DE2447742C3 - Absperrvorrichtung zwischen einem Vorratsbehälter für stückiges oder körniges Gut und der Saugleitung einer an den Behälter anschließbaren pneumatischen Fördereinrichtung - Google Patents

Absperrvorrichtung zwischen einem Vorratsbehälter für stückiges oder körniges Gut und der Saugleitung einer an den Behälter anschließbaren pneumatischen Fördereinrichtung

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DE2447742C3 DE19742447742 DE2447742A DE2447742C3 DE 2447742 C3 DE2447742 C3 DE 2447742C3 DE 19742447742 DE19742447742 DE 19742447742 DE 2447742 A DE2447742 A DE 2447742A DE 2447742 C3 DE2447742 C3 DE 2447742C3
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Max 3051 Meyenfeld Stephan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4658Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having passages simultaneously connectable to both inlet and outlet ports

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Description

Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung !wischen einem Vorratsbehälter für stückiges oder körniges Gut und der Saugleitung einer an den Behälter •nschließbaren pneumatischen Fördereinrichtung, mit tinem in einem Gehäuse verdrehbaren, in seiner Schließstellung den Durchgangsquerschnitt der Saugleilung freigebenden Absperrorgan.
Soll in pneumatischen Förderanlagen stückiges oder körniges Gut von verschiedenen Vorratsbehältern aus transportiert werden, so bedient man sich im altgemeiten sogenannter Rohrweichen, die wahlweise an die verschiedenen Vorratsbehälter anschließbar sind. Die Anschlußstutzen dieser Vorratsbehälter müssen twangsläufig im Schwenkbereich der Weichen liegen. Wodurch eine räumliche Begrenzung für die Anordnung der Vorratsbehälter gegeben ist. Um Ablagerungen innerhalb der Leitungen zu vermeiden, muß eine feminare Strömung aufrechterhalten werden, die Unterfcrechungen in der Leitung insbesondere wegen der Cefahr von Nebenluftzufuhr ausschließt.
Zum Transportieren von Getreide und anderem körnigem Material ist es bekannt (deutsche Auslege-■chrift 12 12 882), mehrere Behälter nebeneinander auf fahrzeugen anzuordnen und ihre absperrbaren Auslauftrichter über eine Leitung so zu verbinden, daß das Transportgut mittels Saugluft wechselweise älis den Trichtern abgezogen Werden kann, Das dafür" Verwen^ <fete Äbsperrelement muß aber eigens von Hand in die Leitung eingesetzt und je nach Bedarf vor den Auslauftrichfern des einen oder des anderen Behälters axial verschoben werden. Womit auch nur erreicht wird,
daß die Behälter pneumatisch gegeneinander isoliert und gegebenenfalls allein durch die Schwerkraftwirkung des Transportgutes unter Umgehung der Saugluftleitung entleert werden können.
Der Erfindung liegt demgegenüber als Aufgabe zugrunde, die Voraussetzungen zum Anschließen mehrerer Vorratsbehälter an jeder beliebigen Stelle der Saugrohrleitung zu schaffen und die mit Rohrweichen und anderen bekannten Einrichtungen verbundenen räumlichen Beschränkungen in der Anordnung der Behälter aufzuheben.
Nach der Erfindung ist nun für Absperrvorrichtungen der eingangs geschilderten Art vorgesehen, daß das Absperrorgan in einem an der Saugleitung parallel aber exzentrisch zu dieser unter dem Zulaufstutzen des Vorratsbehälter angebrachten zylindrischen Gehäusp um die Gehäusemittelachse drehbar gelagert und im wesentlichen mit dem Querschnitt eines Kreisausschnittes mit einer in der Schließstellung den Innenniantel der Saugleitung ergänzenden konkaven Wölbung ausgebildet ist
Die erfindun^E^STiaBe Abs^eTvorricht11™** ermöglicht es. Vorratsbehälter beliebiger Anzahl und beliebiger Größe entlang einer Saugrohrleitung anzuordnen und diesen wahlweise einzeln oder auch mehreren gleichzeitig das eingelagerte Gut zu entnehmen. Als besonders vorteilhaft hat sich die Anwendung in solchen Förderanlagen ervwesen, über die pulverförmige oder stückige Mischungsbestandteile von Gummimischungen einer Mischvorrichtung zugeführt oder nach dem Mischvorgang die fertigen Mischungen in stückiger Form an andere Bearbeitungsplätze weitertransportiert werden sollen. Die konkave Einwölbung des Absperrorgans, die in der Schließstellung den Innenmantel der Saugleitung zu seinem vollen Umfang ergänzt, vermeidet dabei das Auftreten unerwünschter Verwirbelungen oder anderer Störungen in der laminaren Strömung.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bilden die etwa radial verlaufenden Flächen des Absperrorgans miteinander einen Winkel von mehr als 90°, vorzugsweise zwischen 120 und 160°. Damit wird erreicht, daß der Gutstrom beim Öffnen des Absperrorganes variabel gestaltet werden kann und gegebenenfalls durch nur teilweises öffnen bei feinem Gutstrom Dosiermöglichkeiten gegeben sind.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die etwa radial verlaufenden Flächen des Absperrorgans so ausgebildet, daß sie in Offenstellung stufenlos einerseits in den Zulaufstutzen des Vorratsbehälters und andererseits etwa tangential in die Wandung der Saugleitung übergehen.
Das im wesentlichen mit dem Querschnitt eines Kreisausschnittes ausgebildete Absperrorgan kann in erster Näherung geometrisch als Zylinderausschnitt betrachtet werden. Es wird im Gehäuse drehbar so gelagert, daß die Drehachse in der Nähe der Scheitellinie der elwa radial verlaufenden Flächen des Absperrorgans hegt und wird durch das zylindrische Gehäuse beiderseits abdeckende Deckplatten zentriert. Es kann hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch betätigt werden. Die Länge des zylindrischen Gehäuses sowie der Durchmesser der Saugleitung richten sich nach der Auslegung der Förderleistung der Gesamtanlage.
Durch die erfitidurigsgemäße Ausbildung des Absperrorgans wird bei dessen Betätigung eine Pressung deii Fördergutes weitgehend vermieden, da im wesentlichen nur eine Raümverschiebung innerhalb des
Gehäuses stattfindet
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen näher erläutert.
Es stellt dar
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Absperrvorrichtung und
Fig.2 eine Draufsicht auf die Absperrvorrichtung gemäß Fig. 1.
In F i g. 1 ist das Absperrorgan 1 in Schließstellung a gezeichnet und in Offenstellung b gestrichelt markiert Es befindet sich in einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, exzentrisch und parallel zur Saugleitung 2 zwischen dieser und dem Auslaufstutzen 3 des Vorratsbehälters angeordneten Gehäuse 4.
Das Absperrorgan i hat im wesentlichen den Querschnitt eines Kreisausschnittes mit einer konkaven Wölbung 5' an der äußeren Mantelfläche 5. Diese Wölbung ist so gestaltet, daß in Schließstellung a der volle Durchgangsquerschnitt der Saugleitung 2 hergestellt ist. Dadurch werden Verwirbelungen innerhalb der Saugleitung vermieden und durch die dichtende Anlage der übrigen Mantelflächen 5 des Absperrorgans 1 an die Mantelflächen des Gehäuses 4 ein Falschluftzutritt
'· verhindert Gegebenenfalls können zur Verbesserung der Dichtwirkung Dichtungen aus an sich bekannten Dichtwerkstoffen, wie z. B. elastischen oder plastischen Kunststoffen, gegebenenfalls auch geeigneten Metalllegierungen auf der Mantelfläche 5 angeordnet sein.
ίο Wie in der Offenstellung b angedeutet, ist das Absperrorgan so ausgelegt daß seine etwa radial verlaufenden Schenkelflächen 6,7 stufenlos einerseits in den Zulaufstutzen 3 und andererseits etwa tangential in die Wandung der Saugleitung 2 übergehen.
Wie in F i g. 2 dargestellt ist das das Absperrorgan 1 aufnehmende Gehäuse 4 an beiden Stirnseiten mit Deckplatten 8, 9 verschlossen, die gleichzeitig die Funktion der Zentrierung des Absperrorgans 1 übernehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichaungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Absperrvorrichtung zwischen einem Vorratsbehälter für stückiges oder körniges Gut und der Saugleitung einer an den Behälter anschließbaren pneumatischen Fördereinrichtung, mit einem in einem Gehäuse verdrehbaren, in seiner Schließsteliung den Durchgangsquerschnitt der Saugleitung freigebenden Absperrorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (1) in einem an der Saugleitung (2) parallel aber exzentrisch zu dieser unter dem Zulaufstutzen (3) des Vorratsbehälters angebrachten zylindrischen Gehäuse (4) um die Gehäusemittelachse drehbar gelagert und im wesentlichen mit dem Querschnitt eines Kreisausschnittes mit einer in der Schließstellung den Innenmantel der Saugleitung ergänzenden konkaven Wölbung (5') ausgebildet ist
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiu'iinet, daß die etwa radial verlaufenden Flächen (5, 7) des Absperrorgans einen Winkel von mehr als 90° miteinander bilden.
3. Absperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa radial verlaufenden Flächen (6,7} des Absperrorgans einen Winkel zwischen 120 und 160° miteinander bilden.
4. Absperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa radial verlaufenden Flächen (6, 7) des Absperrorgans (1) stufenlos in den Zulaufstutzen (3) und etwa tangential η die Wandung der Saugleitung (2) übergehen.
DE19742447742 1974-10-07 1974-10-07 Absperrvorrichtung zwischen einem Vorratsbehälter für stückiges oder körniges Gut und der Saugleitung einer an den Behälter anschließbaren pneumatischen Fördereinrichtung Expired DE2447742C3 (de)

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DE2447742A1 DE2447742A1 (de) 1976-04-08
DE2447742B2 DE2447742B2 (de) 1979-08-02
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US4163582A (en) * 1977-01-08 1979-08-07 Bergwerksverband Gmbh Pneumatic stowing apparatus

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DE2447742B2 (de) 1979-08-02
DE2447742A1 (de) 1976-04-08

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