DE24489C - Apparat zum Durchtränken von Steinen und Formstücken mittelst bituminöser Stoffe - Google Patents

Apparat zum Durchtränken von Steinen und Formstücken mittelst bituminöser Stoffe

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DE24489C
DE24489C DENDAT24489D DE24489DA DE24489C DE 24489 C DE24489 C DE 24489C DE NDAT24489 D DENDAT24489 D DE NDAT24489D DE 24489D A DE24489D A DE 24489DA DE 24489 C DE24489 C DE 24489C
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r. MlCHE- j let und L. tescher in Berlin
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    • C04B41/009After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
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    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
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Description

η, ι\, Li Γ 0
KAISERLICHES
PATENTAMT
Ein für die Ausübung des im Haupt-Patent und ersten Zusatz-Patent (P. R. No. 22276) beschriebenen Imprägnirungsverfahrens geeigneter Apparat ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Vorderansicht, theilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Kopfansicht desselben, letztere ebenfalls theilweise im Schnitt, während Fig. 4 in der Endansicht den Wagen zeigt, auf dem die zu imprägnirenden Steine oder Formstücke in den Kessel geschoben werden.
Die Feuerung α liegt unter dem Kessel c, in dem die bituminösen Stoffe enthalten sind; e ist der Kessel zur Aufnahme der Steine, b bl und dd' sind Schieber, um die Feuerzüge nach den Kesseln c und e abzusperren, f ist der nach dem Schornstein führende Kanal, g und h sind Rohre, die den Kessel c mit dem Kessel e verbinden, i ist die durch einen Deckel verschlossene Oeffnung, durch die das Bitumen in den Kessel c gebracht wird. / ist eine Luft-, Saug- und Druckpumpe, die durch das Rohr k mit dem Kessel c verbunden, und die mit den Dreiweghähnen m und m1 verbunden ist, um je nach Bedürmifs die Luft in der Retorte verdünnen oder verdichten zu können, n, Fig. 2 und 4, ist der Wagen zur Aufnahme der zu imprägnirenden Steine.
Der Kessel e ist vorn durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen, der behufs bequemerer Handhabung an einem drehbaren Kran hängt, und mit Thermometer, Manometer und Vacuummeter versehen.
Der Vorgang beim Imprägniren ist wie folgt: Die Schieber b1 und d sind geschlossen, so dafs der Kessel c von den Feuergasen umspült wird. Der Wagen η wird mit den Steinen oder Formstücken beladen und in den Kessel e eingeschoben, worauf letzterer durch seinen Deckel luftdicht verschlossen wird. Die Schieber b1 und d werden geöffnet, um die Feuergase den Kessel e umspülen zu lassen und denselben, wie oben beschrieben, zu erhitzen. Alsdann wird durch die Luftpumpe / ein möglichst vollkommenes Vacuum im Kessel e zu dem im Haupt-Patent schon beschriebenen Zwecke erzeugt, hierauf der Hahn p des Rohres h geöffnet, so dafs also durch das Vacuum das im Kessel c erhitzte Bitumen in den Kessel e übergesaugt wird, wonach der Hahn p und die Schieber b und dl geschlossen werden. Jetzt wird nach Umstellung der Dreiweghähne der Luftpumpe / durch die letztere der nöthige Druck von der bei Beschreibung des Verfahrens erwähnten Stärke im Kessel e erzeugt und das Bitumen in die geöffneten Poren der Steine gedrückt. Nachdem die Imprägnirung, die durchschnittlich zwei Stunden in Anspruch nimmt, aber je nach der Dicke des zu imprägnirenden Materials kürzer oder länger dauern kann, beendet ist, wird der Hahn r des Rohres g geöffnet und das übrig gebliebene Bitumen in den Kessel c zurückgeleitet. Der etwa noch im
Kessel e gebliebene Rückstand wird durch Rohr k1 durch Hahn ο in einen beliebigen Sammelbehälter abgelassen. Dadurch wird auch der normale atmosphärische Druck im Kessel e wieder hergestellt, worauf der Deckel abgenommen und der Wagen herausgezogen wird. Dann wird ein neuer beladener Wagen eingeschoben und der Vorgang wiederholt.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Der durch Zeichnung dargestellte Apparat zum Imprägniren von Steinen oder Formstücken mittelst bituminöser Stoffe nach dem unter P. R. No. 11115 und 22276 patentirten Verfahren unter der combinirten Anwendung von hoher Hitze und Druck oder von hoher Hitze, Vacuum und Druck, im wesentlichen gekennzeichnet durch die Combination des durch die directe Feuerung geheizten luftdichten Imprägnirungskessels e mit dem Kessel c, in dem die bituminösen Stoffe vorgewärmt werden, mit dem Rohr h, um das Bitumen aus dem Kessel c in den Kessel e zu saugen, mit dem Rohre g, um das übrig gebliebene Bitumen aus dem Kessel e wieder in den Kessel c zu drücken, mit der mit Dreiweghähnen m m 1 construirten Luftpumpe / mit Rohrleitung k, mit den Schiebern b b1 und d d', um die Feuergase abwechselnd nach dem Kessel c oder dem Kessel e leiten zu können, und mit den Vorrichtungen, um ein bequemes Wegnehmen des Verschlufsdeckels zum Zwecke des Einschiebens und Herausziehens des Wagens η zu gestatten.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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US4170468A (en) * 1977-12-22 1979-10-09 United States Steel Corporation Deoxidation of steel

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