DE2447473C3 - Lochvorrichtung für eine Gasdruckflasche - Google Patents

Lochvorrichtung für eine Gasdruckflasche

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DE2447473C3
DE2447473C3 DE19742447473 DE2447473A DE2447473C3 DE 2447473 C3 DE2447473 C3 DE 2447473C3 DE 19742447473 DE19742447473 DE 19742447473 DE 2447473 A DE2447473 A DE 2447473A DE 2447473 C3 DE2447473 C3 DE 2447473C3
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lever
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gas cylinder
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Expired
Application number
DE19742447473
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English (en)
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DE2447473B2 (de
DE2447473A1 (de
Inventor
Isaburo Takarazuka Hyogo; Tsujita Hikochika Ikeda Osaka; Kido Gen Kawanishi Hyogo; Nabata Hisashi Osaka; Takeyasu (Japan)
Original Assignee
Takeyasu, Isaburo, Takarazuka, Hyogo .(Japan)
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Priority claimed from JP14313073U external-priority patent/JPS5419675Y2/ja
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Publication of DE2447473B2 publication Critical patent/DE2447473B2/de
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Lochvorrichtung für eine Gasdruckflasche, deren senkrecht zu einer Grundplatte ausgerichteter Betätigungsanker an einen Arm eines Auslösehebels angelenkt ist, der in einer Ebene senkrecht zur Grundplatte schwenkbar ist, wobei der andere Arm des Auslösehebels mit einem Arm eines Sperrhebels in Eingriff ist, dessen anderer Arm an einem Hebel anliegt, der in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung einer Nadel schwenkbar ist und mit einem Teil an der Nadel anliegt, die über dem Kopf der Gasdruckflasche angeordnet ist und durch eine Schraubenfeder belastet ist.
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Radiobojen zur Rettung eines Schiffes aus Seenot. In solchen Radiobojen wird eine Stabantenne durch den Druck eines aus einer Gasdruckflasche ausströmenden Gases automatisch ausgefahren.
Die DT-PS 17 81127 beschreibt eine selbsttätige Aufblasvorrichtung für aufblasbare Seerettungsgeräte. Dort ist eine die Bewegung der Nadel bewirkende Schraubendruckfeder durch eine Gabel festgehalten, deren Enden durch ein Band zusammengedrückt sind. Dieses Band verliert im Wasser seine Festigkeit, so daß dann die Rückhaltung der Schraubendruckfeder beendigt wird. Da die Festigkeit des Bandes im Wasser allmählich nachläßt, kommt keine schlagartige Auslösung der Nadel zustande. Auch ist der Auslösezeitpunkt vergleichsweise unbestimmt. Eine zusätzliche Handauslösung kann diese Probleme nicht lösen, weil eine Handauslösung selbstverständlich nicht automatisch arbeitet.
Die DT-AS 11 58 844 beschreibt eine Vorrichtung zum öffnen einer Druckgasleitung zum Aufblasen von Druckanzügen und Schlauchbooten. Dort steht die Nadel direkt unter der Einwirkung einer Schraubendruckfeder, so daß eine hohe Federkraft und auch ein vergleichsweise großer Federweg erforderlich ist.
Infolgedessen ist diese Anordnung hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit kritisch.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Lochvorrichtung, die mit vergleichsweise geringen Federkräften eine sichere und schnelle Lochung gewährleistet
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hebel bogenförmig ausgebildet und an seinem geschweiften Ende an eine Schraubenzugfeder angehängt ist und daß der Hebel mit einem exzentrisch gelagerten Arm an der Nadel anliegt
Der Hebel ermöglicht eine Übersetzung der Federkraft Die Schraubenfeder greift an dem langen Hebelarm an, so daß eine Feder mit großem Federweg, jedoch vergleichsweise geringer Federkraft zur Anwendung kommen kann. Entsprechend dem Verhältnis der Hebelarme wird die Federkraft übersetzt. Die Erfindung nutzt damit in hervorragender Weise die Eigenschaften einer Schraubenfeder aus, die als Zugfeder eine vergleichsweise geringe Federkraft, jedoch einen großen Federweg haben kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Mikroschalter in den Fndbereich der Bewegungsbahn des Hebels hineinreicht und daß der Mikroschalter in den Stromkreis der Spule im Sinne einer Unterbrechung desselben eingefügt ist, sobald der Hebel den Mikroschalter betätigt.
Dadurch wird sichergestellt, daß die Spule für die Ankerbetätigung nach der Lochung der Gasdruckflasche abgeschaltet wird. Infolgedessen wird nicht unnötig elektrische Energie verbraucht.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
F i g. 1 eine Stirnansicht der Lochvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen schematisierten Ausschnitt aus F i g. 1,
F i g. 3 eine Teilseitenansicht zu F i g. 1,
Fig.4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht zur Erläuterung der Funktion der Lochvorrichtung und
Fig.5 eine teilweise geschnittene Gesamtansicht einer Radioboje mit der Lochvorrichtung nach der Erfindung.
Bei der dargestellten Lochvorrichtung ist ein Auslösehebel 2 auf einem Schwenkzapfen 2' gelagert, der parallel zu einer Grundplatte 1 verläuft. An einen Hebelarm dieses Auslösehebels ist das Ende eines Ankers 3 schwenkbar angelenkt. Der Anker 3 taucht in den Durchgang einer Spule 4 ein, deren Achse senkrecht zur Grundplatte t ausgerichtet ist. Bei elektrischer Erregung der Spule 4 wird der Anker 3 in axialer Richtung angezogen. Eine Schraubenfeder 5 umgibt den Anker 3.
Benachbart dem Obei ende des Auslösehebels 2 ist auf einem Schwenkzapfen 6' ein Sperrhebel 6 gelagert, so daß derselbe in einer Ebene parallel zur Grundplatte 1 verschwenkbar ist. Der in F i g. 1 nach rechts gerichtete Arm des Sperrhebels 6 liegt am Oberende des Auslösehebels 2 an. Der Sperrhebel 6 ist nach den F i g. 1 und 2 an beiden Enden abgeschrägt.
Ein bogenförmiger Hebel 7 ist auf dem Zapfen T in einer Ebene parallel zur Grundplatte 1 schwenkbar gelagert. Das geschweifte Ende dieses Hebels 7 liegt am linksseitigen Ende des Sperrhebels 6 an und ist in ein Ende einer Schraubenfeder 8 eingehängt. Das andere Ende der Schraubenfeder 8 ist an der Grundplatte 1 befestigt Das andere Ende des Hebels 7 endigt in einen Arm mit kürbisförmigem Querschnitt nach Fig.4
dieser Arm sitzt exzentrisch auf dem Zapfen T. Der tcürbisförmige Teil des Hebels 7 befindet sich innerhalb der Kappe'9' eines Behälters 9 für eine Druckgasflasche. Normalerweise liegt die Unterkante des schmalen Teils λ an dem Kopf einer Nadel 10 an, die ebenfalls in der Kappe 9' gehalten ist Die Spitze der Nadel 10 liegt unmittelbar über der Spitze der Druckgasflasche 11.
Ein Mikroschalter 12 ist an einer solchen Stelle auf der Grundplatte befestigt, daß er sich im Schwenkbereich des Hebels 7 befindet Infolgedessen kommt das geschweifte Ende des Hebels 7 mit dem Mikroschalter 12 in der in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichneten Lage in Eingriff und hebt die Kontakte dieses Mikroschalters ab, sobald die Druckgasflasche 11 infolge der Verschwenkung des Hebels 7 gelocht ist. Der Mikroschalter
12 ist in Reihe in den Stromkreis für die Spule 4 eingefügt
Nach Fig.5 ist die Lochvorrichtung nach der Erfindung innerhalb einer Radioboje 13 untergebracht, die hauptsächlich zur Rettung aus Seenot bestimmt ist. Zur Aussendung eines SOS-Signals von der Radioboje
13 wird ein Schalter 14 einer elektrischen Energiequelle eingeschaltet, damit die Spule 4 Strom erhält. Dadurch wird der Anker 3 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 5 in die Spule hineingezogen, so daß der Auslösehebel 2 momentan um den Schwenkzapfen 2' verschwenkt wird. Dabei kommt das Oberende des Auslösehebels 2 von dem Sperrhebel 6 frei. Gleichzeitig verdreht sich der Sperrhebel 6 momentan um den Zapfen 6' in die in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnete Stellung. Infolgedessen wird der Hebel 7 unter der Zugspannung der Schraubenfeder 8 momentan um den Zapfen T verschwenkt. Während der Drehbewegung des gebogenen Hebels 7 drückt der Kopf β des kürbisförmigen Arms den Kopf der Nadel 10 nach unten, wenn sich der Hebel 7 in der durch eine strichpunktierte Linie a in F i g. 4 eingezeichneten Stellung befindet. Infolgedessen locht die Spitze der Nadel 10 den Kopf der Druckgasflasche 11. Die Nadel 10 wird dabei entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder 10' nach unten gedrückt.
Der Hebel 7 dreht sich v/eiter in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung b nach F i g. 4. Dabei kommt der verjüngte Abschnitt des Hebels 7 mit dem Kopf der Nadel 10 in Eingriff, so daß die Nadel 10 leicht angehoben wird. Dieses erleichtert den Ausstrom des Hochdruckgases aus der Druckgasflasche U. Das ausströmende Gas gelangt aus dem Behälter 9 in Pfeilrichtung durch einen Durchgang in einen Auslaßstutzen 9", F i g. 4, und beaufschlagt das Unterende einer Stabantenne 15, die auf der Radioboje 13 angeordnet ist. Denn der Auslaßstutzen 9" ist über eine Leitung mit dem Unterende der Stabantenne 15 verbunden. Infolgedessen wird die Stabantenne 15 teleskopartig unter der Wirkung des Druckgases ausgefahren.
Die Schraubenfeder 8 muß eine ausreichend große Federkraft haben, damit die Nadel 10 in die Druckgasflasche eingedrückt wird. Damit die Schraubenfeder 8 unmittelbar in gedehntem Zustand gehalten wird, ist eine große Kraft erforderlich. Die Lochvorrichtung nach der Erfindung ist jedoch so ausgelegt, daß die gedehnte Schraubenfeder durch die gemeinsame Wirkung des Sperrhebels 6 und des Auslösehebels 2 gehalten wird. Infolgedessen ist die erforderliche Haltekraft im Hebelverhältnis B ·. A des Sperrhebels 6 multipliziert mit dem Hebelverhältnis D: C des Auslösehebels 2 herabgesetzt, Fig.2. Die zur Verstellung des Ankers 3 notwendige Kraft kann demzufolge in entsprechendem Maße herabgesetzt werden. Außerdem genügt ein kleiner Kraftanteil zur Verschwenkung des Hebels 7, da derselbe in einer Ebene parallel zur Grundplatte 1 verschwenkbar ist und durch den in gleicher Ebene verschwenkbaren Sperrhebel 6 freigegeben wird. Dagegen erfolgt die Bewegung des Ankers 3 senkrecht zur Grundplatte.
Die Erfindung bewirkt also, daß eine kleine Kraft des Ankers 3 zur Steuerung der Schraubenfeder 8 ausreicht so daß man also auf einfache Weise eine Lochung dei Druckgasflasche erhält.
Da der Hebel 7 sich nach Beendigung der Lochung weiterdreht, beaufschlagt er den Mikroschalter 12, se daß der Stromkreis der Spule 4 unterbrochen wird Damit wird keinerlei Strom mehr in die Spule 4 geleitet nachdem die Lochung erfolgt ist. Dies bedeutet ein< Verbesserung der Belastung der Stromquelle dei Radioboje, da die Spule 4 eine hohe Belastung derselbei darstellt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lochvorrichtung iFür eine Gasdruckflasche, deren senkrecht zu einer Grundplatte ausgerichteter S Betätigungsanker an einen Arm eines Auslösehebels angelenkt ist, der in einer Ebene senkrecht zur Grundplatte schwenkbar ist, wobei der andere Arm des Auslösehebels mit einem Arm eines Sperrhebels in Eingriff ist, dessen anderer Anm an einem Hebel anliegt, der in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung einer Nadel schwenkbar' ist und mit einem Teil an der Nadel anliegt, die über dem Kopf der Gasdruckflasche angeordnet ist und durch eine Schraubenfeder belastet ist, dadurch gekenn-15 zeichnet, daß der Hebel (7) bogenförmig ausgebildet und an seinem geschweiften Ende an eine Schraubenzugfeder (8) angehängt ist und daß der Hebel mit einem exzentrisch gelagerten Arm an der Nadel anliegt.
2. Loch vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroschalter (12) in den Endbereich der Bewegungsbahn des Hebels (7) hineinreicht und daß der Mikroschalter (12) in den Stromkreis der Spule (4) im Sinne einer Unterbrechung desselben eingefügt ist, sobald der Arm (7) den Mikroschalter (12) betätigt.
DE19742447473 1973-10-08 1974-10-04 Lochvorrichtung für eine Gasdruckflasche Expired DE2447473C3 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP48113012A JPS5239486B2 (de) 1973-10-08 1973-10-08
JP11301273 1973-10-08
JP14313073 1973-12-13
JP14313073U JPS5419675Y2 (de) 1973-12-13 1973-12-13
JP8741774 1974-07-22
JP8741774U JPS5314407Y2 (de) 1974-07-22 1974-07-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2447473A1 DE2447473A1 (de) 1975-04-17
DE2447473B2 DE2447473B2 (de) 1977-01-20
DE2447473C3 true DE2447473C3 (de) 1977-09-08

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