DE2447395A1 - Raeder aufweisendes fahrzeug mit einer verteileinrichtung, deren ausstoss gesteuert ist - Google Patents
Raeder aufweisendes fahrzeug mit einer verteileinrichtung, deren ausstoss gesteuert istInfo
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Description
DIPL.-ING. KLAUS RUPPRECHT
PATENTANWALT
D-6 FRANKFURT (MAIN) 1. 3 . "| O . 1974
OXMENSTRASSE 37 MoCANNT HAHS
TELEFON 72 61 92
KRU/HET
Maurice CyrilIe Justin LESTRADET FRERE-CHaMPENOISE / FRAiIKREICH
RäDER AUFWEISENDES FÄHRZEUG MIT EINER VERTEILEINRICHTUNG, DEREN
AUSSTOSS GESTEUERT IST
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Rädern versehenes Fahrzeug,
das eine Verteileinrichtung aufweist, deren Leistung über die Bewegungsgeschwindigkeit gesteuert ist. Ein derartiges Fahrzeug
kann in der Landwirtschaft Verwendung finden, z.B. zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere von Dünger oder von Insektiziden.
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Es sind bereits Fahrzeuge dieser Art bekannt, bei welchen die
Geschwindigkeit entsprechend der eines nicht angetriebenen Rades aufrechterhalten wird, damit die Meßeinrichtung kein Rutschen
des Rades erzeugt.
Gleichermaßen sind Fahrzeuge mit Einrichtungen bekannt, die zur Steuerung der Öffnung eines Schiebers oder Ventils ein elektronisches.
System anwenden, um den Gebrauch einer Kugeln oder Masseln aufweisenden Einrichtung zu vermeiden, die durch das Auftreten von
unerwünschten Kräften im Gefolge von Beschleunigungen des Fahrzeuges auftreten können.
Diese Einrichtungen erfordern in der Regel, daß die Bedienungsperson
mit Hilfe eines voreingestellten Tableaus einesteils den Typ der Zerstäubungsdüse bestimmt, die an der Verteilrampe vorgesehen sind
und daß zum anderen die mittlere Verteil- oder Pulverisationsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit von der Menge des zu verteilenden Gutes oder Produktes festgelegt wird. Mit diesen Größen steuert eine
proportionale Regeleinrichtung das Ventil un die vorgeregelten Uerte
herum.
Daraus folgt, daß der Benutzer der Maschine eine gewisse Anzahl von
Arbeitsabläufen bewirken muß, welche zu verringern und bis zu einen
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Maximum zu automatisieren interessant ist.
Somit ist die Erfindung bezogen auf ein auf Rädern angeordnetes Fahrzeug, das mit einer Verteileinrichtung versehen ist, deren
Leistung über die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs gesteuert ist, und die einen Behälter für das zu verteilende Gut aufweist,
weiterhin eine zum Ansaugen des Gutes mit einem Ausgang des Behälters und zu dessen Weiterleitung in eine Verteilkammer mit
deren Eingang verbundene Pumpe, eine mit einem Ausgang der Verteilkammer verbundene Verteilrampe sowie ein Steuerventil, das
mittels eines Steuermotors betätigbar ist, der über ein elektronisches System als Funktion zum einen der von einem Detektor
auf der Höhe eines nicht angetriebenen Rades gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeuges und zum anderen einer Referenzgröße mit Energie
versorgbar ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil der Verteileinrichtung in einer Regelleitung vorgesehen ist, mit der
der Behälter mit einer Versorgungsleitung verbunden ist, die ihrerseits den Ausgang der Pumpe mit dem Eingang der Verteilkammer
verbindet, daß ein Manometer dauernd den Druck in der Verteilkammer
misst und einem Vergleicher des elektronischen Systems ein Gegenreaktionssignal zuführt, das mit einem Referenzsignal vergleichbar
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ist, das seinerseits von einem Rechnerblock zuführbar ist, welches
Signal eine Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Menge des pro Flächeneinheit zu verteilenden Gutes ist, wobei die Menge
durch Regelungen bestimmbar ist, die jeweils mittels eines den Ausstoß des zu verteilenden Gutes anzeigenden Einrichtung und einer
Anzeigeeinrichtung für die Düsen der Verteilerrampe ausführbar sind.
Daraus resultiert, daß die verteilte Menge des Gutes tatsächlich proportional der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist, insbesondere
deshalb, weil der Vergleich zwischen dem Referenzsignal und einem Gegenreaktionssignal durchgeführt wird, daß eine Funktion einer
Niveaus der auf das am weitesten "stromabwärts" der Einrichtung gelegenen /
vorausberechneten Variablen ist und deshalb, weil der Druck in der
Verteilkammer über die Steuerung der Menge des Gutes am Rücklauf zwischen dieser Kammer und dem Behälter geregelt wird. Weiterhin
wird durch die Tatsache, daß das Regelventil diese Menge des Gutes im Rücklauf steuert ,die Anzahl der notwendigen Bauteile zur Durchführung
der Regelung auf ein Minimum verringert und infolgedessen auch die Gestehungskosten und die Störungsmöglichkeiten im Funktionsablauf .
Nach einem anderen Merkmal zeichnet sich die Erfindung dadurch aus,
daß es eine Verteileinrichtung mit einem Regler aufweist, der mit einer ein Referenz- und ein Drucksignal aufnehmenden Vergleichs-
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einrichtung versehen ist und wenigstens einem Fehlerdetektor,
der ein Fehlersignal einer Steuereinrichtung zuführt, die einen Steuermotor speist, wobei das Signal in Zeitintervallen geliefert
wird* die durch einen Spannungs-Frequenz-Konverter und einen
Kaskadenmodulator bestimmbar sind und wobei die Zeitintervalle
umso länger sind je näher der Wert des Drucksignals dem des
Referenzsignals ist.
Auch wenn der gemessene Druck sich dem Referenzdruck annähert, hat der Druck Zeit, um sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Veränderlichen des Steuerventils zu stabilisieren, und man erhält eine ausgezeichnete Steuerstabilität.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist anhand eines Ausführungsbeispiels,
anhand der Zeichnung sowie der folgenden Beschreibung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Verteileinrichtung für ein Fahrzeug gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm eines Rechnerblocks, wie er in der Verteileinrichtung
verwendet werden kann;
Fig. 3 ein Diagramm eines Rechnerblocks für analoge Arbeitsweise;
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Fig. 4 -ein Diagramm eines Rechnerblocks für numerische
Arbeitsweise;
Fig. 5 ein Diagramm eines Reglers, wie er bei der Verteileinrichtung
verwendet v/erden kann und
Fig. 6 · ein Diagramm eines Sicherheitsblockes und einer Sichtanzeige, wie sie in der Verteileinrichtung
verwendet werden können.
Ein Behälter 1, der die zu zerstäubende Flüssigkeit enthält und
mit einer visuellen Anzeigeeinrichtung des Flüssigkeitsstandes oder der Menge der versprühten Flüssigkeit versehen ist (nicht
dargestellt) ist über einen Stutzen 2 mit dem Eingang einer Pumpe verbunden, z.B. einer Kreiselpumpe, deren Ausgang ihrerseits mit
einer Versorgungsleitung 4 verbunden ist. Diese ist darüber hinaus
über eine Steuerleitung 5 nit den Behälter 1 verbunden, wobei die
Steuerleitung 5 mit einem Steuerventil 6 versehen ist. Stromabwärts
ist die Steuerleitung 4 weiterhin mit einer Verteilkammer 7 verbunden,
welche sie mit zu verstäubender Flüssigkeit versorgt und deren Ausgang wiederum mit einer Verteilranpe 8 in Verbindung steht,
welche mit nicht dargestellten Zerstäubungseinrichtungen versehen
ist, z.B. mit Düsen.
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Die Öffnung des Steuerventils 6 wird durch einen Steuermotor 9
gesteuert. tJenB. es ^notwendig ist, leitet ein Regler 10 Energie
an den Steueratotor von einer nicht dargestellten Quelle weiter,
z.B.· von der Batterie des Schleppers.
Regler 1O erhält elektrische Signale, die zum einen von einem
iianoneter 11 staranen, das den Druck in der Verteilkammer 7 feststellt
und zuiYi anderen von einein Rechnerblock 12. Die Signale des Rechnerblockes
12 geben zura einen im wesentlichen die durch einen Geschwindigkeitsdetektor
13 gemessene Geschwindigkeit wieder, welcher Geschwindigkeitsdetektor z.B. einen elektrisch mit dem Rechnerblock
12 verbundenen tachymetrisehen Dynamo umfaßt, und zum anderen im
wesentlichen die Anzeigen einer- die zu erreichende Leistung wiedergebenden Anzeigeeinrichtung 14 und die einer Anzeigeeinrichtung 15
für die verwendeten Düsen.
Darüber hinaus leitet der Rechnerblock 12 Signale an einen Sicherheitsblock
16 weiter, der mit einem Sichtorgan 17 versehen ist, das den Führer des Schleppers oder des Zugorganes der Sprüh- oder Zer- ·
stäubungseinrichtung einen Uormalzustand oder einen Beschleunigungsoder Verlangsaiaungsbefehl anzeigt, abhängig davon, ob oder wie der
Regler aiu Ende des Laufes ankommt. Dieses Sichtorgan 17 kann
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BAD OFISGSNAL
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vorteilhafterweise in Form einer Einheit von drei Kontrolleuchten
gebildet sein, von denen eine ständig beleuchtet ist, um die tatsächliche Betriebsbereitschaft anzuzeigen.
Ein Sichtmanometer 18 zur Anzeige des Druckes in der Verteilkammer
gestattet es, ständig diesen Druck - unabhängig von der Messung durch das Manometer 11, beispielsweise auf elektrischem Wege, - zu überwachen.
Die Geschwindigkeit kann weiterhin mit einer nicht dargestellten Einrichtung zum Messen und zur Anzeige der Geschwindigkeit angezeigt
werden, unabhängig oder nicht von der durch den Geschwindigkeitsdetektor 13 zugeführten Spannung. Dieser Geschwindigkeitsdetektor 13 ist selbstverständlich derart angeordnet, daß die
Messung von einem nicht angetriebenen Rad der Zerstäubungseinrichtung abgenommen wird, damit sie nicht durch Felier infolge eines evtl.
Rutschens beeinträchtigt wird. Die durchlaufene Distanz kann ebenfalls aus dem gleichen Grund auf dieser Höhe gemessen werden und
durch eine entsprechende, nicht dargestellte Einrichtung angezeigt werden.
Im Falle einer Messung mit Hilfe eines tachymetrischen Dynamos
wird der Umlauf des Rotors desselben durch die Wirkung einer nicht dargestellten umlaufenden Rolle erhalten, die durch die Rotation
des nicht angetriebenen Rades ihrerseits angetrieben wird.
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Infolge des gleichzeitigen Ablesens der Höhe der Flüssigkeit,
auf dem entsprechenden Sichtorgan und der von der Sprüh- oder Zerstäubungseinrichtung durchlaufenen Entfernung ist es der Bedienungsperson
möglich, sich vom Ablauf des Verteilvorganges zu
unterr ichten.
Der Regler 10 erhält ein Referenzsignal vom Rechnerblock 12, an
den zwei Befehlssignale angelegt werden, die jeweils von zwei manuellen Regelorganen 14, 15 erzeugt werden, die z.B. von der
Stirnseite in Front der Regeleinrichtung zugänglich sind. Die erste Regeleinrichtung 14 gestattet es, die zu erzielende Leistung
anzuzeigen bzw. einzugeben und die zweite Regeleinrichtung, die
Art der verwendeten Düsen. Es liegt auf der Hand, daß deren Querschnitt die Menge der zerstäubten oder verteilten Flüssigkeit
beeinflußt.
Der Aufbau des Rechnerblocks 12 ist im wesentlichen von einer
gewissen Anzahl von bekannten Größen bestimmt und insbesondere durch die Beziehung, die existiert zwischen dem Druck P in der Verteilkammer
7, der Menge Q der verteilten Flüssigkeit (ausgedrückt in
Litern), der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (in km/h), der zu bedeckenden
Oberfläche (in Hektar), einem Koeffizienten k zur Erfassung
der in der Verteilrampe verwendeten Düsen und der Breite der durch die Düse während eines Durchlaufs des Fahrzeugs erfassten Terrains;
wenn diese Breite 0,5 m ist und die Leistung pro Hektar betrachtet
werden soll, erhält man folgende Gleichung:
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P =
(1200k)
Der Rechnerblock 12 muß folglich eine Referenzspannung erarbeiten,
die den Wert des Druckes bestimmt. Diese Referenzspannung, die an den Regler 10 angelegt wird, der die öffnung des Ventils 6 steuert,
ist infolgedessen eine Funktion der Menge des zu verteilenden Produktes, ausgedrückt in Litern pro Hektar und pro Düse, angezeigt
durch die Einrichtung 14, und des Koeffizienten k, angezeigt auf der Einrichtung 15; gleichermaßen ist sie eine Funktion der
durch den Detektor 13 gemessenen Geschwindigkeit. Wenn dieser Detektor ein tachymetrischer Dynamo ist, der eine Umdrehung zeigt
pro Meter auf dem Boden und 50 Volt bei einer Geschwindigkeit von 1.000 Umdrehungen pro Minute abgibt, ist die erhaltene Spannung
gleich 0,833 Volt pro km/h.
Wenn man mit m die Gesamtheit der numerischen Koeffizienten bezeichnet,
die in der Gleichung von P auftreten, erhält man:
P = (m Q v)
Der Rechnerblock 12 weist weiterhin einen Teiler 121 auf, der mit
den Anzeigeeinrichtungen 14, 15 verbunden ist, um die Division Q
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auszuführen, einen Multiplikator 122, der zum einen mit dem Ausgang
des Teilers 121 verbunden ist und zum anderen mit dem Ausgang des Konverters 123, der eine Spannung liefert, die der Bewegungsgeschwindigkeit
des Fahrzeugs entspricht, um die Operation °r χ ν auszuführen
sowie einen Quadrierer 124 zur Durchführung der Operation ^ ν χ τ- ν.
Einer der Operatoren oder besser ein zusätzlicher, nicht dargestellter Operator führt die Konstante m ein, und die- größeren vorgegebenen
Werte sind tatsächlich nahe bei dieser Konstanten m. Die Operationen können gegebenenfalls in anderer Reihenfolge ausgeführt werden, und
es zählt einzig die Gesamtüberführung des Rechnerblocks 12.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform (Fig. 3) des Rechnerblocks
wendet analoge Techniken an. Ihre Kenngrößen sind befriedigend und ihr Gestehungspreis ist nur wenig höher. Hinsichtlich gewisser Einzelheiten
unterscheidet sich ihr Aufbau leicht von dem des vorstehend beschriebenen Rechnerblocks. Der Geschwindigkeitsdetektor 13 ist mit
dem Eingang einer Gleichrichter- und Filterstufe 221 verbunden, die die Spannung ν liefert, welchen einen Impedanzadapter 222 antreibt.
Der Ausgang dieses Adapters 222 ist mit einer Gruppe von Widerstands*·
dekaden 223 verbunden, die gleichzeitig das Anzeigeorgan für Q und den Multiplikator bilden. Die Gruppe ist als Potentiometer geschaltet.
Die Spannung,die am Gleitkontakt des Potentiometers auftritt, ist
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folglich Q ν, und der Gleitkontakt ist mit dem Eingang eines zweiten
Adapters 224 verbunden, der gleichermaßen mit einer als Potentiometer geschalteten Gruppe von Widerständen 225 verbunden ist und
welche gleichzeitig das Anzeigeorgan für k und den Teiler bilden. Am Gleitkontakt dieses Potentiometers erscheint folglich ^v; es
ist mit dem Eingang eines Quadrierers 226 verbunden, an dessen Ausgang somit das Referenzsignal erscheint. Die Konstante m wurde
in beliebiger Höhe eingeführt. Die größeren vorgegebenen Werte sind tatsächlich nahe bei dieser Konstanten.
Der Rechnerblock kann gleichermaßen im wesentlichen numerische Techniken anwenden. Der tachymetrische Dynamo kann immer verwendet
werden, und man kann z.B. seine Frequenz berücksichtigen; oder er kann durch eine Sonde 320 ersetzt werden (Fig. 4), die z.B. eine
Anzahl von Impulsen vorwegnimmt, die gleich der Anzahl von Metern ist, welche während einer vorgegebenen Zeitdauer durchlaufen werden.
Diese Impulse können einem Zähler 321 zugeleitet werden, der somit
den numerischen Wert der Geschwindigkeit enthält. Der Ausgang des Zählers 321 treibt einen numerischen Operator 322 an, dem ebenso
die Größen Q und k zugeführt werden und zwar von Anzeigeorganen über Kodierorgane 323 und 324. Der Ausgang des Operators 322 ist
mit dem Eingang eines Numerisch-Analog-Umwandlers 325 verbunden, der die P entsprechende Spannung liefert. Die Anordnung ist mittels
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einer Uhr 326 synchronisiert, die ihre Signale auf den Zähler
321, den Operator 322 und den Umwandler 325 gibt.
Die Kodiereinrichtungen können verschieden von den Anzeigeeinrichtungen
oder Eingabeorganen sein oder gleichzeitig diese beiden Funktionen ausfüllen, wie dies beispielsweise der Fall
ist bei Kodierrädern, numerischen Tastaturen, Lesegeräten von magnetischen Karten usw. Vorzugsweise werden Kartenleser wegen
des geringen Raumbedarfs dieses Informationsträgers Karte verwendet, (wobei das Lesen auf der Basis von Perforationen bewirkt
wird; dieses Lesen wird nicht sequentiell durchgeführt, sondern es werden sämtliche Perforationen gleichzeitig abgelesen).
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform können gleichzeitig
sowohl analoge als auch numerische Techniken verwendet werden. Hierbei werden gegebenenfalls ein oder mehrere Impedanzadapter verwendet
und gleichermaßen Numerisch-Analog-Umwandler und/oder Analog-Numerisch-Ümwandler.
Sämtliche Operatoren können z.B. analog sein (entsprechend logarithmischen Verstärkern),wobei die Anzeigeorgane
numerisch sind.
Der Regler 10 ist mit dem Ausgang des Rechnerblocks 12 verbunden.
Er ist so eingestellt, daß er in der Verteilkammer 7 einen Druck bewirkt, der proportional dem Referenzsignal ist. Dies erfolgt über
das Regelventil 6. Dieses Ventil wird mit dem Steuermotor 9 gesteuert,
dessen Umlaufrichtung vom Vorzeichen des Fehlers abhängt, d.h. vom
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Vorzeichen der Differenz, die zwischen dem Referenzsignal und
dem Drucksignal beobachtet wird, das vom Manometer 11 angegeben wird. Diese Differenz wird durch einen Vergleicher oder Komparator 51 bewirkt, dessen Ausgang mit einem Detektor 52 für positiven Fehler, einem Detektor 53 für negativen Fehler und einem Spannungs-Frequenz-Umwandler 54 verbunden ist, der seinerseits einen
Modulator 55 antreibt, welcher die Stabilisierung der Steuerung realisiert. Die Frequenz des Modulators 55 hängt von der Fehleramplitude ab. Sein Ausgang führt zu den Fehlerdetektoren 52 und 53, deren Ausgänge wiederum mit einer Steuerungseinrichtung 56 des Steuermotors verbunden sind. Auf diese Weise wird bewirkt, daß dieser Motor durch Impulse angetrieben wird, die um so näher beieinander liegen, je größer der Fehler ist, und zwar derart, daß der Druck Zeit hat, um sich während der Zeitintervalle aufzubauen, die zwei aufeinanderfolgende Änderungen der Stellung des Regelventils 6 voneinander trennen.
dem Drucksignal beobachtet wird, das vom Manometer 11 angegeben wird. Diese Differenz wird durch einen Vergleicher oder Komparator 51 bewirkt, dessen Ausgang mit einem Detektor 52 für positiven Fehler, einem Detektor 53 für negativen Fehler und einem Spannungs-Frequenz-Umwandler 54 verbunden ist, der seinerseits einen
Modulator 55 antreibt, welcher die Stabilisierung der Steuerung realisiert. Die Frequenz des Modulators 55 hängt von der Fehleramplitude ab. Sein Ausgang führt zu den Fehlerdetektoren 52 und 53, deren Ausgänge wiederum mit einer Steuerungseinrichtung 56 des Steuermotors verbunden sind. Auf diese Weise wird bewirkt, daß dieser Motor durch Impulse angetrieben wird, die um so näher beieinander liegen, je größer der Fehler ist, und zwar derart, daß der Druck Zeit hat, um sich während der Zeitintervalle aufzubauen, die zwei aufeinanderfolgende Änderungen der Stellung des Regelventils 6 voneinander trennen.
Der Komplex des Umwandlers 54 und des Modulators 55 kann aus
integrierten Schaltkreisstufen und/oder aus in Kaskaden geschalteten Transistoren gebildet sein. Die Ladung eines Kondensators wird mit einem Strom bewirkt, der eine Funktion des Fehlers ist; mehr bei großem Fehler - die Aufladung erfolgt schnell. Die folgende Stufe kann einen Detektor für das Niveau der Ladung bilden, der einen Ausgangstransistor steuert, welcher seinerseits dazu bestimmt ist, den Kondensator schnell zu entladen, sobald ein vorgegebenes Ladungsniveau erreicht ist. Die Frequenz ist folglich um so
integrierten Schaltkreisstufen und/oder aus in Kaskaden geschalteten Transistoren gebildet sein. Die Ladung eines Kondensators wird mit einem Strom bewirkt, der eine Funktion des Fehlers ist; mehr bei großem Fehler - die Aufladung erfolgt schnell. Die folgende Stufe kann einen Detektor für das Niveau der Ladung bilden, der einen Ausgangstransistor steuert, welcher seinerseits dazu bestimmt ist, den Kondensator schnell zu entladen, sobald ein vorgegebenes Ladungsniveau erreicht ist. Die Frequenz ist folglich um so
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größer, je höher die Fehlerspannung ist.
Die Detektoren 52, 53 weisen je 1 Relais in ihrem Kollektorkreis
auf. Die Kontakte dieser Relais bestimmen den Zustand der Zweige einer Steuerbrücke des Steuermotors 9 und folglich die Durchgangsrichtung des Speisestrom dieses Motors 9 und somit auch die Umlaufrichtung
des Motors 9 und die der beweglichen Teile des Steuerventils 6.
In jede der Ausgangsleitungen der Detektoren kann eine Sonde derart
eingesetzt werden, daß auf den Zustand eines Schutzorgans Einfluß ·
genommen wird, wie ein Transistor, der die Beschädigung der Bauteile im Falle einer Schadfunktion der Einrichtung verhindert.
Eine solche Eventualität kann sich z.B. einstellen, wenn sich der Druck aus unvorhergesehenem Grund auf einem zu niedrigen oder zu
hohen Niveau hält.
Der Sicherheitsblock 16 erhält vom Rechnerblock 12 ein Signal auf
einen Impedanzadapter 71, der davon die erste Stufe bildet. Der
Ausgang dieses Adapters beaufschlagt den Eingang zweier Schwellendetektoren;
in der Tat können die Düsen unter guten Bedingungen nur zwischen einem maximalen Druck (beispielsweise 4 Bar) und einem
minimal Druck (z.B. 1 Bar) verwendet werden. Außerhalb dieser Werte ist die Verteilung unregelmäßig. Fällt der Druck unterhalb 1 Bar,
empfiehlt sich infolgedessen eine Beschleunigung; steigt er über
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4 Bar an/ empfiehlt sich eine Verlangsamung. Ein unterer Schwellendetektor
72 steuert zum einen ein mit "beschleunigen" gekennzeichnetes Kontrollicht, welches Teil einer Anzeigeeinrichtung 17 ist
und zum anderen ein Tro 73. Gleichermaßen steuert ein oberer Schwellendetektor 74 zum einen ein mit "verlangsamen" gekennzeichnetes
Kontrollicht, das Teil der Anzeigeeinrichtung 17 ist, und zum anderen das Tor 73. Wenn der Detektor 72 in.Betrieb ist, leuchtet
das entsprechende Kontrollicht auf. Ist der Detektor 74 in Betrieb, so leuchtet das entsprechende Kontrollicht auf. Befinden sich die
beiden Detektoren im Ruhestand, leuchtet ein drittes, mit "normal" gekennzeichnetes Kontrollicht auf, welches über das Tor gesteuert
ist. Wenn beim Ausüben der notwendigen Operationen nicht möglich ist, eines der beiden Kontrollichter "beschleunigen" oder "verlangsamen"
zum Erlöschen zu bringen, ist es notwendig, die Düsen auszuwechseln, die sich als an das zu verteilende Gut nicht angepaßt gezeigt haben.
Zusammengefaßt dargestellt zeigt sich, daß die Pumpe 3 das zu verteilende Gut dem Behälter 1 entnimmt und es über die Verteilkammer
7 in die Rampe 8 drückt. Das Steuerventil 6 ist in Abhängigkeit von der gemessenen Geschwindigkeit, der erwünschten Leistung
und des verwendeten Düsentyps offen. Wenn der Druck in der Verteilkammer 7 variiert oder besser, wenn, sei es die Geschwindigkeit, sei
es die Leistung, sei es die verwendete Düsenart, geändert werden müssen, tritt eine Differenz zwischen dem Drucksignal und dem Referenzsignal
auf, ausgearbeitet vom Rechnerblock 12. Diese Spannungs-
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diff,erenz bewirkt eine Drehung des Steuermotors 9, folglich eine
Änderung des Zustandes des Steuerventils 6 und folglich des Drucks in der Verteilkammer 7. Solange dieser Druck nicht gleich dem gewünschten
Druck ist, läuft der Steuermotor infolge von Impulsen um, die um so weiter voneinander entfernt sind, je näher die Drücke
einander sind; dies, bis ihre Abgleichung erreicht ist. Die erhaltene
Steuerung weist mithin eine große Stabilität auf.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in
der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abänderungen möglich, ohne daß diese vom
Grundgedanken der Erfindung abweichen.
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Claims (10)
- PATEi-iTAi-ISPRÜC ilEAuf Rädern angeordnetes Fahrzeug, das mit einer Verteileinrichtung versehen ist, deren Leistung über die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs gesteuert ist, und die einen Behälter für das zu verteilende Gut aufweist, weiterhin eine zum Ansaugen des Gutes mit einem Ausgang des Behälters und zu dessen Weiterleitung in eine Verteilkammer mit deren Eingang verbundene Pumpe, eine mit. einem Ausgang der Verteilkammer verbundene Verteilrampe sowie ein Steuerventil, das mittels eines Steuermotors betätigbar ist, der über ein elektronisches System als Funktion zum einen der von einem iJiveaudetektor eines nicht angetriebenen Rades gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs und zum anderen einer Referenzgröße mit Energie versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (6) der Verteileinrichtung in einer Regelleitung (5) vorgesehen ist, mit der der Behälter (1) mit einer Versorgungsleitung (4) verbunden ist, die ihrerseits den Ausgang der Pumpe (3) mit dem Eingang der Verteilkammer (7) verbindet, daß ein Manometer (11) dauernd den Druck in der Verteilkammer (7) misst und einem Vergleicher des elektronischen Systems ein Gegenreaktionssignal zuführt, das mit einem503842/0706Referenzsignal vergleichbar ist, das seinerseits von einem Rechnerblock (12) zuführbar ist, welches Signal eine Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Menge des pro Flächeneinheit zu verteilenden Gutes ist, wobei die Menge durch Regelungen, die jeweils mittels einer den Ausstoß des zu verteilenden Gutes ■anzeigenden Einrichtung (14) und einer Anzeigeeinrichtung (15) für die Düsen der Verteilerrampe (8) bewirkbar sind, bestimmbar ist .
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verteileinrichtung mit einem Geschwindigkeitsdetektor (13) . aufweist, eine Einrichtung (14) zur Anzeige des Ausstoßes des zu verteilenden Gutes und eine Anzeigeeinrichtung (15) für die Düsen sowie einen Rechnerblock (12), der wenigstens mit einem Teiler (121) zur Teilung der beiden Werte, einem Multiplikator (122) zum Multiplizieren des Ergebnisses mit der durch den Detektor (13) angezeigten Geschwindigkeit und einer Quadriereinrichtung (123) zur Abgabe eines Referenzsignales versehen ist.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Verteilrampe versehen ist, die einen Geschwindigkeitsdetektor (13) aufweist, weiter eine Anzeigeeinrichtung (14)503842/070-6XQfür den Ausstoß und eine Anzeigeeinrichtung (15) für die Düsen, wobei diese beiden Anzeigeeinrichtungen (14, 15) gleichermaßen als Operatoren (223, 225) des Rechnerblocks (12) dienen und dieser weiterhin wenigstens eine Quadriereinrichtung (226) aufweist sowie ein Referenzsignal erzeugt.
- 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Verteileinrichtung versehen ist, die einen Geschwindigkeitsdetektor (13) nach Art eines mit einem Zähler (321) verbundenen Impulsgenerators aufweist, weiterhin mit einer Anzeigeeinrichtung (14) für den Ausstoß und einer Anzeigeeinrichtung (15) für die Düsen, numerische Codiereinrichtungen (323, 324) zur Bildung eines Rechnerblocks (12), wobei die Codiereinrichtungen (323, 324) gegebenenfalls die Anzeigeeinrichtungen selbst sein können und der Rechnerblock (12) weiterhin mindestens einen numerischen Operator (322) aufweist und daß weiterhin ein numerischer analoger Konverter (325) und eine Uhr (326) vorgesehen sind, welche ihre Signale dem Zähler (321), dem Operator (322) und dem Konverter (325) zuführt.
- 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Verteileinrichtung mit Anzeigeexnrichtungen (14, 15) versehen ist, die nach Art von Kartenlesern ausgebildet sind.-4-509842/0706
- 6. -Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es miteiner Verteileinrichtung versehen ist/ die mindestens eine numerische Anzeigeeinrichtung aufweist, einen numerischen analogen Konverter, einen analogen Multiplikator, einen analogen Teiler sowie einen analogen Rechnerblock, der ein Referenzsignal abgibt.
- 7. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verteileinrichtung mit einen Regler (10) aufweist, der mit einer ein Referenz- und ein Drucksignal aufnehmenden Vergleichseinrichtung (51) versehen ist und v/enigstens einem Fehlerdetektor (52, 53), der ein Fehlersignal einer Steuereinrichtung(56) zuführt, die einen Steuerraotor (9) speist, wobei das Signal in Zeitintervällen geliefert wird, die durch einen Spannungs-Frequenz-Konverter (54) und einen Kaskadenmodulator (55) bestimmbar sind und wobei die Zeitintervalle umso länger sind je näher der Wert des Drucksignals dem de* Referenzsignals ist.
- 8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch ,gekennzeichnet, daß es eine Verteileinrichtung mit einem Spannung.s-Frequenz-Umwandler (54) und einen Modulator (55) aufweist, die mit einem Kondensator509842/0706und dessen Ladekreis versehen sinu, einer.i Ladeniveaudetektor des Kondensators und einem Dntlaclekreis zua Entladen des Kondensators, nachden ein gegebenes Laueniveau erreicht ist.
- 9. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verteileinrichtung mit einew Ziegler (10) aufweist, der luit mindestens einen Relais versehen ist, das den Zustand wenigstens eines 2weiges eines Steuerteils des Steuermotors (9) bestirnt und daß weiterhin wenicrstens eine Sonde vorgesehen ist zur Steuerung eines Schutzorgans für die Bauteile im Falle einer defekten Funktion der Einrichtung.
- 10. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einerseits eine Verteileinrichtung mit einem Sicherheitsblock (16) aufweist, der zwei Schwellendetektoren (72, 74) aufweist und gegebenenfalls ein Tor (73), wobei der Sicherheitsblock (16) durch ein Referenzsignal angetrieben wird und daß die Verteileinrichtung andererseits eine Sichtanzeige (17) aufweist mit mindestens zwei Sichtorganen, die jeweils durch die Äusgangssignale der Schwellendetektoren (72, 74) betätigbar sind.5098Λ2/0706BAD ORIGINALLeerseite
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