DE2449525B2 - Vorrichtung zum selbsttaetigen ausziehen einer bandschleife aus einer bandkassette - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen ausziehen einer bandschleife aus einer bandkassette

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DE2449525B2
DE2449525B2 DE19742449525 DE2449525A DE2449525B2 DE 2449525 B2 DE2449525 B2 DE 2449525B2 DE 19742449525 DE19742449525 DE 19742449525 DE 2449525 A DE2449525 A DE 2449525A DE 2449525 B2 DE2449525 B2 DE 2449525B2
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/665Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

ν,
Drehmagnetkopf in Berührung zu bringen, wobei das Abgehen des Sehleifenuhschnities durch das Hmdruckcn der Kassette ii> das Gcriit bewirkt wird. Im ein/einen wird durch das horizontale Einschieben der Kassette in das Gerat ein Zahnrad von einer Zahnstange angetrieben, welches wiederum eine Kette mil doppeller Geschwindigkeit antreibt, an weicher F-'.hrungsbolzen befestigt sind. Die mit der Kette verbundenen Führungshorn eilen dem Kassettengehause vor und legen das ausgezogene Band über einen bestimmten Umfangswinkel am Drehmagnetkopf ;vn. Die dafür erforderliche Mechanik ist jedoch äußerst kompliziert uiidlur hohe Geschwindigkeiten nicht geeignet, wie dies bereits oben ausgeführt wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs aufgeführten Art zu schäften, die während des Einschiebens der Kassette in das Gerät ein selbsttätiges Ausziehen einer BaHschleife tind Einlegen dieser Bandschlcife in einen Bandkanal ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels für eine in die erfindungsgemäße Vorrichtung einzulegende Bandkassette,
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht einer Bandkassetten-Einlegevorrichlung ge maß der Erfindung,
Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seilenansicht eines bei de ι eifindung-g^rrsüften Vorrichtung verwendeten Milnehmcrglieds.
Hg. 5I eine Aufsicht auf eine Bandtiansportvor richi'ing, weichet die I inlets vorrichtung zugeoH'iet isi
Pig. ο eine in ·.. rgn.Ui-Mein Maßstab gehaltene perspektivische L) irsieliung eines bei der Bandtransportvorrichtung gemäß Fig. 5 vorgesehenen Führungsp.lK.ds und
Fig. 7 A und 7B schematische Aufsichten zur Darstellung des unwirksamen bzw. des betrieblichen Zustands der Bandtrinsportvorrichtung.
Fig. I veranschaulicht ein Beispiel für eine Bandkassette. Fin endloses Band 1, beispielsweise ein Magnetband, ist auf eine Spule 4 aufgespult, die auf einer Bodenplatte 3 eines Gehäusekörpers bzw. der Kasseite 2 drehbar gelagert ist. Das Band 1 wi-d durch den im folgenden beschriebenen Mechanismus so angetrieben, daß es vom Innenumfang eines Bandwikkels 5 abgespult und auf dessen Aulienumfang aufgespult wird. Das vom Innenumfang des bandwickel 5 abgezogene Band wird über eine konische Führungsrolle 6, einen in Schräglage an der Grundplatte 3 befestigten Führungsstift 7 und einen senkrecht zur Boden- oder Grundplatte 3 stehenden Führungsstift 8 geführt. Vom Führungsstift 8 verläuft das Band über zweiFührungsstiflc; 10,11, die mit Abstand voneinan der lotrecht an der Unterseite des vorderen Endabschnittes eines oberseitigen Deckels 9 montiert sind, zu einem dem Führurgsstift 8 in Querrichtung gegenüberliegenden Führungsstift 12.
Der oberseitige Deckel 9 ist gegenubei dem (je hausekörpef 2 verschiebbar, s<; daß die Kasse».!'.· geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn der IKkkel 9 herausgezogen wird, wird das Hand 1 durch die beiden Führungsstifte 10, H abgezogen, so daß ein durch die Führungsstifte 8, iO, Ii und 12 festgelegter rechteckiger Bandabschnitl 13 gebildet wird. In der Mitte des vorderen F.ndabschnittes des Deckels 9 ist ein Greifabschnilt bzw. eine kleine Ausnehmung 14 zum Herausziehen des Deckels 9 vorgesehen.
Das über den Führungsstift M geführte Band 1 wird zwischen einem Drehkörper 16 und einer ver-
schwenkbar an der einen Seitenwand des Gehäuses 2 gelagerten Blattfeder 15 hindurchgeführt. Der Drehkörper i6 besteht dabei aus einem elastischen Material, wie Moltopren oder Schwammgummi, mil einem vergleichsweise hohen Reibungswiderstand. Beim
fiinlegvii der Bandkassette wird der Drehkörper 16 durch eine noch zu beschreibende Einrichtung gedreht. Die Blattfeder 15 ist so gelagert, daß sie beim Einlegen und Herausnehmen der Bandkassette von Hand oder automatisch in die in ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung verschwenkbar ist, in welcher das, Band gegen den Drehkörper 16 angedrückt wird. Während der Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen wird die Blattfeder von Hand oder automatisch in die gestrichelt eingezeichnete Stellung verschwenkt.
so daß sich das Band vom Drehkörper weg bewegt Das zwischen dem Drehkörper 16 und der Blattfeder 15 austretende Band bildet einen schlaffen Abschnitt bzw. Schleifenabschnitt 17, bevor es auf den Außenumfang des Bandwickels aufgespult wird.
ijo An der Boden- oder Grundplatte montierte Rah menleile iti, 19 verhindern, daß der Schleifenab schnitt 17 des Bands in waagerechter Richtung unm. tig autgevvcitet oder ausgedehnt wird.
Im folgenden ist die erfindungsgemaße Bandkasselten Einlegevorrichtung an Hand der Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Am Vorderendabschnitt einer Grundplatte 21. auf welcher auch die Bandlransportvoriichtung 20 angeordn·.! ist. ist ein Ansatz 21a ausgebildet. Am Ansatz 21 α ist eine rechteckige Tragplatte 22 eines Tragglieds derart gelagert, daß sie im Betrieb, wie in Fig. 2 in ausgezogenen Linien eingezeichnet, in eine parallel zur Grundplatte 21 liegende Stellung bringbar ist. Zwei L-förmigt Arme 22a sind jeweils am einen Ende am Ansatz 21« und am anderen Hnde an der Kasseiten I ragplatte angelenkt. Infolgedessen ist diese Tragplatte um das eine Ende des L-förmigen Arms 22« als Drehpunkt verschwenkbar. Zwischen dem Arm 22a und der Grundplatte 21 ist eine Druckfeder 22/? angeordnet, so daß die Kass^tten-Tragplatie ruckfrei im Uhrzeigersinn verschwenkbar ist. An der Unterseite der Kassetten-Tragplatte 22 ist nahe ihrem freien Hnde eine parallel zu ihrer Oberseite verlaufende, rechteckige MuWe 23 angeordnet, in welche
über eine in ihrer Rückseite vorgesehene Öffnung eine Bandkassette einlegbar ist. An der Tragplatte 22 ist ein Antriebsmechanismus 25 mit einem Motor 24 montiert, so daß bei in die Mulde 23 eingesetzter Kassette der Drehkörper 16 durch den Antriebsmecha-
b; r;i;mus 25 angetrieben wird. Die Tragplatte 22 weist zwei einstückig mit ihrer Unterseite verbundene, längsverlaufendj Seitenplatten 22c- auf, die jeweils von einem in Längsrichtung der betreffenden Seitenplatte verlaufenden Langloch 26 durchsetzt werden.
f)r Fine Querleiste 28 erstreckt sich über die Breite der Tragplatte, und ihre beiden Enden ragen durch die I .anglocher 26 der Seitenplatten 22c hindurch. An jedem Ende der Querleiste 28 ist ein Schieber 27 ange-
bracht. Die Schieber 27 und mithin die Querleiste 28 sind als Einheit längs der Langlöcher 26 der Seitenplatten 22c verschiebbar. In der Mille der Querleiste 28 ist ein in Fig. 4 näher dargestelltes Mitnehmeroder Klauenglied 29 befestigt. Wenn die Bandkassette in die Mulde 23 eingesetzt ist, wird das Mitnehmerglied 29 mit der Greifausnehmung 14 im Deckel 9 der Bandkassette in Eingriff gebracht.
Mit den Schiebern 27 sind zwei ßetatigungsglieder bzw. Lenker 30 zum Verschieben der Schieber 27 längs dder Langlöcher 26 in den Seitenplalten der Tragplatte 22 verbunden, wenn letztere verschwenkt wird. Der Lenker .30 weist einen ersten Arm 30a mit einem mit Bohrung versehenen Endabscbnitt, welcher locker von der Querleiste 28 durchsetzt wird und sich in Längsrichtung der Tragplatte 22 erstreckt, sowie einen zweiten Arm 30b auf, dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des Arms 30« verbunden und dessen anderes Ende an einem lotrecht vom hinleren Endabschnitt der Grundplatte 21 nach oben ragenden Ansatz 21 b angelenkl ist. Am Arm 30a ist eine Blattfeder 3Or angebracht, welche den Schieber 27 in Richtung des Uhrzeigersinns drängt. Infolgedessen wird das an der Querleiste 28 angebrachte Mitnehmerglied 29 im Uhrzeigersinn verachwenkt.
Infolge dieser Vorbelastung kann das Mitnehmerglied 29 zwangläufig mit der im Deckel 9 vorgesehenen Ausnehmung 14 in Eingriff gebracht werden. Das Mitnehmerglied 29 weist an seinem Vorderende eine Schrägfläch'..1 29« auf. Beim Einschieben der Kassette in die Mulde kommt das Vorderende des Deckels 9 mit der Schrägfläche 29« des Mitnchmerglieds 29 in Berührung, so daß letzteres vorübergehend gegen die Vorbclastungskraft der Blattfeder 30c verschwenkt wird, so daß es mit der Ausnehmung 14 im Deckel 9 in Eingriff gelangen kann.
Im folgenden ist die Bandlransportvorrichtung an Hand der Fig. 5 und 6 beschrieben.
Auf einer Grundplatte 21 ist eine Bandtrommel 31 angeordnet, die durch einen Motor, der in einem an der Grundplatte 21 befestigten Gehäuse uiiicigebracht ist, mit konstanter Drehzahl in die durch den Pfeil ti gemäß Fi«j. 5 angedeutete Richtung in Drehung versetzt wird. Eine Einlauf- und eine Auslauf Klemmrollc 32 bzw. 33 werden in der Richtung b entgegengesetzt zur Bandtrommel in Drehung versetzt. Wahrend des Bandtransportes gelangen die Klemmroüen 32 und 33 mit dem Band in Berührung, so daß sie dieses an die Bandtrommel andrucken, während sie beim Einlegen einer Bandkassette ein vorbestimmtes Stück von der Bandtrommel weg bewegt werden, so daß das Band ohne weiteres in den Bandk-'tnal zwischen der Bandtrommel und den Klemmrollen 32, 33 eingeführt werden kann. Dabei ist es zweckmäßig, die Blattfeder 15 synchron mit der Drehung der Klemmrolle(n) relativ zum Drehkörper 16 zu verschwenken.
Hin einen Magnetkopf 34 tragender Magnetkopfblock 35 ist auf der Grundplatte 21 so angeordnet. üaUcr der Bandtrommel 31 zugewandt ist. Zweckmaßigr-rweise ist der Block 35 in der Weise auf der Grundplatte 21 montiert, daß er senkrecht zur Grundplatte 21. d.h. quer über die Breite des Bandes bewegbar ist./wischen der Bandtrommel 31 und dem Magnetkopf 34 ist eine Band-Stutzplatte 36 zur Abstützung der llrilcrkanlc des Bandes vorgesehen. An dt ι Sliii/plaltc 36 sind zwei drehbare Führungen 3(> in einem vorbestimmten Absland voneinander angeordnet, die jeweils um eine Drehachse 40 herum drehbar sind. Wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, weist die drehbare Führung 39 eine Segmentplatte 38, deren Drehachse durch einen Niet festgelegt wird, und eine Führungsfläche bzw. eine lotrechte, gekrümmte Platte 37 auf, die am Umfang des Segments 38 befestigt ist. Wenn die Führungen 39 gemäß Fig. 7B in eine erste Stellung verschwenkt werden, in welcher
ίο die Führungsflächen 37 dicht am Magnetkopfblock 35 liegen, befindet sich das eine linde jeder Führungsfläche 37 in dergleichen Ebene wie das Vorderende des Magnetkopfes oder ragt etwa.* weiter zum Magnetkopf 34 hin. Wenn die Führungsflächen 37 über 180" in die zweite Stellung gemäß Fig. 7A verschwenkt werden, bleibt zwischen den drehbaren Führungen 39 und dem Magnetkopf 34 ein vorbestimmter Spalt oder Zwischenraum erhalten. Vorzugsweise ist eine zweckmäßige Synchronisiereinrichtung vorgesehen, durch welche die drehbaren Führungen 39 den Klemmrollen 32 und 33 in der Weise betrieblich zugeordnet werden, daß sich die Klemmrollen 32 und 33 zur Bandtrommel 31 hin verlagern, wenn die drehbaren Führungen 39 aus der zweiten Stellung in die erste Stellung ver-
«5 schwenkt werden.
Im folgenden ist nunmehr der Fall erläutert, in welchem die Bandkassette in die Einlegcvorrichtung gemäß den Fig. 2 und 3 eingelegt und d^s in der Kassetle enthaltene Band aus ihr herausgezogen wird, um
in den Bandtransportkanal der Vorrichtung gemäß Fig. 5 eingeführt zu werden.
Die drehbaren Führungen 39 werden in die zweite Stellung gemäß Fig. 7 A verschwenkt, in welcher die Führungsflächen 37 der Führungen 39 dicht an der Bandtrommel 31 hegen. Gleichzeitig werden d-e Klemmrollen 32 und 33 von der Bandtrommel 31 weg bewegt, so daß ein weiter Bandkanal gebildet wird Die Kassetten-Tragplatte 22 der Einlegevorric'-tung wird aufwärts in die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung verschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich der Schieber 27 und das Mitnehmerglied 28 an der linken Seite des Langlochs 26, da sie in die Richtung M verschoben worden sind. Wenn die Kassette bei geschlossenem Deckel 9 in die Mulde 23 eingesetzt wird, kommt die im Deckel 9 vorgesehene Ausnehmung mit dem Mitnehmerglied 29 in Eingriff. Gleichzeitiggelangt der Drehkörper 16 in betriebliche Verbindung mit dem bereits angetriebenen Antriebsmechanismus 25, so daß der Drehkörper ιό in die
durch den Pfeil A in Fig. 1 angedeutete Richtung verdreht wird, während die Blattfeder 15 in die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung gelangt, in welcher sie das Band 1 an den Drehkörper 16 andrückt. Infolgedessen wird das Band in
die Richtung B gemäß Fig. 1 transportiert. Wenn die Kassetten-Tragplatte 22 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung verschwenkt wird, werden der Schieber 27 und das Mitnehmerglied 29 durch das Betätigungsglied bzw. den Lenker 30 gemeinsam längs
des Langlochs 26 in die Richtung N verschoben, so daß der Deckel 9 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen und somit das Band auf die in Fig. 1 gezeigte Weise durch die beiden Führungsstifte 10,11 ebenfalls herausgezogen wird. Wenn die Schwenkbewegung der Tragplatte 22 abgeschlossen ist, wird der herausgezogene Abschnitt des Bandes in den zwischen dem Magnetkopf 34 und den Führungsflächen 37 sowie zwischen der Bandtrommel 31 und den Klemmrollen 32,
33 festgelegten Bandkanal eingeführt, der - wie erwähnt — bereits aufgeweitet worden ist. Da der herausgeführte Bandabschnitt 13 straff ist, weil das Band 1 infolge des Zusammenwirkens zwischen dem Drehkörper 16 und der Blattfeder in Richtung des Pfeils B transportiert wird, ist kein schlaffer Bandabschnitt vorhanden, so daß sich das Einführen des Bandes in den Bandkanal leicht durchführen läßt.
Nachdem das Band 1 auf diese Weise in den Bandkanal eingeführt worden ist, werden die drehbaren Führungen 39 über 180° in die erste Stellung verdreht, in welcher die Führungsflächen 37 dicht am ,Magnetkopf 34 liegen. Gleichzeitig werden die Klemmrollen 32 und 33 gegen die Bandtrommel 31 ,,verlagert. Infolge der Schwenkbewegung der drehbaren Führungen 39 wird der herausgeführte Bandab-•schnitt 13 von den Führungsstiften 10 und 11 in die in Fig. 7B in gestrichelten Linien angedeutete Stellung weggezogen, in welcher das Band mit dem Magnetkopf 34 in Berührung steht. Sobald diese Vorbereitungen für den Bandtransport abgeschlossen sind, wird die Blattfeder 15 vom Band 1 weg verlagert, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist, so daß das Band 1 dann hindernisfrei transportiert werden kann. Durch Betätigung eines nicht dargestellten Antriebsschalters wird das Band durch das Zusammenwirken zwischen der Bandtrommel und den Klemmrollen transportiert und dabei durch den Magnetkopf abgetastet.
Wenn die Kassette aus der Mulde entnommen werden soll, wird der Antriebsschalter geöffnet, der Bandkanal erweitert und die Kassetten-Tragplatte im Uhrzeigersinn in die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung verschwenkt. Infolgedessen verschiebt sich das Mitnehmerglied 29 unter dem Einfluß des Lenkers 30 in die Richtung M gemäß Fig. 2, so daß der Deckel 9 in die durch den Pfeil B gemäß Fig. 1 angedeutete Richtung verschoben und der herausgezogene Bandabschnitt 13 in das Gehäuse 2 zurückgeführt und dabei auf den Außenumfang des Bandwikkels aufgespult wird. Wenn die Kassette in diesem Zustand aus der Mulde herausgezogen wird, wird das Mitnehmerglied 29 leicht aus der Ausnehmung 14 des Deckels ausgerückt, so daß die Kassette aus der Mulde entnommen werden kann.
Der Drehkörper 16 wird in Drehung versetzt, und die Blattfeder 15 drängt das Band gegen den Drehkörper, so daß ein Umkippen oder Herunterfallen des herausgezogenen Bandabschnittes 13 während der Schwenkbewegung der Tragplatte 22 zum Verschieben des Kassetten-Deckels 9 verhindert wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Bandeinlegevorrichtung kann das Band automatisch aus der Kassette herausgezogen und in den Bandkanal eingelegt werden.
Bei dieser Einlegevorrichtung kann jede beliebige Bandart verwendet werden, sofern das Band durch ein Zugglied, z.B. den oberseitigen Kassetten-Dekkel 9, welches für das Herausführen des Bandes aus dem Gehäuse mit Hilfe entsprechender Einrichtungen ausgelegt ist, aus dem Gehäuse herausführbar ist. Die Bandkassette ist nicht auf eine solche mit einem endlosen Band beschränkt.
Beispielsweise können in der Kassette zwei koaxial zueinander angeordnete Spulen vorgesehen sein. Hierbei wird das Band von der einen Spule abgezogen und auf die andere Spule aufgespult. Bei dem Band braucht es sich nicht unbedingt um ein Magnetband zu handeln, beispielsweise kann auch ein Lochstreifen verwendet werden.
Es können dem Magnetkopf zugewandte Führungen verwendet werden, die zur Änderung der Breite des Bandtransportkanals mit den Klemmrollen verschiebbar sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 409 519/367

Claims (5)

«5» 2449 Fatenlansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Ausziehen einer Bandschleife aus einer Bandkassette* und Einlegen der Schleife in einen an einem Magnetkopf vorheiführenden Bandkanal, wobei Ausziehen und Einlegen durch das Einschieben der Kassette in ein Ahspielgcrat selbsttätig gesteuert wird, gekenn/.eichnet durch auf einer Grundplatte (21) angeordnete Antriebs- und Kleminrollen (3*, 32. 33), die einen parallel zur Grundplatte verlaufenden Kanal für den Bandtransport definieren, durch eine verschwenkbar zur Grundplatte (21) angeordnete Tragplatte (22) zur Aufnahme der J5 Kassette (2), die von einer Stellung schräg zur Grundplatte (21} und zum Bandkanal in eine Stellung parallel zur Grundplatte (21) in den Kanal einsehwenkbar ist, und durch zwei Schleifen bildende Führungsglieder (10, 11), die das Magnetband (i) innerhalb der Kassette (2) erfassen und die mit einer an der Grundplatte angelenkten Hebelmcchanik (27, 28, 29, 30) derart verbunden iind, daß bei einer Schwenkbewegung der beim Einlegen der Kassette (2) zunächst noch schräg as liegenden Tragplatte (13) aus der Kassette über die Antriebs- und Klemmrollen (31, 32, 33) hinaus herausgezogen wird, wobei die Lage der Schleifenabschnitte derart ist, daß zumindest ein Sdileifenabschnitt (13) nach Abschluß der Schwenkbewegung in den während des Einlegevorganges vorhandenen Spalt zwischen Bandantriebsrolle (31) und mindestens einer Klemmrolle (32, 33) eingeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (22) eine an deren Ende befindliche Mulde (23) zur Aufnahme der Kassette (2), ein den anderen Endabschnitt der Tragplatte (22) schwenkbar mit d<-r Grundplatte (21) verbindendes Glied (22a) und längs der Tragplatte (22) verlaufende Langlöcher (26) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querleiste (28), deren Enden die Langlöcher (26) mit Schiebern (27) durchsetzen, relativ zur Tragplatte (22) verschiebbar ist und an der Querleiste (28) eine Mitnehmerklaue (29) befestigt ist, die mit den Führungsgliedern (10, 11) direkt oder indirekt in Eingriff bringbar ist, und daß die HebeJmechanik einen am einen Ende schwenkbar mit ei.iem der Schieber (27) verbundenen ersten Arm (30ü) und einen zweiten Arm (30b) aufweist, der am einen Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armes (30a) verbunden und am anderen Ende an der Grundplatte (21) angelenkt ist, wobei beim Verschwenken der Tragplatte (22) der zweite Arm (30£>) um den Drehpunkt seines zweiten Endes herum verschwenkt wird, um den Schieber (27) längs des Langloches (26) zu verschieben und dabei die Mitnehmerklaue (29) zu bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch eine Antriebsrolle (31) und zwei ihr seitlich zugeordnete Klemmrollen (32, 33) transportiert wird und ein Magnetkopf (34, 35) vorgesehen ist und daß der Bandkanal zwischen der Antriebsrolle (31) und den KIciTirnroHen (32, 33) einerseits sowie
525 /wischender Antriebsrolle (31) und dem Magnetkopf (34, 35) andererseits festgelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Bandkassette mit einem Gehausekörper (2) und einem relativ zum Gchausekorpe. (2) verschiebbaren Deckel (9), /wci am Deckel befestigten Fiihrungsstifen (10, 11) /ui Führung des Bandes (1) und einem am Deckel (9) vorgesehenen Mitnehmerab.-.chmlt (14), der mit der Mitnehmerklauc (29) in Eingriff bringbar
ist.
fr Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerabschnitt des Deckels (9) eine Ausnehmung (14) aufweist und die Mitnehmerklauc (29) eine Feder (30t) aufweist. wdche die Mitnehmerklaue (29) in Eingriff mit der Ausnehmung (14) drängt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /.um selbsttätigen Ausziehen einer Bandschleife aas einer Bandkassette und Einlegen der Schleife in einen an einem Magnetkopf vorbeiführenden Bandkanal, wobei d.i-. Ausziehen und Einlegen der Schleife durch das Einschieben d<:r Kassette in ein Abspielgerät selbsttätig gesteuert wird.
Bekannte Bandaufzeichnungs- bzw. -abspielgeräte zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen, etwa Fernsehsignalen, mit einem Drehmagnet kopf benötigen einen Servomechanismus für den Gleichlauf bzw. die Spurführung sowie eine Magnetkopfdreheinrichtung und eine Bandtransporteinrichtung, die kompliziert aufgebaut sind. Dieser komplizierte Aufbau stellt ein Hindernis für die erwünschte Vereinfachung und Miniaturisierung dieser Gerate dar.
Es ist bei solchen Geräten auch bereits bekannt, einen lagefesten Magnetkopf und ein endloses Band zu verwenden. Bei dieser Vorrichtung muß das Band in stabilem Zustand mit hoher Geschwindigkeit von über 3 m/s transportiert werden. Der hierbei verwendete Bandtransportmechanismus unterscheidet sich von einem langsam laufenden Bandtransportmechanismus einer bekannten Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von akustischen Signalen. Dabei wird ein um eine Spule herum gewickeltes endloses Band vom Innenumfang einer Bandrolle abgezogen. Das zwischen einer Trommel und einer Einlauf-Klemmrolle hindurch laufende Band wird durch einen fest stehenden Magnetkopf abgetastet, während es längs einer dem Magnetkopf gegenüberliegend angeordneten Führung geführt wird.
Bei einem in dieser Kassettenform vorliegenden Band ist es unmöglich, die Klemmrolle an der Kassette anzuordnen, wie dies bei bekannten Abspielgeräten für akustische Signale der Fall ist. Infolge der für die Aufzeichnung von Videosignalen nötigen hohen Gc schwindigkeit wird das Band bei einer solchen Führung jedoch instabil. Es ist daher erforderlich, einen Schleifenabschnitl aus der Kassette auszuziehen und ihn in einen gesonderten Bandkanal zwischen einem Magnetkopf und einer diesem zugewandten Führung einzulegen.
Es ist bei einem Gerat zur Aufzeichnung von akustischen Signalen bereits bekannt, einen Schleifenabschniit aus der Kassette abzuziehen und mit einem
DE19742449525 1973-10-18 1974-10-17 Vorrichtung zum selbsttätigen Ausziehen einer Bandschleife aus einer Bandkassette Expired DE2449525C3 (de)

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JP11730373A JPS5320210B2 (de) 1973-10-18 1973-10-18
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Publication Number Publication Date
DE2449525A1 DE2449525A1 (de) 1975-04-30
DE2449525B2 true DE2449525B2 (de) 1976-05-06
DE2449525C3 DE2449525C3 (de) 1976-12-23

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IT1021794B (it) 1978-02-20
FR2248576A1 (de) 1975-05-16
US3957190A (en) 1976-05-18
JPS5320210B2 (de) 1978-06-26
AU7415174A (en) 1976-04-15
DE2449525A1 (de) 1975-04-30
JPS5068106A (de) 1975-06-07
GB1471292A (en) 1977-04-21
FR2248576B1 (de) 1978-09-22

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