DE3701468A1 - Schmiermittelzumessvorrichtung - Google Patents
SchmiermittelzumessvorrichtungInfo
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- B61C17/08—Lubrication systems
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60R17/02—Systems, e.g. central lubrication systems
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16N29/00—Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Art und
Weise einer Schmierung und insbesondere auf die
Schmierung von Eisenbahnradflanschen oder dergleichen.
Die bei Eisenbahnrädern beobachtete Abnutzung ist
an Kurven, aber auch auf geraden Linien beträchtlich.
Diese Abnutzung ist eine Folge der Reibung und erfordert
infolgedessen einen höheren Energieverbrauch
und eine häufige Wartung der abgenutzten Bestandteile.
Eine Verfahren, diese Abnutzung zu reduzieren, ist
eine Schmierung der Berührungsflächen der Außenseite
bzw. der Lauffläche der Schiene, wodurch die Reibung
vermindert wird, die wiederum eine Verminderung des
Energieverbrauchs und eine Verringerung der Wartung
zur Folge hat.
Es sind zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften veröffentlicht
worden, welche die Vorteile der Schmierung
von Abnutzungsberührungspunkt zwischen einem
umlaufenden Rad und einer stationären Schiene betreffen.
In diesem Zusammenhang wird auf folgende
Veröffentlichungen verwiesen:
"Railway Age", August, 1985, Seiten 46-60;
"Full-Scale Wheel-On-Rail Wear Testing: Comparisons
With Service Wear and a Developing Theoretical
Predictive Method" by I. J. McEwen and R. F. Harvey.
Dies wurde als Veröffentlichung einer American Society
of Lubrication Engineers bei der ASLE/ASME Schmiermittel-
Konferenz in Hartford, Connecticut, Oktober, 1983
veröffentlicht; "Whell Wear on High Adhesion Locomotives"
by C. A. Swenson in einem Aufsatz zur Zweiten Internationalen
Heavy Haul Railway Conference, September, 1982
und "The Consequences of Truly Effective Lubrication
Upon Rail Performance" by Roger K. Steele in einem
Aufsatz zur American Society of Mechanical Engineers.
Alle diese Veröffentlichungen versuchen die quantitative
Radabnutzung mit verschiedenen Schmiermitteln oder ohne
Schmiermittel zu treffen.
Traditionall sind bei nordamerikanischen Eisenbahnen
Versuche zur Schmierung nur bei Kurvenstrecken unternommen
wurden. Es wurden dann die Flansche der Schienen
durch Benutzung seitlicher Schmiervorrichtungen geschmiert.
Diese Schmiermittelvorrichtungen weisen
allgemein Pumpen auf, die durch ein vorbeilaufendes
Rad mechanisch aktiviert werden, wodurch ein Schmiermittel
auf die Flansche der vorbeilaufenden Räder
gedrückt wird. Dies kann jedoch Nachteile insofern
haben, als die Länge der durch diese Schmierung geschützten
Schiene begrenzt ist, mit dem Erfolg, daß
viele Schmiervorrichtungen für große Kurven oder
für Mehrfachkurven angewendet werden müssen. Die Benutzung
derartiger Seitenschmiervorrichtungen erfordert
eine Wartung dieser Schmiervorrichtungen mit
der erforderlichen Nachfüllung von Schmiermittel,
Einstellung, Wartung und dergleichen.
Als Alternative zu diesem oben erwähnten seitlich
an der Schiene angebrachten Schmiervorrichtungen sind
Schmiersysteme entwickelt worden, die an Bord einer
Lokomotive befindlich sind. Diese Systeme wurden kontinuierlich
betätigt, wenn der Zug in Bewegung befindlich
ist und sie wurden auf einer Zeitbasis gesteuert.
D. h. die Schmierung erfolgte in verschiedenen Zeitabschnitten,
unabhängig von Zuggeschwindigkeit, Fahrtrichtung,
Geradeausfahrt oder Kurvenfahrt und auch
unabhängig von den Schienenbedingungen. Die Schienenbedingungen
können Schnee umfassen, der als eine Art
von Schmiermittel wirkt und einen Faktor darstellt,
der bestimmt, ob eine Schmierung zweckmäßig ist.
Ein anderer Faktor kann das Eis an der Schiene sein,
was eine Sandstreuung erforderlich machen kann, mit
dem Ergebnis, daß dies der Benutzung eines Schmiermittels
zuwiderläuft. Diese Arten von Schmiermittelsystemen
umfaßten allgemein ein Schmiermittelreservoir,
einen Zeitgeber, eine Zumeßkammer und Spritzdüsen.
Es hat sich außerdem gezeigt, daß Schmierprobleme dieser
Art nicht auf die Eisenbahnindustrie beschränkt sind,
sondern in der gesamten Transportindustrie ein Problem
darstellen. Verschiedene Teile von Fahrzeugen, beispielsweise
Sattelschleppern, Bussen und Kraftfahrzeugen
müssen zu verschiedenen Zeiten geschmiert werden. Beispielsweise
sollten die Achslager, die Kardangelenke,
bewegliche Teile u. s. w. mit Schmiermittel versorgt
werden. Aus den oben erwähnten Gründen ist eine in
Abhängigkeit von der Zeit arbeitende Schmiermittelzuführung
ungeeignet auch zur Schmierung von Straßenfahrzeugen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen, die die Schmiermittelzuführung
nach einem speziellen Teil gemäß einer
Änderung von Bedingungen, z. B. Richtung und Geschwindigkeit
einstellt und auch im Hinblick auf
die gelieferte Schmiermittelmenge.
Es ist ferner erwünscht und es ist ein weiteres
Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die
die Schmierung gemäß der Belastung an dem zu schmierenden
Teil steuert wenn das Fahrzeug Kurven durchläuft,
oder sich nach links oder rechts bewegt, oder
geradeaus fährt.
Es ist ferner erwünscht und Ziel der Erfindung, die
Schmierung während verschiedener Zeitphasen zu steuern,
beispielsweise wenn eine dynamische Bremsung erfolgt,
wenn eine Bergaufbeschleunigung vorhanden ist, oder
immer dann, wenn eine erhöhte Zugkraft erforderlich
ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zu schaffen, die an verschiedene Durchmesser
von Rädern oder anderen Bauteilen anpaßbar ist, die geschmiert
werden sollten, wobei gleichzeitig eine Kompensation
im Hinblick auf die Tatsache erfolgt, daß
die Abnutzung auf der Oberfläche eines sich kontinuierlich
bewegenden Umfanges auftritt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die den Gegenstand
der Erfindung bildende Schmiervorrichtung. Demgemäß
ist es zweckmäßig, eine Schmiermittelsteuervorrichtung
für eine Lokomotive und/oder ein Fahrzeug oder dergleichen
vorzusehen, welches eine Schmiermitteleinrichtung umfaßt,
um ein Schmiermittel jenen Abschnitten der Lokomotive
und/oder des Fahrzeugs oder dergleichen zuzuführen,
wobei ein Wegstreckenmesser mit der Lokomotive dem
Fahrzeug oder dergleichen verbunden ist, um die
durchlaufene Entfernung festzustellen und ein Ausgangssignal
an einem Ausgang nach Durchlaufen einer
bestimmten Fahrtstrecke und nach einer vorbestimmten
Dauer zu liefern, wobei der Ausgang an die Schmiervorrichtung
angeschlossen ist, so daß eine vorbestimmte
Schmiermittelmenge nach vorbestimmten Zeitperioden geliefert
wird.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 und 2 die Abnutzung eines Rades und einer
Schiene;
Fig. 3 eine typische Placierung des Schmiermittels
an der Schiene;
Fig. 4 und 5 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
des erfindungsgemäßen Schmiersystems;
Fig. 6 und 7 eine Schnittansicht des aktivierten
Sprühventils bzw. eines deaktivierten
Sprühventils gemäß der Erfindung;
Fig. 8A-8F Blockschaltbilder der Steuerschaltung
des erfindungsgemäßen Schmiersystems.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer nicht abgenutzten
Schiene 10, auf der ein nicht abgenutztes Rad 12 abläuft.
Dabei ist auch der Radflansch 14 nicht abgenutzt. Es
hat sich gezeigt, daß im typischen Falle die Schienen
und/oder Räder in der Weise abgenutzt werden, wie dies
in Fig. 2 dargestellt ist. Hier ist eine abgenutzte
Schiene 16 in Kontaktberührung mit einem abgenutzten
Rad 17 dargestellt, das einen abgenutzten Radflansch 18
aufweist. Der äußere Rand 20 der Schiene 16 ist beschädigt
oder abgenutzt. Demgemäß hat es sich gezeigt, daß die
Benutzung der Erfindung, wie sie weiter unten beschrieben
wird, dazu beiträgt, die Beschädigung der Schienen und/oder
der Räder und Radflansche zu vermindern, was zu Einsparungen
der Betriebskosten und zu einer größeren Sicherheit
beiträgt.
In Fig. 3 ist eine geschmierte Schiene 22 dargestellt.
Das Schmiermittel 24 wird vorzugsweise zwischen einem
untersten Schmierbereich und einem obersten Schmierbereich
26 bzw. 28 durch den Flansch eines nicht dargestellten
Rades aufgebracht.
Nunmehr wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Hier ist schematisch
ein Teil des Schmiersystems gemäß der Erfindung
dargestellt. Verschiedene Bauteile, die die gleiche
Funktion durchführen oder im wesentlichen identisch
sind, erhalten das gleiche Bezugszeichen. Es sind Räder
30 einer Lokomotive dargestellt, wobei jedes Rad einen
Flansch 32 aufweist. Sprühventile 34 sind am Fahrgestell
im hinteren Teil der Lokomotive (auf der linken Seite
der Zeichnung) angeordnet. Die Sprühventile 34 sind so
eingestellt, daß das Schmiermittel 56, welches aus diesen
Ventilen austritt, auf den Flanschbereich 32 erfindungsgemäß
beschränkt wird. Eine flexible Schmiermittelleitung
36 und eine flexible Luftleitung 38 sind mit
den Sprühventilen 34 verbunden, so daß das Gesamtsystem
flexibel ausgebildet ist. An der Vorderseite der Lokomotive
befinden sich Sprühventile 40, die in ihrer
Funktion identisch, aber in ihrer Arbeitsweise den
Sprühdüsen am hinteren Teil der Lokomotive nicht
notwendigerweise gleich sind (dies wird im einzelnen
weiter unten beschrieben). Mit den Sprühventilen 40
ist eine flexible Schmiermittelleitung 42 und eine
flexible Luftleitung 44 verbunden. Eine Luftzuführungsleitung
46 ist an die flexiblen Luftleitungen 38
angeschlossen, während eine Schmiermittelzuführungsleitung
48 an die flexible Schmiermittelleitung 36 angeschlossen
ist. In gleicher Weise ist eine Luftzuführungsleitung
50 im Vorderteil der Lokomotive mit einer flexiblen
Luftleitung 44 verbunden, während eine Schmiermittelzuführungsleitung
52 mit einer flexiblen Schmiermittelleitung
42 in Verbindung steht. Ein Luft/Schmiermittelzuführungssystem
ist allgemein bei 54 dargestellt, und
dieses liefert Luft sowie Schmiermittel an die Sprühdüsen
34, 40.
Nunmehr wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Hier ist das
Schmiersystem gemäß Fig. 4 in Seitenansicht dargestellt.
In Reihe mit den Sprühventilen 34 ist ein
Magnetventil 58 geschaltet. Obgleich nur ein Magnetventil
58 dargestellt ist, kann ein solches Magnetventil
jeder der Sprühdosen 34 zugeordnet werden.
Das Magnetventil 58 steuert die durch die flexible
Leitung 38 strömende Luft und dadurch das zugeordnete
Sprühventil 34, das seinerseits die Menge des dem
Flansch 32 zugeführten Schmiermittels 56 steuert, wie
dies weiter unten beschrieben wird. In gleicher Weise
befindet sich an der Vorderseite der Lokomotive ein
weiteres Magnetventil 60, welches ähnlich wie das
Magnetventil 58 arbeitet. Im System ist ein Schmiermittelfilter
62 vorgesehen um zu verhindern, daß Verunreinigungen
irgendein Spritzventil des Systems zusetzen.
An der Rückseite der Lokomotive ist ein Luftfilter
64 dargestellt, der ebenfalls verhindert, daß
Verunreinigungen in das System eintreten, wobei gleichzeitig
das Luftsystem mit Anzapfungen zu Zwecken der
Wartung oder aus anderen Gründen versehen sein kann.
Eine Achsenimpulsgeneratorleitung ist bei 66 dargestellt,
und diese überträgt elektrische Impulse von einem am
Rad 30 angeordneten Generator, wobei die vom nicht dargestellten
Generator erzeugte Zahl von Impulsen proportional
der Zahl der Radumdrehungen ist. Da jedoch
Achsimpulsgeneratoren leicht verfügbar und dem Fachmann
bekannt sind, erübrigt sich eine detaillierte Beschreibung.
Die Achsenimpulsgeneratorleitung 66, die den
Achsenimpulsgenerator mit der Steuerschaltung 72 verbindet,
wird weiter unten beschrieben. Eine hintere
Magnetventilsteuerleitung 68 verbindet das Magnetventil
58 mit der Steuerschaltung 72 und ermöglicht
eine Erregung des Magnetventiles 58 durch Steuerung
über die Steuerschaltung, wie weiter unten im einzelnen
beschrieben wird. In gleicher Weise steuert eine vordere
Magnetventilsteuerleitung 70 das Magnetventil 60. Ein
Schmiermittelreservoir 74 versorgt die Schmiermittelleitungen
48 und 52 mit Schmiermittel. Das Luftventil
76 ermöglicht, daß die Druckluft in das Reservoir eintreten
kann, wodurch Schmiermittel aus dem System
herausgedrückt und in die Schmiermittelleitungen 48 und
52 eingepaßt wird. Ein Luftfilter 78 empfängt Luft
von der Primärluftzuführungsleitung 80 und filtriert
die Luft nach verschiedenen Teilen des dargestellten
Systems.
Es ist klar, daß verschiedene Abwandlungen getroffen
werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Zum Beispiel können die Luft- oder Schmiermittelleitungen
flexibel oder in verschiedenen Abschnitten
starr sein, wobei Zahl und/oder Anordnung
der Spritzventile einstellbar ist.
Im folgenden wird auf Fig. 6 Bezug genommen. Hier ist
ein Schnitt eines Spritzventils gemäß Fig. 4 oder 5
dargestellt, und zwar zeigt die Darstellung ein aktiviertes
Spritzventil 81. Spritzventile dieser Bauart
sind bekannt und verfügbar, so daß eine kurze Beschreibung
ausreichend erscheint.
Ein Lufteinlaß 82 ermöglicht die Steuerung eines
Kolbens 89, der seinerseits das Schmiermittel steuert,
welches in einen Einlaß 84 eintritt und bei 86 aus der
Sprühdose austritt. Ein Ventilkörper 88 weist eine
Bohrung auf, in der der Kolben 89 von einer oberen
Stellung 90 nach unten in eine Stellung 92 verschiebbar
ist, die in Fig. 7 dargestellt ist. Demgemäß wird bei
Einführung von Druckluft in den Lufteinlaß 82 der Kolben
89 vertikal nach oben bewegt. Fig. 7 stellt ein deaktiviertes
Sprühventil dar, in dem der Kolben 92 nach unten
gedrückt ist. Demgemäß tritt das Schmiermittel durch den
Schmiermitteleinlaß 84 und danach in den Kanal 96 und die
Übertragungsnut 93 des Kolbens 89 ein. Nach Einführung
von komprimierter Luft in den Lufteinlaß 82 wird der
Kolben in eine aufwärtige Stellung 90 überführt, wodurch
das vorher in die Übertragungsnut 93 des Kolbens 89
eingetretene Schmiermittel in den Schmiermittelkanal 94
gelangt, von wo es über die Sprühdüse 86 ausgeblasen
wird. Nachdem der Luftdruck vom Lufteinlaß 82 wegfällt,
bewirkt die Feder 98, daß der Kolben 89 in seine untere
Stellung 92 zurückkehrt.
Im folgenden wird auf Fig. 8A-8F Bezug genommen, wo
ein schematisches Schaltbild der Steuerschaltung der
Erfindung dargestellt ist. Demgemäß soll dieses System
im einzelnen beschrieben werden.
Vorrichtungen, die in der Arbeitsweise oder Funktion
gleich sind oder Teile einer größeren Einrichtung,
beispielsweise die Hälfte eines Flip-Flop-Packs aufweisen,
werden jeweils mit dem vorherigen Bezugszeichen
gekennzeichnet, dem ein Strich (′) beigefügt ist. Eine
Aufstellung der verschiedenen "aktiven" Schaltungselemente,
die dabei benutzt werden, ergeben sich aus
der folgenden Tabelle I. Die Elemente gemäß Tabelle I
sind bekannt und leicht erhältlich, so daß eine Einzelbeschreibung
dieser Elemente entbehrlich ist.
SchaltungselementFunktion
SchaltungselementFunktion
U 1, U 2, U 3, U 4, U 5, U 16,
U 19, U 20, U 23, U 24OptokopplerU 6, U 10, U 17"AND"-GatterU 8, U 25InverterU 9"NAND"-GatterU 18"OR"-GatterU 11, U 12, U 13, U 14, U 29
U 30, U 35, U 36"Vor/Rückwärts-ZählerU 15FunktionsverstärkerU 27"NOR"-GatterU 31SpannungsreglerU 21, U 22, U 32, U 33, U 34Flip-Flop der Type "D"U 7, U 26Monostabiles Flip-FlopU 28Programmierbarer Teiler
U 19, U 20, U 23, U 24OptokopplerU 6, U 10, U 17"AND"-GatterU 8, U 25InverterU 9"NAND"-GatterU 18"OR"-GatterU 11, U 12, U 13, U 14, U 29
U 30, U 35, U 36"Vor/Rückwärts-ZählerU 15FunktionsverstärkerU 27"NOR"-GatterU 31SpannungsreglerU 21, U 22, U 32, U 33, U 34Flip-Flop der Type "D"U 7, U 26Monostabiles Flip-FlopU 28Programmierbarer Teiler
Der Ausgang des Inverters U 25″ wird als Eingang dem
Inverter U 25 zugeführt. Der Ausgang des Inverters U 25
wird dem Eingang des Inverters 25′ zugeführt und außerdem
als Eingang an ein ODER-Gatter (welches innerhalb
des Schaltungselements U 26 liegt, aber der Übersichtlichkeit
wegen außerhalb hiervon dargestellt ist.)
Außerdem wird der Ausgang dem Eingang eines UND-Gatters
U 17 zugeführt. Ein Kondensator C 2 liegt zwischen den
Takteingängen eines monostabilen Multivibrators U 26,
wobei ein Anschluß des Kondensators C 2 an Masse gelegt
ist und der andere Anschluß des Kondensators C 2 mit
dem einen Anschluß eines Widerstandes R 2 verbunden
ist. Der andere Anschluß des Widerstandes R 2 ist an
+V 1 angeschaltet, und diese Klemme liegt gemäß einer
bevorzugten Ausführung der Erfindung auf +5 Volt. Es
können jedoch natürlich auch andere Spannungen benutzt
werden, die den Schaltungselementen angepaßt sind.
Der Ausgang des ODER-Gatters ist an den Setzeingang
von U 26 angeschlossen. Der Rücksetzeingang von U 26
liegt am Eingang des ODER-Gatters, das U 26 zugeordnet
ist und danach liegt es an +V 1. Ein Q Ausgang von U 26
ist an den einen Anschluß des Widerstandes R 10 angeschlossen.
Der andere Anschluß des Widerstandes R 10
ist mit der Basis des Transistors Q 1 verbunden. Der
Q-Anschluß des U 26 ist mit den Takteingängen der
Flip-Flops U 21 und U 22 der "D"-Type verbunden. Der
Ausgang des Inverters U 25 ist an einen Anschluß des
Widerstandes R 1 und den Anschluß C von U 32 angeschlossen.
Der andere Anschluß des Widerstandes R 1
ist mit dem Eingang des Inverters U 25″ und einem
Anschluß des Kondensators C 1 verbunden. Der andere
Anschluß des Kondensators C 1 ist an Masse gelegt. Der
Anschluß 126 ist mit der Kathode der Diode D 1 und danach
mit einem Anschluß des Widerstandes R 8 verbunden. Die
Anode der Diode D 1 ist mit dem Anschluß 128 verbunden.
Die Anschlüsse 118, 120, 122 und 124 sind jeweils mit
einem Anschluß der Widerstände R 4, R 5, R 6 und R 7verbunden.
Die übrigen Anschlüsse der Widerstände R 4 bis
R 7 sind jeweils mit den Anoden der Dioden D 4, D 5, D 6
und D 7 verbunden. Außerdem ist die andere Klemme des
Widerstandes R 8 an die Anode einer Diode D 8 angeschaltet.
Die Kathoden der Dioden D 4, D 5, D 6, D 7 und
D 8 sind jeweils an die Eingänge der Optokoppler U 16,
U 19, U 20, U 23 und U 24 angeschlossen. Die verbleibenden
Eingänge der Optokoppler sind miteinander und mit
einem Ausgang des Optokopplers U 5 und mit dem
Kollektor des Transistors Q 2 verbunden. Ein Eingang
des Optokopplers U 5 ist an einen Anschluß des Widerstandes
R 9 angeschlossen, wobei der verbleibende
Anschluß des Widerstandes R 9 mit +V 1 verbunden ist.
Der verbleibende Eingang von U 5 ist mit dem Kollektor
des Transistors Q 1 verbunden, während der Emitter des
Transistors Q 1 an Masse gelegt ist. Der Ausgang von
U 5 ist mit einem Anschluß des Widerstandes R 11 verbunden,
während der andere Anschluß des Widerstandes
R 11 mit der Basis des Transistors Q 2 verbunden ist.
Der Emitter von Q 2 ist mit Masse verbunden. Ein
Ausgang des Optokopplers U 16, U 19, U 20, U 23 und U 24
ist jeweils mit +V 1 verbunden. Der Ausgang von U 16
ist mit einem Anschluß des Widerstandes R 12 und dem
D 3-Anschluß des Flip-Flops U 22 verbunden. Der Ausgang
von U 19 ist mit einem Anschluß des Transistors R 13
und mit dem D 2-Anschluß von U 22 verbunden. Der Ausgang
von U 20 ist mit einem Anschluß des Widerstandes
R 14 und mit dem D 1-Anschluß von U 22 verbunden. Der
andere Anschluß von U 23 ist an einem Anschluß des
Widerstandes R 15 angeschlossen und außerdem an den
D 0-Anschluß von U 22. Der verbleibende Ausgang von
U 24 ist an einen Anschluß des Widerstandes R 16 und
an den D 3-Anschluß des Flip-Flops U 21 angeschlossen.
Die anderen Anschlüsse der Widerstände R 12, R 13,
R 14, R 15 und R 16 sind an Masse gelegt. Der Anschluß
129 ist mit der Anode der Diode D 2, mit der Kathode
der Diode D 2 und danach mit der Anode der Leuchtdiode
D 3 verbunden. Der Anschluß 130 ist mit einem Anschluß
des Widerstandes R 3, während der andere Anschluß des
Widerstandes R 3 an die Kathode der Diode D 3 angeschlossen
ist. Die Anschlüsse BA und R der Flip-Flop U 22 und U 21
sind sämtlich miteinander und mit Masse verbunden. Der
Q 3-Ausgang von U 22 ist mit dem Eingang des Inverters
U 7″ verbunden. Der U 2-Ausgang von U 22 ist mit dem
Eingang des Inverters U 7′ verbunden, während der Q 1-
Ausgang mit dem Eingang des NAND-Gatters U 9 verbunden
ist. Der Q 0-Ausgang von U 22 ist mit dem Eingang des
Inverters U 7 und danach mit dem einen Eingang der
UND-Gatter U 6′ und U 6″ verbunden. Der Ausgang des
Inverters U 7 ist an einen Eingang der UND-Gatter
U 10 und U 6 angeschlossen. Der Ausgang von U 7′ ist an
einen Eingang der UND-Gatter U 6 und U 6″ angeschlossen,
während der Ausgang des Inverters U 7″ mit dem Eingang
der UND-Gatter U 6′ und U 10 verbunden ist. Die übrigen
Eingänge der UND-Gatter U 10, U 6, U 6′ und U 6″ sind
miteinander und mit einem Eingang des UND-Gatters
U 17 und mit dem Q-Anschluß des Flip-Flop U 32 der
D-Type verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters
U 17 ist an einen Ausgang des Inverters U 25 in der
beschriebenen Weise angeschlossen. Der Ausgang des
UND-Gatters U 17 ist mit dem "Clear"-Anschluß von
U 11 und U 12 der Vor/Rückwärtszähler verbunden. Die
D-Klemme von U 32 ist an die CO-Klemme von U 12 angeschlossen. Der "Clear"-Anschluß von U 32 ist mit einem
Ausgang von U 25′ verbunden, wie oben erwähnt. Der
Rückstellanschluß′ von U 32 ist an Masse gelegt. Der
Ausgang der UND-Gatter U 10, U 6, U 6′ und U 6″ ist mit
einem Anschluß der Widerstände R 43, R 45, R 47 bzw.
R 48′ verbunden, wobei die anderen Anschlüsse der
Widerstände mit der Basis der Transistoren Q 3, Q 4, Q 5
und Q 6 verbunden sind. Ein Anschluß der Widerstände
R 42, R 43, R 46 und R 48 ist mit +V 1 verbunden, während
die übrigen Anschlüsse dieser Widerstände mit der
Anode von D 14, D 15, D 16 und D 17 verbunden sind. Die
Kathoden der Dioden D 14-D 17 sind jeweils mit einer
Eingangsklemme der Optokoppler U 1, U 2, U 3 und U 4
verbunden. Der andere Eingang der Optokoppler U 1-U 4
ist jeweils mit dem Kollektor der Transistoren Q 3,
Q 4, Q 5 bzw. Q 6 verbunden. Die Emitter der Transistoren
Q 3 bis Q 6 sind sämtlich an Masse gelegt. Die einen
Ausgänge der Optokoppler U 1 bis U 4 sind miteinander
und mit einem Anschluß des Metalloxidvaristors V 1,
mit dem Widerstand R 49, der Anode der Diode D 12 und
mit einem Anschluß des Schalters S 6 verbunden. Diese
Ausgänge sind jeweils wieder mit dem Kollektor der
Transistoren Q 7, Q 8, Q 9 und Q 10 verbunden. Der andere
Ausgang der Optokoppler U 1 bis U 4 ist an einen Anschluß
je eines Widerstandes R 50, R 51, R 52 und R 53
sowie an die Basis von Transistoren Q 7, Q 8, Q 9 und
Q 10 angeschlossen. Der andere Anschluß der Widerstände
R 50, R 51, R 52 und R 53 ist mit der Mittelausgangsklemme der Optokoppler U1 bis U 4 verbunden,
und dies ist die Basis des Ausgangstransistors.
Die Emitter der Transistoren Q 7 bis Q 10 sind mit
Anschlußklemmen 103, 105, 107 und 109 verbunden.
Die Anschlußklemmen 104, 106, 108 und 110 sind
miteinander und über die Klemme 101 an Masse (-V 2)
gelegt, (diese steht vorzugsweise auf -74 Volt
Gleichspannung). Die miteinander verbundenen Anschlußklemmen
104, 106, 108, 110 sind außerdem
mit dem anderen Anschluß des Varistors V 1 verbunden.
Der andere Anschluß des Schalters S 6 ist mit einem
Anschluß einer Sicherung F 1 verbunden. Der andere
Anschluß der Sicherung F 1 ist mit einer Anschlußklemme
102 verbunden, die mit +V 2 (+ 74 Volt Gleichspannung)
versorgt wird. Die Kathode der Diode D 12 ist an einen
Anschluß eines Kondensators C 12 und den Eingang eines
Spannungsreglers U 31 angeschlossen. Der Ausgang des
Spannungsreglers U 31 ist an den Eingang eines Reglers
U 31 a und an einen Anschluß des Widerstandes R 55 angeschlossen.
Der andere Anschluß des Widerstandes R 55
ist mit der Einstellklemme von U 31 und einem Anschluß
des Widerstandes R 54 verbunden. Der Ausgang des Reglers
U 31 a ist mit dem, Eingang desa Reglers U 31 b verbunden.
Die andere Klemme des Widerstandes R 57 ist
mit einer Klemme von R 56 und der Einstellklemme von
U 31 a verbunden. Der Ausgang von U 31 b ist mit einer
Klemme des Widerstandes R 49 verbunden. Die andere
Klemme des Widerstandes R 49 ist mit der Anode einer
Leuchtdiode D 13 verbunden, deren Kathode an Masse gelegt
ist. Der Ausgang des Reglers U 31 b liefert +V 1-
Spannung, während die Einstellklemme von U 31 b direkt
mit Masse verbunden ist. Die Diode D 13 zeigt, wenn sie
aufleuchtet an, daß +V 1 vorhanden ist, um die Logikschaltung
zu speisen. Die andere Anschlußklemme des
Kondensators 10, 12 und des Widerstandes R 54 sowie
des Widerstandes R 56 sind gemeinsam an Masse gelegt.
Die Anschlußklemmen 131 und 132 sind jeweils mit einer
Klemme der Kondensatoren C 3 und C 4 verbunden. Der andere
Anschluß des Kondensators C 3 ist mit einer Klemme des
Widerstandes R 17 bzw. R 18 verbunden, während der andere
Anschluß des Kondensators C 4 mit dem anderen Anschluß
des Widerstandes R 17 und einer Anschlußklemme des
Widerstandes R 18′ verbunden ist. Die andere Anschlußklemme
des Widerstandes R 18 ist mit der positiven
Eingangsklemme eines Funktionsverstärkers U 15 und
einer Anschlußklemme des Widerstandes R 19 verbunden.
Die negative Eingangsklemme von U 15 ist mit der anderen
Anschlußklemme des Widerstandes R 18 und mit einer Anschlußklemme
des Kondensators C 5 und des Widerstandes
R 20 verbunden. Die andere Anschlußklemme des Widerstandes
R 19 ist mit dem Eingang eines Inverters U 25
und mit der Anode der Diode D 9 und dem Ausgang von
U 15 verbunden. Die Kathode der Diode D 9 ist mit einem
Anschluß des Kondensators C 6 und des Widerstandes R 21
sowie der anderen Anschlußklemme des Widerstandes R 20
verbunden. Die anderen Anschlußklemmen der Kondensatoren
C 5 und C 6 des Widerstandes R 21 sind an Masse
gelegt. Der Ausgang des Inverters U 25 ist an den
Eingang des Inverters U 25′, den Clear-Anschluß der
Vorwärts/Rückwärtszähler U 35 und U 36 sowie des
Programmierbaren Teilers U 28 und an den Clear-Anschluß
des Flip-Flops U 34 angeschaltet. Die C-Anschlüsse des
binär codierten Dezimalschalters S 1 (BCD) sind mit +V 1
verbunden, während die Ausgänge des BCD-Schalters S 1
(8, 4, 2 und 1) an die Eingänge eines NOR-Gatters U 27
bzw. an eine Klemme der Widerstände R 22, R 23, R 24 bzw.
R 25 und an die Anschlüsse DP 3, DP 2, DP 1 bzw. DP 0 des
programmierbaren Teilers U 28 angeschlossen sind. Die
anderen Anschlüsse der Widerstände R 22 bis R 25 sind
an Masse gelegt. Der Ausgang des NOR-Gatters U 27 ist
mit der MR-Anschlußklemme von U 28 verbunden, während
die Sperranschlüsse (INH) von U 28 an Masse gelegt
sind. Die PE- und "0"-Anschlüsse von U 28 sind miteinander
und danach mit dem C-Anschluß der Vorwärts/Rückwärtszähler
U 29 und U 30 verbunden und außerdem mit dem
Eingang des Inverters U 25″. Der Ausgang des Inverters
U 25 ist mit dem Takteingang C des D-Flip-Flop U 33verbunden.
Die Setz- und Rücksetzanschlüsse des Flip-Flops
U 33 sind an Masse gelegt, während die D-Klemme von
U 33 und der -Anschluß von U 36 miteinander verbunden
sind. Der Q-Ausgang des Flip-Flops U 33 ist mit einer
Anschlußklemme des Kondensators C 9 verbunden. Der
andere Anschluß des Kondensators C 7 ist mit einem
Anschluß des Widerstandes R 6 und einem Eingang des
ODER-Gatters U 18 verbunden. Der Ausgang des ODER-
Gatters U 18 ist mit dem PE-Anschluß von U 35 und U 36
verbunden. Die R- und -Klemmen von U 35 sind an
Masse gelegt, ebenso wie die U/D-Anschlußklemme. Der
R-Anschluß von U 36 ist geerdet, während die -Anschlußklemme
mit dem -Anschluß von U 35 verbunden ist.
Der U/D-Anschluß von U 36 ist an Masse gelegt. Der andere
Eingang des ODER-Gatters U 18 ist mit der Rücksetzklemme
des Flip-Flops U 34 und einem Anschluß des Kondensators
C 14 und des Widerstandes R 61 verbunden. Die C-Anschlußklemmen
des BCD-Schalters S 2 sind mit +V 2 verbunden,
während die 8-, 4-, 2- und 1-Klemmen jeweils mit einem
Anschluß der Widerstände R 26, R 27, R 28 und R 29 sowie
mit den Eingängen der Vorwärts/Rückwärtszähler U 30 verbunden
sind. Die anderen Anschlüsse der Widerstände R 26
bis R 29 sind an Masse gelegt. In gleicher Weise ist der
C-Anschluß des BCD-Schalters S 3 mit +V 1 verbunden, wobei
die Anschlußklemmen 8, 4, 2 und 1 an jeweils einen
Widerstand R 30, R 31, R 32, R 33 und an die Eingänge des
Vorwärts/Rückwärtszählers U 29 angeschaltet sind. Die
anderen Klemmen der Widerstände R 30 bis R 33 sind an
Masse gelegt. Die R-Anschlüsse von U 29 und U 30 sowie
der -Anschluß von U 29 sind sämtlich an Masse gelegt.
Die -Klemme von U 29 ist mit der -Klemme von U 30
verbunden. Die U/D-Anschlüsse von U 29 und U 30 sind
jeweils an Masse gelegt. Die PE-Anschlüsse von U 29
und U 30 sind miteinander und mit der Q-Klemme einer
monostabilen Kippstufe U 26 und danach mit den PE-
Anschlüssen der Vorwärts/Rückwärtszähler U 13 und U 14
verbunden. Die -Klemme von U 30 ist mit dem D-Anschluß
des Flip-Flops U 32 verbunden, während der Ausgang des
Inverters U 25″ an die C-Klemme von U 32 angeschlossen
ist. Die S- und R-Klemme von U 32 sind an Masse gelegt,
während der Q-Ausgang von U 32 an einen Eingang des ODER-
Gatters angeschaltet ist, das dem U 26′ zugeordnet ist.
Der andere Eingang des ODER-Gatters ist an Masse gelegt.
Der Ausgang dieses ODER-Gatters ist mit dem C-Anschluß
von U 26′ verbunden. Die Taktanschlüsse der monostabilen
Kippstufe U 26′ sind mit den Anschlüssen des Kondensators
C 8 verbunden, wobei ein Anschluß des Kondensators C 8
an Masse gelegt ist und der andere Anschluß mit einem
Anschluß des Widerstandes R 34 verbunden ist. Der andere
Anschluß des Widerstandes 34 ist mit +V 1 verbunden. Der
-Anschluß von U 26′ ist mit der C-Klemme des D-Flip-Flops
U 33 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstandes R 26
ist an Masse gelegt. Die A-Klemme eines einpoligen
Umschalters S 4 ist mit einem Anschluß des Widerstandes
R 35 und mit dem Eingang eines NAND-Gatters U 9 verbunden.
Der B-Anschluß des Umschalters S 4 ist mit einem Anschluß
des Widerstandes R 26 und dem Eingang eines NAND-Gatters
U 9′ verbunden. Die anderen Anschlüsse der Widerstände
R 35 und R 36 sind mit +V 1 verbunden. Der Arm des Umschalters
S 4, der vorzugsweise ein Gleitschalter mit einer Mittelstellung
"AUS" ist, ist an Masse gelegt. Der Ausgang des
NAND-Gatters U 9 ist mit dem Eingang-NAND-Gatters U 9′
verbunden. Der andere Eingang von U 9 ist mit einem Anschluß
des Kondensators CL und dem Q 1-Anschluß von U 22 verbunden.
Der Ausgang des NAND-Gatters U 9′ ist mit dem Eingang des
Inverters U 8 verbunden. Ein Anschluß des Widerstandes
R 37 ist mit +V 1 verbunden, während der andere Anschluß
mit einem Eingang des NAND-Gatters U 9″ und einem Anschluß
der 8-Stellung des BCD-Schalters S 5 verbunden ist.
Ein Anschluß des Widerstandes R 38 ist mit +V 1 verbunden,
während der andere Anschluß an den Eingang eines NAND-
Gatters U 9‴ angeschlossen ist und außerdem an eine
entsprechende B-Klemme des Schalters S 5. Die übrigen Anschlüsse
des Schalters S 5 sind miteinander verbunden
und an Masse gelegt. Der Ausgang des NAND-Gatters U 9″
ist mit dem Eingang von 9‴ verbunden. Der Ausgang von
U 9‴ ist mit dem Eingang von U 9″ und danach mit
einem Anschluß des Kondensators C 10 verbunden. Der
verbleibende Anschluß des Kondensators C 10 ist mit
einem Anschluß des Widerstandes R 41, mit dem Eingang
des ODER-Gatters U 18′ und der Kathode der Diode D 11
verbunden. Die Anode der Diode D 11 ist mit dem Ausgang
des Inverters U 8″ verbunden, während der Eingang
des Inverters U 8″ an eine Klemme des Kondensators C 9
und der Widerstände R 39 und R 39′ angeschaltet ist.
Der andere Anschluß des Widerstandes R 39′ ist mit der
Anode der Diode D 10 verbunden und die anderen Anschlüsse
von Widerstand R 39 und Diode D 10 sind mit
+V 1 verbunden, während die andere Anschlußklemme
des Kondensators C 9 an Masse gelegt ist. Der andere
Anschluß des Widerstandes R 41 ist an Masse gelegt,
während die andere Klemme des Kondensators CL mit
einem Anschluß des Widerstandes R 40 und dem Eingang des
ODER-Gatters U 18′ verbunden ist.
Der andere Anschluß des Widerstandes R 40 ist an Masse
gelegt. Der Ausgang des ODER-Gatters U 18′ ist an den
Eingang des ODER-Gatters U 18‴ angeschaltet und auch
an die Rücksetzklemme von U 33. Der Ausgang des Inverters
U 8 ist mit den C-Anschlüssen der BCD-Schalter S 10 und
S 11 verbunden und mit dem Eingang des Inverters U 8′.
Der Ausgang des Inverters U 8′ ist mit den C-Anschlüssen
der binär codierten Schalter S 12 und S 13 verbunden.
Die B- und C-Anschlüsse des Flip-Flops U 34 sind an
Masse gelegt, während der -Anschluß mit dem Eingang
des ODER-Gatters U 18 verbunden ist. Der andere Eingang
des ODER-Gatters U 18 ist mit dem Q-Anschluß von U 33
verbunden, während der Ausgang von U 18 an die D-Klemme
von U 34′ angeschlossen ist. Die S- und R-Anschlüsse
von U 34′ sind an Masse gelegt, während der -Anschluß
mit der anderen Klemme des Kondensators C 14 verbunden
ist. Der -Anschluß von U 34′ ist mit dem Eingang des
Inverters U 8 A verbunden. Der S-Anschluß von U 34 ist
mit einem Anschluß des Kondensators C 13 und dem Widerstand
R 60 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstandes
R 60 ist an Masse gelegt, während der andere Anschluß
des Kondensators C 13 mit der Q-Anschlußklemme von U 33
verbunden ist und mit dem Eingang des Inverters U 8′
und mit dem A-Anschluß des Schalters S 9, eines Dreistellungsschalters
(der auch als Schaltbrücke ausgebildet
sein kann). Der Ausgang des Inverters U 8′ ist
mit dem B-Anschluß des Schalters S 9 verbunden, während
der Arm von S 9 mit einem Anschluß des Kondensators
C 16 verbunden ist.
Der andere Anschluß des Kondensators C 16 ist an den
Eingang des ODER-Gatters U 18‴ angeschlossen und
an einen Anschluß des Widerstandes R 70′. Der andere
Anschluß des Widerstandes R 70′ ist an Masse gelegt und
mit dem anderen Anschluß des Widerstandes R 61 verbunden.
Der Ausgang des ODER-Gatters U 18‴ ist mit
den PE-Anschlüssen der Vorwärts/Rückwärtszähler U 13
und U 14 verbunden. Die Ausgangsklemmen in der Folge
von 8, 4, 2 und 1 der BCD-Schalter S 10, S 11, S 12 und
S 13 sind jeweils mit den Anoden von Dioden D 18, D 19,
D 20, D 20′, D 21, D 22, D 23, D 24, D 25, D 26, D 27, D 28,
D 29, D 30, D 31 und D 32 verbunden. Die Kathoden der
Dioden D 18 und D 25 sind miteinander und mit einem
Anschluß des Widerstandes R 71 und danach mit dem
Eingang eines Vorwärts/Rückwärtszählers U 14 verbunden.
In gleicher Weise sind in Matrixform die
Kathoden der den Ausgängen der Schalter S 10 und S 12
zugeordneten Dioden verbunden, und jene, die den
Schaltern S 11 und S 13 zugeordnet sind, sind miteinander
und mit einem Anschluß der Widerstände R 72
bis R 78 verbunden und außerdem mit dem Eingang von
Vorwärts/Rückwärtszählern U 14 bzw. U 13. Die anderen
Anschlußklemmen der Widerstände R 71 bis R 78 sind an
Masse gelegt. Die R-Anschlüsse von U 13 und U 14 und
der -Anschluß von U 13 sowie die U/D-Anschlüsse
von U 13 und U 14 sind sämtlich an Masse gelegt. Der
-Anschluß von U 13 ist mit dem -Anschluß von U 14
verbunden, während die -Klemme von U 14 mit dem D-
Anschluß des Flip-Flops U 33 verbunden ist. Der Setzeingang
von U 33 ist an Masse gelegt. Die C-Anschlüsse
der binär codierten Schalter S 7 und S 8 sind mit +V 1
verbunden, während die Ausgangsklemmen jeweils an
einen Anschluß der Widerstände R 62 bis R 65 oder R 66
bis R 69 und danach mit den Eingangsklemmen der Vorwärts/
Rückwärtszähler U 11 und U 12 verbunden sind.
Die übrigen Klemmen der Widerstände R 62 bis R 69 sind
an Masse gelegt. Der Ausgang des Inverters U 8 A ist mit
einem Anschluß des Kondensators C 15 verbunden, während
die andere Klemme des Kondensators C 15 an eine Klemme
des Widerstandes R 70 und danach an die PE-Klemmen von
U 11 und U 12 angeschlossen ist. Die andere Klemme des
Widerstandes R 70 ist an Masse gelegt. Die Q 3-Klemme
von U 21 ist mit dem Eingang des Inverters U 8′′′′ verbunden.
Der Ausgang des Inverters U 8′′′′ ist mit der
R-Klemme eines Vorwärts/Rückwärtszählers U 11 bzw.
U 12 verbunden. Die U/D-Anschlüsse von U 11 und U 12
sowie die -Klemme von U 12 sind an Masse gelegt, während
der -Anschluß von U 12 mit dem -Anschluß von U 11
verbunden ist.
Vorstehend wurde die Schaltungsanordnung beschrieben,
und nunmehr soll die Arbeitsweise diskutiert werden.
Wie erwähnt, sind die verschiedenen Bauteile vorliegender
Erfindung auf einer oder mehreren Lokomotiven (Fig. 4 und
5) angeordnet. Demgemäß erfolgt die Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Ausbildung gemäß Fig. 4 und 5, obgleich
es klar ist, daß unterschiedliche Zahlen von
Sprühdüsen 34 oder unterschiedliche Anordnungen der
Komponenten vorgesehen werden könnten, ohne vom
Wesen der Erfindung abzuweichen. Demgemäß hat sich
gezeigt, daß unterschiedliche Typen von Achsimpulsgeneratoren
66 benutzt werden, wobei einige 20 Impulse pro Umdrehung
erzeugen, während andere 60 oder 120 Impulse pro Umdrehung
liefern. Demgemäß muß der BCD-Schalter S 1 in
eine entsprechende Stellung überführt werden, um eine
Anpassung an die Zahl der Impulse pro Umdrehung
zu bewirken, die von den Achsimpulsgeneratoren 66 geliefert
werden. Anfänglich eingestellt werden muß auch
der Radfaktor unter Benutzung von den BCD-Schaltern
S 2 und S 3. Da unterschiedliche Räder mit unterschiedlichen
Durchmessern benutzt werden können, ist es
notwendig, eine Eichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
für unterschiedliche Raddurchmesser vorzunehmen.
Demgemäß stellt der Schalter S 2 den Radfaktor in den
größeren Stellenwerten (MSD) ein, während der Schalter
S 3 die gleiche Funktion bei den geringeren Stellenwerten
(LSD) einstellt, wie aus der folgenden Tabelle II
hervorgeht:
Raddurchmesser in cmRadfaktor
86,322
91,421
96,520
101,619
106,718
Diese Einstellungen können geändert werden, um eine
Anpassung an die Abnutzung zu bewirken, da es sich gezeigt
hat, daß ein Durchschnittsraddurchmesser von
101,6 cm sich mit der Zeit auf einen Durchmesser von
91,4 cm verringert. Daher kann durch geeignete Einstellung
der BCD-Schalter S 1, S 2 und S 3 die tatsächlich
von der Lokomotive zurückgelegte Entfernung genau
gemessen werden. Dabei sind zusätzliche Sensoren vorgesehen,
die nicht dargestellt sind und einen Rückwärtsschalter-
Detektor aufweisen können, um festzustellen,
ob sich die Lokomotive in Rückwärtsfahrt
befindet. Außerdem wird zweckmäßigerweise
ein Sandstreu-Schaltdetektor vorgesehen, um festzustellen,
ob eine Sandstreuung erfolgt. Ferner
kan ein Kurven/Tangentensensor vorgesehen werden,
um festzustellen, ob die Lokomotive auf einer
Kurvenfahrt befindlich ist oder nicht. Ferner kann
ein Sensor vorgesehen werden, um festzustellen,
ob die Lokomotive bergauf oder bergab fährt. Wenn
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit anderen
Fahrzeugtypen benutzt wird, z. B. mit Sattelschleppern
oder dergleichen, können andere Sensoren
oder Schalter benutzt werden. Es würde dann ein erstes
Magnetventil an die Ausgänge 103 und 104 angeschlossen,
während zweite, dritte und vierte Magnetventile an die
Ausgangsklemmen 105 bis 110 angeschlossen wären. Auf diese
Weise können einzelne Magnetventile individuell gesteuert
werden, wodurch sich eine erhöhte Flexibilität
ergibt. Der Achsimpulsgeneratorausgang müßte an die
Anschlußklemmen 131 und 132 angelegt werden, während
die Klemmen 129 und 130 einen Prüfeingang bilden. Die
Klemme 126 ist an einen Bremssensor angeschlossen, um
jede Bremsung festzustellen. Die Klemme 128 ist mit
dem Sandstreuschalter verbunden, um festzustellen,
ob eine Sandstreuung erfolgt. Die Anschlußklemme
124 ist mit einem Rückwärtsfahrschalter verbunden,
während die Klemme 122 mit einem Kurvensensor verbunden
ist, der vorzugsweise als Quecksilberschalter
mit Zeitverzögerung ausgebildet ist, um Vibrationseinflüsse
zu dämpfen. Es können jedoch auch andere
Typen von Sensoren benutzt werden, ohne vom Rahmen
der Erfindung abzuweichen. Die Eingangsklemmen 118
und 120 steuern die Schmierung nur auf der linken
oder rechten Seite, je nachdem wie dies durch die
Bedienungsperson oder einen Seitenkraftdetektor
festgestellt wird. Der Schalter S 4 kann, wie erwähnt,
ein Schiebeschalter sein. Wenn dieser sich
in der Mittelstellung befindet, erfolgt die Schmierung
automatisch in Abhängigkeit von verschiedenen
Eingängen eines Kurven- oder Tangentensensors. in
der einen Stellung ist der Kurvensensor verriegelt
und wird insofern ignoriert, und in der anderen Stellung
wird der Kurvensensor benutzt. Der Schalter S 5 ist ein
Manuell-Automatik-Schalter und in der oberen Stellung,
wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, erfolgt eine
automatische Arbeitsweise des Steuergerätes. Wenn jedoch
der Schalter in die B-Stellung gedrückt wird,
dann wird ein Überholsignal erzeugt und damit ein
Einfachimpuls geliefert, so daß die Sprühventile 34
einen Ölstoß auf einen Flansch richten. Der Schalter
9 kann, wie erwähnt, ein Schalter oder eine Schaltbrücke
sein. Wenn der Mittelarm und der A-Anschluß des
Schalters S 9 miteinander verbunden sind, beginnen die
Vorwärts-Rückwärtszähler U 13 und U 14 mit ihrer Zählung
zu Beginn eines Impulses, der von den Achsimpulsgeneratoren
erzeugt wird. Wenn die Mittelklemme und die
B-Klemme des Schalters S 9 miteinander verbunden sind,
beginnen die Vorwärts-Rückwärtszähler U 13 und U 14 mit
ihrer Zählung am Ende eines Impulses der Achsimpulsgeneratoren.
Hierdurch läßt sich eine Anpassung an
unterschiedliche Typen von Achsimpulsgeneratoren
erreichen, die gegenwärtig auf dem Markt verfügbar
sind.
Die BCD-Schalter S 10 und S 11 werden benutzt, um die
Förderrate im Tangentenbetrieb festzustellen, d. h. die
Zahl von Abstandseinheiten zwischen aufeinanderfolgenden
Schmiermittelstößen. In gleicher Weise führen die BCD-
Schalter S 12 und S 13 die gleiche Funktion bei Kurven
durch. Auf diese Weise können für unterschiedliche
Fahrtbedingungen unterschiedliche Schmiermittelstöße
vorgesehen werden. Die BCD-Schalter S 7 und S 8 bestimmen
die Dauer der Elektromagneterregung. Der Schalter S 7
stellt die Dauer in vollen Sekundenzunahmen ein, während
der Schalter S 8 die Dauer in Zehntelsekunden einstellt
mit dem Erfolg, daß die Elektromaagneterregung
von 0,1 sec. bis 9,9 sec. eingestellt werden kann.
Dies ermöglicht eine Berücksichtigung der Viskosität
des Schmiermittels, die sich von Schmiermittel zu
Schmiermittel und/oder mit der Temperatur ändern
kann.
Demgemäß kann durch Wahl der Schiebeschalter und der
BCD-Schalter die von der Lokomotive zurückgelegte
Entfernung gemessen werden, während die Zeitgebung
zwischen Schmiermittelstößen sowie Schmiermittelmenge
einstellbar sind. Durch die Optokoppler wird
eine elektrische Isolation zwischen der erfindungsgemäßen
Schaltung und den äußeren Vorrichtungen
bewirkt.
Wenn demgemäß ein Signal von dem Lokomotivachsengenerator
empfangen wird, erzeugt die Frequenz
jedes Signals kombiniert mit dem Radfaktorschalter
(S 2, S 3) ein Ausgangssignal, das der durchlaufenen
Entfernung entspricht. Diese berechnete Entfernung
gemäß den eingestellten Entfernungsbefehlen (S 10,
S 11, S 12 und S 13) bewirkt eine Erregung der Magnetventile
58, 60 und hierdurch werden gleichmäßige
Schmiermittelmengen auf den Radflansch aufgebracht.
Die Dauer der Elektromagneterregung wird durch S 7
und S 8 bestimmt. Die Schmiermittelmenge wird durch
die Entfernung bestimmt und durch die BCD-Schalter
S 10 bis S 11 und S 12 bis S 13 eingestellt. Außerdem
ist jedes Rad vorzugsweise in 20 Sektoren von je
18′ eingeteilt. Daher wird eine abgemessene Schmiermittelmenge
einem 18′ Sektor des Radflansches zugeführt.
Diese Schmierung eines jeden 18′ Sektors wird
im Rundlauf derart durchgeführt, daß das Schmiermittel
nicht wieder an einen speziellen Sektor herangeführt
wird, bevor nicht alle übrigen 19 Sektoren einer
Schmierung unterworfen sind. Wenn ein Befehlssignal
Wenn ein Befehlssignal erzeugt wird, das die Schmierung
eines speziellen Sektors zur Folge hat, bevor die
übrigen 19 Sektoren geschmiert sind, dann wird der
jeweilige Sektor ausgelassen und der am nächsten verfügbare
Sektor geschmiert. Daher wird kein Sektor
ein zweites mal geschmiert, bevor nicht alle Sektoren
des Rades einer Schmierung unterworfen sind. Es
können jedoch unterschiedliche Zahlen von Sektoren
benutzt werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Es können zahlreiche Ausführungsformen der Erfindung
durchgeführt werden, ohne vom Rahmen der Erfindung
abzuweichen. Beispielsweise könnte mehr als ein
System auf einer Lokomotive vorgesehen werden, oder
es könnte ein System für jede Lokomotive benutzt
werden, wenn mehr als eine im Tandem angeordnet
sind. Außerdem könnten integrierte Schaltungen benutzt
werden, wodurch die Zahl der Komponenten verringert
wird, oder es könnten Mikroprozessoren eingesetzt
werden. Schließlich könnten andere Spritzventile
benutzt werden, und es könnten unterschiedliche
Schmiermittel Anwendung finden. Es ist außerdem
klar, daß die Messung des zurückgelegten Weges auf
unterschiedliche Weise durchgeführt werden kann, und
daß beisapielsweise ein Kreisel als Richtungsdetektor
sowie Radar- und Sonarvorrichtungen Anwendung finden
können, die einen Dopplereffekt benutzen, oder es
können andere geeignete Entfernungsmesser Anwendung
finden.
Claims (20)
1. Schmiermittelzumeßvorrichtung für Fahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende
Merkmale aufweisen:
Einen am Fahrzeug angebrachten Wegstreckenmesser, der die durchfahrene Strecke mißt und ein Ausgangssignal am Ausgang des Wegstreckenmessers erzeugt, das ein Maß für die vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung ist;
der Wegstreckenmesser besteht aus einem Achsen-Impulsgenerator, der an einer Achse des Fahrzeugs angeordnet ist und mehrere Ausgangsimpulse für jede Drehung einer Radachse des Fahrzeuges erzeugt, wobei ein Zähler an den Achsen-Impulsgenerator angeschlossen ist, um die Impulse des Achsen-Impulsgenerators zu zählen, und wobei das Ausgangssignal von diesen Impulsen abgeleitet wird; und
eine Schmiersteuer-Einrichtung, die ein Schmiermittel einem vorgewählten Abschnitt des Fahrzeuges gemäß dem Ausgangssignal zuführt, das dem Eingang der Einrichtung eingegeben wurde, wodurch das Schmiermittel automatisch nach jenem Abschnitt des Fahrzeuges gelangt, wenn eine bestimmte Entfernung vom Fahrzeug zurückgelegt worden ist.
Einen am Fahrzeug angebrachten Wegstreckenmesser, der die durchfahrene Strecke mißt und ein Ausgangssignal am Ausgang des Wegstreckenmessers erzeugt, das ein Maß für die vom Fahrzeug zurückgelegte Entfernung ist;
der Wegstreckenmesser besteht aus einem Achsen-Impulsgenerator, der an einer Achse des Fahrzeugs angeordnet ist und mehrere Ausgangsimpulse für jede Drehung einer Radachse des Fahrzeuges erzeugt, wobei ein Zähler an den Achsen-Impulsgenerator angeschlossen ist, um die Impulse des Achsen-Impulsgenerators zu zählen, und wobei das Ausgangssignal von diesen Impulsen abgeleitet wird; und
eine Schmiersteuer-Einrichtung, die ein Schmiermittel einem vorgewählten Abschnitt des Fahrzeuges gemäß dem Ausgangssignal zuführt, das dem Eingang der Einrichtung eingegeben wurde, wodurch das Schmiermittel automatisch nach jenem Abschnitt des Fahrzeuges gelangt, wenn eine bestimmte Entfernung vom Fahrzeug zurückgelegt worden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine
Eisenbahnlokomotive ist und der von der Schmiersteuer-
Einrichtung versorgte Abschnitt ein
Radflansch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Sensor am Fahrzeug angeordnet ist, um die Bewegungsrichtung
des Fahrzeuges festzustellen,
und daß der Sensor betriebsmäßig mit dem Wegstreckenmesser
verbunden ist, um die von der
Schmiereinrichtung zugeführte Schmiermittelmenge
gemäß der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges
zuzuführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sensor
benutzt wird, um das Auftreten wenigstens eines
Betriebsfaktors in der Gruppe festzustellen, die
folgende Maßnahmen aufweist:
Bremsung, Sandstreuen und Wenden des Fahzeugs, wobei der Sensor adaptiv mit dem Wegstreckenmesser verbunden ist, um die Schmiermittelmenge zu steuern, die den Teilen des Fahrzeugs durch die Schmiervorrichtung zugeführt wird.
Bremsung, Sandstreuen und Wenden des Fahzeugs, wobei der Sensor adaptiv mit dem Wegstreckenmesser verbunden ist, um die Schmiermittelmenge zu steuern, die den Teilen des Fahrzeugs durch die Schmiervorrichtung zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor wenigstens
eine Bewegungsrichtung des Fahrzeugs aus der
Gruppe von Bewegungsrichtungen feststellt, die
folgende Bewegungsrichtungen umfassen:
Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt, Bergauffahrt, Bergabfahrt, gerade Fahrstrecke und Kurvenfahrtstrecke.
Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt, Bergauffahrt, Bergabfahrt, gerade Fahrstrecke und Kurvenfahrtstrecke.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein
Lastwagen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelvorrichtung
ein Sprühventil aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel
in einer Folge verschiedenen Abschnitten des
Radflansches des Lokomotivrades zugeführt wird,
und daß die Folge eines ersten Abschnitts unmittelbar
vor Schmierung eines zweiten Abschnitts
mit Schmiermittel versorgt wird, und daß die anderen Abschnitte zwischen dem ersten
und zweiten Abschnitt liegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch ein
Teil des Rades ist, das aus Segmenten
besteht, und daß das Schmiermittel einem der
Segmente jeweils zu einem Zeitpunkt derart
zugeführt wird, daß alle Segmente nacheinander
mit Schmiermittel versorgt werden, bevor ein
vorher geschmiertes Segment erneut mit Schmiermittel
versorgt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung
das Ausgangssignal empfängt, um ein zweites
Ausgangssignal am Ausgang der Steuereinrichtung
gemäß der vom Fahrzeug durchlaufenen Entfernung
zu liefern, und daß der Ausgang dem Eingang der
Schmiermittelvorrichtung zugeführt wird,
derart, daß eine vorbestimmte Schmiermittelmenge
wenigstens einem Bauteil als Funktion der
vom Fahrzeug durchlaufenen Entfernung zugeführt
wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wegstreckenmesser
einen Achsen-Impulsgenerator aufweist,
der betriebsmäßig einer Achse des Fahrzeugs
zugeordnet ist, und eine Vielzahl von Ausgangsimpulsen
gemäß der Zahl der Umdrehungen der
Achse erzeugt, und daß ein Zähler an den Achsenimpulsgenerator
angeschlossen ist, um die Impulse
des Achsenimpulsgenerators zu zählen und damit
ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches der
durchlaufenen Entfernung entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine
Lokomotive ist, und daß die Schmiermittelvorrichtung
das Schmiermittel einem Radflansch der
Lokomotive zuführt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sensor
betriebsmäßig mit dem Fahrzeug verbunden ist, um
die Bewegungsrichtung des Fahrzeuges festzustellen,
und daß der Sensor betriebsmäßig an die Steuervorrichtung
angeschlossen ist, um die Schmiermittelmenge
einzustellen, die durch die Schmiervorrichtung
gemäß dem Ausgang des Sensors zugeführt
wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Sensor vorgesehen ist, der benutzt wird, um
das Auftreten wenigstens eines der Betriebsfaktoren
in der Gruppe festzustellen, die
folgende Betriebsfaktoren umfaßt:
Bremsen, Sandstreuen, Wenden des Fahrzeuges, wobei der Sensor betriebsmäßig mit der Steuervorrichtung verbunden ist, um die Schmiermittelmenge einzustellen, die den einzelnen Teilen des Fahrzeugs durch die Schmiervorrichtung geliefert wird.
Bremsen, Sandstreuen, Wenden des Fahrzeuges, wobei der Sensor betriebsmäßig mit der Steuervorrichtung verbunden ist, um die Schmiermittelmenge einzustellen, die den einzelnen Teilen des Fahrzeugs durch die Schmiervorrichtung geliefert wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor wenigstens
eine Bewegungsrichtung des Fahrzeugs aus der
folgenden Gruppe von Bewegungsrichtungen feststellt:
Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt, Bergfahrt,
Talfahrt, Geradeausfahrt und Kurvenfahrt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein
Sattelschlepper ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiervorrichtung
ein Sprühventil aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rad aus mehreren
Abschnitten besteht, und das Schmiermittel jeweils
einem der Abschnitte in einer solchen Weise zugeführt
wird, daß alle Abschnitte das Schmiermittel
in einer Folge empfangen, bevor ein vorher
geschmierter Abschnitt erneut mit Schmiermittel
in der Folge versorgt wird, und daß wenigstens
einer der Abschnitte, der gerade geschmiert wird,
entfernt von jenen Abschnitten liegt, die in der
Folge vorher geschmiert worden sind.
19. Schmiermittel-Zumeßvorrichtung für ein
Fahrzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Merkmale
umfaßt:
eine Schmiervorrichtung, die wenigstens einen Bauteil des Fahrzeuges Schmiermittel gemäß einem Eingangssignal an einem Eingang der Schmiervorrichtung zuführt;
einen Achsendrehsensor benachbart zu einer Radachse des Fahrzeuges, um ein Ausgangssignal gemäß der Drehung des Rades am Ausgang des Drehsensors zu liefern;
einen Wegstreckenmesser, der an den Ausgang des Drehsensors angeschlossen ist, um ein zweites Ausgangssignal am zweiten Ausgang des Drehsensors zu liefern, wobei das zweite Ausgangssignal der vom Fahrzeug durchlaufenen Entfernung entspricht, und
eine Steuervorrichtung, die an den zweiten Ausgang angeschlossen ist und ein drittes Ausgangssignal an einem dritten Ausgang erzeugt, wobei der dritte Ausgang an einen Eingang der Schmiervorrichtung angeschlossen ist;
die Steuervorrichtung erzeugt das dritte Ausgangssignal nachdem festgestellt wurde, daß das Fahrzeug eine vorbestimmte Entfernung durchlaufen hat, wodurch gewährleistet wird, daß die Schmiervorrichtung eine vorbestimmte Schmiermittelmenge dem zu schmierenden Teil zuführt.
eine Schmiervorrichtung, die wenigstens einen Bauteil des Fahrzeuges Schmiermittel gemäß einem Eingangssignal an einem Eingang der Schmiervorrichtung zuführt;
einen Achsendrehsensor benachbart zu einer Radachse des Fahrzeuges, um ein Ausgangssignal gemäß der Drehung des Rades am Ausgang des Drehsensors zu liefern;
einen Wegstreckenmesser, der an den Ausgang des Drehsensors angeschlossen ist, um ein zweites Ausgangssignal am zweiten Ausgang des Drehsensors zu liefern, wobei das zweite Ausgangssignal der vom Fahrzeug durchlaufenen Entfernung entspricht, und
eine Steuervorrichtung, die an den zweiten Ausgang angeschlossen ist und ein drittes Ausgangssignal an einem dritten Ausgang erzeugt, wobei der dritte Ausgang an einen Eingang der Schmiervorrichtung angeschlossen ist;
die Steuervorrichtung erzeugt das dritte Ausgangssignal nachdem festgestellt wurde, daß das Fahrzeug eine vorbestimmte Entfernung durchlaufen hat, wodurch gewährleistet wird, daß die Schmiervorrichtung eine vorbestimmte Schmiermittelmenge dem zu schmierenden Teil zuführt.
20. Verfahren zur Schmierung eines drehenden
Teiles eines Fahrzeuges mit einer Schmiervorrichtung
und einem Wegstreckenmesser,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren
folgende Schritte umfaßt:
- a) es wird die vom Fahrzeug durchlaufene Entfernung registriert;
- b) es wird einem ersten Sektor des sich drehenden Teiles des Fahrzeugs Schmiermittel als Funktion der durchlaufenen Entfernung zugeführt;
- c) es wird Schmiermittel einem zweiten Sektor des sich drehenden Teils des Fahrzeugs als Funktion der durchlaufenen Entfernung zugeführt;
- d) es wird aufeinanderfolgend Schmiermittel den restlichen Sektoren des sich drehenden Teiles zugeführt, und
- e) danach werden die Schritte b) und c) und d) wiederholt.
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