DE2450396C3 - Verfahren zum Herstellen eines heißgewalzten Bandes aus Stahlblech mit hervorragender Beizbarkeit - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines heißgewalzten Bandes aus Stahlblech mit hervorragender Beizbarkeit

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DE2450396C3
DE2450396C3 DE2450396A DE2450396A DE2450396C3 DE 2450396 C3 DE2450396 C3 DE 2450396C3 DE 2450396 A DE2450396 A DE 2450396A DE 2450396 A DE2450396 A DE 2450396A DE 2450396 C3 DE2450396 C3 DE 2450396C3
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Description

40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines heißgewalzten Bandes aus Stahlblech mit hervorragender Beizbarkeit unter Ausnutzung der Walzwärme, Aufbringen eines Überzuges aus salzartigen oder oxidischen Verbindungen und Aufrollen des Bleches.
Es ist bekannt, daß man heißgewalztes Stahlblech herstellen kann, indem man eine Stahlplatte in einem Wärmofen erhitzt, wobei der auf der Oberfläche der Stahlplatte gebildete Eisenoxidfilm mittels einer Gußhautabbrechvorrichtung abgeschält wird und die Stahlplatte dann durch eine Heißwalzvorrichtung hindurchgeführt und so ein Stahlblech von hoher Temperatur mit der gewünschten Dicke erhalten wird, das anschließend aufgerollt und so ein sogenannter Bund aus Stahlblech erhalten wird. Falls man ferner ein kaltgewalztes Stahlblech herstellen will, läßt man den auf diese Weise hergestellten Bund durch mit Salzsäure oder Schwefelsäure als Hauptbestandteil gefüllte Beiztanks hindurchgehen, wobei sich der Eisenoxidfilm (im folgenden als Oxidfilm bezeichnet) des Bunds abschält oder auflöst; danach führt man den heißgewalzten Bund durch eine Kaltwalzmühle und erhält so einen kaltgewalzten Stahlbund der gewünschten Stärke.
In der japanischen Patentschrift Nr. 49 555/73 ist ein Verfahren zum Herstellen von Stahl mit hervorragender Beizbarkeit beschrieben, bei welchem der heißgewalzte Stahl unmittelbar nach dem Heißverformen mit einem im wesentlichen aus dem Salz eines Alkalimetalls und/oder einem Borsäuresalz bestehenden Mittel behandelt wird. In diesem Fall kann die Menge des gebildeten Oxidfüms nicht verringert werden, aber der gebildete Oxidfilni löst sich so rasch in Säure auf, daß die zum Beizen erforderliche Zeit ausreichend verkürzt werden kann.
Mh Hilfe des obigen Verfahrens kann man so einen Oxidfilm mit hervorragender Beizbarkeit herstellen, falls das Mittel auf das heißgewalzte Stahlblech kurz vor dem Aufrollen aufgebracht wird, wobei für den als Produkt erhaltenen heißgewalzten Bund gleiche Beizzehen im Hinblick auf die seitlichen Enden und die Mitte des Stahlbandes benötigt werden. Falls jedoch die Oberzugsmenge gering ist, wird die Beizzeit nur für den überzogenen TeO des Materials verkürzt Um die Beizzeh über die gesamte Breite des aufgerollten Stahlblechs, einschließlich der vollen Breite des Mittelteils, zu verkürzen, muß man bei diesem Verfahren einen vollständigen Oberzug aufbringen oder mehr Oberzug an den Randzonen des Stahlblechs aufbringen, wodurch mehr Oberzugssubstanz verbraucht und die Herstellung des Oberzugs schwieriger wird. Beispielsweise muß bei einem heißgewalzten Bund die Einheit zum Aufbringen des Mittels während des gesamten Walzverfahrens in Betrieb gehalten werden und es ist ferner erforderlich, die Fließbanägeschwindigkeit des Heißwalzens mit der Aufsprühmenge des Mittels in Einklang zu bringen, um die Menge des Oberzugs zu regeln.
Ferner treten viele andere Schwierigkeiten beim Oberziehen auf, z. B. muß die Sprühdose je nach der Breite des heißgewalzten Stahlblechs bewegt werden, wodurch Schwierigkeiten beim Regeln der Breite des zu überziehenden Materials entstehen. Es ist daher unvermeidlich, eine große Menge des Mittels auf das Material aufzubringen, falls ein geregelter Oxidfilm über die gesamte Breite des Stahlblechs entstehen soll.
In den US-Patentschriften 36 68 021 und 3265 600 sind Verfahren zum Aufbringen eines Oberzugs aus salzartigen oder oxidischen Verbindungen unter Ausnutzung der Walzwärme beschrieben. Bei diesen Verfahren erfolgt das Aufbringen des Oberzugs auf die gesamte Oberfläche des Stahlblechs, während bei dem erfindungsgemäßen Verfahren lediglich ein Aufbringen des Oberzugs auf die beiden seitlichen Enden des Bunds erfolgt Dadurch ergeben sich erhebliche verfahrenstechnische und wirtschaftliche Vorteile.
Aufgrund der Nachteile der bekannten Verfahren wurden im Rahmen der Erfindung verschiedene Untersuchungen zum Aufbringen eines salzartigen oder oxidischen Überzugs beim Herstellen von heißgewalztem Stahlblech oder heißgewalzten Bunden aus aufgerolltem Stahlblech durchgeführt Hierbei wurde gefunden, daß ein Zutritt von Luft in das Innere der Bunde verhindert werden kann, falls ein salzartiger oder oxidischer Überzug auf beide seitliche Enden des heißgewalzten Bunds mittels einer wäßrigen Lösung oder in Pulverform unmittelbar nach dem Aufrollen aufgebracht wird, so daß die Bildung von Oxid im Zentralteil des Bunds unterdrückt werden kann und ein Oxidfilm mit sehr guter Löslichkeit in Säure gebildet wird. Auf diese Weise kann ein heißgewalzter Bund aus Stahlblech mit hervorragender Beizbarkeit hergestellt werden, wobei die Beizgeschwindigkeit bei dem kontinuierlichen Beizvorgang stark erhöht werden kann. Auch falls ein heißgewalztes Blech als solches ohne nachfolgendes Kaltwalzen verwendet wird, wurde gefunden, daß die Beizzeit der Breite nach für die
Randzonen und den Zentralteil des Blechs gleich sind und das Beizen als solches sehr leicht ausgeführt werden kann. FaDs man eine sehr geringe Menge eines Oberzugsmittels aufbringt, kann man den Zutritt von I jift in das Innere des Bunds nicht verhindern, es bildet s sich aber ein Oxkffihn mit hervorragender Beizbarkeit an den breitsdtigen Enden des Stahlblechs und die Beizzeit quer zur Längsrichtung des Stahlblechs wird einheitlich, wodurch die Beizgeschwindigkeit i*im kontinuierlichen Beizen erhöht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden.
Die Aufgabe wird bei einem eingangs angeführten Verfahren gelöst durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen. Dabei werden die beulen seitlichen Enden eines aufgerollten Bunds aus heizgewalztem Stahlblech durch Aufbringen eines salzartigen oder oxidischen Oberzugs verschlossen, um ein Durchgehen von Luft durch das Innere des Bunds zu vermeiden und dort die Bildung eines Oxidfilms zu unterdrücken.
Bei dem erfmdungsgemäßen Verfahren wird der auf dem Stahlblech befindliche Oxidfüm an denjenigen Stellen des Bunds, die in Berührung mit dem Behandlungsmittel gekommen sind, in einen Oxidfilm mit hervorragender Beizbarkeit überführt
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen weiter erläutert In den Zeichnungen bedeuten:
F i g. 1 eine schematische Darstellung des offenen Teils des Endes eines Bunds aus aufgerolltem Stahlblech nach dem Heißwalzen der Breite nach;
Fig.2 die Menge des auf dem Zentralteil eines heißgewalzten Stahlbunds von 24 mm Stärke der Länge nach vorhandenen Oxidfilms, wobei der Bund bei 600° C gewickelt worden war und das nicht überzogene Material aus gewöhnlichem Stahlblech besteht, auf das kein Oberzug des obigen Mittels aufgebracht wurde (oberste Kurve). Die Kurve für das Material A gibt die Menge des auf dem heißgewalzten Bund vorhandenen Oxidfilms wieder, falls pulverförmiges Natriumorthosilicat auf beide (die obere und die untere) Oberflächen des Bunds in einer Menge von 1 mg/cm2 vom breitseitigen Ende bis 30 mm nach innen kurz vor dem Aufrollen aufgebracht wurde. Die Kurve für das Material B gibt die Menge des Oxidfilms auf dem heißgewalzten Bund wieder, falls Borsäure gemäß der Erfindung auf beide seitliche Enden des Bunds in einer Menge von jeweils 0,8 g/m2 nach dem Heißwalzen und Au/rollen des Stahlblechs aufgebracht wurde. Die Kurve für das Material C gibt die Menge des Oxidfilms auf dem so heißgewalzten Bund wieder, falls man Borsäure gemäß der Erfindung auf beide seitliche Enden des Bunds in einer Menge von je 20 g/m2 nach dem Heißwalzen und Aufrollen des Stahlblechs aufbringt
Fig.3 gibt die Beizzeit für die Materialien gemäß F i g. 2 wieder.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, weist der heißgewalzte Bund aus Stahlblech seitlich eine Öffnung von 100—300 um auf, welche auf Unebenheiten (unterschiedliche Stärke des heißgewalzten Stahlblechs) zurückzuführen ist. Die breitseitigen Enden des heißgewalzten und aufgerollten Bunds kommen sehr gut mit der durch die Offnungen einströmenden Luft in Berührung, wodurch sich eine große Menge Oxidfilm bildet und bei dem nachfolgenden Beizvorgang eine lange Beizzeit erforderlich ist
Durch die bei dem offenen Teil des heißgewalzten Bunds aus Stahlblech erforderliche lange Beizzeit wird die Beizgeschwindigkeit des heißgewalzten Bunds verringert Die Erfindung schafft eisen Oxidfilm mit hervorragender Beizbarkeit im offenen Teil des heißgewalzten Bunds aus Stahlblech, indem dieser Teil mit dem obigen Mittel überzogen wird. Erfindungsgemäß läßt sich auch die Beizgeschwindigkeit für den gesamten heißgewalzten Bund aus Stahlblech verbessern, indem eine große Menge Mittel auf den heißgewalzten Bund gebracht wird!, um ein Hindurchgehen von Luft durch das Innere des Bunds zu verhindern. In Fig.2 ist die Menge des Oxidfilms der Breite nach entlang dem Zentralteil von heiligewalzten Stahlblechen mit einer Stärke von 2£ min dargestellt, die bei 6000C aufgerollt worden warem. In Fig.3 ist die Beizzeit für die Stahlbleche wiedergegeben. Das nicht überzogene Material bestand aus gewöhnlichem Material, auf welches kein ernndungsgemäß zu verwendendes Mittel nach dem Aufrollen aufgebracht wurde. Am Ende des Bunds bildete sich der Breite nach eine große Menge Oxidfflm, wozu eine lange Beizzeit erforderlich ist Die Kurve für das Oberzugsanaterial A gibt die Menge des Oxidfilms auf dem heißgewalzten Bund und die Beizzeit für denjenigen Fall wieder, daß pulverförmiges Natriumorthosükat auf die obere und untere Fläche des heißgewalzten Blechs kurz vor dem Aufrollen in einer Menge von 1 mg/cm2 von den beiden seitlichen Enden des Bunds bis zu 30 mm nach innen aufgebracht wurde. In diesem FaI] ändert sich die die Menge des auf den seitlichen Riindzonen des Stahlblechs gebildeten Oxidfilms nicht, aber der gebildete Oxidfilm weist eine ausgezeichnete Beizfähigkeit auf und die Beizzeit für die breitseitigen Randzonen des Stahlblechs kann somit beträchtlich verkürzt werden.
Die Kurve für das Material B (F i g. 2 und 3) gibt die Menge des Oxidfilms auf dem heißgewalzten Stahlblech und die Beizzeit wieder, falls Borsäure gemäß der Erfindung auf beide seitliche Emlen eines Bunds aus Stahlblech in einer Menge von je 0,8 g/m2 nach dem Heißwalzen und Aufrollen des Stahlblechs aufgebracht wird. Die Menge des gebildeten Oxidfilms auf den breitseitigen Randzonen des Stahlblechs ändert sich hierbei nicht, aber die Beizzeit Für die breitseitigen Randzonen wird beträchtlich verkürzt Die Kurve für das Materia} C (Fig.2 und 3) gibt die Menge des Oxidfilms auf dem heißgewalzten Stahlblech und die Beizzeit wieder, falls Borsäure gemäß der Erfindung auf beide seitliche Enden des Bunds in einer Menge von je 20 g/m2 aufgebracht wurde. In diesem Fall wird die Stärke des Oxidfilms sowohl an den breitseitigen Randzonen als auch im mittleren Teil des Bunds aus Stahlblech verringert und damit die Beizzeh verkürzt Die Bedingungen für das Beizen sind in Tabelle 1 zusammengestellt
Tabelle 1
Beizbedingungen
Zusammensetzung der
Beizlösung
Bcizvei fahren
HCl 9% Temperatur 9C
Fe++ 0,5% ohne Rühren
Wasser Rest ohne Bewegen der
Probe
Als Behandlungsmittel kann ein beliebiges Mittel verwendet werden, das als Hauptbestandteil eine oder
mehrere Verbindungen aus der Gruppe Alkali- oder Erdalkaliverbindungen der Sauerstoffverbindungen von Bor, Zinn, Antimon, Wismut und/oder Vanadium enthält Die Temperatur des heißgewalzten Bunds aus Stahlblech während des Aufbringens des Mittels soll 5 nicht unter der Schmelzadhäsionstemperatur des Mittels liegen. Falls auch die Bildung eines Oxidfilms unterdrückt werden soll, ist es zweckmäßig, daß die Temperatur des heißgewalzten Bunds höher als der Schmelzpunkt oder die Glasierungstemperatur des ι ο angewandten Mittels liegt Die optimale Temperatur für das Aufbringen eines Oberzugs kann so je nach dem angewandten Mittel schwanken. Typische Beispiele hierfür sind in Tabelle 2 aufgeführt
IS
TabeJJe 2
Optimale Temperaturen des Bunds aus Stahlblech für das Aufbringen des Überzugs
20
Hauptbestandteil des
angewandten Mittels
Optimaler Temperaturbereich
Natriumcarbonat Natriumborat
Borsäure
Antimonoxid Wismutoxid
850-1200C
740-12000C
450-12000C
650-1200C
820-12000C
25
30
Aus der Tabelle 2 ergibt sich, daß Temperaturen, die nicht unter dem Schmelzpunkt des jeweils verwendeten Mittels liegen, optimal sind.
Zwei oder mehrere Mittel können im Gemisch verwendet werden, um den Schmelzpunkt oder die Glasierungstemperatur des Mittels herabzusetzen. Die obere Grenze der Temperatur soll vorzugsweise in einem Bereich liegen, wie er für die Formung des Stahls bevorzugt wird. Bei einigen speziellen Verfahren, die nicht aus üblichen Walzverfahren bestehen, kann die Temperatur des Stahls vor dem Aufbringen des Mittels weiter erhöht werden.
Falls eine längere Zeit zwischen dem Aufrollen und dem Aufbringen des Oberzugs vergeht, erhöht sich die Menge des auf dem heißgewalzten Bund gebildeten Oxidfilms, so daß die Bildung des Oxidfilms nicht verhindert wird.
Bei einem gewöhnlichen heißgewalzten Bund aus Stahlblech mit einer Stärke von 1-4 mm und einer Breite von 500-2000 mm kann eine Verkürzung der Beizzeit für die beiden seitlichen Randzonen des Stahlblechs erzielt werden, solange die auf die seitlichen Enden des Bunds aufgebrachte Menge des Mittels wenigstens 0,02 g/m2 je seitliches Ende des Bunds betragt Falls eine weitere Unterdrückung der Bildung des Oxidfflms erzielt werden sou, muß man jeweils eine Menge von wenigstens IjO g/m2 pro seitliches Ende des Bunds aufbringen. Der optimale Wert für die aufzubringende Menge des Oberzugs Hegt bei COBgZm2 oder mehr je seitliches Ende des Bunds, faus eine Erhöhung der Beizgeschwindifkeit für die seitlichen Enden des heißgewalzten Stahlblechbunds erzielt werden soll, die aufzubringende Menge soll 2JDgAn2 oder mehr je sehfiches Ende des Bunds betragen, falb dfe Bildung des Oxidnims auf dem heißgewalzten Bond unterdrückt werden sott. Es Hegt kein spezieller Grund für die Festlegung der oberen Grenze dieses Dereidis vor. Es ist aber unzweckmäßig, eine unnötig große Menge des Mittels anzuwenden. Aus diesem Grund soll die aufzubringende Menge vorzugsweise nicht mehr als 60 g/m2 je Seite des Bunds betragen. Das aufzubringende Mittel kann als wäßrige Lösung, Aufschlämmung, Pulver und dgL angewendet werden. Das Aufbringen des Oberzugs kann durch Aufsprühen, Eintauchen oder andere Verfahren erfolgen, mit welchen ein einheitlicher Oberzug auf den seitlichen Enden des heißgewalzten Bunds erzielt wird falls das Aufbringen des Oberzugs durch Aufsprühen einer wäßrigen Lösung oder Aufschlämmung erfolgt, so verdunstet das Wasser aufgrund der Temperatur des heißen Bunds, so daß das Mittel wirksam in Pulverform aufgebracht wird.
Bei der Erfindung wird das Mittel nach dem Aufrollen des heißgewalzten Stahlblechs aufgebracht, wodurch sich große Vorteile bei der Regelung der Menge des Überzugsmittels sowie in der Art des Überzugs ergeben. Bei der Erfindung braucht die Breite des zu überziehenden Materials nicht geregelt zu werden und es braucht lediglich eine bestimmte Menge des Überzugsmittels auf den heißgewalzten Bund aus fest aufgerolltem Stahlblech aufgebracht zu werden.
Erfindungsgemäß wird die zum Beizen des gesamten heißgewalzten Bunds erforderliche Zeit durch Anwendung einer geringen Menge des Mittels herabgesetzt, da ein Oberzug nur auf die beiden seitlichen Enden des aufgerollten Stahlbands aufgebracht wird Unter dem Ausdruck »Schmelzadhäsion« ist zu verstehen, daß die Substanz anhaftet, obwohl die Schmelztemperatur noch nicht erreicht ist, oder schmilzt und haftet, oder halb schmilzt und haftet
Unter den oben genannten Bedingungen können auch gleichzeitig chemische Reaktionen stattfinden.
Allgemein wurde beobachtet, daß mit den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln, bei welchen eine Schmelzhaftung eintritt, ein heißgewalzter Bund aus Stahlblech mit ausgezeichneter Beizbarkeit erhalten wird Außerdem weisen jedoch die oben genannten Mittel besonders spezielle Wirkungen auf. Zu den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln können Schwermetallverbindungen, welche die Umsetzung als Zusatz begünstigen, oder Füllstoff, der nicht an der Umsetzung mit dem Stahl teilnimmt zugesetzt werden.
Als Alkaliverbindungen können Hydroxylverbindungen, wie Natriumhydroxid oder lithiumhydroxid, Sauerstoffverbindungen, wie Natriumoxid oder Kaliumoxid anorganische Salze, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumphosphat, Kaliumphosphat, Natriumborat oder Kaihunborat, organische Salze, wie Natriumformiat oder Natrhimacetat, oder andere Alkaliverbindungen verwendet werden.
Als Erdalkaliverbindungen können Hydroxylverbtndungen, wie Caicramhydroxyd oder Magnesiumhydroxyd Sauerstoffverbindungen, wie Calciumoxid oder Magnesiumoxid anorganische Salze, wie Caktumcarbonat, Magnesiumcarbonat Calchimphosphat oder Magiiesmmphosphat, organische Salze, wie Cakäumf ormiat oder Cakäumacetat, oder andere Erdalkaüverbkidungen
igen von Bor können Borsäu-
verwendet werden.
AbSauerstoffverbmdu
re, Oxide, wie Dibortrioxkl oder Borsäuresalze, wie NatnumDorat, verwendet werden.
Als Saudungen von Zinn können Hydroxytverbmdnngen, wie Zhmhydroxid Oxide, wie Zinnoxid Ζϊπη-rV-säure, sowie Salze von Zmn-IV-saure oder Stammte et werden.
Als Sauerstoff vet bmrinngen von Antimon können Hdungen, wie Antimonhydroxid Oxide,
wie Antimonoxid, Antimonsäure, Salze von Antimonsäure oder Antimonate verwendet werden.
Als Sauerstoffverbindungen von Wismut können Hydroxyverbindungen, wie Wismuthydroxid, Oxide, wie Wismutoxid, Wismutsäure, Salze von Wismutsäure r, oder Wismutate verwendet werden.
Als Sauerstoffverbindungen von Vanadium können Oxide, wie Vanadinoxid, Vanadinsäure, Salze von Vanadinsäure oder Vanadate verwendet werden.
Substanzen, aus welchen sich die obigen Verbindun- ι ο gen durch thermische Zersetzung, Hydrolyse oder anderen chemischen Umsetzungen bilden können, sind als äquivalent zu den obigen Verbindungen zu betrachten. Aus diesem Grund eignen sich also auch andere außer den oben genannten spezifischen Verbindüngen zur Verwendung im Rahmen der Erfindung.
Unter dem Ausdruck »Stahl« ist im Rahmen der Erfindung allgemein ein Stahl zu verstehen, der Eisen als Grundbestandteil enthält, einschließlich niedrig legiertem Stahl. 2(i
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert:
Beispiel 1
Eine 40%ige Natriumborataufschlämmung wurde auf die beiden seitlichen Enden eines heißgewalzten Bunds aus Stahlblech mit einer Breite von 1200 mm, einer Blechstärke von 2,5 mm und einem Gewicht von 20 t, der bei 850° C endbehandelt und bei 650° C aufgerollt worden war, aufgebracht. Der Überzug wurde unter Verwednung einer Preßluftsprühvorrichtung aufgebracht, wobei die Überzugsmenge 0,4 g/m2 je seitliches Ende des Bunds betrug. Das Aufbringen des Überzugs war 10 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des Bunds 6000C oder mehr betrug. Nach dem Abkühlen an der Luft wurde der Bund durch die Beizzone in einer Durchsatzmenge von 350t/Std. hindurchgeleitet. Bei einem heißgewalzten Bund aus Stahlblech ohne Überzug aus Natriumborat konnte lediglich ein Durchsatz durch die Beizzone von 90 t/Std. erzielt werden.
Beispiel 2
Eine 4%ige wäßrige Borsäurelösung wurde mittels eines Luftkompressors als Überzug auf beide seitliche Enden eines heißgewalzten Bunds aus Stahlblech mit einer Breite von 1300 mm, einer Blechstarke von 2,7 mm und einem Gewicht von 20t, der bei 900° C endbehandelt und bei 6500C aufgerollt worden war, in einer Menge von jeweils 1,2 g/m2 auf beide seitliche Enden des Bunds aufgebracht Das Aufbringen des Überzugs war 10 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des Bunds 500° C oder mehr betrug. Nach dem Abkühlen an der Luft wurde der Bund durch die Beizzone in einer Menge von 350 t/Std hindurchgeleitet Bei einem Bund ohne einen derartigen Borsäure-Überzug betrug der Durchsatz lediglich 100 t/Std
Beispiel 3
Eine 40%ige Borsäureaufschlämmung wurde als eo Überzug in einer Menge von je 8,0 g/m2 mit Preßluft auf beide seitliche Enden eines heiBgewalzten Bunds aus Stahlblech mit einer Breite von 950 mm und einer Starke von 2,4 mm und einem Gewicht von 201, der bei 8500C endbehandelt und bei 650°C aufgerollt worden war, aufgesprüht Das Aufsprühen des Oberzugs war 10 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des Bunds 6000C oder mehr betrug. Nach dem Abkühlen an der Luft konnte der Bund in einer Durchsatzmenge von 460 t/Std. durch eine Beizzone hindurchgeführt werden. Ein heißgewalzter Bund ohne einen derartigen Borsäureübcrzug konnte lediglich in einer Durchsatzmenge von '-(O t/Std. hindurchgeführt werden.
Beispiel 4
Das Verfahren gemäß Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle der 40%igen Borsäureaufschlämmung eine Aufschlämmung aus 50% Natriumcarbonat und 50% Borsäure aufgebracht wurde. Der Überzug wurde mit Hilfe von Preßluft aufgesprüht.
Der so behandelte heißgewialzte Bund aus Stahlblech konnte in einer Durchsatzmenge von 540 t/Std. durch die Beizzone hindurchgeleitet werden.
Beispiel 5
Pulverisierte Borsäure mii einer Teilchengröße von 50 bis 200 μπι wurde als Überzug in einer Menge von jeweils 12 g/m2 mit Hilfe einer Pulversprühvorrichtung auf beide seitliche Enden eines heißgewalzten Bunds aus Stahlblech mit einer Breite von 970 mm und einer Stärke von 2,55 mm und einem Gewicht von 201 aufgebracht, der bei 900° C endbehandelt und bei 650° C aufgerollt worden war.
Das Aufbringen des Überzugs war 10 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des heißgewalzten Bunds 600° C oder mehr betrug. Nach dem Abkühlen an der Luft konnte der heißgewalzte Bund in einer Durchsatzmenge von 450 t/Std. durch die Beizzone hindurchgeleitet werden. Dagegen konnte ein nicht mit Borsäure behandelter Bund aus Stahlblech nur in einer Durchsatzmenge von 90 t/Std. hindurchgeleilel werden.
Beispiel 6
Eine 40%ige An timonoxickuf schlämmung wurde in einer Menge von jeweils 1,2 g/m2 mittels einer Preßluftsprühvorrichtung auf beide seitliche Enden eines heißgewalzten Bunds am Stahlblech aufgebracht, der eine Breite von 1000 mm, eine Stärke von 2,70 mm und ein Gewicht von 20 t aufwies und bei 850° C endbehandelt und bei 6500C aufgerollt worden war. Das Aufbringen des Überzugs war 10 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des heißgewalzten Bunds 6000C oder mehr betrug. Nach dem Abkühlen an der Luft wurde der Bund durch die Beizzone in einer Durchsatztnenge von 350 t/Std. hindurchgeleitet Dagegen betrug die Durchsatzmenge bei einem nicht mit Antimonoxid überzogenen Bund lediglich 1OG t/Std
Beispiel 7
Eine 40%ige Vanadiumoxidtaufschlämmung wurde in einer Menge von jeweils 24 g/rni2 mittels einer Preßluftsprühvorrichtung auf beide seitliche Enden eines heiBgewalzten Bunds aus Stahlblech aufgebracht, der eine Breite von 1200 mm, eine Stärke von 2^50 mm und ein Gewicht von 20 t aufwies und bei 9000C endbehandelt und bei 7000C sarfgerollt worden war. Das Aufbringen des Überzugs war 10 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des Bunds 6500C oder mehr betrug. Nach dem Abkühlen an der Luft konnte der Bund in «ssr Durchsatzmenge von 430 t/Std durch die Beizzone hindurchgeleitet werden. Dagegen konnte ein Bund ohne einen derartigen
Vanadiumoxidüberzug lediglich in einer Durchsatzmenge von 100 t/Std. hindurchgeleitet werden.
Beispiel 8
Eine 30%ige Borsäureaufschlämmung wurde in einer Menge von jeweils 20 g/m2 unter Verwendung einer Preßluftsprühvorrichtung auf beide seitliche Enden eines heißgewalzten Bunds aus Stahlblech aufgebracht, der eine Breite von 1150 mm, eine Blechstärke von 2,40 mm und ein Gewicht von 20 t aufwies und bei ι ο 900° C endbehandelt und bei 600° C aufgerollt worden war. Das Aufbringen des Überzugs war 15 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des Bunds 530° C oder mehr betrug. Dieser heißgewalzte Bund wurde zu einem Blech mit einer Breite von 1000 mm geschnitten. Das zugeschnittene Blech konnte gemäß den in Tabelle 1 aufgeführten Bedingungen im Verlauf von nur 30 Sekunden einheitlich gebeizt werden. Zu Vergleichszwecken wurde ein auf gleiche Weise heißgewalzter Bund, jedoch ohne Überzug, gebeizt; dabei war es schwierig, die Randzonen des geschnittenen Blechs zu beizen, so daß 65 Sekunden bis zum vollständigen Beizen des gesamten Blechs benötigt wurden.
Beispiel 9
25
Eine 30%ige Zinnoxidaufschlämmung wurde in einer Menge von jeweils 2,0 g/m2 unter Verwendung einer Preßluftsprühvorrichtung auf beide seitliche Enden eines heißgewalzten Bunds aus Stahlblech aufgebracht, der eine Breite von 1000 mm, eine Blechstärke von 2,4 mm und ein Gewicht von 201 aufwies und bei 910° C endbehandelt und bei 750° C aufgerollt worden war. Das Aufbringen des Überzugs war 10 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des Bunds 700° C oder mehr betrug. Nach dem Abkühlen an der Luft wurde dieser Bund in einer Durchsatzmenge von 350t/Std durch die Beizzone hindurchgeführt Bei einem gleichen Bund, jedoch ohne Zinnoxidüberzug, betrug die Durchsatzmenge lediglich 100 t/Std.
Beispiel 10
Eine 40%ige Wismutoxidaufschlämmung wurde in einer Menge von je 4 g/m2 unter Verwendung einer Preßluftsprühvorrichtung auf beide seitliche Enden eines heißgewalzten Bunds aus Stahlblech aufgebracht, der eine Breite von 1000 mm, eine Blechstärke von 2,7 mm und ein Gewicht von 20 t aufwies und bei 900° C endbehandelt und bei 67O0C aufgerollt worden war. Das Aufbringen des Überzugs war 10 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des heißgewalzten Bunds 620°C oder mehr betrug. Nach dem Abkühlen an der Luft konnte der Bund durch die Beizzone in einer Durchsatzmenge von 400 t/Std. hindurchgeleitet werden. Ein gleicher Bund aus Stahlblech, jedoch ohne Wismutoxidüberzug, konnte lediglich in einer Durchsatzmenge von 90 t/Std. hindurchgeleitet werden.
Beispiel 11
Eine 10%ige Calciumhydroxidaufschlämmung wurde in einer Menge von jeweils 10 g/m2 unter Verwendung einer Preßluftsprühvorrichtung auf beide seitliche Enden eines heißgewalzten Bunds aus Stahlblech aufgebracht, der eine Breite von 1250 mm, eine Blechstärke von 2,60 mm und ein Gewicht von 20 t aufwies und bei 900° C endbehandelt und bei 730°C aufgerollt worden war. Das Aufbringen des Überzugs war 10 Minuten nach dem Aufrollen beendet, wobei die Temperatur des Bunds 680°C oder mehr betrug. Nach dem Abkühlen an der Luft konnte der heißgewalzte Bund in einer Durchsatzmenge von 370 t/Std. durch die Beizzone hindurchgeführt werden. Ein gleicher Bund aus Stahlblech, jedoch ohne Calciumhydroxidüberzug, konnte lediglich in einer Durchsatzmenge von 100 t/Std. hindurchgeführt werden.
Wie sich aus den vorangegangenen Beispielen ergibt, läßt sich die Beizgeschwindigkeit von Bunden aus heißgewalztem Stahlblech unter Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens beträchtlich erhöhen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines heißgewalzten Bandes aus Stahlblech mit hervorragender Beizbarkeit unter Ausnutzung der Walzwärme, Aufbringen eines Oberzugs aus salzartigen oder oxidischen Verbindungen und Aufrollen des Bleches, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Stahlblech nach dem Heißwalzen aufrollt und unmittelbar danach auf die beiden sefrKchen Enden des so erhaltenen Bunds eine Aiifschlämnvpg, eine wäßrige Lösung oder ein Pulver eines Mittels iu einer Menge von wenigstens 0,02 g/m2 durch Aufsprühen aufbringt, das als Hauptbestandteil eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe Alkaliverbindungen, Erdalkaliverbindungen, Boroxide, Zinnoxide, Antimonoxide, Sauerstoffverbindungen von Wismut und/oder Vanadium enthält, wobei die Temperatur des Bunds wenigstens der Schmelzadhaaonstemperatur des aufgebrachten Mittels entspricht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel, das als Hauptbestandteil Borsäure enthält, bei einer Temperatur des Bunds zwischen 450 und 1200° C aufbringt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel, das als Hauptbestandteil Natriumborat enthält, bei einer Temperatur des Bunds zwischen 740 und 12000C aufbringt
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mittel vorzugsweise in einer Menge von wenigstens 0,OBgZm2 und insbesondere in einer Menge von 1,0 g/m2 bis 60 g/m2 aufbringt
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