DE2451107B1 - Elektrischer schnappschalter - Google Patents
Elektrischer schnappschalterInfo
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- Thermally Actuated Switches (AREA)
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Description
Schnappsystems, so daß auch mehrere in Schnapprichtung gegeneinander versetzte Schnappsysteme vorgesehen
werden können, deren justierung dann von derselben Seite her erfolgen kann.
Zur Umlenkung kommen verschiedene Vorrichtungen in Betracht, beispielsweise ein Ritzel, das an einer
Verzahnung der Platte angreift. Eine besonders einfache Umlenkvorrichtung ergibt sich aber, wenn eine zur
Lagerachse exzentrisch angeordnete Kreisscheibe vorgesehen ist, die in ein quer zur Schnapprichtung verlaufendes
Langloch der Platte eingreift. Bei einem solchen Exzenter ist zwar die Verschiebung der Platte nicht
proportional der Drehung der Verstellvorrichtung. Dies ist aber ohne Bedeutung, da die Einstellung in der
Regel an Hand der Werte des Schnappsystems überprüft wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kreisscheibe ein Zapfen mit einem kleineren Durchmesser
als das Lager und liegt vollständig innerhalb des Lagerquerschnitts. Dann kann nämlich ein lediglich
beim Justieren einzuführendes, gegebenenfalls durch einen beim Sollwert abschaltenden Motor angetriebenes
Werkzeug benutzt werden, das am vorderen Ende einen Zylinder mit dem Durchmesser des Lagers und
den exzentrisch hierzu angeordneten Zapfen aufweist.
Zweckmäßig ist es, wenn die Platte vollständig im Schlitz aufgenommen ist und der Träger neben dem
Lager ein in Schnapprichtung verlaufendes Langloch zum Durchtritt der Schraube aufweist. Dieses Langloch
erlaubt es, die Platte in Spannrichtung zu verschieben, ohne daß dies durch die Schraube behindert wird.
Mit besonderem Vorteil nimmt der Träger mindestens zwei Platten für die Widerlager der Schnapp-Druckfedern
mindestens zweier Schnappsysteme auf, die je aus nur zwei Schnappteilen, nämlich der
Schnapp-Druckfeder und der umschnappbaren Strebe, bestehen und durch ein gemeinsames an einem Ende
der Schnappsysteme angreifendes Stellelement betätigbar sind. Auf dieses Weise ist es erstmals möglich, zwei
oder mehrere zweiteilige Schnappsysteme von einem gemeinsamen Stellelement betätigen zu lassen, trotzdem
aber jedem Schnappsystem eine genaue Justierung in zwei Koordinatenrichtungen zu geben. Insbesondere
läßt sich genau einjustieren, welche Wegdifferenzen das Stellglied zwischen der Betätigung zweier
Schnappsysteme durchlaufen muß.
Insbesondere kann der Träger das Stellelement bilden. Da der Träger trotz der an ihm angebrachten Justiervorrichtung
klein und leicht ausgebildet werden kann, ist es möglich, ihn als von außen zu betätigendes
Stellelement zu verwenden.
Vorteilhafterweise ist der Träger zur Bildung eines Zeitschalters mit mehreren Schaltzeiten durch ein beheizbares
Bimetallelement verstellbar. Das Bimetallelement biegt sich nach einer Zeitfunktion aus. Der vom
Träger durchlaufene Weg führt je nach der eingestellten Lage der Widerlager zu unterschiedlichen Schaltzeitpunkten
der einzelnen Schnappsysteme.
Wenn der Träger plattenförmig ausgebildet und durch zwei je an einem Plattenende angreifenden, die
Schnappsysteme zwischen sich aufnehmenden Bimetall-Blattfedern, nämlich einer beheizbaren Bimetall-Blattfeder
und einer Kompensations-Bimetall-Blattfeder, gehalten ist, ergibt sich eine gedrungene Bauform
eines Schnappschalters mit mehreren Schnappsystemen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt längs
der Linie A-A der F i g. 2,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Trägers für die Widerlager
und
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine verschiebbare Platte. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Zeitschalter mit
drei nacheinander schaltenden Schnappsystemen 1, 2 und 3. Jedes Schnappsystem besteht aus einer Schnapp-
!0 Druckfeder 4 in der Form einer Omegafeder oder
U-Feder und einer umschnappbaren Strebe 5, die in einem Träger 6 eingespannt und als Umschalt-Kontaktfeder
ausgebildet ist. Sie wirkt mit zwei Kontaktfedern 7 und 8 zusammen, die in ihrer Ruhestellung unter Vorspannung
an zwei Anschlägen 9 bzw. 10 anliegen, welche an einer mit dem Träger 6 verbundenen Zwischenwand
11 ausgebildet sind. Diese Wand verdeckt auch die Kontakte des dritten Schnappsystems 3.
Die als Blattfeder ausgebildete umschnappbare Strebe 5 ist im Träger 6 fest eingeklemmt. Sie bildet mit der Schnapp-Druckfeder 4 ein Gelenk 12. Die andere Seite der Schnapp-Druckfeder 4 ruht an einem Widerlager 13. Das Widerlager 13 sitzt an einer Schraube 14, die in ein Gewindeloch 15 einer Platte 16 eingeschraubt ist und an der gegenüberliegenden Seite einen Innensechskant aufweist. Die Platte ist reibungsschlüssig in einem nach einer Seite hin offenen Schlitz 18 eines plattenförmigen Trägers 19 gehalten und in diesem Schlitz so geführt, daß sie in Schnapprichtung (in der Zeichnung also in lotrechter Richtung) verschiebbar ist. Zur Erzielung des Reibungsschlusses sind an der Platte vier Hökker 20 herausgeprägt. Damit die Verschiebung möglich ist, ragt die Schraube 14 durch ein Langloch 21 im Träger 19.
Die als Blattfeder ausgebildete umschnappbare Strebe 5 ist im Träger 6 fest eingeklemmt. Sie bildet mit der Schnapp-Druckfeder 4 ein Gelenk 12. Die andere Seite der Schnapp-Druckfeder 4 ruht an einem Widerlager 13. Das Widerlager 13 sitzt an einer Schraube 14, die in ein Gewindeloch 15 einer Platte 16 eingeschraubt ist und an der gegenüberliegenden Seite einen Innensechskant aufweist. Die Platte ist reibungsschlüssig in einem nach einer Seite hin offenen Schlitz 18 eines plattenförmigen Trägers 19 gehalten und in diesem Schlitz so geführt, daß sie in Schnapprichtung (in der Zeichnung also in lotrechter Richtung) verschiebbar ist. Zur Erzielung des Reibungsschlusses sind an der Platte vier Hökker 20 herausgeprägt. Damit die Verschiebung möglich ist, ragt die Schraube 14 durch ein Langloch 21 im Träger 19.
Neben dem Langloch ist ein zylindrisches Lager 22 für eine Verstellvorrichtung 23 vorgesehen. Diese hat
einen in das Lager 22 passenden Zylinder 24 und eine an dessen Stirnseite exzentrisch angebrachte Kreisscheibe
25 in der Form eines Zapfens mit kleinerem Durchmesser als das Lager 22. Dieser Zapfen liegt vollständig
im Querschnitt des Zylinders 24. Die zapfenförmige Kreisscheibe 25 vermag in ein quer zur Schnapprichtung
verlaufendes Langloch 26 in der verschiebbaren Platte 16 zu greifen.
Der Träger 19 ist nahe seinen Stirnseiten mit je dem freien Ende einer Bimetall-Blattfeder 27 und 28 verbunden.
Diese Blattfedern werden mit Hilfe einer Schraube 29 am Träger 9 gehalten. Ein Heizelement 30 vermag
für eine Beheizung der Bimetall-Blattfeder 27 zu sorgen. Die Bimetall-Blattfeder 28 biegt sich in entgegengesetzter
Richtung aus und ist lediglich der Raumtemperatur ausgesetzt; sie dient daher der Raumtemperatur-Kompensation.
Die resultierende Bewegung der Bimetall-Blattfedern wird auf den Träger 19 übertragen.
Er führt zu einer Verlagerung der Widerlager 13, wodurch die drei Schnappsysteme 1, 2 und 3 nacheinander
schalten. Beispielsweise kann der Schnappschalter bei einem Steuergerät für eine Feuerungsanlage verwendet
werden, wobei das eine Schnappsystem am Ende der Vorzündperiode, das zweite Schnappsystem am
Ende der Nachzündperiode und das dritte Schnappsystem beim Ende der Sicherheitszeit schaltet.
Der veranschaulichte Schnappschalter ist noch durch ein Paar von Seitenwänden 31, die mittels einer Kreuzkopfschraube
32 befestigt werden, und durch einen Rückstellschieber 33, der der manuellen Rückstellung
des einen Schnappsystems, welches der Sicherheitsabschaltung dient, vervollständigt.
Nach der Montage des Schnappschalters erfolgt das Justieren der Schaltdifferenz bzw. des Kontaktdrucks
durch Einstellen der Schraube 14 in Druckrichtung der Schnapp-Druckfeder 4. Hierzu wird ein Werkzeug mit
einem Sechskantkopf in den Innensechskant 17 der Schraube 14 eingeführt und so lange, z. B. ebenfalls mittels
eines Motors, gedreht, bis der gewünschte Wert erreicht ist. Alsdann erfolgt die Justierung des Ansprechpunktes
des Schnappsystems dadurch, daß ein Werkzeug mit der Verstellvorrichtung 23 in das Lager
22 und das Langloch 26 eingeführt wird. Die Bimetall-Blattfeder 27 wird beheizt. Nach Erreichen der gewünschten
Schaltzeit wird die Verstellvorrichtung 23 rasch so weit gedreht, bis das Umschnappen erfolgt.
Der Antrieb kann beispielsweise mittels eines Motors erfolgen, der beim Umschnappen abgeschaltet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrischer Schnappschalter, bei dem eine Schnapp-Druckfeder, wie eine Omegafeder, an der
einen Seite an einer umschnappbaren Strebe gelagert und an der anderen Seite in einem Widerlager
abgestützt ist, das von einem Träger gehalten und relativ hierzu sowohl mittels einer Schraube etwa in
Druckrichtung als auch mittels einer drehbaren Verstellvorrichtung etwa in Schnapprichtung justierbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) einen Schlitz (18) aufweist, in dem
wenigstens ein Teil einer in Schnapprichtung geführten Platte (16) reibungsschlüssig gehalten ist,
daß die Platte in einem Gewindeloch (15) die Schraube (14) zur Verstellung des Widerlagers (13)
in Druckrichtung aufnimmt und daß im Träger ein Lager (22) mit zur Schraube paralleler Achse für die
Verstellvorrichtung (23) vorgesehen ist, die mittels einer Umlenkvorrichtung (25, 26) eine Drehung um
die Lagerachse in eine Verschiebung der Platte in Schnapprichtung umsetzt.
2. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung eine zur
Lagerachse exzentrisch angeordnete Kreisscheibe (25) aufweist, die in ein quer zur Schnapprichtung
verlaufendes Langloch (26) der Platte (16) eingreift.
3. Schnappschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (25) ein Zapfen
mit einem kleineren Durchmesser als das Lager (22) ist und vollständig innerhalb des Lagerquerschnitts
liegt.
4. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16)
vollständig im Schlitz (18) aufgenommen ist und der Träger (19) neben dem Lager (22) ein in Schnapprichtung
verlaufendes Langloch (21) zum Durchtritt der Schraube (14) aufweist.
5. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19)
mindestens zwei Platten (16) für die Widerlager der Schnapp-Druckfedern mindestens zweier Schnappsysteme
(1, 2, 3) aufnimmt, die je aus nur zwei Schnappteilen, nämlich der Schnapp-Druckfeder (4)
und der umschnappbaren Strebe (5) bestehen und durch ein gemeinsames, an einem Ende der
Schnappsysteme angreifendes Stellelement betätigbar sind.
6. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19)
das Stellelement bildet.
7. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung
eines Zeitschalters mit mehreren Schaltzeiten der Träger (19) durch ein beheizbares Bimetallelement
(27) verstellbar ist.
8. Schnappschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) plattenförmig
ausgebildet und durch zwei je an einem Plattenende angreifende, die Schnappsysteme (1, 2, 3) zwischen
sich aufnehmende Bimetall-Blattfedern, nämlich einer beheizten Bimetall-Blattfeder (27) und einer
Kompensations-Bimetall-Blattfeder (28) gehalten ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schnappschalter, bei dem eine Schnapp-Druckfeder,
wie eine Omegafeder, an der einen Seite an einer umschnappbaren Strebe gelagert und an der anderen Seite
in einem Widerlager abgestützt ist, das von einem Träger gehalten und relativ hierzu sowohl mittels einer
Schraube etwa in Druckrichtung als auch mittels einer drehbaren Verstellvorrichtung etwa in Schnapprichtung
justierbar ist.
Bei derartigen Schnappschaltern ist ein mehrteiliges Schnappsystem zwischen zwei Gelenkpunkten angeordnet.
Es gibt Schnappsysteme, bei denen außer der Schnappfeder zwei feste Streben vorhanden sind; andere
Schnappsysteme haben außer der Schnappfeder nur eine feste Strebe. Ein zweiteiliges Schnappsystem
hat den Vorteil des einfacheren Aufbaus, muß aber in der Regel genauer justiert werden als das dreiteilige
Schnappsystem. Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere für zweiteilige Schnappsysteme.
Es ist ein Schnappschalter mit einem zweiteiligen Schnappsystem bekannt, bei dem das Widerlager am
freien Ende eines Federbügels ausgebildet ist und das Gehäuse als Träger für das Widerlager dient. Eine erste
in Schnapprichtung verstellbare Justierschraube dient der Befestigung des Federbügels am Gehäuse. Eine
zweite etwa in Druckrichtung verstellbare Justierschraube drückt in der Nähe des freien Endes auf den
Federbügel.
Wenn dieser Schnappschalter am Ende der Fertigung justiert wird, müssen die Justierwerkzeuge an zwei um 90° versetzten Stellen herangeführt werden. In der Regel muß das Gehäuse nach dem Einstellen der ersten Justierschraube gekippt werden, um die zweite Justierschraube erreichen zu können. Da das Justieren sehr rasch vor sich gehen soll und zur Beschleunigung häufig mit einem Werkzeug erfolgt, das durch einen beim Erreichen des Sollwerts abschaltenden Motor angetrieben wird, bringt die Lage der Justierschrauben eine Zeitverzögerung mit sich. Ferner ist es nicht mög-Hch, ein zweites Schnappsystem neben dem ersten Schnappsystem anzubringen, weil ein Teil des hierfür benötigten Platzes durch den Federbügel und die ihn haltende Schraube besetzt ist.
Wenn dieser Schnappschalter am Ende der Fertigung justiert wird, müssen die Justierwerkzeuge an zwei um 90° versetzten Stellen herangeführt werden. In der Regel muß das Gehäuse nach dem Einstellen der ersten Justierschraube gekippt werden, um die zweite Justierschraube erreichen zu können. Da das Justieren sehr rasch vor sich gehen soll und zur Beschleunigung häufig mit einem Werkzeug erfolgt, das durch einen beim Erreichen des Sollwerts abschaltenden Motor angetrieben wird, bringt die Lage der Justierschrauben eine Zeitverzögerung mit sich. Ferner ist es nicht mög-Hch, ein zweites Schnappsystem neben dem ersten Schnappsystem anzubringen, weil ein Teil des hierfür benötigten Platzes durch den Federbügel und die ihn haltende Schraube besetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schnappschalter der eingangs beschriebenen
Art anzugeben, bei dem die Justierung dadurch erleichtert ist, daß die Justierwerkzeuge von einer Seite
her eingeführt werden können, und bei dem es infolge platzsparender Anordnung auch möglich ist, zwei oder
mehr Schnappsysteme, in Schnapprichtung gegeneinander versetzt mit geringem Abstand anzuordnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger einen Schlitz aufweist, in dem wenigstens
ein Teil einer in Schnapprichtung geführten Platte reibungsschlüssig gehalten ist, daß die Platte in
einem Gewindeloch die Schraube zur Verstellung des Widerlagers in Druckrichtung aufnimmt und daß im
Träger ein Lager mit zur Schraube paralleler Achse für die Verstellvorrichtung vorgesehen ist, die mittels einer
Umlenkvorrichtung eine Drehung um die Lagerachse in eine Verschiebung der Platte in Schnapprichtung
umsetzt.
Bei dieser Konstruktion sind beide Justierungen von einer Seite her vorzunehmen. Schraube und Lager für
die Verstellvorrichtung liegen unmittelbar nebeneinander und können daher gleichzeitig oder nacheinander
leicht erreicht werden. Die für die Justierung erforderlichen Teile liegen außerhalb der Projektion des
Priority Applications (12)
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---|---|---|---|
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AT732575A AT356203B (de) | 1974-10-28 | 1975-09-24 | Elektrischer schnappschalter |
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