DE2447900A1 - Dichtungsring - Google Patents

Dichtungsring

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DE2447900A1
DE2447900A1 DE19742447900 DE2447900A DE2447900A1 DE 2447900 A1 DE2447900 A1 DE 2447900A1 DE 19742447900 DE19742447900 DE 19742447900 DE 2447900 A DE2447900 A DE 2447900A DE 2447900 A1 DE2447900 A1 DE 2447900A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sealing
seal
ring
elastic
washer
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742447900
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Dr Ing Denk
Otto Pross
Siegfried Treimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reinz Dichtungs GmbH
Original Assignee
Reinz Dichtungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2447900A1 publication Critical patent/DE2447900A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
    • F16J15/122Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally parallel to the surfaces
    • F16J15/123Details relating to the edges of the packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Dichtungsring Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsring in Form einer Ringscheibe und einer beidseitig konzentrisch mit dieser verbundenen innenliegenden Dichtwulst aus einem elastischen Material, die in geeigneter Aussparung der Ringscheibe angeordnet und fest mit dieser verbunden ist und in nicht eingebautem Zustand die Ringscheiben-Flächen geringfügig überragt.
  • Bekannt sind Dichtungen aus metallischen Ringscheiben mit einem inneren elastischen Dichtungsring mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, was dazu führt, daß beim Einbau des Dichtungsringes der elastische Ring teilweise auch nach der Seite des Fassungsringes ausweichen kann, bevor dieser an den Stirnflächen der abzudichtenden Teile -zur Anlage kommt, so daß der elastische Ring zwischen diesen Stirnflächen und dem Fassungsring eingequetscht wird. Dies kann zur Zerstörung des elastischen Dichtringes führen, so daß der Dichtungszweck nur noch ungenügend erfüllt wird.
  • Auch wird eine nochmalige Wiederverwendung ausgeschlossen.
  • Dieser Mangel wird teilweise behoben durch einen Dichtungsring nach DP 856815. Man versucht dies dadurch zu erreichen, -indem der innenliegende Dichtungsring einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei die kleine Seite der Dicke des Metallträgers entspricht und mit dieser am Umfang zusammenvulkanisiert ist.
  • Funktionsbedingt erforderz diese Ausführung einen relativ großenÜberstand des trapezförmigen elastischen Ringes über den Metallring, um nach erfolgtem Zusammenbau in der Dichtverbindung und vor Druckaufgabe eine ausreichende Eigenanpressung an die Dichtflächen zu gewährleisten.
  • Daraus ergibt sich der Nachteil, daß durch den großen Überstand, z. B. bei der Abdichtung einer Schraube, durch die Drehbewegung zumindest Teile des elastischen Dichtringes infolge der auftretenden Reibung abgeschert werden können.
  • Die elastische Verdrängung des Gummidichtringes erfolgt funktionsgemäß radial nach innen gerichtet. Dies bedingt entweder genügend großen Durchmesser-Spielraum, z. B. eines Bolzens oder einer Schraube, oder aber wenn dies nicht in Kauf genommen werden kann eine Eindrehung in welche der verdrängte Teil ausweichen kann.
  • Im ersten Fall ist eine nicht konzentrische Anordnung des Dichtringes beim Einbau möglich, während im anderen Fall ein zusätzlicher mechanischer Bearbeitungsvorgang erforderlich ist, wodurch die Herstellung verteuert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungsring der Eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der jedoch die bekannten Nachteile vermeidet und sich auf wirtschaftliche Weise herstellen läßt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine metallische Ringscheibe mit beidseitig aufgebrachten wulstartigen innenliegenden Dichtungsringesus einem elastischen Material, die in Aussparungen der Ringscheibe angeordnet sind und sich in nicht eingebautem Zustand geringfügig über die Ringflächen erheben.
  • Die erfindungsgemäßen Aussparungen sind durch Abschrägungen der Ringscheibe gebilcIei o.ie ni-= mir den StiMnflächen bzw. Dichtflächen einen Winkel von ca. 10 - 30 °, vorzugsweise 15 ° bilden.
  • Auf diese Weise wird ein Dichtungsring geschaffen bei welchem beim Anziehen bis zur metallischen Anlage an den Ringscheibenflächen das elastisch verdrängte Material der Dichtwulst nicht abgeschert und beschädigt wird, sondern in den sich zwischen Ringscheiben-Schräge und Gegenfläche bildenden spitzwinkligen Raum gedrückt wird. Durch diese besondere geometrische keilförmige Ausbildung entsteht bei zunehmenden abzudichtendem Drücken eine Art Selbstverstärkungseffekt, der es ermöglicht, wesentlich höhere Innendrücke zu beherrschen als dies mit bekannten Dichtringen möglich ist. Durch die Höhe, bzw. das Maß des Überstandes des elastischen Dichtringes über die metallische Ringscheibe kann eine definierte elastische Zusammenpressung des Dichtmaterials eingestellt werden. Auch kann der Überstand des elastischen Dichtringes über die metallische Ringscheibe wesentlich geringer gehalten werden, sodaß ein Abscheren und Beschädigen beim Schraubenanzug nahezu ausgeschlossen werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen selbständigen Dichtungsringe beschränkt sondern beinhaltet auch andere Anwendungsfälle z. B. Dichtungsplatten für hydraulische Steuereinheiten bei denen mehrete Durchbrüche unterschiedlicher geometrischer Formen gegeneinander abgedichtet werden müssen.
  • Der elastische Dichtring kann z. B. aus Silikonkautschuk, Polyurethan und dergl. oder aber aus anderen für die Abdichtung genügend elastischer Materialien bestehen. Auch muß die Ringscheibe bzw. der eigentliche Träger nicht unbedingt ein metallischer Werkstoff sein, sondern kann aus irgendeinem Material genügender Zugfestigkeit bestehen.
  • Das Aufbringen der wulstartigen elastischen Dichtringe auf die erfindungsgemäßen Abschrägungen der abzudichtenden Durchbrüche kann z. B. über schablonengesteuerte Sptitzdüsen, oder aber vorzugsweise mittels eines besonderen Auftragsverfahren entsprechend der Deutschen Patentanmeldung P 24 23373.6 erfolgen.
  • In der Regel reicht die normale Adhäsion zwischen den verwendeten Elastomeren und Metallen für eine genügend feste Verbindung aus, kann aber gegebenenfalls durch das Aufbringen von Haftvermittlern verbessert werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert,und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Dichtungsring.
  • Fig. 2 eine Schnittdarstellung mit Detailvergrdßerung Fig. 3 eine Schraubenterbindung mit eingebautem Dichtungsring Fig. 4 ein Beispiel einer Dichtungsplatte.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die eigentliche metallische Ringscheibe mit 1, die erfindungsgemäßen Abschrägungen mit 2 und der elastische wulstartige Dichtungsring mit 3 bezeichnet, während der Winkel der Abschrägung mit der Stirn- bzw. Dichtflächen mit M gekennzeichnet ist.
  • In Fig. 3 ist der Dichtungsring 1 in eingebautem Zustand zwischen einer Dichtfläche 4 und einer Schraube 5 dargestellt.
  • In Fig. 4 sind an einem Teil einer Dichtungsplatte 1 Durchbrüche zu erkennen, die ebenfalls umlaufende Abschrägungen 2 mit den wulstartigen elastischen Dichtringen 3 aufweisen.

Claims (3)

Patentaneprüche
1. Dichtung aus einem an sich bekannten formfesten Dichtring oder einer Dichtplatte und einem elastisch verformbaren Dichtungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Dichtungsmaterial die abzudichtenden Durchgänge umgibt und in Aussparungen in dem formfesten Dichtring bzw. der Dichtungsplatte angeordnet und fest verbunden ist.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen um die abzudichtenden Durchgänge durch Abschrägungen von 10 - 30 ° vrzugsweise 15 0 zur Dichtfläche gebildet werden.
3. Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Abschrägung aufgebrachte Dichtungsmaterial über die Dichtfläche hinausragt.
Leerseite
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