DE2447238A1 - Vorrichtung zur reinigung einer schallplatte - Google Patents
Vorrichtung zur reinigung einer schallplatteInfo
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Description
Patentanwälte
Dl-Im. Wilhelm Reichel
Dipl.-lng. Wig.mg Rcichel
Dipl.-lng. Wig.mg Rcichel
6 FranMuii a. M. 1
Paikstraße 13 8021
ALEXATiDER RIZO RANGABS, Portsmouth, Hampshire, England
Vorrichtung zur Reinigung einer Schallplatte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung einer Schallplatte während des Umlaufs der Schallplatte.
Vorrichtungen zur Reinigung einer Schällplatte bekannter Art
verwenden einen schwenkbaren Arm, der an seinem äußeren Ende eine mit synthetischem Samtstoff bezogene, nicht drehbare, mit
Gewicht aufliegende Walze besitzt. Im Betrieb wird die Walze mit ihrer longitudinalen Achse etwa radial zur Schallplatte auf
die Schallplatte aufgesetzt, so daß die Fasern des Samtes in den Plattenrillen gleiten und die Walze mit einer durch die
Steigung der Rillen bestimmten Geschwindigkeit die Schallplatte überquert.
Mit dieser Vorrichtung bekannter Art wird ein Teil der kleinen Staubpartikel von den Rillen entfernt, größere Fasern und andere
Partikel verbleiben jedoch auf der Oberfläche, und gleiten unter dem Samt der Walze hindurch und werden dann von der Nadel oder
dem Kristall des Abspielarms aufgefangen und bleiben dort haften. Dieses Ansammeln und Anhaften von Partikeln verschlimmert sich
umsomehr, je stärker die Walze mit den kleinen Staubpartikeln
vollgesetzt ist. β
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Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Reinigung einer Schallplatte vorgesehen, die ein endloses Band enthält, welches
eine elektrostatische Ladung trägt, die eine derartige Halterung für das Band besitzt, daß das Band die Plattenoberfläche berührt
und Partikel auf der Plattenoberfläche während der Umdrehung der Schallplatte aufnimmt und entfernt, die Einrichtungen zum Antreiben
des Bandes enthält, wodurch die aufgenommenen Partikel von der Plattenoberfläche wegtransportiert werden, und die Einrichtungen
zur Entfernung der Partikel von dem Band besitzt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:'
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Reinigung der Schallplatte nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung;
Fig. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung; und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Reinigungsvorrichtung enthält eine Halterung in Form eines länglichen Rahmens 2, der eine Vorderseite
4, eine Rückseite 6, sich gegenüberstehende Stirnseiten 8, 10 und eine Oberseite 11 besitzt. Die Vorderseite 4 schließt nach
unten hin mit der unteren Kante der Seite 4 ab, die tiefer liegt als die Rückseite 6. Die Vorder-, Rück- und die Oberseite sind
bevorzugt alle, aus einem Stück Aluminium oder sonstigem geeigneten
Bandmaterial hergestellt, die Stirnseiten 8 und 10 bestehen aus gegossenen Plastikblöcken.
Eine Spindel 12 tritt aus der Vorderseite 4 des Rahmens 2 nach vorne aus, das rückseitige Ende der Spindel 12 ist in der Stirnseite
8 befestigt; die Spindel 12 verläuft senkrecht zur Vorderseite 4 und ist bevorzugt mit einem Winkel von etwa 30° gegen die
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Horizontale nach unten geneigt. Eine mit einem Gummi oder einem gummibereiften Rad 16 versehene Walze 14 ist drehbar auf der
Spindel 12 gelagert, die Walze 14 befindet sich gegenüber dem Rad 16 vorne. Die untere Kante des Rades 16 reicht geringfügig
unter die untere Kante des Rahmens 2, um das Rad in Kontakt mit der zu reinigenden Schallplatte anzutreiben, wie noch näher erläutert
wird.
Eine zweite Spindel 17 parallel zur Spindel 12 befindet sich am anderen Ende des Rahmens 2 und trägt eine Walze 18. Ein Endlosband
20 wird durch das Rad 16 angetrieben und ist zur Reinigung der abspielenden Seite der Schallplatte ausgebildet und erstreckt
sich zwischen den Walzen 14 und 18. Die Spindel 17 ist mit ihrer Rückseite in einem Block 22 gehalten, der sich auf einer Hülse
befindet, die in der Stirnseite 10 des Rahmens 2 drehbar gelagert ist. Diese Hülse ist gegenüber der Spindel 17 exzentrisch und
wird durch eine Torsionsfeder (nicht dargestellt) in der Richtung vorgespannt, daß sich die Spindel 17 von der Spindel 12 wegbewegt;
auf diese Weise ist das Band 20 unter leichte Spannung gesetzt. Die Walzen 14 und 18 bestehen in der bevorzugten Ausführungsform aus Gummi oder einem Kunststoff material.
Das Band 20 besteht aus einem Isoliermaterial, welches sich durch Reibung auf ein hohes elektrostatisches Potential aufladen läßt,
es ist bevorzugt aus Polyvynilchlorid Polypropylen oder anderen geeigneten Kunststoff-Filmen ausgebildet'. Das Band ist bevorzugt
etwa 12 min breit und etwa 0,05 bis 0,1 mm dick.
An der Vorderseite 4 des Rahmens 2 befindet sich der Oberseite des Bandes 20 benachbart ein Halter 23, der eine austauschbare
Bremsbacke 24 trägt. Diese Bremsbacke ist bevorzugt aus einem relativ steifen, flockenbesprühten Papier, dessen Flockenseite
nach innen gefaltet ist. Das Papier ist über die obere Bahn des Bandes 20 gelegt, wobei die sich gegenüberstehenden flockenbe-
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sprühten Oberflächen oberhalb bzw. unterhalb der oberen und der unteren Oberfläche des Bandes zu liegen kommen, das Papier wird
in dem Halter 23 in eine derartige Position gebracht, daß die flockenbesprühte Oberfläche (flock-sprayed) in leicht reibendem
Kontakt mit der oberen und der unteren Oberfläche des Bandes liegt.
Eine lange Druckplatte 26 ist schwenkbar an der Vorderseite 4 des Rahmens 2 oberhalb des unteren Laufs des Bandes 20 angeordnet
und dient dazu, den unteren Lauf des Bandes 20 nach unten zu drücken, so daß sich dessen führende Kante (leading edge)
in leichtem Kontakt mit der Oberfläche der sich drehenden Schallplatte befindet, während der Kontakt zwischen der hinteren Kante
(lower edges) und den Walzen 14 und 18 und der Plattenoberfläche vermieden wird. In der gezeigten Ausführungsform ist die Platte
26 durch ihr Gewicht nach unten vorgespanntj in einer anderen
Ausführungsform ist die Platte 26 durch eine Feder vorspannbar.
Um den durch das Reiben der führenden Kante des unteren Laufs des
Bandes 20 mit der Plattenoberfläche erzeugten Rauschpegel erheblich zur reduzier en, wird das Band 20 bevorzugt mit einer Reihe
von Längsschlitzen oder schmalen Schnitten 28 perforiert, die nahe an und parallel mit der führenden Kante des Bandes 20
verlaufen. Die Schlitze 28 bewirken, daß der größere Teil der Bandfläche von der führenden Kante des Bandes entkoppelt ist.
Zwischen den Stirnseiten 8 und 10 erstreckt sich longitudinal eine Stange 30, deren Enden in einem vertikalen Schlitz in jeder
Stirnseite 8 und 10 gehalten ist, damit die Stange 30 über eine begrenzte Strecke bezüglich des Rahmens 2 anhebbar und absenkbar
ist. Ein Gleitstück 32 ist längs der Stange 30 gleitbar verschiebbar und besitzt die Form eines gebogenen Hebels, der einen
nach oben gerichteten Arm 32a besitzt, der die innere Oberfläche
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der Rückseite 6 berührt, der außerdem einen nach außen gerichteten
Arm 32b enthält, der sich nach hinten unter die untere Kante der
Rückseite 6 erstreckt und einen Trägerblock 34 aus Metall oder Plastik trägt. Dero Trägerblock 34 ist über einen begrenzten Winkel
schwenkbar. Auf der Unterseite des Blockes 34 ist ein Kissen 36
zur Reinigung der Plattenrillen befestigt. Das Kissen 36 besteht
bevorzugt aus einem synthetischen, samtartigen Gewebe mit sehr kurzen, dicht gepackten Fasern von z.B. 0,5 mm Länge mit einem
Durchmesser von 12 bis 15 Mikrometer. Das Kissen 36 besitzt bevorzugt
eine Oberfläche von etwa 2 cm ; das Kissen 36 kann quadratisch, rechteckig oder eine sonstige geeignete Porin besitzen.
Die Borsten oder Fasern sind ständig in einem bestimmten Winkel
ausgerichte
der Rillen.
ausgerichtet, z.B. in 45 bezüglich der tangentialen Richtung
Wenn sich die Stange 30 in einer unteren Position befindet, in der ihre Enden durch die Unterkanten der vertikalen Schlitze in
den Seiten 8 und 10 gehalten werden, liegt das Kissen 36 auf der Oberfläche der Schallplatte auf. Der Block 34 besitzt das für einen
richtigen Arbeitsdruck des Kissens 36 erforderliche Gewicht; dieser Druck soll so groß sein, daß ein großer Anteil der Fasern
oder Borsten in Kontakt mit dem Grund der Rillen steht, er sollte jedoch nicht so groß sein, daß aufgrund der zwischen den Borsten
und der sich bewegenden Schallplattenoberfläche vorhandenen Reibung eine Verformung der Rillen erfolgt.
Die Stange 30 besitzt ein nach oben gerichtetes Steuerglied 38,
welches durch einen Längsschlitz 40 in der Oberseite 11 des Rahmens 2 hindurchgreift, wobei der Schlitz einen Bereich 40a
erhöhter Breite und einen Bereich 40b reduzierter Breite besitzt. Das Steuerglied 38 ist über einem Hals mit reduziertem Querschnitt
mit einem Kopfteil versehen; wenn sich die Stange 30 in ihrer unteren Position befindet, erstreckt sich der Kopfteil des
Steuergliedes 38 durch den Bereich 40a des Schlitzes 40. Wird
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der Kopfteil angehoben, der Hals bezüglich des Schlitzes ausgerichtet,
und das Steuerglied 38 in Richtung auf den reduzierten Bereich 40b bewegt, so wird die Stange 30 angehoben, wodurch das
Kissen 36 von der Plattenoberfläche entfernt wird; der Kopfteil
sitzt dann an beiden Seiten des reduzierten Bereichs 40b des Schlitzes 40 auf der Oberseite 11 auf und hält die Stange 30 in
ihrer angehobenen Position.
Die Stirnseite 8 des Rahmens 2 enthält einen Ansatz 42 mit einer Öffnung zur Aufnahme der Spindel des Plattentellers eines Schallplattenspielers.
Die andere Stirnseite 10 des Rahmens 2 enthält einen Ansatz 44 zur Aufnahme eines Stützhebels 46. Der Stützhebel
46 ist längs eines Stapels 48 verschiebbar, der an seinem unteren Ende auf eine Platte 50 aufgesetzt ist, die auf der Grundplatte
des Plattentellers befestigt istj der Hebel 46 kann in einer
ausgewählten Position längs der Stange 48 mittels einer am Hebel 46 vorgesehenen Befestigungsschraube 52 festgestellt werden.
Der Hebel 46 ist in zwei einander gegenüberliegende Arme 46a gegabelt, und trägt einen horizontalen Stift 54 zwischen den
beiden Armen 46a. Der Ansatz 44 der Stirnseite 10 befindet sich zwischen den Armen 46a und besitzt eine Bohrung zur Aufnahme des
Stiftes. Auf dem Stift 54 ist auf diese Weise der Rahmen 2 drehbar
zwischen einer horizontalen Betriebsposition und einer Ruheposition gelagert, wobei der Rahmen 2 in seiner Ruheposition
von der Schallplatte entfernt und im allgemeinen in eine vertikale Lage am Stützhebel 46 gebracht wird.
Im Einsatz wird der Rahmen 2 über eine auf dem Plattenteller liegende Schallplatte gebracht, wobei der Ansatz 42 in die zentrale
Antriebsspindel des Plattentellers eingreift und das Rad 16 auf dem Etikett im mittleren Bereich der Schallplatte verbleibt.
Der Rahmen 2 wird an seinem anderen Ende über den Ansatz 44 von dem Hebel 46 gehalten. Die Lage des Hebels 46 wird dabei so gewählt,
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daß die Stange 30 parallel zur Schallplattenoberfläche lagert. In dieser Anordnung erstrecken sich die Stange 30 und das Band 20
im wesentlichen radial zur Schallplatte, die führende Kante (auch! vordere Kante) des unteren Laufs des Bandes 20 ist um einen
Winkel von etwa 30° gegenüber der Horizontalen geneigt und durch die Druckplatte 26 über einen die Einführungsrillen, den Aufnahmebereich
und die Auslaufrillen umfassenden Längenabschnitt mit der Schallplatte in leichten Berührungskontakt gebracht.
Die Rotation der Schallplatte treibt das Rad 16 an, welches
seinerseits das Band 20 antreibt. Eine Bewegung des Bandes 20 gegenüber der Reibungsbacke 24 ruft eine hohe statische Aufladung
auf der Oberfläche des Bandes 20 hervor. Staub, Fasern und andere Partikel auf der Schallplattenoberfläche werden durch die in
Kontakt mit der Schallplatte stehende führende Kante des unteren Laufs des Bandes 20 mechanisch gesammelt, das Band arbeitet dabei
nach Art eines Schneepfluges. Die Partikel bewegen sich auf der benachbarten Oberfläche des Bandes, werden dort durch die
elektrostatische Ladung gehalten und werden durch das Band an die Reibungsbacke gebracht. Wenn die Backe 24 erreicht ist, so
werden die großen Partikel von der vorderen Kante der Backe 24 aufgefangen, ein Teil fällt unter Umständen von der Backe 24
außerhalb des Plattenbereiches ab. Die kleineren Partikel und feinen Staubteilchen, die sich über die vordere Kante der Backe
hinaus bewegen, werden durch das flockenbesprühte Eapier aufgefangen.
Das das Kissen 36 tragende Gleitstück 32 befindet sich benachbart
an der Stirnseite 10 am Ende der Stange 30, das Steuerglied 38 wird in den erweiterten Bereich 40a des Schlitzes 40 bewegt, um
die Stange 30 in ihre untere Position zu bringen, und um den äußeren Bereich der Plattenoberfläche mit dem Kissen 36 in Berührung
zu bringen. Aufgrund des innigen Kontaktes zwischen dem Kissen 36 und den Plattenrillen reinigt das Kissen 36 die Rillen
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und überquert die Platte radial nach innen. Das Kissen wird dabei durch die Bewegung des Gleitstückes 32 längs der Stange 30 geführt
.
Während des Einsatzes des Kissens 36 bewegen sich Staubpartikel
innerhalb der Rillen in Drehrichtung über das Kissen. Evtl. fällt ein Teil der Staubpartikel, manchmal in Form von Staubansammlungen,
von der Rückkante des Kissens auf oder nahe an die Plattenoberfläche zurück. Bei der nächsten Umdrehung werden diese
zurückgefallenen Teilchen durch das Band 20 in der beschriebenen Weise aufgesammelt und entfernt.
Obwohl Kissen mit im wesentlichen vertikalen Borsten oder Pasern
wirkungsvoll gegen lose in den Rillen liegende Staubpartikel einsetzbar sind, streifen derartige Borsten über alle Partikel
hinweg, die fester in den Rillen sitzen oder an den Rillenwänden haften. Die bevorzugte Form des Kissens besitzt geneigte Borsten
und "pflügt" wie oben beschrieben durch die Rillen und lockert und befreit diese Staubpartikel.
Mit einem quadratischen Kissen der Größe 1,5 cm χ 1,5 cm wurden
selbst bei stark verschmutzten Rillen die Mehrzahl der Partikel durch die Borsten im ersten viertel des Kissens (in Richtung
der Bewegung des Kissens über die Platte hinwegbetrachtet) gelöst, es ergab sich, daß der größte Bereich des Kissens in nächster
Nähe zur Außenkante der Platte im wesentlichen sauber bleibt, bis zur Beendigung der Abspielung der Platte. Wenn daher der
Tonabnahmekopf auf einem Radius läuft, der der Außenkante des Kissens benachbart ist, so läuft der Tonabnahmekopf immer in
einem Bereich der Platte, der sowohl von Staubpartikeln auf der Oberfläche als auch in den Rillen frei ist.
Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform die Reibungsbacke 24 sowohl zur Aufladung des Bandes als auch zur Entfernung der
Staubpartikel von dein Band dient, lassen sich für diese Funktionen
auch getrennte Elemente einsetzen.
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Sofern gewünscht, kann das elektrostatische Band auch alleine zur Entfernung von Oberflächenstaub auf der Platte verwendet
werden. Außerdem kann das Band zusammen mit irgend einer, mit dem Band verbundenen oder vom Band getrennten Rillenreinigungseinrichtung
betrieben werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist anstelle des durch Reibung geladenen Bandes ein Band aus permanentgeladenem
Elektritmaterial zur Aufnahme des Oberflächenstaubes eingesetzt.
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Claims (9)
1. Vorrichtung zur Reinigung einer Schallplatte, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrostatisch aufladbares endloses Band (20) und Einrichtungen (2, 12, 14, 17, 18) zur Führung des
Bandes (20) vorgesehen ist, wobei das Band (20) die Schallplattenoberfläche berührt und während der Umdrehung
der Schallplatte Partikel auf der Oberfläche sammelt und entfernt, daß eine Einrichtung (16) zum
Antrieb des Bandes (20) und zum Weitertransport der von der Plattenoberfläche aufgenommenen Partikel vorgesehen
ist und daß ein Element (24) zur Abnahme der Partikel vom Band (20) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (2, 12, 14, 17, 18) zur Führung des Bandes (20) einen im allgemeinen radial über die
Schallplatte erstreckbaren länglichen Rahmen (2) und an diesem Rahmen (2) befestigte Walzen (14, 18) enthalten,
daß das Band (20) um .die Walzen (1§, 18) geführt ist,
und daß die Antriebseinrichtung zum Antrieb ein mit mindestens einer der Walzen (14 ^ 18) verbundenes Antriebsrad
(16) enthält, wobei das Rad (16) mit dem zentralen Bereich der Schallplatte in Berührung steht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die rückseitige Kante des unteren Laufs des Bandes (20) sich auf einem höheren Niveau als die führende Kante (vordere
Kante) befindest, und daß ein Bauteil (26) die führende
Kante des unteren Laufs des Bandes (20) vorspannt und in
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Berührung mit der Schallplattenoberflache bringt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (20) eine perforierte Zone (28) enthält, die die führende Kante des Bandes (20) von dem Rest des Bandes
trennt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (24) zur Entfernung der Partikel von dem Band (20) ein Kissen enthält, welches das Band (20) an
einer von dem unteren Lauf des Bandes entfernten Lage berührt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch. gekennzeichnet, daß das Kissen (24) das Band (20) durch Reibung auflädt.
dadurch. gekennzeichnet, daß das Kissen (24) das Band (20) durch Reibung auflädt.
7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (2) ein im allgemeinen radial über die Schallplatte erstrecktes Führungsteil (30) enthält, und
daß eine Reinigungsvorrichtung (32, 34, 36) für die Rillen der Schallplatte zur Verschiebung- längs des Führungsteils
(30) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (32, 34, 30) das Band (20)
in Richtung der Schallplattenumdrehung zieht und ein Kissen (36) enthält, welches leicht gegen die Rillen gedrückt ist,
und daß das Kissen (36) in die Rillen eingreifende Fasern oder Borsten besitzt.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern oder Borsten des Kissens (36) ständig so ausgerichtet sind, daß sie einen spitzen Winkel gegenüber
der Schallplattenoberfläche besitzen.
ReRb/Pi.
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Leerseife
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