DE2450401A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines holzfurniers auf ein starres holzprofil - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines holzfurniers auf ein starres holzprofil

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DE2450401A1
DE2450401A1 DE19742450401 DE2450401A DE2450401A1 DE 2450401 A1 DE2450401 A1 DE 2450401A1 DE 19742450401 DE19742450401 DE 19742450401 DE 2450401 A DE2450401 A DE 2450401A DE 2450401 A1 DE2450401 A1 DE 2450401A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Holzfurniers auf ein starres Holzprofil.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Holzfurniers auf ein starres Holzprofil, das Längskanten und/oder quer angeordnete Krümmungen aufweist. Unter Längskante wird hierbei ein Knick in der Umfangslinie des Holzprofils verstanden. Längskanten entstehen also, wenn zwei ebene Flächen des Holzprofils unter einem Winkel aufeinanderstoßen. Eine Längskante entsteht aber auch, wenn die Umfangs linie von einer Kurvenform in eine ebene Fläche übergeht.
  • Es ist bekannt, Holzfurniere zur Oberflächen veredelung von Holzteilen zu verwenden. Die Befestigung erfolgte früher durch Tischlerleime und in der Neuzeit durch verschiedene Leime auf Kunststoffbasis. Die Befestigung eines Furniers bereitet keinerlei Schwierigkeiten, wenn im wesentlichen ebene Flächen mit einem Holzfurnier verleimt werden sollen. Auch ist es bekannt, beispielsweise Säulen oder ähnliche Möbelteile mit einem Furnier durch Verpressen in Formen zu verbinden. Es ergeben sich Jedoch Probleme, wenn ein Holzteil mit Längskanten durch ein Furnier ummantelt werden soll. Da Holzfurniere jeglicher Art eine sehr geringe Festigkeit insbesondere Zugfestigkeit aufweisen, war in solchen Fällen ein Aufbringen des Furniers nur in handwerklicher Weise oder auch durch Formen möglich. Hierbei entstanden naturgemäß durch eine verhEltnismäßig lange Arbeitszeit hohe Kosten.
  • Die Erfindung beruht auf Versuchen,durch die festgestellt werden sollte, durcn welche Maßnahmen beim maschinellen Aufbringen von Furnieren auf in Längsrichtung bewegte Holzprofile die hierbei notwendig entstehende Zugbeansprucnung des Holzfurniers vermindert bzw. beseitigt werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein zurechtgeschnittener Furnierstreifen entsprechend der Länge und der Querschnittsfläche des tiolzprofils auf der anzuklebenden Fläche mit einem Leimanstrich und auf der anderen Fläche mit einer später abziehbaren Folie aus Zellstoff oder Kunststoff versehen wird und daß danach gegen die kantenfreie Längs fläche eines in Lingsrichtung bewegten Holzprofils ein ebenfalls in Längsrichtung bewegter Furnierstreifen schräg herangeführt und nach Erhitzung in einer erhitzten Zone zunächst nur gegen die kantenfreie Fläche des Holzprofils angedrückt wird und daß nach dem Anheften des Furnierstreifens an die kantenfreie Fläche des Holzprofils der Furnierstreifen um die angrenzenden Längskanten lose herumgeschlagen und danach auf die an die Längskante des Holzprofils angrenzenden Flächen derart angepreßt wird, daß der Anpreßdruck gegen die erwähnten Längskanten wirkende Kraftkomponenten aufweist, die der im Furnierstreifen senkrecht zur Kante wirkenden Zugkraft entgegenwirken, wonach darauf in einem weiteren Arbeitsgang das endgültige Anpressen des Furnierstreifens derart erfolgt, daß auf den Furnierstreifen außer dem Anpreßdruck eine Kraftkomponente in Längsrichtung des olzprofils mit einer schräg nach unten gerichteten Teilkomponente aufgebracht wird, wonach nach vollständiger Befestigung des Furnierstreifens die an seiner Außenfläche befindliche Folie abgezogen wird.
  • Eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein Transportband oder eine Rollenbahn zur Längsbeförderung des Holzprofils, durch eine schräg gegen das Transportband gerichtete Bahn zum Heranführen des Furnierstreifens bis zur Berührung mit dem Holzprofil, ferner durch eine beheizbare Zone im Bereich der ersten Berührung zwischen Holzprofil und Furnierstreifen, durch eine zylindrisch oder gewölbt ausgebildete Rolle zum Anpressen des Furnierstreifens auf die Eantenfreie Längsfläche des Holzprofils, durch eine Formrolle oder einen Formschuh, der zum Umschlagen des Furnierstreifens um die Längskanten dient und durch zwei Rollenpaare, zwischen denen das Holzprofil hindurchgeführt wird, deren Rollenachsen derart einstellbar sind, daß durch das erste Rollenpaar außer dem Anpreßdruck eine Kraftkomponente in Richtung der oberen Längskanten entsteht, wodurch die auf das Furnier wirkende Zugkraft vermindert oder sogar beseitigt wird, während durch das zweite Rollenpaar außer dem Anpreßdruck eine Kraftkomponente in Richtung der Längsbewegung des Profils erzeugt wird mit einer schräg nach unten gerichteten Teilkomponente und zwischen den Rollenpaaren angeordneten Druckrollen zur Verhinderung des Ablösens des Furniers.
  • Die Ausbildung der Formrollen oder der Formschuhe ist individuell verschieden und richtet sich nach der Querschnittsform des Holzprofils. Bei einem Holzprofil mit einer rechteckigen Querschnittsfläche ist erfindungsgemäß beispielsweise eine Formrolle zweckmäßig, deren Mittelteil zylindrisch ausgebildet ist, während sich an diesen zylindrischen Mittelteil mit Kurven versehene Scheiben anschließen, die zum Umfalten des Furnierstreifens um die oberen Längskanten des Holzfurniers dienen. Für ein anderes Holzprofil ist beispielsweise eine Formrolle zweckmäßig, deren DruckSlEche im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet ist, so daß durch eine entsprechende Anordnung von zwei Formrollen eine kreibogenförmige Anpreßfläche entsteht.
  • Die Erfindung bietet die Möglichkeit, Holzprofile verschiedener Querschnittsflächen in einem Durchgang auf einem Transportband oder Rollen mit einem Furnier zu versehen.
  • Wie verschiedene Versuche gezeigt haben, werden hierbei die sonst auf die Furnierstreifen wirkenden Zugkräfte erheblich vermindert bzw. sogar beseitigt, so daß im Furnier keine Risse entstehen. Durch die Erfindung ist es daher möglich geworden, Teile für furnierte Möbel mit einem sehr verringerten Lohnaufwand herzustellen.
  • In der Zeichnung sind eine Vorrichtung nach der Erfindung sowie zwei Beispiele für Formrollen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 und 3 zeigen Schnittdarstellungen des Holzprofils gemäß den Schnitten II-II und III-III in Fig. 1; Fig. 4 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung in der Aufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung die beiden letzten Rollenpaare mit Andeutung der Achsenverstellungen; Fig. 6 und 7 zeigen Schnittdarstellungen von zwei Formrollen.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung. Um die wesentlichen Teile dieser Vorrichtung besser zu erkennen, wurde auf die Darstellung unwesentlicher Teile, z.B. der Lager für die Rollen oder der Antriebsmittel verzichtet.
  • Das starre Holzprofil 1, dessen Querschnittsfläche sich aus der Darstellung in Fig. 2 ergibt, wird durch ein endloses Band 2 mit Endrollen 9 transportiert, wobei die angegebenen Pfeile die Bewegungsrichtungen erkennen lassen. Oberhalb des Holzprofils 1 ist schematisch eine Führung für den Furnierstreifen 4 angedeutet, dessen Breite sich aus der Darstellung in Fig. 4 ergibt. Der Furnierstreifen 4 trifft vor der zylindrisch ausgebildeten Rolle 6 auf das Holzprofil 1 und wird von der Rolle 6 auf die obere Fläche des Rechteckprofils aufgepreßt. Im Bereich der Rolle 6 befindet sich eine erhitzte Zone 5, durch deren Temperatur der auf den Furnierstreifen 4 aufgebrachte Klebestoff flüssig wird. Als geeignete Klebestoffe haben sich solche aus der Gruppe der Olefin-Polymerisate erwiesen. Solche Klebestoffe können derart eingestellt werden, daß sie zwischen Temperaturen von 700° C und 1500 C flüssig bleiben. Da der Klebestoff über eine längere Transportstrecke bis zu den letzten Rollen klebefähig bleiben muß, ist es wichtig, daß die Klebefähigkeit innerhalb größerer Temperaturdifferenzen erhalten bleibt. Wie sich zusätzlich aus der Darstellung in Fig. 4 ergibt, wird der Furnierstreifen lediglich auf der oberen Fläche des Rechteckprofils angeklebt und behält bis in den Bereich der Rolle 6 seine ursprüngliche Breite. Nach der Rolle 6 folgt die Formrolle 6', deren Ausbildung sich aus der Darstellung in Fig. 6 ergibt. Diese Formrolle 6' ist im Bereich des Holzprofils 1 zylindrisch ausgebildet, besitzt jedoch seitliche Scheiben mit inneren Kurvenflächen. Wie die Darstellung in Fig. 6 zeigt, beginnt die Rolle 6' mit dem Umschlagen des Furniers 4 um die oberen Längskanten des Holzprofils 1. Hierbei verringert sich die ursprüngliche Breite des Furnierstreifens,Xß wie sich aus der Darstellung in Fig. 4 ergibt. Das danach angex) in der Aufsicht ordnete Rollenpaar 7 hat, wie Fig. 5 erkennen läßt, verstellbare Achsen. Zwischen den Rollen 7 befindet sich eine Druckrolle 24, deren Aufgabe darin besteht, ein Loslösen des Furniers an der Oberfläche zu verhindern. Die Verstellung wird derart gehandhabt, daß die Achse entgegen der Bewegungsrichtung des Holzprofils geneigt ist, wobei ein Winkel 13 gegen die Senkrechte entsteht. Außerdem ist die Achse gegen das Holzprofil 1 geneigt, so daß auch in dieser Richtung ein Winkel 14 entsteht. Versuche haben ergeben, daß der Winkel13 zwischen 1 und 5 Grad und der Winkel 14 zwischen 2 und 7 Grad betragen soll. Hierbei entsteht eine Anordnung des Rollenpaares 7, die bewirkt, daß vom Rollenpaar eine Kraftkomponente abgegeben wird, die auf Jeder Seite gegen die Oberkante des Profils wirkt, so daß auf das Furnier nur sehr geringe oder überhaupt keine Zugkräfte wirken, so daß das Entstehen von Rissen im Holz furnier vermieden wird, das bekanntlich eine sehr geringe eigene Zugfestigkeit aufweist.
  • Das an letzter Stelle angeordnete Rollenpaar 8 (s. insbesondere Fig. 5) hat ebenfalls verstellbare Achsen und eine Druckrolle 23. Bei dlesem rollenpaar wird aber abweichend von der Verstellung der Rollen 7 die Verstellung derart gehandhabt, daß die Achse in Richtung der Vorwärtsbewegung des Holzprofils 1 nach vorn geneigt ist, so daß ein Winkel 11 entsteht. Außerdem ist die Achse so geneigt, daß sich der obere Teil der Achse von dem Holzprofil 1 entfernt (Winkel 12). Hierdurch wird der entgegengesetzte Effekt wie beim Rollenpaar 7 erzielt.
  • Durch die Winkelstellung gemäß Winkel 11 entsteht eine Streichkraft mit einer nach abwärts gerichteten Kraftkomponente, so daß das Furnier von oben nach unten angepreßt wird, wodurch eine Befestigung bis zur unteren Kante des Furniers erreicht wird. In Übereinstimmung damit wird durch die Winkelstellung der Achse gemäß Winkel 12 erreicht, daß der Anpreßdruck auf den unteren Teil des Furniers etwas stärker als auf den oberen Teil ist, weil der obere Teil des Furniers bereits ausreichend durch das Rollenpaar 7 angepreßt wurde.
  • Durch die Anordnung der Rollenpaare 7 und 8 mit den bezeichneten Achseneinstellungen wird in vollkommener Weise maschinell eine geschulte Handarbeit nachgeahmt, bei der die Hand das Furnier vorsichtig von der Oberkante anfangend bis zur Unterkante streichend an das Holzprofil anlegen würde. Versuche haben ergeben, daß der Winkel 11 zwischen 1 und 5 Grad und der Winkel 12 zwischen 1 und 4 Grad betragen soll.
  • Hinzuweisen wäre schließlich noch in Verbindung mit Fig. 1 auf die Fig. 4, bei der lediglich das dargestellt wurde, was zum Verständnis der Erfindung notwendig ist. Insbesondere ist aus dieser Darstellung die Anordnung der Formrolle 6' hervorzuheben und die sich nach vorn nähernden Kanten des Furnierstreifens 4, die durch das Umschlagen des Furnierstreifens gemäß der Darstellung in Fig. 6 entstehen.
  • Fig. 6 zeigt in der Ansicht die Formrolle 6', die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet wird. Man erkennt aus der Darstellung, wie durch die Formrolle 6' das Furnier um die Oberkanten des Holzprofils 1 herumgeschlagen wurde, wobei im Bereich der Oberkanten ein gewisser Abstand eingehalten ist, um ein Durchknicken oder Reissen des Furniers an dieser Stelle zu verhindern.
  • Die Darstellung in Fig. 7 zeigt ein Holzfurnier 17, das oben eine halbrunde Form aufweist. Auch bei diesem Profil wird zunächst durch eine zylindrische Rolle 6 das Holz furnier im Scheitelpunkt angeheftet. Danach kommen die Rollen 16 zur Wirkung, die dem Holzprofil in der Krümmung angepaßt ind.
  • Das Umlegen des Furniers 4 um die Kante, die durch das Zusammentreffen der Krümmung mit den ebenen Seitenflächen des Furniers entsteht, erfolgt im Prinzip genauso wie bei der Darstellung in Fig. 1. Die erwähnte Kante ist in der Zeichnung mit 20 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Aufbringen eines Holzfurniers auf ein starres Holzprofil, das Längskanten und/oder quer angeordnete Krümmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zurechtgeschnittener Furnierstreifen entsprechend der Länge und der Querschnittsfläche des Holzprofils auf der anzuklebenden Fläche mit einem Leimanstrich und auf der anderen Fläche mit einer später abziehbaren Folie aus Zellstoff oder Kunststoff versehen wird und daß gegen die kantenfreie Längsfläche eines in Längsrichtung bewegten Holzprofils ein ebenfalls in Längsrichtung bewegter Furnierstreifen herangeführt und nach Erhitzung zum Verflüssigen des Klebstoffes zunächst gegen die kantenfreie Fläche des Holzprofils angedrückt wird und daß nach dem Anheften des Furnierstreifens an der kantenfreien Fläche des Holzprofils der Furnierstreifen um die angrenzenden Längskanten lose herumgeschlagen und danach auf die an die Längskanten des Holzprofils angrenzenden Fläcilen derart angepreßt wird, daß der Anpreßdruck gegen die Längskanten wirkende Kraftkomponenten aufweist, die der im Furnierstreifen senkrecht zur Kante wirkenden Zugkraft entgegenwirken, daß danach in einem weiteren Arbeitsgang das endgültige Anpressen des Furnierstreifens derart erfolgt, daß auf den Furnierstreifen außer dem Anpreßdruck eine Kraftkomponente schräg nach unten relativ zur Längsrichtung des Holzprofils aufgebracht wird, worauf nach vollständiger Befestigung des Furnierstreifens die an seiner Außenfläche befindliche Folie abgezogen wird.
    2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Transportband (2) zur Längsbeförderung des Holzprofils (1) , eine gegen das Transportband (2) gerichtete Bahn (3) zum Heranführen des Furnierstreifens (4) bis zur Berührung mit dem Holzprofil (1), eine beheizbare Zone irn Bereich der ersten Berührung zwischen EIolzprofil (1) und Furnierstreifen (4), eine zylindrisch ausgebildete Rolle (6) zum Anpressen des Furnierstreifens auf die kantenfreie Längsfläche des Holzprofils (1), eine Formrolle (6'), die zum Umschlagen des Furnierstreifens um die Längskanten dient und zwei Rollenpaare (7) und (8), zwischen denen das Holzprofil (1) hindurchgeführt wird, deren Rollenachsen derart einstellbar sind, daß durch das Rollenpaar (7) außer dem Anpreßdruck eine Kraftkomponente in Richtung der oberen Längskanten entsteht, während durch das Rollenpaar (8) außer dem Anpreßdruck eine Kraftkomponente schräg nach unten in Richtung der Längsbewegung des Profils (1) erzeugt wird und zwischen den Rollenpaaren (7,8) angeordneten Druckrollen (214,23) zum Halten des Furniers.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Formrolle (6'), deren Mittelteil zylindrisch ausgebildet ist, während sich an diesen zylindrischen Mittelteil mit Kurven versehene Scheiben anschließen, die zum Umfalten des Furnierstreifens dienen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Formrolle (16), deren Druckfläche im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet ist, so daß durch eine entsprechende Anordnung von zwei Formrollen eine kreisbogenförmige Anpreßfläche entsteht.
    L e e r se lt e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014225849A1 (de) 2014-12-15 2016-06-16 Konrad Scholz Kantenbeschichtung von Möbelplatten
CN106064409A (zh) * 2016-07-18 2016-11-02 佛山市南海新达高梵实业有限公司 一种用于板材包布的装置及其包布方法

Cited By (3)

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DE102014225849A1 (de) 2014-12-15 2016-06-16 Konrad Scholz Kantenbeschichtung von Möbelplatten
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CN106064409B (zh) * 2016-07-18 2018-07-10 佛山市南海新达高梵实业有限公司 一种用于板材包布的装置及其包布方法

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