DE2213459C2 - Schaltungsanordnung fur Mehr frequenzencodezeichenempfänger in Fern melde , insbesondere Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr - Google Patents

Schaltungsanordnung fur Mehr frequenzencodezeichenempfänger in Fern melde , insbesondere Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr

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DE2213459C2
DE2213459C2 DE19722213459 DE2213459A DE2213459C2 DE 2213459 C2 DE2213459 C2 DE 2213459C2 DE 19722213459 DE19722213459 DE 19722213459 DE 2213459 A DE2213459 A DE 2213459A DE 2213459 C2 DE2213459 C2 DE 2213459C2
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Manfred 8000 Muenchen Mall
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/26Systems using multi-frequency codes
    • H04L27/30Systems using multi-frequency codes wherein each code element is represented by a combination of frequencies
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/45Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
    • H04Q1/453Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling in which m-out-of-n signalling frequencies are transmitted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Der zunehmende Datenverkehr über Fernsprechleitungen bringt es mit sich, daß in zunehmendem Maße neben der eigentlichen Fernsprechstation Zusatzgeräte für die Datenübermittlung eingesetzt werden, die insbesondere in einem (3 · 1 aus 4)-Code arbeiten, damit auch alphanumerische Zeichen übertragen werden können.
Hiervon ausgehend betrifft die Erfindung eine Schaltungsanordnung für Mehrfrequenzencodezeichenempfänger in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr, wobei die Wähl-und Steuerkennzeichen in einem (2· 1 aus 4)-Code und die Datenzeichen in einem (3 · 1 aus 4)-Code übertragen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand für eine sichere Auswertung beider Zeichenarten gering zu halten. Dieses wird dadurch erreicht, daß an den Stellen des Verbindungsweges, an denen beide Arten von Zeichen zu empfangen sind, die vorhandenen MFC-Empfänger wahlweise auf Empfang von Zeichen der einen oder der anderen Art umschaltbar sind und daß die Umschaltung durch ein bistabiles Überwachungsschaltglied auf Grund empfangener Zeichen bewirkt wird, das bei Auslösung der Verbindung selbsttätig in die den Empfang von Wählzeichen ermöglichende Schaltstellung schaltbar ist. An Stelle von zwei getrennten Empfängern, die wahlweise bereitgestellt werden, wird lediglich ein Empfänger mit wahlweiser Umschaltung auf den Betrieb mit zwei Frequenzgrupper. oder mit drei Faquenzgruppen \erwendet. Die Rückschallung auf den Betrieb mit zwei Frequenzgruppen stellt sicher, daß zu Beginn einer jeden Verbindung immer derselbe Ausganeszustand bestell! und z.B. in Fernspreclum lagen bei Herstellung einer neuen Verbindung Wühlzeichen empfangen werden können, obwohl bei des ίο vorhergehenden Verbindung keine entsprechende Umsteuerung mehr erfolgt ist.
Als Zeichen für die Umsteuerung kann eins dei Steuerzeichen in (2· 1 aus 4)-Code dienen. Zweck mäßiger ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbil dung die Detektoren für die dritte Frequtnzgrupjx jeweils zusammen mit den Detektoren für die beiden übrigen Frequenzgruppen empfangsbereit geschalte; und als Zeichen für die Beeinflussung des bistabilen Überwachungsschaltgliedes Datenzeichen verwende: so werden und wenn das Überwachungsschaltbild ledig lieh die Codekontrolle und das Decodiernetzwerk be einflußt. Auf diese Weise wird die Zahl der im (2 · 1 aus 4)-Code verfügbaren Zeichen nicht verrin gert. Außerdem ist die Aufnahme des Datenverkehr nicht an zwei verschiedene Sender oder an eine Sei derumschaltung gebunden.
Die Umsteuerung kann durch zwei verschiedene Datenzeichen erfolgen, von denen das eine den einen Betriebszustand und das andere den anderen Betrieb«* zustand einleitet. Es genügt jedoch auch ein einzige-Zeichen, da infolge der bistabilen Eigenschaft des Überwachungsschaltgliedes immer erkennbar ist. weicher Betriebszustand gerade vorliegt.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Der obere Teil der Figur zeigt die wesentlichen Aggregate eines Empfängers tür Zeichen nach dem (2 · 1 aus 4)-Code, bestehend aus dem Eingangsverstärker EV, den beiden Gruppenempfängern 67:1 und GEl mit den nachgeschalteten Frequenzdetektoren Dl bis D 4 bzw. DS bis D 8, der Empfängerkontrollschaltung CK und dem Decodiernetzwerk DKNi. Der untere Teil der Figur zeigt gemäß der Erfindung einen weiteren Cruppenempfänger C?E3 mit den nachgcschalteten Frequenzdetektoren D 9 bis D12, das die Umschaltung bewirkende Überwachungsschaltglied US und das Decodiernetzwerk DKN 2 für die Datenzeichen.
Die Arbeitsweise der gezeigten Anordnung ist folgende: Im Normalzustand ist der Empfänger emp-50 fangsbereit für Zeichen nach dem (2 · 1 aus 4)-Code. Am Eingang des Empfängers anstehende Zeichen führen daher zu Ausgangssignalen an je einem der Frequenzdetektoren der Gruppen D 1 bis D 4 und D 5 bis D8. Die Verknüpfungsglieder NOR 1 und NOR 2 55 der Kontrollschaltung CK überwachen das Auftreten dieser Signale und bewirken über das Verknüpfungsglied NOR3 deren Weiterleitung an das Decodiernetzwerk DKN1 durch Aufsteuerung der UND-Glieder K, so daß am Ausgang A 1 das erkannte Zeichen
60 markiert wird.
Die Kontrollschaltung CiC ist dabei so ausgelegt, daß Ausgangssignale der Frequenzdetektoren Di bis /J 8 nur dann auf das Decodiernetzwerk DKNl gelangen können, wenn alle Eingänge des Verknüp-
65 fungsgliedes NOR 3 signalfrei sind, also auch der Ausgang des UND-Gliedes Kl signalfrei ist, was unter anderem von dem Uberwachungsschaltglicd 175 abhängig ist.
Dieses Überwachungsschaltglied überwacht mit seinen beiden UND-Gliedern Ki und A'4 das Vorliegen der die Umsteuerung bewirkenden Datenzeichen. Führt das UND-Glied/C3 am Ausgang ein Signal, so wird bei ungestörtem Betrieb das UND-Glied K5 aufgesteuert und damit der Empfänger auf ucn Empfang von Datenzeichen umgeschaltet, ils werden demzufolge die UND-Glieder K1 und Kl vorbereitet und die Ausgänge des Decodiernetzwerkes DKN \ auf das Decodiernetzwerk DKN2 umgeschaltet, so daß nachfolgende Datenzeichen am Ausgang A 2 markiert werden. Das Verknüpfungsglied NOR 4 überwacht dabei dii - Vorliegen einer Frequenz der dritten Frequenzgruppe. Dieser Schaltzustand bleibt durch die Rückkopplung über das ODER-Glied /Vf 1 so lange aufrechterhalten, bis das die Umsteuerung bewirkende Datenzeichen empfangen wird und das Ausgangssignal des UND-Gliedes ΛΓ4 über das Verknüpfungsglied NOk 5 das UND-Glied K 5 sperrt. Die gleiche Umsteuerung erfolgt y.wungliiulig bei Auslösung der Verbindung über den Steuereingang AUS des Verknüplungsgliedes NORS. so daß /u Beginn einer jeden Verbindungsherstellung immer derselbe Schaltzustand gegeben ist.
Uni beim Einschalten der Betriebsspannung zu verhindern, daß das unterschiedliche Einschwing\erhalten der einzelnen Frequenzdetektoren sich auf den Schaltzustand des Überwachungsschahgliedes US auswirken kann, erfolgt die betriebsspanr.ungsabhängige Freigabe des UND-Gliedes KS über das Verzögerungsglied V am Eingang B verzögert.
Ausgehend von einem vorhandenen Zweifrequenzgruppen-Empfänger ergibt sich damit eine sehr einfache und sichere Schaltungsanordnung, die ohne wesentliche Eingriffe in die bereits vorhandene Empfängerlogik auskommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. F'alentansprüehe:
    I. Schaltungsanordnung für Mehrfrequenzen-Codezeichen-Empfänger in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr, wobei die Wähl- und Steuerkennzeichen in einem (2 · I aus 4)-Code und die Datenzeichen in einem (3 · 1 aus 4)-Code übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen des Verbindungsweges, an denen beide Arten von Zeichen zu empfangen sind, die vorhandenen Empfänger wahlweise auf Empfang von Zeichen der einen oder der anderen Art umschaltbar sind und daß die Umschaltung durch ein bistabiles Überwachungsschahglietl (L'.S) auf Grund empfangen^. Zeichen bewirkt wird, das bei Auslösung der Verbindung selbsttätig in die den Empfang von Wählzeichen ermöglichende Schaltstellung schaltbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren (1)9 bis L) 12) für die dritte Frequetizgruppe jeweils zusammen mit den Detektoren (Dl bis 08) für die beiden übrigen Frequenzgruppen empfangsbereit geschaltet und als Zeichen für die Beeinflussung des bistabilen Überwachungsschaltgliedes (US) Datenzeichen verwendet werden und daß das Überwachungsschaltgiied lediglich die Codekontrolle und das Decodienu-tzwerk (DKN IIDKN2) beeinflußt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsschaltglied (US) aus digitalen Verknüpfungsgliedern besteht.
DE19722213459 1972-03-20 1972-03-20 Schaltungsanordnung fur Mehr frequenzencodezeichenempfänger in Fern melde , insbesondere Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr Expired DE2213459C2 (de)

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IT2170473A IT983566B (it) 1972-03-20 1973-03-16 Disposizione circuitale per ricevi tori di segnali in codice a piu fre quenze in impianti di telecomunica zioni specie in impianti telefonici con aggiuntivo traffico dati

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IT983566B (it) 1974-11-11
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