DE2449086C3 - Abstimmvorrichtung - Google Patents
AbstimmvorrichtungInfo
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
- H03J5/26—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
- H03J5/30—Tuning circuits or elements supported on a revolving member with contacts arranged in lines parallel to the axis
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- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
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- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/06—Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
- H03J1/14—Special arrangements for fine and coarse tuning
Landscapes
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Aus der US-PS 31 92 494 ist eine Abstimmvorrichtung in Form einer drehbaren Trommel bekannt, die aus
zwei mit einer Welle verbundenen, einander zugekehrten Trägerscheiben und einer Anzahl von Abstimmelementen
tragenden Grundplatten besteht. Die Grundplatten sind in Art von Stegen ausgebildet und fest
zwischen den Trägerscheiben gehaltert; sie können aus dieser Stellung nicht entnommen werden. Als Abstimmelemente
dienen Spulen. Eine Einstellbarkeit ist nicht vorgesehen. Die Spulen liegen überdies in Axialrichtung,
so daß eine Justierung der Abstimmelemente auf eine gewünschte Empfangsfrequenz auch nur durch eine
Einstellung in Axialrichtung möglich wäre. Da hier aber mehrere Spulen auf einer Grundplatte hintereinander
liegen, ist eine Einstellung weiter erschwert. Die Abstimmelemente müssen also vorab mit großer
Sorgfalt ausgewählt werden. Dennoch ist eine Anpassung an die nach dem Zusammenbau gegebenen
Schaltungsbedingungen und eventuelle lokal vorhandene Frequenzverhältnisse mit einer solchen Vorrichtung
nicht mehr möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Abstimmvorrichtung so auszubilden, daß eine Justierung der Abstimmelemente
auch nach dem Zusammenbau auf einfache Weise möglich ist
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch das im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Merkmal gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in
s den Unteransprüchen gekennzeichnet
Man erkennt zunächst, daß hier die Abstimmeleroente
von der durch die bogenförmigen Grundplatten gebildeten durchgehenden Trommelwand nach innen
vorstehen. Es könnte so erscheinen, als ob dadurch die
ίο Justierung der Abstimmelemente weiter erschwert
würde, da bei geschlossenem Trommel mantel das Innere der Trommel gar nicht zugänglich ist und
überdies die Welle im Trommelinneren die Zugänglichkeit der radial nach innen vorstehenden
is Abstimmelemente vermindert Diese Schwierigkeit wird nun gerade dadurch ausgeschaltet, daß die
Abstimmelemente mit ihren Justierungsabschnitten, beispielsweise mit dem Schraubkopf eines axial in einer
Spule verschieblichen Kerns in Richtungen vorstehen, die nicht genau radial liegen, sondern an der Welle
vorbeilaufen. Auf diese Weise ist es möglich, durch öffnungen in dem Trommelmantel gegenüber von den
Abstimmelementen einen Schraubenzieher einzuführen und mit diesem den Schraubkopf zu drehen. Das ist
selbstverständlich im eingebauten Zustand der Abstimmvorrichtung möglich, so daß bei der auf diese
Weise erfolgenden einfachen Justierung bereits alle Betriebsbedingungen im Empfänger berücksichtigt
werden können. Es ist deshalb auf einfache Weise eine Anpassung der Abstimmelemente an die Bedingungen
der gesamten Schaltung nach Beendigung der Montage bzw. auch eine Anpassung an lokale Empfangsverhältnisse
gegeben.
Wird rr.it einer trommeiförmigen Abstimmvorrichtung gearbeitet, bei der der gesamte zylindrische
Trommelmantel durch bogenförmige Grundplatten geschlossen ist, so muß dafür gesorgt werden, daß zum
Eröffnen der Zugänglichkeit zum Trommelinneren für das Justieren der Abstimmelemente einzelnen Grundplatten
leicht entnommen werden können. Dafür ist vorgesehen, daß Vorsprünge an den Grundplatten
Löcher in den Trägerscheiben durchsetzen. Die Vorspränge sind dabei so dimensioniert und unter
Federkraft gehalten, daß die Grundplatte vormalerweise in der Trommel sicher gehaltert ist, während sie bei
Verschiebung in Axialrichtung gegen die Kraft der Feder durch Herausfallen einer der Vorsprünge aus dem
zugehörigen Block an diesem Ende ausgehoben und dann auch auf der anderen Seite mit dem dortigen
Vorsprung aus dem Loch herausgezogen werden kann. Damit ist der Zugang zum Innern der Trommel frei. Die
Abstimmelemente auf der gegenüberliegenden Innenwand können nunmehr in ihrer Betriebsstellung an der
Welle vorbeijustiert werden.
Eine weitere Erleichterung tritt dann ein, wenn die Grundplatte jeweils an ihrem einen Ende mit einer das
Einschieben eines Schraubenziehers zur Erleichterung des Lösens der Grundplatte ermöglichenden Nut
versehen ist Man kann hier den Schraubenzieher, der später auch zum Justieren der Abstimmelemente
benützt wird, von außen leicht in die Nut einsetzen und
dann auf die oben erläuterte Weise die Grundplatte seitlich verschieben, bis sie nach Lösen des Vorsprungs
auf dem Loch an dieser Seite vom Trommelmantel abgenommen werden kann.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn auf der
Grundplatte nicht nur eine Reihe von Abstimmelementen, sondern mehrere Reihen von Abstimmelementen
parallel zueinander angeordnet werden. Das ist dann besonders einfach möglich, wenn die Abstimmelemente
nicht unmittelbar auf die Grundplatten aufgesetzt werden, sondern auf diesen mit Hilfe von als gedruckte
Schaltungen ausgebildeten Karten sitzen, die ihrerseits
die Abstimmelemente tragen. Selbstverständlich gilt auch in diesem Fall für jedes einzelne Abstimmelement
die Forderung, daß es nach innen in einer Richtung vorsteht, die an der Welle vorbeiläuft Es ist dann dafür
gesorgt, daß unabhängig davon, welches der Abstimmelemente jeweils gerade mit der Empfängerschaltung
verbunden ist, die Justierung durch Einsetzen des Schraubenziehers in immer der gleichen Richtung
erfolgen kann. Das bleichten die Justierung weiter.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtung mit teilweise weggebrochenen
Teilen; F i g. 2 eine Seitenansicht der Abstimmvorrichtung;
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Abstimmvorrichtung; und
F i g. 4 und 5 Einzelteile der Abstimmvorrichtung.
Eine erfindungsgemäße Abstimmvorrichtung gemäß den Figuren weist einen Rahmen 1 auf, der mit einem
Gehäuse 2 zum Abschirmen der innerhalb des Rahmens 1 befindlichen Schaltungselemente versehen ist. Im
Rahmen 1 der Abstimmvorrichtung ist drehbar eine Welle 3 angeordnet, auf der zwei Trägerscheiben 5 und
6 sitzen, zwischen denen eine Mehrzahl von bogenförmigen Grundplatten 4 gehalten wird. Die Trägerscheiben
5 und 6 weisen Löcher 501 bzw. 601 an Stellen auf, die von den gegenüberliegenden Enden der einzelnen
Grundplatten 4 abstehenden Vorsprüngen 401, 402 entsprechen. Die Grundplatten 4 werden jeweils
dadurch montiert, daß ihre Vorsprünge 401, 402 in die zugeordneten Löcher 50t bzw. 601 eingesteckt werden.
An der Außenseite der Trägerscheibe 6 ist über Abstandsstücke 7 und eine Stiftschraube 8 eine
Tellerfeder 9 befestigt, die dazu dient, den Vorsprung 401 jeder Grundplatte 4 gegen die Trägerscheibe 5 und
den Vorsprung 402 jeder Grundplatte gegen die Trägerscheibe 6 zu drücken. Zum Lösen des Vorsprungs
401 aus dem Loch 501 und anschließenden Entfernen der Grundplatte 4 von den Trägerscheiben 5 und 6 muß
deshalb eine über der Federkraft liegende Kraft aufgewandt werden. Die Grundplatte 4 ist angrenzend
an ihr Ende auf der Seite der Trägerplatte 5 mit einer Nut 403 in der in Fig.4 dargestellten Anordnung
versehen. Die Grundplatte 4 kann leicht entfernt werden, indem sie mit einem Schraubenzieher 10 oder
einem ähnlichen Werkzeug, das in die Nut 403 eingesetzt wird, in derjenigen Richtung gedrückt wird,
die ein Spannen der Tellerfeder 9 bewirkt, also in Richtung eines Pfeils Ein F i g. 4.
Der Vorsprung 402 ist ausreichend lang, um zwischen der Trägerscheibe 6 und der Grundplatte 4 einen
solchen Zwischenraum S freizulassen, daß durch die Verschiebung der Grundplatte 4 in der Richtung des e>o
Pfeils £ entgegen der FecH1. :■:■>
der Tellerfeder 9 der Vorsprung 401 leicht aus dem Loch 501 herausgenommen
werden kann. Durch Anheben der Grundplatte 4 kann dann der Vorsprung 402 aus dem Loch 601 gelöst
werden. Auf diese Weise kann die Grundplatte 4 leicht von den Trägerscheiben 5 und 6 abgenommen werden.
Die Grundplatten 4 sind jeweils auf ihrer Innenseite mit einer Mehrzahl von Karten 11 für gedruckte
Schaltungen versehen, auf denen jeweilige Empfängerschaltungsblocks angeordnet sind, wie teilweise aus
Abstimmelementen zum Empfangen der Wellen in den jeweiligen Frequenzbändern gebildet sind. Spulen 12,
die einen Teil der Abstimmelerrente darstellen, sind auf den jeweiligen Karten 11 der gedruckten Schaltungen
angebracht In jeder Spule 12 befindet sich ein Kernjustierungsabschnitt 121. Die Grundplatten 4 sind
weiterhin mit Ausnehmungen 13 versehen, die jeweils dazu dienen, Lötstellen 15 aufzunehmen, die durch
Anlöten von Leitungen der jeweiligen Spule 12 oder anderer Elemente an die Karte 11 gebildet sind. Mit den
Karten 11 sind außerdem Anschlußkontakte 16 verbunden, die in Reihen angeordnet sind und jeweils
eine Anzahl von Anschlußkontakten bilden, die der Anzahl der Klemmen jedes Empfängerschaltungsblocks
entsprechen. Sie sind an die zugehörige Karte 11 angelötet und elektrisch mit der jeweiligen Spule 12
oder den sonstigen Elementen verbunden.
Die auf den Karten 11 mit den gedruckten Schaltungen angeordneten Spulen 12 und/oder sonstigen
Elemente haben ihre Teile, die justiert werden müssen, so ausgerichtet, daß deren Verlängerungen A.
B, C. D ... im Abstand an der Welle 3 vorbeiiaufen (Fig- 3).
Die von den Trägerscheiben getragenen Grundplatten 4, im beschriebenen Beispiel drei Stück, bilden
zusammen eine Trommel 17. Jede Grundplatte 4 trägt vier Empfängerschaltungsblocks zum Empfangen vier
verschiedener Frequenzbänder. Die einzelnen Blocks haben die jeweiligen Anschlußkontakte 16. Es können
als zwölf verschiedene Frequenzbänder selektiv empfangen werden. Durch Entfernen einer der Grundplatten
4 können vier Empfängerschaltungsblocks leicht mit Hilfe eines Justierwerkzeugs 18 eingestellt werden.
In einer Reihe an Stellen, die den Anschlußkontakten 16 jeder Reihe entsprechen, sind Kontaktstücke 19
angeordnet. Eine Bewegung der Kontaktstücke 19 wird von einem Kontaktstückhalter 20 aus isolierendem
Material wie etwa aus einem Kunstharz mit Hilfe von dessen Halteflächen 201, 202, 203 und 204 so begrenzt,
daß sich die Kontaktstücke 19 nur in der Richtung ihrer flexiblen Biegung bewegen können. Am Rahmen 1 der
Abstimmvorrichtung ist eine Karte 21 mit einer gedruckten Schaltung mit Hilfe von Stiftschrauben 22
befestigt. Die Karte 21 trägt eine einen variablen Kondensator 211 und andere Elemente enthaltende
Hochfrequenzschaltung 212. Die Kontaktstücke 19 sind mit einem Ende an die Karte 21 der gedruckten
Schaltung gelötet, so daß die beschriebenen einzelnen Empfängerschaltungsblocks über die Anschlußkontakte
16 und die Kontaktstücke 19 mit der Hochfrequenzschaltung 212 verbunden werden können.
Die gegenüberliegenden Seitenwände des Rahmens 1 sind je mit einer vertikalen Nut 23 versehen, deren
unteres Ende 231 V-förmig ist und die Welle 3 aufnimmt.
Die Welle 3 weist an den V-förmigen unteren Enden 231 entsprechenden Stellen Ringnuten 301 au?, die an den
Enden 231 der Nuten 23 angreifen und die Axialbewegung der Welle 3 hindern. Halteplatten 24 halten die
Welle 3 in einer festgelegten radialen und axialen Stellung. Das eine Ende der Halteplatte 24 wird von
einer angehobenen Klammer 25 ergriffen, die auf jeder dei Seitenwände des Rahmens 1 sitzt, während das
andere Ende mit einer Stiftschraube an den Rahmen 1 angeschraubt ist. Auf der Welle 3 sitzt fest ein
Rastenrand 27 mit an seinem Umfang im Abstand voneinander angeordneten V-förmigen Einschnitten
271. Am Rahmen 1 ist ein Montagebügel 28, der eine drehbar eine Rastenrolle 29 haltende Tellerfeder 30
trägt, mit Hilfe von Stiftschrauben 31 befestigt. Die Rastenrolle 29 fällt dann in einen der V-förmigen
Einschnitte 271 im Rastenrad 27, wenn die Anschlußkontakte lft einer entsprechenden Reihe in eine
Kontaktsteluing mit im wesentlichen der Mitte eines Kontaktteils der jeweiligen Kontaktstücke 19 kommen.
Ist die Rastenrolle 29 einmal in einen der V-förmigen Einschnitte 271 gefallen, so kann die Welle 3 nur dann
weiter verdreht werden, wenn auf sie ein Drehmoment ausgeübt wird, das die Federkraft der Tellerfeder 30 mit
einem gewissen Überschuß überwindet. Befindet sich also die Rastenrolle 29 in einem gegebenen Einschnitt
271, so ist ein entsprechender der Empfängerschaltungsblocks für jeweils verschiedene Frequenzbänder
elektrisch mit der Hochfrequenzschaltung 212 mit dem variablen Kondensator 211 und den anderen
Elementen verbunden und die elektrische Verbindung bleibt so lang erhalten, bis ein ein bestimmtes Maß
überschreitendes Drehmoment auf die Welle 3 ausgeübt wird.
Die Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels zeigt, daß die Justierung mehrerer Empfängerschaltungsblocks
durch Wegnehmen einer der Mehrzahl vor Grundplatten durchgeführt werden kann, da die
Abstimmvorrichtung aus der Vielzahl der zylindrisch angeordneten Grundplatten besteht, von denen jede mil
mehreren Empfängerschaltungsblocks für den Empfang von Wellen verschiedener Frequenzbänder und teilweise
aus den gleichen Abstimmelementen verstehend versehen ist. Die Justierung erweist sich in der Praxis als
sehr vorteilhaft, da die für das Entfernen und das
ίο Wiedereinsetzen der Grundplatten erforderlichen Griffe
weitgehend eingespart werden können. Da außerdem die Grundplatten in zylindrischer Form angeordnet sind
ist es möglich, eine erhebliche Größenverminderung der Abstimmvorrichtung insgesamt zu verwirklichen.
Unnötige Induktanzen durch Zuleitungen kommer nahezu nicht vor, was eine erhebliche Verbesserung der
Charakteristiken der Abstimmvorrichtung zur Folge hat.
Die Justierung ist noch dadurch wesentlich erleichtert,
daß die Schaltelemente der einzelnen Empfängerschaltungsblocks so ausgerichtet ist, daß die Justierungsrichtung ihrer justierbaren Bestandteile ausreichend
von der Welle abweichen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Abstimmvorrichtung in Form einer drehbaren Trommel, die aus zwei mit einer drehbaren Welle
verbundenen einander zugekehrten Trägerscheiben und einer Anzahl von Abstimmelemente tragenden
Grundplatten besteht, die zwischen den Trägerscheiben gehaltert sind und gemeinsam den zylindrischen
Trommelmantel bilden, auf dem die Anschlußkontakte der Abstimmelemente liegen, von denen in
jeder gerasteten Empfangsstellung der Trommel eine Reihe Anschlußkontakte über eine Reihe
federnd auf einem Kontaktstückhalter angeordneter Kontaktstücke mit der Empfängerschaltung verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite der bogenförmig ausgebildeten
Grundplatten (4) die justierbaren Abstimmelemente (12) mit ihren Justierungsabschnitten (121) in
Richtungen (A, B, C, D ...) vorstehen, die an der Weile (3) vorbeilaufen.
2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (4) an den
Trägerscheiben (5, 6) über Löcher (501, 601) in diesen durchsetzende, eine Verschieblichkeit in
Axialrichtung (E) gegen die Kraft einer Feder (9) zulassende Vorsprünge (401,402) gehalten sind
3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (4) jeweils an
ihrem einen Ende mit einer das Einschieben eines Schraubenziehers (10) zur Erleichterung des Lösens
der Grundplatte ermöglichenden Nut (403) versehen ist.
4. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatten (4) die Abstimmelemente (12) auf Karten (11) tragen, die als gedruckte Schaltung
ausgebildet sind.
Priority Applications (5)
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