DE2447061C3 - Heißluftgebläse - Google Patents

Heißluftgebläse

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DE2447061C3
DE2447061C3 DE19742447061 DE2447061A DE2447061C3 DE 2447061 C3 DE2447061 C3 DE 2447061C3 DE 19742447061 DE19742447061 DE 19742447061 DE 2447061 A DE2447061 A DE 2447061A DE 2447061 C3 DE2447061 C3 DE 2447061C3
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Germany
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fan wheel
hub
motor
fan
motor shaft
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DE19742447061
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DE2447061A1 (de
DE2447061B2 (de
Inventor
Arnold; Wylezich Wolfgang; 1000 Berlin Weiss
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Heißluft-Umwälzgebläse der im Gattungsbegriff des Hauptanspruchs näher bezeichneten Art. Derartige Gebläse sind beispielsweise durch das DT-Gbm 73 07 959 oder durch die OE-PS 2 88 624 bekannt.
Bei Heißluft-Umwälzgebläsen der bekannten Art ist üblicherweise das Gebläserad zusammen mit sämtlichen rotierenden Teilen des antreibenden Elektromotors, also zumindest mit dessen Läufer und dem Motorlüfterrad, ausgewuchtet. Wird nun das Gebläserad zum Zwecke der Reinigung aus diesem Verband vorübergehend gelöst und in einer anderen Lage relativ zu den rotierenden Teilen des Elektromotors wieder mit diesen verbunden, so ist das ursprüngliche Wuchtverhältnis zerstört. Da eine neuerliche Auswuchtung nicht möglich ist, wird der in seinem dynamischen Verhalten veränderte Motor nach relativ kurzer Betriebsdauer unbrauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mittels derer es auf für die Bedienungsperson unabänderliche und einfache Weise ermöglicht ist, das Gebläserad von der Motorwelle des Antriebsmotors abzunehmen und wieder auf die Welle aufzusetzen, ohne daß die vorher bestehende Wuchtgüte nachteilig verändert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Lösung gemäß der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß das abgenommene Gebläserad auf sehr einfache Weise sowohl zentrisch als auch in einer genau definierten Lage, die einer bestimmten ausgewuchteten Stellung der rotierenden Teile des gesamten Gebläses zueinander entspricht, wieder auf die Motorwelle aufcetzbar ist. Die verdrehsichere Arretierung des Gebläserades erfolgt beim Aufsetzen zwangsläufig. Das Abnehmen und Wiederaufsetzen des Gebläserades auf die Motorwelle kann außerdem ohne Schwierigkeiten aufgrund der konstruktiven Ausbildung dieser Bauteile mit nur einer Hand erfolgen. Dies ist insofern von Bedeutung, als das Gebläse zumeist an der Rückwand der Ofenmuffel angeordnet und daher schlecht zugänglieh ist.
Die erfindungsgemäß vorgenommene Anordnung der Zentrierflächen und der Arretierungsglieder an den von der Motorwelle getragenen Bauteilen bringt es mit sich, daß die Molorwelle selbst absatzlos ausgebildet sein kann. Dadurch verringert sich der zur Herstellung des Gebläses benötigte Aufwand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Figur zeigt einen Schnitt durch die Verbindungsstelle des Motorlüfterrades und des Gebläserades mit der Motorwelle.
Der Elektromotor 1 besitzt eine Welle 2, auf welcher das Motorlüfterrad 3 und das Gebläserad 4 befestigt sind. Die Nabe 7 des Motoriüfterrades 3 ist im Schiebesitz auf der Motorwelle 2 angeordnet und wird mittels des die Welle durchdringenden Stiftes 5 fest in ihrer Lage gehalten. Der Stift 5 ist so eingesetzt, daß eines seiner Enden radial aus der Nabe 7 herausragt und in vorteilhafter Weise einen radialen Vorsprung bildet.
Das vom Motor abgewandte Ende der Nabe 7 ist stirnseitig mit einer konischen Fläche versehen.
Das Gebläserad 4 wird mittels der Rändelmutter 9, die auf einen mit Gewinde versehenen Absatz der Motorwelle aufgeschraubt ist, in seiner Betriebslage gehalten. Die Wellenbohrung des Gebläserades ist dabei mit einer Spielpassung versehen. Ihr dem Motor bzw. der Nabe 7 des Motorlüfterrades zugewandter Rand ist konisch abgeschrägt, so daß eine der konischen Fläche 8 an der Nabe 7 entsprechende spiegelbildliche konische Fläche entsteht, die zur Zentrierung des Gebläserades auf der Motorwelle dient. Zur Verdrehsicherung einerseits und zur Wiederherstellung der ursprünglichen, ausgewuchteten Lage des Gebläserades auf der Motorwelle andererseits besitzt das Gebläserad motorseitig eine vorspringende Nabe 10, welche den vorderen Teil der Nabe 7 mit Spielpassung übergreift. Die Stirnseite der Nabe 10 ist gegenüber der Motorachsrichtung im spitzen Winkel abgeschrägt und besitzt an ihrer dem Gebläserad am nächsten liegende Stelle eine axiale Ausnehmung 11. In diese Ausnehmung greift der durch den Stift 5 gebildete, über den Umfang der Nabe 7 radial herausragende Vorsprung ein. Somit dient der Stift 5 der drehmomentsicheren Befestigung
des Motorlüfterrades 3 auf der Welle 2 sowie der Drehmomentübertragung und der Arretierung für das Gebläserad 4.
Infolge der beschriebenen Formgebung kann die als schiefe Ebene ausgebildete und mit einem Fixierungspunkt sowie einer konischen Anlagefläche versehene Nabe des Gebläserades in beliebig relativ zur Motorwelle verdrehter Lage übei die Motorwelle 2 leicht bis zum Anliegen an den Stift 5 vorgeschoben werden. Durch leichtes Hin- und Herpendeln des Gebläserades und Ausübung leichten Druckes in Motoraciisrichtung läuft das einen radialen Vorsprung der Motorwelle darstellende freie Ende des Stiftes 5 über die schiefe Ebene ab, bis es vom Fixierungspunkt an der Ausnehmung 11 festgehalten wird. Bei diesem Vorgang verdreht sich die Motorwelle zusammen mit dem Stift 5 entsprechend. Auf diese Weise wird die zentrische relative Lage zwischen der Motorwelle und dem Gebläserad wiederhergestellt, in welcher sämtliche bewegten Teile des Gebläses ursprünglich ausgewuchtet worden sind.
Durch Aufschrauben der Rändelmutter 9 auf die Motorwelle wird das Gebläserad in dieser Lage be'riebssicher befestigt
Sowohl das Gebläserad als auch das Motorlüfterrad oder zumindest die Naben dieser Räder sind in
ίο vorteilhafter Weise als Druck- oder Spritzgußteile aus einem metallischen Werkstoff oder auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt Bei dieser Herstellungsart werden die einzelnen Bauteile und insbesondere ihre Bezugsflächen zueinander mit einer eine Nacharbeitung überflüssig machenden Oberflächengüte hergestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektromotorisch angetriebenes Heißluft-Umwälzgebläse für Back- und Bratöfen, dessen Gebläserad innerhalb der Ofenmuffel angeordnet ist und mittels einer Nabe auf der Motorwelle abnehmbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (4) eine zentrisch zu seiner Nabe (10) angeordnete konische Fläche (8) besitzt, welche mit einer spiegelbildlich gleichartigen, an der Motorwelle (2) zentrisch angeordneten konischen Fläche einen Formschluß bildet, und daß am Umfang der Motorwelle (2) mindestens ein radialer Vorsprung angeordnet ist, welcher in eine Ausnehmung (11) des Gebläserades (4) eingreift.
2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Nabe des Gebläserades (4) die Motorweile teilweise übergreifend ausgebildet ist, wobei die Stirnseite der Nabe zur Motorachsrichtung im spitzen Winkel geneigt ist und in ihrem dem Gebläserad (4) nächstliegenden Teilabschnitt eine Ausnehmung (11) zur Aufnahme des radialen Vorsprungs aufweist.
3. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelbildlich konische Fläche (8) an der motorachsseitigen Stirnseite der Nabe (7) eines auf der Motorwelle befestigten Motorlüflerrades (3) angeordnet ist.
4. Gebläse nach Anspruch 1, bei dem das Gebläserad mittels einer auf einem Gewindeansatz der Motorwelle aufgeschraubten Rändeimutter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die spiegelbildlich konische Fläche (8) an der dem Gebläserad (4) zugekehrten Stirnseite der Rändelmutter (9) angeordnet ist.
5. Gebläse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung als einseitig über den Umfang der Nabe (7) ragendes Ende eines Federstiftes (5) ausgebildet ist, mittels welchem die Nabe (7) des Motorlüfterrades (3) auf (!er Motorwelle (2) befestigt ist.
6. Gebläse nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (10) des Gebläserades (4) die Nabe (7) des Motorlüfterrades (3) teilweise übergreift.
DE19742447061 1974-10-02 1974-10-02 Heißluftgebläse Expired DE2447061C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742447061 DE2447061C3 (de) 1974-10-02 Heißluftgebläse
FR7530062A FR2286959A1 (fr) 1974-10-02 1975-10-01 Ventilateur pour la circulation d'air chaud
NL7511547A NL7511547A (nl) 1974-10-02 1975-10-01 Aanjager voor hete lucht.
GB4038775A GB1530116A (en) 1974-10-02 1975-10-02 Hot air blower

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742447061 DE2447061C3 (de) 1974-10-02 Heißluftgebläse

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2447061A1 DE2447061A1 (de) 1976-04-15
DE2447061B2 DE2447061B2 (de) 1977-05-18
DE2447061C3 true DE2447061C3 (de) 1978-01-05

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