DE2448473A1 - Verfahren und vorrichtung zum spanlosen formen der stirnkontur, insbes. bei kupplungsverzahnungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum spanlosen formen der stirnkontur, insbes. bei kupplungsverzahnungenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/26—Making other particular articles wheels or the like
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-
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/28—Making machine elements wheels; discs
- B21K1/30—Making machine elements wheels; discs with gear-teeth
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Rainer Härtel Karl-Marx-Stadt,
Karl-Marx-Stadt 25.10.1973
Artur-Strobel-Str. 74-
Lothar Pumpa
Glauchau
DamaschTEeweg 54
Glauchau
DamaschTEeweg 54
Karl Krumm
Glauchau
Westfalenweg 3
Glauchau
Westfalenweg 3
Wolfgang Ee im
Meerane
An der Steilen Wand 77
Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Formen der
Stirnkontur, insbes· bei Kupplungsverzahnungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens zum spanlosen Formen der Stirnkontur, insbes· von Kupplungsverzahnungen
für in hqhen Stückzahlen herzustellende KFZ-Getriebeteile
o.a.
Vorbekannt ist es, dachförmige Abkantungen an den Stirnflächen von Außen- oder Innenverzahnungen aller Art vermittels
zweier zylindrischer Fräser gleichzeitig zu erzeugen, wobei die zu schaffenden Stirnflächen am Zahn
durch die Stirnschneiden der Fräser geschlichtet werden (DAP 12 264), Bei diesem Verfahren müssen jeweils die
Zähne des Werkstückes über eine Arretierung zu den Fräsern in die entsprechende Bearbeitungsstellung gebracht
werden· Dieses Verfahren ist zeitaufwendig und bedingt neben einer hohen Maschinenkapazität auch eine erhebliche
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Anzahl von Arbeitskräften bei Großserien·
Die weiteren vorbekannten mechanischen Bearbeitungsverfahren für Stirnkonturen z. B· Schwingfräsen, Schlagwälzverfahren
und andere Schritteilverfahren weisen mehr oder minder die gleichen Nachteile wie vorgenannt auf·
Bekannt ist es weiterhin, dachförmige Abkantungen vermittels
ringförmiger oder zahnradförmiger Stoßwerkzeuge
hereustellen, wobei jedem Zahn der Werkstückverzahnung ein entsprechender Schneidzahn im Stoßwerkzeug zugeordnet
ist (OSSR Pat, 78 696)· Wechselweise werden nacheinander beide Flanken an den Zähnen angeschrägt· Die
hierfür erforderlichen Sonderstoßwerkzeuge sind teuer und erfordern einen erheblichen Aufwand an Wartung·
Weiterhin ist ein Verfahren mittels Vorrichtung zum spanlosen Entgraten der Zähne bzw· zur Erzeugung von Abschrägungen
an Zahnkanten von Zahnrädern und anderen verzahnten Werkstücken bekannt« Hierbei werden in besonderen Vorrichtungen
jeweils Verzahnungen von Drückwerkzeugen mit den Kanten der Verzahnungen der Werkstücke wälzend in Berührung
gebracht, wodurch ein umformen der Stirnpartien an den Verzahnungen der Werkstücke erfolgt (DBP 1 075 922).
Für dieses Verfahren werden neben den Sonderwerkzeugen
zum Drücken auch entsprechende Vorrichtungen zum synchronen Antrieb zwischen verzahntem Werkstück und verzahntem
Drückwerkzeug benötigt. Hierdurch ist das beschriebene Verfahren aufwendig und nachteilig. Wegen der
zu erfüllenden Abwälzverhältnisse können nur solche Stirn-
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konturen bei Kupplungsverzahnungen hergestellt werden, die durch Abwälzen herstellbar sind·
Zweck der Erfindung ist es, das spanlose Formen von Stirnschrägen der Kupplungsverzahnungen einfach und
mit geringem Aufwand vorzunehmen·
Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Stirnschrägen bzw· Stirnkonturen
durch spanloses Formen zu schaffen, wobei die Stirnkonturen entsprechend der jeweiligen technischen Forderungen
realisierbar sein sollen*
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein mit der Kupplungsverzahnung versehenes Werkstück
auf einer Verzahnung am Preßdorn geführt gegengelagert ist, wobei der Preßdorn einen entsprechend der zu erzielenden
Stirnkontur der Kupplungsverzahnung gestalteten Matritzenring aufweist, der vermittels Pressendruck
bis zum Anliegen eines Begrenzungsringes an einer Stirnfläche des Werkstückes abgesenkt wird·
Voraussetzung für die Realisierung des vorbeschriebenen Verfahrens ist es, daß das umzuformende Volumen genau
bemessen ist· Dies wird vorteilhaft dadurch erreicht,
daß die Bemessung des umzuformenden Volumens zum Erzielen
der Stirnkontur der Kupplungeverzahnung durch eine Fase erfolgt, deren Größe und Winkel ausgehend von jener
Stirnfläche des Werkstückes bemessen ist, an welcher
der Begrenzungsring anschlägt·
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Erfindungsgemäß vorteilhaft ist das Verfahren mit einer
Vorrichtung zu verwirklichen, bei der der Preßdorn einen über ein Aufnahmeteil zu einem Matritzenring entsprechend
der Kupplungsverzahnung geführten Führungskörper ist, wobei Begrenzungsring und Matritzenring
auf dem Aufnahmeteil geführt und lösbar befestigt ist·
Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt eine hohe Produktivität bei geringem Maschineneinsatz gegenüber dem im
Stand der Technik beschriebenen Verfahren« Ohne prinzipielle Änderungen ist es mit dem Verfahren und der dazugehörigen
Vorrichtung möglich, die Stirnkonturen von Kupplungsverzahnungen gleichzeitig beidseitig herzustellen·
Die Matritzenringe weisen dann gegeneinander, unter Zwischenlagerungen des Werkstückes·
Anhand einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden· Es zeigt:
Fig. 1 ein Werkstück mit einer Kupplungsverzahnung mit angeformter Stirnkontur
Fig· 2 die Stirnkontur vor der Verformung mit
Fase
Fig· 3a die Stirnkontur als Einzelheit in Draufsicht
3b und Seitensicht
Fig· 4 eine Vorrichtung zum spanlosen Formen der Stirnkonturen·
Das in Fig· 1 gezeigte Werkstück 1 weist eine Kupplungsverzahnung
11 auf, deren Stirnfläche 12 mit einer
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Stirnkontur 13 zu versehen ist·
Dabei wird die Grundbohrung für die Kupplungsverzahnung 11 mit einer Ease 14 versehen, die so bemessen ist, daß
das notwendige Umforravolumen für die Stirnkontur 13 vorhanden ist·
Die in Fig. 3a und 3*>
gezeigte Stirnkontur 13 eines Kupplungszahnes der Kupplungsverzahnung 11 ist entsprechend
den technischen Forderungen (R|/^} "^f) herzustellen·
Die Vorrichtung - Fig· 4 - ist hierzu folgendermaßen
aufgebaut:
Auf einem Preßdorn 2 der mit einem Pressenstempel verbunden
sein kann, ist ein Aufnahmeteil 21 angeordnet· Dieses Aufnähmeteil 21 trägt den Matritzenring 22, der
auf seiner freien Stirnseite das Negativ der Stirnkontur 13 der Kupplungsverzahnung 11 darstellt. Weiterhin
sitzt auf dem Aufnahmeteil 21 ein Führungskörper 23 mit einer Außenverzahnung 231, die als Aufnahme für die
Kupplungsverzahnung 11 dient. Weiterhin trägt das Aufnahmeteil 21 den Begrenzungsring 24, dieser dient als
Anschlag bei Erreichen der notwendigen Eindringtiefe
des Matritzenringes 22 beim Formen der Stirnkontur 13
der Kupplungsverzahnung 11 am Werkstück 1. Im einfachsten Fall wird das Werkstück 1 mit seiner
Kupplungsverzahnung 11, versehen mit einer Fase 14 - Fig. auf den Führungskörper 23 aufgesteckt und die Presse
mit der Vorrichtung abgesenkt» Das Werkstück 1 legt sich einerseits an den Pressentisch an und der Matritzenring
22 wird bis zum Anlegen des Begrenzungsringes 24
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an die Stirnfläche 12 des Werkstückes 1 auf die zu formende Stirnkontur 13 der Kupplungsverzahnung 11 abgesenkt» Die
Stirnkontur 13 entsteht auf diese Weise spanlos· Möglich ist es von beiden Seiten entsprechend geführt
Matritzenringe 22 auf die Eupplungsverzahnung 11 aufzupressen· Beide Seiten der Eupplungsverzahnung 11 des
Werkstücke» 1 sind somit mit einem Arbeitegang mit einer Stirnkontur 13 versehbar·
Vorbeschriebenes Verfahren läßt sich bei entsprechender Umkehr der zusammenwirkenden Teile auch zur spanlosen
Formung der Stirnkontur von Außenverzahnungen anwenden·
Dieses Verfahren kann für dachförmige, runde oder andere Stirnkonturen angewendet werden·
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Claims (2)
- 2U8473Patentansprüche:1· Verfahren zum spanlosen Formen der Stirnkontur, insbesondere bei Kupplungsverzahnungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Kupplungsverzahnung (11) versehenes Werkstück (1) auf einer Verzahnung (231) am Preßdorn (2) geführt gegengelagert ist, wobei der Preßdorn (2) einen entsprechend der zu erzielenden Stirnkontur (13) der Kupplungsverzahnung (11) gestalteten Matritzenring (22) aufweist, der vermittels Pressendruck bis zum Anliegen eines Begrenzungsringes (24) an einer Stirnfläche (12) des Werkstückes (1) abgesenkt wird·
- 2. Verfahren zum spanlosen Formen der Stirnkontur, insbesonder e bei Kupplungsverzahnungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung des umzuformenden Volumens zum Erzielen der Stirnkontur (13) der Kupplungsverzahnung (11) durch eine Fase (14·) erfolgt, deren Größe und Winkel (oc) ausgehend von jener Stirnfläche (12) des Werkstückes (1) bemessen ist, an welcher der Begrenzungsring (24) anschlägt·3· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdorn (2) einen über ein Aufnahmeteil (21) zu einem Matritzenring (22) entsprechend der Kupplungsverzahnung (11) geführten Führungskörper (23) aufweist, wobei Begrenzungsring (24) und Matritzenring (22) auf dem Aufnähmeteil geführt und lösbar befestigtSind# 509824/0225
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1974
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- 1974-10-31 FR FR7436496A patent/FR2249721A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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