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Einen unsichtbares Licht emittierenden Sender enthaltende lichtelektrische
Einheit Bei der Installation von Reflexlichtschranken sowie auch von sonstigen Lichtschrankenanordnungen,
die senderseitig eine unsichtbares Licht emittierende Strahlungsquelle enthalten,
macht die räumlich exakte Zuordnung des korrespondierenden Lichtschrankenteils,
der durch einen Reflektor oder durch einen Lichtempfänger in Form einer Fotodiode,
eines Fototransistors oder dgl. verkörpert sein kann, bei der Montage regelmäßig
Schwierigkeiten, da die die Einjustierung der betreffenden Lichtschrankeneinheit
vornehmende Bedienungsperson mangels Orientierungshilfen weitgehend auf ihre persönliche
Geschicklichkeit und auf den Zufall angewiesen ist. Aus diesem Grunde sind die entsprechenden
Montage- und Justierarbeiten zeitraubend und kostspielig und daher unökonomisch.
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Dies wird besonders anschaulich, wenn man bedenkt, daß beispielsweise
in einer einzigen Textil- oder sonstigen Maschinen anlage eine erhebliche Anzahl
von Lichtschrankeneinheiten erforderlich sind.
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Ausgehend von dieser Situation liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine technische Konzeption zu finden, die konstruktiv einfach
und preisgünstig herstellbar ist und bei einem Geringstmaß an Zeitaufwand ermöglicht,
die räumlich genaue Zuordnung des Licht senders zum Reflektor bzw. Licht empfänger
oder umgekehrt vorzunehmen.
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Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die lichtelektrische
Einheit zwecks exakter räumlicher Zuordnung der Licht emittierenden und der Licht
empfangenden Bauteile mit einer Justierhilfe in Form einer sichtbares Licht ausstrahlenden
Vorrichtung baulich vereinigbar ist. Mit einer derartigen Justierhilfe wird die
räumlich richtige Zuordnung der miteinander korrespondierenden Teileinheiten des
betreffenden Lichtschrankensystems völlig unproblematisch. So ist ohne weiteres
ersichtlich, daß beispielsweise im Falle einer Reflexlichtschranke der Reflexkopf
lediglich so eingerichtet zu werden braucht, daß der sichtbare Lichtstrahl der Justierhilfe
auf den Reflektor in dessen wirksamer Zone auftrifftund der Reflexkopf in dieser
Lage dann nur noch zu arretieren ist. Entsprechendes gilt bei der Installation einer
Lichtschranke, bei welcher der korrespondierende Empfangsteil anstelle eines Reflektors
das Zielobjekt darstellt.
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iach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist dabei vorgesehen, die
sichtbares Licht ausstrahlende Vorrichtung entweder als selbständige, im Bedarfsfall
mit der betreffenden Lichtschrankeneinheit kuppelbare Baueinheit auszubilden oder
aber die lichtelektrische Einheit von vornherein mit einer solchen Vorrichtung auszurüsten.
Im ersteren Fall wird die Justierhilfe å jeweils mit der gerade zu montierenden
lichtelektrischen Einheit mechanisch gekoppelt und nach erfolgter Einjustierung
und Montage von dieser wieder entfernt und für die nächste lichtelektrische Einheit
benutzt. In diesem Fall würde also grundsätzlich eine einzige Justierhilfe gemäß
der Erfindung zum Ausrichten bzw. Einjustieren sämtlicher zu installierenden lichtelektrischen
Einheiten genügen. Dies ist besonders vorteilhaft, da die lichtelektrischen Systeme
in diesem Fall nicht verteuert zu werden brauchen. Die die Justierhilfe verkörpernde
Vorrichtung kann beispielsweise aus einem rohrförmigen, eine Sammellinse enthaltenden
Gebilde bestehen, in welches eine Glühlampe eingesetzt ist, die vom Netz oder einer
Batterie gespeist wird. Dieses Gebilde ist mit einer Halterung ausgestattet, welche
ein einfaches Ankoppeln an das dafür vorbereitete Gehäuse der lichtelektrischen
Einheit ermöglicht. Aus praktischen Gründen wird eine solche Vorrichtung im allgemeinen
dem senderseitigen Teil der lichtelektrischen Einheit zugeordnet werden, es ist
jedoch
grundsätzlich auch möglich, den empfangsseitigen Teil der Einheit, also entweder
den Reflektor oder im Falle einer Lichtschranke den Empfängerals als Träger für
eine Justiereinheit nach der Erfindung auszubilden bzw.
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den Reflektor oder den Empfänger mit einer solchen Einheit von vornherein
zu versehen.
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Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Justierhilfe schematisch veranschaulicht,
noch näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 eine lichtelektrische Einheit, bestehend aus einem
einen Lichtsender, einen Licht empfänger, ein Linsensystem und die sonstigen erforderlichen
elektrischen bzw. elektronischen Bauteile enthaltenden sogenannten Reflexkopf, einer
für sich und teilweise im Schnitt dargestellten Justierhilfe und einem Reflektor;
Fig. 2 Einheit gemäß Fig. 1, jedoch mit dem Gehäuse des Reflexkopfes baulich vereinigter
Justierhilfe, Fig. 3 eine Ansicht der kombinierten Einheit nach Fig. 2 in Richtung
A bei weggelassener Klemmschraube.
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In den Figuren ist mit 1 ein die nicht gezeichneten Bauteile Lichtsender,
Lichtempfänger, Linsensystem, Verstärker etc. enthaltender Reflexkopf bezeichnet,
während 2 eine Justierhilfe in Form einer sichtbares Licht ausstrahlenden Vorrichtung
darstellt, die mit dem eigens dafür ausgebildeten Gehäuse 3 des Reflexkopfes mechanisch
vereinigbar ist, und 4 einen Reflektor, beispielsweise in Form eines Tripelspiegels,
kennzeichnet>.
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Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die Justierhilfe
2 aus einer Halterung 5, die Yaß-und Anschlagflächen 6, 7 besitzt, welchen korrespondierende
Führungen am bzw. im Gehäuse 3 des Reflexkopfes 1 zugeordnet sind, sowie aus einem
rohrförmigen Aufnahmeteil 8, das ein Linsensystem 9 enthält und in welches beim
Ausführungsbeispiel eine Glühlampe 10 hineinragt, die in einer in der Halterung
5 vorgesehenen Fassung 11 sitzt. Die komplette Glühlampe kann ohne weiteres auch
Bestandteil des Aufnahmeteils 8 und der Anschluß an die Stromquelle mittels einer
Steckvorrichtung verwirklicht sein. Das Arretieren der auf das Gehäuse 3 des Reflexkopfes
aufgeschobenen Justierhilfe 2 (Fig.2) erfolgt beim Ausführungsbeispiel mittels einer
Rändelschraube 12.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die Justierhilfe auch
mit einem oder mehreren Magnetelementen und/oder
magnetisierbaren
Metallplättchen ausgerüstet sein, denen im entsprechenden Bereich des Gehäuses magnetisierbare
Metallplättchen und/oder Magnetelemente zugeordnet sind, so daß das Ankoppeln der
Justierhilfe an das Gehäuse des Reflexvon kopfes wie auch das Abnehmen der Justierhilfe
diesem Gehäuse äußerst schnell und problemlos vonstatten gehen kann.
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Damit ein einwandfrei definierter Sitz der Justierhilfe am Gehäuse
des Reflexkopfes gewährleistet ist, kann eine einfache, geeignete Passung vorgesehen
sein.
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Wie Fig. 3 zeigt, enthält das Gehäuse 3 des Reflexkopfes einen wangenartigen
Vorsprung 13, dessen quer verlauf ender Teil 14 als Aufnahme- und Führungsfläche
für die Halterung 5 der Justierhilfe dient.
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Die aus der Justierhilfe und dem Reflexkopf bestehende Einheit braucht
nun, nachdem die Glühlampe 10 beispielsweise mittels eines Schalters an die betreffende
Spannungsquelle angeschlossen worden ist, lediglich in eine solche räumliche Lage
gebracht zu werden, daß der sichtbare Lichtstrahl 15 auf das Zielobjekt Reflektor
4 auftrifft, und zwar zweckmäßigerweise in dessen Mittenbereich. Damit ist automatisch
gewährleistet, daß der unsichtbares Licht emittierende Sender des Reflexkopfes,
beispielsweise eine Gallium-Arsenid-Diode, dem Reflektor betriebssicher zugeordnet
ist. Daraufhin
braucht der Reflexkopf in dieser Lage lediglich noch
fixiert und anschließend die Justierhilfe wieder entfernt zu werden. Der Strahlengang
der Justierhilfe kann dabei angenähert achsgleich demjenigen des unsichtbaren Lichts
sein oder in etwa parallel dazu verlaufen. Erforderlichenfalls ist die Parallaxe
auszugleichen. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß der Originallichtempfänger
des Reflexkopfes auch auf das vom Reflektor 4 zurückgeworfene sichtbare Licht reagiert.
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Ansprüche: