DE3120470A1 - An einem fahrzeug angebrachte dosier- und spruehvorrichtung - Google Patents

An einem fahrzeug angebrachte dosier- und spruehvorrichtung

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DE3120470A1
DE3120470A1 DE19813120470 DE3120470A DE3120470A1 DE 3120470 A1 DE3120470 A1 DE 3120470A1 DE 19813120470 DE19813120470 DE 19813120470 DE 3120470 A DE3120470 A DE 3120470A DE 3120470 A1 DE3120470 A1 DE 3120470A1
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metering
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DE19813120470
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Manfred Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schmidt
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SCHMIDT, MANFRED, DIPL.-ING. DR., 8726 GOCHSHEIM,
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/06Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump the delivery being related to the movement of a vehicle, e.g. the pump being driven by a vehicle wheel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0089Regulating or controlling systems

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Description

  • Diese allseits bekannte Vorgehensweise ist jedoch systembedingt mit einigen Mängeln behaftet: 1. Dic Jpritzflüssigkeit muß vom Anwender selbst angesetzt werden. Da auf dem Felde geeignete Volumenmeßgeräte meist nicht zur Verfügung stehen, besteht die Gefahr der Fehldosierung.
  • 2. Das direkte Hantieren des Anwenders mit dem Wirkstoffkonzen-
  • trat kann zu einer Kontaminierung mit dem Präparat führen.
  • Gesundheitsschäden sind nicht auszuschließen.
  • 3. Nicht verbrauchte Spritzflüssigkeiten, die besonders bei oft wechselnden Anwendungen in größerem Maße anfallen können, sind umweltfreundlich kaum zu beseitigen. Die Vernichtung dieser Restmengen durch Ausgießen am Feldrand kann in hohem Maße Boden und Gewässer belasten. Außerdem entstehen durch den Verlust nicht genutzter teurer Spritzflüssigkeiten erhebliche Kosten.
  • 4. Die Aufrechterhaltung einer konstanten Konzentration im Vorratsbehälter erfordert ein ständiges und kräftiges Rühren -mechanisch oder hydraulisch - der Spritzflüssigkeit. Dies bedingt einen zusätzlichen Bauaufwand, erfordert größere Antriebsleistungen und schließt die Gefahr der Schaumbildung ein. Trotz intensiver Rührung sind aber steigende Konzentrationen bei abnehmendem Tankinhalt festgestellt worden.
  • 5. Bauteile, die mit Pflanzenschutzmitteln Kontakt haben, sind starken korrosiven Belastungen ausgesetzt und unterliegen deshalb einem erhöhten Verschleiß. Bei den üblichen Pflanzenschutzgeräten müssen deshalb alle Bauteile besonders geschützt oder aus resistenten, teuren Werkstoffen hergestellt werden.
  • Fahrgeschwindigkeitsschwankungen haben unmittelbar eine Änderung des Aufwandvolumens, d. h. des pro Flächeneinheit ausgebrachten Flüssigkeitsvolumens zur Folge. Damit ändert sich einerseits der Bedeckungsgrad, andererseits die pro Flächeneinheit ausgebrachte Wirkstoffmenge. Fehldosierungen sind die Folge.
  • Um bei Fahrgeschwindigkeitsänderungen des Fahrzeuges im Einsatz das vorgewählte Aufwandvolumen konstant zu halten, muß proportional zur Fahrgeschwindigkeit der Düsenausstoß erhöht oder verringert werden. Die hierbei auftretenden Druckänderungen werden bewußt in Kauf genommen (nicht zu verwechseln mit Druckänderungen bei Teilbreitenschaltungen, d. h. Zu- oder Abschalten einzelner Gestängesektionen).
  • Um diese Proportional-Charakteristik zu erzielen, wird häufig bei gebräuchlchen Geräten eine hydraulische Stromteilung verwendet. Geteilt wird der Gesamtförderstrom der Pumpe in einen Hauptvolumenstrom zu den Düsen und in einen Rückstrom zum Tank. Diese Stromteilung wird in der Druckeinstellarmatur vorgenommen. Da der federbelastete Ventilteller der Druckeinstellarmatur jedoch kein konstantes Teilungsverhältnis gewährleistet, werden zu diesem Zweck die Federn blockiert. Es wird so das Verhalten einer Blende simuliert. Erforderlich sind ferner eine streng lineare Pumpenkennlinie und eine fahrgeschwindigkeitsproportionale Pumpendrehzahl 11, 21, Da es sich um eine reine Steuerung handelt, können Abweichungen vom Sollwert nicht ausgeglichen werden. Weitere Steuer- und Regeleinrichtungen nach verschiedenen Prinzipien sind bekannt 11, 3 41, Gleichdruckarmaturen gehören ebenfalls zum Stand der Technik in Pflanzenschutzgeräten. Sie ermöglichen es, Teilbreitenschaltungen vorzunehmen, ohne daß es zu Druckänderungen in der Anlage kommt. Die Forderung nach Druckkonstanz wird gestellt, da Druckänderungen an der Düse das Tropfenspektrum und das vorgewählte Aufwandvolumen verändern.
  • Diese Armaturen arbeiten ebenfalls nach dem Stromteilerprinzip. Wird die Flüssigkeitszufuhr zu einer (oder mehreren) der Teilbreiten gesperrt, wird gleichzeitig eine Rückleitung zum Tank geöffnet, über die genau die Flüssigkeitsmenge zurückgeführt wird, die vorher der Teilbreite zugeführt wurde. Um diesen Effekt zu erzielen, ist in der Rückführleitung eine verstellbare Drossel angeordnet, die so abgeglichen wird, daß die Druckverluste der Teilbreite und der Rückführung gleich sind.
  • Dies bedingt jedoch immer wiederkehrende Abgleicharbeiten, die besonders bei häufigem Düsenwechsel sehr zeitraubend werden können. Düsenverschleiß oder auch Düsenverstopfungen werden von der Armatur nicht selbsttätig ausgeglichen.
  • Allen eschilderten Geräteausführungen haften unabhängig von der Ausstattung die geschilderten Nachteile 1 bis 5 an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Entgegen der geübten Praxis wird der Tank des Pflanzenschutzgerätes nur mit reinem Wasser befüllt.
  • Das auszubringende Pflanzenbehandlungsmittel wird in konzentrierter Form in einem separaten Behälter mitgeführt und während des Applikationsvorganges mittels einer geeigneten erfindungsgemäßen Vorrichtung in den von der Gerätepumpe geförderten Wasserstrom eingespeist (im folgenden "Direkteinspeisung" genannt). Die eigentliche Spritzflüssigkeit entsteht also erst hinter dem Einspeisepunkt.
  • Dabei soll der Dosierstrom möglichst proportional zur Fahrgeschwindigkeit des Gerätes verändert werden können, um das Wirkstoffaufwandvolumen konstant zu halten. Der Wasserförderstrom des Pflanzenschutzgerätes kann dabei sowohl konstant gehalten als auch proportional zur Fahrgeschwindigkeit verändert werden: a) Im ersten Fall wird dabei der Düsendruck und damit das Tropfenspektrum konstant gehalten; allerdings hat dies bei Fahrgeschwindigkeitsänderungen eine Änderung des Wasseraufwandvolumens zur Folge; die Konzentration des Pflanzenbehandlungsmittels im Trägerstrom Wasser bleibt dabei nicht konstant.
  • b) Im zweiten Fall wird zwar das Wasseraufwandvolumen konstant gehalten, jedoch wird durch Druckänderungen das Tropfenspektrum beeinflußt; die Konzentration des Pflanzenbehandlungsmittels bleibt dabei konstant.
  • Erfindungsgemäß wird für die noch zu beschreibende Dosier- und Einspeisevorrichtung eine spezielle Armatur eingesetzt, die Voraussetzung für eine optimale Verwirklichung der Direkteinspei sung bei Teilbreitenschaltung ist.
  • Grundlage der neuen Armatur ist ein Druckregelkreis, bestehend aus Druckaufnehmer, elektrischem Regler und elektromotorisch betätigtem Druckeinstellventil. Die in normalen Gleichdruckarmaturen verwendeten Teilbreitenschaltventile mit verstellbarer Drossel im Rücklauf werden durch einfache Abschaltventile ersetzt. Die Rückführleitungen der Teilbreiten entfallen völlig.
  • Regelgröße ist der Druck im Leitungssystem. Der Solldruck ist in den konstruktiv bedingten Grenzen als Führungsgröße beliebig vorwählbar. Abweichungen vom Sollwert werden über den Druckaufnehmer und den Regler erfaßt und durch Fernverstellung des Druckeinstellventiles ausgeglichen.
  • Bei Teilbreitenabschaltungen wird das Druckeinstellventil automatisch vom Regler so weit geöffnet, da3 die abgesperrte Teilmenge über die zentrale Rückführleitung in den Tank zurückläuft. Bei Teilbreitenzuschaltungen verläuft dieser Prozeß umgekehrt. Eine gesamte Schnellabschaltung über ein getrenntes Ventil ist möglich.
  • Als zweite Führungsgröße kann die Fahrgeschwindigkeit in den Regelkreis eingegeben werden. Aufgenommen wird diese über einen an einem nicht angetriebenen Rad schlupffrei laufenden elektrischen Geschwindigkeitsaufnehmer. Da zwischen Düsenausstoß und der Regelgröße Flüssigkeitsdruck kein linearer Zusammenhang besteht, wird diese Kennlinie linearisiert. Der Linearisierungsfehler ist innerhalb des Regelbereiches deutlich 5 5 % (eis. 51 und damit vernachlässigbar klein.
  • Da zwischen Fahrgeschwindigkeit und Düsenausstoß ein proportionaler Zusammenhang gefordert wird, muß dem Regelkreis für den Druck ein konstantes Offset-Signal vorgegeben werden. Dies erfolgt durch eine einstellbare Spannung intern im Regler. Die Offsetgröße ergibt sich aus der linearisierten Druchflußkennlinie (Fig. 6) Die theoretischen Abhängigkeiten von Druck und Düsenausstoß von der Fahrgeschwindigkeit zeigen Fig. 7 und 8. Das Aufwandvolumen bleibt unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit konstant und kann über die Führungsgröße des Regelkreises vorgewählt werde;, (Fig. 9).
  • Wird eine größere Regelgenauigkeit gewünscht als mit der linearisierten Kennlinie zu erreichen, so kann durch einen elektrischen Funktionsgeber die nichtlineare Funktion im Regler berücksichtigt werden.
  • Bei bestimmten Fällen der Applikation wird ein konstanter Spritzdruck gefordert, um mit einem festen Tropfenspektrum zu arbeiten. Abweichungen vom Sollaufwandvolumen bei unbeabsichtigten Fahrgeschwindigkeitsänderungen werden in diesem Fall bewußt in Kauf genommen (Fig. 10). Auch hier kann diese Armatur eingesetzt werden. Das Fahrgeschwindigkeitssignal wird unterdrückt, mit einem konstanten Sollwert bleibt der Druck unabhängig von Fahrgeschwindigkeits- und Förderstromschwankungen konstant.
  • Um bei Einsatz der Direkteinspeisung Teilbreitenschaltungen mit Gleichdruckeffekt vornehmen zu können, können keine herkömmlichen Gleichdruckarmaturen verwendet werden. Diese führen Flüssigkeit vom Teilbreitenschaltventil in den Tank zurück. Da bereits vor den Teilbreitenventilen eingespeist wird, würde bei diesem Verfahren Pflanzenbehandlungsmittel in den Gerätetank gelangen.
  • Hier läßt sich vorteilhaft die beschriebene Armatur einsetzen.
  • Die Teilbreitenrückführung entfällt, es kann kein Pflanzenbehandlungsmittel in den Gerätetank gelangen. Die Einspeisestelle wird zwischen Druckeinstellventil und Teilbreitenschaltventilen installiert. Dabei wird die Baueinheit beider Ventilgruppen aufgetrennt und mit einer Schlauchleitung verbunden.
  • Diese enthält die Einspeisestelle und dient als Mischstrecke.
  • Diese Armatur ist also Voraussetzung, um bei dem Einsatz der Direkteinspeisung Teilbreitenschaltungen mit Gleichdruckeffekt vornehmen zu können. Alle anderen vorher beschriebenen Funktionen stehen wahlweise zur Verfügung. Ohne Umbauten ist die gleiche Armatur jedoch auch in jedem konventionellen Pflanzenschutzgerät verwendbar und eröffnet dort gegenüber der bisherigen Technik zahlreiche Vorteile. Der Ausbau auf fernbediente Teilbreitenschaltungen ist leicht möglich.
  • Bei Verwendung für die Direkteinspeisung werden die Teilbreitenschaltventile mit elektrischen Schaltern ausgerüstet, die bei Teilbreitenab- und -zuschaltungen der Dosiereinrichtung die nötigen Signale zur Verringerung oder Erhöhung des Dosierstromes liefern.
  • Wird auf eine Druckregelung, Düsenausstoßregelung oder Druckkonstanz bei Teilbreitenschaltungen kein Wert gelegt, so kann an Stelle des Druckregelkreises ein ganz einfaches handbedientes Druckeinstellventil eingesetzt werden, was zu einer erheblichen Kosteneinsparung führt. Ebenfalls kann dann auf teure Kolbenpumpen verzichtet werden. Durch die Zudosierung und Steuerung des Pf lanzenbehandlungsmittels in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit bleibt dessen Aufwandvolumen ständig konstant. Die Dosierung wird durch die Art der Armatur nicht beeinflußt, solange keine Flüssigkeitsrückführung hinter der Einspeisestelle in den Gerätetank vorgenommen wird.
  • Zur Dosierung und Einspeisung (Direkteinspeisung) des Pflanzenbehandlungsmittels in den Wasserstrom des Gerätes vor den Teilbreitenventilen wird das Gerät mit einer Druckluftversorgungsanlage bestehend aus Kompressor, Zu- und Abschaltregler, Druckluftbehälter und Druckregler ausgerüstet. Angetrieben wird der Kompressor wie die Wasserförderpumpe von der Fahrzeugzapfwelle. Ist im Fahrzeug eine ausreichend dimensionierte Drucklufterzeugungsanlage vorhanden, kann auf diese zugegriffen werden. Das Pflanzenbehandlungsmittel befindet sich in einem druckfesten Tank, versehen mit großer Einfüll-und Reinigungsöffnung, Anschlüssen für Druckluftzu- und -abfluß, für einen Druckaufnehmer und mit einer Steigeleitung mit Anschluß für die Dosierleitung. Die Dosierleitung mündet in die Wasser-Hauptstromleitung, wie beschrieben zwischen Druckeinstellventil und Teilbreitenventilen. Ein Rückschlagen von Wasser wird durch ein Rückschlagventil mit definiertem Öffnungsdruck verhindert.
  • Diese~ system ist mit einem elektrischen Dreipunkt-Differenz druckregler ausgerüstet. Die Drücke im Dosiertank und in der Hauptstromleitung werden mit Druckaufnehmern gemessen. Der Differenzdruckregler ermittelt daraus den Differenzdruck, vergleicht ihn mit der Sollgröße und regelt bei Bedarf nach.
  • Dies geschieht mit Hilfe von zwei schnell schaltenden 2-Wege-Magnetventilen, die in Zu- und Abluftleitung angeordnet sind.
  • Bei Änderungen des Druckes PH in der Hauptstromleitung wird der Druck im Dosiertank PD so nachgeführt, daß der Differenzdruck stets konstant bleibt.
  • Über die Höhe des Differenzdruckes läßt sich der Dosierstrom beeinflussen. Dabei hat sich in Versuchen herausgestellt, daß der Funktionszusammenhang zwischen Differenzdruck und Dosierstrom mit großer Genauigkeit zu linearisieren ist (Fig. 11).
  • Die Änderung der Dosiercharakteristik mit der Viskosität weist einen hyperbolischen Zusammenhang auf und kann am Regler bei bekannter Viskosität durch Einstellung eines Beiwertes, der diesem Zusammenhang umgekehrt proportional ist, berücksichtigt werden (Fig. 12).
  • Die bei Temperaturschwankungen auftretenden Viskositätsänderungen werden durch einen Temperaturfühler im Regler und eine Kompensationsschaltung ausgeglichen. Der hyperbolische Funktionszusammenhang zwischen Temperatur und Viskosität kann im interessierenden Arbeitsbereich linearisiert werden, was den Aufbau der Schaltung erleichtert.
  • Daß der Ursprungspunkt aller Graphen bei Ap = 1,0 bar liegt, ist auf die Öffnungscharakteristik des verwendeten Rückschlagventiles an der Impfstelle zurückzuführen. Dieses Ventil öffnet erst bei bp = 1,0 bar. Um diesen Nullpunktversatz auszugleichen, ist der Differenzdruckregler mit einem einstellbaren Offsetausgleich von Ap = 1,0 bar ausgestattet. Somit besteht über die Linearität hinaus auch Proportionalität zwischen Dosierstrom und Differenzdruck. Bei Aufschaltung des Fahrgeschwindigkeitssignales kann so der Dosierstrom über Veränderung des Differenzdruckes proportional zur Fahrgeschwindigkeit nachgeführt werden.
  • Mit diesem Gerät ist es so möglich, den Differenzdruck (= Dosierstrom) vorzuwählen und konstant zu halten oder auch proportional zur Fahrgeschwindigkeit zu verändern; d. h. der Dosierstrom kann unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit konstant gehalten (Fig. 13), aber auch auf Wunsch proportional zu dieser nachgeführt werden (Fig. 14).
  • Teilbreitenschaltungen sind ebenfalls möglich. Werden eine oder mehrere Teilbreiten ab- oder zugeschaltet, so wird gleichzeitig ein elektrisches Signal an den Differenzdruckregler gegeben. Dieser erhöht oder verringert den Differenzdruck um einen der Teilbreitenbreite proportionalen Wert, um den Dosierstrom entsprechend zu verändern. Auf diese Weise ist es möglich, unterschiedlich viele und unterschiedlich breite Teilbreiten zu schalten, ohne das Wirkstoffaufwandvolumen zu verändern.
  • An Stelle der vorerwähnten Steuerung des Dosierstromes über den Differenzdruck kann bei sonst unveränderter Verfahrensweise die Steuerung des Dosierstromes durch ein stetig verstellbares Stellventil vorgenommen werden, das in die Dosierleitung zwischen Dosiertank und Einspeisestelle eingesetzt wird. Dabei wird der Differenzdruck auf einem vorgewählten Wert unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit konstant gehalten, um einen konstanten Gesamtdruckabfall in der Dosierleitung zu erzielen.
  • Bei Verwendung eines Stellventiles mit geeigneter Kv-Kennlinie stellt sich eine weitgehend lineare Betriebskennlinie ein. So kann der Dosierstrom über eine Hubverstellung des Stellventiles bei korstantem Differenzdruck proportional zur Fahrgeschwindigkeit verändert werden, wobei der Differenzdruck die Höhe des Aufwandvolumens des Pflanzenbehandlungsmittels bestimmt.
  • Für die Verstellung des Stellventiles wird ein zusätzlicher Regler eingesetzt. Das Stellventil selbst kann mit einem Stellungsregler versehen werden, um die vorgesehenen Hubstellungen mit geringst mölgichem Fehler anzufahren. Der Vorteil dieser Verfahrensvariante mit Stellventil liegt darin begründet, daß mit sehr guter Genauigkeit auch kleinste Dosierströme bis hinunter zu ca. 30 ml/min realisiert werden können.
  • An Stelle der zwei vorher beschriebenen Verfahren der Dosierstromsteuerung können diese Verfahren erfindungsgemäß zu einer Dosierstromregelung erweitert werden. Zusätzlich zu dem Verfahren mit Stellventil wird in die Dosierstromleitung ein Durchflußmesser installiert. Verknüpft werden das Stellventil und der Durchflußmesser durch einen Durchflußregler. Mit einer fahrgeschwindigkeitsproportionalen Führungsgröße wird so der Dosierstrom der Fahrgeschwindigkeit nachgeführt, wobei der tatsächliche Dosierstrom über Durchflußmesser und Regler ständig mit dem Sollwert verglichen und bei Abweichungen über das Stellventil nachgestellt wird.
  • Als Durchflußmesser bietet sich ein Zahnraddurchflußmesser an, der seine Drehenergie nicht aus dem Flüssigkeitsstrom, sondern aus einem elektrischen Servomotor bezieht. Dieser wird von einem Regler angesteuert, der von einem Drucksignal über Durchflußmesserein- und -ausgang angesteuert wird. Der Regler regelt die Druckdifferenz auf den Wert Null aus, so daß die internen Leckverluste des Durchflußmessers minimiert werden.
  • Geräte dieses Typs weisen sich durch hohe Genauigkeit bei großem Meßbereich und Viskositätsunabhängigkeit in einem weiten Bereich aus.
  • Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fia. 1: Schaltschema der zentralen geregelten Gleichdruckarmatur mit/ohne Berücksichtigung der Fahrgeschwindigkeit.
  • Fia. 2: Schaltschema des pneumatischen Dosiergerätes mit Differenzdruckregelung (Regelkreis der Gleichdruckarmatur nicht eingezeichnet).
  • Fig. 3: Schaltschema des pneumatischen Dosiergerätes mit Differenzdruckregelung (Regelkreis der Gleichdruckarmatur nicht eingezeichnet, Sollwertsteller 32 für Differenzdruckregler 31 nicht eingezeichnet).
  • Fig. 4: Schaltschema des pneumatischen Dosiergerätes mit Differenzdruckregelung und Dosierstromregelkreis (Regelkreis der Gleichdruckarmztur, Stellungsregler des Stellventiles 37 und Sollwertsteller 32 nicht eingezeichnet).
  • Fiq. 5: Abweichung der linearisierten Kennlinie von der Systemkennlinie (Beispiel für ein Gerät mit 24 Düsen).
  • Fia. 6: Wirkliche Gerätekennlinie und linearisierte Kennlinie (Beispiel für ein Gerät mit 24 Düsen).
  • Fig. 7: Einfluß der Fahrgeschwindigkeit auf den Düsenausstoß bei unterschiedlicher Regler-Sollwertvorgabe (Beispiel für ein Gerät mit 24 Düsen).
  • Fig. 8: Einfluß der Fahrgeschwindigkeit auf den Spritzdruck bei unterschiedlicher Regler-Sollwertvorgabe (Beispiel für ein Gerät mit 24 Düsen).
  • Fiq. 9: Abhängigkeit des Aufwandvolumens von der Reglersollwertvorgabe bei Berücksichtigung der Fahrgeschwindigkeit als Führungsgröße.
  • Fig. 10: Abhängigkeit des Aufwandvolumens von der Reglersollwertvorgabe für verschiedene Fahrgeschwindigkeiten.
  • Fig. 11: Abhängigkeit des Dosierstromes vom Differenzdruck für verschiedene Viskositäten (Kennlinien linearisiert), Öffnungsdruck des Rückschlagventiles = 1,0 bar.
  • Fig. 12: Viskositätsbeiwert für den Differenzdruckregler zum Ausgleich verschiedener Viskositäten unterschiedlicher Flüssigkeiten für die Dosiercharakteristik.
  • Fig. 13: Abhängigkeit des Aufwandvolumens des Pflanzenbehandlungsmittels vom Differenzdruckregler-Sollwert bei unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten (Viskositätsausgleich durch Reglerbeiwert nach Fig. 12).
  • Fia. 14: Abhängigkeit des Aufwandvolumens des Pflanzenbehandlungsmittels vom Differenzdruckregler-Sollwert bei Berücksichtigung der Fahrgeschwindigkeit im Regelkreis (Viskositätsausgleich durch Reglerbeiwert nach Fig. 12).
  • Auf einem Fahrgestell (nicht gezeichnet) aufgebaut ist ein Gerätetank 1 (Fig. 1). Der Gerätetank ist mit einer Einfüllöffnung und einer Fülleitung zum Füllen mit Wasser (nicht gezeichnet) versehen. Vom Gerätetank 1 führt eine Leitung 2 zur Förderpumpe 3, welche für den notwendigen Druck im Rohrsystem und zum Spritzen sorgt. Von der Pumpe 3 führt eine Leitung 4 über ein Schnellabschaltventil 5 und ein Druckeinstellventil 6, ein Filter (nicht geZeichnet) und eine Leitung 7 zu den Teilbreiten-Abschaltventilen 8 (hier 3 Teilbreiten gezeichnet).
  • Von den Teilbreiten-Abschaltventilen 8 führen jeweils eine Leitung 9 zu den Teilbreiten 10 des Spritzgestänges. Vom Schnellabschaltvenitl 5 und Druckeinstellventil 6 führt eine gemeinsame Rücklaufleitung 11 zurück in den Gerätetank 1.
  • Grundlage der Armatur ist ein Druckregelkreis, bestehend aus Druckaufnehmer 12, der den Spritzdruck in der Leitung 7 in ein elektrisches Signal umwandelt, elektrischen Regler 13 und Druckeinstellventil 6, das mit einem elektrischen Stellmotor 14 versehen ist.
  • Der Regler ist mit einem elektrischen Sollwertsteller 15 ausgestattet. Regelgröße ist der Druck im Leitungssystem 7. Der Solldruck PH ist in den konstruktiv bedingten Grenzen als Führungsgröße beliebig vorwählbar. Abweichungen vom Sollwert werden über den Druckwandler 12 vom Regler 13 durch Vergleich mit dem Sollwertsignal erfaßt und mittels eines elektrischen Signales an den Stellmotor 14 durch Verstellung des Druckeinstellventiles 6 ausgeglichen.
  • Bei Teilbreitenabschaltungen wird das Druckeinstellventil 6 automatisch vom Regler 13 so weit geöffnet, daß die entsprechende Teilmenge über die zentrale Rückführleitung 11 in den Tank 1 zurückläuft. Bei Teilbreitenzuschaltungen verläuft dieser Prozeß umgekehrt. Eine Zentralabschaltung durch das Schnellabschaltventil 5 ist nach wie vor möglich. In dieser Konfiguration arbeitet die Armatur als Festwertregler. Unabhängig von Teilbreitenschaltungen, Fahrgeschwindigkeits- und Fördermengenänderungen bleibt der Spritzdruck pH konstant.
  • Als zweite FührungsgrÖße kann die Fahrgeschwindigkeit in den Regler 13 eingegeben werden. Aufgenommen wird diese durch einen an einem nicht angetriebenen Rad angebrachten Tachogenerator 16.
  • Da zwischen Flüssigkeitsdruck und Düsenausstoß kein linearer Zusammenhang besteht, kann es zu Abweichungen vom Soll-Aufwandvolumen kommen. Innerhalb des Regelbereiches kann diese parabolische Funktion jedoch mit guter Genauigkeit linearisiert werden (Fia. 6). Die tatsächlichen Abweichungen vom Sollwert des Aufwandvolumens sind vernachlässigbar klein (Fia. 5). Wird in Ausnahmesituationen ein größerer, z. B.
  • gangüberschreitender Stellbereich gefordert, so kann durch einen elektronischen Funktionsgeber die nichtlineare Funktion in der Regelung berücksichtgt werden.
  • Bei Berücksichtigung der Fahrgeschwindigkeit als zweite Führungsgröße und Verwendung einer linearisierten Ersatzkennlinie muß dem Regler 13 intern eine Offsetspannung vorgegeben werden, um die Proportionalität des Düsenausstoßes zur Fahrgeschwindigkeit zu erreichen. Diese Offsetspannung ergibt sich bei Linearisierung der gemessenen Systemkennlinie PH = f (QH) als Ordinatenabschnitt pO (Fig. 5).
  • Die beschriebene Armatur erlaubt es, den Spritzdruck in der Anlage unabhängig von Störgrößen konstant zu halten. Dabei muß jedoch auf eine konstante Fahrgeschwindigkeit geachtet werden, da sonst das Aufwandvolumen vom Sollwert abweicht (Fig. 10). Der Druck und das Aufwandvolumen sind mit dem Sollwertsteller 15 einzustellen.
  • Bei Berücksichtigung der Fahrgeschwindigkeit im Regelkreis bleibt das Aufwandvolumen unabhängig von dieser konstant, jedoch ändert sich der Spritzdruck in der Anlage bei Fahrgeschwindigkeitsänderungen. Der Düsenausstoß wird innerhalb des Regelbereiches der Fahrgeschwindigkeit proportional nachgeführt (Fia. 9). Das Aufwandvolumen ist ebenfalls mit dem Sollwertsteller 15 vorzuwählen.
  • Der Regler 13 kann intern zusätzlich einen geregelten DC/DC-Wandler enthalten, der in Abhängigkeit von der Regeldifferenz den Stellmotor 14 mit einer höheren Gleichspannung als der Fahrzeugbatteriespannung versorgt. Bei hohen Regelabweichungen tritt dieser Wandler in Aktion, um diese schnell auszuregeln. Bei kleinen Regelabweichungen reicht dazu die normale Batteriespannung. Bei dieser Ausführung mit geregeltem DC/DC-Wandler fällt dessen hohe Verlustleistung nur bei Gebrauch, aber nicht im Leerlauf an.
  • Wird auf Druckregelung, Düsenausstoßregelung und Druckkonstanz kein Wert gelegt, kann die geregelte Armatur entfallen und das Druckeinstellventil 6 wird mit einer Handverstellung ausgerüstet. Die Förderpumpe 3 wird vom Fahrzeugmotor 17 angetrieben.
  • In der Darstellung von Fig. 2 wird die beschriebene Armatur zum Aufbau einer pneumatischen Dosiereinrichtung verwendet.
  • Dazu ist die Armatur in sonst unVeränderter Form zusätzlich mit jeweils 1 elektrischen Schalter 18 an den Teilbreitenschaltventilen 8 ausgerüstet.
  • Das Gerät ist mit einer eigenen Druckluftversorgung bestehend aus Ansaugfilter 19, Kompressor 20, Druckleitung 21, die gleichzeitig mit Kühlrippen zum Rückkühlen versehen ist, Ab- Zuschaltregler 22, Druckluftbehälter 23 und Druckregler 24C-Der selbsttätige Membran druckregler 24 stellt einen konstanten Ausgangsluftdruck sicher. Der Kompressor 20 wird wie die Wasserförderpumpe 3 vom Fahrzeugmotor 17 angetrieben. Ist fahrzeugseitig eine ausreichend dimensionierte Druckluftversorgung vorhanden, kann auf die beschriebene Einrichtung verzichtet werden.
  • Der druckfeste Dosierbehälter 25 nimmt das flüssige Pflanzenbehandlungsmittel auf. Er ist mit trennbaren Anschlüssen für Drucklufzufuhr 26, Druckluftauslaß 27, Druckaufnehmer 28 und Dosierleitung 29 versehen. Außerdem enthält er eine große Einfüll- und Reinigungsöffnung, die gegen unbeabsichtigtes Öffnen bei unter Druck stehendem Behälter 25 gesichert ist.
  • Die Dosierleitung 29 mündet in die Hauptstromleitung 7. Gegen Eindringen von Wasser aus der Hauptstromleitung 7 in den Dosierbehälter 25 ist ein Rückschlagventil 30 eingebaut.
  • Ein Dreipunkt-Differenzdruckregler 31 mit einstellbarer Hysteresis erhält über die Druckaufnehmer 12 und 28 die elektrischen Signale für die Drücke in der Hauptstromleitung 7 und im Dosierbehälter 25, bildet daraus die Differenz und vergleicht diese Differenz mit dem Sollsignal vom Sollsignalsteller 32. Bei Abweichungen des Differenzdruckes vom Sollwert werden die beiden schnellschaltenden 2-Wege-Magnetventile 33 in der Zuluftleitung 26 und 34 in der Abluftleitung 27 angesteuert. Durch Zuführen oder Abblasen von Druckluft wird der Differenzdruck nachgeregelt. Ein Schalldämpfer 35 reduziert die Ausblasgeräusche.
  • Mit Hilfe der Druckluft wird das Pflanzenbehandlungsmittel aus dem Dosierbehälter 25 über die Steigeleitung 36, die Dosierleitung 29 und das Rückschlagventil 30 in die Hauptstromleitung 7 gefördert. Dabei ist der Dosierstrom dem Differenzdruck proportional, der Funktionszusammenhang zwischen beiden Größen ist mit großer Genauigkeit linear. Ober den Sollwertsteller 32 wird die Größe des Differenzdruckes und damit des Dosierstromes vorgewählt. Der Differenzdruckregler 31 hält den Differenzdruck unabhängig von Störgrößen konstant. Zur Berücksichtigung des Öffnungsdruckes des Rückschlagventiles wird dem Differenzdruckregler ein entsprechendes Vordrucksignal intern vorgegeben.
  • Soll der josierstrom proportional zur Fahrgeschwindigkeit verändert werden, wird dem Differenzdruckregler 31 das Signal des Geschwindigkeitsaufnehmers 16 zugeführt. Durch Erhöhung oder Verringerung des Differenzdruckes proportional zur Fahrgeschwindigkeit wird dieser auch der Dosierstrom nachgeführt.
  • Die Dosiercharakteristik des Dosiergerätes ist von der Viskosität des jeweiligen Pflanzenbehandlungsmittels abhängig (Fig. 11). Dieses Verhalten kann durch ein elektrisches Signal, das der Viskosität umgekehrt proportional ist, ausgeglichen werden (Fia. 12). Dieses Signal kann am Sollwertsteller 32 zusätzlich eingegeben werden.
  • Viskositätsänderungen durch Temperaturschwankungen werden druch einen Temperaturfühler mit Kompensationsschaltung im Differenzdruckregler 31 ausgeglichen. Bei Teilbreitenschaltungen wird über die Schalter 18 ein elektrisches Signal an den Differenzdruckregler 31 gegeben, der den Differenzdruck um den Wert erhöht oder erniedrigt, der dem Dosierstrom entspricht, der über die entsprechende Teilbreite fließt.
  • Bei Gesamtabschaltung aller Teilbreiten durch das Schnellabschaltventil 5 wird ein elektrischer Schalter (nicht gezeichnet) betätigt, der ebenfalls ein Signal an den Differenzdruckregler 31 sendet. Durch dieses Signal wird der Differenzdruck auf Null herabgeregelt, die Dosierung setzt aus.
  • Der konstante Vordruck bleibt davon unberührt. Ein Absperrventil (nicht gezeichnet) kann in der Dosierleitung 29 installiert werden, das dann die Dosierleitung zusätzlich absperrt.
  • Bei der Ausführung des Dosiergerätes nach Fig.3 wird zusätzlich in die Dosierleitung 29 ein stetig verstellbares Stellventil 37 mit elektrischem Stellmotor 38 und Stellungsrückmeldung 39 installiert. Ein elektrischer Stellungsregler 40 stellt den Ventilhub abhängig vom Signal des Sollwerstellers 41 unabhängig von Störgrößen auf den gewählten Wert ein.
  • Die Viskositätsabhängigkeit des Dosierstromes kann ebenfalls wie vorher beschrieben durch ein Korrektursignal am Sollwertsteller 32 behoben werden. Der Dosierstrom kann durch Hubverstellung des Ventiles 37 proportional zur Fahrgeschwindigkeit nachgeführt werden, wenn das Signal des Geschwindigkeitaufnehmers 16 auf den Stellungsregler 40 geschaltet wird. Die Höhe des Dosierstromes und damit das Aufwandvolumen des Pflanzenbehandlungsmittels wird über die Höhe des Differenzdruckes vorgewählt, der unabhängig von Störgrößen konstant gehalten wird. Bei Teilbreitenschaltungen wird wie bereits beschrieben der Differenzdruck entsprechend der Anzahl und Breite der Teilbreiten verändert.
  • Für die einwandfreie Funktion des Dosiergerätes ist eine lineare Betriebskennlinie des Stellventiles 37 erforderlich.
  • Dies kann bei entsprechender günstiger Auslegung der Strömungsverhältnisse in Dosierleitung 29 und Stellventil 37 sowohl durch lineare als auch nichtlineare K -Kennlinien des v Stellventiles 37 erzielt werden.
  • Bei der Ausführungsform des Dosiergerätes nach Fis. 4 wird zusätzlich in die Dosierstromleitung 29 ein Durchflußmesser 42 eingesetzt, der mit dem Stellventil 37 zusammen mit einem stetigen Regler 43 zu einem Durchflußregelkreis verknüpft wird. Diese Ausführungsform ist die genaueste Art der beschriebenen Dosiergeräte, da der Dosierstrom unabhängig von Störgrößen geregelt wird. Eine Fahrgeschwindigkeitsnachführung und Teilbreitenschaltungen sind auch bei diesem Verfahren möglich. Bei Teilbreitenschaltungen müssen die Signale der Schalter 18 Jedoch zum Regler 43 geführt werden.
  • Der verwendete Durchflußmesser 43 muß beständig gegen die Pflanzenbehandlungsmittel und weitgehend viskositätsunabhängig sein. Hier bietet sich ein bekanntes Durchflußmeßverwahren an, das auf dem volumetrisch abmessenden Prinzip einer präzisen Zahnradpumpe beruht. Die Zahnradpumpe bezieht ihre Drehenergie nicht aus dem zu dosierenden Medium, sondern aus einem elektrischen Servoantrieb, der durch Differenzdruckmessung über Ein- und Ausgang der Zahnradpumpe so nachgeführt wird, daß dieser Differenzdruck Null ist. Dadurch werden die inneren Leckverluste minimiert, der Durchflußmesser arbeitet sehr genau und erwies sich über einen weiten Viskositätsbereich von ca. 1 bis 100 mPas als viskositätsunabhängig.
  • Der Dosiertank 25 ist mit einer Füllstandsmeßeinrichtung (nicht gezeichnet) ausgerüstet, die bei leerem Tank durch ein Signal dem Bedienpersonal diesen Umstand anzeigt.
  • Literaturverzeichnis I11 Göhlich, H.; Schmidt, M.: Verfahrensverbesserungen im Pflanzenschutz. Landtechnik 2 Febr. 1979, S. 56 - 59 121 Alnajjar, B.; Schmidt, M.: Konstantes Aufwandvolumen durch Blendensteuereinrichtungen. Grundlagen der Landtechnik, Bd. 29 (1979) Nr. 6, S. 192 - 195 131 3 | Lestradet, Maurice: An einem Radfahrzeug, insbesondere für die Landwirtschaft, angebrachte Sprühvorrichtung.
  • Offenlegungsschrift 2951 958, Deutsches Patentamt, 1979 141 Oligschlaeger, Frederick: An einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung zur Verbreitung einer Flüssigkeit. Offenlegungsschrift 2502 421, Deutsches Patentamt, 1975

Claims (18)

  1. PatentansPrüche An einem Fahrzeug angebrachte Sprüh- und Dosiervorrichtung, die aus einem Behälter für Wasser und einem Druckbehälter für eine zuzudosierende Flüssigkeit, einer Förderpumpe, die mit dem Behälter und der Sprüheinrichtung mit mehreren Unterteilungen verbunden ist, einer Druckluftversorgungseinrichtung, einer Differenzdruckregeleinrichtung, einer Druckregeleinrichtung und einer Teilbreitenabschaltarmatur besteht, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Behälter 1 durch die Pumpe 3 über die Leitungen 4, 7 und 9, die Ventile 5, 6 und 18 nur Wasser zu den Teilbreiten 10 der Sprüheinrichtung gefördert und mit Hilfe von Druckluft aus dem Dosierbehälter eine zweite Flüssigkeit in die Leitung 7 dosiert und dort mit dem Wasser vermischt wird; eine Differenzdruckregeleinrichtung 31 den Dosierstrom proportional zum Signal des Fahrgeschwindigkeitssensors 16 nachführt: eine Druckregeleinrichtung 13 über das Druckeinstellventil 6 den Spritzdruck so ändert, daß der Düsenausstoß im wesentlichen proportional zur Fahrgeschwindigkeit nachgeführt oder auf Wunsch auch konstant gehalten wird.
  2. 2. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der DreipunktDifferenzdruckreg1et 31 mit den Druckaufnehmern 12 und 28 den Druck in der Leitung 7 und im Dosierbehälter 25 mißt, die Differenz bildet und durch die schnellschaltenden Magnetventile 33 und 34 in der Zuluftleitung 26 und der Abluftleitung 27 den Differenzdruck auf den vorgesehenen Wert nachregelt, wobei die Abluftleitung 27 mit einem Schalldämpfer 35 versehen ist.
  3. 3. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruckregler 31 mit einem Sollwertsteller 32 zur Einstellung und Konstanthaltung des Differenzdruckes, einem weiteren Signaleingang für das Signal des Geschwindigkeitsaufnehmers, das den Differenzdruck proportional zur Fahrgeschwindigkeit nachführen soll, einem Korrekturglied zum Ausgleich des Einflusses verschiedener Viskositäten unterschiedlicher Flüssigkeiten auf die Dosiercharakteristik (nicht gezeichnet), einem selbsttätigen elektrischen Temperaturkompensierglied zum Ausgleich von Viskositätsschwankungen durch Temperaturänderungen (nicht gezeichnet) und einem Korrekturglied (nicht gezeichnet), das den Öffnungsruck des Rückschlagventiles 30 als Offsetsignal in den Regelkreis eingibt, ohne daß dieses vom Sollwertsteller 32 oder dem Signal des Fahrgeschwindigkeitsaufnehmers 16 beeinflußt wird und einem Korrekturglied (nicht gezeichnet), das bei Teilbreitenschaltung den Differenzdruck um genau jenen Betrag erhöht/ erniedrigt, der dem Dosierstrom entspricht, der einer Teilbreite des Sprühgerätes entspricht, wobei dieser Betrag je nach angesteuertem Kanal unterschiedlich groß sein kann.
  4. 4. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckfeste Dosierbehälter 25 aus korrosionsfestem Material mit einer großen Einfüll- und Reinigungsöffnung, die gegen unbeabsichtigtes Öffnen bei unter Druck stehendem Behälter gesichtet ist, hergestellt ist; mit beidseitig absperrenden Schnellschlußkupplungen für Druckluftzu- und -ableitungen 26 und 27, für den Druckaufnehmer 28 und die Dosierleitung 29, und einer inneren Steigeleitung 36 versehen, über die das im Behälter 25 vorhandene flüssige Medium durch die Dosierleitung 29 und das Rückschlagventil 30 in die Hauptstromleitung 7 gefördert wird.
  5. 5. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach beliebigen Ansprüchen 1 bis 4, daß der Zusammenhang zwischen Dosierstrom und Differenzdruck sehr genau durch eine lineare Funktion beschrieben werden kann, deren Steigung nur viskositätsabhängig ist.
  6. 6. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, daß die Förderleitungen 4 und 7 durch ein Dreiwege-Schnellabschaltventil 5 und ein Druckeinstellventil 6 verbunden sind, die e,£le gemeinsame Rücklaufleitung 11 haben.
  7. 7. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, daß Jede der beliebig vielen Teilbreiten 10 des Sprühgerätes durch ein Abschaltventil 8 einzeln für sich ab- und zugeschaltet werden kann, versehen mit einem elektrischen Schalter 18, der ein Signal zum Differenzdruckregler 31 sendet, der den Differenzdruck und damit den Dosierstrom genau um den Betrag erhöht/erniedrigt, der der Breite der entsprechenden Teilbreite entspricht.
  8. 8. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, daß ein Druckregler 13 über einen Druckaufnehmer 12 den Druck in der Leitung 7 mißt, mit dem Sollwert des Sollwertgebers 15 vergleicht und bei Abweichungen durch Verstellung des Druckeinstellventiles 6 über den Stellmotor 14 nachgeregelt und konstant hält, wobei nach Wunsch das Signal des Fahrgeschwindigkeitsaufnehmers 16 als variable Führungsgröße in den Druckregler eingegeben werden kann.
  9. 9. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler 13 den Düsenausstoß nach einer linearisierten Funktion mit dem Druck als Hilfsregelgröße der Fahrgeschwindigkeit proportional nachführt, um das Wasseraufwandvolumen konstant zu halten, wozu der Druckregler 13 mit einem Korrekturglied (nicht gezeichnet) versehen ist, das ein Druckoffsetsignal im Regelkreis vorgibt, welcher dem Ordinantenabschnitt der linearisierten Druck-Durchflußfunktion entspricht.
  10. 10. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß das Schnellabschaltventil 5 mit einem elektrischen Schalter (nicht gezeichnet) versehen ist, der bei Umleitung des Wasserförderstromes in den Rücklauf 11 ein Signal zum Differenzdruckregler zur Abregelung des Differenzdruckes auf Null liefert und gleichzeitig ein elektromagnetisches Schaltventil in der Dosierleitung (nicht gezeichnet) zum vollkommenen Absperren des Dosierstromes ansteuert.
  11. 11. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn keine Druckluftversorgung durch das Fahrzeug zur Verfügung steht, eine eigene Druckluftversorgungseinrichtung bestehend aus Ansaugfilter 19, Kompressor 20, der von der Fahrzeugzapfwelle angetrieben wird, der Förderleitung 21, die gleichzeitig mit Kühlrippen versehen als Rückkühler arbeitet, einem Zu- und Abschaltventil 22, einem Druckluftbehälter 24 und einem selbsttätigen Membrandruckregler 24, der für einen konstanten Vordruck für den Dosierbehälter 25 sorgt.
  12. 12. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn auf eine Druckregelung, Wasserausstoßregelung und Druckkonstanz bei Teilbreitenschaltungen verzichtet werden kann, der Druckregelkreis bestehend aus Druckaufnehmer 12, Druckregler 13 mit Sollwertsteller 15 und Zubehör sowie Stellmotor 14 entfallen kann und durch ein preiswertes handverstellbares Druckeinstellventil das Druckeinstellventil 15 ersetzt werden kann, wobei der Dosierstrom durch den Differenzdruckregler 31 nach wie vor konstant gehalten oder fahrgeschwindigkeitsproportional verändert werden kann, um ein konstantes Aufwandvolumen des zu dosierenden Mediums zu erhalten.
  13. 13. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach beliebigen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Dosierleitung 29 ein kontinuierlich verstellbares Stellventil 37 montiert werden kann, das bei konstant gehaltenem Differenzdruck, der die Größe des Aufwandvolumens des Dosiermediums bestimmt, über eine Hubverstellung durch den Stellungsregler 40, den Sollwertgeber 41, den Geschwindigkeitsaufnehmer 16 und den Stellmotor 38 mit Stellungsrückmelder 39 der Dosierstrom proportional zur Fahrgeschwindigkeit nachgeführt werden kann.
  14. 14. SrUh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Abstimmung von Dosierleitung 28 und Stellventil 37 bei Verwendung einer linearen K -Ventil-Kennlinie oder bei Verwendung einer v nichtlinearen Kv -Ventil-Kennlinie sich stets eine lineare Betriebskennlinie des Stellventiles 37 einstellt, die zum einfachen Aufbau der Dosierstromsteuerung beiträgt.
  15. 15. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach beliebigen der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn zusätzlich zu dem Stellventil 37 ein Durchflußmesser 42 mit einem Durchflußregler 43 in die Dosierleitung eingebaut wird, die Dosierstromsteuerung in eine Dosierstromregelung übergeführt wird, wodurch der Dosierstrom unabhängig von Störgrößen ständig auf seinem momentanen Sollwert gehalten wird.
  16. 16. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchflußmesser ein gegen Korrosion und Viskositätseinflüsse unempfindliches Gerät eingesetzt wird, welches aus einer hochgenauen Zahnradpumpe mit einer Einrichtung zur Bestimmung des Differenzdruckes zwischen Ein- und Ausgang der Pumpe, einem elektrischen Servoantrieb und einem Differenzdruckregelkreis besteht (nicht gezeichnet), der den Servomotor so ansteuert, daß die Pumpe ihre Rotationsenergie nicht aus dem Dosierstrom bezieht und zwischen Ein- und Ausgang der Pumpe stets Druckdifferenz Null herrscht, wodurch die internen Leckverluste minimiert und entsprechend hohe Durchflußmeßgenauigkeiten des Dosierstromes erzielt werden.
  17. 17. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach Anspruch CSQ.4 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußregler 43 die Aufgabe der fahrgeschwindigkeitsabhängigen Dosierung übernimmt, indem ihm das Signal des Fahrgeschwindigkeitssensors 16 als veränderliche Führungsgröße vorgegeben wird, wobei die Energie zum Dosieren nach wie vor aus der Druckluft bezogen wird, der Differenzdruck zwischen Leitung 7 und Dosierbehälter 25 auf konstanter Höhe gehalten wird, bei Teilbreitenschaltungen jedoch die Schaltsignale der Ventile 8 mit Schalter 18 in den Durchflußregler 43 eingegeben werden, der den Dosierstrom durch Hubverstellung des Stellventiles 37 um den der Teilbreite entsprechenden Betrag verringert.
  18. 18. Sprüh- und Dosiervorrichtung nach beliebigen der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter 25 eine Füllstandsmeßeinrichtung (nicht gezeichnet) enthält, die bei leerem Behälter ein elektrisches, akustisches und/ oder optisches Warnsignal erzeugt, das die Bedienungsperson auf diesen Zustand hinweist, damit der Arbeitsvorgang zum Nachfüllen des Dosierbehälters 25 unterbrochen werden kann.
    Beschreibung der Erfindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Dosierung und Einspeisung einer Flüssigkeit (in der Regel konzentrierte flüssige Pflanzenbehandlungsmittel) in eine zweite Flüssigkeit (in der Regel Wasser), deren Mischung in einer Rohrleitung und Verbreitung der gemischten Flüssigkeiten durch eine Sprühbalkeneinrichtung mit in Abständen über ihre Länge verteilten festen Düsenöffnungen, angebracht an einem Fahrzeug, vorgesehen insbesondere für die Landwirtschaft zur Ausbringung von flüssigen Pflanzenbehandlungsmitteln und beliebigen fließfähigen flüssigen Zusätzen.
    Bei den heute üblichen Applikationsverfahren wird die Spritzflüssigkeit vom Anwender selbst nach den Vorschriften des Wirkstoffherstellers durch Einrühren des Pflanzenbehandlungsmittels in Wasser in beliebiger Menge hergestellt und in den Gerätetank gefüllt.
    Die zur Ausbringung zur Verfügung stehenden Geräte werden auf de gewünschten Drücke und Durchflußmengen voreingestellt und halten diese während des Spritzvorganges mehr oder weniger konstant.
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