DE2449087A1 - Polymerisierbare monomere addukte, die als stabilisatoren bei waessrigen polymerisationen verwendet werden koennen - Google Patents
Polymerisierbare monomere addukte, die als stabilisatoren bei waessrigen polymerisationen verwendet werden koennenInfo
- Publication number
- DE2449087A1 DE2449087A1 DE19742449087 DE2449087A DE2449087A1 DE 2449087 A1 DE2449087 A1 DE 2449087A1 DE 19742449087 DE19742449087 DE 19742449087 DE 2449087 A DE2449087 A DE 2449087A DE 2449087 A1 DE2449087 A1 DE 2449087A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- glycidyl
- salt
- salts
- alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C309/00—Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/12—Polymerisation in non-solvents
- C08F2/16—Aqueous medium
- C08F2/22—Emulsion polymerisation
- C08F2/24—Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR.-I N G. H. Fl NCKE DIF3L1-ING. H. BOHR
DIPL.-ING. S. STAEGER
Patentanwälte Dr. Finden · Bohr · Staegor · 8 München 5 · Müllerstraße
β Mönchen β, 15· Oktober
Müllerslraße 31 Fernruf: (089)'2<S6060
Telegramme! Claims München Telex ι 5 239 03 claim d
MappeNo. 23629 - Dr.K/hö
Bitte in der Antwort angeben
CIL Case
CAIvIADIAN INDUSTRIES LIMITED,
Montreal / KANADA
"Polymerisierbare monomere Addukte, die als
Stabilisatoren bei wäßrigen Polymerisationen verwendet werden können."
PRIORITÄT:
15· Oktober 1973 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von polymerisierbaren monomeren Addukten, die besonders als
oberflächenaktive Mittel bei der wäßrigen Emulsionspolymerisation von o6,ß-äthylenisch ungesättigten Monomeren
brauchbar sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf die dabei erhaltenen neuen Addukte.
509816/1245
In den US-PSen 2 914 499, 2" 923 734, 3 024 221 und 3 O33 833
sind verschiedene Ionische Monomere beschrieben, die als
Sulfoester von od-Methylencarbonsäuren bezeichnet werden
und die als Stabilisierungsmaterialien für wäßrige PoIymerlatices verwendet werden können. Es scheint, daß der
Sulfoester innerlich und fest an das Polymerteilchen-gebunden wird, so daß die wäßrigen Dispersionen sehr stabil
sind, auch wenn keine wasserlöslichen oberflächenaktive Mittel oder andere stabilisierenden Substanzen darin anwesend
sind.
Die Erfindung betrifft nunmehr ein Verfahren zur Herstellung eines polymerisierbaren., ionischen oder nicht-ionischen,
monomeren oberflächenaktiven Mittels, welches dadurch ausgeführt wird, daß man einen polymerisierbaren c£,ß-äthylenisch
ungesättigten Glycidylester oder Glycidylather mit einem Salz
einer Sulfonsäure, der schwefeligen. Säure, der Schwefelsäure, der Thioschwefeisäure oder der Phosphorsäure oder einem Salz
eines organischen.Derivats einer solchen Säure umsetzt.
Die Erfindung betrifft .weiterhin ein polymerisierbares,
ionisches oder nicht-ionisches, monomeres oberflächenaktives Mittel, bei dem es sich um ein Addukt aus einem polymerisierbaren
oCjß-äthylenisch ungesättigten Glycidylester oder
Glycidylather und einem Salz einer Sulfonsäure, der schwefeligen
Säure, der Schwefelsäure, der Thioschwefeisäure oder
der Phosphorsäure oder einem Salz eines organischen Derivats einer solchen Säure handelt.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Emulsion eines festen, wasserunlöslichen,
synthetischen Additionspolymers, welches dadurch ausgeführt
wird, daß man in Wasser mindestens ein ot-j-ß-äthylenisch unge-
509816/1245
sättigtes Monomer in Gegenwart eines stabilisierenden Materials polymerisiert, das aus einem polymerisierbaren,
ionischen oder nicht-Ionischen, monomeren oberflächenaktiven
Mittel gemäß .obiger Definition besteht.
Die Erfindung betrifft schließlich auch eine wäßrige
Emulsion eines festen, wasserunlöslichen, synthetischen Additionspolymers, das mindestens ein öCjß-äthylenisch
ungesättigtes Monomer enthält, das mit einem polymerisierbax-en, ionischen oder nicht-ionischen, monomeren
oberflächenaktiven Mittel gemäß obiger Definition polymerisiert worden ist.
Das oben erwähnte Polymerisationsverfahren kann mit verschiedenen Variationen durchgeführt werden. Die
möglichen Variationen sind ausführlich in der DT-OS 2 336 159 beschrieben. Es können jedoch auch andere
herkömmliche Polymerisationsverfahren verwendet werden. Beispielsweise soll auf die folgenden Polymerisationsverfahren
verwiesen werden. Es kann in das Polymerisationsgemisch
mindestens ein <b6,ß-äthylenisch ungesättigtes
Monomer einverleibt werden, das eine reaktive Gruppe und mindestens ein Modifiziermittel für das Polymer enthält.
Gegebenenfalls kann das Modifiziermittel nicht-reaktiv sein oder mindestens eine komplementär reaktive Gruppe
enthalten. Im letzteren Fall ist das erhaltene Polymer natürlich thermisch härtbar. Wenn das Modifiziermittel
nicht-reaktiv ist und wenn ein thermisch härtbares Polymer gewünscht wird, dann kann mindestens ein οί,,β-äthylenisch
ungesättigtes Monomer, das eine komplementär reaktive Gruppe enthält, in das Polymerisationsgemisch einverleibt
■ werden. Eine weitere Alternative, die der letzten Möglichkeit ähnlich ist, besteht darin,;die polymerisiert^ Dispersion
mit entweder einer Dispersion oder einer Lösung
509816/1245
eines äußeren Vernetzungsmittels zu mischen. Eine letzte Variation besteht darin, die polymerisierte Dispersion
unabhängig davon, ob das Polymer thermoplastisch oder thermisch härtbar 1st, mit einer Lösung eines wasserlöslichen
Polymers zu mischen.
Die folgende Reaktion zwischen Natriumsulfit und Glycidylmethacrylat
ist typisch für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der ionischen monomeren Addukte. Außerdem
ist die Struktur des Reaktionsprodukts typisch für die resultierenden ionischen monomeren Addukte, wenn irgendein
anderes Salz als ein Salz einer Sulfonsäure verwendet wird, insbesondere hinsichtlich der benachbarten Hydroxy-
und Sulfonatgruppen.
CH3 H2O
H2C - CH - CH2 -0-C-C= CH2 + Na2SO3 ■ ^
CH3
HLJC - CH - CH2 -0-C-C = CH2
I I Il
OH SO3Na 0 ■ + NaOH
Das Reaktionsprodukt ist das Natriumsalz von 1-Hydroxy1-2-sulfopropylmethacrylat.
Statistisch ist es auch möglich, daß die Addition so verläuft, daß l-Sulfo-2-hydroxypropylmethacrylat
entsteht. Die erstere Reaktion ist aber wahrscheinlicher.
Wenn der O6,ß-äthylenlsch ungesättigte Glycidy!ester oder
Glycidylather mit einem organischen Salz einer Sulfonsäure
umgesetzt wird, dann läßt sich die Struktur des resultieren·
509816/1245
den Addukts wie folgt darstellen:
CH3 O
I Il
CH2 = C - C - O - CH2 - CH - CH2
OH SO3-R
worin R für eine Kette steht, die Kohlenwasserstoffeinheiten
und Äthylen-propylen-oxydeinheiten enthält.
Ganz allgemein läßt sich sagen, daß die Reaktion zwischen dem -Salzderivat der Säure und dem oC^ß-äthylenisch ungesättigten
Glycidylester oder Glycldyläther quantitativ verläuft. Die Reaktion ist. exotherm und kann bei oder in
der Nähe von Raumtemperatur unter Rühren durchgeführt werden. Das resultierende ionische monomere Addukt liegt
in einer Salzform vor, die dem jeweils verwendeten Salz entspricht. Das in Form der freien Säure vorliegende Addukt
kann leicht dadurch erhalten werden, daß man die wäßrige Lösung der Salzform mit einem Kationenaustauschharz in
der Wasserstofform zusammenbringt. Aus der Säureform des
Addukts können durch Neutralisation mit dem entsprechenden basisch wirkenden Reagenz andere Salzformen erhalten werden.
Für den Fall, daß das Addukt mit Lösungsmitteln oder mit Wasser reagiert oder in eine ionische Polymerisation
eintritt, wird es bevorzugt, das Addukt zu neutralisieren.
Der c£,ß-äthylenisch ungesättigte Glycidylester oder
GIycidylather wird vorzugsweise aus Glycidylmethacrylat,
Glycidylacrylat, Diglycidylitaconat, DigIycidy1-maleatfumarat,
Glycidyl-alkyl-itaconaten, Glycidyl-alkyl-maleaten,
509816/1245
Glycldyl-alkyl-fumaraten (worin die Alkylgruppe 1 bis 6
Kohlenstoffatome aufweist), Allyl-glycidyl-phthalat,
Allyl-glycidyl-succinat, gemischten Glycidyl-allyl-äthern
von Bisphenol-A, Allyl-glycidyl-äther und dergleichen
ausgewählt.
Die Salze von Sulfonsäuren, von schwefeliger Säure, von Schwefelsäure, von Thioschwefeisäure und von Phosphorsäure
werden vorzugsweise aus irgendwelchen Salzen ausgewählt, die bei einem alkalischen pH mit der Glycidylgruppe
reagieren. Geeignete Beispiele für solche Salze sind Methabisulfite, Hydrosulfite, Bisulfite, Sulfite,
Phosphate usw. Die Salze können mit Ammoniak, organischen Aminen der Formel R,N (worin N für Wasserstoff, C1 -C2,-Alkyl,
C1-C,-Alkanolamin, Morpholin oder ein C.-Cp-Alkylmorpholin
steht), Alkalimetallen und Erdalkalimetallen.gebildet sein. Die organischen Salzderivate sind vorzugsweise Alkyl-arylpolyäther
und Alkyl-aryloxy-(alkylenoxy)-alkanole. Typische Beispiele für die letzteren Verbindungen sind die Produkte,
die im Handel unter den Warenzeichen: "Triton" X-2OO, . . ,
"Igepal" CO-730, "Triton" XQS-2O und "Triton" XQS-44, erhältlich/
Die "Triton"-Verbindungen sind Alkyl-aryl-polyäther-sulfonate
oder -phosphate, und zwar entweder in Form der freien Säure oder in Form des Natriumsalzes. "Igepal" CO-730 1st Nonylphenoxy-poly-(äthylenoxy-l5)-äthanol.
·'
Wenn das neue oberflächenaktive Mittel bei den oben beschriebenen Polymerisationsverfahren verwendet wird, dann wird das
Oi.,ß-äthylenisch ungesättigte Monomer, welches den Hauptteil
des festen, wasserunlöslichen, synthetischen Additionspolymers
bildet, vorzugsweise aus sehr leicht wasserlöslichen c^,ß-äthylenisch ungesättigten Monomeren ausgewählt. Geeignete
509816/1245
Monornere dieser Type sind Styrol, Ester von Acryl-, Methacryl-,
Itacon-, Malein- und Fumarsäure, worin die Alkoholreste entweder geradkettige- oder verzweigtkettige Alkylgruppen
sind, die vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, Vinylacetat, Vinylchlorid, Acrylonitril und Methacrylonitrll.
Wie bereits erwähnt, können auch andere Monomere in das Polymerisationsgemisch einverleibt werden. Beispielsweise
können Monomere anwesend sein, die eine reaktive Gruppe enthalten. Geeignete Monomere dieser Art können ausgewählt
werden aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Acrylamid, C^-C^-Alkylacrylamiden, N-alkoxy·
modifizierten (vorzugsweise C^-C^) Acrylamiden, wie z.B.
N-Butoxymethylacrylamid, N-Hydroxymethacrylamid, Diacetonacrylamid,
Maleamidsäure, Maleamid, Furamid, N-monoalkyl
(vorzugsweise C1-Cj.) /ary!(vorzugsweise Phenyl)substituierten
Amiden, Hydroxyäthylmethacrylat und Hydroxypropylmethacrylat
· "
Zusätzlich zu den obigen Monomeren kann ein Modifiziermittel oder ein Weichmacher mit den beiden vorher erwähnten Hauptffionomeren
polymerisiert werden. Geeignete Modifiziermittel sina solche,, die mindestens eine reaktive Gruppe enthalten.
Sie können aus den folgenden verträglichen filmbildenden Harzen ausgewählt werden: Epoxyharze, die mindestens eine
Epoxygruppe je Molekül enthalten, thermisch härtbare
Melamin/Formaldehyd-Harze und thermisch härtbare Harnstoff/
Formaldehyd-Harze, die mit wasserlöslichen oder wasserunlöslichen Alkoholen veräthert sind. Wenn ein reaktives Modifiziermittel
verwendet wird, dann wird der wäßrige pH vorzugsweise so eingestellt daß eine vorzeitige Reaktion
vermieden wird.
50981 6/1245
Die Epoxyharze, die mindestens eine Epoxydgruppe je Molekül enthalten, können aus Diglycidyläthern von Polyhydroxyphenylen
oder Polyhydroxyalkoholen und Diglycidylestern von dimerisierten Fettsäuren ausgewählt werden.
Beispiet für solche Epoxyharze sind:
"Cardura" E (Warenzeichen), wobei es sich um einen Glycidylester
handelt, der durch Umsetzung von Epichlorohydrin mit einem Gemisch von gesättigten, hochverzweigten, hauptsächlich
tertiären Monocarbonsäuren mit einer Kettenlänge von C9, ClO und CIl ("Versatinsäure") hergestellt wird,
"Genepoxy" M2O5 (Warenzeichen), wobei es sich um einen modifizierten
Diglycidylather von Bisphenol A handelt,
"Epon" 812 (Warenzeichen), wobei es sich um einen Diglycldylätherwn
Glycerin handelt,
"Epon" 826 (Warenzeichen), wobei es sich um im wesentlichen reinen Diglycidylather von Bisphenol A handelt, und
"Epon" 828 (Warenzeichen), wobei es sich um eine leicht verharzte Form von "Epon" 826 handelt.
Beispiele für geeignete thermisch härtbare Melamln/Formaldehyd-Harze
sind die handelsüblichen Harze "Cymel" 300, "Cymel" 301,
"Cyrnel" 3O3 ("Cymel" ist ein Warenzeichen), "Uformite" MM-83
("Uformite" ist ein Warenzeichen) und "Resimene" 71JO ("Resimene"
ist ein Warenzeichen), wie auch herkömmliche alkylierte, beispielsweise butylierte, Melamin/Formaldehyd-Harze.
Geeignete thermisch härtbare Harnstoff/Formaldehyd-Harze sind derartige Harze, die mit wasserlöslichen oder wasserunlöslichen
Alkoholen, wie z.B. Methanol, Isopropanol, Butanol und Pentanol, veräthert sind.
Alternativ kann auch ein nicht-reaktives Modifiziermittel anwesend sein. Dieses Modifiziermittel kann ausgewählt werden
509816/1245
2A49087
aus solchen Stoffen wie monomeren Estern mit nicht mehr als einem di-/polyfunktionellen Reaktanten im Estermolekül
mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 1000, polymeren Estern mit mehr als einem di-/polyfunktionellen
Reaktanten im Estermolekül mit einem Molekulargewicht .von nicht mehr als 1000 und Polyalkylenglycolen auf der
Basis von Homopolymeren und Mischpolymeren von Äthylen glycol
und Propylenglycol mit einem Molekulargewicht von 1000-2000.
Beispiele für polymere Ester sind butyl- und benzylabgeschlossene
Diäthylenglycoladipate, -maleate und -phthalate und Neopentylglycoladipate sowie benzylabgeschlossene
Diäthylenglycolepoxyharzadipate.
Beispiele für monomere Ester sind Dibutylhydroxyäthersuccinat, Dibenzyladipat, Dibenzylphthalat und Neopentylglycoldlbenzoat.
Ein Beispiel für ein Polyalkylenglycol ist Polypropylenglycol, beispielsweise mit einem Molekulargewicht von 1025·
Die polymerisierbaren monomeren Addukte, die beim erfindungsgemäßen
Polymerisationsverfahren verwendet werden, werden vorzugsweise in einer Menge Im Bereich von 0,5-5 Gew.-%t
insbesondere 0,5-1,5 Gew.-?, 'bezogen auf das Gesamtgewicht
der Monomere, eingearbeitet.
Vorzugsweise werden herkömmliche, oberflächenaktive Stoffe
ebenfalls in das Polymerisat'ionsgemisch einverleibt, aber · nur in einer Menge von 0,01 bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Monomere. Geeignete oberflächenaktive Mittel sind die folgenden: . ' ,
.509816/1 245
"Benax" 2Al (Warenzeichen), wobei es sich um Natrium-dodecyl*·
diphenyläther-disulfonat handelt;
"Dowfex" 2 Al (Warenzeichen), wobei es sich um Natrlum-dodecyldiphenyläther-disulfonat
handelt;
"Igepal" CO 720 (Warenzeichen), wobei es sich um Nonyl-phenoxypoly(äthylenoxy-15)-äthanol
handelt;
"Igepon" T 77 (Warenzeichen), wobei es sich um Natrium-N-methyl«
N-oleyl-laurat handelt;
"Aerosol" TR (Warenzeichen), wobei es sich um den bis(Trldecyl)■
ester von. Natriumsulfobernsteinsäure handelt; "Triton" X-200 (Warenzeichen), wobei es sich um Natrium-alkylaryl-polyäther-sulfon.at
(28$ Festoffe enthaltende Lösung) handelt;
"Sipon" WD (Warenzeichen), wobei es sich um Natrlum-laurylsulfat
handelt;
"Siponate" DS-IO (Warenzeichen), wobei es sich um Natriumdodecylbenzol-sulfonat
handelt; und
"Aerosol" A-I96 (Warenzeichen), wobei es sich um Natrium-Dialkyl-sulfosuccinat
handelt.
Wenn die Menge des ionischen oder nicht-ionischen monomeren Addukte der vorliegenden· Erfindung 5 Gew.-% oder mehr, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Monomere, ausmacht, dann entstehen wasserlösliche Mischpolymere, die als Filmbildner,
Eindicker oder Flockungsmittel verwendet werden können.
Die wasserunlöslichen Polymere können als Filmbildner in Form von Dispersionen oder stabilen Pulvern verwendet werden.
Die resultierenden Filme besitzen eine überlegene Wasser- und Feuchtigkeitsbeständigkeit. Zusätzlich können diese Polymere
dazu verwendet werden, Fasern auf Acrylbasis mit einer verbesserten Affinität für saure Farbstoffe herzustellen.
509816/1245
Das Polymerisationsgemisch kann zusätzlich zu den oben erwähnten Bestandteilen Polymerisationskatalysatoren, wie
z.B. Wasserstoffperoxyd, Natriumpersulfat, Azodllsobutyronltril u.dgl., enthalten.
Die Polymerisation wird vorzugsweise unter Verwendung eines Monomeradditionsverfahrens, ausgeführt. Bei diesem Verfahren
werden alle wasserlöslichen Komponenten und das Wasser in den Reaktionsbehälter eingebracht, worauf die Monomere und Modifiziermittel
während eines Zeitraums von einigen Stunden zugesetzt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Alle Teile und Prozentangaben und Verhältnisse sind
in Gewicht ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben ist.
MO g Glycidylmethacrylat wurden mit 6?O g "Triton" X-2OO
(28% Feststoffe) umgesetzt, wobei ein mischpοlymerisierbares
oberflächenaktives Material entstand. Die Reaktionsteilnehmer
wurden 2k st bei Raumtemperatur stehengelassen, worauf der
Prozentsatz der Umsetzung in bezug auf Feststoffe 2ΟΪ und
gemäß 0xiranbeStimmung SS% war.
Glycidylmethacrylat -
"Triton" X-200-Addukt 4,0
Wasser 100,0
Natriumpersulfat 0,5
50981 6/ 1 245
Die obigen Bestandteile wurden in einen Kolben eingebracht, der mit einem Rührer, einem Kühler und einem Heizmantel
ausgerüstet war, und auf 92°C erhitzt.
Methylmethacrylat 324,0
Butylacrylat 81,0
Methacrylsäure 13» 5
Polyesterweichmacher 45,0
Natriumpersulfat 0,5
1-Octylmercaptan 4,0
Wasser 480,0
Glycidylmethacrylat -
"Triton" X-200-Addukt 20,0
Dibenzyl-dläthyienglycol-diadipat
Ein emulgiertes Gemisch der obigen Bestandteile wurde in den Kolben eingebracht. Das Resultat war ein bläulich-weißer
Latex mit einem Feststoffgehalt von 4 4£.
Eine Lösung von l6g Natriumbisulfit in 45 g Wasser wurde
hergestellt. Die Lösung besaß einen Anfangs-pH von 4,50. Der pH der Lösung wurde durch Zusatz von 18 ml Dimethy1-äthanolamin
auf 9,12 verändert. Dann wurden 14,2 g Glycidylmethacrylat
zugegeben. Beim Rühren fand eine rasche exotherme Reaktion statt, wobei die Temperatur auf 420C stieg.
Eine leichte weisse Ausfällung wurde in gesondertem Wasser aufgelöst, um eine 10$ Feststoffe enthaltende Lösung herzustellen.
Es wird darauf hingewiesen, daß beim Zusatz von
509816/1245
Natriumbisulfit zu" Glycidylmethacrylat bei Raumtemperatur und bis zu 60 C, mehrere Stunden keine Reaktion stattfindet
Eine gesättigte Lösung'von Natriumsulfit wurde aus 158 g
Natriumsulfit und 520 g Wasser hergestellt. Zu dieser Lösung wurden 1*12 g Glycidylmethacrylat zugegeben. Die Temperatur
des Gemischs stieg in 7 min auf 65 C, zu welchem Zeitpunkt Kühlwasser auf den Kolben angewendet wurde, in
dem sich das Reaktionsgemisch befand. Nach weiteren 10 min waren die beiden Phasen miteinander verschmolzen, wobei
nur etwas Öl oben aufschwamm. Diese ölige Aufschwemmung
hat ihren Grund in der Anwesenheit von nicht-umgesetztem Glycidylmethacrylat, das in Wasser unlöslich ist. Beim
Zusatz von weiteren 7 g Sulfit verschwand die ölige Aufschwemmung.
Eine annähernd 37?ige konzentrierte. Lösung von Salzsäure
wurde zum obigen Reaktionsgemisch zugegeben. Nach dem Zusatz
von 2k ml der Säure war der pH des Gemischs von 13,29 auf
6,9 gefallen. Bei Zugabe weiterer 21 ml der Säure fiel der pH auf 5,7 und bei weiterem Zusatz von 55 ml der Säure
fiel der pH auf 3,7· Wenn man den pH von 6,7 für die Neutralität nimmt, dann beträgt der Prozentsatz der Reaktion
annähernd 89?· Das in der obigen Reaktion verwendete Glycidylmethacrylat
war "Sipomer" GB (Warenzeichen). Es wird
vom Lieferanten mit einer Reinheit von 9J>% angegeben.
Die Reaktion ist deshalb- unter den obigen Reaktionsbedingungen
quantitativ.
Ein weißes, halb-kristallines Material scheidet sich mit Äther aus, wenn ein solcher dem Reaktionsgemisch zugegeben
wird. Dieser Feststoff ist in Wasser löslich.
509816/1245
2U9087
Belspiel 4
Die Reaktion von Beispiel 3 wurde wiederholt, außer daß das Material vom hohen pH einem Ionenaustausch "Rexyn"
201 unterworfen wurde, bis ein pH von 5,5 erhalten war. ("Rexyn" ist ein Warenzeichen für sowohl.stark saure als
auch schwach saure Kationenaustauscher.)
Wasser . 600,0
Natriumbicarbonat 1,0
Natriumpersulfat 1,0
Die obigen Bestandteile wurden in einen Kolben eingebracht.-Charge
A Methylmethacrylat 360
Butylacrylat 40
Methacrylsäure 15
Charge B gemäß obiger Vorschrift
hergestelltes Addukt 12 (102 aktives Material)
Wasser 38
Die Chargen A und B wurden gesondert yorgemischt und dann gesondert
aber gleichzeitig in einen Kolben eingebracht, und zwar während eines Zeitraums von 2 st, währenddessen der Kolben
auf 90 bis 93 C gehalten wurde. Das Resultat war ein
stabiler Latex mit einem Feststoffgehalt von 39%, der ein bläulich-weißes Aussehen besaß.
Ein Addukt aus Glycidylmethacrylat und Natriumbisulfit
wurde gemäß Beispiel 3 hergestellt und einem Ionenaustausch
5098t6/1245
bis zu einem pH von 6-,O unterworfen und auf einen Feststoffcehalt
von 23,6? verdünnt.
Charge | Bestandteile |
A | Ammoniumpe rs ul'f at |
Natriumbicarbonat | |
"Dowfax" 2 Al | |
Wasser | |
B | Me thylmethacrylat |
Butylacrylat | |
Methacrylsäure | |
Dib en ζ y 1 adip at | |
Dime th anolamin | |
■ | 1-Octanthiol |
Glycidylmethacrylat Natriumbisulfit-Addukt
Wasser
Gramm
ι, | O |
ο, | 25 |
ο, | 1 |
500 | |
33^ | |
37 | |
15 | |
65 | |
3 | |
10 | |
HO |
Vorgang Erhitzen auf 900C
Zugabe von B & C gesondert zu A während 2 bis 3 st bei einer
Temperatur von 85-9O0C. Das Reaktionsgemisch
wird 30 min bei dieser Temperatur gehalten und dann abgekühlt.
Das Resultat war ein blau-weißer Latex mit einem Feststoffgehalt von kk%. Er war leicht coaguliert. Es wurde kein Weichmacher
abgeschieden. Die relative Viskosität war 0,2. Der Latex wurde auf annähernd 20£ Feststoffe verdünnt, wobei
eine im wesentliche transparente viskose Lösung mit einem hohen pH erhalten wurde. Die Anwesenheit von Dimethyläthanolainin
erhöhte den pH auf 8,0 oder mehr. Ein anderweitig ähnlicher Latex, der mit Natrium-allyl-sulfonat und nicht
mit dem obigen Addukt hergestellt ist, löst sich nicht auf. Dies erläutert die Tatsache, daß die Addukte der vor-.liegenden
Erfindung in einer gleichmäßigen Weise mischpolymerisleren
und gleichförmig in die Polymerkette einverleibt werden.
509816/ 1
15 g (NHl)2S2O, wurden in 50 g Wasser von 210C aufgelöst
und zu dieser Lösung wurden 15 g Glycidylmethacrylat zugegeben. Der pH der wäßrigen Lösung war 5>8l. Nach
20 min war der pH 9,39 bei annähernd 27°C. Bei diesem Verfahren wurde eine gelbe Ausscheidung von Schwefel erhalten,
die abfiltriert werden konnte. Nach der Reaktion verblieb eine sehr leichte ölige Aufschwemmung. Vorteilhafterweise
wurde Ammoniumsalz verwendet, da das resultierende Ammoniumhydroxyd bei Zersetzung keinen festen Rückstand
zurückläßt. Die Lösung verlor beim Stehen Alkalinität, und zwar wegen des Entweichens von NH,.
Der Reaktionsmechanismus für diese Reaktion läßt sich wie folgt darstellen:
CH3 O O
I Il · / \
CH2 = C - C - Q - CH2 - CH - CH2 + (NHJ2S2O3 + H2O —>
CH3O
I I
OH SO3NH4
Ein Monomergemisch aus 171,8 g Styrol, 515>6 g Butylacrylat,
86 g Methylmethacrylat und 86 g Methacrylsäure wurde hergestellt. In einen Reaktionskolben wurden 50 g dieses Monomergemischs
zusammen mit 636 g Leitungswasser, 1,68 g (NH1I)2S2Or
und 6,0 ml des oben hergestellten Addukts eingebracht. Der Kolben wurde auf 850C erhitzt und 20 min bei diesem Wert gehalten,
wobei blaue Impfkeime erhalten wurden. Der Rest des
509816/1.245
Monomergemischs wurde dann während eines Zeitraums von 3 st
gemeinsam mit einer Amlnbeschickung zugegeben, die aus 19 g
Dimethyläthanolamin und 128,6 g Leitungswasser bestand. Weitere 3 ml des oben hergestellten Addukts wurden ebenfalls
während dieses Zeitraums zugegeben. Nach Beendigung der Monomerzugabe
wurde der Inhalt des Kolbens J>0 min auf 85 C gehalten.
Es wurde nur ein leichtes Coagulum, d.h. 3 g in feuchtem Zustand, abfiltriert. Der erhaltene Latex besaß
eine gute mechanische und eine gute Scherstabilität.
PATENTANSPRÜCHE:
509816/ 12Λ5
Claims (1)
- 2U9087PATENTANSPRÜCHE1. Verfahren zur Herstellung eines polymerisierbaren, Ionischen oder nicht-ionischen monomeren oberflächenaktiven Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß man einen polymerisierbaren c<_ ,ß-äthylenisch ungesättigten Glyeidylester oder GIycidylather mit einem Salz einer Sulfonsäure, von schwefeliger Säure, von Schwefelsäure, von ThioschwefelsSure oder von Phosphorsäure oder einem Salz eines organischen Derivats einer solchen Säure umsetzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Glycidylester oder Glyeidylather eine der folgenden Verbindungen verwendet wird: Glycidylmethacrylat-t Glycidylacrylat, Diglycidylitaconat, Diglycidyl-maleat-fumarat, Glycidyl-alkyl-itaconat, Glycidyl-alkyl-maleat, Glycidylalkyl-fumarat, worin die Alkylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, Allyl-glycidyl-phthalat, Allyl-glycidylsuccinat, gemischte Glycldyl-allyl-äther von Bisphenol A und Allyl-glycidyl-äther.3· Verfahren nach Anspruch 1, "dadurch gekennzeichnet, daß die Salze einer Sulfonsäure, von schwefeliger Säure, von Schwefelsäure, von Thioschwefeisäure oder von Phosphorsäure aus solchen Salzen und organischen Salzen ausgewählt werden, die bei einem alkalischen pH mit der Glycidylgruppe des Glyeidylesters oder des Glyeidyläthers reagieren.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Salze einer Sulfonsäure, von schwefeliger Säure, von Schwefelsäure, von Thioschwefeisäure und von Phosphorsäure aus der Gruppe von Salzen und organischen Salzen ausgewählt werden, die mit Ammoniak, Aminen der Formel509816/1245R,N, worin R für Wasserstoff, C1-C11-AIlCyI, Cj-Cj-Alkanolamin, Korpholin oder C1-C2-AHCyImOrPhOHn steht, Alkalimetallen, Erdalkalimetallen und Alkyl-aryl-polyäthern und Alky.l-aryloxy(alkylenoxy)-alkanolen gebildet sind.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der polymerisierbar c£,ß-äthylenisch ungesättigte Glycidylester aus Glycidylmethacrylat besteht und das Salz oder organische Salz aus Natrium-alkylaryl-polyäther-sulfonat, Natriumbisulfit, Natriumsulfit, Ammoniumthiosulfat und Nonyl-phenoxypoly(äthylenoxy-15)-äthanol ausgewählt ist.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion zwischen dem Ester oder Äther und dem Salz quantitativ 1st.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Säureform des Salzes dadurch erhalten wird, daß man eine wäßrige Lösung des Salzes mit einem Kationenaustausch ar ζ in dessen Wasserstofform zusammenbringt, und daß man, wenn ein anderes Salz des Addukts gewünscht wird, die freie Säureform mit dem entsprechenden basisch v/irkenden Reagenz umsetzt.(8 .yPolymerisierbars, ionisches oder nicht-ionisches, monomeres oberflächenaktives Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Addukt aus einem polymerisierbaren oc,ß-äthyleniseh ungesättigten Glycidylester oder Glycidylather und einem Salz einer Sulfonsäure, von schwefeliger Säure, von Schwefelsäure, von Thioschwefeisäure oder von Phosphorsäure oder einem Salz'eines organischen Derivats einer solchen Säure besteht.509816/ 12455. Oberflächenaktives Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekenn-. zeichnet, daß der Glycidylester oder Glycidylather aus den folgenden Stoffenausgewählt ist: Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat, Diglycidylitaconat, Diglycidyl-maleatfur.arat, Glycidyl-alkyl-itaconat, Glycidyl-alkyl-maleat, Glycidy1-alkyl-fumarat, wobei die Alkylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, Allyl-glycidyl-phthalat, Allyl-Clycidyl-succinat, gemischten Glycidyl-allyl-äthern von Bisphenol A und Allyl-glycidyl-äther.10. Oberflächenaktives Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Salze einer Sulfonsäure, von schwefeliger Säure, von Schwefelsäure, von Thioschwefeisäure und von Phosphorsäure aus irgendwelchen solchen Salzen und organischen Salzen ausgewählt sind, die mit der Glycidylgruppe des Glycidylesters oder Glycidyläthers bei einem alkalischen pH reagieren.11. Oberflächenaktives Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Salze einer Sulfonsäure, von schwefeliger Säure, von Schwefelsäure, von Thloschwefeisäure und von Phosphorsäure aus der Gruppe von Salzen und organischen Salzen ausgewählt werden, die mit Ammoniak, organischen Airline η der Formel R,N (worin R für Wasserstoff, C1 -C1^ -Alkyl, C -C^-Alkanolamiri, Morpholin oder C1-C2-Alkylmorpholin steht) Alkalimetallen und Erdalkalimetallen und Alkylarylpolyäthern und Alkylaryloxy(alkylenoxy)alkanolen gebildet sind.12. Oberflächenaktives Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Addukt Glycidylmethacrylat enthält und daß das Salz oder organische Salz aus Natrium-alkylarylpolyäther-sulfonat, Natriumbisulfit, Natriumsulfit,509816/1245Ammonlumthiosulfat und Nonyl-phenoxypoly(.äthylenoxyrl5) -anthanol gebildet ist.13. Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Emulsion eines festen, wasserunlöslichen, synthetischen Additionspolymers, dadurch gekennzeichnet, daß man in Wasser mindestens ein ^,ß-äthylenisch ungesättigtes Monomer in Gegenwart eines stabilisierenden Materials polymerisiert, das ein polymerisierbares, ionisches oder nicht-ionisches monomeres, oberflächenaktives Mittel nach Anspruch 8 enthält.14. Verfahren nach'Anspruch 13S dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-^, bezogen auf das. Gesamtgewicht der Monomere, verwendet wird.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich von 0,5 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt gewicht der Monomere, beträgt.16. Wäßrige Emulsion eines festen, wasserunlöslichen, synthetischen Additionspolymers, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein öC,ß-äthyleniseh ungesättigtes Monomer und ein Addukt nach Anspruch 8 enthält.1-7. Wäßrige Emulsion nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß das Addukt in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 5 Gew bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomere, anwesend ist.18. Wäßrige Emulsion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich 0,5'bis 1,5 Gew.-?, bezogen auf das Gesamt gewicht der Monomere, beträgt.09816/1245
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB47950/73A GB1483579A (en) | 1973-10-15 | 1973-10-15 | Process of aqueous polymerization in presence of polymerizable monomeric adducts of unsaturated glycidyl compounds |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2449087A1 true DE2449087A1 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=10446824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742449087 Pending DE2449087A1 (de) | 1973-10-15 | 1974-10-15 | Polymerisierbare monomere addukte, die als stabilisatoren bei waessrigen polymerisationen verwendet werden koennen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50116382A (de) |
AU (1) | AU7393674A (de) |
BE (1) | BE821058A (de) |
CA (1) | CA1031490A (de) |
DE (1) | DE2449087A1 (de) |
FR (1) | FR2247278B3 (de) |
GB (1) | GB1483579A (de) |
IT (1) | IT1023069B (de) |
ZA (1) | ZA746514B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4540740A (en) * | 1983-04-04 | 1985-09-10 | Ppg Industries, Inc. | Cross-linked polymeric microgel prepared from polymerizing epoxy-containing monomer in the presence of an acid |
-
1973
- 1973-10-15 GB GB47950/73A patent/GB1483579A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-10-03 CA CA210,645A patent/CA1031490A/en not_active Expired
- 1974-10-03 AU AU73936/74A patent/AU7393674A/en not_active Expired
- 1974-10-11 IT IT53504/74A patent/IT1023069B/it active
- 1974-10-14 ZA ZA00746514A patent/ZA746514B/xx unknown
- 1974-10-14 FR FR7434508A patent/FR2247278B3/fr not_active Expired
- 1974-10-14 BE BE149524A patent/BE821058A/xx unknown
- 1974-10-15 DE DE19742449087 patent/DE2449087A1/de active Pending
- 1974-10-15 JP JP49117782A patent/JPS50116382A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1031490A (en) | 1978-05-16 |
FR2247278B3 (de) | 1977-07-22 |
AU7393674A (en) | 1976-04-08 |
BE821058A (fr) | 1975-02-03 |
FR2247278A1 (de) | 1975-05-09 |
GB1483579A (en) | 1977-08-24 |
IT1023069B (it) | 1978-05-10 |
JPS50116382A (de) | 1975-09-11 |
ZA746514B (en) | 1976-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2448220C3 (de) | Verfahren zum Abtrennen des beim Aufschluß von Bauxit mit wäßrigem Natriumhydroxid anfallenden Rotschlamms unter Verwendung eines synthetischen Polymerisats | |
DE2640967C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hitzehärtbaren, selbstvernetzenden Harzen | |
DE1595481B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer wässrigen, homogenen, kolloidalen Dispersion eines teilchenförmigen harzartigen Acrylpoh/merisatlatex | |
DE2508346A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserloeslichen, praktisch linearen polymerisaten mit hohem molekulargewicht und nach dem verfahren hergestelltes polymerisat | |
DE1720846A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ahydrid-Interpolymeren | |
DE1545104A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Emulsionspolymerisaten | |
DE2546182C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines praktisch von Acrylnitril freien Mischpolymerisates aus Styrol und Acrylnitril | |
DE2321394A1 (de) | Hitzehaertbare wasser-in-oel-emulsion | |
DE1156985B (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler waessriger Emulsionen von Pfropfmischpolymerisaten | |
EP0025979A1 (de) | Wässrige Lösung oder Dispersion eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2449087A1 (de) | Polymerisierbare monomere addukte, die als stabilisatoren bei waessrigen polymerisationen verwendet werden koennen | |
EP0270003B1 (de) | Flüssige Schwarzfarbstoffe | |
EP2455156B1 (de) | Niedrigviskose wäßrige Zusammensetzungen | |
DE2633261A1 (de) | Stabile aufhellersuspension und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3012821A1 (de) | Waessrige kunststoffdispersionen mit einem mittleren durchmesser der dispersionsteilchen im bereich von etwa 50 bis 500 nm und ein verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3339407A1 (de) | Mischemulgator fuer die emulsionspolymerisation | |
DE69723266T2 (de) | Wässrige verdickerzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2534792A1 (de) | Vernetzte aethylen-maleinsaeureanhydrid-copolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3124815C2 (de) | ||
DE2512555A1 (de) | Verfahren zur herstellung von salzen von poly-alpha-hydroxyacrylsaeuren | |
DE2908940A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymeren mit sulfoniumgruppen und das erhaltene polymere | |
DE1495804C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyäthylen-Selbstglanzdispersionen | |
DE2718198A1 (de) | Phasenreversible zubereitung | |
DE2140463A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acryl mischpolymeren und deren Verwendung | |
DE2243155A1 (de) | Acrylamid-polymerisate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als ausflockmittel |