DE2449349A1 - Seitensteg fuer brillenfassungen - Google Patents
Seitensteg fuer brillenfassungenInfo
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/12—Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
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Description
DR. FRIEDRICH E. MAYER 753 pforzheim
DIPL.-ING. A. PANTENBURG westliche 24
PATENTANWÄLTE kabel, tripatent pforzheim
TELEFON (0 72 31) 124 60
Die Erfindung bezieht sich auf einen beweglichen Seitensteg
für Brillenfassungen mit einem am Stegarm befestigten , das Schwenklager für das Stegplättchen bildenden
Stegrahmen, sowie mit einer im Kunststoffstegplättchen
eingebetteten Metalleinlage, die mit ihrem freien Teil Bestandteil des Schwenklagers ist.
Bei an sich bekannten Seitenstegen dieser Art ist die Metalleinlage
mit einer Öse versehen. Der Stegrahmen weist auf einer Seite eine Durchgangsbohrung und auf der gegenüberliegenden
Seite meistens eine Gewindebohrung auf. Die Achse des Schwenklagers ist durch einen die Durchgangsbohrung und die öse durchgreifenden Schraubenbolzen gebildet,
der mit dem Gewinde der Gewindebohrung im Gewindeeingriff steht.
Die Fertigung eines solchen Seitenstegs ist relativ aufwendig:
Die Durchgangsbohrung und die Gewindebohrung können nur in getrennten Arbeitgängen in den Stegrahmen eingebracht
werden. Besondere Schwierigkeiten bietet wegen seiner Kleinheit das Einsetzen des Schraubenbolzens-.
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Darüberhinaus hat sich gezeigt, daß die wenigen Gewindegänge in der Gewindebohrung der einen Stegrahmenseite
oftmals den Beanspruchungen, insbesondere bei Reparaturen, nicht standhalten.
Hiervon ausgehend liegtder Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Seitensteg der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß eine schnellere Montage möglich
ist und der Seitensteg größeren Beanspruchungen gewachsen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Metalleinlage oder der Stegrahmen ein TJ-f örmiges, aus Flachmaterial
gebildetes Stanzteil mit federnden U-Schenkeln ist, dessen U-Schenkel Achszapfen für das andere Gelenkteil aufweisen
oder Achszapfen des anderen Gelenkteiles aufnehmen.
Zweckmaßigerweise ist die Metalleinlage das U-förmige Stanzteil, an dessen U-Schenkel Achszapfen angeprägt sind, welche
in Lagerbohrungen des Stegrahmens eingreifen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen:
Mg. 1 den Seitensteg in Rückansicht, Fig. 2 den Seitensteg gemäß Mg. 1 in Seitenansicht
mit längs geschnittenem Stegplättchen,
Mg. 3 den Seitensteg gemäß Fig.1 in einem Schnitt
nach Linie II-II,
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Fig. 4- die metallene Einlage in Richtung der Schnittlinie a-a von Fig. 1 gesehen,
I"ig. 5 die Metalleinlage des Stegplättchens in einer
um 90° verschwenkten Stellung,
Fig. 6 die Metalleinlage gemäß Fig. 4- und 5 vor Gebrauchsverformung,
nach Ausstanzung aus einem entsprechenden Flachmaterial,
Fig. 7 das Stanzstück gemäß Fig. 6 in einer um 90° verschwenkten Lage,
Fig. 8 den Stegrahmen in einer Ansicht gemäß Fig. und
Fig. 9 den Stegrahmen in einer um 90° verschwenkten
Lage.
In das im Spritzgießverfahren aus Kunststoff gefertigte Stegplättchen
1 ist eine Metalleinlage 2 teilweise eingebettet. Die Metalleinlage ist ein im Querschnitt U-förmiges Stanzteil,
an dessen aus dem Stegplättchen herausragende U-Schenkel 2' Achszapfen 2 angeprägt sind. Die Achszapfen weisen
stirnseitig je eine Aufgleitfläche 5 auf, die in Richtung
zum Stegplättchen hin ansteigt. Der U-Steg 2''' läuft in
Richtung der Längsachse a-a des Stegplättchens 1 in Yerankerungsflügel
2'' aus, die symmetrisch zum Steg angeordnet sind. Der Stegrahmen 5 ist aus Bandmaterial gebildet.
Die Fuge 10 des Stegrahmens liegt in der mit der Symmetrieebene der Stegstütze zusammenfallende Längsseite a-a des
Stegplättchens 1 und fällt mit der Anlötstelle des Stegarmes 4 zusammen. Die Metalleinlage 2 weist am übergang vom U-Steg
2''' zum U-Schenkel 2' eine die Federung bestimmende Einschnürung
7 auf.
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Die Gestalt des als metallene Einlage 2 dienenden Stanzstückes insbesondere die Art der Anprägung '(*)
mit Aufgleitflachen 5 ist in den Fig. 4-7 verdeutlicht.
(* der Achszapfen 2 )
Wie aus den Fig. 8 und 9 erkennbar, ist der Stegrahmen aus Bandmaterial gebildet. Die einander gegenüberliegenden
Bohrungen 9 sind dazu bestimmt, die Achszapfen 2 aufzunehmen.
Das Fertigungsverfahren zeichnet sich durch folgende Fertigungs- und Montageschritte aus:
Das die spätere Metalleinlage bildende Stanzstück (Fig.
6 und 7) wird aus Flachmaterial ausgestanzt. Die Achszapfen 2 werden gleichzeitig oder in einem nachfolgenden
Arbeitsgang angeprägt. Danach wird das Stanzstück, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, verformt. Es erhält dabei
eine im Querschnitt U-förmige Gestalt. Sodann wird die Metalleinlage im Spritzgießverfahren in das Stegplättchen
1 eingebettet, wie aus Fig. 1-3 erkennbar.
Der aus Bandmaterial ausgestanzte Stegrahmen 3 ist infolge Verlötung mit dem Stegarm 4 an der Fuge 10 in sich geschlosssn
.
Das Gelenk'wird dadurch montiert, daß die Stegplättcheneinlage
mit ihrem nach innen einfedernden Stegschenkel 2' in den Stegrahmen eingeschoben wird. Hat die Stegplättcheneinlage
ihre bestimmungsgemäße Position erreicht, so rasten die Achszapfen 2 in die Lagerbohrungen 9 des Stegrahmens
ein.
In kinematischer Umkehrung ist es auch möglich, daß der offenbleibende Stegrahmen 3 das im Querschnitt U-förmige
Stanzteil ist und dessen U-Schenkel sie Achszapfen aufweisen. In diesem Fall greifen diese Achszapfen des Stegrahmens
in Lagerbohrungen der Metalleinlage ein.
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Claims (8)
- Patentansprüche :Beweglicher Seitensteg für Brillenfassungen mit einem am Stegarm befestigten, das Schwenklager für das Stegplättchen "bildenden Stegfahmen sowie mit einer im Kunststoffstegplättchen eingebetteten Metalleinlage, die mit ihrem freien Teil Bestandteil des Schwenklagers ist, dadurch gekennzeichnet* daß die Metalleinlage (2) oder der Stegrahmen. (3) ein im Querschnitt U-förmiges, aus Flachmaterial gebildetes Stanzteil mit federnden Ü-Schenkeln (21) ist, dessen IT-Schenkel Achszapfen (2; ·) für das andere Gelenkteil (3) aufweisen, pder Achszapfen des anderen Gelenkteiles in Lagerbohrungen aufnehmen'*
- 2. Seitensteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (2) das im Querschnitt U-förmige Stanzteil ist und an dessen U-Schenkel (2') Aohszapfen (2 } angeprägt sind, welche in Lagerbohrungen (9) des Stegrahmens (3) einrasten.
- 3· Seitensteg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen (2 ) schräge Aufgleitflächen (5) aufweisen*
- 4-. Seitensteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgleitflächen (5) der Achszapfen (2) zum Stegplättchen (1) hin ansteigen.
- 5* Seitensteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Steg der U-förmigen Metalleinlage (2) verlängert ist.609818/0061
- 6. Seitensteg nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet daß der U-Steg (2111) symmetrische Yßrankerungs flügel aufweist, die sich in der Längsachse (a-a) des Stegplättchens (1) erstrecken.
- 7. Seitensteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt U-förmige Metalleinlage (2) am Übergang vom U-Steg (2 ) zum U-Schenkel (21) eine die Federung bestimmende Einschnürung (7) aufweist.
- 8. Seitensteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Stegrahmen (3) das im Querschnitt U-förmige Stanzteil ist, dessen U-Schenkel die Achszapfen aufweisen, welche in die Lagerbohrungen der Metalleinlage einrasten (nicht gezeichnetes Ausführungsbeispiel) .609818/0061Leer seife
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742449349 DE2449349B2 (de) | 1974-10-17 | 1974-10-17 | Beweglicher Seitensteg für Brillenfassungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742449349 DE2449349B2 (de) | 1974-10-17 | 1974-10-17 | Beweglicher Seitensteg für Brillenfassungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2449349A1 true DE2449349A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2449349B2 DE2449349B2 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=5928473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742449349 Withdrawn DE2449349B2 (de) | 1974-10-17 | 1974-10-17 | Beweglicher Seitensteg für Brillenfassungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2449349B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2495788A1 (fr) * | 1980-07-17 | 1982-06-11 | Rodenstock Optik G | Plaquette laterale pour montures de lunettes, equipee d'un bras d'ancrage |
EP0191887A2 (de) * | 1985-02-21 | 1986-08-27 | Eyemetrics-Systems Ag | Seiten- und Sattelstegpartie für eine Brille |
-
1974
- 1974-10-17 DE DE19742449349 patent/DE2449349B2/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2495788A1 (fr) * | 1980-07-17 | 1982-06-11 | Rodenstock Optik G | Plaquette laterale pour montures de lunettes, equipee d'un bras d'ancrage |
EP0191887A2 (de) * | 1985-02-21 | 1986-08-27 | Eyemetrics-Systems Ag | Seiten- und Sattelstegpartie für eine Brille |
EP0191887A3 (en) * | 1985-02-21 | 1987-03-11 | Simro Ag | Nose-engaging support for spectacles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2449349B2 (de) | 1978-07-13 |
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Legal Events
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