DE2448694A1 - Verfahren zum verpacken pulverfoermigen materials und anlage fuer die durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verpacken pulverfoermigen materials und anlage fuer die durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Aktiabolagut Platmanufaktur.
Verfahren zum Uerpackan pulverförmigan Materials tnd Anlage für
die Durchführung des Verfahrens.
Dio vorliegende Erfindung bezieht sich iuf ein Verfahren zum Verpacken
pulverförmigen Materials wie Kaffee in uinen Behälter aus Folie oder
Filmmatarial, beispielsweise. Kunststoff:ichichtstoffe.
Eb ist bekannt, pulverförmiges Material wie Kaffee in einen Behälter
aus Folienmaterial zu verpacken, wobei das pulverförmige Material ungefähr
zwBi Drittel des zur Verfügung stehenden Volumens ausfülle*. Der
Grund dafür, daß der Behälter nicht gun gefüllt wird, ist darin zu
sahen, daß die Behälterwandung elektroalatisch aufgeladen wird und
daß Pulverkörner am Film nahe der Verai^gelungsstelle haften bleiben
könnun. Es ist deshalb notwendig, einan bestimmten Abstand zwischen dem
pulverförinigen Material und der Verschlußstella zu haben. Es is't ferner
bekannt, pulverförmiges Material in Behälter eines Foliencharaktera unter
Verdichtung zu verpacken. Beim Verdichten -.Ai-O allerdings die Wandung
großen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt und man ist deshalb gezwungen,
verhältnismäßig dickes Folitninuiterial zu verwenden, was die
Verpackung verteuert. Abschließend ist es auch bekannt, pulverförmiges
Material im Vakuum in Behälter aus Folien zu verpacken. Allerdings ist
es ein gewisser Wachteil, den äußeren Luftdruck auf der Verpackung zu
hnbnn, £la der S eier Luft in die Mikrorisse und Poren der Verpackung
kann, die in einem gewissem Ausmaß gebildet werden. Diese
rückön in den Vordergrund bei einem Verpacken unter hartem
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Vakuum und insbesondere bei dam Veipajken won Erzeugnissen mit härturar
scharfer Körnung, wie ζ. Β. gemahlener Kaffee.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend
genannten Nachteile durch Erstellung einus Verfahrens zu beseitigen,
wo das pulvarförmige Material in einem üuhälter verdichtet wird, der
fest ist und dessen Boden aus dem Boden des endgültigen Qehälters besteht,
welcher Behälter au3 einem flexiblen Werkstoff besteht und dessen
übrige Teile von genanntem festen Behälter umgeben sind. Dia umgebenden
Teile haben den Charakter eines Mantels od>ir einer Röhre. Bei fertigem
Verdichten wird der genannte Boden gesenkt, wobei der flexible Behälter
verschlossen wird und zwar gleichzeitig, wLe ein neuer. Boden für den
festen Behälter entsteht.
Nach dem Verfahren kann der feste Behälter auch der Vibration ausga~
setzt worden. Das Verfahren nach der Erfindung benutzt auch einen Stützbodan
außerhalb da9 Bodens aus flexibler Folie. Dar genannte Stützboden kann aus zwei oder mehreren Schweißbacken bestehen, die gleichzeitig
oder uährend gstrenntar Operationen den gefüllten Behälter aus flexiblem
Material verschließen können und einen nouun Boden aua flexiblem Material
für den festen Behälter bilden. Die SchweiiSbacken können auch den gefüllton
Behälter aus flexiblem Material voi.i neu gebildeten- Boden aus
flexiblem Werkstoff für den festen Behälter trennen.
Während das Füllvorgangs eines flexiblen Behälters mit pulverförmiger^
Material kann sowohl Evakuierung als auch nie Zuführung von Schutzgas erfolgen. Die Gaszufuhr und die Evakuierung werden vorzugsweise so
ausgewogen, daß eine unnötige Berührung mit. der Behälterwandung au3
flexiblem Material durch das Pulver währeno der Varsiegelungsarboit
verhindert wird und daß ferner bei dem endgültigen Verschließen dia
BehältBrwandung aus Folienwarkstoff den geformten Produktkörper endumschlißßt.
Das Evakuieren und die Gaszufuhr erfolgen yeeigneterweise über den
festen Behälter,
Eine Anlage nach der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise aus
einem röhrenförmigen Behälter bestehen, über den eine röhrenförmige
Folie aus elastischem Werkstoff wie Kunststoff gezogen ist. Der röhrenförmige Behälter wirkt mit ainer Zuführanordnung für das Zuführen
der röhrenförmigen Folie und mit einem VerschluOrnittsl, beispielsweise
Schweißbacken, für das Verschließen der genannten Röhre unterhalb
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unteren Endes des Behälters zusam.nar. und mit einem Kolben im genannten
festen Behälter für das Verdichten des dem genannten Behälter zugeführten pulverförmigen Materials.
Die Anlage nach der Erfindung kann mit einem .zuführ- und wegnehmbaren
Stützboden für das Verschließen des Folienmaterials des festen BehäWers
ausgestattet werden. Nach einer Ausführungaform *«■ der Anlage
kann der genannte Stützboden aus SchweiOüacken für das Verschließen
der Folien bestehen.
Die Versiegelungsorgane nach der Anlage 3ind so beschaffen, daß bei der
Versiegelung der gefüllte Folienbehälter verschlossen wird und gleichzeitig
ein neuer Folienboden für den festen Behälter entsteht, wobei bei dem Verschließen oder in einem gesonderten Arbeitsgang der genannte
v/erschlossene Behälter aus Folienmaterial won dem neugebildetBn Boden
getrennt wird.
Die Anlage nach der Erfindung ist auch nut einem in Höhe und Tiefe verstellbaren
Tisch für gefüllte Behälter aus Folienwerkstoff ausgerüstet.
Die Anlage nach der Erfindung kann auch mit Vorrichtungen versehen sein,
um den festen Behälter Vibrationen auszusetzen.
Wach einer vorteilhaften Ausführungsform der Anlage ist der Kolben mit
einem zu öffnenden und zu schließenden Buden ausgestattet, wodurch eine
bestimmte Menge pulverförmiges Material dem festen Behälter zum Verdichten
und zum eventuellen Evakuieren und/oder für die Gaszufuhr zugeleitet · werden kann.
Eine alternative Verschließanordnung für den Kolben im Verhältnis zu der
bereits beschriebenen besteht in einer Anzahl Klappen, die so gesteuert und gelagert sind, daß die Öffnungs- und Schließbewegung mehr oder weniger
synchron für die einzelnen Klappen erfolgt und so, daß dichtende Stöße
für die zu verpackende Ware erhalten werden, aber nicht unbedingt fü-r
das Gas.
In der Anlage nach der Erfindung kann der Kolben mit einem Portionsbehälter
versehen sein, der durch den Boden des Behälters entleert wird.
Die Anlage nach der Erfindung kann mit herkömmlichen Evakuierungseinrichtungen
und Gaszufuhranordnungen kombiniert sein, die an den genannten Kolben angeschlossen sind.
mm *j ^m.
Nach einer vorteilhafLei _,3fühiungaforrr, der Anlage können hohle Achsen,
die das Öffnen und Schließen dea Boden3 aas Ko3v(jDens regeln,aus Uerbindungskanäle/rür
genannte Evakuierungseinrichtungen und genannte Gaszufuhranordnungen
bestehen.
Die Anlage nach der vorliegenden Erfindung kann z. B. mit einer Anordnung
kombiniert werden, die von einem oder mehreren Folienbändern eine Röhre
bildet, die kontinuierlich über den genannten festen Behälter gezogen
wird.
Die vorliegende Erfindung uiird eingehender im Zusammenhang mit den beigefügten
sech3 Zeichnungen beschrieben, von .denen
Figur 1 eine komplette Anlage,zum Füllen von pulverförmigem Material
in einen Behälter aus einer liöhrenfolie eines elastischen
Materials wie beispielsweise Kunststoff zeigt, wo das pulver— förmiga Material einem festen Behälter zugeführt wird, und wo
Figur 2 die gleiche Anlage wie in Fiijur 1 veranschaulicht, u/o das
pulverförmige Material im festen Behälter verdichtet wird,
und ωο
Figur 3 die gleiche Anlage darstellt, wo verdichtetes Pulver in einen
röhrenförmigen Behälter aus Folie überführt wird, ωο
Figur 4 die gleiche Anlage beim Verschließen des gefüllten röhrenförmigen
Behälters aua Folie zeigt und gleichzeitig der Boden für einen neuen röhrenförmigem Behälter aus Folie entsteht, ·*
und wo
Figur 5 von der Seite gesehen den Kolben für den festen Behälter in
der Anlage nach den vorhergehenden Figuren veranschaulicht und
Figur 6 dan Kolben von unten gesehen zeigt und wo Figur 7 den Kolben in der Draufsicht darstellt.
In den Figuren ist 1 ein Folienwerkstoff aus beispielsweise Kunststoff in
ebenem Zustand. Dieses Foliematerial wird in normaler lüsiss einer Formschulter
zugeleitet und um diese in eine Rohrs 3 nach dBm "Trans-Wrap-
-Uerfahren" geformt. Die gebildete Röhro wird über einen festen Behälter 4
gezogon und unterhalb des unteren Endes de:j festen Behälters 4 verschlossen
und bildet einen Folienboden 5. Im festen Behälter 4 ist ein auf- und
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abwärts laufanuur Kolbeir. 6 „lit ai;-iu..i l;üüi;i öoj.1 7 angeordnet, das zu
öffnen und zu worschlioOon ist. Genanntem ;!odantüil wird näher im
ZuSiiiiiiiiCinhang mit den Figurun 5, 6 und 7 Lu.schrieben, uiu Einheit 8 ist
uinn Anordnung zur Erzeugung von Gas, bois^iulsweisB L.inüt; Gases, dasijtnjonübür
dam zu vorpackendun Material inu.-t ist.
Dia Einholt 8 ateh.t- mit einer Zuführleitung 1J in Verbindung, die in
den KaIb(Sn ü mündet. DiQ Einhalt 10 iüt zu.: Erzialung das Vakuums uorijosühan
und hat eine Anschlußleitung 11, d'..o in den El·-tion dos Kolbens
mündet. Es liegt auf dar Hand, daß die Zuführleitung 'J und das Evakuiorungsrohr
11 durch den Bodsn des Kolbüns 6 dr/rtj'an und avtl. an
ihran Enden mit öffnungs- und warschliaübui-en Düson ausgestattet sain
können. Ebenso können deren Lagen im Verhältnis zum Kolben baueglich
sain.
Übar dom Sodanteil 7 ist oin Behälter V «r.güordnat. üor festo Behälter
ißt zum Füllen mit einBm pulvarförmigon Material uie Kaffee uorgesahon.
Unter dum Follenbodün 5 sind züjbi SchwüiUbt ckon 13 und 14 angeordnet,
die in einer horizontalen Ebene beweglich t.ind. Diese SchujnifJbacken sind
so anyüsutzt, daß sia zwei oberhalb uonüinbnder liagande uiaagerachte
Schiüöiünühta bilden, uobei dia obere im Duden 5 enthalten ist und die
untero den Verschluß zum gefüllten Behältor 19 bildet, odar eine einzigB
Schweißnaht, die horizontal ungefähr in dor Mitte mit Hilfe eines,
eventuellen Schneidiiierkzaugaa geteilt uiird, das in genanntem Schwaißbacken
mit enthalten sein kann. Bai zwai SchueiOnilhtan kann das Schneidwerkzeug
an dan Schwüißbacken die röhrenförmige Folia zwischen den beiden SchueiQ»-
nähtün tibachriüidon.
Uenn dur festa Bahältar 4 einen Querschnitt mit geraden SBiten baispials-·
weise quadratisch oder rachtuckig hat, entcjöehan Laschen. Mit Hilfe der
Schweißbackan 15 und 16 sowie 17 und 10, di.j in vortikaler Richtung beweglich
sind, erzielt man nahe der Wandung des Vorpackungskörpers Schweißnähte
an den gebildeten Laschen, um die För,n der gefüllten Verpackung zu
fixiaren. Untsr dem gefüllten Behälter 19 i.;t ein Tisch 20 angeordnet,
der mit Hilfe eines Hebemechanismus 21 heb- und SBnkbar ist.
Nahe der äußeren fiantolfläche das festen Behälters sind zwei Folienzuführuq^xrichtungen
22 und 23 angeordnet, um dio röhrenförmige Folie zum
Boden des festen Behälters harunterzuleitan. Die Anordnungen für das
Zuführen können mehr als zwei sain und aus uiner beliebigen Art bestehen.
Der Kolben 6 ist an seinem Boden mit zwei- hulbkreisförmigen Scheiben
und 25 bestückt, dia je mit ihrer Befestigungsöse 26 und 27 versehen sind.
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Diu QurKinntun iiufesLigun^sorun 2d und ','7 ::;.·.nrJ jeweils an ihrer Lochachso
2U und 29 befestigt. Diü oberen Enden du..: beiden Achsen 2o-und 29 sind
mit j υ ihrem Zahnrad 30 und 31 vorsehen. Dia Zahnräder arbeiten mit einsr
üctioibü 32 zusammen, dio einen Hobel 33 hat, der Süinercoits an einen
rlydraiilikkülbun 34 angeschlossen ist. Dia oenannte Zusammenarbeit Qrfolgt
in der liJoiu.i, daß dia Scheibu 32 zwei FüüLo Zahnsagmor.la 35 und 35 hat,
mit denen uie Zahnrädür uL ^t,ü 31 zusu.TuinJniui
Diu verstehend beschriebene Anlage arbeitet in folgender Heise:
Diis rührenfürmigo Folienmatorial uird ϋυατ Jün foatün üühültur 4 mit Hilfe
dor ZuPünrii.ochanismßn 22 und 23 heruntei\joi jitet. Wenn oino ausraichenda
f'ionQQ des rührenförrnigan Materials daa unto„-ö Endü das festen Bohältars
pii!it.iürt hat, ujird das Rohranonde mit Hilf υ dur Schueiübackan 13 und 14
varschloascn. liiunn dia SchuaiDbackan ihrj /Ubuit aufgeführt haben, worbloiban
aia in dar Stellung, dia in Figur 1 dargestellt ist. Der festa
Dühälter 4 hat demnach einen Boden aus Foli.;nrnaterial und wobei gleichzeitig
der genannte Boden einen Stützboden erhält, und zwar mittels der
Schuaißbacken 13 und 14, Dor Folienboden um· festen Behälters 4 wird auch
der Boden in dem zukünftigen.Behälter aus Fi.lienmatorial, der mit pulverförmiger
Material gefüllt uurdon soll. LJntu;· dum Kolben ö befindet sich
demnach ein Raum, der dazu bereit ist, daa |julv/erförmige Material 12
entgegenzunehmen. Ea uird von d,er Annahme ausgegangen, daß der Boden ο
den Kolbens mit den kreisförmigen Scheiben '. 4 und 25 vorschlossen ist.
In diccum Zustand uird eine bustirnmto Pl.;ntjo pu^verfürmiges Material dem
Trichter 2 zugeleitet. Daa pulverförmig^ f'iu.ariai gelangt in den Behälter
7'. Uenn man die Scheiben 24 und 2Ί ,.it Hilfe ot-is Hydraulik—
kolben^ 34 dazu bringt, die Stellungen uinzi nei-nnen, die in Fig. S
strichpunktiert angugoben sind, uird dar Koj üenboden geüi'fnet, uonach
dio im '/ürauti beatiimnto flonge pulvorförmii.jUL Mutarial in Jen festen
Behälter 4 und gegen den Fblionbodun 5 aniiL-jcmd gelangt. Die beiden
kreisförmigen Scheiben 24 und 25 uarden uit.der mit dem Hydrauiikkolben
in die Stellungen vorfahren, die in Fig. -- ii.it vollgezogunun Linien markiert
sind. Der Kolben 6 kann nun aüwärts geführt werden und das pulvtarförrnicja
Material zum gewünschten Körper v^ruichten und zwar auf liJunsch
unter Evakuierung und Gaszufuhr. Beim Vord.u..iton uirü dia Folie, die
den Körper aus pulverförmiger! Material uin^eu ;n soll, keinen unerwünschten
Beancpruchungon ausgosc-tzt. Das Evakuieren Lnd die Gaszufuhr erfolgen u'urch
di.: liohlachsnn 28 und 29. Uunn das V/ordicriL^.i abgeschlosaen ist, uordon die
Schujoi.'ibackün 13 und 14 zur Suite geführt un J die röhrenföruiige Folie in
die Lage abgesenkt, die in Vig. 3 dargeot.;!!^ ist, wobei der offene Behälter
auf dem Tisch 20 ruht. Das Absenken erfüllt i,unau so weit, daß ausreichendes
Rührenmaterial zur Verfügung steht, um einerseits den behälter 19 zu vor-
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schließen und andererseits linen neuen boden b für den nächsten Behälter
zu bilden. Nach beendetem Senken werden dio Schweißbacken 13 und 14 in
die SchweiOstellung geführt und gleichzoitig dar Bohälter 19 durch don
Tisch 20 angahoben. Der Gasdruck zwischen dem gefüllten pulverförmigen
notarial und Kolbenboden wird so balanciurt, daß die Plastfolie leicht ·
der Bewegung der Schweißbacken 13 und 14 zum Verschweißen /folgt. üJenn
die Schweißbacken sich dar Schwaißlage nähorn, wird dar Behälter 19
einam Vakuum ausgasatzt, so daß die Folio im Behälter sich um dan gebildeten
Körper aus pulvarförmigem natorial schmiagt. Idonn das Schweißen
beendet ist, kann der nachfolgende Behälter gefüllt wardBn usw. Das zuga—
füiü-to Gas hat während das Verpackun-gsverlauf es die Funktion, aino Veränderung
des endgeformten Körpers aus pulverförmigem natarial zu verhindern
und dazu boizutragon, daß das FoliunmatBrial sich gegen dBn
endgeformten Körper aus pulverförmigem Matorial anschmiegt und ausgleicht.
Um das gewünschte Vakuum ohne Herabsetzung dos Verpackungstaktas zu
arzielon, kann in. einer zweiten Station beispielsweise eine Lasche dBs
Behälters geöffnet, das Hochvakuumieren durchgeführt und das Verschweißen
dor nrju aufgenommenen Öffnung durchgeführt werden.
Dia vorher erwähnten,Schweißbackan 15 und 16 sowie 17 und 18 haben zur
Aufgabü, ein Varschwaißen dar Folienmatariallaschan naha das vardichtatan
Körpers zu erreichen, um tiBssen Form zu arhaltan. Sämtliche Schwaißbackan
können aina synchron.auf- und abwärtslaufande Belegung für die Zuführung
dE3r gefüllten Verpackung haben und für das Herunterziehen von neuem
Folianmatarial.
Das Verdichten .und evtl. Rütteln sowie dia Zufuhr von Gas unÜ Gasavakuiaran
sind in einer solchen Weise abzustimmen, daß ein Behälter aus Folianmatarial
unter so geringen mechanischen Beanspruchungen am Folienmaterial wie.nur möglich und in einer aolchen Idaiso gefüllt wird, daß dar Behälter
aus Folißnmaterial aina gewünschte -und beständige geometrische Form wie
beispielsweise ein Parallelepipedan arhält.
Dar Innenbehälter kann auch aus einar oder mahraren Folien gebildet
werden, dia um den festen Behälter als fertige Innenverpackung geformt
worden, die in ihrem einen Ende offen ist. Die Innenverpackung kann auch
vorfabriziert sein und auf den festen Behälter gezogen werden.
Das im Vorstehendon beschriebene Verfahren und die Anlage können auch
für Verpackungen ausgenützt werden, die aus festerem naterial wie Kartons
oder Blechdosen gefertigt sind. In diesem Fall entfällt die Folie und wird von unten eine Dose oder ein Karton über das Tail 4 zu-
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geführt. Das Toil 4 wi^d cjmr.aci. eis ο j η dünr.cs Futtor in öinör Doss
oder in Binom Karton vorhanden soin. Dio Schwaißbackon u/Brdan durch
ein andaras VarschluGorgan für Kartons und Dosen ersetzt. Durch Ausnutzung
dar im Uorstehonden beschriabanun Anlago ist auch dia Möglichkoit
gogüban, ainsn Karton odar aina Dosn in dünnarein lilarkstoff zu
varwandon.
Dia vorliegende Erfindung gibt demnach Ahiuoisungsn dafür, uia man
pulvorförmigas Material in unterschiedlichen VGrpackungsmatsrial verdichten
soll, ohne das UBrpackungsmutsriul großen mechanischem Beanspruchungen auszusetzen und dieses buuälligt man gemäß der Erfindung
durch Ausnutzung eines zeitweiligen Futturs aus starkam Werkstoff,
das nur mährend der Verdichtung in dar Ui.rpackung vorhanden ist.
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Claims (1)
- PatentansprücheVorfahren zum Verpacken pulvarförmigsn Materials wie Kaffee in einon Bahältar aus naohgabandar Folio odor Kunatataffiltnmüturial, wobei dia Folie in Form eines Schlauches (3) außen über ainen fnaton Behälter (4) eines beliebigen Querschnittes gezogen wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter an seinem unteren Ende geöffnet ist und dor Schlauch am unteren EndB des festen Behälters verschlossen wird, so daß der verschlossene Folienschlauch don Boden (5) des fasten Behälters bildet; daß evtl. oin Stützboden (13, 14) aus staifem Werkstoff außerhalb das von der Folie gebildeten Bodens angeordnet ist; daß eine bestimmte Mungo pulvarförmigon Materials dem festen Behälter zugeleitet wird; daß das pulverförmige Material mit l-lilfa Binas Kolbens (6) zusammengepreßt wird; dap der Boden der Folia zusammen mit dem gepreßten pulverförmiCjun Material in den festen Behälter gesenkt wird, wobei dio Folienröhre oberhalb des zusammengepreßten pulvarförmigan Materials verschlossen wird und gleichzeitig ain neuer Bodan zum fasten Bohälter entsteht und daß der verschlossene Behälter für pulverförmiges Material von dem neu gebildeten Boden entfernt uird«Verfahren- nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmiga Material im featen Behälter der Vibration ausgesetzt wird.Verfahren nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das pulverförmige Material im fasten Behälter' der Evakuierung und/oder dar Zufuhr von Gas, vorzugsweise Edelgas, während do3 ganzen oder Teilen des Vurpackungsverlaufos des pulvarförmigen Materials im Behälter aus Folia ausgesetzt wird.Verfahren nach einem oder einigen dar vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die bestimmte Menge pulverförmiger Material dem festan Buhälter durch eine verschließbare Öf.fnung in genanntem Kolben zugeführt wird. 'Vorfahren nach einem oder einigen der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch . gekennzeichnet , :daß dia ganannte Evakuierung und/oder die Zufuhr des Gases durch dia Öffnungen in genanntem Kolben erfolgen.509821/0255ti. Anlage) zur Durchführung des VJrv'alü-wns nach oinijui odor einigon .iür vorhergehenden Pütüntansprüchißj ge kenn zeichnet durch ointm ra'hrunfürrnigen festen Bnhültcr (4) ßinas beliebigen Querschnittes und mit offenem untuvarn Endo, durch uino Zuführanordnung (22,23) für oina varzug&uuiso portionaujüiso Zuführung air.üv.· iiühre (3) aus elastischer Folie oder Filmmaterial, die außen an dor äußeren f'iantolflächa des festen Behälters gleitet, durch Ucrschlußmittal, beispielsuioiso Schueißbacken (13, 14) für das Vürschliüßen der genannten Röhru unterhalb des unteren Endes des festen EJchältors und durch einen Kolben (6) in genanntem festem Behälter für das Verdichten.7. Anlage) nach Patentanspruch 6, gekennzeichnet durch einun zu- und wagführbarsn Stützbodtn (12, 14) für das Verschließen des Folienmatarials das festen Bahältors,8. Anlaga nach Patentanspruch 7, dadurch gekannzeichnet , daß dar Stützboden aus Schueißbackun (13, 14) für das Versiegeln der Folie! bastenen.9. Anlaijü nach Patantanspruch Q, gekennzeichnet durch tiin üchneidorgan, das die durchgeführte Schueißung so tailt, daß dar uine TÖ-/.1 im Bodonvarschluß onbhaltan ist und dar anders TbxI im Vürschluß der Folianv/arpackung.10. Anlage nach ainam oder einigen der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch ainan zweiten heb- und senkbaren Stützbodan (20) für dia verschlossene Folienverpackung.11. AnIaQe nach einem odar einigen der vorhorgehenden Patentansprüche, gokannzaic'hnat durch üine Vibriaranordnung für den fasten Behälter.12. Anlu.jü nach einem odar einigem der vurhargahsndsn Patentansprüche, dadurch gakonn zeich not , daß dar Kolben (6) mit einem vorschließbaren Bodern (7) für dan Durchgang des pulverförmigan i^atoriols versahen ist.13. Anlage nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dor Kolban mit einem Behälter (71) versahen ist, dar durch gonannten KolbanbodoYi entleert werden kann.509821/0255BAD ORIGINAL14. Anlage nach PotcntamTruch 12V rj ο k e η η -ζ ü i c h η Q t durch üiriu Euakuierungaavorrichtung (lü) mit Einsaugöffnung im Boden das Kolbens.15. Anlage nach Patentanspruch 12, gekßnnzoichnut durch uino cjaserzeugendo Anordnung (L) mit ainer liinblacöf f nung im Boden dos Kolbens.Iu. Anlags nach Patontanspruch 1, dadurch gekonnzeichnet daß dar feste Behälter so dirnonsioniert ist, daß er alle transversalen Kräfte aufnimmt, die infolge dßs Zusanirnenpressans des pulwerförrnigBn fiaterials- auftreten.-3- 509821/0255BAD ORIGINAL
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---|---|---|---|
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