DE2450830A1 - Verfahren zur herstellung einer rohrfoermigen metallkonstruktion nach dem elektroschlackeumschmelz-verfahren - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer rohrfoermigen metallkonstruktion nach dem elektroschlackeumschmelz-verfahren

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DE2450830A1
DE2450830A1 DE19742450830 DE2450830A DE2450830A1 DE 2450830 A1 DE2450830 A1 DE 2450830A1 DE 19742450830 DE19742450830 DE 19742450830 DE 2450830 A DE2450830 A DE 2450830A DE 2450830 A1 DE2450830 A1 DE 2450830A1
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electroslag remelting
prefabricated
fixture
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DE19742450830
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English (en)
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Akira Ujiie
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/16Remelting metals
    • C22B9/18Electroslag remelting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D23/00Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
    • B22D23/06Melting-down metal, e.g. metal particles, in the mould
    • B22D23/10Electroslag casting

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer rohrförmigen Metallkonstruktion nach dem Elektroschlacke umschmelz-Verfahren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Metallkonstruktion speziell einer solchen mit vergleichsweise kompliziertem Aufbau, unter hauptsächlicher Anwendung des Elektroschlackeumschmelz-Verfahrens.
  • In letzter Zeit wurde die Herstellung von Guß- und Schmiedeteilen wegen der Kostenerhöhung bei solchen Teilen immer schwieriger. Aus diesem Grund werden verschiedene, derartige Teile verwendende Konstruktionen in vielen Fällen als Blechkonstruktion ausgebildet oder durch Zusammenschweißen von Guß- oder Schmiedeteilen zu einem Block zusammengebaut.
  • Wenn ein komplizierter Bauteil als Blechkonstruktion oder gemäß Fig. 1 durch Zusammenschweißen von Schmiede- oder Gußteilen zu einem Block bzw. einer Einheit hergestellt wird, ist eine große Zahl von Schweißnähten w für das Verbinden der einzelnen Teile A bis E erforderlich, was entsprechende Schwierigkeiten bezüglich der Schweißtechnik aufwirft. Den bereits verwendeten Verfahren haften daher die Nachteile an, daß bei ihnen große Schweißnähte erforderlich sind, daß die Tiefe oder Dicke einer Schweißverbindung mit dem dabei auftretenden Streifen- bzw. Schichtenriß, was einen der Hauptnachteile von Blechteilen darstellt, zunimmt, daß eine Vergrößerung der Zahl der Verarbeitungsschritte infolge der Zunahme der Teile erforderlich ist und daß sich infolge der Uberlappungsschweißung eine Verformung der Konstruktion selbst ergibt.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer rohrförmigen Metallkonstruktion zu schaffen, bei dem die anderen Teile als der Körper der herzustellenden Konstruktion im voraus nach Plattierungs oder Blechform-, Gieß- oder Schmiedeverfahren o.dgl. hergestellt werden, die so gebildeten Teile vorübergehend an einem vorher aus armiertem Beton gebildeten Rahmen angebracht werden, eine durch Elektroschlackeumschmelzung unter Verwendung von Elektroden gebildete Metallschmelze in ein zwischen Kokillenteilen oder zwischen einer Kokille und einem Bauteil, welche den Rohrkörper der herzustellenden Konstruktion umschließen, eingeschlossenes Schmelzenbad eingefüllt wird und die Metallschmelze in der Kokille geformt und in einer vorgegebenen Form der Konstruktion zum Erstarren gebracht wird, während ein Endabschnitt des betreffenden, vorübergehend am Rahmen angebrachten Bauteils ebenfalls angeschmolzen wird, so daß er sich durch Verschmelzung mit dem so gegossenen Bauteil verbindet, so daß eine komplizierte Konstruktion in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Herstellung einer rohrförmigen Metallkonstruktion mit mehreren um ihren Umfang herum angeordneten Bauteilen nach dem Elektroschlacke-Umschmelz-Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bauteile, die im voraus auf passende Weise hergestellt wurden, in vorgegebenen Positionen angeordnet werden und daß sodann längs des Innenumfangs dieser Bauteile nach dem Elektroschlacke-Umschmelz-Verfahren unter Verwendung von Metallelektroden ein Rohrkörper ausgebildet wird und dabei die genannten Bauteile mit dem auf diese Weise gebildeten Rohrkörper verschmolzen werden.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine nach einem bereits verwendeten Schweißverfahren hergestellte Konstruktion, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Konstruktion, Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 bis 10 Schnittansichten zur Veranschaulichung der Verfahrensschritte gemäß der Erfindung.
  • Im folgenden ist das Verfahren zur Herstellung der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion anhand der Fig0 3 bis 10 näher erläutert.
  • Gemäß Fig. 3 ist an einer Bodenfläche ein ringförmiger Block 1 befestigt, auf dem ein Anfahrkopf 2 ruht. Ein einen Bodenflansch der herzustellenden Konstruktion bildender Bauteil A wird im voraus auf passende Weise, etwa durch Schmieden oder Gießen, hergestellt und auf den Anfahrkopf 2 aufgesetzt. Beim Aufsetzen des Bauteils A auf den Anfahrkopf 2 wird ersterer in einer vorgegebenen Position ausgerichtet und durch Arme 3 gehaltert, die vom Innenumfang eines auf der Bodenfläche montierten lotrechten Rahmens oder Gerüsts 4 nach innen ragen. Andere Bauteile C, D und E, die ebenso wie der Bauteil A nach anderen Verfahren im voraus hergestellt worden sind, werden gemäß Fig0 3 in ihre jeweilige Lage gebracht und am Rahmen 4 mit Hilfe von Armen 3 gehaltert. An der oberen Endfläche des Bauteils E wird ein ringförmiges Endstück 5 angebracht. Bei 9 ist eine Schraubspindel angedeutet, deren unteres und oberes Ende an der Bodenfläche bzw. an einem waagerechten Träger 4a des Rahmens 4 drehbar gelagert sind und deren Längsachse koaxial zum Ringblock 1 angeordnet ist. Die Schraubspindel 9 wird über einen Riemen 11 durch einen Motor 10 in Drehung versetzt, der starr an einem entsprechenden Teil des Rahmens 4 montiert ist. Eine auf die Schraubspindel 9 aufgeschraubte Mutter 8 bewirkt bei der Drehung der Schraubspindel 9 eine lotrechte Bewegung. An einem starr mit der Mutter 8 verbundenen Arm 7 ist ein wassergekühlter innerer Kokillenteil 6 befestigt, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des nach dem Elektroschlacke-Umschmelz-Verfahren herzustellenden rohrförmigen Körpers B entspricht.
  • Bei 12 ist ein wassergekühlter, ringförmiger äußerer Kokillenteil dargestellt, der zwischen der oberen Stirnfläche des Bauteils A und der unteren Stirnfläche des Bauteils C lotrecht verfahrbar ist. Die Kokille 12 wird von einem Arm 14 getragen, der von einer Mutter 16 an einer Schraubspindel 18 absteht, deren unteres Ende und oberes Ende an der Bodenfläche bzw. am waagerechten Träger 4a drehbar gelagert sind.
  • Der Innendurchmesser der Kokille 12 entspricht dabei dem Außendurchmesser eines herzustellenden Rohrkörpers B.
  • Bei 13 ist ein weiterer wassergekühlter, ringförmiger äußerer Kokillenteil dargestellt, der zwischen der oberen Stirnfläche des Bauteils C und der unteren Stirnfläche des Bauteils S lotrecht verfahrbar ist. Die Kokille 13 wird von einem Arm 15 getragen, der von einer Mutter 17 abgeht, welche ihrerseits auf eine lotrechte Schraubspindel 19 aufgeschraubtist, deren unteres und oberes Ende an der Bodenfläche bzw. am waagerechten Träger 4a drehbar gelagert sind0 Der Innendurchmesser der Kokille 13 entspricht dabei wiederum dem Außendurchmesser des herzustellenden Rohrkörpers B. Die Kokille 13 ist an einer passenden Stelle mit einem Ausschnitt versehen, dessen Weite etwas größer ist als die Breite des Bauteils D, so daß die Kokille bei ihrer lotrechten Bewegung nicht mit dem Bauteil D in Berührung gelangt. Zwischen der unteren Stirnfläche des Bauteils D und der oberen Stirnfläche des Bauteils C sowie zwischen der oberen Stirnfläche des Bauteils D und der unteren Stirnfläche des Bauteils E ist ein vom Rahmen 4 getragener lotrechter Form- oder Kokillenteil 23 mit einer der Breite des Ausschnitts der Kokille 13 entsprechenden Breite vorgesehen.
  • An einem passenden Abschnitt des Rahmens 4 ist ein Motor 20 starr nontiert. Bei der Drehung des Motors 20 wird die Schraubspindel 19 über einen Riemen 21 und die Schraubspindel 18 über einen Riemen 22 in Drehung versetzt, wobei sich die Kokillen 13 bzw. 12 lotrecht über eine vorbestimmte Strecke verschieben.
  • Eine Elektroden-Tragscheibe 25 ist mittels eines Seils an einem Bremsmotor 28 aufgehängt und mit ihrer Mittellinie auf die Längsachse der Schraubspindel 9 ausgerichtet, und der Bremsmotor 28 ist starr an einem oberen waagerechten Träger 4b montiert. Mehrere Metallelektroden 24 sind mit ihren oberen Enden am Außenumfang der Elektroden-Tragscheibe 25 in deren Umfangsrichtung auf gleiche Abstände voneinander verteilt befestigt. Die Tragscheibe 25 wird durch den Bremsmotor 28 in der Weise gesteuert, daß sich die unteren Enden der Metallelektroden 24 normalerweise in einem ringförmigen Schlackenbad 26 befinden, das durch die Außenumfangsfläche des inneren Kokillenteils 6, die obere Stirnfläche des Anfahrkopfes 2, die Innenumfangsfläche des Bauteils A, die Innenumfangsfläche des äußeren Kokillenteils 12, die Innenumfangsfläche des Bauteils C, die Innenumfangsfläche des äußeren Kokillenteils 13 einschließlich der Innenfläche des lotrechten Kokillenteils 23, die Innenfläche des Bauteils D und die Innenumfangsfläche des Bauteils E festgelegt wird.
  • Auf der Bodenfläche befindet sich eine Stromquelle oder -versorgung 29, die über Kabel 30 und 31 mit dem Anfahrkopf 2 und der Elektroden-Tragplatte 25 verbunden ist.
  • Im folgenden ist das Verfahren zur Herstellung der Konstruktion gemäß Fig. 2 anhand der in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Verfahrensschritte beschrieben.
  • Nach der Anordnung der im voraus hergestellten Bauteile A, C, D und E auf die in Fig. 7 gezeigte Weise werden die unteren Enden der verschiedenen Metallelektroden 24 in den Ringspalt eingebracht, der zwischen der Oberseite des Anfahrkopfes 2 und den Innenumfangsflächen des Bauteils A und des inneren Kokillenteils 6 festgelegt wird, worauf die getrennt zubereitete Schlackenschmelze 26 in diesen Ringspalt eingefüllt wird. Danach wird die Stromquelle 29 geschlossen-bzw.
  • aktiviert, um einen Strom zum Anfahrkopf 2 und zu den Metallelektroden24 fließen zu lassen, so daß die Elektroschlacke-Umschmelz-Erscheinung auftritt, wobei die Metallelektroden 24 von ihren unteren Enden her fortschreitend abgeschmolzen werden, so daß die Schmelze zum Boden des Schlackenbads 26 herabfällt und dabei eine Metallschmelze 32 bildet. Letztere wird im inneren Kokillenteil 6 geformt und zum Erstarren gebracht, so daß sie durch Verschmelzung am Bauteil A anhaftet. Hierbei wird der innere Kokillenteil 6 mit einer Geschwindigkeit aufwärts verfahren, welche der Geschwindigkeit angepaßt ist, mit der die Metallschmelze geformt wird und erstart, so daß das halbfertige Produkt gemäß. Fig. 6 erhalten wird.
  • Im Bereich zwischen dem oberen Endabschnitt des Bauteils A und dem unteren Endabschnitt des Bauteils C wird die Elektroschlacke auf ähnliche Weise in dem gemäß Fig. 7 zwischen dem inneren Kokillenteil 6 und dem äußeren Kokillenteil 12 festgelegten Ringraum umgeschmolzen,wobei die Kokillenteile 6 und 12 mit einer der Formungs- und Erstarrungsgeschwindigkeit der Metallschmelze 32 angepaßten Geschwindigkeit angehoben werden, so daß das Halbfertigprodukt gemäß Fig. 8 erhalten wird.
  • Im Innenbereich des Bauteils C erfolgt die Elektroschlackeumschmelzung auf die gleiche Weise wie beim Bauteil A, so daß am oberen Ende des Bauteils C das Halbfertigprodukt gemäß Fig. 10 erhalten wird0 Der Bauteil C besitzt dabei jedoch einen Hohlraum 33. Bei der Herstellung des Bauteils C ist es erforderlich, eine in Fig. 9 gezeigte Bodenplatte 34 anzubringen, so daß diese in der Elektroumschmelzsonlacke angeschmolzen und dabei mit dem Bauteil C verbunden wird, um als Teil des Fertigprodukts zu dienen. Um hierbei ein Abschmelzen der Bodenplatte 34 zu verhindern, empfiehlt es sich, der Bodenplatte 34 eine ausreichende Dicke zu verleihen oder Kühlwasser durch den Hohlraumabschnitt 33 des Bauteils C umzuwälzen.
  • Beim Bauteil D wird das gleiche Verfahren angewandt wie am Innenabschnitt des Bauteils C, nur mit dem Unterschied, daß dabei der äußere Kokillenteil 13 mit dem Ausschnitt, dessen Breite gemäß Fig. 4 diejenige des Bauteils 23 überschreitet, sowie der über und unter dem Bauteil D angeordnete Kokillenteil 23 verwendet werden. Im Bereich zwischen dem oberen Ende des Bauteils C und dem unteren Ende des-Bauteils E wird das gleiche Verfahren durchgeführt wie für das Gießen des Rohrkörpers im Abschnitt zwischen dem oberen Endabschnitt des Bauteils A und dem unteren Endabschnitt des Bauteils C, nur mit dem Unterschied, daß der sich lotrecht-bewegende Kokillenteil 13 und der feststehende lotrechte Kokillenteil 23 als äußere Kokille benutzt werden.
  • Im Innenbereich des Bauteils E wird-das gleiche Verfahren angewandt wie beim Gießen des Bauteils A, worauf der Gießvorgang am Abschluß- oder Endplattenteil 5 durch Öffnen der Stromquelle 29 abgeschlossen wird. Nach Abschluß des Gießvorgangs werden die einzelnen Arme, derAnfahrkopf 2 und das Endstück 5 weggeschnitten, und-der derHohlraumabschnitt des Bauteils D wird angebohrt, so daß die Konstruktion gemäß Fig. 2 erhalten wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer rohrförmigen Konstruktion mit mehreren um ihre Umfangsfläche herum vorgesehenen Bauteilen zeichnet -sich also- dadurch aus, daß nach der Anordnung der auf passende Weise im voraus hergestellten Bauteile in den vorgesehenen Positionen längs des Innenumfangs dieser Bauteile nach einem Elektroschlackeumschiiez-yerfahren unter Yerwendung von Metallelektroden ein Rohrkörper ausgebildet wird, wobei diese Bauteile, mit dem so gebildet-en eten-Rohrkorper verschmolzen werden.
  • Die Erfindung gewährleistet die folgenden Vorteile: 1. Die Herstellung einer rohrförmigen Metallkonstruktion mit um ihre Umfangsfläche herein vorgesehenen Bauteilen und mit komplizierter Konfiguration wird erleichtert.
  • 2. Bei einer Konstruktion, bei welcher die Bauteile nach dem üblichen Verfahren angeschweißt werden, treten häufig Fehler oder Schäden an der Schweißstelle auf, was auf den einseitigen Schweißvorgang zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu wird der Rohrkörper B beim erfindungsgemäßen Verfahren nach dem Elektroschlacke-Umschmelz-Verfahren unter Verwendung von Metallelektroden hergestellt, wobei die Bauteile gleichzeitig durch Anschmelzen mit dem so gebildeten Rohrkörper B verbunden werden. Dieses Verfahren trägt zur Herstellung einer fehlerfreien Konstruktion bei.
  • 3. Der größte Teil der Konstruktion kann ohne weiteres nach dem Elektroschlacke-Umschmelz-Verfahren unter Verwendung von Metallelektroden hergestellt werden, wodurch die Herstellung einer einstückigen Konstruktion mit verbesserter Qualität gewährleistet wird.
  • 4. Im Vergleich zu einem Gieß- oder Schmiedeprodukt oder einer Blechplattenkonstruktion ist das Materialausbringen außerordentlich hoch, was zu einer Senkung der Fertigungskosten und zur Möglichkeit einer automatisierten Arbeitsweise führt.
  • 5. Im Vergleich zum Gieß- oder. Schmiedeverfahren wird der Arbeitsbereich sauber gehalten, woraus eine geringere Möglichkeit für eine Luftverschmutzung innerhalb und außerhalb des Arbeitsbereichs resultiert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verfahren zur Herstellung einer rohrförmigen Metallkonstruktion mit mehreren um ihren Umfang herum angeordneten Bauteilen nach dem Elektroschlacke-Umschmelz-Verfahren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bauteile, die im voraus auf passende Weise hergestellt wurden, in vorgegebenen Positionen angeordnet werden und daß sodann längs des Innenumfangs dieser Bauteile nach dem Elektroschlacke-Umschmelz-Verfahren unter Verwendung von Metallelektroden ein Rohrkörper ausgebildet wird und dabei die genannten Bauteile mit dem auf diese Weise gebildeten Rohrkörper verschmolzen werden.
DE19742450830 1973-10-29 1974-10-25 Verfahren zur herstellung einer rohrfoermigen metallkonstruktion nach dem elektroschlackeumschmelz-verfahren Pending DE2450830A1 (de)

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WO1994026942A1 (en) * 1993-05-12 1994-11-24 Sheffield Forgemasters Limited Engineering ferrous metal products and electroslag refining method of making such products

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