch die den Gattern NOi bis NO3 entsprechenden Gatter mit NOA
bis NO 6 bezeichnet Der erste Eingang von Gatter NO 4 ist hier dem Ausgang t des Leit-Bit-Erkenners, der
zweite Eingang des Gatters NOS der Steuerverbindung / des Meldungs-Eingangs ME nachgeschaltet. Der Ausgang von Gatter NO β ist mit dem Leit-Bit-Ausgang g
des Codewortausgangs CA A verbunden. Die übereinstimmend wie die Umschalter D bis / aufgebauten gesteuerten Umschalter / und K sind ausgangsseitig mit
den Ausgangsanschlüssen h und / und eingangsseitig in
gleicher Weise, wie die Gatter A bis / an den Leit-Bit-Erkenner geschaltet sind, mit der Meldungs-Eingabesteuerung MS verbunden. Der zweite Eingang des zweiten UND-Gatters des gesteuerten Umschalters / ist mit
dem Meldeanschluß j, der zweite Eingang des zweiten
UND-Gatters des gesteuerten Umschalters K ist mit dem Meldeanschluß k des Meldungs-Eingangs ME verbunden.
Die gesteuerten Umschalter U. V und W der Fig. 11
sind in Fig. 12 durch die NAND-Gatter U. Kund W
ersetzt, deren erster Eingang jeweils ·ηϊΐ dem zugehörigen Anschluß u, ν und w und deren zweite Eingänge
gemeinsam mit dem Ausgang des Gatters NO 4 und mit der Steuerverbindung m des Meldungs-Eingangs ME
verbunden sind.
Fig. 13 zeigt ein Meldungs-Eingabegerät das vorzugsweise in der der Meldelogik nach F i g. 12 zugeordneten Geräteeinheit vorgesehen ist Es weist die Anschlüsse j' bis "7'auf, die bei Betrieb mit den Anschlüssen j bis /77 des Moldungseingangs ME verbunden sind,
und enthält die Meldetasten Ti bis TA zur Eingabe von
vier möglichen Meidungen, die an den Ausgängen j' und Jt'der UND-Gatter Yund Zin binärer Form auftreten
und den Anschlüssen j und k des Meldungs-Eingangs ME der Fig. 12 zugeführt werden. Gleichzeitig erscheint am Anschluß /'eine »0«, die dem Anschluß /des
Meldungs-Eingangs zugeführt wird. Dem Anschluß m'
wird über den Anschluß m eine »1« zugeführt wenn die Leitung zur Zentrale durch eine an einem der Codewort-Eingänge der Meldelogik eingetroffene Meldung
bereits belegt ist. in diesem Falle wird zur optischen
Anzeige die über einen Inverter /2 mit dem Anschluß m' verbundene Anzeigelampe L1, deren zweiter Anschluß an eine positive Spannung gelegt ist eingeschaltet Die vier Widerstände R sind hochohmig gewählt
Für die Auswahl der am Codeworteingang CEA oder
CE5 ankommenden Signale zur Weiterleitung in Richtung Zentrale werden die gesteuerten Umschalter A bis
F, Hund /von dem aas den Gattern /VO ί und /VO 2 des Leit-Bit-Erkenners LE gebildeten Flip-Flop gesteuert
Es wird derjenige von den beiden ankommenden Zweigen in Richtung Zentrale durchgeschaltet dessen Leit-Bit (gibzw. g2) zuerst »0« wird. Das gegebenenfalls
von g 1 oder g2 ankommende Leit-Bit »0« gelangt über
das NOR-Ga:ter NO 3 an das aus den Gattern NOA
und NOS gebildete Flip-Flop der Meldungs-Eingabesteuerung MS. Durch dieses Flip-Flop wird — wenn
bereits am Leit-Bit-Eingang g 1 oder g2 ein Leitbit »0« ankommt — verhindert, daß diese durchlaufende Meldung durch zusätzliche Eingabe einer Meldung am eigenen Eingabegerät gestört wird. Zusätzlich wird während
dieser Zeit der Zustand »Leitung belegt« durch die
Lampe L i angezeigt. Andererseits verhindert das Flip-Flop der Meldungs-Eingabesteuerung, daß während der
Eingabe einer eigenen Meldung durch das Eingabegerät diese durch zusätzliches Eintreffen einer Meldung an
einem der Code wort-Eingänge gestört wird. Das Leit-
Bit wird über das NOR-Gatter WO 6 dem Leit-Bit-Aus-
gang g zugeführt.
Die NAND-Gatter U. Vund W sind durchgeschaltet,
wenn eine an einem der Codewort-Eingänge zugeführte Meldung in Richtung Zentrale weitergegeben wird. Soll
von der Verzweigungsstation selbst eine Meldung an die Zentrale abgegeben werden, so wird durch Anlegen
einer »0« an den jeweils zweiten Eingängen der Gatter U, Kund Wan den Ausgängen a, b und cals Absendernngabe der Distanzcode 111 eingegeben.
Für die Einschleusung der eigenen, den Meldeanschlüssen j und k durch das Eingabegerät zugeführten
Meldung sind die ebenfalls von dem Flip-Flop der Meldungs-Eingabesteuerung gesteuerten Umschalter / und
K vorgesehen.
Der dreifache Umschalter S1 dient dazu, die Funktion einer Station entweder als Verzweigungsstelle oder
als Durchschaltestelle vorwählen zu können. Im letzteren Fall erfolgt keine Abwandlung bzw. Verschiebung
des Verzweigungscodes.
Die Abwandlung des Distanzcodes erfolgt beim Ausiünfungsbeispici nach Fig. 12 entgegengesetzt zu der
der Steuerlogik nach Fig.8 nach dem Prinzip eines
über Kreuz rückgekoppelten dreizelligen als Rückwärtszähler arbeitenden Schieberegisters.
In Fig. 14 ist eine Weiterbildung der Erfindung in
Zeitmultiplextechnik dargestellt, bei der in der Zentrale als Anzeige- und Bediengerät ein Netzmodell mit einer
naturgetreuen Darstellung der Streckenführung und der Lage der Stationen vorgesehen ist
Die Verbindung zwischen dem eigentlichen Netz und dem Netzmodell in der Zentrale ist dadurch hergestellt,
daß der Beginn des Abwärtsweges des Netzes mit dem Ende des Aufwärtsweges des Netzmodells und das Ende
des Aufwärtsweges des Netzes mit dem Beginn des Ah
wärtsweges des Netzmodells verbunden ist Jede einzelne Station des Netzmodelis enthält im Abwärtsweg die
gleichen Logikschaltungen, die auch im Abwärtsweg in den Meldelogiken des Netzes vorhanden sind. Dementsprechend enthält auch jede Station des Netzmodells im
Aufwärtsweg die gleichen Logikschaltungen, die auch im Aufwärtsweg des Netzes in den Steuerungslogiken
enthalten sind. Dies läßt sich besonders wirtschaftlich
mit hochintegrierten Schaltkreisen, von denen im ganzen Netz nur zwei Grundtypen benötigt werden, ver-
wirklichen.
Die Stationen des Netzes Yi bis KlO sind auf dem
Sichttableau des Modells durch Leuchtdrucktasten y 1 bis yiO dargestellt Ein zusätzliches Feld enthält vier
Lämpchen zur Anzeige von vier verschiedenen einge
henden Meldungen sowie vier Drucktasten zur Eingabe
von vier verschiedenen Steuerbefehlen. Soll nun von der Zentrale ein Befehl an eine Station des Netzes, beispielsweise Y7, übermittelt werden, so geschieht dies
durch Drücken der entsprechenden Stationstaste yl
und zusätzliche Betätigung einer der vier Befehlstasten. Dadurch wird im A-Mfwärtsweg des Netzmodells ein Impulstelegramm
gestartet, das beim Durchlaufen der einzelnen Stationen des Netzmodells bis zu seinem Eintref- s
fen am Ausgang der Zentrale bzw. am Eingang des eigentlichen Netzes die aus Distanz- und Verzweigungscode bestähende Adresse der adressierten Station stufenweise
selbsttätig bildet und das anschließend dem Abwärtsweg des Neztes zugeführt wird.
Entsprechendes geschieht in der Gegenrichtung, wenn eine Station des Netzes ein Impulstelegramm in
Richtung Zentrale abschickt. Die im Aufwärtsweg des Netzes gebildete Absenderangabe dient im Netzmodell,
in dessen Abwärtsweg das Impulstelegramm einläuft, als Adresse. Bei Ankunft des Impulstelegramms leuchtet
die zur meldenden Station gehörige Leuchtdrucktaste auf. und in einem Anzeigefeld kann die Art der Meldung
— beispielsweise ebenfalls an einem Lämpchen — abgelesen
werden.
Für das oben beschriebene Zusammenarbeiten von Netz und dem als Steuer- und Überwachungsgerät dienenden
Netzmodell ist es Voraussetzung, daß die im Abwärtsweg und im Aufwärtsweg liegenden Logikschaltungen
aufeinander abgestimmt sind. Dazu müssen die Verknüpfungslogiken von Meldelogik und Steuerlogik
zueinander invers sein. Außerdem muß die Abänderung des Verzweigungscodes im Verzweigungscoderegister
der Meldelogiken entgegengesetzt zu der in den Steuer 'ngslogiken erfolgen. Bei in Zeitmultiplextechnik
ausgeführten Netzen muß also dafür gesorgt werden, daß im Aufwärtsweg sowohl die Abänderung des Distanzcodes
als auch die Verschiebung des Verzweigungscodes in einem zum Abwärtsweg umgekehrten
Zyklus erfolgt. Dies bedeutet, daß ein durch die Logik des Aufwärtsweges entsprechend der Funktionstabelle
eines Vorwärtszählers abgeänderter Distanzcode im Abwärtsweg nach Funktionstabelle eines Rückwärtszählers
der gleichen Art abgeändert werden muß. Ähnliches gilt für die Bit- oder Wortverschiebung, die im
Verzweigungscode an jeder Verzweigungsstclle nach Auswertung bzw. Einfügung der jeweiligen Verzweigungsinformation
stattfindet Erfolgt beispielsweise im Aufwärtsweg eine Linksverschiebung, so muß im Abwärtsweg
eine Rechtsverschiebung vorgenommen werden. Die in Fig.4 einerseits und in den Fig.6 und 7
andererseits dargestellten Logikschaltungen erfüllen die hier genannten Forderungen.
Die beschriebenen Logikschultungen lassen sich unter anderem auch vorteilhaft bei der Steuerung von
Transportmitteln in verzweigten Netzen verwenden. Hierbei soll allerdings die Steuerungslogik nicht in den
festen Punkten des Transportnetzes (z. B. den Verzweigungsstellen)
vorhanden sein, sondern in den Transportmitteln selbst Die Eingabe der Zieladresse erfolgt vor
dem Start in der Zentrale, beispielsweise unter Verwendung eines oben beschriebenen Netzmodelles. Unterwegs
wird die im Transportmittel befindliche Steuerungslogik vor jeder Verzweigungsstelle hinsichtlich
der dort vorzunehmenden Weichenstellung abgefragt und erhält gleichzeitig einen Impuls für die Weiterschaltung
ihrer Adresseninformation in den Registern. Am Zielort hält das Transportmittel automatisch an. Nach
demselben Prinzip können die beschriebenen Logikschaltungen zur Steuerung von Kabinenfahrzeugen im
öffentlichen Personenverkehr eingesetzt werden. Dazu ist es allerdings erforderlich, die Logiken so abzuändern,
daß sie auch für vermaschte Netze anwendbar sind.
Weiterhin lassen sich die beschriebenen Logikschaltungen vorteilhaft in Verteilernetzen für Programme
(z. B. für TV-Signale) einsetzen, wodurch die einzelnen Verstärker- und Verzweigungsstellen in einfacher Weise
von einer Zentrale aus abgefragt und überwacht werden könnten. (Das Prinzip der Steuerung und Rückmeldung
läßt sich natürlich bis zum einzelnen Teilnehmer erweitern, beispielsweise um erfahren zu können, welches
von einer Anzahl angebotener Programme im Augenblick eingeschaltet ist.) Der besondere Vorteil ist
auch hier wieder dadurch gegeben, daß in allen Stationen des Netzes bzw. bei allen Teilnehmern gleiche Logikschaltungen
vorgesehen sind und daß in keiner Station der jeweilige Standort einprogrammiert werden
muß. Dadurch wird eine leichte Auswechselbarkeit der Geräte erreicht.
Weiterhin kann bei einer Anwendung der Erfindung für Notrufanlagen (Polizei. Feuerwehr) ein Ruf an die
Zentrale abgegeben und dessen Erhalt von der Zentrale selektiv quittiert werden. Dieses Prinzip ist auch geeignet
für Alarm- und Wächteranlagen.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ist die zentrale Überwachung von Fahrkartenautomaten
in S- und U-Bahnnetzen auf Betriebsbereitschaft, Fahrkartenvorrat und dergleichen, wobei ebenfalls die
Möglichkeit besteht, von der Zentrale bestimmte Informationen selektiv an einzelne Automaten auszugeben
und dort beispielsweise optisch anzuzeigen.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Orientierungslogik, insbesondere hinsichtlich Steuer- und Meldefunktionen erweiterbare Orientierungslogik,
für 77 Geräteeinheiten, bestehend aus π
zusammen geschalteten und adressierbaren, jeweils einer Geräteeinheit zugeordneten Logikeinheiten,
bei der jede der π Logikeinheiten eine Verknüpfungslogik
für wenigstens π verschiedene logische Zustände mit einem Codewort-Eingang und einem
Codewort-Ausgang aufweist, über die hinweg die π
Logikeinheiten entsprechend der Anordnung der π Geräteeinheiten, denen sie zugeordnet sind, jeweils
in Kette geschaltet sind und bei der jede Logikeinheit eine Codewort-Auswertelogik zur Auswertung
für Anzeigezwecke des am Codewort-Eingang ihrer Verknüpfungslogik auftretenden Codewortes aufweist,
so daß sscfl bei Anlegen eines bestimmten Codewortes
am Codewort-Eingang der Verknüpfungslogik der in Übertragungsrichtung der Kette ersten
Logikeinheit für jede Geräteeinheit am Ausgang ihrer Codewort-Auswertelogik ein für ihren Platz in
der Kette charakteristisches Codewort (Adresse) ergibt, nach Patent DE 24 37 874 C2_ d a d u r c h g e kennzeichnet,
daß die Logikeinheiten (Yi ... Yn) als Verzweigungs- oder als Durchschaltestellen
zu einem verzweigten, maschenfreien Netz mit einer gemeinsamen Zentrale (Z) zusammengeschaltet
sind, daß jede de;· Logikeinheiten (Yi ... Yn) zwei
Logik-Teileinheiten enthält daß jede Logik-Teileinheit
ein die Verknüpfungslogik (DL) aufweisendes Distanzcode-Register (DCR, DCR') -^thält, daß ferner
die erste Logik-Teileinheit (YTi) als Steuerungslogik für die von der Zentrale (Z) abgehende
Übertragungsrichtung (Abwärtsweg) vorgesehen ist und ein Befehlsregister (BR) sowie ein erstes Ver-2:weigungscode-Register
(VCR) mit einer ersten Verzweigungslogik (VL) zur stufenweisen Auswertung
und Umformung einer von der Zentrale (Z) bereitgestellten Verzweigungsinformation aufweist
und daß die zweite Logik-Teileinheit (YTI) als Meldelogik für die Übertragungsrichtung zur Zentrale
(Z)(Aufwärtsweg) vorgesehen ist und ein Meldungsregister (MR) sowie ein zweites Verzweigungscode-
Register (VCR') mit einer zweiten Verzweigungslogik (VL') zur selbsttätigen stufenweisen Bildung einer
den Weg zur Zentrale (Z) beschreibenden Verzweigungsinformation aufweist.
2. Orientierungslogik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Logikeinheiten (Yi...
Yn) in Zeitmultiplextechnik ausgeführt ist und dazu die erste Logik-Teileinheit (YTi) zwischen ihrem
Codewort-Eingang (CEl) und ihrem wenigstens zwei Richtungsanschlüsse aufweisenden Codewort-Ausgang
(CA 1) in beliebiger Reihenfolge die Hintereinanderschaltung eines Befehlsregisters (BR i),
eines mit einem gesteuerten Umschalter (GU 1) verbundenen Distanzcode- Registers (DCRl), eines
Verzweigungscode-Registers (VCR 1), eines Kennungsregisters
(KR 1) und einer ausgangsseitig mit den Richtungsanschlüssen des Codewort-Ausgangs
(CA 1) verbundenen Ausgangsumschaltung (AU) aufweist, daß das Befehlsregister (BR 1) über eine
Befehlscode-Auswertelogik (BAL) mit einem Anschluß (RBA) zur Steuerung der zugeordneten Geräiteeinheit
(G) verbunden ist, daß das Distanzcode-Register (DCR 1) die Verknüpfungslogik (DL 1) und
ein Schieberegister (SR 1) enthält, die von einem gesteuerten
Umschalter (GUl) in Abhängigkeit vom Inhalt des Kennungsregisters (KR 1) wechselweise
einschaltbar sind, daß das Verzweigungscode-Register (VCR 1) als Schieberegister mit einer oder mehreren
Registerzellen als Auswerteposifion zur Steuerung der Wahl des Richtungsanschlusse, der
Ausgangsumschaltung (AU) entsprechend der Verzweigungsinformation und weiteren Registerzellen
zur Aufnahme für die Verzweigungsinfonnation der im Abwärtsweg nachfolgenden Verzweigungsstellen
vorgesehen ist und daß nach der Auswertung des in der Auswerteposition enthaltenen Teils der Verzweigungsinformation
eines Impulstelegramms die restliche, für den weiteren Abwärtsweg vorgesehene
Verzweigungsinformation so verschiebbar ist daß der für die nachfolgende Verzweigungsstelle vorgesehene
Teil der Verzweigungsinformation in die an gleicher Stelle befindliche Auswerteposition des
Verzweigungscode-Registers (VCR 1) der nachfolgenden Verzweigungsstelle gelangt
3. Orientierungslogik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Logikeinheiten (Yl...
Yn) in Zeitmultiplextechnik ausgeführt ist, daß dazu die zweite Logik-Tejleinheit (YTTi) zwischen ihrem
wenigstens zwei Richtungsanschlusse aufweisenden Codewort-Eingang (CEl) und ihrem Codewort-Ausgang
(CA 2) die Hintereinanderschaltung einer eingangsseitig mit den Richtungsanschlüssen des
Codewort-Eingangs (CE2) verbundenen Einschleuselogik (EL), eines Meldungsregisters (MR 1), eines
mit einem gesteuerten Umschalter (GU 2) verbundenen Distanzcode-Registers (DCR2), eines Verzweigungscode-Registers
(VCR 2) und eines Kennungsregisters (KR 2) aufweist, daß die Einschleuselogik
(EL) zur Erkennung desjenigen Richtungsanschlusses, dem ein Impulstelegramm zuerst zugeführt
ist und zur Bildung einer auf dessen Richtungsanschluß hinweisenden Einschleuseinformation vorgesehen
ist, daß das Meldungsregister (MR 1) über eine Meldungs-Eingabe-Logik (MEL) mit einem Anschluß
(MA) für Meldungen der zugeordneten Geräteeinheit (G) verbunden ist daß das Distanzcode-Register
(DCR 2) die Verknüpfungslogik (DL 2) und ein Schieberegister (SR 2) enthält, die von dem gesteuerten
Umschalter (GU2) in Abhängigkeit vom Inhalt des Kennungsregisters (KR 2) einschaltbar
sind, daß das als weiteres Schieberegisters aufgebaute Verzweigungscode-Register (VCR 2) eine oder
mehrere für die Einschleuseinformation vorgesehene Registerzellen enthält, daß während des Einlaufens
des zuerst zugeführten Impulstelegramms an einem Richtungsanschluß die weiteren Richtungsanschlüsse
gesperrt sind und daß die von der Einschleuselogik (EL) gebildete Einschleuseinformation
über das Verzweigungscode-Register (VCR 2) dem Impulstelegramm zugeführt und durch anschließende
Verschiebung innerhalb des Impulstelegramms vor einem Überschreiben durch die Einschleuseinformation
der folgenden Logikeinheiten geschützt und für die Zentrale sichergestellt ist.
4. Orientierungslogik nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der gemeinsamen
zentrale als Netzmodell eine verkleinerte Nachbildung des Netzes vorgesehen ist, dessen Logikeinheiten
mit denen des Netzes übereinstimmen, daß das Ende des Aufwärtsweges des Netzes mit
dem Beginn des Abwärtsweges des Netzmodells und
der Beginn des Abwärtsweges des Netzes mit dem Ende des Aufwärtsweges des Netzmodells verbunden
ist und daß die im Aufwärts- und im Abwärtsweg vorgesehenen logischen Verknüpfungen zueinander
invers sind.
5. Orientierungslogik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jade der Logikeinheiten in
Raumvielfachtechnik ausgeführt ist und die erste Logik-Teileknheit einen Codewort-Eingang (CE3)
mit raumparallelen Eingangsanschlüssen (a bis i), ei
nen Codewort-Ausgang (CA 3) mit raumparallelen Augangsanschlüssen (a 1 bis /1) und einem Ruf-
und/oder Steuerausgang (GA) für eine Geräteeinheit (G) aufweist, daß das Distanzcode-Register
(DCR 3), das Verzweigungscode-Register (VCR 3)
und das wenigstens eine Befehlsleitung enthaltende Befehlsregister (BR 2) eingangsseitig mit dem Codewort-Eingang
(CE3) und ausgangsseitig mit dem Codewort-Ausgang (CA 3) verbunden sind, daß wenigstens
ein als Leitbit-Eingang vorgesehener Eingangsanschluß (g) über einen gesteuerten Umschalter
(GU3) wahlweise mit einem von wenigstens zwei als Leitbit-Ausgänge vorgesehenen Atisgangsanschlüssen
(gi.gi1) verbunden ist, daß der gesteuerte
Umschalter (GWS) über eine Umschalter-Steuerung (US 3) abhängig von der dem Verzweigungscode-Registers
(VCR 3) zugeführten Verzweigungsinformation gesteuert ist, daß ferner eine eingangsseitig
mit dem Eingang oder Ausgang des Distanzcode-Registers (DCR 3) verbundene, von der
Leitbit-Information gesteuerte Adressen-Erkennungslogik (AL) vorgesehen ist und daß der Ausgang
der Adressen-Erkennungslogik (AL·) und das Befehlsregister (BR 2) mit dem Ruf- und/oder Steuerausgang
(GA) für eine Geräteeinheit (G) verbunden ist
6. Orientierungslogik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Logikeinheiten in
RaumvieJfachtechnik ausgeführt ist und die zweite
Logik-Teileinheit wenigstens zwei Codewort-Eingänge (CE4, CE5) mit raumparallelen Eingangsanschlüssen
(a 1 bis /1, a 2 bis /2), einen Codewort-Ausgang (CA 4) mit raumparallelen Ausgangsanschlüssen
(a bis i) und einen für eine Geräteeinheit (G) vorgesehenen Meldungs-Eing&ng (ME)mit MeI-deanschlüssen
(k, j) und Steuerverbindungen (m, 1) aufweist, daß das Distanzcode-Register (DCR 4), das
Verzweigungscode-Register (VCR 4) und das durch wenigstens eine Messleitung gebildete Meldungsregister (MR 2) eingangsseitig gleichzeitig über eine
durch gesteuerte Umschalter (A bis F, //und I)gebildete
erste Umschaltergruppe gemeinsam an einen der Code wort-Eingänge (CE4, CES) geschaltet sind,
daß die dem Disianzcode-Register (DCR 4) nachgeordneten Ausgangsanschlüsse (a bis c) gleichzeitig
über eine durch gesteuerte Umschalter (U, V, W) gebildete zweite Umschaltergruppe an das Distanzcode-Register
(DCR 4) oder bei Eingabe durch den Meldungs-Eingang (ME) an eine Meldungs-Eingabesteuerung
(MS) zur Absender-Distanzangabe geschaltet sind, daß die dem Meldungsregister (MR 2)
nachgeordneten Ausgangsanschlüsse (h, /^gleichzeitig
über eine durch gesteuerte Umschalter (J, K) gebildete dritte Umschaltergruppe an das Meldungsregister
(MR 2) oder an die Meldeanschlüsse (k, j) des
Meldungs-Eingangs (WE) geschaltet sind, daß ein Eingangsanschluß (g\. g2) jedes Codewort-Eingangs
(CE4, CE5) als Leitbit-Eingang, ein Ausgangsanschluß
(g) des Codewort-Ausgangs (CA 4) als Leitbit-Ausgang und eine Steuerverbindung (!)
des Meldungs-Eingangs (ME) als Leitbit-Anschluß vorgesehen ist, daß die erste Umschaltergruppe
durch einen eingangsseitig mit den Leitbit-Eingängen (gi, g2) verbundenen Leitbit-Erkenner (LE)
und dessen Steuerausgang (r) an denjenigen Codewort-Eingang (CE4, CES) angeschaltet ist, dem ein
zuerst ankommendes Meldungssignal zugeführt ist, daß durch den Leitbit-Erkenner (LE) eine demjenigen
Codewort-Eingang (CE4, CE5) dem ein zuerst ankommendes Meldungssignal zugeführt ist entsprechende
Verzweigungsinformation gebildet und einer im Verzweigungscode-Register (VCR 4) enthaltenen
Verzweigungslogik (VL 4) zugeführt ist daß der eingangsseitig mit dem Leitbit-Erkenner
(LE)und mit dem Leitbit-Anschluß^des Meldungs-Eingangs
(ME) verbundenen Meldungs-Eingabesteuerung (MS) über den Leitbit-Erkenner (LE) als
Belegtzeichen das Leitbit eines Gierst zugeführten
Meldungssignals zugeführt ist daß die Meldungs-Eingabesteuerung
(MS) ausgangsseitig mit dem Leitbit-Ausgang (g) und mit einer Steuerverbhdung
(m) des Meldungs-Eingangs (ME) verbunden ist und eine gemeinsame Steuerung für die zweite und dritte
Umschaltergruppe aufweist durch die an den Codewort-Eingängen (CE4, CES) und an dem Meldungs-Eingang
(ME) eintreffende Meldungssignale in der zeitlichen Reihenfolge ihres Eintreffens dem Codewort-Ausgang
(CA) zugeführt werden und nur dann zugeführt werden, sofern kein Codewort-Eingang
(CE4, CES) bzw. Meldungs-Eingang (ME) durch das
vorhergehende Meldungssignal belegt ist.
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3730468A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Bergmann Kabelwerke Ag | Bordnetz fuer kraftfahrzeuge und verfahren zum betrieb des bordnetzes |
-
1974
- 1974-10-29 DE DE19742451412 patent/DE2451412C2/de not_active Expired
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